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Psychologie des Plotin

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dass<br />

— 43 —<br />

auf die Ai t urnl VVeis«^ iJircs iliiiabsteigens wird |j«'iiu'i kt .<br />

sie<br />

nicht ^Ninz von der idealen W».'lt f5Mjlrennl sind. l>ie VL-rnunll Idrihl<br />

in der idealen Weit, und wenn sie mit den Füssen tlir Kide l»erühren,<br />

so ist iiir llau|)t im llinnnel. Audi sind ihn; Hitndi; sterblich:<br />

es gieht Kuhe in gewissen Zwischeniäuin«'n . Ilt, und gegen das aul der<br />

andern Seite, um willen der Uebereinslimnmng der iiniern .\atur,<br />

die Seele wieder mit allgewaltiger iNothwemligkeil gezogen wird.<br />

Das Herabsteigen der Seele in den Körper, wobei die Seele licter<br />

oder weniger tiel steigen kann, ist sonnt zugleich ein Ad der >olhwendigkeit<br />

und der Freiheit, ist weder trc^iwillig noch gezwungen,<br />

sondern geschieht aul dieselbe Weise, nach der sicii alh- Thäligkeiten<br />

der Natur vollziehen. Die Seele vollzieht nur die ihr gegebene,<br />

ewige Hestimmung, das in ihr liegende (ieselz.<br />

—<br />

Der Weg, den die Seelen bei ihrem Herabsteigen in den Körpei<br />

nehmen sollen, wird selir phantastisch beschrieben. Die Seilen<br />

steigen zuerst von der idealen Welt in l devst-n .sie in den<br />

irdischen K(»rpei eingehen.<br />

Dei der Wahl {\i's Körpers und Wisel/iin^ in die lledm^un^eii<br />

irdischer Existenz lindei slicii^e (ierec htigkeil stall Die l ebel.<br />

welche die (inten gegi'ii jede (ieiec htigkeil /ii Irelleii s« heiniMi, sind<br />

Folgen früherer Fehltritte Diese lel>el liegen nu hl m der Absicht

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