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rik April 2018

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BUCH<br />

Filialleiter Thomas aus<br />

Köln empfiehlt:<br />

LIEBLINGSFILM<br />

„Gods own country“<br />

hat mich sehr berührt.<br />

Einfühlsame<br />

Liebesgeschichte<br />

die mich ein wenig<br />

an „Brokeback<br />

Mountain“ erinnert<br />

hat. Großes Gefühlskino<br />

das in den Hochmooren einer<br />

englischen Idylle spielt.<br />

FOTOGRAFIE<br />

Das womöglich schwulste Buch …<br />

BUCHTIPP<br />

„Call me by your<br />

name“ gefällt mir<br />

sehr. Der Film hat<br />

zurecht einen Oscar<br />

für das beste Drehbuch<br />

gewonnen.<br />

Bei diesem ergreifenden Roman<br />

aber auch kein Wunder: Lesen,<br />

weinen, lachen und mitfühlen ...<br />

TOY EMPFEHLUNG IM APRIL<br />

Diese kleinen unterschiedlichen Eier<br />

sind dehnbar und für jede Größe<br />

geeignet. Zu jedem Egg gibt es ein<br />

Gleitgel. Einfach auspacken und<br />

loslegen. Ein perfektes Spielzeug für<br />

jede Gelegenheit.<br />

BERLIN - HAMBURG - KÖLN - MÜNCHEN<br />

BRUNOS.DE<br />

… des Frühjahrs erschien<br />

Ende März beim konkursbuch<br />

Verlag.<br />

„Mein schwules Auge“ ist eine Buchreihe,<br />

die seit 15 Jahren – wir gratulieren<br />

zum Geburtstag – dafür sorgt, dass<br />

Homoerotik und queere Leidenschaften<br />

auf dem Buchmarkt sichtbar sind und<br />

dass gesellschaftliche Tabus gebrochen<br />

werden können, um diese Welt zu<br />

einem aufgeklärten und besseren Ort zu<br />

machen!<br />

„Mein schwules Auge – Das schwule<br />

Jahrbuch der Erotik 14“ widmet sich unter<br />

anderem Tom of Finland, der in seiner<br />

Kunst mit Homosexuellenklischees<br />

brach – und neue schuf. Aber diese Klischees<br />

waren und sind sexy, damit kann<br />

die Szene scheinbar recht gut leben.<br />

Der immer fickrige Ledermann wurde<br />

durch ihn zum Kult, lange vor den Village<br />

People. Natürlich kann man sich jetzt<br />

fragen, ob „schwul = weich“ als Klischee<br />

etwas Schlechteres war.<br />

Oder ob Klischees nicht<br />

immer überholt sind. Aber<br />

dieses Buch macht klar:<br />

Weder ist das eine besser<br />

oder schlechter, noch sind<br />

Klischees für die Ewigkeit<br />

in Stein gemeißelt. Vielmehr<br />

sollten sie lustvoll<br />

inszeniert und erotisch<br />

gebrochen werden. Das<br />

ist dann wohl eben die<br />

schwule Sicht auf die<br />

Dinge(r).<br />

Und zu lesen gibt es auch jede<br />

Menge, so schrieben unter anderem<br />

Jamison Karon, Ralf König, Ralph Poole,<br />

Rolf Redlin, Stephen Reigns und<br />

Peter Rehberg für diesen Sonderband<br />

der Reihe „Mein schwules Auge“.<br />

„Der Fremde – Obsessionen – Zurück<br />

zur Natur – Freiheit – Rausch … das<br />

waren einige der Themen/Leitmotive,<br />

die wir Herausgeber ins Zentrum<br />

früherer Ausgaben unserer Anthologie<br />

gestellt haben. Auf das jeweilige<br />

Thema haben sich mehr oder weniger<br />

direkt viele der Autoren, Fotografen<br />

und Künstler in ihren Beiträgen eingelassen.<br />

Das zentrale Thema dieser<br />

Sondernummer ist Tom of Finland<br />

und sein Einfluss auf die Schwulenbewegung.<br />

Auslöser war eine Einladung<br />

zu einer Künstlerresidenz in<br />

der Tom of Finland Foundation<br />

in Los Angeles, die ich im Frühjahr<br />

2017 angenommen habe, um einige<br />

Monate in dem Haus zu<br />

arbeiten, in dem Tom<br />

während er letzten 14<br />

Jahre seines Lebens jeweils<br />

das Winterhalbjahr<br />

verbracht hatte“, verrät<br />

einer der Herausgeber,<br />

Rinaldo Hopf, über das<br />

Buch. *rä<br />

Die Buchvorstellung ist<br />

am 1.4. im Schwulen<br />

Museum* in Berlin,<br />

www.schwulesmuseum.de

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