03/02 - Fakultät 6 - TU Bergakademie Freiberg
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1977 Verleihung des Titels „Ehrenprofessor“ durch das Leningrader<br />
Technologische Institut<br />
Relevante Quellen (Auswahl):<br />
Chemische Technik 19 (1967), S. 311; Chemische Technik 34 (1982), S. 155.<br />
Boesler, Johannes (3.10.1898 bis 30.12.1970)<br />
1898, 3.10. Geburt in Culm (Westpreußen)<br />
1905-1916 Besuch des Königlichen Gymnasiums in Graudenz<br />
1916, Sommer Abitur<br />
1919-1922 Studium des Schiffsmaschinenbaues an der Technischen Hochschule<br />
in Danzig<br />
1922-1923 Wärmetechniker bei der AEG. in Berlin (Munzinger)<br />
1923-1925 Versuchsingenieur für Dieselmotoren bei der Firma Neufeldt &<br />
Kulmke in Kiel<br />
1925-1926 Konstrukteur in der Motorenfabrik Deutz, Werk Oberursel<br />
1926-1932 Versuchsingenieur für Labor- und Entwicklungsarbeiten bei I.G.<br />
Farben, Werk Oppau<br />
1932-1945 Eintritt in die NSDAP<br />
1932-1934 Betriebsingenieur in der Firma Kalle & Co in Wiesbaden-<br />
Biebrich (Betrieb für Ozalid-Papier und Zellophan-Film)<br />
1935-1939 Ingenieur für Entwicklung von Verfahren und Werksprojek-<br />
tierung bei I.G. Farben, Werk Oppau<br />
1939-1941 Wehrdienst<br />
1941-1945 Beratender Ingenieur der I.G. Farben, Werk Oppau<br />
1945-1946 Amerikanische Kriegsgefangenschaft<br />
1946-1953 Verfahrens- und Berechnungsingenieur im Konstruktions- und<br />
Ingenieurbüro VEB in Leuna (Kreis Merseburg)<br />
1953, 1.1. Ernennung zum Professor mit Lehrauftrag für das Fach Ver-<br />
fahrenstechnik an der <strong>Fakultät</strong> für Maschinenwesen der TH<br />
Dresden<br />
1953, 1.9. Ernennung zum Professor mit Lehrstuhl für das Fach Verfah-<br />
renstechnik an der TH Dresden<br />
1964, 1.9. Emeritierung<br />
Relevante Quellen (Auswahl):<br />
Universitätsarchiv der <strong>TU</strong> Dresden, II/7410, Personalakte Johannes Boesler.<br />
Heckmann, Carl Justus (24.5.19<strong>02</strong>-7.10.1993)<br />
19<strong>02</strong>, 24.5. Geburt in Duisburg<br />
1921 Beginn des Maschinenbaustudiums an der TH Stuttgart<br />
1927 Diplom-Ingenieur an der TH Breslau<br />
1928 Beginn einer 40jährigen Industrie-Tätigkeit auf dem Gebiet des<br />
chemischen Apparate- und Chemieanlagenbaues - wirkte am<br />
Neuaufbau vieler chemischer Betriebe mit (Leuna, Schkopau,<br />
Böhlen, Espenhain, Lützkendorf, Rositz)<br />
1933 Geschäftsführer der Maschinenfabrik Heckmann in Breslau<br />
1946 Ernennung zum Mitglied der Kammer der Technik