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Stadionzeitung_2017_18_SVW_Ansicht

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Unter Trainer Florian Kohfeldt<br />

spielen die Grün-Weißen<br />

typischen Bremer Fußball:<br />

mutig, angriffslustig, begeisternd.<br />

Die Entdeckung der Saison<br />

allerdings steht im Tor.<br />

Jiri Pavlenka hält, was zu halten<br />

ist – und manches, was man<br />

gar nicht halten kann.<br />

„Jiri<br />

wird über<br />

Jahre<br />

bei uns<br />

die<br />

Nummer<br />

eins<br />

sein.”<br />

FLORIAN<br />

KOHFELDT<br />

André Schürrle stand in den Katakomben des<br />

Bremer Weserstadions, blickte auf einen der dort hängenden<br />

Monitore und schüttelte beim Betrachten der<br />

Fernsehbilder den Kopf. Was er sah, machte ihn auch<br />

nach dem Abpfiff noch sprachlos. 86 Minuten waren<br />

zwischen Werder und Schürrles auf den Sieg drückenden<br />

Borussia aus Dortmund gespielt, da segelte von der linken<br />

Außenbahn eine Flanke in den Strafraum, herrlich getimt<br />

auf das Haupt Schürrles, der den Ball zielgerichtet gen<br />

Bremer Tor köpfte. In Gedanken hatte der Offensivspieler<br />

schon die Jubelarie vor Augen, schließlich wäre es der<br />

Leistungsträger unter sich:<br />

Thomas Delaney und<br />

Max Kruse.<br />

2:1-Siegtreffer gewesen, hätte das Spielgerät die Linie<br />

überquert. Was tatsächlich geschah, ließ nicht nur Schürrle<br />

entgeistert zurück: Bremens Torwart Jiri Pavlenka riss<br />

Prädikat besonders wertvoll:<br />

Werder-Keeper Jiri<br />

Pavlenka wurde jüngst<br />

von Marco Reus als<br />

Weltklasse bezeichnet.

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