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Anschlusssicherung

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Branch-and-<br />

Bound-<br />

Verfahren<br />

Branch-and-<br />

Cut-Verfahren<br />

graphentheoretische<br />

Verfahren<br />

dynamische<br />

Programmierung<br />

kritischer-<br />

Pfad-<br />

Methode<br />

Das gemischt-ganzzahlige Programm kann mit Hilfe von Branch-and-Bound<br />

in Teilprobleme aufgespalten werden. Zur Aufspaltung dienen Binärvariablen,<br />

die abbilden, ob ein Anschluss erreicht oder verpasst wird. (Vgl. außerdem<br />

[SCHOLL 2001], S. 53 und [SCHÖBEL 2005b], S. 170, S. 188)<br />

Zusätzlich zum Vorgehen bei Branch-and-Bound kann bei Branch-and-Cut durch<br />

die Einführung von Nebenbedingungen in Form von Schnittebenen der Lösungsraum<br />

verkleinert und die Lösungsfindung beschleunigt werden.<br />

Unter der Vereinfachung, dass keine Zwischenstopps vorgesehen sind, kann das<br />

Problem graphentheoretisch betrachtet werden. Minimiert werden kann so die<br />

Gesamtverspätung und die Anzahl der aufgelassenen Anschlüsse. [MEGYERI 2004]<br />

Mit Hilfe der dynamischen Programmierung kann in einem Event-Activity-<br />

Netzwerk eine optimale Lösung gefunden werden. In [MEGYERI 2004] ist dies<br />

für gleich gewichtete Anschlüsse unter der Voraussetzung der Never-Meet-<br />

Eigenschaft beschrieben.<br />

Wagner [WAGNER 2003] und Megyeri [MEGYERI 2004] schlagen eine Kritischer-<br />

Pfad-Methode vor, um eine optimale Lösung für das Verspätungsproblem zu<br />

finden, welches als Event-Activity-Netzwerk formuliert ist.<br />

Enumeration Schöbel [SCHÖBEL 2005b] (S. 175) schlägt auch eine Lösung des TDM mit<br />

Hilfe der Enumeration vor.<br />

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