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der-Bergische -Unternehmer_0718

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NAMEN & NACHRICHTEN<br />

„HeidterCarré“ bietet Wohnen im<br />

mittleren und gehobenen Segment<br />

Wechselvolle<br />

Geschichte<br />

Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal<br />

(GWG) will im nächsten Jahr rund elf Millionen Euro in<br />

ein Neubauprojekt auf dem ehemaligen Bremme-Gelände<br />

in Wuppertal-Barmen investieren. Auf dem Areal zwischen<br />

Heidter Berg und <strong>der</strong> Unteren Lichtenplatzer Straße<br />

sollen dann 28 Wohnungen im mittleren und gehobenen<br />

Preissegment mit einer Gesamtwohnfläche von fast 2.500<br />

Quadratmetern entstehen. Die projektierten Penthouseebenen<br />

verleihen dem Gebäude zusätzliche Attraktivität und<br />

sorgen dafür, dass sich <strong>der</strong> Neubau harmonisch in die bereits<br />

bestehende Bebauung im Umfeld einfügt. Die künftigen<br />

Mieter <strong>der</strong> zwischen knapp 50 und 120 Quadratmeter<br />

großen Wohnungen erwarten ein gehobener Wohnstandard<br />

und lichtdurchflutete Räume sowie Balkone mit<br />

Blick über das Tal und eine barrierearme Gestaltung bis in<br />

die Tiefgarage. Im Erdgeschoss des Gebäudes errichtet die<br />

GWG auf 800 Quadratmetern eine Kin<strong>der</strong>tagesstätte. Der<br />

Neubau ist als sogenanntes „KfW-Effizienzhaus 40“ geplant.<br />

Das bedeutet einen Energieverbrauch, <strong>der</strong> nur noch<br />

40 Prozent eines herkömmlichen Gebäudes entspricht. Für<br />

E-Bike-Fans soll es auf dem Grundstück Ladestationen<br />

geben und die PKW-Stellplätze können, so angedacht bei<br />

Bedarf für das Laden von Elektroautos, nachgerüstet werden.<br />

Alles in allem sei das Projekt ein „gutes Zeichen für<br />

den Wohnstandort Wuppertal“, sagt GWG-Geschäftsführer<br />

Oliver Zier.<br />

Penthouse-Ebenen<br />

sollen dem Gebäude<br />

zusätzliche Attraktivität<br />

verleihen.<br />

Foto: BVG<br />

In diesem Jahr feiert <strong>der</strong> Remschei<strong>der</strong><br />

Werkzeughersteller HAZET sein 150-jähriges<br />

Bestehen. Grund für das traditionsreiche<br />

Unternehmen, <strong>der</strong> eigenen Geschichte<br />

nachzuspüren und mit einer<br />

Firmenchronik auf die wechselvolle Historie<br />

zurückzublicken. Die Recherche<br />

übernahmen die Remschei<strong>der</strong> Historiker<br />

Claudia und Jörg Holtschnei<strong>der</strong> sowie<br />

HAZET-Gesellschafter und Firmen-Chroniker<br />

Philipp Nusch. Auf knapp 250 Seiten<br />

wird dargestellt, wie sich das heute in<br />

fünfter Generation geführte Familienunternehmen<br />

entwickelt hat. Das Spektrum<br />

reicht von den Wurzeln, als Grün<strong>der</strong> Hermann<br />

Zerver im Jahr 1868 als Kleinschmied<br />

eine gutgehende Manufaktur<br />

aufbaute, bis hin zum Ausbau eines breiten,<br />

hochqualitativen Handwerkzeugprogramms.<br />

Zurückgeblickt wird genauso auf<br />

die Nachkriegszeit, das deutsche Wirtschaftswun<strong>der</strong><br />

sowie auf Zeiten von Konsolidierung<br />

und Rezession in den 1960ern<br />

und anschließende Phasen <strong>der</strong> Hochkonjunktur.<br />

Insgesamt also ein faszinierendes<br />

Stück deutscher Industriegeschichte, wie<br />

die Herausgeber betonen. Heute bietet<br />

HAZET sein Produktportfolio, abgerundet<br />

mit darauf abgestimmten intelligenten<br />

Logistik- und Servicelösungen, in über<br />

100 Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt an.<br />

HAZET gibt zum 150-jährigen Bestehen<br />

Firmenchronik heraus.<br />

8 www.bvg-menzel.de

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