Blickpunkt Musical Despesche - Spamalot in Salzburg
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Interview<br />
blimu: Kann man das besondere Tim<strong>in</strong>g,<br />
was die Komik braucht, Ihrer Me<strong>in</strong>ung nach<br />
lernen?<br />
AM: Man muss auf<br />
jeden Fall e<strong>in</strong> Gespür<br />
dafür haben. Aber<br />
wenn man Musiktheater<br />
spielt, verfügt<br />
man auch über<br />
e<strong>in</strong> gewisses Rhythmusgefühl,<br />
und das<br />
kommt diesem Tim<strong>in</strong>g<br />
sehr zugute.<br />
Für mich war die Verb<strong>in</strong>dung von Sprache<br />
und Musik schon immer wichtig. Als ich an<br />
der Staatsoper <strong>in</strong> München mal als s<strong>in</strong>gender<br />
Schauspieler engagiert<br />
war und auch<br />
mit dem dortigen<br />
Opernchor gearbeitet<br />
habe, war mir<br />
besonders bei der<br />
Deswegen ist die Arbeit<br />
untere<strong>in</strong>ander im Ensemble<br />
so wichtig, wir können uns<br />
gut die Bälle zuspielen.<br />
klassischen Musik<br />
wichtig, dass das<br />
Publikum auch versteht,<br />
was ich s<strong>in</strong>ge,<br />
und die Emotionen<br />
rüber kommen. Musiktheater oder Opern erzielen<br />
e<strong>in</strong>e ganz andere Wirkung, wenn man<br />
wirklich versteht, wovon dar<strong>in</strong> gesungen wird.<br />
Am <strong>Musical</strong> mag ich aber auch, dass man<br />
durch die Bewegung und Choreographien<br />
wirklich mit se<strong>in</strong>em Körper arbeiten kann.<br />
Axel Me<strong>in</strong>hardt als Concorde, Sir Lancelots (Sascha Oskar Weis, r.)<br />
Pferd<br />
Axel Me<strong>in</strong>hardt als Mrs Galahad (r.) mit (v.l.): Uwe Kröger als König Artus und Elliott Carlton H<strong>in</strong>es als Patsy<br />
blickpunkt musical <strong>Spamalot</strong> 95
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