05.06.2018 Aufrufe

MITTE bitte! 2-18

In der Sommerausgabe von MITTE bitte! führen wir ein Interview mit visitBerlin-Chef Burkhard Kieker, stellen das neue Pergamon-Panorama vor und zeigen viele Eindrücke vom Karneval der Kulturen. Dazu unsere üblichen Rubriken Shopping, Kultur, Reisen und Historie.

In der Sommerausgabe von MITTE bitte! führen wir ein Interview mit visitBerlin-Chef Burkhard Kieker, stellen das neue Pergamon-Panorama vor und zeigen viele Eindrücke vom Karneval der Kulturen. Dazu unsere üblichen Rubriken Shopping, Kultur, Reisen und Historie.

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22<br />

Serie<br />

Früher war der<br />

heutige Ballsaal der<br />

Kassenraum der<br />

Bank.<br />

Blick in die Lobby.<br />

Die Historic Banker<br />

Suite mit original<br />

Eichenpaneele an<br />

Decke und Wänden.<br />

Der Pool des Spa<br />

liegt im ehemaligen<br />

Juwelenraum.<br />

Suiten des Hotels, die auch Zeitzeugen<br />

des Zweiten Weltkrieges<br />

sind, ihren Platz. Beschädigungen<br />

an den Wänden und hölzernen<br />

Verkleidungen und sogar Granatsplitter<br />

sind in mühevoller Arbeit<br />

erhalten geblieben.<br />

Ursprünglich hatte das Gebäude<br />

nur drei Etagen. 1923 wurden drei<br />

weitere Etagen nach den Plänen<br />

von Ludwig Hoffmann hinzugefügt.<br />

Diese wurden allerdings 1952 bei<br />

der Beseitigung der Kriegsschäden<br />

entsprechend der von Richard Paulick<br />

beabsichtigten Harmonisierung<br />

der Größenverhältnisse wieder<br />

zurückgebaut. Zu DDR-Zeiten war<br />

dann kurzzeitig ein Kino hier untergebracht,<br />

später diente es als Sitz<br />

der Bezirksleitung der SED und als<br />

Staatsbank der DDR.<br />

Die große, weite und geheimnisvolle<br />

Welt des Geldes spiegelt<br />

sich auch im »de Rome Spa«<br />

wieder. Gelegen im Untergeschoss<br />

des Hotels nutzt er die ehemaligen<br />

Tresorräumlichkeiten. So ist der<br />

20-Meter-Pool im ehemaligen Juwelenraum<br />

gelegen, wo die feinen<br />

Damen der Gesellschaft in knapp<br />

400 Bankschließfächern ihre<br />

Schätze verwahrten. Das heutige<br />

Farbspiel um das goldene Mosaik<br />

lässt den Spa-Besucher in der Vergangenheit<br />

schwelgen und erinnert<br />

an die Goldreserven der Bank, die<br />

hier aufbewahrt wurden.<br />

Rocco Forte’s Hotel de Rome<br />

verfügt über 146 Zimmer und Suiten,<br />

das italienische Restaurant Parioli,<br />

die Bebel Bar mit wunderbarem<br />

Ausblick auf den Bebelplatz und<br />

fünf Veranstaltungsräume sowie den<br />

Palm Court. Designt von Tommaso<br />

Ziffer hat das historische Gebäude<br />

von <strong>18</strong>89 eine neue Bestimmung in<br />

der Hauptstadt gefunden.<br />

www.roccofortehotels.com<br />

Fotos: Hotel de Rome<br />

<strong>MITTE</strong> <strong>bitte</strong>!

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