Weilroder Gazette März/April 2018
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18 <strong>Weilroder</strong> <strong>Gazette</strong> · <strong>März</strong> / <strong>April</strong> <strong>2018</strong><br />
In Weilrod gibt es wieder „Wölfe“, jedoch<br />
nur zweibeinige, die auch nur spielen wollen<br />
Neue Baptistische Pfadfindergruppe hat ihr Domizil an der Kaisereiche hoch über Rod an der Weil bezogen<br />
Rod an der Weil. Es gibt<br />
wieder Wölfe in den <strong>Weilroder</strong><br />
Wäldern. Immer am<br />
Dienstag ist lautes Wolfsgeheul<br />
zu hören. Doch keine<br />
Angst, es handelt sich nicht<br />
um vier-, sondern um zweibeinige<br />
Wölfe. Die treffen<br />
sich auch nicht mitten im<br />
Wald oder auf Schafweiden.<br />
Stattdessen haben sie ihr<br />
„Gehege“ oben von Rod an<br />
der Weil, an der Kaisereiche.<br />
Sie tun friedlichen Spaziergängern<br />
auch nicht, sie<br />
wollen nämlich nur spielen.<br />
Genug gerätselt: Es sind die<br />
Kinder der 2017 gegründeten<br />
Pfadfindergruppe, die lautstark<br />
ihren Wolfsruf heraus<br />
schreien. Denn Weilrod hat<br />
seit kurzer Zeit endlich eine<br />
eigene Pfadfindergruppe.<br />
Wer in Weilrod lebt und in<br />
Neu-Anspach als Pfadfinder<br />
tätig ist, den juckt es natürlich<br />
in den Fingern, weil es<br />
bisher keine Pfadfinder im<br />
Weiltal gab. Die Hasselbacherin<br />
Sonia Di Martino-Hafeneger<br />
und ihr Mann Günter<br />
Hafeneger haben daher in<br />
Rod an der Weil eine Wölflingsgruppe<br />
gegründet. Die<br />
Weilrod hat seit kurzer Zeit endlich eine eigene Pfadfindergruppe.<br />
Die Wölflingsgruppe hat ihr Domizil an der Kaisereiche bezogen<br />
<br />
Foto: msc<br />
Kinder im Alter zwischen<br />
sechs und zehn Jahren sind<br />
mit Freude und vor allem<br />
mit großem Engagement<br />
dabei und konnten es kaum<br />
abwarten, bis es endlich<br />
losging. Im August hatten<br />
die beiden erfahrenen Baptistischen<br />
Pfadfinder vom<br />
Stamm Turmfalke aus Neu-<br />
Anspach zu einem Schaulager<br />
eingeladen und Sinn und<br />
Zweck einer Pfadfindersippe<br />
erklärt. Dazu gab es für die<br />
Kinder Spiel, Spaß, Lagerfeuer<br />
und natürlich Stockbrot.<br />
Seitdem findet sich immer<br />
dienstags um 16.30 Uhr eine<br />
Gruppe von rund 18 Kindern<br />
im neuen Domizil an der<br />
Kaisereiche ein. Wie richtige<br />
Wölfe hocken sie dann<br />
bei den Treffen im Kreis auf<br />
dem Boden und heulen. Bei<br />
einem dieser Treffen fragt<br />
Leitwolf Günter: „Wölflinge,<br />
was wollt ihr tun?“ Die Antwort<br />
kommt sofort im Chor:<br />
„Wir wollen unser Bestes.“<br />
Mit einem ganz speziellen<br />
Handzeichen machen sie<br />
ihre Stammesprinzipien<br />
deutlich: Die Großen beschützen<br />
die Kleinen. Das<br />
Versprechen lautet, dass die<br />
Wölflinge immer dem erfahrenen<br />
Wölfling folgen<br />
und dass sie mit anpacken.<br />
Da staunen auch die beiden<br />
zehnjährigen Jungs, die nur<br />
mal reinschnuppern wollten,<br />
was da bei den Pfadfindern<br />
so abging. Und das, was danach<br />
passierte, gefiel den<br />
beiden. Es wurde nämlich<br />
erst mal gesungen. Lydia und<br />
Lara sind zwar selbst erst 13<br />
Jahre alt, aber sie unterstützen<br />
Sonia Di Martino-Hafeneger<br />
und Günter Hafeneger,<br />
da sie bereits erfahrene<br />
Pfadfinderinnen sind. Um<br />
diese große Gruppe zusammenzuhalten,<br />
braucht es<br />
schon mehrere Betreuer.<br />
Vor den Herbstferien etwa<br />
hatten alle eine Aufgabe erhalten,<br />
die von den meisten<br />
auch super erfüllt worden<br />
war. Sie mussten Blätter von<br />
ganz bestimmten Bäumen<br />
suchen. „So lernen die Kinder,<br />
welche Blätter das genau<br />
sind“, erklärte Sonia Di Martino-Hafeneger.<br />
Die Kinder<br />
hatten sich mit dieser Aufgabe<br />
wirklich große Mühe<br />
gemacht. (msc)<br />
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