03.04.2018 Aufrufe

IM KW 14

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Poesie mit Esprit<br />

Lebenshilfe-Poeten im LLA-Café<br />

(tom) Kaum zu glauben, dass Annemarie Regensburger gerade<br />

erst den 70. Geburtstag feierte, hat sie doch den Elan einer<br />

17-Jährigen, sprüht vor Energie und ist umtriebiger denn je. Die<br />

RUNDSCHAU durfte bereits für ihre Weihnachtsausgabe das Ergebnis<br />

der Zusammenarbeit Regensburger & Lebenshilfe abdrucken.<br />

Jüngst hatten die Gäste im LLA-Café das ausgesprochene<br />

Vergnügen, den Gedichten der Lebenshilfe-Klienten zu lauschen.<br />

Einladung zur<br />

Hausmesse<br />

Erlebe die Innovationen 2018 hautnah!<br />

6. & 7. April 2018<br />

8.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mils bei Imst<br />

FESOTEC – Das Tiroler Kompetenzzentrum für individuelle<br />

Lösungen bei Fenstersanierung, Sonnen-, Sicht- &<br />

Wetterschutz, Pergola & Wintergarten und Smart Home.<br />

Zu den Gedichten der Lebenshilfe-Autoren und zu den Geschichten von Annemarie<br />

Regensburger reichte das LLA-Café-Team heimische Produkte und Kaffee.<br />

Das LLA-Café, vis-à-vis vom Imster<br />

Hotel Post, erfreute sich regen Zuspruchs,<br />

als die Lebenshilfe-Autoren<br />

und ihr Protegé, Annemarie Regensburger,<br />

zur Lesung luden. Sinnierend<br />

über das Werk von Antoine de<br />

Saint-Exupéry sprach die Oberländer<br />

Schriftstellerin: „Hoffentlich hören<br />

auch wir eine Stimme.“ Und, quasi<br />

aufs Stichwort, ertönte es „Hallo!?“,<br />

als ein Kunde den LLA-Hofladen<br />

betrat und sich über die illustre Runde<br />

wunderte. Das Gelächter, der Humor<br />

und der verschmitzte Schalk im<br />

Nacken waren an jenem Vormittag,<br />

ebenso wie ehrliche Herzenswärme,<br />

wohltuend zu spüren. Regensburger<br />

moderierte und nahm die Zuhörer<br />

auf die Reise zum Stern des kleinen<br />

Prinzen mit, ließ sie miterleben, wie<br />

seine Freundin, die Rose, heranwuchs<br />

und wie er dem Fuchs begegnete.<br />

Sandrina, Manuela und Hermann<br />

von der Lebenshilfe Imst lasen aus ihren<br />

und jenen Werken der Schreibgruppe.<br />

Die Fragen „Was wäre wenn ich König<br />

oder Königin wäre?“ oder „Wie finde ich<br />

eine Freundin, einen Freund?“ klärten<br />

die Lebenshilfe-Poeten mittels außergewöhnlich<br />

einfühlsamen Gedichten.<br />

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„HUAMISCH“ MACHEN. „Wie<br />

übertrage ich den Satz des Fuchses, bitte<br />

zähme mich, ins Tirolerische?“, erinnert<br />

sich Annemarie an einen Knackpunkt<br />

ihrer Recherche zum Buch „Der<br />

kloane Prinz“. „Ich war am Ententeich<br />

in Strad spazieren und mir ist nichts<br />

4./5. April 2018<br />

Brauchbares dazu eingefallen. Da hat<br />

sich ein Gänserich ziemlich für seine<br />

Schaar ins Zeug gelegt und ich hab‘<br />

ihm zugerufen: Isch scho recht, Jonathan“,<br />

muss Annemarie noch heute<br />

lachen. Denn durch die Namensgebung<br />

für ein Tier entsteht automatisch<br />

Nähe und das Tier wird von etwas Alltäglichem<br />

zu etwas Besonderem. „Die<br />

Aktion hat eine Bäurin mitbekommen<br />

und wie der Gänserich quasi zur Antwort<br />

drauflos geschnattert hat, hat sie<br />

mir zugerufen: ,Annemarie, den håsch<br />

dir åber huamisch dermåcht!‘“ Damit<br />

war die Tiroler Version gefunden.<br />

EMOTIONALE WORTBILDER.<br />

Was Regensburger und die Lebenshilfe-Autoren<br />

wunderbar verstanden,<br />

war, die Magie der Worte weiterzugeben.<br />

Wie man mit Worten Bilder und<br />

Emotionen entstehen lassen kann,<br />

wurde durch Kreationen wie „mein<br />

Bussistern“ oder „ich liebe dich sosehr,<br />

dass ich von dir träume“ oder<br />

„der Stern zeigt dem Prinzen den<br />

Weg, den Weg nachhause“ und „Jesus<br />

hat mich herzfest lieb“ deutlich.<br />

fesotec.at<br />

Hilfsgütersammlung<br />

Aufruf zur Unterstützung Bedürftiger in der Ukraine<br />

(prax) Auch heuer ruft die evangelikale Freikirche Imst zu einer<br />

Hilfsgütersammlung für die Ukraine auf. Vom 9. bis zum <strong>14</strong>.<br />

April können Hilfsgüter täglich von 8 bis 12 und von <strong>14</strong> bis 18<br />

Uhr (am Samstag, dem <strong>14</strong>. April, von 8 bis 12 Uhr) in Tarrenz abgegeben<br />

werden. Die Sammelstelle befindet sich in der Hauptstraße<br />

78 beim Eingang vor dem KFZ Nagele-Seelos.<br />

Gesammelt werden vor allem Bekleidung<br />

und Schuhe. Weitere Textilien<br />

wie Bettwäsche, Handtücher, Vorhänge,<br />

Stoffe oder Decken werden<br />

ebenfalls immer gebraucht. Auch<br />

Matratzen und Lattenroste finden<br />

im Lkw ihren Platz. Die Gegenstände<br />

sollten sauber und in gutem Zustand<br />

sowie in stabilen Kisten oder Säcken<br />

verpackt sein. Außerdem benötigt<br />

werden Kinderwagen, Rollstühle,<br />

Nähmaschinen, Waschmaschinen,<br />

Fahrräder und Werkzeug, sofern die<br />

Dinge funktionsfähig oder fahrtüchtig<br />

sind. Ein Unkostenbeitrag für den<br />

Transport wird ebenfalls dankbar angenommen.<br />

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Michael<br />

Hammerle<br />

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Der Lkw „FriedensBote“ wird die Hilfsgüter<br />

auf schnellstem Weg dorthin<br />

transporieren, wo sie am meisten gebraucht<br />

werden.<br />

Foto: Heusser<br />

6493 MILS bei <strong>IM</strong>ST · Tel. 05418/5233 · www.metallkunst-hammerle.at<br />

RUNDSCHAU Seite 5

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