Geschäftsbericht 2005 - RECOM GmbH & Co. KG
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Anhang für das Geschäftsjahr 00<br />
der Oö. Gesundheits- und Spitals-AG (gespag)<br />
I. Anwendung der handelsrechtlichen Vorschriften<br />
mit allgemeinen Erläuterungen<br />
Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2005</strong> ist nach den Vorschriften des HGB in der gegenwärtigen Fassung<br />
aufgestellt worden.<br />
Im Interesse einer klaren Darstellung wurden in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung einzelne Posten<br />
zusammengefasst. Diese Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen.<br />
Die Gewinn-und-Verlust-Rechnung ist in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.<br />
Soweit es zur Ermittlung eines möglichst getreuen Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />
erforderlich ist, wurden im Anhang zusätzliche Angaben gemacht.<br />
II. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der<br />
Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zu vermitteln,<br />
aufgestellt.<br />
Bei der Erstellung des Jahresabschlusses wurden die Grundsätze der Vollständigkeit und<br />
der Einzelbewertung eingehalten.<br />
Bei der Bewertung wurde die Prämisse der Fortführung des Unternehmens beachtet.<br />
Bei den Vermögensgegenständen und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung angewandt.<br />
Dem Vorsichtsgrundsatz wurde Rechnung getragen, indem insbesondere nur die am Abschlussstichtag<br />
verwirklichten Gewinne ausgewiesen werden.<br />
Alle erkennbaren Risken und drohenden Verluste, die im Geschäftsjahr <strong>2005</strong> oder in einem früheren<br />
Geschäftsjahr entstanden sind, wurden berücksichtigt.<br />
Die bisher angewandten Bewertungsmethoden wurden beibehalten.<br />
Immaterielle Vermögensgegenstände werden, soweit gegen Entgelt erworben, zu Anschaffungskosten<br />
aktiviert und in längstens 4 Jahren abgeschrieben.<br />
Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, abzüglich planmäßiger Abschreibungen,<br />
bewertet.<br />
Die planmäßigen Abschreibungen werden linear unter Zugrundelegung folgender Abschreibungssätze<br />
berechnet:<br />
Gebäude<br />
Medizintechnische Anlagen<br />
Andere Anlagen,<br />
Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
Fuhrpark<br />
Nutzungsdauer in Jahren Abschreibungssatz in %<br />
25 4<br />
4–10 10–25<br />
4–15 6–25<br />
5 20<br />
Geringwertige Vermögensgegenstände werden grundsätzlich im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben.<br />
Geringwertige Vermögensgegenstände bei Großprojekten werden aktiviert und über 4 Jahre abgeschrieben.<br />
Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, wenn die Wertminderungen voraussichtlich<br />
von Dauer sind oder wenn der zum Abschlussstichtag beizulegende Wert niedriger ist als der Buchwert.<br />
Im Geschäftsjahr wurden keine außerplanmäßigen Abschreibungen vorgenommen.<br />
Die Bewertung der Vorräte erfolgt unter Beachtung des Niederstwertprinzips. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
sowie fertige Erzeugnisse und Waren sind zu Anschaffungskosten, die nach dem gleitenden Durchschnitts-<br />
preisprinzip (§ 209 Abs 2 HGB) ermittelt werden, bzw. Herstellungskosten angesetzt.