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Psychologie des Plotin

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ucldn-<br />

— 85 —<br />

bat, (lor Strafe criiniolHTi. Wider seiiwii Willen winl der zur Sirnfr»<br />

bestimmte Mcnscli wie diircb Ziiiibermarbf /.m\\ Siralort bing«'Z(»^eri,<br />

giebt endlicb den miiinlzeii Kampt j^e^M-ii das ihm beslimmh« l.oos<br />

auf und unterzieht sieh dureh «'in«- iiciuilli^c llrweguug <strong>des</strong> unliviwilligen<br />

Leidens, (irössc inid l»aurr drr Sliidc xhn'ibl das i',v>rl/.<br />

zu. Endlich, in Folge dci in der W«dl hcirschrmb'ii ilarni(mii>,<br />

trini das Ende der Strafe mit der Kähigkcil /iiMimiiicn .<br />

die<br />

Seele erhält, den Ort, an wcieluMn sie sich l.i-liei- aiilhii-ll, zu vrrlassen.<br />

—<br />

Die Seelen, welche noch nicht vom Kör(irr gesondert sind,<br />

fühlen die Strafen, die sie trelb'n durch ihren K(ir|»ej\ dmn IMolin<br />

lehrt eine Wanderung der Seele duich verschiedene Körper, als<br />

eine Bestrafung der Seele. Die DeschaHenlieit der Leiber (iMIanzenleib,<br />

Thierleib, Menschenleib), so wie der Anlenihaltsort i>t von<br />

der Beschaflenbeit der Seele abhängig. —<br />

Die vom Körper gesonderten und befreilen Seelen ruhen in<br />

der idealen Welt, in Gott. Dort richt

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