Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ucldn-<br />
— 85 —<br />
bat, (lor Strafe criiniolHTi. Wider seiiwii Willen winl der zur Sirnfr»<br />
bestimmte Mcnscli wie diircb Ziiiibermarbf /.m\\ Siralort bing«'Z(»^eri,<br />
giebt endlicb den miiinlzeii Kampt j^e^M-ii das ihm beslimmh« l.oos<br />
auf und unterzieht sieh dureh «'in«- iiciuilli^c llrweguug <strong>des</strong> unliviwilligen<br />
Leidens, (irössc inid l»aurr drr Sliidc xhn'ibl das i',v>rl/.<br />
zu. Endlich, in Folge dci in der W«dl hcirschrmb'ii ilarni(mii>,<br />
trini das Ende der Strafe mit der Kähigkcil /iiMimiiicn .<br />
die<br />
Seele erhält, den Ort, an wcieluMn sie sich l.i-liei- aiilhii-ll, zu vrrlassen.<br />
—<br />
Die Seelen, welche noch nicht vom Kör(irr gesondert sind,<br />
fühlen die Strafen, die sie trelb'n durch ihren K(ir|»ej\ dmn IMolin<br />
lehrt eine Wanderung der Seele duich verschiedene Körper, als<br />
eine Bestrafung der Seele. Die DeschaHenlieit der Leiber (iMIanzenleib,<br />
Thierleib, Menschenleib), so wie der Anlenihaltsort i>t von<br />
der Beschaflenbeit der Seele abhängig. —<br />
Die vom Körper gesonderten und befreilen Seelen ruhen in<br />
der idealen Welt, in Gott. Dort richt