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LEUNAer STADT ANZEIGER Das ist der Sommer - Stadt Leuna

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<strong>LEUNAer</strong><br />

<strong>STADT</strong> <strong>ANZEIGER</strong><br />

Rathaus <strong>Leuna</strong> Generali Kids Cup Handball<br />

Manege frei - Kin<strong>der</strong> spielen Zirkus<br />

Lesen Sie auf Seite 28<br />

Lesen Sie auf Seite 21<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf,<br />

Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau,<br />

Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen<br />

<strong>Das</strong> <strong>ist</strong> <strong>der</strong> <strong>Sommer</strong><br />

Endlich ins Waldbad<br />

Waldbadparty<br />

Sonnabend, den 31. Juli<br />

10:00 Uhr Öffnung des Bades<br />

11:00 Uhr Rettungsübung mit <strong>der</strong> DLRG<br />

danach Spiel und Spaß für Jung und Alt<br />

mit <strong>der</strong> Diskothek Peter Bucks<br />

ab 20:00 Uhr „Die Le<strong>der</strong>hosen“<br />

Showband mit Partykrachern<br />

von gestern und heute<br />

0:00 Uhr Höhenfeuerwerk<br />

Jahrgang 1 · Nummer 7<br />

Mittwoch, den 28. Juli 2010


Nr. 7/2010 | 2<br />

■ Aus dem Rathaus Seite 2<br />

■ Informationen aus den Ortschaften Seite 6<br />

■ Aktuelles Seite 8<br />

■ Feuerwehr Seite 17<br />

Telefonl<strong>ist</strong>e <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>Rathausstraße 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Außenstelle: Merseburger Landstraße 38, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Aus dem Inhalt<br />

Aus dem Rathaus<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Sachgebiet Bearbeiter Telefon 0 34 61/84 0-<br />

Zentrale <strong>Leuna</strong> (intern) 0<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>erin Fr. Dr. Hagenau 100/01 51/14 55 94 31 dr.hagenau@leuna.de<br />

Büro Bürgerme<strong>ist</strong>erin Frau Stavrakidis 101 stavrakidis@leuna.de<br />

<strong>Leuna</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger (LSA)<br />

Zentrale Außenstelle Günthersdorf Frau Spitzer 03 46 38/560 spitzer@leuna.de<br />

Straßenverkehrsangelegenheiten/Son<strong>der</strong>nutzungen<br />

Hauptverwaltung<br />

Amtsleiter Herr Lörzer 120/01 51/14 55 94 32 Ioerzer@leuna.de<br />

DV/Personal Frau Schwich 112 schwich@leuna.de<br />

Zentrale Dienste/Versicherungen/ Frau Bange 132<br />

Öffentliche Einrichtungen<br />

Entgelt Frau Herzog 116 herzog@leuna.de<br />

Ratsbüro Frau Schwope 140 schwope@leuna.de<br />

Frau Baresch 106 baresch@leuna.de<br />

Archiv/Chronik Herr Dr. Schade 81 49 59 stadtarchiv@leuna.de<br />

Gesundheitszentrum<br />

<strong>Leuna</strong>, R.-Breitscheid-Straße 18<br />

Finanzverwaltung<br />

Amtsleiterin Frau Thiele 210 thiele@leuna.de<br />

Finanzen<br />

Haushalt/Anlagenbuchhaltung Frau Fischer 201 fischer@leuna.de<br />

Steuern Frau Hähnel 204 haehnel@leuna.de<br />

Frau Jülich 209 juelich@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>kasse<br />

Abt.-Ltr. <strong>Stadt</strong>kasse/Vollstreckung Frau Jöhnk 203 joehnk@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>kasse Frau Wagner 206 wagner@leuna.de<br />

Buchhaltung/Vollstreckung Frau Jäckisch 202 jaeckisch@leuna.de<br />

Frau Hempel 207 hempel@leuna.de<br />

Frau Mangold 208 mangold@leuna.de<br />

Ordnungs- und Sozialverwaltung<br />

Amtsleiter Herr Dr. Stein 141/01 51/14 55 94 33 dr.stein@leuna.de<br />

Ordnungsverwaltung<br />

Abteilungsleiter Ordnungsamt Herr Dr. Schicht 110/01 51/14 55 94 42 dr.schicht@leuna.de<br />

Ordnungsangelegenheiten Herr Storbeck 01 51/14 55 94 41<br />

Außenstelle Günthersdorf Frau Kö<strong>der</strong> 03 46 38/5 61 11 koe<strong>der</strong>@leuna.de<br />

01 51/14 55 94 43<br />

Straßenverkehrsangelegenheiten/Son<strong>der</strong>- Herr Schröter 137 schroeter@leuna.de<br />

nutzungen<br />

Personenstandsang. Frau Kitze 134 kitze@leuna.de<br />

Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Schnei<strong>der</strong> 135 schnei<strong>der</strong>@leuna.de<br />

Außenstelle Günthersdorf Frau Lange, Grit 03 46 38/5 61 08 lange@leuna.de<br />

Gewerbeangelegenheiten Frau Boy 133 boy@leuna.de<br />

Sozialverwaltung<br />

Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe 150 dathe@leuna.de<br />

Elternbeiträge Frau Trabitzsch 151 trabitzsch@leuna.de<br />

Jugendarbeit Herr Frauendorf 142 frauendorf@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek Frau Petrahn 145/144 stadtbibliothek@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek Frau Lange, Bettina 148/144 stadtbibliothek@leuna.de<br />

Bauverwaltung<br />

Amtsleiter Herr Lämmerhirt 271/01 51/14 55 94 34 laemmerhirt@leuna.de<br />

Bauangelegenheiten Ortsteile Herr Jatz 275 jatz@leuna.de<br />

<strong>Stadt</strong>planung/Städtebau Frau Noßke 264 nosske@leuna.de<br />

Planung/Beiträge Ortsteile Frau Paff 265 paff@leuna.de<br />

Allg. Bauverwaltung/Beiträge/Friedhof Frau Natschke 270 natschke@leuna.de<br />

<strong>Leuna</strong><br />

Liegenschaften Frau Imhof 273 imhof@leuna.de<br />

Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose 281 klose@leuna.de<br />

Straßen/Straßenbau Herr Tauche 272 tauche@leuna.de<br />

Straßen/Straßenbau/Friedhof<br />

Ortsteile Frau Forst 274 forst@leuna.de<br />

Bauhöfe <strong>der</strong> Ortsteile Herr Jansen 01 51/14 55 94 47 jansen@leuna.de<br />

0 34 62/54 27 73<br />

Son<strong>der</strong>arbeitsgruppe<br />

Neues Kommunales Haushalts- und<br />

Rechnungswesen (NKHR)<br />

Außenstelle Günthersdorf Frau Jäckel 03 46 38/5 61 13 jaeckel@leuna.de<br />

Frau Frank 03 46 38/5 61 20<br />

Faxanschlüsse <strong>Leuna</strong> (Vorwahl) 0 34 61<br />

Büro Bürgerme<strong>ist</strong>erin 81 32 22<br />

Faxanschlüsse Außenstelle Günthersdorf (Vorwahl) 03 46 38<br />

Ordnungsamt 5 61 14<br />

Neues Kommunales Haushalts- und 5 61 30<br />

Rechnungswesen (NKHR)<br />

■ Schulen und Kin<strong>der</strong>einrichtungen Seite 20<br />

■ Vereine und Verbände Seite 23<br />

■ Kirchliche Nachrichten Seite 33<br />

■ Wissenswertes Seite 35


Öffnungszeiten <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

im Rathaus <strong>Leuna</strong> und in <strong>der</strong> Außenstelle Ortschaft<br />

Günthersdorf<br />

Montag 09:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 15:00 Uhr<br />

Dienstag 09:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch 09:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 15:00 Uhr<br />

Donnerstag 09:00 - 12:00 Uhr 13:00 - 16:00 Uhr<br />

Freitag 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Sie erreichen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am<br />

Dienstag und Donnerstag ganztägig, Montag, Mittwoch und<br />

Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung.<br />

Der Bereitschaftsdienst <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

<strong>ist</strong> außerhalb <strong>der</strong> Öffnungszeiten <strong>der</strong> Verwaltung unter <strong>der</strong><br />

Telefonnummer: 01 51/14 55 94 44<br />

zu erreichen.<br />

„Bündnis für <strong>Leuna</strong>“ eine neue Fraktion<br />

im <strong>Stadt</strong>rat<br />

Sehr geehrte Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>,<br />

in <strong>der</strong> neuen Fraktion „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“ kurz BfL haben sich<br />

einige Parteien und Gruppierungen zusammengeschlossen, die<br />

im Wahlkampf noch einzeln um ihre Wählergunst gerungen haben.<br />

Eigentlich hatten jedoch alle ein gemeinsames Ziel, das bestmöglichste<br />

für die Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> zu erreichen.<br />

In unserer Fraktion sind, die „Freie Aue Wählergemeinschaft, <strong>der</strong><br />

„CDU <strong>Stadt</strong>verband“, die „Freie Demokratische Partei“, die „Allgemeine<br />

Freie Wählergemeinschaft“ sowie die „Freie Wählergemeinschaft<br />

<strong>Leuna</strong>“ vertreten. Die Fraktion „Bündnis für <strong>Leuna</strong>“<br />

stellt den <strong>Stadt</strong>ratsvorsitzenden Wolfgang Meisel sowie den Vorsitzenden<br />

des Ausschusses „Schule, Kultur, Sport und Soziales“<br />

Jürgen Schulze.<br />

Als größte Fraktion im <strong>Stadt</strong>rat wollen wir gemeinsam mit allen<br />

an<strong>der</strong>en Fraktionen erreichen, dass im <strong>Stadt</strong>rat keine parteipolitischen<br />

Entscheidungen dominieren, son<strong>der</strong>n das immer nur in<br />

<strong>der</strong> Sache entschieden wird.<br />

Selbstverständlich gibt es in unserer Fraktion keinen Fraktionszwang.<br />

Je<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat sollte nach seinem Gewissen entscheiden.<br />

Für viele <strong>ist</strong> die Arbeit im <strong>Stadt</strong>rat ein neues Aufgabengebiet und<br />

es werden neue Ideen in den <strong>Stadt</strong>rat eingebracht. Man sollte<br />

aber auch auf die gute Arbeit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>räte vergangener Wahlperioden<br />

aufbauen und Bewährtes beibehalten.<br />

Wir brauchen keine Wahlprogramme, weil es für uns selbstverständlich<br />

<strong>ist</strong>, dass wir uns für alles einsetzen, was für unsere Bürger<br />

gut <strong>ist</strong>. Dabei <strong>ist</strong> es egal ob es sich um ein Altersheim, einen<br />

Jugendclub, eine Kin<strong>der</strong>krippe o<strong>der</strong> ein Bauprojekt handelt.<br />

Wichtig <strong>ist</strong> es, dass alle <strong>Stadt</strong>räte, egal in welchem Wahlkreis sie<br />

auch gewählt worden sind, sich für eine <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> (von Spergau<br />

bis Günthersdorf) bekennen. Nur wenn wir es schaffen, in<br />

diesem neuen <strong>Stadt</strong>rat gemeinsam mit <strong>der</strong> bestehenden Verwaltung<br />

und <strong>der</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>erin an einem Strang zu ziehen, werden<br />

wir die konjunkturellen Hin<strong>der</strong>nisse überwinden.<br />

Peter Engel<br />

Fraktionsvorsitzen<strong>der</strong> BfL<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

3 | Nr. 7/2010<br />

2,4 Mio Euro für Straßen- und Wegebau 2010<br />

Anfang Mai war es endlich so weit. Der Landkreis Saalekreis hat<br />

grünes Licht für den Haushaltsplan <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> für das Jahr<br />

2010 gegeben. Später als sonst üblich, aber immerhin. Der Plan <strong>ist</strong><br />

anspruchsvoll und beinhaltet im Vermögenshaushalt (das <strong>ist</strong> <strong>der</strong><br />

Teil, in dem die Investitionen verankert sind) Straßen- und Wegebaumaßnahmen<br />

im Umfang von über 2,4 Mio. Euro.<br />

So soll in Schladebach <strong>der</strong> Sängerplatz genauso saniert werden<br />

wie <strong>der</strong> Dorfkern in Rampitz (Schenkhof). Für beide Maßnahmen<br />

wurden beim Land Sachsen-Anhalt För<strong>der</strong>mittel aus <strong>der</strong> Dorferneuerung<br />

beantragt. Bewilligungsbescheide liegen zwar noch nicht<br />

vor, ersten Anzeichen <strong>der</strong> Bewilligungsbehörde zur Folge sieht es<br />

aber gut aus und wir können uns Hoffnung auf eine baldige Zusage<br />

machen. Lei<strong>der</strong> können wir erst Firmenangebote einholen und<br />

Aufträge auslösen, wenn zur Finanzierung alles geklärt <strong>ist</strong>. Noch<br />

sind wir guten Mutes und gehen davon aus, dass es keine „Winterbaustellen“<br />

werden.<br />

Die Hohle (Verbindungsstraße zwischen <strong>der</strong> B 181 und <strong>der</strong> Ortslage<br />

Zschöchergen) steht in Kötschlitz schon seit mehreren Jahren<br />

auf <strong>der</strong> Wunschl<strong>ist</strong>e. Jetzt hat man nach weiterem Drängen und<br />

„Bohren’’ <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> aus dem Landesverwaltungsamt in Halle<br />

signalisiert, die Straße mit finanziellen Mitteln zu unterstützen.<br />

Schließlich handelt es sich nicht um eine normale innerörtliche Straße<br />

innerhalb <strong>der</strong> Bebauung, son<strong>der</strong>n um eine s. g. Verbindungsstraße,<br />

die auch <strong>der</strong> überörtlichen Erschließung dient.<br />

In Kreypau wird <strong>der</strong> letzte Abschnitt <strong>der</strong> Gehwegerneuerung in <strong>der</strong><br />

Blumentalstraße in Angriff genommen, genau wie <strong>der</strong> Gehwegbau<br />

entlang <strong>der</strong> Stadionmauer in <strong>Leuna</strong> an <strong>der</strong> Feldstraße. Darüber<br />

hinaus laufen die Planungen zur Gestaltung <strong>der</strong> Nebenanlagen (Gehwege,<br />

Grünstreifen mit Bäumen) in <strong>Leuna</strong> in <strong>der</strong> Preußenstraße in<br />

Richtung Uferstraße bis zur Gärtnerei.<br />

Im <strong>Stadt</strong>teil <strong>Leuna</strong> soll <strong>der</strong> Investitionsplan für den Straßenbau mit<br />

Maßnahmen in Ockendorf weitergehen. Der Lindenplatz mit Zufahrt<br />

zur Grundschule und dem Angerweg stehen seit längerem genauso<br />

auf dem Programm wie <strong>der</strong> nächste Abschnitt <strong>der</strong> Friedensstraße<br />

(von <strong>der</strong> Walter-Bauer-Straße in nördliche Richtung) einschließlich<br />

<strong>der</strong> beiden kleineren Straßen am Sonnenplatz. Hier sind<br />

die Planungen abgeschlossen, die Bauaufträge erteilt und mit den<br />

Maßnahmen wurde auch schon begonnen.<br />

In <strong>der</strong> Gaußstraße haben wir Anfang Juli ein neues Pilotverfahren<br />

zur Sanierung vorhandener Asphaltdecken durchgeführt. Es handelt<br />

sich um das Aufbringen einer neuen dünnen Asphaltdeckschicht<br />

in Heißbauweise auf einer Flächenversiegelung. <strong>Das</strong> Verfahren, insbeson<strong>der</strong>e<br />

die dazu erfor<strong>der</strong>liche Technik <strong>ist</strong> neu und wird <strong>der</strong>zeit<br />

in Deutschland an mehreren Orten getestet. Die Arbeiten können<br />

nur an Auftragnehmer vergeben werden, die über ausreichende<br />

Erfahrungen in <strong>der</strong> Ausführung von dünnen Asphaltdeckschichten<br />

in Heißbauweise auf Versiegelung (DSH-V) und natürlich über die<br />

noch nicht verbreitete Technik verfügen. Die neue Decke besteht<br />

aus einer polymermodifizierten Bitumenemulsion in einer vorher<br />

genau zu bestimmenden Anspritzmenge als Versiegelungsschicht<br />

und einem Asphaltmischgut für dünne Asphaltdeckschichten in<br />

Heißbauweise auf Versiegelung nach einer für jede Baumaßnahme<br />

separat zu bestimmenden Einbaumenge an Edelsplitt. Die Mengen<br />

sind abhängig vom Untergrundzustand, von <strong>der</strong> Bauklasse <strong>der</strong> Straße<br />

und den zu erwartenden Belastungen.<br />

Der Einbau muss mit einem eigens dafür entwickelten Sprühfertiger<br />

erfolgen, <strong>der</strong> sowohl die Versiegelungsschicht, als auch das<br />

darüber liegende Asphaltmischgut in einem Arbeitsgang herstellen<br />

kann. Der Einbau <strong>der</strong> Asphaltdeckschicht hat über die gesamte<br />

Fahrbahnbreite zu erfolgen. Ziel <strong>ist</strong> es, eine ausgemagerte Unterlage<br />

durch die polymermodifizierte Bitumenemulsion zu versiegeln<br />

und so nachhaltigen Schutz vor weiterer Alterung zu gewährle<strong>ist</strong>en.<br />

Geringe Unebenheiten und Spurrinnen werden durch das Asphaltmischgut<br />

für die dünne Asphaltdeckschicht reprofiliert. Durch die<br />

beson<strong>der</strong>e Textur <strong>der</strong> neuen Schicht erhält man günstige Griffigkeitseigenschaften<br />

und außerdem führt die Decke zur Vermin<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Fahrgeräusche. Die Einbaufirma gibt zwar nur Gewährle<strong>ist</strong>ung<br />

im gesetzlichen Rahmen, signalisiert aber, dass die Decke<br />

mindestens 10 Jahre ohne Schäden hält. Dafür, dass es sich nicht<br />

um einen Straßenausbau, son<strong>der</strong>n nur um eine Instandsetzungs-


Nr. 7/2010 | 4<br />

maßnahme handelt, <strong>ist</strong> das eine ganze Menge.<br />

Eine Oberflächenverbesserung nicht ganz so wissenschaftlicher,<br />

aber ähnlicher Art, bereiten wir auch für die Ortsverbindungsstraße<br />

von Friedensdorf in Richtung Kreypau/Wüsteneutzsch vor.<br />

Dort <strong>ist</strong> die Asphaltdecke sehr ausgemagert, besitzt Schäden im<br />

Randbereich in Form von Rissen und hat Tragfähigkeitsmängel. Es<br />

<strong>ist</strong> geplant, die Oberfläche abzudichten, die Tragfähigkeitsdefizite<br />

an den Randbereichen durch einen neuen Oberbau zu beseitigen<br />

und eine parzielle Risssanierung durchzuführen.<br />

Beim Landkreis haben wir für die Sanierung des Saale-Radwan<strong>der</strong>weges<br />

von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>grenze zu Merseburg bis zur Auestraße<br />

För<strong>der</strong>mittel aus dem Investitionsprogramm des Saalekreises (die<br />

MZ berichtete mehrfach) beantragt. Der Kre<strong>ist</strong>ag hat <strong>der</strong> Maßnahme<br />

wohl bereits zugestimmt und sobald <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittelbescheid<br />

eingetroffen <strong>ist</strong>, können auch hierfür Angebote von Baufirmen eingeholt<br />

werden. Bei <strong>der</strong> Gelegenheit wird auch <strong>der</strong> Wegabschnitt<br />

vom Haus Am Hügel in Rössen bis unter die Saalebrücke mit<br />

Anschluss an den schon erneuerten Teil des Radweges verbessert.<br />

Radfahrer und Fußgänger, die zwischen Kreypau und <strong>Leuna</strong> über<br />

die eben genannte Eisenbahnbrücke über die Saale pendeln, müssen<br />

ebenfalls dieses Jahr mit Behin<strong>der</strong>ungen rechnen. Der letzte<br />

Teil des Gehweges an <strong>der</strong> Brücke (direkt über <strong>der</strong> Saale) wird<br />

erneuert. Hierfür konnte vor kurzem <strong>der</strong> Auftrag ausgelöst werden,<br />

Ende des Jahres wird dann <strong>der</strong> gesamte Weg über die Saale in<br />

neuem Glanz erstrahlen und hoffentlich wie<strong>der</strong> mehrere Jahrzehnte<br />

halten.<br />

Auch im Plastikpark <strong>Leuna</strong> geht es mit den Bauarbeiten weiter,<br />

schließlich gibt es noch einiges zu tun und in zwei Jahren soll ja ein<br />

Jubiläum gefeiert werden. <strong>Das</strong> Konzept sieht deshalb den weiteren<br />

Wegeausbau und die Sanierung bzw. Anlage einzelner Pflanz- und<br />

Rasenflächen vor. Treppen und Mauern werden in Augenschein<br />

genommen, um den weiteren Reparaturbedarf für 2011 abzuschätzen.<br />

Investitionen für Spielplätze führt man immer gern aus, obwohl<br />

diese zu oft von Vandalismus betroffen sind. So haben wir bereits<br />

in Rodden begonnen über finanzielle Mittel aus dem Konjunkturpaket<br />

II einen Platz herzurichten. Restle<strong>ist</strong>ungen und Bepflanzungen<br />

stehen noch aus (sollen im Herbst ausgeführt werden) <strong>der</strong> Platz<br />

an sich <strong>ist</strong> aber jetzt schon bespielbar. Ähnliches <strong>ist</strong> in Horburg vorgesehen.<br />

Dort sind noch einige Fragen mit <strong>der</strong> Naturschutzbehörde<br />

des Landkreises zu klären, denn das gesamte Areal liegt im Landschaftsschutzgebiet.<br />

Auch Grundstücksfragen bereiten noch<br />

Schwierigkeiten, aber hier sind wir optim<strong>ist</strong>isch, in den nächsten<br />

Wochen Klarheit zu bekommen.<br />

Straßenbeleuchtungsanlagen machen uns auch immer mal wie<strong>der</strong><br />

Sorgen. Vielerorts sind die Lampen an alten, manchmal schon<br />

nicht mehr genutzten, Masten <strong>der</strong> enviaM installiert.<br />

Baut <strong>der</strong> Energieversorger sein Netz um und legt Erdkabel, sind wir<br />

„unverschuldet“ sofort in <strong>der</strong> Pflicht nach Alternativen zu suchen.<br />

Die Masten werden i. d. R. auch nicht auf ihre Standsicherheit hin<br />

überprüft. Solche Pflichten haben wir allerdings bei den Straßenlampen.<br />

So stellen wir <strong>der</strong>zeit Überlegungen an, in <strong>der</strong> Bahnhofstraße<br />

in Kötzschau, in <strong>der</strong> Siedlung in Friedensdorf und in Zöschen<br />

im Bereich des Bahnhofs/Schladebacher Weg/Koboldsberg<br />

etwas zu verän<strong>der</strong>n und eine eigene Beleuchtung zu installieren.<br />

Der Haushaltsplan <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> enthält in dem Bereich<br />

„Straßen/Wege/Plätze und Infrastruktur“ viele, weitere, kleine Maßnahmen,<br />

von denen hier nicht alle erläutert werden können. Ob es<br />

um die Reparatur von Brücken in Zweimen, die Vorbereitungen zur<br />

Bootsgarage in Kreypau, um Notwasserentnahmebrunnen in <strong>Leuna</strong>,<br />

um den Abriss von alten Garagen o<strong>der</strong> Schuppen in <strong>Leuna</strong> und<br />

Zschöchergen, die Planung des Ausbaus <strong>der</strong> Walter-Bauer-<br />

Straße in <strong>Leuna</strong>, die Mitwirkung an Maßnahmen <strong>der</strong> Deutschen<br />

Bahn AG zur Erneuerung von zwei Brücken über den Kötzschener<br />

Weg in <strong>Leuna</strong>, den Neubau eben dieses Weges durch den Landesbetrieb<br />

Bau im nächsten Jahr o<strong>der</strong> die Weiterführung <strong>der</strong> Mauersanierung<br />

am Friedhof in Kreypau geht. Es gibt viel zu tun, um<br />

das Leben in unserer „neuen“ <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> insgesamt lebenswerter<br />

und erlebenswerter zu machen. All die Dinge tragen dazu bei.<br />

Silvio Lämmerhirt<br />

Bauamtsleiter<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Bericht aus dem <strong>Stadt</strong>rat <strong>Leuna</strong><br />

Ortschaftsvertretung für die Ortschaft <strong>Leuna</strong><br />

Ein schnelles Zusammenwachsen aller Ortschaften <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

kann nur durch ein vertrauensvolles Miteinan<strong>der</strong> aller politischen<br />

Mandatsträger, <strong>der</strong> Vereine und aller Bürger erreicht werden. Deshalb<br />

war es wichtig, dass <strong>der</strong> erst 2009 neu gewählte <strong>Stadt</strong>rat den<br />

Weg für Neuwahlen frei gemacht hat.<br />

Die Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt ermöglicht es, die 2009<br />

ebenfalls gewählten Gemein<strong>der</strong>äte <strong>der</strong> jeweiligen Orte in Ortschaftsräte<br />

umzuwandeln. Der Ortschaftsrat wahrt die Belange <strong>der</strong><br />

Ortschaft und wirkt auf ihre gedeihliche Entwicklung hin, er hat die<br />

örtliche Verwaltung zu beraten. Er hat ein Vorschlagsrecht in allen<br />

Angelegenheiten, die die Ortschaft betreffen und <strong>ist</strong> zu wichtigen<br />

Angelegenheiten, die die Ortschaft betreffen, zu hören. Der <strong>Stadt</strong>rat<br />

kann durch Hauptsatzung dem Ortschaftsrat bestimmte Angelegenheiten<br />

zur Erledigung übertragen, wie z. B. die Festlegung <strong>der</strong><br />

Reihenfolge zum Um- und Ausbau von Straßen, Wegen und Plätzen.<br />

Die umfangreichen Befugnisse können in <strong>der</strong> Gemeindeordnung<br />

(§ 87) eingesehen werden. Aus <strong>der</strong> Mitte des Ortschaftsrates<br />

wird <strong>der</strong>en Vorsitzen<strong>der</strong>, <strong>der</strong> Ortsbürgerme<strong>ist</strong>er (§ 88 GO LSA)<br />

gewählt.<br />

In den Gebietsän<strong>der</strong>ungsverträgen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> mit den hinzukommenden<br />

Gemeinden wurde die Bildung von Ortschaftsräten<br />

(einschließlich Ortsbürgerme<strong>ist</strong>er) festgeschrieben. Bei Eingemeindungen<br />

sieht das Kommunalwahlgesetz keine zwingende Notwendigkeit<br />

<strong>der</strong> Bildung eines Ortschaftsrates für die eingemeindende<br />

<strong>Stadt</strong> vor. Dies <strong>ist</strong> für große Städte, wie Merseburg o<strong>der</strong> Bad Dürrenberg,<br />

auch problemlos, da die hinzukommenden Gemeinden<br />

wesentlich weniger Einwohner haben als die Kerngemeinde. In <strong>der</strong><br />

neuen <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> kommen von ca. 14,5 Tausend Einwohnern nur<br />

ca. 6,3 Tausend aus <strong>der</strong> Kernstadt. Von 28 gewählten <strong>Stadt</strong>räten<br />

sind 11 aus <strong>Leuna</strong>.<br />

Wir for<strong>der</strong>ten von Anfang an eine Interessenvertretung des Ortes<br />

<strong>Leuna</strong>, notfalls durch die Bildung eines Son<strong>der</strong>ausschusses. Unser<br />

Antrag wurde in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ratssitzung im Febr. 2010 mehrheitlich<br />

abgelehnt, mit dem Hinweis, die Bildung eines solchen Ausschusses<br />

lässt die Gemeindeordnung nicht zu.<br />

Nach unserer Rückfrage bei <strong>der</strong> Kommunalaufsicht des Landkreises<br />

Anfang Juni 2010 wurde uns die Möglichkeit <strong>der</strong> Berufung eines<br />

Beirates gemäß S 74 <strong>der</strong> Gemeindeordnung des Landes Sachsen-<br />

Anhalts (erweitert durch das Rundschreiben 18/10 des Innenmin<strong>ist</strong>eriums)<br />

aufgezeigt: <strong>der</strong> Gesetzgeber will mit dieser Verfahrensweise<br />

die kommunale Vertretung <strong>der</strong> Bürger verbessern. Die Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Ortsvertretung durch einen Beirat wurde auch von Dr.<br />

Klang (Abteilungsleiter im Innenmin<strong>ist</strong>erium) in einer Weiterbildung<br />

für Ortschaftsräte bestätigt.<br />

Auch die Verwaltung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> bereitet auf <strong>der</strong> Grundlage<br />

<strong>der</strong> Hinweise <strong>der</strong> Kommunalaufsicht einen überarbeiteten Entwurf<br />

<strong>der</strong> Hauptsatzung für die Diskussion vor. In diesen werden auch<br />

Überlegungen zur schon lange diskutierten Wahrnehmung <strong>der</strong> Interessen<br />

des Ortsteiles <strong>Leuna</strong> einfließen.<br />

Wir begrüßen diese Entwicklung und hoffen, dass <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat <strong>Leuna</strong><br />

die Berufung eines Beirates beschließt. Lei<strong>der</strong> haben wir Kenntnis,<br />

dass die Fraktionen Bündnis für <strong>Leuna</strong> (7 <strong>Stadt</strong>räte aus <strong>der</strong> Aue,<br />

5 SR aus <strong>Leuna</strong>) und die Linke (4 Mitglie<strong>der</strong>, davon ein SR aus <strong>der</strong><br />

Aue) die Bildung eines Beirates ablehnen werden. Beson<strong>der</strong>s unverständlich<br />

<strong>ist</strong> uns, warum die in den <strong>Stadt</strong>rat gewählten Ortsbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

die Ablehnung mittragen. Gilt für die Auedörfer ein an<strong>der</strong>er<br />

Maßstab für Mitbestimmung als für den Ortsteil <strong>Leuna</strong>?<br />

Da ein Einlenken <strong>der</strong> beiden Fraktionen <strong>der</strong>zeit nicht zu erkennen<br />

<strong>ist</strong>, sehen wir uns gezwungen, in die Öffentlichkeit zu gehen. Wir<br />

bitten, die Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> uns ihren Standpunkt zur Bildung<br />

eines Ortsbeirates <strong>Leuna</strong> mitzuteilen.<br />

Schreiben Sie Ihre Meinung an den <strong>Stadt</strong>rat <strong>Leuna</strong> o<strong>der</strong> als Leserbrief<br />

an den <strong>Stadt</strong>anzeiger <strong>Leuna</strong> (die Adresse hierfür <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Rathausbriefkasten).<br />

Sie können auch den beiden Verfassern dieser<br />

Information direkt schreiben unter: Horst Fischer, Amselweg 59 in<br />

06237 <strong>Leuna</strong>. Bitte nutzen Sie Ihre Möglichkeit zur freien Meinungsäußerung!<br />

Wir sind gespannt!<br />

Horst Fischer und Jörg Jördens


Kontakttelefon Immissionsschutz<br />

Bei beson<strong>der</strong>en, unüblichen<br />

Lärm- o<strong>der</strong> Geruchsbelästigungen<br />

(z. B. aus dem Chemiestandort <strong>Leuna</strong>)<br />

kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen.<br />

Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden.<br />

Leitstelle Chemiestandort <strong>Leuna</strong><br />

0 34 61/43 43 33<br />

Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt<br />

(Bereich Immissionsschutz)<br />

03 45/5 14 25 10<br />

Landkreis Saalekreis<br />

(Umweltamt)<br />

0 34 61/40 14 10<br />

Landkreis Saalekreis<br />

(Kreisleitstelle)<br />

0 34 61/40 12 55<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Leuna</strong><br />

(Ordnungsamt)<br />

0 34 61/84 01 10<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH und<br />

EURAWASSER informieren<br />

Ihr Wasserversorgungsunternehmen führt in Zusammenarbeit mit<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> notwendige Hydrantenkontrollen<br />

und Rohrleitungsspülungen durch.<br />

Im Zuge bzw. nach Beendigung <strong>der</strong> Spülmaßnahmen kann es in<br />

einzelnen Straßenabschnitten zeitweise zu Druckschwankungen<br />

und Beeinträchtigungen in <strong>der</strong> Trinkwasserqualität (Braunfärbung)<br />

kommen.<br />

Die Kontrolle <strong>der</strong> Hydranten und Spülung <strong>der</strong> Leitungen erfolgt<br />

in den Bereichen:<br />

• Walter-Bauer-Straße<br />

• Haupttorplatz<br />

• Spergauer Straße<br />

• Schillerstraße<br />

• Goethestraße<br />

• Heinrich-Heine-Straße<br />

• Uhlandstraße<br />

• Webergasse<br />

• Heimweg<br />

• Nordanlage<br />

• Bunsenstraße<br />

• Joliot-Curie-Straße<br />

• Friedensstraße<br />

• Sonnengasse<br />

• Rabengasse<br />

• Merseburger Straße (von Rössener Brücke bis Walter-Bauer-<br />

Straße)<br />

am 14.08.2010 und 21.08.2010 in <strong>der</strong> Zeit von 8 bis 16 Uhr.<br />

Wir bitten Sie daher, sich auf die Situation einzustellen und sich<br />

ggf. mit Trinkwasser zu bevorraten. Für Schäden an Wäsche und<br />

Haushaltsgeräten kann unsererseits keine Haftung übernommen<br />

werden. Wir danken für Ihr Verständnis.<br />

gez. Rieser<br />

Geschäftsführerin<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

<strong>Stadt</strong>werke <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Bereitschaff EURAWASSER<br />

01 72/2 87 81 01<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

5 | Nr. 7/2010<br />

Bürgertelefon<br />

TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH<br />

08 00/4 84 81 12<br />

ZWA Bad Dürrenberg<br />

Bereitschaftstelefon: 0 16 35 42 50 20<br />

Kühles Naß für trockene Kehlen<br />

Die Wetterkapriolen dieses Jahres sind kaum zu beschreiben. Erst<br />

will es nicht Frühling werden, dann geht <strong>der</strong> Winter für einige Tage<br />

unvermittelt in <strong>Sommer</strong> über um danach die Menschen wie<strong>der</strong><br />

frösteln zu lassen und jetzt knallt die Sonne so unbarmherzig auf<br />

uns herab, dass man denken könnte in <strong>der</strong> Sahara zu leben.<br />

Dieses Wetter <strong>ist</strong> nicht nur für die Landwirtschaft problematisch,<br />

auch für den Kanalbau sind sie entscheidend.<br />

Der lang anhaltende Frost und die anschließende Feuchtigkeit<br />

verzögerten lange den Abschluss <strong>der</strong> für dieses Jahr noch offenen<br />

Baumaßnahmen. Dann kamen ein paar Tage zum Durchatmen<br />

und nun - die große erdrückende Hitze die jegliche Aktivitäten,<br />

außer Baden, im Freien fast unmöglich macht.<br />

Trotz dieser extremen Bedingungen müssen unsere Baustellen in<br />

Trebnitz, Wallendorf und Schladebach weitergehen!<br />

Hochachtung für die Le<strong>ist</strong>ung aller Bauarbeiter und meiner Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Bereiche Trinkwasser und Abwasser, die auch ständig<br />

im Freien agieren müssen.<br />

Dipl.-Phys. Michaelis<br />

Verbandsgeschäftsführerin<br />

Zeiten des Wasserspiels am Haupttorplatz<br />

täglich von Mai bis November 2010<br />

10:00 Uhr 12:00 Uhr<br />

14:00 Uhr 16:00 Uhr<br />

Landkreis Saalekreis<br />

Der Landrat Merseburg, 30.06.2010<br />

Fischerprüfung<br />

Der Landkreis Saalekreis als Untere Fischereibehörde teilt mit,<br />

dass am 18. September 2010 die nächste Fischerprüfung in Merseburg<br />

stattfindet.<br />

Anträge auf Zulassung zur Fischerprüfung können ab sofort - spätestens<br />

bis zum 17. August 2010 - gestellt werden.<br />

Antragsformulare sind bei <strong>der</strong> Unteren Fischereibehörde, Domplatz<br />

2, 06217 Merseburg (Zimmer 104, Telefon: 03 46 1/40 12<br />

15) erhältlich. Der Antrag kann direkt in <strong>der</strong> Behörde gestellt und<br />

die Gebühr dort bezahlt werden.<br />

Die Fischerprüfungsgebühr beträgt für Kin<strong>der</strong> ab acht Jahre und<br />

Jugendliche 28,00 Euro und für Erwachsene 56,00 Euro.<br />

Bei Anträgen über den Postweg <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Einzahlungsnachweis für<br />

die Prüfungsgebühr beizufügen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass vor <strong>der</strong> Prüfung ein 30-stündiger<br />

Pflichtlehrgang absolviert werden muss. Ausgenommen davon<br />

sind Teilnehmer an <strong>der</strong> Jugendfischerprüfung.<br />

Informationen über Lehrgangstermine und -inhalte erhalten sie<br />

über die Untere Fischereibehörde.<br />

Sprechzeiten:<br />

Dienstag 9:00 bis 12:00 Uhr/13:00 bis 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 9:00 bis 12:00 Uhr/13:00 bis 15:00 Uhr<br />

Gemäß <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des Fischereigesetzes des Landes Sachsen-Anhalt<br />

<strong>ist</strong> seit 2006 die Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang<br />

Voraussetzung für die Zulassung zur Fischerprüfung.


Ortsbürgerme<strong>ist</strong>erInnen und <strong>der</strong>en<br />

Rufnummern in den Ortschaften<br />

Nr. 7/2010 | 6<br />

Ortschaft Friedensdorf<br />

Herr Michael Bedla<br />

Gemeindeamt Friedensdorf<br />

Telefon: 03 46 39/2 03 60<br />

Fax: 03 46 39/2 03 60<br />

Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Günthersdorf<br />

Frau Marianne Riemeyer<br />

Gemeindeamt Günthersdorf<br />

Telefon: 03 46 38/2 03 35<br />

Fax: 03 46 38/2 03 19<br />

Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00<br />

-18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Horburg-Maßlau<br />

Herr Jürgen Seifert<br />

Gemeindeamt Horburg-Maßlau<br />

Telefon: 03 42 04/6 00 40<br />

Fax: 03 42 04/6 44 97<br />

Sprechzeiten jeden Mittwoch von 16:00 - 18:00 Uhr und nach<br />

Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötschlitz<br />

Herr Andreas Stolle<br />

Gemeindeamt Kötschlitz<br />

Telefon: 03 46 38/2 04 17<br />

Fax: 03 46 38/2 18 53<br />

Sprechzeit: jeden 1. und letzten Dienstag im Monat von 17:00<br />

- 18:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Kötzschau<br />

Herr Roger Gruhle<br />

Gemeindeamt Kötzschau<br />

Telefon: 0 34 62/8 78 25<br />

Fax: 0 34 62/8 63 44<br />

Sprechzeit: jeden Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Ortschaft Kreypau<br />

Herr Peter Engel<br />

Gemeindeamt Kreypau<br />

Telefon: 0 34 62/8 03 48<br />

Fax: 0 34 62/8 03 48<br />

Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00 - 17:00<br />

Uhr und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Rodden<br />

Herr Gerhard Rödiger<br />

Gemeindeamt Rodden<br />

Telefon: 0 34 62/2 03 24<br />

Sprechzeit: jeden 2. Montag im Monat von 17:00 - 19.00 Uhr<br />

Ortschaft Spergau<br />

Herr Thomas Scholz<br />

Gemeindeamt Spergau<br />

Telefon: 03 44 46/2 01 61<br />

Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 - 18:00 Uhr<br />

Ortschaft Zöschen<br />

Herr Richard Schaaf<br />

Gemeindeamt Zöschen<br />

Telefon: 03 46 38/2 02 72<br />

Fax: 03 46 38/2 02 72<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 16:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Ortschaft Zweimen<br />

Herr Helmut Rode<br />

Gemeindeamt Zweimen<br />

Telefon: 03 46 38/2 02 65<br />

Fax: 0 34 61/81 32 22<br />

Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Liebe Kameradinnen und Kameraden,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten<br />

Geburtstagsgrüße übermitteln und dürfen<br />

euch für das neue Lebensjahr alles erdenklich<br />

Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen wünschen.<br />

Findet immer wie<strong>der</strong> Gelegenheiten mit Freunden und Bekannten<br />

all das Glück zu genießen, was uns das Leben lebenswert<br />

macht. Verlebt einen schönen Tag im Kreise eurer Familie, Freunde<br />

und Bekannten.<br />

Die Feuerwehr Friedensdorf<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong>innen und Mitglie<strong>der</strong>,<br />

wir möchten euch auf diesem Wege die herzlichsten<br />

Geburtstagsgrüße übermitteln und für das neue<br />

Lebensjahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen<br />

wünschen. Habt einen schönen Tag mit eurer Familie, Freunden<br />

und Bekannten.<br />

Der Verein zur Traditionspflege <strong>der</strong> Feuerwehr e. V.<br />

Rampitz/Thalschütz<br />

Zweimener Geschichte(n) [15]<br />

Die Feuerwehr Kreypau gratuliert<br />

allen Kameradinnen und<br />

Kameraden, die im August<br />

Geburtstag haben, recht herzlich.<br />

Erinnerung <strong>ist</strong> Dankbarkeit des Herzens -<br />

Zweite Fortsetzung<br />

Neben den Familienangehörigen bemühte sich vor allem unsere<br />

Kirche, mit unseren Soldaten des Ersten Weltkrieges Kontakt zu<br />

halten. Über die Form kann man streiten. Als ich meinen Armeedienst<br />

abhielt, bekam ich als Gruß aus <strong>der</strong> Heimat immer die<br />

Betriebszeitschrift meines Tagebaues. Ich fand das zwar nett,<br />

aber für die beschwerliche Zeit nicht gerade hilfreich. Aber ich<br />

war auch nicht im Krieg! „<strong>Das</strong> Pfarramt blieb in ständigem Briefwechsel<br />

mit den ‘Feldgrauen’. Zunächst erhielt je<strong>der</strong> das Gebetsbüchlein:<br />

„Gott mit uns“... und später wurden immer wie<strong>der</strong> Blät-


ter und Schriften erbaulichen Inhaltes<br />

hinaus gesandt.“ (aus <strong>der</strong> Chronik <strong>der</strong> Parochie<br />

zu Zweimen). Aber bereits 1916 vermerkt<br />

unser Chron<strong>ist</strong> Pfarrer Paul Berger<br />

einen einschneidenden Wandel, den er wie<br />

folgt beschreibt: „Die Soldaten draußen<br />

wurden weiter mit chr<strong>ist</strong>lichen Schriften aller<br />

Art bedacht, wofür die me<strong>ist</strong>en in herzlichen<br />

Worten dankten, einige allerdings<br />

verbaten sich die frommen Zusendungen,<br />

da sie durch den Krieg „an<strong>der</strong>er Gesinnung“<br />

geworden seien.“ (Ebenda)<br />

Der Krieg for<strong>der</strong>te seine Opfer - an wirklich<br />

allen Fronten!<br />

Ich zitiere einen Bericht <strong>der</strong> Obersten Heeresleitung<br />

vom 29. Juni 1916: „<strong>Das</strong><br />

Gesamtbild an <strong>der</strong> englischen und am<br />

Nordflügel <strong>der</strong> französischen Front <strong>ist</strong> im<br />

Wesentlichen das gleiche wie am vorhergehenden<br />

Tage; die Vorstöße feindlicher<br />

Patrouillen und stärkerer Infanterie-Abteilungen<br />

sowie auch die Gasangriffe sind<br />

zahlreicher geworden. Überall <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Gegner<br />

abgewiesen, die Gaswolken blieben<br />

ohne Ergebnis. Die Artilleriekämpfe erreichten<br />

teilweise große Heftigkeit. Auch an<br />

unserer Front nördlich <strong>der</strong> Aisne und in <strong>der</strong><br />

Champagne zwischen Auberive und den<br />

Argonnen entfalteten die Franzosen lebhaftere<br />

Feuertätigkeit, auch hier wurden<br />

schwächere Angriffe leicht zurückgeschlagen.“<br />

(http://www.stahlgewitter.com/16_06_<br />

29.htm) In dem erwähnten Auberive kämpfte<br />

zu dieser Zeit <strong>der</strong> Dölkauer Albert Merboth,<br />

<strong>der</strong> dort auch fiel. Die Region um<br />

Auberive wurde ab 1916 zu einem Dauerfrontabschnitt.<br />

Am 17. April 1917 vermeldet<br />

sogar das Heereshauptquartier, dass<br />

an <strong>der</strong> Aisne eine <strong>der</strong> größten Schlachten<br />

<strong>der</strong> Weltgeschichte im Gange sei. „Seit<br />

dem 6. April hielt ununterbrochen die Feuervorbereitung<br />

mit Artillerie und Minenwerfern<br />

an, durch die die Franzosen in noch<br />

nie erreichter Dauer, Masse und Heftigkeit<br />

unsere Stellungen sturmreif, unsere Batterien<br />

kampfunfähig, unsere Truppen mürbe<br />

zu machen suchten.<br />

Am 16. April frühmorgens setzte von Soupir<br />

an <strong>der</strong> Aisne bis Betheny nördlich von<br />

Reims <strong>der</strong> auf einer Front von 40 Kilometern<br />

mit ungeheurer Wucht von starken<br />

Infanteriekräften geführte und durch Nachschub<br />

von Reserven genährte, tiefgeglie<strong>der</strong>te<br />

französische Durchbruchsangriff an<br />

... Heute Morgen <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Kampf in <strong>der</strong><br />

Champagne zwischen Prunay und Auberive<br />

entbrannt; das Schlachtfeld dehnt sich<br />

damit von <strong>der</strong> Oise bis in die Champagne<br />

aus!<br />

Die Truppe sieht den kommenden schweren<br />

Kämpfen voll Vertrauen entgegen.“<br />

(http://www.stahlgewitter.com/17_04_17.ht<br />

m) Auch Albert Merboth hatte vertraut,<br />

doch im Zuge <strong>der</strong> französischen Angriffe<br />

fiel er in den Schützengräben von Auberive.<br />

Über den Todestag von Albert Merboth<br />

gibt es keinen Zweifel: es war <strong>der</strong> 18.04.<br />

Doch zum Jahr gibt es unterschiedliche<br />

Auffassungen. Auf den Tafeln <strong>der</strong> Zweimener<br />

Kirche <strong>ist</strong> das Jahr 1916 vermerkt. Für<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

7 | Nr. 7/2010<br />

diesen Zeitpunkt sind für Auberive keine<br />

größeren Kampfhandlungen vermerkt. Paul<br />

Berger nennt in <strong>der</strong> Chronik <strong>der</strong> Parochie<br />

Zweimen den 18.04.1917 als Todestag von<br />

Albert Merboth, und so wäre sein Tod in<br />

unmittelbaren Zusammenhang mit den heftigen<br />

französischen Angriffen ab dem<br />

17.04.1917 zu stellen. Auberive <strong>ist</strong> im Übrigen<br />

noch durch einen an<strong>der</strong>en Sachverhalt<br />

bekannt geworden. In den dortigen Schützengräben<br />

hatte auch <strong>der</strong> Kriegsfreiwillige<br />

Otto Dix sein Maschinengewehr in Stellung<br />

gebracht. Vielleicht haben sich ja <strong>der</strong> Dölkauer<br />

Albert Merboth und Dix kennen<br />

gelernt. Überlebt hat den Krieg nur einer<br />

von beiden, und dieser hat dann die Gräuel<br />

des Krieges in seinen Bil<strong>der</strong>n ein Leben<br />

lang angeprangert.<br />

Während des Ersten Weltkrieges fuhren 320<br />

deutsche U-Boote fast 3300 Einsätze. Bei<br />

<strong>der</strong> Kapitulation <strong>der</strong> deutschen Streitkräfte<br />

1918 übergab Deutschland etwa 170<br />

U-Boote den Siegermächten. Über 150<br />

U-Boote Deutschlands waren demnach<br />

zerstört worden bzw. wurden vermisst.<br />

An<strong>der</strong>e Quellen sprechen von ca. 200 verlorenen<br />

Unterseebooten. 4744 Männer ließen<br />

ihr Leben auf einem U-Boot. Einer von<br />

ihnen war Paul Reiche aus Dölkau. Als<br />

Todestag <strong>ist</strong> auf <strong>der</strong> Tafel <strong>der</strong> 05.11.1916<br />

angegeben. Als Todesort das Schwarze<br />

Meer. Eine erste Spurensuche geschah<br />

deshalb wie folgt: Wenn man sich die Verlustl<strong>ist</strong>e<br />

<strong>der</strong> deutschen Marine Im Ersten<br />

Weltkrieg besorgt, dann findet man in <strong>der</strong><br />

Nähe dieses Datums ein am 06.11. im<br />

Schwarzen Meer gesunkenes U-Boot des<br />

Typs UB II. Kommandant des Unterseebootes<br />

war Kapitänleutnant Karl Palis.<br />

Wenn es denn das Schiff war, auf dem Paul<br />

Reiche sein Leben lassen musste, so war<br />

das U-Boot mit dem Namen U-45 mit etwa<br />

20 Mann Besatzung nach dem Auslaufen<br />

bei Varna auf eine Mine gekommen. Die<br />

L<strong>ist</strong>e <strong>der</strong> gefallenen Besatzungsmitglie<strong>der</strong><br />

umfasst 15 Matrosen, 5 sollen überlebt<br />

haben. Ein Paul Reiche <strong>ist</strong> aber nicht aufgeführt.<br />

Also war vielleicht auch hier das<br />

Todesdatum Paul Reiches nicht ganz<br />

exakt? Eine zweite Spur führte dann zum<br />

Unterseeboot UB-7 unter dem Kommando<br />

von Oberleutnant zur See Hans Lüttjohann.<br />

UB-7 lief am 27.09.1916 von Varna<br />

mit dem Ziel Sewastopol aus. Von dieser<br />

Fahrt <strong>ist</strong> das Boot nicht zurückgekehrt -<br />

verlässliche Aussagen über das Schicksal<br />

<strong>der</strong> Besatzung gibt es nicht. Nur eine Aussage<br />

eines im Juni 1917 gefangengenommenen<br />

russischen Fliegerleutnants, <strong>der</strong> zu<br />

Protokoll gab, dass Anfang Oktober 1916<br />

ein deutsches U-Boot im Schwarzen Meer<br />

bei dem Leuchtturm Chersones durch ein<br />

russisches Wasserflugzeug versenkt worden<br />

war. Alle 15 Besatzungsmitglie<strong>der</strong> fanden<br />

den Tod. Und hier finden wir auf <strong>der</strong><br />

L<strong>ist</strong>e <strong>der</strong> Gefallenen Matrosen tatsächlich<br />

einen Heizer Reiche. Da kein genaues<br />

Datum <strong>der</strong> Versenkung des Bootes bekannt<br />

war, <strong>ist</strong> davon auszugehen, dass das Eintreffen<br />

<strong>der</strong> Verlustmeldung des Bootes und<br />

seiner Besatzung in Dölkau als Todestag<br />

von Paul Reiche festgesetzt worden war.<br />

Die L<strong>ist</strong>e <strong>der</strong> Besatzungsmitglie<strong>der</strong> des UB 7 (aus <strong>der</strong> Dokumentation „Der Krieg zur See<br />

1914 - 1918“; freundlicherweise mit wichtigen Hintergrundinformationen zur Verfügung<br />

gestellt von Jens Laufer, Dölkau)<br />

Somit hätten wir vermutlich zwei Datumskorrekturen unserer Weltkriegsgefallenen vorzunehmen.<br />

Aber was sind schon Daten. Zwei Menschen unserer Gemeinde haben im<br />

Krieg ihr Leben gegeben im guten Glauben, das Richtige für das deutsche Volk, für die<br />

Daheimgebliebenen zu tun. Dem sollten wir fern je<strong>der</strong> Spitzfindigkeiten Rechnung tragen,<br />

indem wir uns ihrer erinnern.<br />

DOCC


Erste Hilfe<br />

Die DLRG-Ortsgruppe <strong>Leuna</strong>-Merseburg e. V.<br />

führt am Sonnabend, dem 07. August 2010<br />

in <strong>der</strong> Geschäftsstelle in <strong>Leuna</strong>, Rössen 10<br />

einen Lehrgang zum Thema „Lebensrettende Sofortmaßnahme“<br />

durch. Beginn: 9.00 Uhr, Anmeldungen und Anfragen bitte unter<br />

0 34 61/81 00 21 o<strong>der</strong> E-Mail dlrg-leuna-merseburg@gmx.tm<br />

Die Ausbildung gilt als Nachweis für Führerscheinbewerber, kann<br />

auch gleichzeitig zur Auffrischung des Wissens genutzt werden.<br />

- Neuer Rettungsschwimmerkurs -<br />

Bei <strong>der</strong> DLRG Ortsgruppe <strong>Leuna</strong>-Merseburg<br />

in <strong>der</strong> Schwimmhalle Merseburg<br />

am 9. August 2010<br />

Trainingszeit<br />

montags, 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Voraussetzung:<br />

Beherrschen <strong>der</strong> Grundschwimmarten,<br />

Alter: mindestens 14 Jahre<br />

Anmeldung:<br />

Tel.: 0 34 61/81 00 21<br />

E-Mail: DLRG-<strong>Leuna</strong>-Merseburg@gmx.tm<br />

Pressseinformation <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong><br />

Waldbadparty am 31. Juli<br />

Spiel, Spaß, Stimmung und Live-Musik für Jung und Alt - das <strong>ist</strong><br />

auch in diesem Jahr das Motto unserer Waldbadparty. Und wenn<br />

<strong>der</strong> Supersommer des Jahres 2010 sich auch an diesem Tag von<br />

seiner sonnigen Seite zeigt, steht einem gelungenen Tag bzw.<br />

Abend nichts im Wege.<br />

Der Vormittag gehört schon traditionell <strong>der</strong> Ortsgruppe<br />

<strong>Leuna</strong>/Merseburg <strong>der</strong> Deutschen Lebensrettungsgesellschaft.<br />

Sie zeigt den Gästen gegen 11:00 Uhr eine Rettungsübung im<br />

Schwimmerbecken und anschließend eine Personensuche an<br />

Land mit ausgebildeten Suchhunden. Dazu bringt sie für die Kin<strong>der</strong><br />

ihr beliebtes Spielmobil und viele an<strong>der</strong>e Mitmachaktionen<br />

mit.<br />

DLRG OG <strong>Leuna</strong>/Merseburg<br />

Nr. 7/2010 | 8<br />

Charmant und im besten Sinne des Wortes professionell unterhalten<br />

werden unsere Gäste am Tag über von DJ Peter Bucks.<br />

Seinem Anspruch „24 Stunden am Tag gute Laune und das<br />

7 Tage in <strong>der</strong> Woche“ verpflichtet, bege<strong>ist</strong>ert er mit anspruchs-<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

voller Mo<strong>der</strong>ation und einer gelungenen Auswahl von Rock und<br />

Pop, Deutschen Schlagern und Oldies. Im Gepäck hat er natürlich<br />

auch viele Überraschungen für die kleinen Badbesucher - von<br />

Karaoke bis Luftballonmodellieren und Kin<strong>der</strong>schminken <strong>ist</strong> alles<br />

dabei, was zu einer tollen Kin<strong>der</strong>party gehört.<br />

Wem es dabei zu heiß wird, <strong>der</strong><br />

kann sich im größten Freibad<br />

des Landkreises abkühlen. Riesenrutsche,<br />

Sprungturm und<br />

Wasserattraktionen warten auf<br />

Groß und Klein. Am Abend <strong>ist</strong><br />

dann ab 20:00 Uhr Partytime<br />

mit den „Den Le<strong>der</strong>hosen“.<br />

DJ Peter Bucks<br />

Die Vollblutmusiker mit viel Erfahrung standen schon mit unzähligen<br />

Stars und Bands von großem Format auf <strong>der</strong> Bühne und<br />

werden das Publikum von Rockklassikern bis zu Hits aus <strong>der</strong> Zeit<br />

von Disco und NDW sowie aktuellen Charthits und volkstümlichen<br />

Schlagern bege<strong>ist</strong>ern. Vielfalt und Leidenschaft jedes einzelnen<br />

Musikers kombiniert mit einer tollen Bühnenshow werden<br />

die Party zu einem Erlebnis werden lassen.<br />

Showband „Die Le<strong>der</strong>hosen“<br />

Schon traditionell beschließt dann gegen 00:00 Uhr ein großes<br />

Höhenfeuerwerk unser Fest.<br />

Sehr mo<strong>der</strong>at gestalten sich die Eintrittspreise. Der Eintritt in das<br />

Bad kostet auch an diesem Tag bis 17:00 Uhr für Erwachsene<br />

lediglich 3,00 € und für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche 2,00 €. Ab 17:00<br />

Uhr wird einheitlich ein Eintrittspreis von 5,00 € erhoben. Saisonkarten<br />

haben an diesem Tag generell keine Gültigkeit.<br />

Im Auftrag<br />

Dr. Stein<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am<br />

Mittwoch, dem 25. August 2010<br />

Annahmeschluss für redaktionelle<br />

Beiträge und Anzeigen <strong>ist</strong><br />

Mittwoch, <strong>der</strong> 11. August 2010


Heimatfest Friedensdorf<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Donnerstag 02.09.2010<br />

19.00 Uhr Festveranstaltung <strong>der</strong> FFW Friedensdorf<br />

anlässlich des 75-jährigen Jubiläums mit<br />

Ehrengästen und kleinem Unterhaltungsprogramm<br />

Freitag, 03.09.2010<br />

19 - 1 Uhr <strong>Sommer</strong>nachtstanz mit <strong>der</strong> „Power-<br />

Disco Förster“<br />

21.00 Uhr Fackelumzug mit anschließendem<br />

Lagerfeuer<br />

(Fackeln können vor Ort bei <strong>der</strong> FFW<br />

käuflich erworben werden)<br />

21.45 Uhr Musikalisches Höhenfeuerwerk<br />

Samstag, 04.09.2010<br />

10.00 Uhr Tag <strong>der</strong> offenen Tür bei <strong>der</strong> FFW Friedensdorf<br />

10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>-Radrennen „Rund um Friedensdorf“<br />

in verschiedenen Altersklassen<br />

12.00 Uhr Feuerwehr-Umzug mit vielen befreundeten<br />

Wehren zum 75-jährigen Jubiläum<br />

mit musikalischer Begleitung durch<br />

die „Schalmeienkapelle“ aus Landgrafenroda<br />

14 - 17 Uhr Kaffee-Konzert (Kuchenbasar) mit Live-<br />

Musik mit dem Showteam Simonight<br />

und Kin<strong>der</strong>disco mit Kin<strong>der</strong>programm<br />

17 - 19 Uhr Unterhaltungsprogramm mit dem Showteam<br />

Simonight<br />

19 -1 Uhr <strong>Sommer</strong>nachtsdisco mit Showprogramm<br />

vom Showteam Simonight<br />

Sonntag, 05.09.2010<br />

10.00 Uhr Frühschoppen mit<br />

musikalischer Umrahmung<br />

10 - 15 Uhr Fußballturnier <strong>der</strong><br />

Freizeitmannschaften<br />

An allen Tagen:<br />

Versorg. Speisen und Getränke durch Mc. Maikel<br />

Schausteller und freier Eintritt<br />

Alle Veranstaltungen finden auf <strong>der</strong> Festwiese - Sportplatz<br />

statt.<br />

IMPRESSUM<br />

Bürgerzeitung<br />

Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen<br />

<strong>der</strong> Kommunalverwaltung<br />

Die Bürgerzeitung erscheint monatlich.<br />

- Herausgeber, Druck und Verlag: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10<br />

Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15,<br />

Fax-Redaktion 489-155<br />

- Geschäftsführer: Marco Müller<br />

- Verantwortlich: Der Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

- Anzeigenannahme: VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />

Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15<br />

Geschäftsstelle <strong>Leuna</strong>, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Fr. Friedrich, Telefon: 03 46 1 / 82 64 84,<br />

Telefax: 03 46 1/ 82 64 85, Funk: 01 71 / 4 14 40 53<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisl<strong>ist</strong>e. Für nicht<br />

gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Ereignisse kann nur<br />

Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefor<strong>der</strong>t werden. Weitergehende<br />

Ansprüche, insbeson<strong>der</strong>e aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

„Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit <strong>der</strong> Meinung <strong>der</strong> SAB-<br />

Redaktion übereinstimmen.“<br />

Für den Inhalt <strong>der</strong> Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.<br />

9 | Nr. 7/2010<br />

Eichenfest Wüsteneutzsch<br />

28.08.2010<br />

Neues Programm<br />

Eröffnung: 14:00 Uhr<br />

„Leißlinger Saalespatzen“- Kaffee & Kuchen<br />

16:00 Uhr „Rhythmusgruppe“<br />

„Spielstraße“ für Kin<strong>der</strong>/Maskenball“/Ratek<strong>ist</strong>e“<br />

Schießanlage „35 - gewinnt“; Preisrätsel<br />

18:00 Uhr „Wüstenkombi“- Wettbewerb<br />

20:00 Uhr Fackelumzug - Lagerfeuer<br />

20:30 Uhr Disco mit Lasershow<br />

„Zeitungstanz“<br />

Mitternachtseieressen 300 Eier


Freiwillige Feuerwehr Horburg-Maßlau<br />

Nr. 7/2010 | 10<br />

Einladung zum Tag <strong>der</strong> offenen Feuerwehr und<br />

Kin<strong>der</strong> Feuerwehrtag in Horburg-Maßlau<br />

Feuerwehrgerätehaus in Horburg<br />

Sonntag, den 15. August 2010 ab 14:00 Uhr<br />

sind alle Einwohner und Kameraden, einschließlich <strong>der</strong> Altersund<br />

Ehrenabteilung, recht herzlich eingeladen.<br />

Programm:<br />

Begrüßung und Beför<strong>der</strong>ungen<br />

Vorführung Ölbrand, Branddecke, Rauchmel<strong>der</strong><br />

neue und alte Feuerwehrtechnik<br />

evtl. 30 m Hubsteiger; Nebelzelt<br />

Für Kin<strong>der</strong>: Feuerwehr fahren, Wasserspritzen; Fotos in Kin<strong>der</strong>uniform;<br />

Kin<strong>der</strong>feuerwehrautos<br />

Für Essen und Getränke <strong>ist</strong> gesorgt!<br />

Tourenplan <strong>der</strong> Fahrbibliothek <strong>Leuna</strong> für<br />

August/September 2010<br />

Montag: 9.8.2010 und 30.8.2010<br />

Horburg-Maßlau Kötschlitz Friedensdorf<br />

14.00 - 14.30 Uhr 14.40 - 15.10 Uhr 15.35 - 16.20 Uhr<br />

Ratskeller Aue-Park-Allee Bushaltestelle<br />

Dienstag: 10.8.2010 und 31.8.2010<br />

Spergau Wüste- Wölkau Kreypau<br />

neutzsch<br />

14.00 - 15.00 - 15.25 - 15.55 -<br />

14.45 Uhr 15.20 Uhr 15.45 Uhr 16.15 Uhr<br />

Bäckerplatz Feuerwehr Nähe Kirche Dorfpumpe<br />

Mittwoch: 11.8.2010 und 1.9.2010<br />

Dölkau Zweimen Zöschen<br />

14.00 - 14.30 Uhr 14.35 - 15.05 Uhr 15.15 - 15.45 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte Dorfplatz Dorfplatz<br />

Termine unter Vorbehalt!<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

Lesesommer XXL<br />

Der Deutsche Bibliotheksverband e. V. unterstützt finanziell die<br />

Aktionen in Bundeslän<strong>der</strong>n, in denen <strong>der</strong> Lesesommer 2010 erstmals<br />

durchgeführt wird. Die Mittel stammen aus den Erlösen des<br />

Benefizkonzertes des Bundespräsidenten im Mai 2009.<br />

Alle Schülerinnen und Schüler von zehn bis vierzehn Jahren können<br />

am Lesesommer teilnehmen.<br />

Unter dem Slogan „Schock Deinen Lehrer und lies ein Buch“<br />

startete auch in unserer Bibliothek <strong>der</strong> Lesesommer mit vielen<br />

Schülerinnen und Schülern unterschiedlichen Alters. Mit Lesepass<br />

und Bewertungskarte ausgestattet lesen sie während <strong>der</strong><br />

<strong>Sommer</strong>ferien mindestens zwei Bücher aus <strong>der</strong> Bibliothek. Die<br />

Lektüre <strong>der</strong> zurückgebrachten Bücher wird vom Bibliothekspersonal<br />

geprüft und bestätigt. Am Ende <strong>der</strong> <strong>Sommer</strong>ferien erhalten<br />

die Schüler ein Zertifikat. Nach den Ferien können sie das Zertifikat<br />

ihren Deutschlehrern vorlegen, die diese Lesele<strong>ist</strong>ung in<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

angemessener Form in den Unterricht einbeziehen und auch auf<br />

dem nächsten Zeugnis anerkennen können.<br />

Eine optimale Verbindung von Leseför<strong>der</strong>ung, Spaß und Aktion<br />

gewährle<strong>ist</strong>et für alle Teilnehmenden eine gelungene Durchführung.<br />

Durch die Vergabe <strong>der</strong> Zertifikate ergibt sich eine sinnvolle<br />

Verknüpfung von gelesener Lektüre in den <strong>Sommer</strong>ferien und Einbindung<br />

<strong>der</strong> Leseerfahrungen in den Unterricht. Die mögliche Eintragung<br />

<strong>der</strong> Beteiligung am Lesesommer in das Schulzeugnis<br />

motiviert die Schüler und Schülerinnen zusätzlich. Die Nachhaltigkeit<br />

des Projektes wird durch die jährliche Wie<strong>der</strong>holung für<br />

alle Beteiligten angestrebt.<br />

J. Petrahn<br />

Lesestammtisch in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

für Erwachsene, welche ein aufgewecktes Interesse für Bücher<br />

haben<br />

am 25. August 2010 um 16.00 Uhr<br />

im Leseraum <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

Rathausstr. 1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/84 01 44<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

Wichtige Information an unsere Leserinnen und<br />

Leser!<br />

Wir bitten um Verständnis!<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 6. September 2010 bis 1. Oktober 2010 schließt<br />

die Bibliothek aufgrund von Renovierungsarbeiten.<br />

Wir empfehlen, sich bereits im August genügend Lesefutter auszuleihen.<br />

J. Petrahn<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Ortsverein <strong>Leuna</strong><br />

Hallo, Blutspen<strong>der</strong>!<br />

Wir laden Sie ganz herzlich zu unserer nächsten Blutspende<br />

ein.<br />

Der Termin <strong>ist</strong> am<br />

Donnerstag, 5. August 2010<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 16.00 bis 20.00 Uhr<br />

in den Räumen unseres DRK Ortsvereins im Gesundheitszentrum<br />

<strong>Leuna</strong> im Sockelgeschoss<br />

Schenke Leben, spende Blut!<br />

Hei<strong>der</strong>ose Haubenreißer<br />

Vorsitzende


Arbeiterwohlfahrt <strong>Stadt</strong>verband <strong>Leuna</strong> e. V.<br />

Kirchgasse 7<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel. 0 34 61/81 38 97<br />

Fax 0 34 61/81 49 70<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

11 | Nr. 7/2010<br />

Termine im Monat August 10 „Haus <strong>der</strong> Begegnung“ AWO <strong>Leuna</strong><br />

Zirkel:<br />

Montag:<br />

10.00 - 11.00 Uhr Gymnastik unter Anleitung<br />

14.30 - 16.30 Uhr Klöppeln<br />

17.00 - 19.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.00 - 21.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

19.00 - 21.00 Uhr Probe „Kammerchor <strong>Leuna</strong>“<br />

Dienstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Kreativzirkel<br />

Mittwoch:<br />

09.00 - 12.00 Uhr Tiffany unter Anleitung<br />

10.00 - 12.00 Uhr Seniorentanz<br />

14.00 - 16.00 Uhr Handarbeit (14-täglich)<br />

18.00 - 20.00 Uhr Malen unter Anleitung<br />

17.00 - 19.00 Uhr Kreativzirkel unter Anleitung (14-täglich)<br />

Donnerstag:<br />

14.00 - 16.00 Uhr Töpfern unter Anleitung<br />

14.00 - 16.00 Uhr Rommee<br />

Termine:<br />

Mittwoch, 25.08.10,<br />

14.00 Uhr Hoffest zum „<strong>Sommer</strong>ausklang“ bei Kaffee,<br />

Kuchen, Bratwurst und Musik<br />

(Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)<br />

Vorschau<br />

Mittwoch. 08.09.10,<br />

14.00 Uhr Kaffeetrinken<br />

Mittwoch, 06.10.10,<br />

14.00 Uhr „Franz Lehar Konzert“ mit den Sängern <strong>der</strong><br />

Oper Halle<br />

(Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!)<br />

Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in <strong>der</strong> Zeit von<br />

11.30 Uhr - 12.30 Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch<br />

an. Bei Interesse im „Haus <strong>der</strong> Begegnung“ <strong>der</strong> AWO <strong>Leuna</strong> melden:<br />

Frau Mäuer, Tel. 0 34 61/81 38 97<br />

Aus dem Karten- und Veranstaltungsangebot <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong><br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 18 (im Gesundheitszentrum); Tel. 0 34 61- 81 49 61<br />

Internet: www.Ieuna-stadtinformation.de;<br />

E-Mail: kontakt@leuna-stadtinformation.de<br />

Wann? Was? Wo?<br />

19. September 2010, 20:00 Uhr „<strong>Das</strong> große Wunschkonzert <strong>der</strong> Volksmusik 2010 cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

u. a. mit Lutz Ackermann, Claudia Déchand,<br />

G. G. An<strong>der</strong>son, Captain Cook & seine<br />

singenden Saxofone, Tony Marshall, Atlantis<br />

8. Oktober 2010, 20:00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester: cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

Die Konzerte 2010<br />

14. Oktober 2010, 20:00 Uhr Erich von Dänicken cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

12. November 2010, 20:00 Uhr Jürgen v. <strong>der</strong> Lippe - <strong>Das</strong> Beste aus 30 Jahren cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

13. November 2010, 20:00 Uhr Jürgen von <strong>der</strong> Lippe-<strong>Das</strong> Beste aus 30 Jahren cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

6. November 2010, 20:00 Uhr Ü 30 Party cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

8. Januar 2011, 19:30 Uhr Galanacht <strong>der</strong> Operette cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

18. Februar 2011, 19:30 Uhr Königsklänge <strong>der</strong> Volksmusik cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

8. April 2011, 20:00 Uhr Captain Cook und seine singenden cCe Kulturhaus <strong>Leuna</strong><br />

Saxofone<br />

Auf Wunsch bekommen Sie bei uns unter an<strong>der</strong>em für folgende Veranstaltungen die Karten:<br />

6. August 2010, 20:00 Uhr Olaf Schubert: die Musketiere Leipzig, Parkbühne<br />

18. August 2010, 20.00 Uhr Element of Crime Leipzig, Parkbühne<br />

27. August 2010, 20:00 Uhr Volker Pispers Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

27. August 2010, 20:00 Uhr Robin Gibb & Band Leipzig. Parkbühne<br />

1. September 2010, 20:00 Uhr Runrig Leipzig, Parkbühne<br />

3. September 2010, 20:00 Uhr Ich & Ich Halle, Freilichtbühne Peißnitz<br />

5. September 2010, 15:00 Uhr Reinhard Lakomy Leipzig, Parkbühne<br />

6. September 2010, 20:00 Uhr Otto Leipzig, Arena<br />

10. - 12. September 2010, Mamma Mia Leipzig, Arena<br />

14, 15:00 Uhr<br />

10. - 22. September 2010, Mamma Mia Leipzig, Arena<br />

19 - 20:00 Uhr<br />

14. September 2010, 20:00 Uhr Peter Gabriel Leipzig, Arena<br />

18. September 2010, 17:00 Uhr Pyro Games Leipzig; Festwiese<br />

19. September 2010, 18:00 Uhr Helene Fischer Leipzig, Arena<br />

20. September 2010, 21:00 Uhr Cindy aus Marzahn & Die Jungen Wilden Halle, Steintor<br />

21. September 2010, 20:00 Uhr Limp Bizkit Leipzig, Haus Auensee<br />

24. September 2010,20:00 Uhr Dr. Mark Benecke: Mordspuren Halle, Steintor<br />

29. September 2010, 20:00 Uhr Bots Leipzig, Werk II


Nr. 7/2010 | 12<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

30. September 2010, 20:00 Uhr Supertramp Leipzig, Arena<br />

1. Oktober, 2010, 20:00 Uhr Elsterglanz Leipzig, Haus Auensee<br />

1. Oktober 2010, 20:00 Uhr Markus Maria Profitlich Halle, Steintor<br />

2. Oktober 2010, 20:00 Uhr ASP Leipzig, Werk II<br />

8. Oktober 2010, 20:00 Uhr Paul Panzer Leipzig, Haus Auensee<br />

9. Oktober 2010, 16:00 Uhr Die Egerlän<strong>der</strong> Musikanten Halle, Steintor<br />

9. Oktober 2010, 20:00 Uhr Tina Dico Halle, Kulturhaus Urania 70<br />

9. Oktober 2010, 16:00 Uhr Ernst Hutter & Die Englän<strong>der</strong> Musikanten Halle, Steintor<br />

9. Oktober 2010, 20:00 Uhr Ost Rock Klassik Leipzig, Arena<br />

9. Oktober 2010, 20:00 Uhr Sascha Grammel Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

10. Oktober 2010, 20:00 Uhr Olaf Schubert: Meine Kämpfe Leipzig, Haus Auensee<br />

14. Oktober 2010, 20:00 Uhr Götz Alsmann & Band Leipzig, Gewandhaus<br />

15. Oktober 2010, 20:00 Uhr Rick Kavanain: Ipanema Leipzig, Haus Auensee<br />

15. Oktober 2010, 18:30 Uhr Hell on Earth Tour Leipzig, Werk II<br />

16. Oktober 2010 Mario Barth ausverkauft Leipzig Arena<br />

17. Oktober 2010, 20:00 Uhr Mario Barth (Zusatzshow) ausverkauft Leipzig, Arena<br />

20. Oktober 2010, 20:00 Uhr Westernhagen ausverkauft Leipzig, Arena<br />

21. Oktober 2010, 20:00 Uhr Michael Mittermeier: Achtung Baby! Leipzig, Arena<br />

21. Oktober 2010, 20:00 Uhr Leo Bassi Leipzig, Werk II<br />

21. Oktober 2010, 20:00 Uhr Bodo Wartke: Ich denke, also sing’ ich Leipzig, Gewandhaus<br />

22. Oktober 2010,20:00 Uhr a-ha Leipzig, Arena<br />

22. Oktober 2010,20:00 Uhr MDR Deutsches Fernsehballett Leipzig, Gewandhaus<br />

22. Oktober 2010, 20:00 Uhr Piet Klocke Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

22. Oktober 2010, 20:00 Uhr Zeraphine Leipzig, Werk II<br />

22. Oktober 2010, 20:00 Uhr MDR Deutsches Fernsehballett Leipzig, Gewandhaus<br />

22. Oktober 2010, 20:00 Uhr Caveman Steintor, Halle<br />

23. Oktober 2010, 20:30 Uhr Caveman Halle, Steintor<br />

23. Oktober 2010, 20:00 Uhr Benjamin Nuss Leipzig, Gewandhaus<br />

26. Oktober 2010, 20:00 Uhr David Garrett Leipzig, Arena<br />

27. Oktober 2010, 20:00 Uhr MDR Deutsches Fernsehballett Halle, G.-F.-Händel -Halle<br />

28. Oktober 2010, 20:00 Uhr Eric Fish & Friends Leipzig, Werk II<br />

29. Oktober 2010, 20:00 Uhr Captain Cook & seine singenden Saxofone Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

29. Oktober 2010, 21:00 Uhr Fa<strong>der</strong>head Leipzig, Werk II<br />

4. November 2010, 20:00 Uhr Vince Ebert Leipzig, Theater-Fabrik-Sachsen<br />

5. November 2010, 20:00 Uhr Joe Jackson Leipzig, Haus Auensee<br />

5. November 2010, 20:00 Uhr Aura Dione Leipzig, Anker<br />

7. November 2010, 20:00 Uhr Elsterglanz ausverkauft Halle, Steintor<br />

8. November 2010, 20:00 Uhr Peter Maffay ausverkauft Leipzig, Arena<br />

9. November 2010, 20:00 Uhr Alice Cooper Leipzig, Arena<br />

10. November 2010, 20:00 Uhr David Garrett Leipzig Arena<br />

11. November 2010, 20:00 Uhr Richard Marx Leipzig, Haus Auensee<br />

12. November 2010, 21.00 Uhr Anne Clark Leipzig, <strong>der</strong> Anker<br />

13. November 2010, 20:30 Uhr Eisregen Leipzig, Werk II<br />

13. November 2010, 20:00 Uhr OMD Leipzig, Haus Auensee<br />

13. November 2010, 20:00 Uhr Meine Stars - Hautnah Leipzig, Arena<br />

16. November 2010, 20:00 Uhr The Chippendales Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

16. November 2010, 20:00 Uhr Simply Red Leipzig, Arena,<br />

18. November 2010, 20:00 Uhr Sissi Perliger: Gönn Dir ne Auszeit Halle Steintor |<br />

20. November 2010, 20:00 Uhr Silly: Alles Rot Tour II 2010 Leipzig, Haus Auensee<br />

24. November 2010, 21:00 Uhr Mehrzad Marashi Leipzig, Werk II<br />

25. November 2010, 20.00 Uhr Höner Leipzig, Haus Auensee<br />

27. November 2010, 19:30 Uhr The World Famous Glen Miller Orchester Halle, Ulrichskirche<br />

27. November 2010, 20:00 Uhr Dieter Nuhr Leipzig, Arena<br />

27. November 2010, 21:00 Uhr Juli Leipzig, Werk II<br />

16. November 2010, 20.00 Uhr Chippendales Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

30. November 2010, 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen - Weihnacht 2010 Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

02. Dezember 2010. 21:00 Uhr Jamaram Leipzig, Werk II<br />

04. Dezember 2010. 20:00 Uhr Cindy aus Marzahn ausverkauft Leipzig, Haus Auensee<br />

04. Dezember 2010, 20:00 Uhr Gossip Leipzig, Arena<br />

05. Dezember 2010, 20:00 Uhr Hans Klok Leipzig, Arena<br />

06. Dezember 2010, 20:00 Uhr 35 Jahre Karat Leipzig, Gewandhaus<br />

07. Dezember 2010, 20:00 Uhr Lord of the Dance - Die Rückkehr von Michael Flatley Leipzig, Arena<br />

09. Dezember 2010, 19:30 Uhr Zauber <strong>der</strong> Weihnacht mit <strong>der</strong> Hitfamily Halle, Steintor<br />

09. Dezember 2010, 20:00 Uhr Poznaner Knabenchor Leipzig, Gewandhaus<br />

12. Dezember 2010,16:00 Uhr Senta Berger Leipzig, Gewandhaus<br />

21. Dezember 2010,19:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena<br />

17.Dezember 2010, 20:00 Uhr Selig Leipzig, Haus Auensee<br />

22. Dezember 2010, 15:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena<br />

22. Dezember 2010, 19:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena<br />

23. Dezember 2010, 15:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena


23. Dezember 2010, 19:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena<br />

25. Dezember 2010, 15:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena<br />

25. Dezember 2010, 19:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena<br />

26. Dezember 2010, 17:30 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena<br />

26. Dezember 2010, 14:00 Uhr Holiday on Ice - Festival Leipzig, Arena<br />

27. Dezember 2010, 20:00 Uhr Die Happy Leipzig, Werk II<br />

30. November 2010. 19:30 Uhr Kastelruther Spatzen - Weihnachten Halle, G.-F.-Händel Halle<br />

31. Dezember 2010, 14:00 Uhr Apassionata - Neue Show Leipzig, Arena<br />

31. Dezember 2010, 18:00 Uhr Apassionata - Neue Show Leipzig, Arena<br />

02. Januar 2011, 19:00 Uhr Phantom <strong>der</strong> Oper Leipzig, Gewandhaus<br />

02. Januar 2011, 16:00 Uhr The Orginal USA Gospel Singers & Band Leipzig, Gewandhaus<br />

03. Januar 2011,20.00 Uhr Musical Starlights Leipzig, Gewandhaus<br />

06. Januar 2011,20:00 Uhr War oft the Worlds Leipzig, Arena<br />

09. Januar 2010, 19:30 Uhr Zauber <strong>der</strong> Weihnacht mit <strong>der</strong> Hitfamily Halle, Steintor<br />

10. Januar 2011, 20:00 Uhr Der große Chinesische Nationalcircus Leipzig, Gewandhaus<br />

13. Januar 2010, 20:00 Uhr Schiller Halle, Steintor<br />

15. Januar 2011,20:00 Uhr Andrea Berg Leipzig, Arena<br />

16. Januar 2011, 19:00 Uhr Carmina Burana & 9. Sinfonie Leipzig, Gewandhaus<br />

18. Januar 2011,20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen Leipzig, Gewandhaus<br />

22. Januar 2011, 19:00 Uhr Die Flippers Leipzig, Arena<br />

24. Januar 2011, 19:00 Uhr Feuerwerk <strong>der</strong> Turnkunst Leipzig, Arena<br />

31. Januar 2011, 20:00 Uhr Mother Africa - Circus <strong>der</strong> Sinne Leipzig, Gewandhaus<br />

09. Februar 2011,16:00 - 20:00 Uhr Wiener J.-Strauß-Konzert-Gala Leipzig, Gewandhaus<br />

09. Februar 2011, 19:00 Uhr Musicals Wania Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

11. Februar 2011, 20:00 Uhr ABBA Mania Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

02. März 2011, 20:00 Uhr ABBA Mania Leipzig, Gewandhaus<br />

08. März 2011, 20:00 Uhr Vicky Leandros Leipzig, Gewandhaus<br />

11. März 2011, 20:00 Uhr Roger Hodgson Leipzig, Gewandhaus<br />

12. März 2011, 19:30 Uhr <strong>Das</strong> Frühlingsfest <strong>der</strong> Volksmusik - Leipzig Leipzig, Arena<br />

19. März 2011,20:00 Uhr Horst Lichter: Kann denn Butter Sünde sein? Leipzig, Opernhaus<br />

20. März 2011,15:30 Uhr Militär- und Blasmusikparade Leipzig, Arena<br />

22.März 2011,20:00 Uhr Wise Guys Halle, Steintor<br />

23. März 2011, 19.30 Uhr Kastelruther Spatzen Leipzig, Gewandhaus<br />

23. März 2011, 19:30 Uhr James Last Leipzig, Arena<br />

25. März 2011, 20:00 Uhr Beatsteaks Leipzig Arena<br />

29. März 2011,20:00 Uhr Angelo Branduardi Leipzig, Gewandhaus<br />

07. April 2011,20:00 Uhr Chris de Burgh Leipzig Arena<br />

08. April 2011,20:00 Uhr Martin Rütter: Hund - Deutsch/Deutsch - Hund Leipzig, Haus Auensee<br />

09. April 2011, 20:00 Uhr Rüdiger Hoffmann Leipzig, Gewandhaus<br />

12. April 2011,20:00 Uhr Die schönsten Opernchöre Leipzig. Gewandhaus<br />

12. April 2011, 20:00 Uhr Martin Rütter: Hund - Deutsch/Deutsch - Hund Halle Steintor<br />

30. April 2011,20:00 Uhr Roger Whittaker Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

01. Mai 2011, 8:30 Uhr Partner Pferd 2011 Tageskarte Springen Leipzig, Messehalle 1<br />

06. Mai 2011, 20:00 Uhr Roger Whittaker Leipzig, Arena<br />

08. Mai 2011, 14:30 Uhr Die große MDR 1 Radio Sachsen Schlager-Parade Leipzig, Arena<br />

11. Mai 2011, 20:00 Uhr Olaf Schubert - Meine Kämpfe Leipzig, Haus Auensee<br />

21. Mai 2011, 19:30 Uhr Helene Fischer - Live 2011 Leipzig, Arena<br />

2. Juli 2011, 20:00 Uhr Mario Barth - Stadiontour Leipzig, Zentralstadion<br />

08. Dezember 2011, 20:00 Uhr Dr. Eckart von Hirschhausen ausverkauft Halle, G.-F.-Händel-Halle<br />

Die THEATER, OPER UND ORCHESTER GMBH HALLE in <strong>der</strong> SPIELZEIT 2010/2011<br />

von DIETER BEER<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Große Dinge tun sich in <strong>der</strong> Spielzeit 2010/2011 auf den Bühnen<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Halle. Auf einer Pressekonferenz wurde ausführlich darüber<br />

berichtet. Man zeigte sich optim<strong>ist</strong>isch, was die Arbeit <strong>der</strong><br />

neu gegründeten Theater, Oper und Orchester GmbH betrifft. Die<br />

anwesende Oberbürgerme<strong>ist</strong>erin Dagmar Szabados bedankte<br />

sich noch einmal bei allen, die dies bewerkstelligt haben. „<strong>Das</strong><br />

war unser Ziel, dass wir gute Dinge auf den Weg bringen.“<br />

Geschäftsführer Rolf Stiska führte aus, dass es 36 Premieren in<br />

<strong>der</strong> neuen Spielzeit geben wird. Kammersänger Axel Köhler gab<br />

die Vorhaben <strong>der</strong> Oper Halle, <strong>der</strong>en Direktor er <strong>ist</strong>, bekannt. Giuseppe<br />

Verdis „Macbeth“ steht am Anfang <strong>der</strong> Spielzeit - sowohl<br />

als Open-Air-Aufführung im Hof <strong>der</strong> Moritzburg wie auch im Opernhaus.<br />

Es wird in Zukunft eine Zusammenarbeit mit dem halleschen<br />

Schauspielensemble angestrebt, so dass schon in <strong>der</strong><br />

Verdi-Oper Darsteller des „neuen theaters“ mitwirken werden.<br />

13 | Nr. 7/2010<br />

<strong>Das</strong> soll auch bei <strong>der</strong> zweiten Premiere, dem Musical „Anatevka“,<br />

so sein. Kammersänger Jürgen Trekel verkörpert darin den Milchmann<br />

Tevje. Zu den weiteren Offerten gehören Alban Bergs „Lulu“<br />

(mit Anke Berndt in <strong>der</strong> Titelpartie) und die Komische Oper „Des<br />

Kaisers neue Klei<strong>der</strong>“ ebenso wie die Händel-Oper „Ottone, Re<br />

di Germania“, während Romelia Lichtenstein als „Lucrezia Borgia“<br />

in <strong>der</strong> gleichnamigen Oper von Gaetano Donizetti zu erleben<br />

sein wird. Auf dem Gebiet <strong>der</strong> Operette gelangt Emmerich Kálmáns<br />

„Gräfin Mariza“ zur Aufführung.<br />

Karl-Heinz Steffens, Generalmusikdirektor und Künstlerischer<br />

Direktor von Oper und Staatskapelle Halle, war gleichfalls <strong>der</strong><br />

Meinung, dass es in <strong>der</strong> Kultur GmbH vorangehe und dass man<br />

auch guter Dinge sei, was das Schmieden des Wagnerschen<br />

„Rings des Nibelungen“, in Koproduktion mit dem Theater im<br />

Pfalzbau Ludwigshafen, anbelangt. Bereits im November findet


die „Rheingold“-Premiere statt. Karl-Heinz Steffens informierte<br />

dann ausführlich über die geplanten Konzerte <strong>der</strong> Staatskapelle.<br />

Zwei neue Produktionen kündigte Ballettchef Ralf Rossa an: „Die<br />

Schöne und das Biest“ sowie den Zweiteiler „Bemarda Albas<br />

Haus“ nach Lorca und Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“.<br />

Verheißungsvoll sind auch die Pläne des „neuen theaters“ und<br />

des Puppentheaters, die Intendant Chr<strong>ist</strong>oph Werner verkündete.<br />

Es geht um „Betrüger in <strong>der</strong> Weltgeschichte“ - ein Stück, das<br />

zu diesem Motto passe, sei „Tartuffe“ von Moliére, das aber erst<br />

Ende <strong>der</strong> nächsten Saison - in einer Inszenierung bereits des künftigen<br />

Intendanten des „nt“, Matthias Brenner, - Premiere feiern<br />

wird. Chr<strong>ist</strong>oph Werner selbst beschäftigt sich zunächst mit William<br />

Shakespeares großem Werk „Der Sturm“ - in Zusammenarbeit<br />

mit dem halleschen Puppentheater. Und im <strong>Sommer</strong> 2011<br />

gibt es dann mit dem „<strong>Sommer</strong>nachtstraum“ ein weiteres Stück<br />

des großen Briten (in Koproduktion mit dem Puppentheater Dresden)<br />

-wie<strong>der</strong>um mit Puppen und Menschen. <strong>Das</strong> <strong>ist</strong> bei weitem<br />

noch nicht alles. Denn am „neuen theater“ kommen unter an<strong>der</strong>em<br />

noch „Der Theatermacher“ von Thomas Bernhard, Chr<strong>ist</strong>opher<br />

Hamptons „Gefährliche Liebschaften“, ein Stück von Lars<br />

von Trier mit dem Titel „Der Boss vom Ganzen“ sowie <strong>der</strong> unverwüstliche<br />

Schwank „Pension Schöller“ (mit Reinhard Straube als<br />

Philipp Klapproth) zur Aufführung.<br />

Außer <strong>der</strong> Romanadaption „Die häßliche Herzogin Margarete<br />

Maultasch“ von Lion Feuchtwanger soll am Puppentheater noch<br />

ein großes Projekt „zusammen mit Paris“ realisiert werden, das<br />

mit gegenseitigen Gastspielen verbunden sein wird.<br />

Über die umfangreichen Vorhaben des Thalia Theaters, des halleschen<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendtheaters, berichtete dessen Intendantin<br />

Annegret Hahn. Kleinere Kin<strong>der</strong> dürfen sich dort auf das<br />

Märchen „Brü<strong>der</strong>chen und Schwesterchen“ <strong>der</strong> Gebrü<strong>der</strong> Grimm<br />

freuen. Ebenfalls für diese Altersgruppe soll eine Adaption von<br />

Heinrich von Kle<strong>ist</strong>s Ritterschauspiel „<strong>Das</strong> Käthchen von Heilbronn“<br />

erarbeitet werden. Eröffnet wird die neue Saison aber mit<br />

dem bereits vielerorts gespielten Schauspiel ohne Worte „<strong>Das</strong><br />

Ballhaus“ von Steffen Mensching, das nach dem französischen<br />

Film „Le Bai - Der Tanzpalast“ entstand.<br />

Ein großer Ball „beim Grafen Dracula“ gehört ebenfalls zu den<br />

vielversprechenden Plänen wie Gotthold Ephraim Lessings Lustspiel<br />

„Minna von Barnhelm“ (als Open-Air-Veranstaltung) und vieles<br />

an<strong>der</strong>e mehr.<br />

20 Jahre Städtepartnerschaft<br />

<strong>Leuna</strong>-Wesseling<br />

Nr. 7/2010 | 14<br />

Auf Einladung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Wesseling besuchten Anfang Juli Vertreter<br />

aus <strong>Leuna</strong> unter Leitung <strong>der</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>erin, Frau Dr. Hagenau,<br />

die befreundete Partnerstadt im Rheinland.<br />

Im Rahmen des dortigen <strong>Stadt</strong>festes wurde auf dem neu benannten<br />

<strong>Leuna</strong>platz ein Kunstwerk des Merseburger Künstlers Klaus-<br />

Dieter Urban seiner Bestimmung übergeben. <strong>Das</strong> aus Metall gefertigte<br />

Kunstwerk soll die enge Verbundenheit bei<strong>der</strong> Städte ausdrücken<br />

und an einem zentral gelegenen Platz auf die Partnerstadt<br />

im Osten Deutschlands hinweisen.<br />

Unmittelbar neben dem Kunstwerk pflanzten die Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />

bei<strong>der</strong> Städte zwei Partnerschaftsbäume. Dazu ließ <strong>der</strong> Wesselinger<br />

Brieftaubenverein als Zeichen <strong>der</strong> jahrelangen Freundschaft<br />

zwischen den beiden Städten weiße Brieftauben in den Himmel<br />

steigen.<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Frau Dr. Hagenau und Herr Haupt (rechts im Bild) übergeben das<br />

Kunstwerk des Merseburger Künstlers seiner Bestimmung<br />

Im Rathaus unterzeichneten am darauf folgenden Tag (Sonntag,<br />

4. Juli) <strong>der</strong> Wesselinger Bürgerme<strong>ist</strong>er, Herr Haupt und Frau Dr.<br />

Hagenau aus Anlass des 20-jährigen Bestehens <strong>der</strong> Städtepartnerschaft<br />

eine Urkunde zum weiteren Ausbau <strong>der</strong> Freundschaft.<br />

„Wir wollen insbeson<strong>der</strong>e die Jugend für diese Freundschaft zwischen<br />

<strong>Leuna</strong> und Wesseling verstärkt bege<strong>ist</strong>ern“, betonten dabei<br />

übereinstimmend beide <strong>Stadt</strong>oberhäupter.<br />

Zwei Partnerschaftbäume werden als Symbol <strong>der</strong> Städtefreundschaft<br />

gepflanzt<br />

Gute Laune am Eröffnungsabend des Wesselinger <strong>Stadt</strong>festes<br />

Schon bald gibt es Gelegenheit, die interessanten Gespräche<br />

fortzusetzen und die Ideen zur Vertiefung <strong>der</strong> Partnerschaft umzusetzen<br />

- am ersten Septemberwochenende besucht eine Delegation<br />

aus Wesseling <strong>Leuna</strong>.<br />

Dr. Stein


Ausstellungseröffnung<br />

Am 01.07.2010 wurde im Foyer des Rathauses <strong>Leuna</strong> die Fotoausstellung<br />

„Der Stickstoffstrang <strong>der</strong> <strong>Leuna</strong>-Werke“ im Beisein<br />

von <strong>Stadt</strong>räten und Mitglie<strong>der</strong>n des Vereins Sachzeugen <strong>der</strong> chemischen<br />

Industrie eröffnet.<br />

Neben Fotos werden auch Glasplatten, aus <strong>der</strong> Zeit gezeigt, zu<br />

<strong>der</strong> es noch keine Rollfilme und elektronische Fotografie gab. In<br />

<strong>der</strong> Ausstellung sind auch Prospekte für <strong>Leuna</strong>-Dünger aus dem<br />

letzten Jahrhun<strong>der</strong>t zu sehen.<br />

LSA-Redaktion<br />

v. l. n. r. OI Rehmann, Prof. Dr. Krug, BM Frau Dr. Hagenau, Herr<br />

Dr. Schade, DI Baume<br />

Aus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Leuna</strong><br />

Lesenacht mit Gruselfaktor<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Am Abend des 22. Juni trafen sich die Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> 3. Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Bergmann und<br />

Frau Herrmann in <strong>der</strong> Turnhalle <strong>der</strong> Jahn-Grundschule, um das<br />

Schuljahr beson<strong>der</strong>s spannend ausklingen zu lassen.<br />

15 | Nr. 7/2010<br />

Angesagt war eine Lesenacht. Nachdem alle Kin<strong>der</strong> ihr Nachtlager<br />

aufgebaut hatten, erzählte uns Frau Petrahn aus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

die Geschichte „Gruselnacht im Klassenzimmer“.<br />

Anschließend stellte je<strong>der</strong> Schüler bzw. Schülerin sein/ihr Lieblingsbuch<br />

vor und las auch die schönste Textpassage daraus. So<br />

verging die Zeit wie im Flug und draußen dämmerte es auch<br />

schon. Eigentlich war um 22.30 Uhr schon Schlafenszeit angesagt,<br />

aber Frau Bergmann erzählte dann doch noch eine kleine<br />

Geschichte vom Ritter aus Ockendorf, welcher bis zum heutigen<br />

Tag seinen verlorenen Schatz sucht und die Hilfe <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

braucht. Gesagt - getan - alle zogen sich noch einmal an, wappneten<br />

sich mit Taschenlampen und suchten nun den Ritter rund<br />

um Ockendorf. Aber was war das, <strong>der</strong> Ge<strong>ist</strong> des Ritters kreuzte<br />

den Weg durch die Nacht und das nicht nur einmal. An je<strong>der</strong> Ecke<br />

auf unserer Nachtwan<strong>der</strong>ung begegnete uns ein an<strong>der</strong>er Ge<strong>ist</strong>.<br />

Ohne Furcht führte uns <strong>der</strong> Weg zurück zum Schulhaus und<br />

erschöpft schliefen dann doch alle Kin<strong>der</strong> irgendwann einmal ein.<br />

Einen Dank noch einmal an die mutigen Gespenster!<br />

J. Petrahn<br />

Der Maler Peter Gehre<br />

eröffnete seine neue Galerie<br />

Wer in unserer Umgebung kennt ihn nicht. Der Mann mit den grauen<br />

langen Haaren und <strong>der</strong> schillernden Kleidung - <strong>der</strong> Spergauer<br />

Peter Gehre.<br />

Peter Gehre in seiner neuen<br />

Galerie.<br />

Im Hintergrund ein Ausschnitt<br />

seines Weltbildes.<br />

Im Jahr 1956 geboren, besuchte Peter in Spergau die Schule<br />

bevor er zur erweiterten Oberschule nach Merseburg ging und<br />

sein Abitur ablegte. Sein größter Wunsch Malerei und Architektur<br />

zu studieren konnte er lei<strong>der</strong> in den 70er Jahren nicht verwirklichen,<br />

denn für solch ein Studium waren drei Jahre NVA<br />

Voraussetzung und nach drei Jahren Armee stand Peter nun überhaupt<br />

nicht <strong>der</strong> Sinn. Er le<strong>ist</strong>ete seinen achtzehnmonatigen Pflichtdienst.<br />

Nun hieß es, einen Job in <strong>Leuna</strong> zu beginnen.<br />

Aus <strong>der</strong> weisen Voraussicht, nur ein halbes Jahr in den <strong>Leuna</strong><br />

Werken zu arbeiten, sind nun mittlerweile 35 Jahre geworden und<br />

das auch noch im gleichen Betrieb.<br />

In seiner Freizeit malte Peter Bil<strong>der</strong>, welche nicht unbedingt für<br />

die Öffentlichkeit bestimmt waren. Seinen ganzen Frust und die<br />

Unzufriedenheit mit dem damaligen System brachte er in Gedichten<br />

zum Ausdruck, welche 2009 in einem Buch veröffentlicht worden<br />

sind. <strong>Das</strong> Buch „Phantasie o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Traum <strong>der</strong> Freiheit“ <strong>ist</strong><br />

auch im Handel unter <strong>der</strong> ISBN 078-3-86634-765-6, erhältlich.<br />

In den 80er Jahren malte Peter Bil<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Musikszene. Aus<br />

verschiedenen Motiven stellte er seine Bil<strong>der</strong> zusammen, sodass<br />

sie aber weiterhin einen Sinn ergaben. Aus Mangel an Leinwänden<br />

malte er seine Bil<strong>der</strong> auf zusammengenähten Bettlaken, die<br />

dann schnell mal eine Größe von 160 x 260 m hatten. Mangelware<br />

waren neben den Leinwänden auch ordentliche Ölfarben.<br />

In einem Leipziger Laden für Künstlerbedarf konnte man Ölfarben<br />

kaufen. Begehrt bei den Künstlern war zweifelsohne Deck-


weiß, was es natürlich dann nur auf Zuteilung gab. Also fuhr er<br />

gemeinsam mit seiner Mutter und einem Freund nach Leipzig und<br />

je<strong>der</strong> holte sich „seine“ Ration Deckweiß ab.<br />

Ein wahrer Befreiungsschlag kam für Peter mit dem 9. November<br />

1989, dem Fall <strong>der</strong> Mauer. Er stellte sich die Frage: „Was nun, weiter<br />

wie bisher o<strong>der</strong> Vollgas?“ Er entschied sich für „Vollgas“. Im<br />

Jahr 1991 begann Peter ein Fernstudium an <strong>der</strong> ABC Kunstschule<br />

Paris. Von <strong>der</strong> Schule bekam Peter die notwenigen Unterlagen<br />

und die dementsprechenden Themen zum Durcharbeiten, welche<br />

er bis zu einer bestimmten Zeit wie<strong>der</strong> einreichen musste. Die Künstler<br />

<strong>der</strong> Schule überarbeiteten und korrigierten die verschiedenen<br />

Arbeiten, gaben unter an<strong>der</strong>em Tipps wie man Ausstellungen organisiert<br />

und vermarktet. Ein paar Jährchen dauerte es aber dennoch,<br />

ehe Peter erstmals seine Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Öffentlichkeit präsentierte.<br />

Deutschlandweit sind es nun mittlerweile 31 Ausstellungen.<br />

Neben Spergau <strong>ist</strong> die Loreley zu seiner zweiten Heimat geworden.<br />

Seit 1995 <strong>ist</strong> Peter regelmäßig vor Ort, malt, stellt aus und<br />

organisiert Lesungen.<br />

Vor neun Jahren startete Peter das Projekt „World Union Vision“.<br />

Inspiriert durch den Weltenbummler Harald Bergmann kam Peter<br />

die Idee alle Län<strong>der</strong> <strong>der</strong> Welt in Bil<strong>der</strong>n zusammenzufassen. Herr<br />

Bergmann stellte Peter 2000 Fotos zur Verfügung, woraus er sich<br />

140 landestypische Fotos heraussuchte. Fotos <strong>der</strong> restlichen<br />

52 Län<strong>der</strong> bekam er von Bekannten, Freunden o<strong>der</strong> er selbst fotografierte<br />

in den fehlenden Län<strong>der</strong>n. Die Idee des Weltbildes wird<br />

zum Lebenswerk, mit Sicherheit bis zur Rente und darüber hinaus.<br />

„Mich kann nur eine Krankheit von meinem Vorhaben stoppen“, so<br />

die Worte des Künstlers. 64 Kunstwerke sind nun fertig. Diese hängen<br />

in <strong>der</strong> neuen Galerie in Spergau in <strong>der</strong> Merseburger Straße 2a.<br />

<strong>Das</strong> 100. Bild soll auf alle Fälle Deutschland präsentieren, natürlich<br />

mit einem Motiv <strong>der</strong> Loreley und einem Selbstbildnis des Malers.<br />

Einen großen Traum hat Peter, alle 192 Bil<strong>der</strong> in einem Rondell zu<br />

zeigen. Es wäre ein gigantisches Bauwerk mit einem Umfang von<br />

ca. 200 m und einem Durchmesser von 75 m. Man sollte die Hoffnung<br />

nie aufgeben. Vielleicht besteht irgendwann mal die Möglichkeit,<br />

diesen Traum zwei Nummern kleiner zu verwirklichen - ein<br />

Rondell in dem Peter die Bil<strong>der</strong> in Dreierreihen darbieten kann ...<br />

Im Jahr 2009 rief Peter das Projekt Ma-Ly-Mu ins Leben -Malerei-<br />

Lyrik-Musik. Live werden Gedichte vorgetragen und mit den entsprechenden<br />

Bil<strong>der</strong>n von Peter hinterlegt. Dazu gibt es Live-Musik<br />

von „Smoke on the daughters.“<br />

Am 3. April 2009 gründete Peter mit 7 weiteren Leuten die „Peter-<br />

Gehre-WUV-Stiftung“. Die Stiftung <strong>ist</strong> verantwortlich, Peter’s<br />

Lebenswerk auch für spätere Generationen aufrecht zu erhalten.<br />

Wir wünschen Peter Gehre für seine weiteren Träume und Vorhaben<br />

viel Glück und freuen uns schon auf die nächsten Bil<strong>der</strong>, die<br />

<strong>der</strong> Vollendung seines Lebenswerkes wie<strong>der</strong> ein Stück näher kommen.<br />

Anke Stenzel<br />

<strong>Stadt</strong>information<br />

Jubiläumsnachlese<br />

Nr. 7/2010 | 16<br />

100 Jahre, das <strong>ist</strong> schon ein Zeitraum auf den es sich zurück blicken<br />

lässt. Genau vor 100 Jahren wurde in unserer Region ein<br />

Zweckverband „behufs Errichtung einer Wasserleitung zwischen<br />

Keuschberg, Porbitz und Gutsbezirk Dürrenberg“ angeordnet. Wie<br />

uns die damalige Presse bestätigt, wurde dieser Zweckverband im<br />

Frühjahr 1910 gegründet und sein Statut in <strong>der</strong> Nr. 41 <strong>der</strong> Dürrenberger<br />

Zeitung vom 7. April 1910 als Statut des Wasserversorgungsverbandes<br />

Dürrenberg veröffentlicht. Ich glaube, da kann<br />

man getrost davon sprechen, dass <strong>der</strong> ZWA Bad Dürrenberg auf<br />

den guten Seiten dieser Tradition aufbaut und sie weiter entwickelt.<br />

<strong>Das</strong> Jubiläum wurde mit einer Reihe von Veranstaltungen, auf die<br />

in dieser Nachlese kurz eingegangen werden soll, begangen.<br />

Kunst und Kultur gehören zum (Arbeits)Leben dazu, so mein Credo.<br />

Deshalb war die erste Veranstaltung auch eine Ausstellungseröffnung.<br />

Seit 11. Juni und noch bis 27. August kann man im ZWA-<br />

Wasserturm Günther Eckhardts Ausstellung „Bad Dürrenberg - mit<br />

meinen Augen!“ betrachten. Gunther Eckhardt, Chemiker, Aqua-<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

rellmaler und Fotograf, zeigt digital bearbeitete Fotografien von<br />

Bad Dürrenberg. Am 15.06. wurde mit dem symbolischen Spatenstich<br />

für die letzte aktuelle Kanalbaumaßnahme in Schladebach<br />

<strong>der</strong> Startschuss gegeben. Hier werden bis September 310.000 Euro<br />

verbaut und weitere 32 Grundstücke an die zentrale Abwasserbehandlungsanlage<br />

angeschlossen. Der dazu gebaute Mischwasserkanal<br />

dient gleichzeitig <strong>der</strong> Entwässerung <strong>der</strong> Landesstraße.<br />

Der darauffolgende Mittwoch<br />

wartete gleich mit einem ganzen<br />

Strauß von Veranstaltungen auf.<br />

Begonnen wurde er mit einem<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür im Wasserwerk<br />

Lützen. Nicht nur das Jubiläum<br />

wurde damit gewürdigt,<br />

son<strong>der</strong>n auch die Inbetriebnahme<br />

<strong>der</strong> neuen Fernwirktechnik im<br />

Wasserwerk. Damit hat in <strong>der</strong><br />

über 80-jährigen, aber in den vergangenen<br />

12 Jahren restlos<br />

mo<strong>der</strong>nisierten Produktionsstätte,<br />

mo<strong>der</strong>nste Prozessleittechnik<br />

Einzug gehalten.<br />

Der Mittwochnachmittag war <strong>der</strong> Podiumsdiskussion „Wasserwirtschaft<br />

im Wandel“ in Lützen im kleinsten Schlosshof Deutschlands<br />

vorbehalten. Bevor die Diskussion begann erfreute <strong>der</strong> Chor<br />

<strong>der</strong> Grundschule Lützen die Gäste mit einem stimmungsvollen Reigen<br />

von Lie<strong>der</strong>n und Versen rund um das Thema Wasser. Den roten<br />

Faden <strong>der</strong> Diskussionsrunde hatte Bürgerme<strong>ist</strong>er Maik Reichel in<br />

<strong>der</strong> Hand. Erwartungsgemäß waren die Themen „Demografische<br />

Entwicklung“ und „Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserwirtschaft“<br />

die zentralen Themen, zu denen Peter Mauer, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Landesverbandes Nord-Ost <strong>der</strong> Deutschen Vereinigung<br />

für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V., ebenso Stellung<br />

bezogen wie Hartmut Handtschak und Rainer Helms als führende<br />

Vertreter von Saalekreis und Burgenlandkreis. In Sachen Klimaentwicklung<br />

brachte Hans-Peter Will, ehemaliger Geografielehrer<br />

und Wetterbeobachter aus Bad Dürrenberg mit jahrzehntelanger<br />

Erfahrung in <strong>der</strong> Wetterbeobachtung, sein Wissen in die Diskussion<br />

ein.<br />

Die Pause zwischen <strong>der</strong> Podiumsdiskussion und <strong>der</strong> folgenden<br />

Verbandsversammlung des ZWA Bad Dürrenberg überbrückte die<br />

Mannschaft um Museumsmitarbeiterin und Vereinschefin Sonja<br />

Quente mit köstlichem Kuchen und Kaffee. Danach konstituierte<br />

sich die Verbandsversammlung in ihrer ersten Sitzung nach <strong>der</strong><br />

Kommunalgebietsreform neu.<br />

Der 18. Juni bescherte den Jungen und Mädchen <strong>der</strong> Kita in Wallendorf<br />

einen Trinkbrunnen. Daran, dass die Kin<strong>der</strong> nun je<strong>der</strong>zeit<br />

frisches Trinkwasser direkt aus <strong>der</strong> Leitung „zapfen“ können, <strong>ist</strong><br />

auch <strong>der</strong> ZWA Bad Dürrenberg nicht unbeteiligt. Traditionell waren<br />

wir aktiv beim Brunnenfest in Bad Dürrenberg dabei. Nicht nur mit<br />

dem Infostand im Kurpark, son<strong>der</strong>n auch beim sonntäglichem Festumzug.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die Projektpräsentation „Pla-


LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

nung und Realisierung einer energieautarken Kläranlage“ am 8. Juli<br />

auf dem Gelände <strong>der</strong> ZWA-Kläranlage in Bad Dürrenberg. Unsere<br />

zukunftsweisenden Bemühungen um eine energieautarke Fahrweise<br />

<strong>der</strong> Kläranlage in Bad Dürrenberg hat auch bei Politikern und<br />

Fachleuten <strong>der</strong> Region großes Interesse hervorgerufen. So war vom<br />

Fraunhofer Institut in Stuttgart <strong>der</strong> Spitzenmann auf diesem Gebiet,<br />

Herr Prof. Trösch, angere<strong>ist</strong>. An Kommunalpolitikern waren Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Risch aus Weißenfels und die Bürgerme<strong>ist</strong>er Nemes<br />

(Bad Dürrenberg), Pomian (Wallendorf), Jacob (Hohenmölsen<br />

OT Zembschen) erschienen. Ebenfalls extra für diese Veranstaltung<br />

war Herr Volkmar Stöhr, Geschäftsführer des Ingenieurbüros<br />

Stockleben mit Mitarbeitern hierher gekommen. Fachkollegen, wie<br />

<strong>der</strong> Geschäftsführer <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>werke Weißenfels, Herr Günther Bareis<br />

und Herr Werner Habelmann, Geschäftsführer des AZV Rippachtal,<br />

zeigten sich ebenso interessiert, wie die anwesende Vertreterin<br />

<strong>der</strong> Presse.<br />

Dipl.-Phys. Michaelis<br />

Verbandsgeschäftsführerin<br />

Ein Baum als Zeichen <strong>der</strong> Verbundenheit<br />

Am 1. Juli 2010 pflanzte die <strong>Leuna</strong>er Bürgerme<strong>ist</strong>erin Frau Dr. Hagenau<br />

gemeinsam mit dem Ortsbürgerme<strong>ist</strong>er <strong>der</strong> Ortschaft Zöschen<br />

Herrn Schaaf einen Baum im Park mit Plastiken. Der Initiator dieser<br />

Aktion <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Heimat- und Geschichtsverein Zöschen. Durch<br />

diese Aktion soll ein Zeichen für die Einheitsgemeinde gesetzt werden:<br />

„Ein Baum soll wachsen und wachsen soll auch das Miteinan<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Einheitsgemeinde“, so die Worte von Frau Schaaf<br />

vom Heimat- und Geschichtsverein Zöschen.<br />

Bei diesem Baum handelt es sich um ein acer zoeschence, eine<br />

Ahornart. Der deutsche Botaniker Dr. Georg Dieck (1847 - 1925)<br />

entdeckte und klassifizierte ihn in Zöschen. Dieser Baum <strong>ist</strong> einer<br />

von 6000 Gehölzarten die durch Dr. Georg Dieck klassifiziert und<br />

kultiviert worden sind.<br />

Frau Dr. Hagenau pflanzt<br />

gemeinsam mit Herrn Schaaf<br />

den Baum<br />

Diana Loga und Achim Köhler-Börgel (Mitglie<strong>der</strong> im Heimat- und<br />

Geschichtsverein Zöschen) setzen die Namenstafel<br />

17 | Nr. 7/2010<br />

Jugendfeuerwehrzeltlager <strong>der</strong> FF Kötzschau<br />

vom 24.06. bis 27.06.2010<br />

Wie jedes Jahr in den <strong>Sommer</strong>ferien war es so weit, denn das<br />

Zeltlager <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr stand an. Es sollte lustig und informativ<br />

werden.<br />

Also legten wir gleich am Donnerstagnachmittag mit einem kleinen<br />

Wissensquiz, über verschiedene Fragen die Feuerwehr betreffend,<br />

los. Bei diesem Quiz konnten unsere Jugendmitglie<strong>der</strong> ihr<br />

Wissen unter Beweis stellen. Ein gutes Ergebnis war garantiert,<br />

denn es hatten ja alle fleißig geübt. Den Abend ließen wir mit einer<br />

leckeren Pizza, gesponsert von Doreen Blumtritt, (herzlichen Dank)<br />

gemütlich ausklingen.<br />

Am Freitag ging es dann nach dem Frühstück ab in den Kletterwald<br />

nach Lützen. Hier war Teamge<strong>ist</strong>, Ausdauer und auch bei<br />

einigen viel Mut gefragt. Nach einer kurzen Unterbrechung durch<br />

einen Brand eines Traktors bei uns zuhause, ging es nach einer<br />

kleinen Stärkung noch ins Maya Mare nach Halle. Jetzt war nur<br />

noch Spaß angesagt. Geschafft vom Tage konnten sich alle am<br />

Abend bei Lagerfeuer und einer sehr guten Soljanka (zubereitet<br />

von Matthias Jordan) noch einmal stärken und erholen, denn am<br />

nächsten Tag standen Löschangriff Nass und sehr viel Spaß auf<br />

dem Plan. Bei einem kleinen Test mit unserer neuen Technik und<br />

durch die unglaubliche Wärme von oben ging nur eins,<br />

nass machen, nass machen, nass machen.<br />

Bei lustiger Unterhaltung durch unsere Sänger, die sich am Sing<br />

Star ausprobierten, hatten wir unglaublich viel Fun. Später ging<br />

dieser Tag mit Knüppelkuchen und sehr viel Cola am Feuer gemütlich<br />

zu Ende.<br />

Am Sonntag sollte unser Zeltlager lei<strong>der</strong> schon zu Ende gehen.<br />

Aber vorher ging es noch mit dem Rad nach Bad Dürrenberg Eis<br />

essen und den Brunnenfestumzug besichtigen.<br />

Zum Schluss noch ein herzliches Danke an alle freiwilligen Helfer,<br />

die mich bei <strong>der</strong> Durchführung und Planung unterstützt haben.<br />

DANKE.<br />

Jugendfeuerwehrwart Marlies Sta<strong>der</strong>mann<br />

Jaritz, Thomas<br />

Am Hain 1<br />

06254 Horburg/Maßlau<br />

Tel.-Fax: 03 42 04/6 93 36<br />

Tel.: 01 51/17 29 18 18<br />

E-Mail: jaritz@web.de<br />

Vorbereitungslehrgang auf die Fischerprüfung<br />

Fischereischein<br />

Beginn: 21. Aug. 2010<br />

Wo: Gemeindehaus Kötzschlitz<br />

Wann: 9.00 Uhr<br />

Themen:<br />

- Gewässerkunde 6 Std. mit Test<br />

- Allgemeine und spezielle Fischkunde 7 Std. mit Test<br />

- Gerätekunde 6 Std. mit Test<br />

- Rechtskunde 6 Std. mit Test<br />

- Praktische Unterweisung 5 Std.<br />

Nach Absprache Schulung außerhalb <strong>der</strong> vorgegebenen<br />

Schulungszeiten<br />

!!! Vorbereitungslehrgang mit 30 Std. für die Fischerprüfung <strong>ist</strong><br />

Pflicht, sonst keine Zulassung zur Fischereiprüfung !!!<br />

Fischereiprüfung<br />

Anmeldeschluss Untere Fischereibehörde<br />

Prüfung: 17. Aug. 2010 Prüfung: 18. Sep. 2010


Nr. 7/2010 | 18<br />

Kameradschaftsabend Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Leuna</strong> OFW Kreypau<br />

Die amtierende Wehrleitung mit Kamerad Marcus Heller und Sven<br />

Störer hatte Samstag, den 03.07.2010 bei hochsommerlichen Temperaturen<br />

zum Kameradschaftsabend <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Leuna</strong>, Ortsfeuerwehr Kreypau eingeladen. Eröffnet nach herzlicher<br />

Begrüßung wurde die traditionelle Veranstaltung durch den<br />

Frauen-Feuerwehrchor <strong>der</strong> Ortsfeuerwehr Kreypau unter bewährter<br />

Leitung von Ortsbürgerme<strong>ist</strong>er und <strong>Stadt</strong>rat Peter Engel.<br />

Die amtierende Wehrleitung trug die aktuelle Situation <strong>der</strong> Wehr<br />

und <strong>der</strong>en Ausbildungsstand kurz und sachlich vor. Im Anschluss<br />

zeigte <strong>der</strong> Gemeindewehrleiter <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>Leuna</strong>,<br />

Kamerad Matthias Forst in übersichtlicher Weise die neue Stellung<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr Kreypau innerhalb <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>Leuna</strong> auf. Dabei<br />

wurde die gewachsene Verantwortung <strong>der</strong> Feuerwehren in <strong>der</strong> jetzt<br />

neu entstandenen Organisation beson<strong>der</strong>s betont. Fragen <strong>der</strong><br />

Geschäftsordnung wurden ebenfalls behandelt.<br />

Ernennung zu Feuerwehrfrauen Kameradinnen Stefanie Schulze<br />

und Cornelia Schwan<br />

Mit großer Freude konnte die Wehrleitung an diesem Abend die<br />

Kameradinnen Cornelia Schwan und Stefanie Schulze nach zweijähriger<br />

Anwärterzeit in den aktiven Dienst als Feuerwehrfrau verpflichten.<br />

Ehrung 40 Jahre treue Dienste Helga Rockendorf (Mitte mit Blumenstrauß)<br />

Durch Herrn Dr. Georg Schicht und Kamerad Mathias Huffziger<br />

wurde Kamerad Matthias Forst aufgrund seiner Le<strong>ist</strong>ungen in <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr, nach Erfüllung <strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>ten Mindestdienstzeit<br />

und <strong>der</strong> erfolgreichen Teilnahme an den vorgeschriebenen<br />

Lehrgängen zum Brandme<strong>ist</strong>er beför<strong>der</strong>t. Die Ehrungen folgend<br />

genannter Kameradinnen und Kameraden nahm, im Auftrag<br />

des Vorstandes des Kreisfeuerwehrverbandes Saalekreis, Kamerad<br />

Martin Pochert vor. Für 10 Jahre treue Dienste im Brandschutz<br />

erhielten die Kameradinnen Susan Hartmann und die Kameraden<br />

Marcus Heller, Sven Störer, Stefan Forst, Jens Hartthaler, Romy<br />

Rudloff, für 20 Jahre treue Dienste Kameradin Hiltrud Lie<strong>der</strong> und<br />

für 40 Jahre Kameradin Helga Rockendorf die entsprechenden Jahresspangen<br />

überreicht. Herzlichen Dank noch einmal für ihr vorbildliches<br />

Engagement für unsere humanitären Anliegen.<br />

Mit einer Video-Show bei einem Abendessen mit anschließendem<br />

Tanz klang die gelungene Veranstaltung aus.<br />

Text und alle Fotos: Martin Pochert Kreisfeuerwehrverband<br />

Saalekreis 11.07.10<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Pressenotiz<br />

Schkopau, 60 Jahre Ortsteil Luppenau,<br />

75 Jahre Freiwillige Feuerwehr und<br />

Gerätehausneubau<br />

Am ersten Wochenende im Juli gab es in Luppenau kräftig etwas<br />

zu feiern. Gleich mehrere fröhliche Anlässe wurden würdig begangen.<br />

Der Zusammenschluss <strong>der</strong> ehemaligen Orte Tragarth, Löpitz<br />

und Lössen fand vor 60 Jahren statt, die Freiwillige Feuerwehr<br />

hatte 75-jähriges Jubiläum und das neue Gerätehaus steht demnächst<br />

vor <strong>der</strong> Fertigstellung.<br />

75 Jahre FF Luppenau vor Schlauchanhänger<br />

Freitag wurde das Jubiläum <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr würdig<br />

mit einem Fest vor dem neuen Feuerwehrhaus begangen. Herr<br />

Jörg Heinze, Amtsleiter des Ordnungsamtes des Landkreises<br />

Saalekreis überbrachte die Grußworte des Landrates, Frau Edith<br />

Uhlmann als Ortschaftsratsvorsitzende und Kamerad Michael<br />

Jahn vom Kreisfeuerwehrverband Saalekreis schlossen sich den<br />

Glückwünschen an. Kamerad Gerd Brommund führte souverän<br />

durch die Veranstaltung. Überreicht wurde an den Wehrleiter<br />

Kamerad Heiko Zimmermann mit herzlichen Glückwünschen die<br />

Ehrenteller des Landkreises und des Feuerwehrverbandes. Ein<br />

beson<strong>der</strong>es Präsent hatten die Kameraden Stefan Geisler, Ortswehrleiter<br />

und sein Stellvertreter Karsten Nitsch von <strong>der</strong> Nachbarwehr<br />

Ermlitz bereit.<br />

Jugendfeuerwehr Luppenau in <strong>der</strong> Kutsche von Herrn Neumann<br />

und Pferd Puppe<br />

Ein einsatzbereites Schlauchboot (Feuerpfeil) mit Trailer wurde<br />

den Kameraden <strong>der</strong> Feuerwehr Luppenau übergeben.<br />

Für langjährige treue Dienste wurden durch den Kreisfeuerwehrverband<br />

ausgezeichnet: 10 Jahre Mitgliedschaft, Kamerad André<br />

Vogt, 20 Jahre Mitgliedschaft Kamerad Raik Jäger, 30 Jahre Mitgliedschaft<br />

Kamerad Dietmar Zimmermann, 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

Kamerad Günter Pfütze und Kameradin Monika Okon und


LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

für 50 Jahre Mitgliedschaft Kamerad Rolf Hänsch. Ein bunter<br />

Nachmittag und eine feierliche Abendveranstaltung mit zahlreichen<br />

Gästen beendeten diesen Ehrentag.<br />

Samstag fand <strong>der</strong> farbenfrohe Festumzug durch die 3 Ortsteile<br />

bei bestem Wetter statt. Selbstverständlich waren die Kameradinnen<br />

und Kameraden geradezu taufrisch wie<strong>der</strong> zur Stelle. Zur<br />

Unterstützung rückten die Kameradinnen und Kameraden <strong>der</strong><br />

befreundeten Nachbarwehren mit ihren Fahrzeugen an. Die<br />

Jugendfeuerwehr Luppenau wurde mit einer wun<strong>der</strong>schönen Kutsche<br />

von Armin Neumann aus Zweimen mit Pferdedame Puppe,<br />

mit Stil durch die grüne Aue gefahren. Viele Bürger hatten sich<br />

sehr fantasievoll für diesen Umzug verkleidet.<br />

Alle Gäste trafen sich nach dem Festumzug im so genannten<br />

„Waldstadion“.<br />

Bei dieser Gelegenheit überreichte Kamerad Sven Eichmann <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr Rassnitz noch einen generalüberholten<br />

Schlauchanhänger, <strong>der</strong> gerne angenommen wurde.<br />

Bei leckerem Essen und gepflegten Getränken fand dieser Tag<br />

seinen würdigen Abschluss.<br />

Text und alle Fotos: Martin Pochert, Kreisfeuerwehrverband<br />

Saalekreis 11.07.10<br />

Was so alles in den letzten Wochen beim<br />

Verein zur Traditionspflege <strong>der</strong> Feuerwehr e. V.<br />

passierte<br />

Anfang des Jahres erhielten wir eine Einladung zum 5-jährigen<br />

Bestehen des Traditionsverein <strong>der</strong> Feuerwehr Lützen e. V. und im<br />

Mai folgten wir dieser Einladung. Der Traditionsverein Lützen veranstaltete<br />

eine Ausstellung alter Feuerwehrtechnik und alter Feuerwehrfahrzeuge.<br />

Wir luden unsere alte Spritze ein und siehe da<br />

wir waren die älteste auf dem Platz. Es war sehr interessant, denn<br />

man konnte sehen, dass eigentlich noch eine große Anzahl an<br />

alter Technik und an alten Fahrzeugen ex<strong>ist</strong>iert. Außerdem konnten<br />

wir Kontakte zu an<strong>der</strong>en Vereinen unserer Art knüpfen. Auf<br />

diesem Wege möchten wir uns recht herzlich bedanken, bei den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n, welche teilgenommen haben, bei Klaus Supprian und<br />

bei Dieter Schärschmidt.<br />

Bereits eine Woche später engagierte sich unser Verein im Rahmen<br />

des 49. Kötzschauer Heimatfestes auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong>.<br />

Begonnen haben wir mit <strong>der</strong> Vorbereitung <strong>der</strong> Umzugswagen<br />

für den Fest- und Lumpenumzug sowie mit <strong>der</strong> Gestaltung<br />

unserer Kostüme, Am Samstag heiß es dann für uns, wie jedes<br />

Jahr, Kassenbesetzung an <strong>der</strong> Mühle. Am Sonntag ging es zum<br />

Festumzug. Unser Motto für den diesjährigen Festumzug lautete:<br />

„Samba in Rio“ und mit Zuckerhut und einer waschechten<br />

Sambatänzerin erhielt unser Festwagen den letzten Pfiff.<br />

Im Anschluss an den Festumzug veranstalteten wir einen Kuchenbasar,<br />

wobei 30 leckere, selbst gebackene Kuchen und jede<br />

Menge Kaffee verkauft wurden. Der Erlös, aus diesem Verkauf,<br />

kommt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte Witzschersdorf als Sachspende zu<br />

Gute.<br />

19 | Nr. 7/2010<br />

Und dann war es endlich so weit, es war Montag, das hieß Lumpenumzugtime.<br />

Natürlich fanden sich auch in diesem Jahr ein<br />

paar verrückte Mitglie<strong>der</strong> mit Unterstützung ein paar Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehr, um noch einmal Samba zu tanzen o<strong>der</strong> das<br />

Ölloch im Golf von Mexiko zu flicken. Voller Vorfreude, mit großer<br />

Aufregung und letzten Handgriffen an den Kostümen sehnten<br />

wir den großen Auftritt entgegen. Mit viel Organisation und<br />

jede Menge Spaß haben wir auch dieses Heimatfest, für uns,<br />

erfolgreich geme<strong>ist</strong>ert.<br />

Vielen Dank an alle Umzugsteilnehmer, an alle Helfer, die die Festwagen<br />

gestaltet haben, an alle Helfer in <strong>der</strong> Vor- und Nachbereitung,<br />

an alle Kuchenbäckerinnen. Ein beson<strong>der</strong>er Dank an Oma<br />

Liesbeth und an alle die wir vergessen haben sollten.<br />

Weitere geplante Höhepunkte werden unser traditionelles Äppelkammerfest<br />

am 04.09.2010 in Rampitz und ein Tag <strong>der</strong> offenen<br />

Tür, zum Anlass unseres 5-jährigen Bestehens, am 23.10.2010<br />

auf unseren Vereinsgelände in Thalschütz sein.<br />

Hierzu sind alle Einwohner, in und um Kötzschau, recht herzlich<br />

eingeladen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen bis<br />

dahin allen einen schönen <strong>Sommer</strong>.<br />

Es grüßt <strong>der</strong> Verein zur Traditionspflege <strong>der</strong> Feuerwehr e. V.<br />

Nachruf<br />

Wir trauern um unser Vereinsmitglied<br />

Peter Heinze<br />

Der im Alter von 60 Jahren nach schwerer Krankheit verstarb.<br />

Wir werden ihn und seine helfenden Hände immer in Erinnerung<br />

behalten.<br />

Verein zur Traditionspflege <strong>der</strong> Feuerwehr e. V.<br />

regional informiert<br />

Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />

Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.<br />

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Nr. 7/2010 | 20<br />

Schulen und Kin<strong>der</strong>einrichtungen<br />

Kin<strong>der</strong>krippe „Am Plastikpark“ <strong>Leuna</strong><br />

Am 16.06.2010 war es so weit!<br />

Wir, Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Igel- und Blümchengruppe<br />

aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe<br />

<strong>Leuna</strong>, veranstalteten gemeinsam<br />

ein Sportfest.<br />

Beim Balancieren, Büchsenwerfen,<br />

Trampolinspringen, Autorennen<br />

usw., konnten wir unsere<br />

Fähigkeiten austesten.<br />

Zum Abschluss gab es noch ein kleines Fußballspiel. Völlig abgekämpft<br />

ging es dann zur Siegerehrung. Bei uns gab es kein Verlierer,<br />

alle waren Sieger und je<strong>der</strong> bekam eine Medaille. Es war ein toller<br />

Tag und mittags fielen wir völlig geschafft in die Betten.<br />

Erzieherteam<br />

Neue „Fahrzeuge“ für die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>einrichtung<br />

„Am Sonnenplatz“<br />

Dank <strong>der</strong> großzügigen Spende <strong>der</strong> TVS Personalservice <strong>Leuna</strong><br />

GmbH (siehe Bericht <strong>Stadt</strong>anzeiger Ausgabe 05/2010), anlässlich<br />

des 10-jährigen Firmenjubiläums, können die Knirpse des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

„Am Sonnenplatz“ nun 5 neue Fahrzeuge ihr Eigen nennen.<br />

Die Geschäftsführer Wieland Thate und Anke Kanyar waren bei <strong>der</strong><br />

Übergabe <strong>der</strong> Spielgeräte vor Ort und konnten erleben, wie sich die<br />

Kin<strong>der</strong> über die Neuanschaffungen riesig freuten. Zwei stabile Laufrä<strong>der</strong><br />

und 3 „Taxis“ gehören von nun an zum „Fuhrpark“ <strong>der</strong> Einrichtung.<br />

Herzlichen Dank.<br />

Übergabe <strong>der</strong> „Fahrzeuge“ an die Kin<strong>der</strong> (im Bild unter an<strong>der</strong>em:<br />

letzte Reihe von rechts: Herr Thate (TVS), Herr Dr. Stein (<strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>),<br />

Frau Kanyar (TVS), Frau Hoffmann (Leiterin <strong>der</strong> Einrichtung)<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

AOK Sachsen-Anhalt unterstützt<br />

Kin<strong>der</strong>garten Am Sonnenplatz<br />

Als weiteres Ergebnis <strong>der</strong> Spendenaktion <strong>der</strong> TVS Personalservice<br />

GmbH, die anlässlich ihres 10-jährigen Firmenjubiläums bei<br />

ortsansässigen Firmen um Unterstützung für den Kin<strong>der</strong>garten<br />

Am Sonnenplatz warb, konnte die AOK Sachsen-Anhalt für eine<br />

Unterstützung des Kin<strong>der</strong>gartens interessiert werden.<br />

Im Beisein <strong>der</strong> Regionalleiterin Frau Weber (Bildmitte) und <strong>der</strong><br />

Kundenberaterin Frau Dathe (links im Bild) konnte sich die Leiterin<br />

<strong>der</strong> Einrichtung Frau Hoffmann (rechts) gemeinsam mit Kin<strong>der</strong>n<br />

ihrer Einrichtung über Sponsorgel<strong>der</strong> <strong>der</strong> AOK für ihre Einrichtung<br />

freuen.<br />

Dr. Stein<br />

Bald bin ich ein Schulkind<br />

„Mama, wie lange noch schlafen bis zum Zuckertütenfest?“ Schon<br />

seit Wochen immer wie<strong>der</strong> die gleiche Frage. So lernen die künftigen<br />

Schulanfänger aus dem Kin<strong>der</strong>garten Sonnenplatz <strong>Leuna</strong><br />

rückwärts zählen. Drei bis vier Jahre Kin<strong>der</strong>gartenzeit gehen zu<br />

Ende. Und dieses Ende wurde ein Fest - genauer eine Festwoche.<br />

In engen Absprachen zwischen Eltern und Erzieherinnen gab<br />

es vom 14. Juni bis zum 18. Juni täglich einen Höhepunkt.<br />

Begonnen wurde mit dem Kinotag in Merseburg, wo die Kin<strong>der</strong><br />

den Vorführraum erkunden konnten und den Film von <strong>der</strong> Zahnfee<br />

sahen (genügend Zahnlücken gab es schon). Am Dienstag<br />

wurde zur großen Schatzsuche geblasen. Es musste <strong>der</strong> Proviant<br />

erkämpft werden. Diverse Spuren wurden gedeutet und etliche<br />

Fragen gemeinsam beantwortet. Zum Glück gab es jede<br />

Menge kluge Schatzsucher, sodass am Ende eine Truhe geöffnet<br />

werden konnte mit nützlicher Schulanfängerausstattung und einer<br />

Schatztalerkette für jedes Kind zur Erinnerung an diese schöne<br />

Zeit. Am Mittwoch wurde die Burg Querfurt erobert vom finstersten<br />

Verlies bis zum höchsten Turm mit einem zünftigen Mahl<br />

im Kellergewölbe.


LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Zum Glück ging niemand verloren und alle konnten am Donnerstag<br />

in Bad Dürrenberg die Saline kennen lernen und auf dem Spielplatz<br />

im Kurpark die Geschicklichkeit üben. Denn schließlich stand<br />

am Freitag endlich das Zuckertütenfest an unter dem Motto „Burgfest<br />

am Sonnenplatz“. Schon morgens schmückten die Hausme<strong>ist</strong>er<br />

die Burg. Eltern und Erzieherinnen halfen mit den zum Teil<br />

von den Kin<strong>der</strong>n gebastelten Dekorationen. So konnten sich am<br />

Nachmittag die Burgtore öffnen und die ‘Ritter und Burgfräuleins’<br />

aufmarschieren. Festlich o<strong>der</strong> kämpferisch, aber immer fantasievoll<br />

geschmückt, wurde den Gästen das Lied von den Rittersleuten<br />

zu <strong>Leuna</strong> gesungen. Darauf gab es für jede Maid und<br />

jeden Ritter den Ritterschlag und eine Urkunde. Und endlich<br />

begann das große Schmausen. Im Anschluss konnten die Kräfte<br />

und die Geschicklichkeit bei verschiedenen Spielen aus <strong>der</strong><br />

Ritterzeit getestet werden.<br />

Doch eins fehlte. „Mama, wann dürfen wir an den Zuckertütenbaum?“.<br />

Wie mit Zauberhand waren innerhalb einer Nacht aus<br />

den Zaubersamen die Zuckertüten gewachsen und wollten nun<br />

geerntet werden. Nichts leichter als das, dachte mancher. Doch<br />

auch hier brauchten die Kin<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> Geschick und Kraft und<br />

Geduld und Klugheit. <strong>Das</strong> alles werden sie nun auch in den kommenden<br />

Jahren in <strong>der</strong> Schule brauchen. So ging diese ereignisreiche<br />

und aufregende Woche zu Ende mit <strong>der</strong> Frage: „Mama,<br />

wie lange noch schlafen bis zur Einschulung?“<br />

Es war eine rundum gelungene Zuckertütenfestwoche für unsere<br />

Kin<strong>der</strong>.<br />

Ein beson<strong>der</strong>es Dankeschön an Familie Cieslik/Nihoussa, für<br />

die komplette Organisation <strong>der</strong> Schatzsuche.<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei Frau Hetzer vom REWE-<br />

Markt <strong>Leuna</strong>, Firma Seifert, Herrn Vosswinkel und allen Mitarbeitern<br />

des Kin<strong>der</strong>gartens.<br />

im Namen aller Eltern<br />

S. Brendler<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Eltern für die Unterstützung<br />

bei <strong>der</strong> Ausgestaltung des Zuckertütenfestes recht<br />

herzlich bedanken.<br />

<strong>Das</strong> Erzieherteam<br />

Wir wünschen allen Kin<strong>der</strong>n einen<br />

guten Start in <strong>der</strong> Schule und<br />

möchten uns bei allen Eltern für<br />

die gute Zusammenarbeit recht<br />

herzlich bedanken.<br />

<strong>Das</strong> Erzieherteam<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

„Am Sonnenplatz“ <strong>Leuna</strong><br />

21 | Nr. 7/2010<br />

„Manege frei ...“<br />

In <strong>der</strong> Kita „Drachenburg“ in Kötschlitz gibt es jedes Jahr zahlreiche<br />

Feste und Feiern. Eine Zirkusvorstellung sollte ein beson<strong>der</strong>er<br />

Höhepunkt im Kin<strong>der</strong>gartenalltag werden.<br />

Alle 3- bis 6-jährigen Kin<strong>der</strong>, die Lust und Freude hatten beim<br />

Programm mitzuwirken, waren bei <strong>der</strong> Vorbereitung willkommen.<br />

Dann war es endlich soweit. Am 2. Juni 2010 hieß es ...<br />

„MANEGE FREI - KINDER SPIELEN ZIRKUS“<br />

Eingeladen zur Vorführung waren alle Eltern, Geschw<strong>ist</strong>er, Großeltern<br />

und Gäste. Die Zirkusarena wurde liebevoll von den Mitarbeitern<br />

<strong>der</strong> Kita in <strong>der</strong> angrenzenden Mehrzweckhalle errichtet.<br />

Hier erwarteten die Zuschauer die kleinen Künstler, die voller Vorfreude<br />

und mit winkenden Armen die Manege betraten. Stolz zeigten<br />

die Kin<strong>der</strong> in ihren schmucken Kostümen, was sie in den vergangenen<br />

Wochen, unter <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Erzieherin Frau Hering,<br />

eingeübt hatten.<br />

Große und kleine Zirkusbesucher verfolgten gespannt, aber auch<br />

in ungetrübter Heiterkeit, den Vorführungen. Abwechslungsreich<br />

und vielfältig waren die einzelnen Darbietungen vom Dompteur<br />

mit seinen Tieren, Zauberer, Clown, Tänzerinnen, Akrobaten, Indianern<br />

und vieles mehr, die vom Zirkusdirektor angekündigt wurden.<br />

<strong>Das</strong> Publikum war bege<strong>ist</strong>ert und zollte den kleinen Künstlern<br />

immer wie<strong>der</strong> viel Applaus.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt auch dem gesamten Kita-Team für die<br />

viele Mühe bei <strong>der</strong> Vorbereitung und Durchführung dieses Zirkuserlebnisses.<br />

B. Brunsch<br />

Kita „Drachenburg“<br />

Kötschlitz<br />

Drachenburgfest in <strong>der</strong> Kita Kötschlitz<br />

Zu unserem großen Drachenburgfest waren alle Ritter, Feen, Prinzessinnen,<br />

Ge<strong>ist</strong>er und Drachen mit ihren Eltern und Großeltern<br />

eingeladen. Am Samstag, d. 12.06.2010 war es dann soweit. Für<br />

einen Drachengulden war man dabei. <strong>Das</strong> Wetter meinte es auch<br />

gut mit uns, trotz Bewölkung fiel kein Regen.<br />

Gegen zehn Uhr strömten die kleinen und großen Gäste auf das<br />

Gelände <strong>der</strong> Kita.<br />

Die Kin<strong>der</strong> belustigten sich beim Ballwerfen, Schatzsuche, Schatzsieben,<br />

Bastelstraße, Kin<strong>der</strong>schminken mit Katja und auf <strong>der</strong> Hüpfburg,<br />

Rutschburg und einem Laufparcour (gesponsert von dem<br />

Unternehmen Energieversorgung Halle). Die Kin<strong>der</strong> konnten mit<br />

<strong>der</strong> Kutsche von Fam. Lust fahren o<strong>der</strong> auf den Pferden von Fam.<br />

Haugk reiten. Einen kleinen Streichelzoo brachten uns noch Fam.<br />

Haugk und Chr<strong>ist</strong>iane Mahler mit. An den Flohmarktständen konnten<br />

verschiedene Dinge erworben werden.<br />

Die Eltern brachten Speisen und Getränke mit. Für jeden


Geschmack war etwas dabei, ob Bratwurst, Wiener, belegte Brötchen,<br />

Obsttorte, Pfannkuchen usw. Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgte Robin Erxleben. (Robin hat unsere Einrichtung vor ca.<br />

10 Jahren besucht und kommt immer noch gern zu uns.) Tatkräftig<br />

hat er uns an allen Stationen unterstützt.<br />

Es war ein sehr schöner Tag, <strong>der</strong> ohne die vielen Helfer nicht so<br />

gelungen wäre.<br />

Bedanken möchten wir uns bei allen fleißigen Helfern, den Eltern<br />

für die mitgebrachten Speisen und Getränke und allen, die unser<br />

Fest bereichert haben, wie Fam. Haugk, W., Fam. Lust, Chr<strong>ist</strong>iane<br />

Mahler, Robin Erxleben, Katja Lück, den Gemeindearbeitern<br />

von Kötschlitz, Energieversorgung Halle -Frau Löser.<br />

Die Kin<strong>der</strong> und Erzieherinnen<br />

Die „Zwerge“ beim Kita-Sportfest<br />

Am Freitag, dem 18. Juni, fand im <strong>Stadt</strong>stadion Merseburg das<br />

erste Kita-Sportfest des Kreissportbundes Saalekreis statt. Lange<br />

vorher schon hatte Frau Meinhardt bereits mit den Vorbereitungen<br />

begonnen, damit unsere Kin<strong>der</strong> vom Kin<strong>der</strong>garten „Zwergenhügel“<br />

auch gute Startbedingungen haben. So stellte sie sich<br />

allen Interessierten an drei Nachmittagen im <strong>Leuna</strong>er Stadion zur<br />

Verfügung und übte mit den Kin<strong>der</strong>n den Weitsprung, den Weitwurf<br />

und den Sprint. Da die me<strong>ist</strong>en <strong>der</strong> „Zwerge“ nämlich noch<br />

nie eine Weitsprunggrube getestet hatten, waren diese Übungsstunden<br />

wirklich sehr hilfreich. Am Tag des Sportfestes wurde es<br />

dann ernst. Im eigenen Bus und mit einheitlichen Trikots fuhr die<br />

Mannschaft des „Zwergenhügels“ nun nach Merseburg. Die Fankolonne,<br />

zu <strong>der</strong> viele Eltern und Großeltern zählten, folgte zuversichtlich.<br />

Schon <strong>der</strong> Einmarsch <strong>der</strong> Kita-Mannschaften bot dem<br />

Zuschauer ein fröhliches und farbenfrohes Bild. Jedes Kind trug<br />

dabei einen Luftballon, den dann alle während <strong>der</strong> Eröffnung in<br />

den Himmel steigen lassen durften. Nach den offiziellen Ansprachen,<br />

die man in Anbetracht <strong>der</strong> sommerlichen Temperaturen und<br />

<strong>der</strong> ungeduldigen Hauptakteure schön kurz hielt, durfte unser<br />

Hannes die Fackel ins Stadion tragen. Nach einer quirligen Erwärmung<br />

ging es dann endlich los und alle strengten sich mächtig<br />

an. Zwischen den gewerteten Disziplinen Lauf, Sprung und Wurf,<br />

konnten sich die Kin<strong>der</strong> auf einer riesigen Hüpfburg, auf Hin<strong>der</strong>nisparcours,<br />

beim Rollbrettfahren u. a. die Wartezeit verkürzen.<br />

Bei den abschließenden spannenden Pendelstaffeln <strong>der</strong> Kitas<br />

erreichten unsere „Zwerge“ das Finale und zeigten auch hier, wie<br />

schon während des gesamten Sportfestes, noch einmal eine super<br />

Le<strong>ist</strong>ung!<br />

Zur Belohnung bekam je<strong>der</strong> Teilnehmer eine Medaille und eine<br />

Urkunde. Ein ganz großes Dankeschön geht an Frau Meinhardt,<br />

die unsere „Zwerge’’ so super trainiert und gemanagt hat!<br />

Die Eltern und Erzieher vom „Zwergenhügel“<br />

Nr. 7/2010 | 22<br />

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LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Kita Sonnenkäfer Zöschen<br />

Bald bin ich ein Schulkind ...<br />

So hieß es bei unseren Vorschulkin<strong>der</strong>n am 11. Juni 2010.<br />

Schon lange fieberten die Kin<strong>der</strong> diesen Tag entgegen. Viele<br />

Wochen vorher probten wir für unsere Frau Könnecke, aber auch<br />

für die an<strong>der</strong>en Erzieherinnen, welche die Kin<strong>der</strong> in den Jahren<br />

begleiteten und natürlich für die Eltern ein Programm.<br />

Den Kin<strong>der</strong>n muss man wirklich ein riesengroßes Lob aussprechen.<br />

Mit viel Ausdauer und Hingabe lernten sie viele Lie<strong>der</strong>,<br />

Gedichte und ein kleines Theaterstück auswendig und hatten<br />

jedesmal viel Spaß daran. Und niemand verriet es Frau Könnecke.<br />

Es war ja die Überraschung für sie.<br />

Der Tag begann für unsere Großen mit einem Ausflug nach Halle<br />

in den Zoo. Schon die Fahrt dorthin mit Bus, Zug und Straßenbahn<br />

war sehr aufregend.<br />

Gleich nach <strong>der</strong> Ankunft dort ging es auf Spurensuche durch den<br />

Zoo. Anschließend konnten die Kin<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Fütterung <strong>der</strong> Lamafamilie<br />

dabei sein und ihre vielen Fragen über die Tiere stellen.<br />

Sehr spannend war die Geburt einer kleinen Ziege, welche die<br />

Kin<strong>der</strong> miterleben konnten.<br />

Nach einem leckeren Mittagessen, natürlich Pommes und Eis,<br />

stieg die Spannung bei unseren Schulanfängern immer mehr. Es<br />

ging wie<strong>der</strong> heimwärts zum langersehnten Zuckertütenfest. Zu<br />

allem Unglück hatte auch noch <strong>der</strong> Zug Verspätung. In dieser Zeit<br />

aber bereiteten die Eltern liebevoll für die Kin<strong>der</strong> alles vor. Sie ließen<br />

den Zuckertütenbaum wachsen, dekorierten das Partyzelt<br />

mit den Dingen die die Kin<strong>der</strong> vorher gebastelt haben und ließen<br />

auch die Hüpfburg wachsen, welche wir von Torsten Krämer zur<br />

Verfügung gestellt bekommen haben. Diese und den Zuckertütenbaum<br />

sahen die Kin<strong>der</strong> schon von weitem. Mit großem Hallo<br />

wurde diese dann auch gleich erobert. <strong>Das</strong> war wirklich eine tolle<br />

Überraschung.<br />

Vielen Dank Torsten!<br />

Danach wollten wir aber auch unsere Überraschung Frau Könnecke<br />

und allen an<strong>der</strong>en zeigen.


LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Alle waren sehr aufgeregt und gaben ihr Bestes. Die Mühe hatte<br />

sich gelohnt. Es gab für die Kin<strong>der</strong> riesengroßen Applaus und<br />

Freudentränen bei Frau Könnecke. Was wollen wir mehr!<br />

Dann war es endlich so weit. Jedes Kind bekam vom Zuckertütenbaum<br />

eine Zuckertüte, welche die Eltern gemeinsam mit Frau<br />

Könnecke gebastelt und gefüllt hatten. Nicht nur in <strong>der</strong> Schule gibt<br />

es dann später einmal eine Abschlusszeitung, nein, wir hatten auch<br />

eine, in <strong>der</strong> alle Erlebnisse und Geflogenheiten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> festgehalten<br />

wurden sind. Dabei gab es auch viel zu lachen, wenn man<br />

so hörte, was die Kin<strong>der</strong> im Kin<strong>der</strong>garten so alles erzählen. Es wurde<br />

an diesem Abend viel gelacht, gemeinsame Spiele gespielt und<br />

getanzt.<br />

Er wird für alle ganz bestimmt in guter Erinnerung bleiben. Nicht<br />

nur die Kin<strong>der</strong> sind in den Jahren zu einem Superteam zusammengewachsen,<br />

son<strong>der</strong>n auch wir Eltern. Für alle war es immer<br />

selbstverständlich Frau Könnecke und die Kin<strong>der</strong> zu unterstützen.<br />

Wir wünschen Frau Könnecke für ihre „neue“ Gruppe alles Gute<br />

und auch so viele schöne Momente wie wir sie hatten!<br />

Manuela Schrö<strong>der</strong>, im Namen <strong>der</strong> Vorschulkin<strong>der</strong><br />

Mittwoch, <strong>der</strong> 16. Juni 2010, war für die Schüler <strong>der</strong> Klasse 2a<br />

und 2c <strong>der</strong> „Friedrich-Ludwig-Jahn“ GS ein beson<strong>der</strong>er Tag.<br />

Sie durften einen Vormittag im Rathaus verbringen. Dort lernten<br />

sie zuerst die <strong>Stadt</strong>bücherei kennen.<br />

Anschließend wurden die Schüler von <strong>der</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>erin,<br />

Frau Dr. Hagenau, empfangen. Ob Hochzeitszimmer, Foyer<br />

o<strong>der</strong> Ratssaal, die Schüler waren von ihrem Rathaus bege<strong>ist</strong>ert.<br />

In einer kleinen Fragestunden stand die Bürgerme<strong>ist</strong>erin<br />

Rede und Antwort. Dieser Besuch war eine gelungene Bereicherung<br />

des Sachunterrichtes. Vielen Dank dafür!<br />

Carmen Krause<br />

Ingrid Hoffmann<br />

Unsere Klassenfahrt nach Thalheim war super!<br />

Vom 7. bis 11. Juni fuhren wir, zwei vierte Klassen <strong>der</strong> Jahn-Grundschule<br />

<strong>Leuna</strong>, nach Thalheim, um mit dieser sehnsüchtig erwarteten<br />

Abschlussfahrt unsere schöne Grundschulzeit zu beenden. Bei<br />

hochsommerlichen Temperaturen starteten wir fröhlich und guter<br />

Dinge. Da störte es uns anfangs wenig, dass <strong>der</strong> Bus keine Klimaanlage<br />

hatte. Doch das än<strong>der</strong>te sich schnell, als wir in einen<br />

kilometerlangen Stau kamen. Zum Glück blieb diese heiße Anfahrt<br />

im Saunabus das einzige Problem auf unserer Reise. <strong>Das</strong> Team um<br />

Herrn Franze in <strong>der</strong> „Tabakstanne“ betreute uns während <strong>der</strong> ganzen<br />

Woche sehr nett, das Wetter war super und das Essen lecker.<br />

Wir wohnten in geräumigen Bungalows, die alle einen lustigen<br />

Namen hatten, wie z. B. Adlerhorst o<strong>der</strong> Biberbau. <strong>Das</strong> große Gelände<br />

im Lager lud zum Spielen und Toben richtig ein. Es gab eine<br />

Minigolfanlage, Schaukeln, Kletterburg, Fußballplatz u. v. m. Doch<br />

wir wan<strong>der</strong>ten auch viel, fuhren mit dem Rad und besuchten das<br />

Bergbaumuseum in Oelsnitz. Dort erlebten wir eine spannende<br />

Führung unter Tage mit Helm und Lärm und Schmutz. Absolut echt<br />

- dachten wir jedenfalls bis zum Schluss, denn da klärte man uns<br />

auf, dass alles nur nachgebaut war - über <strong>der</strong> Erde. Doch den<br />

Schwindel nahm keiner krumm, denn es war wirklich sehr beeindruckend<br />

gewesen. Am besten gefiel uns aber <strong>der</strong> Tag im<br />

Schwimmbad. Da stimmte einfach alles: Sonnenschein, Wasser,<br />

Rutsche, Pommes, Spielplatz. Kin<strong>der</strong>herz was willst du mehr? Auf<br />

dem Rückweg zur „Tabakstanne“ sammelten wir dann noch Holz<br />

für unser Lagerfeuer, mit dem wir den letzten schönen Abend in<br />

Thalheim beschlossen. Es war eine super schöne Klassenfahrt, an<br />

welche wir uns noch lange und gerne erinnern werden! Vielen herzlichen<br />

Dank nochmals an Frau Loose und Herrn Strahl, die uns auf<br />

unserer Klassenfahrt begleiteten und ganz toll unterstützten! Sie<br />

haben tapfer alle unsere Wünsche erfüllt, abends im Bungalow<br />

beim Aufräumen geholfen und für viel Spaß gesorgt!<br />

Klasse 4b mit Frau Brudek & Klasse 4c mit Frau Thorenz<br />

23 | Nr. 7/2010<br />

Bullterriertreffen beim Hundesportverein<br />

<strong>Leuna</strong> e. V.<br />

Als zeitgemäßer Verein arbeitet <strong>der</strong> HSV <strong>Leuna</strong> mit an<strong>der</strong>en Vereinen<br />

regional sowie überregional zusammen. So nun auch mit<br />

<strong>der</strong> Landesgruppe Thüringen-Halle-Dessau des Deutschen Club<br />

für Bullterrier (DCBT), welche am 27.06.2010 auf unserem Vereinsgelände<br />

ihr <strong>Sommer</strong>fest veranstaltete.<br />

Neben den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Landesgruppe und des HSV <strong>Leuna</strong><br />

re<strong>ist</strong>en Besucher mit ihren Hunden aus Sachsen, Sachsen-Anhalt<br />

und Thüringen an. Beson<strong>der</strong>s erfreulich war <strong>der</strong> Besuch zahlreicher<br />

Freunde und Liebhaber <strong>der</strong> Bullrassen aus unserer Region,<br />

welche von dem Treffen via Internet erfahren haben. Aber auch<br />

Gäste, die sich aufgrund <strong>der</strong> Negativschlagzeilen ein eigenes<br />

Urteil bilden wollten, fanden den Weg zu uns auf dem Hundeplatz.<br />

<strong>Sommer</strong>fest 2010<br />

Deutscher Bullterrierclub<br />

Nach einem ersten Kennenlernen und Erfahrungsaustausch bei<br />

Leckerem vom Grill begann <strong>der</strong> Tag mit einem Hun<strong>der</strong>ennen. Bei<br />

schönstem Wetter starteten insgesamt 36 Hunde aller Rassen in<br />

zwei Durchgängen. Typisch für die Bullterrier gab es bei dem einen<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Rassevertreter ein paar Startschwierigkeiten, die<br />

mit einem kleinen Anschubser behoben wurden.<br />

Bis zur Siegerehrung stärkten sich die Gäste bei Kaffee und<br />

Kuchen o<strong>der</strong> verschafften sich bei einem Spaziergang im Kreypauer<br />

Wäldchen mit anschließendem Hundebad in <strong>der</strong> Saale eine<br />

Abkühlung.<br />

Zu dem führte <strong>der</strong> 2. Vorsitzende des HSV <strong>Leuna</strong> Helmut Kutscher<br />

mit den Hunden eine Gruppenarbeit sowie ein kleines Gerätetraining<br />

durch.<br />

Trotz Fußballfieber sind Freunde <strong>der</strong> Bullrassen und Hundefreunde<br />

zahlreich erschien.<br />

Dieses Treffen ermöglichte nicht nur einen regen Erfahrungsaustausch,<br />

son<strong>der</strong>n es konnten auch Vorurteile gegenüber so genannten<br />

Kampfhunden abgebaut sowie neue Mitglie<strong>der</strong> im HSV <strong>Leuna</strong><br />

gewonnen werden.<br />

Der Hundesportverein <strong>Leuna</strong> e. V. bietet mit seiner über 80-jährigen<br />

Erfahrung in Ausbildung und Erziehung ein breit gefächertes<br />

Angebot von Welpenspielstunde, über zeitgemäße Hundeerziehung<br />

bis hin zu diversen hundesportlichen Prüfungen. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Gesetzeslage hat <strong>der</strong> Verein sein Angebot<br />

erweitert und bietet seit 2009 einen Vorbereitungskurs zum Bestehen<br />

des Wesenstests an.<br />

S. Schwokowski<br />

Vereinsvorsitzende<br />

HSV <strong>Leuna</strong> e. V.


Nr. 7/2010 | 24<br />

Fußball Standortliga - Me<strong>ist</strong>erschaft 2010<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Wie in jedem Jahr finden am Chemiestandort <strong>Leuna</strong> die Standortligaspiele im Kleinfeldfußball sowie ein Pokalspieltag als Saisonabschluss<br />

statt. Verantwortlich sind hierbei die Abteilungen Fußball und Unternehmenssport des TSV <strong>Leuna</strong> 1919 e. V.<br />

Im mittlerweile zehnten Jahr dieser firmenübergreifenden Freizeitaktivität hat sich die Liga als fester Bestandteil des Standortes erfolgreich<br />

etabliert. Die gute Zusammenarbeit mit dem TSV <strong>Leuna</strong> kommt auch hier zum Tragen.<br />

Es nehmen folgende sechs Mannschaften an <strong>der</strong> Saison 2010 teil:<br />

DOMO Caproleuna GmbH, Infra<strong>Leuna</strong> GmbH; Linde AG, LEUNA - Harze GmbH, Minakem <strong>Leuna</strong> GmbH und WEPA <strong>Leuna</strong>.<br />

In Abstimmung mit den teilnehmenden Firmenmannschaften wurden die Ansetzungen <strong>der</strong> Spiele auf 2 Spieltage begrenzt. Die Hinrunde<br />

wurde am 07.06.2010 auf dem Gelände des TSV <strong>Leuna</strong> 1919 e. V., Stadion <strong>der</strong> Jugend ausgetragen. Alle 15 Spiele konnten<br />

innerhalb des Spieltages erfolgreich stattfinden. Es fanden sehr sehenswerte Spiele statt. Die Fairness und <strong>der</strong> Spaß am Sport standen<br />

immer im Vor<strong>der</strong>grund. Die Spannung über die Platzierungen <strong>der</strong> Mannschaften blieb bis zum letzten Spiel erhalten.<br />

Tabellenübersicht <strong>der</strong> Hinrunde am 07.06.2010<br />

<strong>Das</strong> Infra<strong>Leuna</strong> Team errang nach Abschluss <strong>der</strong> Hinrunde (4 Siege, 1 Unentschieden keine Nie<strong>der</strong>lage) den Titel „inoffizieller Halbzeit<br />

- Standortme<strong>ist</strong>er 2010“.<br />

Die Rückrunde findet am 06.09.2010 ebenfalls auf dem Gelände des TSV <strong>Leuna</strong>, Stadion <strong>der</strong> Jugend (Nähe Schwimmhalle) in <strong>Leuna</strong><br />

statt! Der Pokalspieltag findet am 04.10.2010 im Stadion des Friedens in <strong>Leuna</strong> statt. Anstoß <strong>ist</strong> 17.00 Uhr.<br />

Alle Sportinteressierte sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Anbei einige Schnappschüsse <strong>der</strong> Spiele!<br />

Klaus Hunold<br />

TSV <strong>Leuna</strong> 1919 e. V.<br />

Gesamtturnierleitung<br />

Linde gegen Minakem Infra gegen WEPA<br />

TSV <strong>Leuna</strong> 1919 e. V.<br />

Abteilung Fußball<br />

<strong>Leuna</strong>s Fußballer vor dem Start in die neue Serie 2010/2011<br />

Die letzte Serie <strong>ist</strong> Geschichte, für beide <strong>Leuna</strong>er Teams lief es<br />

nicht optimal, was sogar mit dem Abstieg <strong>der</strong> Zweiten in die Kreisliga<br />

endete. Mannschaften und Trainerstab haben die Serie ausgewertet<br />

und man richtet den Blick schon wie<strong>der</strong> nach vorn.<br />

Für beide Teams wird es auch in <strong>der</strong> Saison 2010/2011 nicht leichter,<br />

denn man hat fasst den gleichen Spielerka<strong>der</strong>, mit kleinen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

zur Verfügung, und das zeigt deutlich, die Aufgaben<br />

werden nicht leichter, im Gegenteil man muss vom 1. Spiel an auf<br />

<strong>der</strong> Hut sein und nicht ins offene Messer rennen. Bei den Staffelneuzugängen<br />

mit Naumburger BC, 1. FC Weißenfels, Teuchern<br />

und Querfurt <strong>ist</strong> die Gefahr durch gereicht zu werden noch größer.<br />

Mit ca. 20 Spielern <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Ka<strong>der</strong> nicht ausreichend und durch<br />

Verletzungen, sind noch einige Spieler angeschlagen.<br />

Egal was noch passiert, die Erste wird alles geben, um eventuell<br />

außerhalb <strong>der</strong> Abstiegszone zu bleiben. <strong>Das</strong> Trainergespann Schikore/Brose<br />

<strong>ist</strong> weiter gefor<strong>der</strong>t, die optimale Le<strong>ist</strong>ung <strong>der</strong> jungen<br />

Mannschaft herauszuholen und durch hartes Training die Voraussetzungen<br />

zu schaffen, die Truppe Top - Fit auflaufen zu lassen.<br />

Auch für die Zweite wird es in <strong>der</strong> Kreisliga nicht einfach, mit ebenfalls<br />

nur 20 Spielern wird es Woche für Woche schwer, eine starke<br />

Truppe auf den Rasen schicken zu können. Trainer Kopsch<br />

und ML Huhnt wissen, dass es in <strong>der</strong> Kreisliga nicht leichter wird<br />

und von jedem Einzelnen alles abverlangt wird.<br />

Beide Teams müssen noch enger zusammenrücken, denn nur so<br />

können Probleme o<strong>der</strong> Engpässe gelöst werden. Um für die neue<br />

Spielserie gerüstet zu sein, versuchen die Trainer ihre Teams durch


optimales Training und in Testspielen in Form zu bringen. Ob alles<br />

optimal lief wird sich zum Punktspielstart zeigen.<br />

Sa., 07.08.10<br />

15.00 Uhr Germ. Kötzschau - TSV <strong>Leuna</strong> 2<br />

So., 08.08.10<br />

14.00 Uhr BW Zorbau - TSV <strong>Leuna</strong> 1<br />

Natürlich hoffen und bauen die <strong>Leuna</strong>er Fußballer wie<strong>der</strong> auf die<br />

großartige Unterstützung ihrer treuen Fans und den vielen Sponsoren,<br />

För<strong>der</strong>mitglie<strong>der</strong>n, <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> und dem Vorstand<br />

unseres Vereines.<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Gisbert Schmidt<br />

ML 1. Männer<br />

TSV <strong>Leuna</strong> 1919 e. V.<br />

Abteilung Fußball<br />

Frauenmannschaft<br />

<strong>Leuna</strong>er Fußballer bekommen Konkurrenz<br />

durch Damenteam<br />

Auch in <strong>Leuna</strong> <strong>ist</strong> die Zeit nicht stehen geblieben, denn seit ungefähr<br />

3 Monaten gibt es eine Damenmannschaft, die dem runden<br />

Le<strong>der</strong> hinterherjagt und ihren männlichen Kollegen Paroli bieten<br />

möchten. Aus einem Biertischgespräch wurde <strong>der</strong> Gedanke geboren,<br />

vielleicht ein Frauenteam zu gründen.<br />

Trainer <strong>der</strong> 1. Mannschaft H.-Peter Schikore und die Chefin des<br />

Vereinsheimes, Yvonne Reinboth, spannten sich vor die Karre und<br />

machten Reklame, um Mädchen und Frauen für ihr Team zu<br />

gewinnen. Überraschend zeigte diese Aktion schnell Wirkung,<br />

denn es meldeten sich doch eine Anzahl an Spielerinnen. Nach<br />

einem persönlichen Treffen, wurden Nägel mit Köpfen gemacht<br />

und auftretende organisatorischen Fragen und Probleme versucht<br />

zu lösen.<br />

Mit Nino Hammerschmidt und Nicky Lorber, beide Spieler <strong>der</strong><br />

1. Mannschaft konnten 2 Trainer gewonnen werden, die vom Fußball<br />

was verstehen. Es wurde die 1. Trainingsstunde angesetzt<br />

und etwas ängstlich und neugierig kamen die Mädels in Erwartung,<br />

was heute auf sie zukommt.<br />

Sicher sah anfangs noch vieles lustig aus und die Angst stand im<br />

Vor<strong>der</strong>grund. Es wurden schon Fortschritte erzielt und das Team<br />

hat sich nach kurzer Zeit für einen 2. Trainingstag endschieden.<br />

Man staunt mit welcher Bege<strong>ist</strong>erung sie zur Sache gehen und<br />

man merkt, hier wächst etwas zusammen und wie Anfänger stellen<br />

sie sich auch nicht mehr an. Um für die Zukunft eine spielfähige<br />

Mannschaft auf den Rasen schicken zu können, hoffen die<br />

Fußballerinnen auf weitere Neuzugänge, ab 16 Jahre.<br />

Ansprechpartner: Nino Hammerschmidt 01 74/3 48 58 67<br />

Nicky Lorber 01 52/22 96 56 07<br />

Yvonne Reinboth 01 76/20 77 72 77<br />

Trainingszeiten: Mo./Do. 17.15 - 18.15 Uhr Sportstätte <strong>der</strong> Jugend<br />

(BBS)<br />

Spielerinnen: Susann Giesemann, Bea Razek, Jessica Kohl, Milena<br />

Mucha, Yvonne Reinboth, Anja Michaelis, Ulrike Bohne, Julia<br />

Knauth, Karin Steiner, Kathleen Degner, Maria Stöhr, Anne Hubert,<br />

Maria Stöhr, Jennifer Reipsch<br />

Gisbert Schmidt<br />

Sportkoordinator<br />

Fußball<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

25 | Nr. 7/2010<br />

TSV <strong>Leuna</strong> 1919 e. V.<br />

Abteilung Fußball<br />

1. Mannschaft<br />

Landesklasse Staffel 6 - Spielserie 2010/2011<br />

1. 1. FC Weißenfels<br />

2. Naumburger BC<br />

3. SV Teuchern<br />

4. VfL Querfurt<br />

5. BSV Ammendorf 2<br />

6. Naumburger SV 2<br />

7. RW Weißenfels<br />

8. SV BW Zorbau<br />

9. 1. FC Zeitz<br />

10. VfB Nessa<br />

11. SV Großgrimma<br />

12. VfL Halle 96/2<br />

13. ESG Halle<br />

14. GW Langeneichstädt<br />

15. TSV <strong>Leuna</strong><br />

16. SV Eintracht Profen<br />

TSV <strong>Leuna</strong> 1919 e. V.<br />

Abteilung Fußball<br />

2. Mannschaft<br />

Kreisliga - 2. Mannschaft - Spielserie<br />

2010/2011<br />

1 TSV <strong>Leuna</strong> 2<br />

2 SG Eisdorf<br />

3 BW Farnstädt 2<br />

4 SG Spergau<br />

5 FC Nempitz<br />

6 SV Meuschau<br />

7 SV Günthersdorf<br />

8 LSG Klobikau/Milzau<br />

9 SC Obhausen<br />

10 Germania Schafstädt<br />

11 ESV Merseburg<br />

12 SV Großgräfendorf<br />

13 SV Wallendorf<br />

14 MSV Buna - Schkopau<br />

TSV <strong>Leuna</strong> 1919 e. V.<br />

Abteilung Fußball<br />

1. Mannschaft<br />

Spielplan 1. Männer Landesklasse 6<br />

Spielserie 2010/2011<br />

1. Halbserie<br />

So., 08.08.10 14.00 Uhr SV BW Zorbau - TSV <strong>Leuna</strong> 1 :<br />

Sa., 21.08.10 15.00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 1 - RW Weißenfels :<br />

Sa., 28.08.10 15.00 Uhr SV Teuchern - TSV <strong>Leuna</strong> 1 :<br />

Sa., 04.09.10 15.00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 1 - Naumburger BC :<br />

Sa., 11.09.10 15.00 Uhr VfL Querfurt - TSV <strong>Leuna</strong> 1 :<br />

Sa., 18.09.10 15.00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 1 - ESG Halle :<br />

Sa., 25.09.10 15.00 Uhr 1. FC Weißenfels - TSV <strong>Leuna</strong> 1 :<br />

So., 03.10.10 14.00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 1 - GW Langeneichstädt<br />

:<br />

Sa., 16.10.10 15.00 Uhr BSV Ammend. 2 - TSV <strong>Leuna</strong> 1 :<br />

Sa., 23.10.10 15.00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 1 - Naumburger SV/2 :<br />

Sa., 30.10.10 14.00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 1 - SV Eintr. Profen :<br />

Sa., 06.11.10 14.00 Uhr SV Großgrimma - TSV <strong>Leuna</strong> 1 :<br />

Sa., 13.11.10 14.00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 1 - VfB Nessa :<br />

Sa., 27.11.10 14.00 Uhr 1. FC Zeitz - TSV <strong>Leuna</strong> 1 :<br />

Sa., 04.12.10 13.00 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 1 - VfL Halle 96/2 :


TSV <strong>Leuna</strong> 1919 e. V.<br />

Abteilung Fußball<br />

2. Mannschaft<br />

Spielplan 2. Männer Kreisliga Spielserie 2010/2011<br />

1. Halbserie<br />

Sa. 07.08.10<br />

15.00 Uhr Germ. Kötzschau - TSV <strong>Leuna</strong> 2 :<br />

Sa. 21.08.10<br />

12.45 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 2 - SC Obhausen :<br />

Sa. 28.08.10<br />

15.00 Uhr LSG Klob./Milzau • TSV <strong>Leuna</strong> 2 :<br />

Sa. 04.09.10<br />

12.45 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 2 - FC Nempitz :<br />

Sa. 11.09.10<br />

15.00 Uhr SG Spergau - TSV <strong>Leuna</strong> 2 :<br />

Sa. 18.09.10<br />

12.45 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 2 - SG Eisdorf :<br />

Sa. 25.09.10<br />

15.00 Uhr SV Großgräfendorf - TSV <strong>Leuna</strong> 2 :<br />

Sa. 02.10.10<br />

12.45 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 2 • BW Günthersdorf :<br />

Sa. 16.10.10<br />

12.45 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 2 • BW Farnstädt 2 :<br />

Sa. 23.10.10<br />

15.00 Uhr MSV Buna-Schkop. - TSV <strong>Leuna</strong> 2 :<br />

Sa. 30.10.10<br />

12.45 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 2 - SV Wallendorf :<br />

Sa. 06.11.10<br />

14.00 Uhr SV Meuschau - TSV <strong>Leuna</strong> 2 :<br />

Sa. 13.11.10<br />

12.45 Uhr TSV <strong>Leuna</strong> 2 • ESV Merseburg :<br />

SV Zöschen 1912 e. V.<br />

Nr. 7/2010 | 26<br />

Fußball • Tischtennis • Darts • Gymnastik<br />

TEAM 2011 - Die DFB-Schul- und Vereinskampagne<br />

Der Wettbewerb begann am 01.07.2009 und endet am 30.06.2011<br />

in Hinblick auf die FIFA Frauen- Fußballweltme<strong>ist</strong>erschaft 2011<br />

Vorbemerkungen<br />

Jede Schule und je<strong>der</strong> Fußballverein bzw. Verein in Deutschland<br />

mit einer Fußballabteilung kann sich anmelden. Der SV Zöschen<br />

1912 e. V. nimmt mit seinen Kooperationspartnern - Grundschule<br />

Wallendorf und Sekundärschule Zöschen - am Wettbewerb teil.<br />

Der Wettbewerb setzt sich aus 4 Bausteinen zusammen, von<br />

denen je<strong>der</strong> teilnehmende Fußballverein drei eigenständig bearbeiten<br />

kann. Eine Aufgabe (Baustein 4) muss mit dem jeweiligen<br />

Kooperationspartner gemeinsam gelöst werden.<br />

Für jeden erfolgreich absolvierten Baustein werden 3 Punkte gutgeschrieben.<br />

Mit 6 Punkten erreicht man den „Silbertopf“. Wenn<br />

alle vier Aufgaben erfolgreich gelöst, also 12 Punkte erreicht werden,<br />

gelangt man in den „Goldtopf“.<br />

Dort <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Garantiepreis sicher.<br />

Der SV Zöschen 1912 e. V. hat alle Aufgaben abgearbeitet. In den<br />

Schulen werden die weiteren Aufgaben in den Arbeitsgemeinschaften<br />

durchgeführt.<br />

Stand im Wettbewerb: (06/10) des SV Zöschen 1912 e. V.<br />

Baustein 1: Wir spielen Fußball im Verein<br />

Aufgabe: Ablegung des DFB & McDonalds Fußball-<br />

Abzeichen<br />

- Für Kin<strong>der</strong> ab 5 Jahren ein spezielles“<br />

Schnupperabzeichen<br />

- Für Kin<strong>der</strong> ab 9 Jahren das Fußballabzeichen<br />

Es nahmen 51 Kin<strong>der</strong> zur Ablegung des Fußball-Abzeichens<br />

teil. 46 Kin<strong>der</strong> erreichten<br />

(Gold, Silber, Bronze)<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Beim sog. Schnupperabzeichen (Ak 5 bis 8)<br />

erreichte <strong>der</strong> Sportkamerad Paul Gustavus die<br />

Höchstpunktzahl von 30 Punkten und somit<br />

„Gold“. Beim Fußballabzeichen (ab<br />

Ak 9) war <strong>der</strong> <strong>der</strong> Sportkamerad Jonas Urbanek<br />

<strong>der</strong> Beste in seiner Altersklasse und erhielt<br />

somit das Abzeichen in „Silber „.<br />

Wertung: SV Zöschen erhält 3 Punkte<br />

Baustein 2: Mädchen spielen Fußball im Verein<br />

Diese Aufgabe wurde erfüllt. 2 seperate Trainingsgruppen<br />

und in Wettspielmannschaften<br />

integrierte Mädchen.<br />

Gesamtanzahl <strong>der</strong> Mädchen: 26<br />

- Neugründung einer Mädchen-Mannschaft<br />

- Teilnahme am Bambini- Weihnachtsturnier<br />

mit einer G-Junioren Mädchen-Mannschaft<br />

(3. Platz in <strong>der</strong> Gruppe)<br />

(Nachweis Artikel in <strong>der</strong> Mitteldeutschen Zeitung)<br />

- Sportfest des SV Zöschen am<br />

12.06.2010: Bambini-Turnier<br />

SV Zöschen (Mädchen), SV Zöschen (J), SG<br />

Döllnitz (J), SG Spergau (J). Es wurde Platz<br />

3 erreicht.<br />

- Mädchentag des Landes Sachsen-<br />

Anhalt am 20.06.2010 in Merseburg: Turnier<br />

<strong>der</strong> F-Juniorinnen mit folgenden Ergebnissen:<br />

(2 Vorrundengruppen, Halbfinale<br />

und Endspiel)<br />

SV Zöschen erreichte das Endspiel, im Halbfinale<br />

wurde Hallescher FC besiegt. Plazierungen:<br />

1. Magdeburger FFC<br />

2. SV Zöschen<br />

3. Sporting Mücheln<br />

4. Hallescher FC<br />

5. MSV Wernigerode<br />

6. MSG Altmark West<br />

7. SV Grün-Weiß Potzehne<br />

8. MSG Anhalt<br />

Folgende Spielerinnen nahmen am Turnier<br />

teil: Sophie Eley; Natalie Kühn; Yasmin Rühlemann;<br />

Vanessa Schmidt; Juliette Kuckelt;<br />

Justine Kuckelt; Vanessa Warnke<br />

Übungsleiter: Ines Gerstenberg; Stefan<br />

Klaue; Wolfgang Voigt<br />

Wertung: SV Zöschen erhält 3 Punkte<br />

Baustein 3: Wir qualifizieren uns im Verein<br />

Aufgabe: Erlangen <strong>der</strong> Übungsleiter-Lizenz, Teilnahme<br />

an Fortbildungen<br />

Die Sportkameraden Jens Kittner; Andreas<br />

Schöbel und Sven Wagner haben die Prüfung<br />

zur C-Lizenz erfolgreich abgeschlossen.<br />

Wertung: Der SV Zöschen erhält 3 Punkte<br />

Baustein 4: Schule und Verein kooperieren - Kooperationsevent<br />

-<br />

Aufgabe: Schule und Verein richten eine Veranstaltung<br />

aus. Die vom DFB gelieferten Fahnenrohlinge<br />

(2 Stück) sind zu gestalten und durch eine<br />

Fotodokumentation zu belegen. Der Mädchenfußballtag<br />

wurde am 08.05.2010 durchgeführt<br />

und die gestalteten Fahnenrohlinge<br />

des SV Zöschen und <strong>der</strong> Grundschule Wallendorf<br />

(gestaltet unter Leitung des Schulhortes<br />

in <strong>der</strong> Kita Zöschen) sind im nachstehenden<br />

Bild sichtbar.


Wertung: Der SV Zöschen und die Grundschule Wallendorf<br />

erhalten beide je 3 Punkte<br />

Gesamtwertung: Der SV Zöschen 1912 e. V. hat die mögliche<br />

Gesamtzahl von 12 Punkten erreicht.<br />

Was haben die Kin<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Verein von <strong>der</strong> Teilnahme am<br />

Wettbewerb?<br />

1. Mit dem Erreichen von 12 Punkten <strong>ist</strong> uns <strong>der</strong> Garantiepreis<br />

sicher: Unser Verein erhält 10 Stück adidas-Bälle<br />

2. Die Durchführung <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen waren ein<br />

Erlebnis für die Kin<strong>der</strong> und erhöhte das Ansehen unseres Vereins.<br />

In den einzelnen Veranstaltungspaketen für die Bausteine<br />

1, 2 und 4 waren für die Kin<strong>der</strong> sehr viele Präsente, welche<br />

große Freude bereiteten.<br />

3. 12 Punkte bedeuten, wir sind im sog. „Goldtopf“! Vielleicht<br />

haben wir das Glück? Es besteht weiterhin die Hoffnung noch<br />

Folgendes zu gewinnen: z. B.<br />

- Mit dem Bus <strong>der</strong> deutschen Nationalmannschaft in die<br />

Hauptstadt Berlin zu reisen, die Eröffnungsfeier live miterleben<br />

und im Olympiastadion das Eröffnungsspiel <strong>der</strong> FIFA<br />

Frauen-WM 2011 mit <strong>der</strong> deutschen Mannschaft zu verfolgen.<br />

- Es liegen Karten für die weiteren 31 Spiele <strong>der</strong> Frauen WM<br />

2011 bereit.<br />

- Persönliches Kennenlernen z. B. des Bundestrainers<br />

Joachim Low o<strong>der</strong> Persönlichkeiten wie Steffi Jones, Franz<br />

Beckenbauer<br />

Welche Erkenntnisse ziehen wir im Zuge des Wettbewerbsverlaufes<br />

TEAM 2011?<br />

- vor allem die Kin<strong>der</strong> profitieren von einer guten Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule und Verein<br />

- <strong>der</strong> Abschluss <strong>der</strong> Kooperationsverträge mit den Schulen und<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte in Zöschen, sowie die langfr<strong>ist</strong>ig geplante<br />

Zusammenarbeit, bilden die Grundlage für die Teilnahme<br />

einer Vielzahl von Kin<strong>der</strong>n am regelmäßigen Sporttreiben.<br />

Abschließend sei noch einmal beson<strong>der</strong>s darauf hingewiesen.<br />

Es erfüllt uns mit Stolz und zugleich verdient es Anerkennung,<br />

dass <strong>der</strong> Nachwuchs mit seinen Übungsleitern den Trainings- und<br />

Wettspielbetrieb auf einem gepflegten Sportgelände durchführen<br />

kann.<br />

Weiterhin sind alle Umkleide- und Sanitärräume immer in einen<br />

sauberen Zustand. Sportausrüstung und Sportgeräte sind in einem<br />

ordnungsgemäßen Zustand und werden termingerecht bereitgestellt.<br />

Wir sagen deshalb den Sportkameraden Jens Kittner und Hans<br />

Günther Jung ein herzliches „Dankeschön“.<br />

Nachwuchsbereich<br />

SV Zöschen 1912 e. V.<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

27 | Nr. 7/2010<br />

Abteilung Handball des TSV <strong>Leuna</strong><br />

Handballturnier am 29.05.2010 in Schraplau<br />

<strong>Das</strong> Turnier in Schraplau <strong>ist</strong> jedes Jahr fest in <strong>der</strong> Saisonabschlussplanung<br />

<strong>der</strong> Jugend-Mannschaften integriert.<br />

Erstmalig re<strong>ist</strong>en wir mit einer E- und D-Jugend nach Schraplau.<br />

Nach <strong>der</strong> Eröffnungsveranstaltung mit Tanz und lauten Böllerschüssen<br />

konnte das 43. Schraplauer Handballturnier pünktlich<br />

mit den Spielen <strong>der</strong> E-Jugend auf Platz 5 und mit <strong>der</strong> D-Jugend<br />

auf Platz 6 begonnen werden.<br />

Die E-Jugend wurde von Monika Richter betreut, Uwe Beier<br />

betreute die D-Jugend.<br />

Die mitgere<strong>ist</strong>en Fans unterstützten die beiden Mannschaften<br />

nicht nur lautstark am Spielfeldrand, son<strong>der</strong>n kümmerten sich um<br />

kleine Blessuren und trösteten.<br />

Im E-Jugendturnier standen sich die Mannschaften aus Querfurt,<br />

Prittitz und <strong>Leuna</strong> gegenüber. <strong>Das</strong> Spiel gegen die Querfurter verloren<br />

unsere Jungs mit 5 : 1. Mit einer besseren und konzentrierteren<br />

Chancenverwertung wäre ein Unentschieden möglich gewesen.<br />

Im zweiten Spiel gegen Prittitz zeigten unsere Jungs mit<br />

einem Mädchen im Team endlich ein schönes Handballspiel, welches<br />

sicher gewonnen wurde. Mit 2 : 2 Punkten gewann die<br />

E-Jugend vom TSV <strong>Leuna</strong> die Silbermedaille.<br />

Die D-Jugend vom TSV tat sich im ersten Spiel gegen die Jungs<br />

aus Querfurt sehr schwer. Mit <strong>der</strong> Umstellung vom Hallenparkett<br />

auf Rasen kamen die <strong>Leuna</strong>er überhaupt nicht zurecht. <strong>Das</strong> Spiel<br />

ging knapp mit 6 : 5 verloren.<br />

Im zweiten Spiel gegen die Schraplauer Jungs lief dann alles<br />

schon etwas besser. Mit einem Sieg von 10 : 6 brachten unsere<br />

TSV Jungs die Organisatoren etwas durcheinan<strong>der</strong>.<br />

Fälschlicherweise sind die Jungs aus <strong>Leuna</strong> und nicht die Querfurter<br />

auf den zweiten Platz gesetzt wurden. Schnell haben die<br />

Beteiligten die Situation geklärt und die Jungs bei<strong>der</strong> Mannschaften<br />

waren sich einig die Bronze und Silber medaille zu tauschen.<br />

Lei<strong>der</strong> hat sich <strong>der</strong> Trainer von Saaletal Prittitz in die Situation<br />

eingemischt und die sonst hervorragende Siegerehrung fast<br />

zum Kippen gebracht. Mit einem zweiten und einem dritten Platz<br />

fuhren die jüngsten Handballer des TSV <strong>Leuna</strong> zufrieden nachhause.<br />

U. Beier


<strong>Leuna</strong>er Handballturnier am 05.06.2010<br />

Nr. 7/2010 | 28<br />

<strong>Das</strong> siebende Handballturnier des TSV <strong>Leuna</strong> bekam in diesem<br />

Jahr einen neuen Namen.<br />

1. Generali Handball Cup<br />

Durch die Generali Versicherung und das persönliche Engagement<br />

von Heiko Portius hat unser Turnier nicht nur einen neuen<br />

Namen, son<strong>der</strong>n auch einen neuen Glanz erhalten.<br />

Die in gold glänzenden Wan<strong>der</strong>pokale sind mit <strong>der</strong> Aufschrift<br />

1. Generali Handball Cup 2010 graviert wurden.<br />

(Platz für die Fortführung <strong>der</strong> Gravur in den nächsten Jahren <strong>ist</strong><br />

eingeplant.)<br />

Was sich nicht geän<strong>der</strong>t hat, <strong>ist</strong> <strong>der</strong> bei allen Mannschaften beliebte<br />

Spielmodus. In diesem Jahr wurden den gesetzten Herrenmannschaften<br />

die Frauenmannschaften zugelost. Folgende Mannschaften<br />

kamen in den Lostopf und wurden durch die kleine Losfee<br />

als Teams ausgelost. Männer, Preußen Schönhausen, SG<br />

Spergau, Schraplauer SV und TSV <strong>Leuna</strong>, bei den Frauen waren<br />

es <strong>der</strong> TSV Halle Süd, SG Chemie Zeitz und zwei Mannschaften<br />

des TSV <strong>Leuna</strong>.<br />

Zur Tradition des Turniers gehört auch das die amtierende Damenmannschaft<br />

des TSV <strong>Leuna</strong> gegen die „Oldie Damen“‘ vom TSV<br />

<strong>Leuna</strong> ein kleines Handballspiel absolvieren. Die Oldie-Damen<br />

wurden von ihrem ehemaligen Trainer Wolfgang Milchen betreut.<br />

Alle Mannschaften kämpften fair um die ersehnten Pokale und<br />

Sachpreise <strong>der</strong> Generali Versicherung. Als Sieger konnte Heiko<br />

Portius die Damenmannschaft vom TSV Halle Süd und die Herrenmannschaft<br />

von Preußen Schönhausen die begehrten Wan<strong>der</strong>pokale<br />

überreichen.<br />

Den zweiten Platz belegte das Team TSV <strong>Leuna</strong> 1./SG Spergau<br />

und den dritten Platz das Team SG Chemie Zeitz/TSV <strong>Leuna</strong>. Vielen<br />

Dank an alle Sponsoren und Helfer, ohne die ein Handballturnier<br />

in <strong>Leuna</strong> nicht möglich wäre.<br />

Einen beson<strong>der</strong>en Dank noch mal an die Generali Vertretung um<br />

Heiko Portius.<br />

U. Beer<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Generali Kids-Cup am 06.06.2010 in <strong>Leuna</strong><br />

Premiere für die Abteilung Handball des TSV <strong>Leuna</strong>.<br />

Zum ersten Mal wurde ein E-/und D-Jugend Turnier in <strong>Leuna</strong><br />

durchgeführt. Alle hoffen nun das dieses Turnier <strong>der</strong> „Kleinen“‘<br />

ebenso wie bei den „Großen“ zur Tradition in <strong>Leuna</strong> wird.<br />

1. Generali Handball<br />

Kids-Cup<br />

Heiko Portius von <strong>der</strong> Generali Vertretung aus Merseburg brachte<br />

mit seiner Eröffnungsrede alle kleinen Handballer und die ca.<br />

100 handballbege<strong>ist</strong>erten Zuschauer in die richtige Handballstimmung.<br />

Mit viel Applaus von den Zuschauerrängen wurde das<br />

Turnier um 11.00 Uhr eröffnet. Im E-Jugend-Turnier standen sich<br />

die Mannschaften von Querfurt, Fortuna Kayna, TSV <strong>Leuna</strong> und<br />

die Mädels aus <strong>der</strong> Grundschule Merseburg Süd, die Süd Fighter<br />

III gegenüber. Im D-Jugend-Turnier kämpften die Jungs von <strong>der</strong><br />

SG Chemie Zeitz. TSG Querfurt und <strong>der</strong> TSV <strong>Leuna</strong> um die<br />

begehrten Trophäen. Außerhalb <strong>der</strong> Sporthalle hatten die Organisatoren<br />

des TSV <strong>Leuna</strong> noch einige Überraschungen für die<br />

Kids. Mit einem Geschwindigkeitsmessgerät konnten die Jungs<br />

ihre Wurfkraft messen. Die Wurftechnik und Zielsicherheit konnte<br />

man an einer Torwand prüfen und die Geschicklichkeit bei einer<br />

Slalomstrecke testen. Natürlich wurde auch bei diesen drei Übungen<br />

die besten ermittelt und mit einer Urkunde sowie einem Präsent<br />

von <strong>der</strong> Generali Versicherung belohnt.<br />

Unsere Jungs <strong>der</strong> E- und <strong>der</strong> D-Jugend zeigten eine gute Le<strong>ist</strong>ung<br />

über das gesamte Turnier. Auch die Mädchen aus dem Süd<br />

Fighter Team konnten manchen Jungen den Ball abjagen. Am<br />

Ende des Turniers konnte Uwe Beier und Heiko Portius den Siegern<br />

die Pokale und Urkunden überreichen.<br />

Sieger im E-Jugend-Turnier wurde das Team aus <strong>Leuna</strong>, den zweiten<br />

Platz belegten die Querfurter Jungs.<br />

Dritter Sieger wurde die Mannschaft von Fortuna Kayna. Mit einer<br />

guten kämpferischen Le<strong>ist</strong>ung sind unsere Mädchen die Süd<br />

Fighter Vierter geworden.<br />

Im D-Jugend-Turnier konnte man schon sehr gute Spielzüge und<br />

hervorragende Wurftechniken sehen. Den 1. Platz belegten die<br />

Jungs von <strong>der</strong> SG Chemie Zeitz, den zweiten Platz erkämpfte<br />

sich <strong>der</strong> TSV <strong>Leuna</strong> und einen guten dritten Platz erreichten die<br />

Jungs von <strong>der</strong> TSG Querfurt.<br />

Durch die Unterstützung <strong>der</strong> Generali Versicherung konnte jedem<br />

Handballer des Turniers eine Medaille überreicht werden. Mit Stolz<br />

und hoffentlich vielen guten Eindrücken gingen die Handball-Kids<br />

nachhause.<br />

Die Veranstalter konnten am Ende des Tages in viele strahlende<br />

Kin<strong>der</strong>augen sehen. Auch gab es Lob und Anerkennung, kam von<br />

den Trainern <strong>der</strong> Gastmannschaften.<br />

Ein großes Dankeschön an alle Sponsoren, allen Helfern und vor<br />

allen den Eltern unserer Kids. Ihr seit einfach klasse.<br />

U. Beier


Kin<strong>der</strong> und Jugendspiele 2010<br />

Handballer mit 1 x Gold und 2 x Silber<br />

Der TSV <strong>Leuna</strong> war mit zwei männlichen Jugend- Mannschaften<br />

und einer weiblichen Mini-Mannschaft aus <strong>der</strong> Grundschule Merseburg<br />

Süd bei den Kreis- Kin<strong>der</strong>- und Jugendspielen am Start.<br />

Am 20.06.2010 war es endlich so weit. Die männliche E-Jugend<br />

des TSV <strong>Leuna</strong> gewann bei spannenden Spielen die Silber Medaille.<br />

Gegner waren <strong>der</strong> MSV Buna Schkopau, die Friesen aus Frankleben<br />

die Bad Lauchstädter und Müchelner Jungs.<br />

Bei <strong>der</strong> D-Jugend standen sich die Mannschaften des MSV Buna<br />

Schkopau, Friesen Frankleben und unsere TSV Jungs gegenüber.<br />

Mit großem Kampfge<strong>ist</strong> konnte <strong>der</strong> TSV <strong>Leuna</strong> in <strong>der</strong> letzten Spielsekunde<br />

zum Ausgleichstreffer gegen die Friesen aus Frankleben<br />

einnetzen und somit die zweite silberne Medaille für unseren<br />

Verein holen.<br />

Mit <strong>der</strong> weiblichen Minimannschaft aus <strong>der</strong> Grundschule Merseburg/Süd<br />

unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft des TSV <strong>Leuna</strong> konnte die<br />

erste Gold Medaille bei den Kreis- Kin<strong>der</strong>- und Jugendspielen<br />

gewonnen werden.<br />

U. Beier<br />

Faustball<br />

Nachwuchs mit 4 Landesme<strong>ist</strong>ertiteln<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Am 19. und 20. Juni 2010 fanden in Hirschfelde die Landesme<strong>ist</strong>erschaften<br />

<strong>der</strong> Nachwuchsfaustballer Sachsens statt, an<br />

denen auch die Nachwuchsmannschaften Sachsen-Anhalts teilnahmen<br />

und in einer getrennten Wertung ihre Landesme<strong>ist</strong>er ermittelten.<br />

Die Spielgemeinschaft MSV Buna-Schkopau/TSV <strong>Leuna</strong><br />

war mit fünf Mannschaften vertreten. Dabei zeigte unsere U 14<br />

weiblich eine beson<strong>der</strong>s starke Mannschaftsle<strong>ist</strong>ung. Mit sicheren<br />

Ballannahmen und platzierten Überschlägen konnte sie ihr<br />

erstes Vorrundenspiel gegen SV Walddorf knapp mit 11 : 8 bzw.<br />

11 : 9 gewinnen. Im folgenden Spiel gegen Blau-Weiß Barby ging<br />

29 | Nr. 7/2010<br />

es bereits um den Landesme<strong>ist</strong>ertitel Sachsen-Anhalts. Auch hier<br />

überzeugten unsere Mädchen mit einer konzentrierten Le<strong>ist</strong>ung<br />

und sicherten sich mit einem klaren 11 : 4 und 11 : 7- Sieg den<br />

Titel. Mit diesen beiden Siegen kamen sie dann ins Halbfinale <strong>der</strong><br />

Sachsen-Me<strong>ist</strong>erschaft und mussten gegen den Langebrücker<br />

BSV antreten. In einer spannenden Partie unterlag die Spielgemeinschaft<br />

knapp mit 1 : 2-Sätzen (6 : 11/11 : 7/5 : 11). Im Spiel<br />

um Platz 3 war erneut die SV Walddorf <strong>der</strong> Gegner. Der erste Satz<br />

wurde wie<strong>der</strong> klar mit 11 : 4 gewonnen. Im zweiten Satz mussten<br />

unsere Mädchen aufgrund einiger Eigenfehler um den Sieg<br />

bangen. Sie gewannen aber noch knapp mit 12 : 10 und belegten<br />

damit einen guten 3. Platz in <strong>der</strong> Sachsenme<strong>ist</strong>erschaft.<br />

Bei <strong>der</strong> U 12 weiblich musste unsere Mannschaft die Überlegenheit<br />

<strong>der</strong> Teams aus Sachsen anerkennen. Trotz einer Le<strong>ist</strong>ungssteigerung<br />

und einer großartigen kämpferischen Le<strong>ist</strong>ung<br />

verloren sie ihre Spiele gegen SG Waldkirchen (8 : 11/4 : 11),<br />

SV Kubschütz (6 : 11/10 : 12) und FV Glauchau (6 : 11/7 : 11). Im<br />

Spiel gegen SV Groitzsch konnten sie sich in drei Sätzen (11 : 7/<br />

8 : 11/11 : 7) durchsetzen und wurden Landesme<strong>ist</strong>er Sachsen-<br />

Anhalts.<br />

Auch die U 12 männlich knüpfte in einem starken Starterfeld an<br />

ihre bisherigen Le<strong>ist</strong>ungen <strong>der</strong> vergangenen Punktspiele an und<br />

belegte nach Nie<strong>der</strong>lagen gegen Langebrücker BSV (4 : 11/7 :<br />

11) SV Kubschütz (6 : 11/8 : 11) und SV Groitzsch (5 : 11/6 : 11)<br />

in ihrer Vorrundengruppe den 4. Platz. Im entscheidenden Spiel<br />

gegen Chemie Zeitz behielt sie klar die Oberhand und wurde mit<br />

einem 11 : 6/l 1 : 4-Sieg ebenfalls Landesme<strong>ist</strong>er.<br />

Die U 10 musste sich gegen Chemie Zeitz mit 7 : 11/8 : 11<br />

geschlagen geben und wurde Vizelandesme<strong>ist</strong>er.<br />

Die U 8-Mannschaft wurde kampflos Landesme<strong>ist</strong>er.<br />

Es spielten:<br />

U 8: Luca Vogelpohl, Max Schwipper, Conny Giesecke<br />

U 10: Pauline Kügler, Laura Arnold, Anne Valdeig<br />

U 12 w: Lena Giesecke, Wiebke Reckmann, Luisa Gohla,<br />

Johanna Weber, Melissa Fetic<br />

U 12 m: Philipp Standke, Max Wullschläger, Peter Hering,<br />

Jan Stötzner<br />

U 14 w: Sarah Vogelpohl, Simone Thierbach, Sarah Köcher,<br />

Anne-Sophie Pelka, Linda Fritsche, Victoria Lauenroth<br />

Horst Jung<br />

Klara Kuhlert erturnt Landesme<strong>ist</strong>ertitel<br />

für die SG Spergau<br />

Die Landesbestenermittlung <strong>der</strong> Mädchen in <strong>der</strong> Le<strong>ist</strong>ungsklasse<br />

KM 4 fand am 19.06.2010 in Bitterfeld statt. Nach den harten<br />

Qualifikationswettkämpfen in den Regionalbereichen, traten nun<br />

48 Mädchen im Alter von 7 bis 10 Jahren an die Geräte, um die<br />

Landesme<strong>ist</strong>er im Mehrkampf und den Einzelgeräten zu ermitteln.<br />

Für die SG Spergau hatten sich Lena Trotte und Klara Kuhlert<br />

qualifiziert.<br />

Klara Kuhlert bei <strong>der</strong> Siegerehrung des Finalgeräts Balken.


Nr. 7/2010 | 30<br />

Am ersten Gerät, dem Bock, konnten beide Turnerinnen verbesserte<br />

Sprünge zeigen. Auch am Stufenreck turnten beide Mädchen<br />

ihre Übungen sauber und sicher. Klara erreichte mit <strong>der</strong><br />

zweitbesten Wertung aller Turnerinnen an diesem Gerät das Finale.<br />

Anschließend wurde am Zittergerät, dem Balken, geturnt. Auch<br />

hier zeigten Klara und Lena, dass sie sich auf diesen Wettkampf<br />

sehr gut vorbereitet haben. Klara konnte hier die zweite Qualifikation<br />

für die Gerätefinals erringen. Lena verpasste dies lei<strong>der</strong><br />

mit einem Zehntel Rückstand zu Platz 6.<br />

Auch am Boden rechnete man sich aus Spergauer Sicht einiges<br />

aus. Doch durch die sehr harte Bewertung <strong>der</strong> Kampfrichter, konnten<br />

keine Plätze mehr gut gemacht werden.<br />

Endlich löste sich die spannende Frage, wie man sich im Feld <strong>der</strong><br />

Turnerinnen aus den an<strong>der</strong>en starken Vereinen, wie Mansfeld,<br />

Halle o<strong>der</strong> Wittenberg geschlagen hatte. Klara Kuhlert verpasste<br />

um nur 2 Zehntel die Top 6 und ereichte einen sehr guten<br />

7. Platz. Auch Lena konnte sich im Vergleich zum letzten Jahr<br />

(Platz 36) um 4 Punkte steigern und belegte Platz 17.<br />

Nun standen noch die Finals an den einzelnen Geräten aus. Zuerst<br />

turnte Klara am Stufenbarren.<br />

Hier konnte sie ihre Übung auch das 2-mal sehr sauber durchturnen<br />

und belegte den Bronzeplatz.<br />

Nur <strong>der</strong> zu flach geturnte Unterschwung verhin<strong>der</strong>te eine noch<br />

bessere Platzierung.<br />

Am Balken zeigte Klara eine tadellose Übung und sicherte sich<br />

so den Landesme<strong>ist</strong>ertitel an diesem Gerät.<br />

Beide Turnerinnen zeigten damit, dass auch in Zukunft mit den<br />

Spergauer Turnern zu rechnen <strong>ist</strong>.<br />

Jörg Schreyer<br />

Übungsleiter <strong>der</strong> SG Spergau<br />

SG Spergau dominiert 4. Kreis-, Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendspiele in Ouerfurt<br />

Parallel zu den Landesme<strong>ist</strong>erschaften in Bitterfeld wurde auch<br />

in Querfurt bei den 4. Kreis-, Kin<strong>der</strong>- und Jugendspielen um<br />

Medaillen geturnt. Lei<strong>der</strong> nehmen an diesem Wettkampf schon<br />

seit vielen Jahren, wenn auch recht zahlreich, nur Turnerinnen<br />

und Turner <strong>der</strong> SG Spergau und <strong>der</strong> TSG Gymnasium Querfurt<br />

teil. Etwa 80 Zuschauer erlebten einen spannenden Wettkampftag<br />

mit vielen guten Übungen.<br />

In <strong>der</strong> Vorschule gingen 9 Mädchen an die Geräte, davon sieben<br />

für die SG Spergau. Sie dominierten klar die Konkurrenz und<br />

belegten die Plätze 1 - 5, sowie 7. und 8. Siegerin im Mehrkampf<br />

wurde Alina Weiß vor Larissa Basner und Leonie Terne. Die weiteren<br />

Plätze gingen an Josy Irmler und Maria Mann. In den Finals<br />

sicherte sich Alina Weiß die Titel am Reck, am Balken und am<br />

Boden. Am Sprung belegte Larissa Basner den Spitzenplatz.<br />

Unter den 12 gestarteten Turnerinnen in <strong>der</strong> 1. und 2. Klasse waren<br />

5 Spergauer Aktive. Auch hier ließen die SG-Turnerinnen den<br />

Querfurtern keine Chance. Den Sieg holte sich Anna Fassian vor<br />

Jasmin Haase, Josi Kiepsch, Annika Hartung und Pauline Krau-<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

se. In den Einzelfinals erturnten sich Anna Fassian und Josi<br />

Kiepsch je 2 weitere 1. Plätze.<br />

Die größte Teilnehmerzahl war mit 17 Turnerinnen in <strong>der</strong> 3. - 5. Klasse<br />

zu verzeichnen. Den Spitzenplatz sicherte sich Chayenne Witzel,<br />

die den internen Zweikampf gegen Pauline Vogt (Platz 2) diesmal<br />

für sich entscheiden konnte. Die weiteren Plätze belegten Jenny<br />

Mähnert, Tina Jajszycek, Josi Goldschmidt und Inken Brandt. Auch<br />

im Finaldurchgang gelang es Chayenne Witzel ihre Übungen am<br />

Boden und am Stufenreck zu vergolden. Am Sprung setzte sich<br />

Pauline Vogt durch. Die sauberste Übung am Balken turnte Josi<br />

Goldschmidt.<br />

Die besseren <strong>der</strong> 8 Turnerinnen in <strong>der</strong> Klassenstufe 6 - 8 im Mehrkampf<br />

kamen aus Querfurt. Hier belegte Laura Mörtl den 3. und<br />

Katja Lange den 6. Platz. In den Gerätefinals hingegen, konnte<br />

Laura, an<strong>der</strong>s als im Mehrkampf, zeigen, dass sie sauber turnen<br />

kann. Sie empfing am Sprung, am Stufenreck und am Boden jeweils<br />

die Siegesglückwünsche.<br />

In <strong>der</strong> Jugendklasse turnten Samantha Rödiger und Jessie Fülle<br />

für die SG Spergau. Samantha verpasste mit einem Zehntel Rückstand<br />

den Sieg und wurde 2., Jessie errang den 3. Platz. Im Finale<br />

am Sprung setzte sich Jessie gegen die Konkurrenz durch und<br />

belegte Platz 1.<br />

Die einzigen Turner <strong>der</strong> SG Spergau, bei diesem Wettkampf, turnten<br />

in <strong>der</strong> Vorschule. Hier gewann Nico Glaubitz vor Robin Kirchhoff.<br />

Auch am Boden, Barren und Reck holte sich Nico den Sieg.<br />

Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die Eltern, die die<br />

Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> während des Wettkampfes übernommen<br />

haben. Die Turnerinnen und Turner <strong>der</strong> SG Spergau gehen, nach<br />

diesem erfolgreichen Wettkampf, nun in die wohlverdiente <strong>Sommer</strong>pause,<br />

um im Herbst auch bei Wettkämpfen mit le<strong>ist</strong>ungsmäßig<br />

stärkeren Vereinen vergleichbare Ergebnisse zu erreichen.<br />

Jörg Schreyer<br />

Übungsleiter <strong>der</strong> SG Spergau<br />

Neues vom Eisenbahnmuseum<br />

Kötzschau<br />

Ende des Monats Juni war unser Verein mit seinem Festwagen<br />

wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Region unterwegs. Am 20. Juni waren wir mit beim<br />

Festumzug zum 135. Markranstädter Kin<strong>der</strong>fest. Da dort das<br />

Thema „Hakuna Matata Afrika“ lautete, wurde passend dazu <strong>der</strong><br />

Wagen zum „WM-Express“ zur laufenden Fußballweltme<strong>ist</strong>erschaft<br />

in Südafrika umgestaltet. Dabei kamen wir beim zahlreich<br />

erschienenen Publikum sehr gut an. Am Wochenende 26. und<br />

27. Juni waren wir beim 247. Brunnenfest in Bad Dürrenberg vertreten.<br />

An beiden Tagen präsentierten wir uns mit dem Wagen als<br />

Infostand im Kurpark, nur am Sonntagvormittag kurz unterbrochen<br />

von <strong>der</strong> Teilnahme am Festumzug. Am Palmen- und Vogelhaus<br />

hatten wir unseren Stand mit Wagen aufgebaut. Um unser<br />

bekanntes „Zug“-Gespann fuhr eine Garteneisenbahn, sodass<br />

es auch für Kin<strong>der</strong> etwas zu sehen gab. Ab dem Samstagmittag<br />

brach ein wahrer Sturm von Interessierten auf uns ein. Unser Info-<br />

Flyer zum Museum in Schladebach war restlos vergriffen. Wir<br />

möchten uns auf diesem Wege natürlich nochmals bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

namentlich bei Herrn Höhne, für die ermöglichte Teilnahme<br />

bedanken! Am 23. Juni hatte unser Verein einen Pressetermin<br />

im Dorfgemeinschaftshaus Kötzschau. Gemeinsam mit<br />

Ortsbürgerme<strong>ist</strong>er Roger Gruhle und Stellvertreter bzw. Ortschaftsrat<br />

Dieter Schärschmidt berichteten wir von unserem Projekt<br />

mit dem Bahnhofsgebäude in Kötzschau. Nur kurz zur Erläuterung:<br />

<strong>Das</strong> h<strong>ist</strong>orische Bahnhofsgebäude in Kötzschau, seit seiner<br />

Schließung 1993, zunehmend dem Verfall und Vandalismus<br />

preisgegeben, wurde bereits im Jahr 2002 von <strong>der</strong> Deutschen<br />

Bahn AG an ein privates Immobilienunternehmen, das spezialisiert<br />

auf Bahnimmobilien war, verkauft. Im Jahr 2006 ging das<br />

Gebäude in Kötzschau, durch Insolvenz, in den Besitz eines<br />

deutsch-luxemburgisch-britischen Unternehmens mit gleichem


LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Interessenspektrum im Bahnimmobilienbereich über. Durch unseren<br />

Verein wurde <strong>der</strong> Verfall und Leerstand des Bahnhofsgebäudes<br />

natürlich kritisch gesehen, auch <strong>der</strong> Aspekt, das sich über viele<br />

Jahre partout keine zukünftige Nutzung für das Haus finden sollte.<br />

<strong>Das</strong> maßgeblich Ortsbild prägende Bahnhofsgebäude wurde immerhin<br />

1855/56 gebaut und <strong>ist</strong> schon durch seine Größe und h<strong>ist</strong>orische<br />

Bedeutung unbedingt erhaltenswert. Erbaut wurde es von <strong>der</strong><br />

Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft, die unsere Bahnstrecke<br />

errichtete und von 1856 - 1882 betrieb. Es <strong>ist</strong> an <strong>der</strong> Strecke Leipzig<br />

- Großkorbetha, neben den Bahnhofsgebäuden in Bad Dürrenberg<br />

und Markranstädt, eines <strong>der</strong> wenigen erhaltenen Bauten aus<br />

<strong>der</strong> Anfangszeit <strong>der</strong> Strecke. Durch den Vereinsvorstand wurde<br />

bereits früh ein Kontakt zu dem Besitzer-Unternehmen mit Hauptsitz<br />

in Frankfurt am Main gesucht. Erst im Laufe des Jahres 2009<br />

ergab sich, in Absprache mit <strong>der</strong> Gemeinde Kötzschau, eine Möglichkeit,<br />

ernsthafte Gespräche über die Zukunft des Bahnhofsgebäudes<br />

aufzunehmen. Ende 2009 sollte sich anlässlich eines Vor-<br />

Ort-Termins nach einer Besichtigung des Hauses überraschend<br />

ergeben, dass die Besitzer das Gebäude auch verkaufen würden.<br />

In einer vorherigen Absprache auch mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> stimmte<br />

dem <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at zu. Zwischenzeitlich war das Jahr 2010 angebrochen,<br />

Kötzschau bildete jetzt einen Ortsteil <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>,<br />

musste <strong>der</strong> Hauptausschuss und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>rat von <strong>Leuna</strong> nochmals<br />

über die Sache entscheiden. Beide Gremien stimmten dabei einstimmig<br />

für einen schnellstmöglichen Kauf des Bahnhofsgebäudes.<br />

Ein besseres richtungsweisendes Zeichen gibt es eigentlich nicht<br />

... Durch Ortschaftsratmitglied Dieter Schärschmidt und unseren<br />

Vereinsvorsitzenden David Falk konnte bei Verhandlungen vor Ort<br />

in Magdeburg erreicht werden, dass <strong>der</strong> Kauf bereits von <strong>der</strong> Nahverkehrsgesellschaft<br />

Sachsen-Anhalt GmbH (NASA GmbH) mit För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>n<br />

unterstützt wurde. Genau so soll nun auch in Etappen,<br />

gemeinsam mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong>, die notwendige Sanierung in Angriff<br />

genommen werden. Wann diese abgeschlossen werden kann, lässt<br />

sich freilich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Klar <strong>ist</strong> bis jetzt<br />

aber wie die spätere Nutzung des Hauses einmal aussehen soll. Es<br />

wird ein Wartebereich mit öffentlicher Toilette für die Reisenden eingerichtet.<br />

Im übrigen Gebäude wird das <strong>der</strong>zeit in Schladebach<br />

untergebrachte Museum zur Geschichte <strong>der</strong> Eisenbahnstrecke Leipzig<br />

- Großkorbetha unseres Vereines einziehen. Hoffen wir nun, dass<br />

die Baumaßnahmen bald in Angriff genommen werden können und<br />

das Haus endlich aus seinem viel zu langem „Dornröschenschlaf“<br />

geweckt wird. Von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Bad Dürrenberg konnten wir Anfang<br />

Juli zwei h<strong>ist</strong>orische Waagen aus dem dortigen Bahnhofsgebäude<br />

übernehmen. Danke dafür auch an Frau Orschulok-Weinert vom<br />

Bauamt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>. Da <strong>der</strong> westliche um 1910 an das Bad Dürrenberger<br />

Bahnhofsgebäude angefügte Erweiterungsbau mit Güterschuppen<br />

abgerissen und neu gestaltet wird, mussten die beiden<br />

Waagen ihre gewohnte Umgebung verlassen. Die eine, überwiegend<br />

hölzerne, stammt aus dem Güterboden und die an<strong>der</strong>e aus<br />

<strong>der</strong> Gepäckannahme des Bahnhofes. Letztere wurde 1942 von <strong>der</strong><br />

Waagenfabrik Ludwig Vogt in Leipzig hergestellt. Die an<strong>der</strong>e Waage<br />

<strong>ist</strong> wesentlich älter. Unter ziemlichen log<strong>ist</strong>ischen Aufwand wurden<br />

die beiden h<strong>ist</strong>orischen Stücke nach Kötzschau transportiert, wiegen<br />

die Geräte schon durch ihre enorme Größe und massive Ausführung<br />

einiges. Mehrere große Transportfahrzeuge und selbst ein<br />

Gabelstapler mussten zum Einsatz kommen. Die Waage aus <strong>der</strong><br />

Gepäckannahme musste sogar, damit sie durch die Türen passte,<br />

in handliche Baugruppen vor Ort zerlegt werden. Sie kann jetzt im<br />

Museum in Schladebach bewun<strong>der</strong>t werden. Vielen Dank an Vereinsmitglied<br />

Dieter Schärschmidt, übernahm er doch die Koordinierung<br />

des Transportes unter weitgehendem Einsatz seines Fuhrparkes.<br />

Danke auch für die tatkräftige Hilfe an Bernd Kretzschmar;<br />

Jens Engelmann; Ronald Bayer; Herrn Kuhnt sowie an die Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

Dieter Pöhlandt; Enrico Flohr; Peter Hirschfeld; David<br />

Falk. Abschließend noch <strong>der</strong> Hinweis auf den nächsten Öffnungstag<br />

unseres Museums in Schladebach. Zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

am Sonntag, dem 29. August 2010, sind zwischen 14:00 und<br />

18:00 Uhr unsere Türen geöffnet. Auch über Ihren Besuch würden<br />

wir uns freuen!<br />

Es grüßen die Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V.<br />

31 | Nr. 7/2010<br />

13. Freundschaftstreffen <strong>der</strong> Naturfreunde<br />

aus <strong>Leuna</strong> und Wesseling<br />

Nach dem Freundschaftstreffen im Jahre 2008 in <strong>der</strong> Lüneburger<br />

Heide, das von den Freunden aus Wesseling organisiert wurde,<br />

bereiteten in diesem Jahr die Naturfreunde aus <strong>Leuna</strong> das Treffen<br />

vor. Diesmal sollte es eine Fahrt in den Spreewald sein.<br />

Nach <strong>der</strong> Vorbereitung und Planung vor Ort im Mai 2009 wurde<br />

die Reise für den 07.06. bis 14.06.2010 gebucht. Im Handumdrehen<br />

hatten sich 48 Naturfreunde angemeldet.<br />

Am Montag, dem 7. Juni 2010 war es dann endlich so weit. Die<br />

Naturfreunde aus <strong>Leuna</strong> und Wesseling starteten ihre Busreise<br />

nach Lübben, dem Tor zum Ober- und Unterspreewald.<br />

Wo <strong>der</strong> Spreewald am ursprünglichsten <strong>ist</strong>, mitten in seinem Herzen<br />

liegt die beschauliche <strong>Stadt</strong> Lübben mit ihrer malerischen<br />

Schlossinsel und dem wun<strong>der</strong>vollen Schlosspark und unserem<br />

Hotel „Lindengarten“.<br />

Im Hotel angekommen, waren die Koffer schnell verstaut und die<br />

Örtlichkeiten besichtigt. Zufrieden mit <strong>der</strong> Unterkunft und dem<br />

Service freuten wir uns auf die kommenden Tage.<br />

Unsere Erwartungen sollten dann auch nicht enttäuscht werden.<br />

Die Kahnfahrt ins Biosphärenreservat Unterspreewald sowie die<br />

Wan<strong>der</strong>ung mit dem Chef-Rancher <strong>der</strong> Naturwacht durch den<br />

Unterspreewald, ein Muss für Naturfreunde, bege<strong>ist</strong>erte alle.<br />

Aber auch die Ausflüge ins Lagunendorf Lehde mit dem Bauernmuseum,<br />

zur Slawenburg Radusch, zur Hollän<strong>der</strong>mühle und dem<br />

Bismarkturm sowie die Besichtigung <strong>der</strong> Schinkelkirche in Straupilz<br />

und die <strong>Stadt</strong>rundfahrt in Cottbus mit Besuch des Banitzer<br />

Schlossparkes waren Höhepunkte unserer Reise.<br />

Auf unseren Verdauungswan<strong>der</strong>ungen nach dem Abendessen<br />

hatten wir ausreichend Gesprächsstoff das Erlebte auszuwerten<br />

und zu diskutieren. Viel zu schnell vergingen die Tage und unser<br />

letzter Abend, ganz im Zeichen des Spreewaldes gestaltet, mit<br />

Spreewaldbuffet, Spreewaldchr<strong>ist</strong>l und Musik.<br />

Mit <strong>der</strong> Gewissheit, dass es 2012 ein Wie<strong>der</strong>sehen geben wird,<br />

verabschiedeten wir uns am Morgen des 14. Juni mit einem<br />

lachenden und einem weinenden Auge von den Wesselingern<br />

und traten ebenfalls die Heimreise an.<br />

Berg frei!<br />

Naturfreunde <strong>Leuna</strong>


Wan<strong>der</strong>plan <strong>der</strong> „NATURFREUNDE DEUTSCHLANDS“ Ortsverein <strong>Leuna</strong> e. V.<br />

2. 2. Halbjahr 2010<br />

Datum Wan<strong>der</strong>leiter/ Wan<strong>der</strong>ziel Treffpunkt Uhrzeit Mittag-<br />

Verantwortl. essen<br />

07.07.10 Maria Eckartsberga - Auerstedt - Bad Sulza Bhf. Bad Dürrenbg. und Msbg. 9:19 und 9:36 Uhr RV<br />

14.07.10 Helga Schreier Großk. - Dehlitz - Kriechau - Großk. Bhf. Bad Dürrenbg. und Msbg. 9:19 und 9:36 Uhr RV<br />

21.07.10 Maria Aschersleben - Landesgartenschau Bhf. Msbg. 9:22 Uhr x<br />

28.07.10 Heidrun Mitglie<strong>der</strong>versammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

04.08.10 Lilo Laucha - Hirschroda - Balgstädt Bhf. Bad Dürrenbg. und Msbg. 9:19 und 9:36 Uhr RV<br />

11.08.10 Hans Bad Sulza - Bad Kösen Bhf. Bad Dürrenbg. und Msbg. 9:19 und 9:36 Uhr RV<br />

18.08.10 Heidrun Mitglie<strong>der</strong>versammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14.00 Uhr<br />

25.08.10 Maria Erfurt - Dahlienschau Bhf. Bad Dürrenbg. und Msbg. 9:19 und 9:36 Uhr x<br />

01.09.10 Heidrun Merseburg - Kollenbey - Msbg. Domplatz Msbg. 9:15 Uhr RV<br />

08.09.10 Lilo Nebra - Memleben<br />

15.09.10 Heidrun Mitglie<strong>der</strong>versammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

22.09.10 Hannelore Markleeberg - Cospu<strong>der</strong> See Msbg. Busbhf. Am Kino 7:50 Uhr RV<br />

23.09.10 Heidrun Gedenktafel u. Baumpflanzung für Fritz Plastikpark <strong>Leuna</strong><br />

29.09.10 Helga Beuna Hoppenhauptkirche Msbg. Café Baumann 9:40 Uhr x<br />

06.10.10 Hans Naumburg - Freyburg (Fe<strong>der</strong>w.) Bhf. Bad Dürrenbg. und Msbg. 9:19 und 9:36 Uhr x<br />

13.10.10 Hannelore Naumburg - Bad Kösen Bhf. Bad Dürrenbg. und Msbg. 9:19 und 9:36 Uhr RV<br />

20.10.10 Heidrun Mitglie<strong>der</strong>versammlung 18. Jahrestag AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

27.10.10 Hans <strong>Leuna</strong> - Bad Dürrenbg. - <strong>Leuna</strong> Am Kurpark 9:30 Uhr RV<br />

03.11.10 Maria Msbg. - Schkopau - Msbg. Msbg. Hölle 9:30 Uhr x<br />

10.11.10 Maria Wallendorfer See - Burgliebenau Meuschau - Edeka 9:50 Uhr x<br />

16.11.10 Heidrun Aufstellen des Wan<strong>der</strong>planes AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

17.11.10 Heidrun Mitglie<strong>der</strong>versammlung AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

24.11.10 Hannelore Fährendorf - Spergau Haltestelle Fährendorf Msbg. 9:09 Uhr x<br />

01.12.10 Heidrun Weihnachtsmarkt in Halle Straßenb. Bad Dübg./Msbg. 13:28 und 13:56 x<br />

08.12.10 Lilo <strong>Leuna</strong> - Msbg. <strong>Leuna</strong> - Café 10:25 Uhr x<br />

15.12.10 Heidrun Weihnachtsfeier AWO <strong>Leuna</strong> 14:00 Uhr<br />

Zur Teilnahme an Wan<strong>der</strong>ungen muss beim Wan<strong>der</strong>leiter eine An- und Abmeldung erfolgen. Die Teilnehmer treffen sich<br />

15 Min. vor Beginn <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung. Es <strong>ist</strong> auf wetterfeste Wan<strong>der</strong>kleidung, festes Schuhwerk und Material zur ersten Hilfe<br />

zu achten.<br />

Telefon: Maria 0 34 61/50 69 96, Lilo 0 34 61/81 29 13, Helga 0 34 61/50 12 99, Heidrun 0 34 61/23 18 44, Hannelore 0 34 62/<br />

8 01 88, Hans 0 34 62/8 34 87<br />

Volkssolidarität Querfurt-Merseburg e. V.<br />

Ortsgruppe <strong>Leuna</strong><br />

Veranstaltungsplan 2. Halbjahr 2010<br />

Juli <strong>Sommer</strong>pause<br />

August <strong>Sommer</strong>pause<br />

09.09.2010<br />

15.00 Uhr „Wein - Lebenselixier für Schönheit und Seele“<br />

07.10.2010<br />

15.00 Uhr „65 Jahre Volkssolidarität“ - Feierstunde<br />

04.11.2010<br />

15.00 Uhr „Avon“ - bringt Schönheit direkt ins Haus<br />

09.12.2010<br />

14.00 Uhr „Kling Glöckchen Klingelingeling“<br />

- Weihnachtsfeier<br />

Die Veranstaltungen finden jeweils im Bürocenter <strong>Leuna</strong>, Haupttor, Gaststätte „Arkade“ o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Selbstbedienungsgaststätte<br />

statt.<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />

Sie, ob Jung o<strong>der</strong> Reifer, sind herzlich eingeladen, sich über unsere Angebote zu informieren und bei uns mitzumachen.<br />

Kalo<br />

Ortsgruppenvorsitzende<br />

Nr. 7/2010 | 32<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong>


„Ihr urteilt wie Menschen urteilen, ich urteile über keinen“<br />

Johannes 8, 15<br />

In unseren Urteilen sind wir manchmal radikal und schnell. Da hat<br />

man den an<strong>der</strong>en noch nicht einmal richtig kennen gelernt, eher<br />

über drei Ecken etwas gehört, aber das Urteil steht fest. „Ihr urteilt<br />

wie Menschen urteilen.“ sagt Jesus im Johannesevangelium. Ja<br />

sicher tun wir das, weil wir Menschen sind. In dieser Menschlichkeit<br />

muss aber zugleich die Einsicht liegen, dass ein Urteil fehlerhaft<br />

sein kann. Jedes Urteil, das nach menschlichen Maßstäben<br />

gefällt <strong>ist</strong>, muss auch immer wie<strong>der</strong> überprüfbar sein. Wir<br />

können uns eben täuschen. Vielmehr: Die Dinge im Leben sind<br />

selten so einfach, dass nur eine Wahrheit richtig <strong>ist</strong>. Vor allem<br />

wenn es sich dabei um die eigene handelt. <strong>Das</strong>s wir Urteile fällen,<br />

bleibt nicht aus. <strong>Das</strong> <strong>ist</strong> allzu menschlich. Es <strong>ist</strong> nur entscheidend,<br />

dass die Menschlichkeit nicht vergöttlicht wird. Wenn<br />

ich für an<strong>der</strong>e Sichtweichen und Wahrheiten offen bleibe und<br />

meine eigenen Einschätzungen überprüfe, hält das Leben viel<br />

überraschend Positives bereit.<br />

Bleiben Sie behütet!<br />

Ihr Pfarrer Philipp Katzmann<br />

Ev.-Kirchspiel <strong>Leuna</strong><br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Ansprechpartner: Pfarrer<br />

Philipp Katzmann Tel.: 0 34 61/82 27 76<br />

Kirchplatz 1 Fax: 0 34 61/81 46 49<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

E-Mail: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de<br />

Sprechzeiten: dienstags von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Gemeindekirchenrates:<br />

Ekkehard Lörzer Tel.: 0 34 61/30 97 65<br />

Starenweg 1 Fax: 0 34 61/30 98 92<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

E-Mail: kirchengemeinde-leuna@web.de<br />

Gemeindepädagogin:<br />

Chr<strong>ist</strong>ine Aechtner-Lörzer Tel.: 0 34 61/81 09 13<br />

Starenweg 1 Fax: 0 34 61/30 98 92<br />

06237 <strong>Leuna</strong><br />

E-Mail: c.aechtner-loerzer@freenet.de<br />

Gemeindepädagogin:<br />

Annett Chemnitz Tel.: 03 44 44/90 02 42<br />

Pfarrgasse 8 Fax: 03 44 44/9 06 55<br />

04420 Schkeitbar<br />

E-Mail: annett.Chemnitz@kirchenkreismerseburg.de<br />

Kirchenmusikerin:<br />

Katharina Mücksch Tel.: 0 34 61/21 35 98<br />

Lauchstädter Str. 2<br />

E-Mail: stefan.muecksch@gmx.de<br />

06277 Merseburg<br />

Postanschrift:<br />

Evangelisches Kirchspiel <strong>Leuna</strong> - Gemeindebüro/Pfarramt Kirchplatz<br />

1, 06237 <strong>Leuna</strong><br />

Tel.: 0 34 61/82 29 35<br />

Fax: 0 34 67/81 46 49<br />

E-Mail: Kirchengemeinde-<strong>Leuna</strong>@web.de<br />

Achtung: <strong>Das</strong> Gemeindebüro bleibt in den <strong>Sommer</strong>monaten Juli<br />

und August geschlossen!<br />

Kontoverbindung für Gemeindebeitrag:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: EKK Eisenach<br />

Kontonummer: 8 002 738<br />

Bankleitzahl: 520 604 10<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Gemeindebeitrag „Name“<br />

33 | Nr. 7/2010<br />

Kontoverbindung für Spenden:<br />

Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg<br />

Bank: KD Bank Duisburg<br />

Kontonummer: 1 550 105 027<br />

Bankleitzahl: 350 601 90<br />

Zahlungsgrund: RT 69, Spende „Zweck“<br />

Einladung zum Mittagsgebet<br />

Jeden Dienstag 12.00 Uhr Mittagsgebet in <strong>der</strong> Friedenskirche.<br />

Herzliche Einladung zu einer heilsamen Unterbrechung<br />

im Alltag.<br />

Gottesdienste im Kirchspiel <strong>Leuna</strong> -<br />

August 2010<br />

9. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 01.08.2010,<br />

10.30 Uhr Gnadenkirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann<br />

10. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 08.08.2010,<br />

10.30 Uhr Friedenskirche Familiengottesdienst/<br />

Schulanfänger Gemeindepädagogin<br />

Aechtner-<br />

Lörzer<br />

11. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 15.08.2010,<br />

18.00 Uhr Kirchenruine <strong>der</strong> Nikolai-Bläsergottesdienst<br />

kirche in Rössen Pfarrer Katzmann<br />

12. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 22.08.2010,<br />

15.00 Uhr Kreiskirchentag zum Abschlussgottesdienst<br />

Sachsen-Anhalt Tag in des Kreiskirchentages<br />

Weißenfels<br />

13. Sonntag nach Trinitatis<br />

Sonntag, 29.08.2010,<br />

10.30 Uhr Gnadenkirche Gottesdienst Pfarrer Katzmann<br />

Informationen und Veranstaltungen<br />

Bastelkreis Frau Aechtner<br />

Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, im Starenweg<br />

1. Interessierte können je<strong>der</strong>zeit daran teilnehmen und<br />

mitmachen.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, 06237<br />

<strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 31 61)<br />

Kreativkreis Frau Bernstein<br />

Die Interessierten treffen sich jeden Mittwoch, um 14.00 Uhr, in<br />

<strong>der</strong> Bergstraße bei Schlingemann.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, <strong>Leuna</strong>torstraße 10, 06237<br />

<strong>Leuna</strong> (Tel. 0 34 61/81 29 85)<br />

Chor - ökumenische Regionalkantorei<br />

Der Chor <strong>der</strong> Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden<br />

Dienstag, um 19.00 Uhr, im Gemeindehaus an <strong>der</strong> Friedenskirche<br />

zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an <strong>der</strong> Chorarbeit<br />

hat, <strong>ist</strong> je<strong>der</strong>zeit herzlich willkommen.<br />

Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (siehe oben)<br />

Posaunenchor <strong>Leuna</strong>/Bad Dürrenberg<br />

Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag,<br />

um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an <strong>der</strong> Friedenskirche, Kirchplatz<br />

1, 06237 <strong>Leuna</strong>.<br />

Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte o<strong>der</strong> bereits<br />

spielen kann, <strong>ist</strong> herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu<br />

musizieren.<br />

Ansprechpartner: Herr Lörzer (siehe oben)<br />

Im September startet <strong>der</strong> neue Konfirmandenjahrgang in unseren<br />

evangelischen Kirchengemeinden. Schülerinnen und Schüler,<br />

die künftig die siebte Klasse besuchen, sind herzlich eingeladen,<br />

sich über einen Zeitraum von knapp zwei Jahren auf die Kon-


firmation vorzubereiten. Willkommen sind alle, die sich auf die<br />

Spur Jesu begeben und Gott entdecken wollen. Auch wer noch<br />

nicht getauft <strong>ist</strong>, kann selbstverständlich zu den regelmäßigen<br />

Treffen kommen.<br />

Wie schon in den Vorjahren kommen Jugendliche aus Merseburg,<br />

Schkopau, <strong>Leuna</strong> und dem Unteren Geiseltal zusammen.<br />

Wir werden uns voraussichtlich 14-täglich freitagnachmittags von<br />

15:00 bis 16:30 Uhr in Merseburg im Gemeindehaus in <strong>der</strong> Hälterstraße<br />

19 treffen. Der erste Termin <strong>ist</strong> <strong>der</strong> 3. Sep. 2010.<br />

Über die konkreten Termine sowie Inhalt und Konzept unserer<br />

Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden möchten wir alle<br />

Eltern gerne bei einem Elternabend informieren. Dazu laden wir<br />

Sie herzlich ein am Di., 10. August, um 19 Uhr, ins Gemeindehaus<br />

Halterstraße 19 in Merseburg.<br />

Philipp Katzmann und Dr. Martin Eberle<br />

Bläsergottesdienst in <strong>der</strong> Nikolaikirche<br />

in Rössen<br />

Nr. 7/2010 | 34<br />

Sonntag, 15. August, 18.00 Uhr<br />

Wie jedes Jahr im <strong>Sommer</strong> wird wie<strong>der</strong> Posaunengottesdienst<br />

sein in <strong>der</strong> Nikolaikirche in Rössen. Freuen wir uns auf einen schönen<br />

Tag mit hoffentlich viel Sonnenschein. Seien Sie alle aus <strong>der</strong><br />

ganzen <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> herzlich einladen. Dabei wollen wir froh und<br />

dankbar sein, dass wir dort schon zum siebenten Mal nach <strong>der</strong><br />

Sicherung vom Kirchturm und <strong>der</strong> Außenmauern wie<strong>der</strong> Gottesdienst<br />

feiern und anschließend noch zu fröhlichen Gesprächen<br />

bei einem Glas Wein zusammen sein können. Wie<strong>der</strong> bringen die<br />

Bläser Lie<strong>der</strong> und flotte Rhythmen, singt die Gemeinde, hören wir<br />

Gottes Wort und erleben frohe Gemeinschaft. Kommen Sie alle<br />

von nah und fern und bringen Sie auch Gäste und Freunde mit.<br />

Bei schlechtem Wetter in <strong>der</strong> Friedenskirche.<br />

Damit das älteste Gotteshaus <strong>Leuna</strong>s weiterhin die Gemeinde<br />

und ihre Gäste erfreut, haben sich die Rössener vorgenommen,<br />

die Kirche Stück für Stück ein wenig schöner zu gestalten. Der<br />

neue Handlauf am Nordaufgang zu Friedhof und Kirche <strong>ist</strong> dazu<br />

ein Anfang, auch dass es unten vor <strong>der</strong> Kirche jetzt eine große<br />

Schautafel zu Geschichte und Geschick <strong>der</strong> Kirche gibt. Um noch<br />

mehr voranzubringen, freuen sich alle über Unterstützung, aktive Mithilfe<br />

und auch über Ihre Spende.<br />

Als Kirche am Radwan<strong>der</strong>weg <strong>ist</strong> die Kirche seit diesem Jahr offen<br />

für Vorbeikommende zur stillen Einkehr.<br />

mü<br />

Kirchliche Nachrichten Horburg, Kötschlitz,<br />

Zweimen, Zöschen, Friedensdorf, Kirchspiel<br />

Kötzschau-Pissen und Schladebach<br />

Für alle Gemeinden: Kreiskirchentag zum Sachsen-Anhalt-<br />

Tag in Weißenfels vom 20. bis 22. August.<br />

20.08.<br />

14.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst mit Bischöfin Junkermann<br />

weitere Programmpunkte bis 21.00 Uhr<br />

21.08.<br />

11.00 Uhr Beginn mit Posaunenchor und Programm bis 22.00 Uhr;<br />

u. a. um 16.30 Uhr Gerhard Schöne-Familienprogramm<br />

22.08.<br />

11.00 Uhr Festumzug<br />

14.30 Uhr Abschlussgottesdienst mit Superintendentin Kellner<br />

Horburg:<br />

01.08.<br />

14.00 Uhr <strong>Sommer</strong>kirche in Kötschlitz, anschließend Kaffeetrinken<br />

04.08.<br />

7.30 Uhr Tagesfahrt<br />

07.08.<br />

14.00 Uhr Gottesdienst für Schulanfänger in Zöschen<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

08.08.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

08.09.<br />

15.00 Uhr Frauenhilfe<br />

Kötschlitz:<br />

01.08.<br />

14.00 Uhr <strong>Sommer</strong>kirche, anschließend Kaffeetrinken<br />

04.08.<br />

7.35 Uhr Tagesfahrt<br />

Zweimen:<br />

01.08.<br />

14.00 Uhr <strong>Sommer</strong>kirche in Kötschlitz, anschließend Kaffeetrinken<br />

04.08.<br />

7.20 Uhr Tagesfahrt<br />

Kötzschau:<br />

31.07.<br />

14.00 Uhr „Diamantene Hochzeit“<br />

08.08.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

05.09.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pissen:<br />

01.08.<br />

14.00 Uhr <strong>Sommer</strong>kirche in Kötschlitz mit Kaffeetrinken 29.08.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

06.09.<br />

19.00 Uhr Frauenhilfe<br />

Schladebach:<br />

07.08.<br />

14.00 Uhr Gottesdienst für Schulanfänger<br />

29.08.<br />

14.00 Uhr Gottesdienst<br />

Wallendorf:<br />

01.08.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

07.08.<br />

14.00 Uhr Gottesdienst für Schulanfänger in Zöschen<br />

05.09.<br />

14.00 Uhr <strong>Sommer</strong>kirche in Kreypau<br />

Friedensdorf:<br />

03.08.<br />

14.00 Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch<br />

06.08.<br />

13.00 Uhr „Diamantene Hochzeit“<br />

05.09.<br />

14.00 Uhr <strong>Sommer</strong>kirche in Kreypau<br />

Kreypau:<br />

01.08.<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

03.08.<br />

14.00 Uhr Frauenhilfe in Wüsteneutzsch<br />

05.09.<br />

14.00 Uhr <strong>Sommer</strong>kirche<br />

Zöschen:<br />

07.08.<br />

14.00 Uhr Gottesdienst für Schulanfänger<br />

01.09.<br />

15.00 Uhr Frauenhilfe<br />

03.09.<br />

14.00 Uhr „Goldene Hochzeit“<br />

Amtshandlungen:<br />

Beerdigungen:<br />

Gertrud Golembus (92) Horburg<br />

Anni Ohme (84) Zöschen<br />

Taufen:<br />

Leonard Gerhard Rödiger (Zweimen)<br />

Markus Eckert (Schladebach)<br />

Gottesdienst zur Eheschließung: Aniko Nagy und Mario Jauck (Kötzschau)<br />

„Goldene Hochzeit“: Margit und Achim Beyer (Horburg)<br />

„Diamantene Hochzeit“: Ilse und Erich Thondorf (Zöschen)


LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Die Wappen <strong>der</strong> Ortschaften, die seit dem<br />

01.01.2010 zur <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> gehören<br />

Teil 7: <strong>Das</strong> Wappen von Kreypau<br />

zusammengestellt von Ralf Schade<br />

Der Run<strong>der</strong>lass des MI vom 05.12.1992-31.-10024 MBL.LSA<br />

8/1993 for<strong>der</strong>te von den Gemeinden ein Wappen zu führen.<br />

Seit dem 17.05.1990 führte die Kreypauer Verwaltung ein Dienstsiegel<br />

in <strong>der</strong> Form eines Bildsiegels mit einem Laubbaum. Am<br />

27.10.1995 stimmte das Regierungspräsidium Halle <strong>der</strong> weiteren<br />

Nutzung dieses Siegels zu. Im Herbst 1999 rangen sich die<br />

Gemeindevertreter dazu durch, sich ein Wappen, eine Flagge und<br />

ein neues Dienstsiegel genehmigen zu lassen. Sie beauftragten<br />

den Heraldiker Mantzsch mit den Entwürfen. Mantzsch griff auf<br />

das alte Dienstsiegel von 1990 zurück. Er schickte am 18.10.1999<br />

seine Entwürfe nach Kreypau. Am 28.10.1999 beschlossen die<br />

Volksvertreter die drei Entwürfe von Mantzsch zu bestätigen.<br />

Anschließend gingen die Entwürfe mit dem Beschluss an das Landeshauptarchiv<br />

Magdeburg. Hier bestätigte Archivdirektor Min<strong>ist</strong>erialrat<br />

Dr. Bogumil am 13.01.2000 die Entwürfe. Die Gemeinde<br />

Kreypau leitete die notwendigen Unterlagen an das Regierungspräsidium<br />

Halle zur Genehmigung weiter. Am 23.03.2000 genehmigte<br />

Regierungspräsident Böhm Wappen, Flagge und Siegel.<br />

Erläuterung des Wappens:<br />

Kreypau umfasst vier ehemalige Dörfer - Kreypau, Wüsteneutzsch,<br />

Wölkau und Trebnitz. Herausragende geschichtliche Ereignisse,<br />

die einmalig sind und Grundlage eines gemeinsamen Wappenbildes<br />

bilden könnten, gibt es nicht. Alle o. g. Orte waren kleine<br />

Bauerndörfer, <strong>der</strong>en Bevölkerung sich in den zurückliegenden<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten vorwiegend von <strong>der</strong> Landwirtschaft ernährten.<br />

Im Jahre 1871 wurde in Kreypau (wie in vielen an<strong>der</strong>en deutschen<br />

Städten und Gemeinden) eine so genannte „Friedenseiche“<br />

gepflanzt. Am 3. Oktober 1990, dem Tag <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />

Deutschlands, wurden in den o. g. vier Gemeinden ebenfalls<br />

jeweils eine Eiche gepflanzt.<br />

Es <strong>ist</strong> Beschluss <strong>der</strong> Gemeinde Kreypau, die schon Anfang des<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts im Bildsiegel von zwei <strong>der</strong> o. g. Gemeinden geführte<br />

Eiche symbolisch in das neu zu schaffende Wappen aufzunehmen.<br />

Anknüpfend an die Ortsteile Kreypau, Wüsteneutzsch,<br />

Wölkau und Trebnitz wurden vier Eichenblätter gewählt, unter die<br />

eine Eichel gesetzt wurde.<br />

Blasionierung: In Gold vier grüne Eichenblätter im Vierpass, darunter<br />

eine grüne Eichel mit schwarz konturierter Kapsel.<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Flagge: Grün-gelbe Streifenflagge (Hissflagge:<br />

35 | Nr. 7/2010<br />

Streifen von oben nach unten verlaufend) mit dem aufgelegten<br />

Wappen <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Die Farben von Kreypau sind Grün/Gelb.<br />

Dienstsiegel <strong>der</strong> Gemeinde Kreypau<br />

Korrektes großes und kleines Dienstsiegel<br />

LSA 7/2010<br />

<strong>Das</strong> Fiskalwesen des Zweckverbandes<br />

<strong>Leuna</strong> 1917 - 1930<br />

Teil 3 (Ende): Die Stabilisierung <strong>der</strong> finanziellen<br />

Verhältnisse durch Finanzausgleich<br />

von Ralf Schade<br />

Quellen für diesen Beitrag <strong>ist</strong> die Dehnel-Denkschrift.<br />

Die Stabilisierung <strong>der</strong> wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse<br />

gehen auf die wissenschaftlichen Arbeiten von Matthias<br />

Erzberger (Reichsfinanzmin<strong>ist</strong>er 1919 - 1920) zurück.<br />

Der Finanzausgleich im Zweckverband hatte nur eine horizontale<br />

Komponente, aber keine Vertikale. Die Verteilung <strong>der</strong> Mitte richtete<br />

sich nach dem Bedarf. Dieser wurde wie sonst üblich nicht<br />

nach <strong>der</strong> Einwohnerzahl bemessen son<strong>der</strong>n nach <strong>der</strong> anstehenden<br />

Aufgabe. Bei je<strong>der</strong> Projektrealisierung war <strong>der</strong> Finanzierungsumfang<br />

unterschiedlich. Die fehlenden Finanzen wurden<br />

von den <strong>Leuna</strong>-Werken aufgebracht. Auch die Anzahl <strong>der</strong> Geberund<br />

Nehmergemeinden richtete sich nach dem Umfang jedes<br />

Projektes. Die Geberkommunen wurden auch nur in dem Umfang


Nr. 7/2010 | 36<br />

beteiligt, in dem es im Rahmen ihres Haushaltes möglich war.<br />

Die kommunalpolitischen Verhältnisse in den fünf Zweckverbandsdörfern<br />

gestalteten sich sehr unterschiedlich. Dies wi<strong>der</strong>spiegelte<br />

sich im Lebensniveau <strong>der</strong> einzelnen Mitgliedskommunen.<br />

Die Werkssiedlung besaß gefolgt von <strong>Leuna</strong>-Ockendorf, Rössen,<br />

Göhlitzsch, <strong>Das</strong>pig und Kröllwitz den höchsten Standard.<br />

Auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Weimarer Verfassung sollte <strong>der</strong> Gleichheitsgrundsatz<br />

auch in den einzelnen Wohngebieten in <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />

realisiert werden. Dieses Thema <strong>ist</strong> sehr<br />

komplex und wirft die Frage nach dem Verhältnis <strong>der</strong> öffentlichen<br />

und meritorischen Güter auf.<br />

Meritorische Güter:<br />

Ursprünglich auf Mastgrave zurückgehen<strong>der</strong> Begriff für Güter,<br />

<strong>der</strong>en Bereitstellung durch den Staat damit gerechtfertigt wird,<br />

das aufgrund verzerrter Präferenzen <strong>der</strong> Bürger/Konsumenten<br />

<strong>der</strong>en am Markt geäußerte Nachfragewünsche zu einer gemessen<br />

am gesellschaftlich wünschenswerten Versorgungsgrad suboptimalen<br />

Allokationen dieser Güter führen; Ausbildung. So legitimierte<br />

Eingriffe des Staates in die individuellen Präferenzen sind<br />

umstritten.<br />

Die Fragestellung ging auf die Son<strong>der</strong>stellung <strong>der</strong> Gemeinde Kröllwitz<br />

im Zweckverband zurück. <strong>Das</strong> Dorf lag über 800 m von den<br />

übrigen Kommunen entfernt. Ein baulicher Anschluss an die an<strong>der</strong>en<br />

vier Dörfer war nicht möglich. Da sich Kröllwitz in einem hochund<br />

druckwassergefährdeten Gebiet befand. Alle an<strong>der</strong>en Ortschaften<br />

waren baulich miteinan<strong>der</strong> verbunden. Einer Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Vergrößerung von Kröllwitz waren damit enge Grenzen<br />

gesetzt. Außerdem hatte die Infrastruktur in diesem Dorf das niedrigste<br />

Niveau. Für den Zweckverband stellte Kröllwitz ein Fass<br />

ohne Boden dar, denn alle an<strong>der</strong>en Ortschaften mussten beim<br />

Finanzausgleich stützen. Im ganzen Zweckverband besaß Kröllwitz<br />

das niedrigste Steueraufkommen.<br />

Grundbetrag Aufkommen Die Kreisabgaben<br />

und<br />

Lohnsteueranteilebetragen<br />

36 %,<br />

sodass nach<br />

<strong>der</strong>en Abzug<br />

vom Aufkommen<br />

für<br />

die Gemeinde<br />

verbleiben<br />

Gemeinde<br />

Rössen 135.448 M 206.972 M 132.463 M<br />

Gemeinde<br />

<strong>Leuna</strong> 56.222 M 86.051 M 55.073 M<br />

Gemeinde<br />

Göhlitzsch 51.732 M 73.784 M 47.222 M<br />

Gemeinde<br />

<strong>Das</strong>pig 11.208 M 17.453 M 11.170 M<br />

Gemeinde<br />

Kröllwitz 10.093 M 13.284 M 8.502 M<br />

Aus: StA <strong>Leuna</strong>; Rep. VII; Akte Nr. 60; BI. 19<br />

Bei <strong>der</strong> näheren Betrachtung <strong>der</strong> finanziellen Verhältnisse <strong>der</strong><br />

Gemeinde Kröllwitz ergibt sich folgendes Bild:<br />

„Die Einnahmen <strong>der</strong> Gemeinde Kröllwitz betrugen 1925/26<br />

7.913,24 Mark, das Gewerbesteuersoll 3.709,20 Mark. Nimmt<br />

man dazu die Zuschläge, die im Jahre 1925/26 erhoben wurden<br />

nämlich 100 % vom Grundvermögen und 200 % vom Gewerbe,<br />

so brachte die Gemeinde Kröllwitz dem Zweckverbande <strong>Leuna</strong><br />

im vorigen Jahre an Realsteuern eine Einnahme von15.331,64<br />

M<br />

Dazu sind noch Reichssteueranteile zu rechnen3.327,10 M<br />

Dies ergibt zusammen: 18.658,74 M<br />

Davon sind wie<strong>der</strong> abzuziehen die Anteile <strong>der</strong> Arbeiterwohnsitzgemeinden<br />

an Lohnsummensteuer mit 998,00 M<br />

und die Kreisabgaben mit 5.334.90 M<br />

6.332,90 M<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Es verbleibt sohin dem Zweckverband aus dem Steueraufkommen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Kröllwitz<br />

die Summe von 11.425,64 M<br />

Davon hat Kröllwitz in bar für seinen eigenen Haushalt zurückbekommen<br />

5.000.00 M<br />

sodass für Arbeiten, die <strong>der</strong> Zweckverband im Interesse <strong>der</strong><br />

Gemeinde Kröllwitz vornahm, ganz abgesehen von dem allgemeinen<br />

Verwaltungskostenanteil, übrigblieben 6.425,84 M<br />

Betrachtet man aber demgegenüber die Le<strong>ist</strong>ungen, die <strong>der</strong><br />

Zweckverband <strong>Leuna</strong> im Jahre 1925/26 aufgebracht hat, so ergibt<br />

sich folgendes:<br />

Seitens des Zweckverbandes <strong>Leuna</strong> wurde auf ausdrücklichen<br />

Wunsch <strong>der</strong> Gemeinde Kröllwitz ein Landjägerhaus gebaut mit<br />

einem Kostenaufwande von insgesamt 15.000,00 M<br />

Als Teilbauplatz für die Schule wurde das Pritzschke’sehe Grundstück<br />

erworben und<br />

mit einem Kostenaufwande von 1.000,00 M<br />

Für Schulreparaturen wurden ausgegeben 550,00 M<br />

Für Straßenbauarbeiten im Kröllwitzer Bezirke wurden ausgegeben<br />

2.500.00 M<br />

zusammen: 19.050,00 M<br />

Zieht man davon ab, was von Kröllwitz in das Vermögen des<br />

Zweckverbandes flössen nämlich 6.425,84 M<br />

so hat Kröllwitz dem Zweckverbande im Jahre 1925/26 mehrgekostet<br />

als es aufbrachte,<br />

den Betrag von 12.624,16 M<br />

Im Jahre 1926/27 bringt Kröllwitz<br />

dem Zweckverband 17.690,22 M<br />

Davon sind wie<strong>der</strong> abzuziehen<br />

die Lohnsummensteuer mit 998,00 M<br />

und die Kreisausgaben<br />

für dieses Jahr mit 4.351,49 M<br />

5.351,49 M<br />

sodass also eine Le<strong>ist</strong>ung aus dem Gemeindeaufkommen von<br />

Kröllwitz an den Zweckverband mit 12.340,73 M vertreibt. Kröllwitz<br />

bekommt in diesem Jahre vom Zweckverband wie<strong>der</strong>um für<br />

seinen Haushalt 5.000,00 M<br />

sodass dem Zweckverbande zur Verwendung im Interesse <strong>der</strong><br />

Gemeinde Kröllwitz zur Verfügung bleiben 7.340,73 M<br />

Im Jahre 1926/27 wurde nun schon die Strasse Kröllwitz-<strong>Das</strong>pig<br />

umgepflastert und gehoben, wofür auf <strong>der</strong> Gemarkung Kröllwitz<br />

in bar Ausgaben für den Zweckverband <strong>Leuna</strong> entstanden<br />

10.000,00 M<br />

Weiter wurde die Neuherrichtung des Siefertweges in Angriff<br />

genommen, mit einer Anschlagsumme von 2.300,00 M<br />

und schließlich sind noch für Straßenunterhaltung und Pflasterungen<br />

an den Kurven weiter<br />

zur Verausgabung vorgesehen 3.000,00 M<br />

zusammen: 15.300,00 M<br />

Zieht man davon ab, was dem Zweckverbande aus dem Aufkommen<br />

<strong>der</strong> Gemeinde<br />

Kröllwitz zur Verfügung steht mit 7.340,73 M<br />

so hat <strong>der</strong> Zweckverband auch in diesem Jahre für Kröllwitz wie<strong>der</strong><br />

drauflegen 7.959,27 M<br />

Beson<strong>der</strong>s einschneidend sind jedoch die Ausgaben, die für Kröllwitz<br />

im Jahre 1927 vorgesehen waren. Durch ein Abkommen vom<br />

31. Oktober 1925 mit Herrn Schulrat Ross in Merseburg <strong>ist</strong> für<br />

1927 <strong>der</strong> Beginn des Baues einer zweiklassigen Schule mit zwei<br />

Lehrerwohnungen in Kröllwitz vorgesehen. Schon die Vorbereitung<br />

des Bauplatzes dürfte eine erhebliche Summe kosten. Es<br />

hat sich herausgestellt, dass <strong>der</strong> Pritzschke’sche Bauplatz voraussichtlich<br />

als Schulplatz nicht verwendet werden kann, weil auf<br />

ihm ein Straßendurchbruch zu erwarten <strong>ist</strong>.<br />

Um einen Schulplatz in Kröllwitz zu schaffen, müssen 3.000 cbm<br />

aufgeschüttet werden.<br />

Der Kies allein kostete 18.000,00 M<br />

Die dazu erfor<strong>der</strong>lichen Erdarbeiten kosteten 2.000,00 M<br />

Eine zweiklassige Schule mit zwei Lehrerwohnungen wird<br />

geschätzt auf 80.000,00 M<br />

zusammen: 100.000,00 M


LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Nimmt man an, dass im Jahre 1927 dem Zweckverbande <strong>Leuna</strong><br />

von dem Aufkommen aus <strong>der</strong> Gemeinde Kröllwitz auch nicht mehr<br />

bleibt wie rund 7.500,00 Mark, so schiesst <strong>der</strong> Zweckverband<br />

<strong>Leuna</strong> <strong>der</strong> Gemeinde Kröllwitz 92.500,00 Mark zu.“<br />

Aus dieser Analyse ergab sich, dass viele fiskalisch aufgestaute<br />

Probleme erst nach <strong>der</strong> Inflation gelöst werden konnten. Aufgrund<br />

dieser Entwicklung stellten bis Ende 1923 Maßnahmen des Finanzausgleichs<br />

ein großes Risiko dar, da die Geldentwertung nur zu<br />

einem vermin<strong>der</strong>ten Nutzen für die Empfängergemeinde geführt<br />

hätte. Außerdem benötigten unter diesen Bedingungen die Gebergemeinden<br />

selbst das Geld.<br />

Bis zum Einsetzen des Finanzausgleichs gestaltete sich die Finanzpolitik<br />

in Kröllwitz in folgen<strong>der</strong> Weise:<br />

„<strong>Das</strong> sind im Jahre 1918 nach Abzug<br />

<strong>der</strong> Kreissteuern 3.539,98 M<br />

im Jahre 1923 (5 Monate)<br />

nach Abzug <strong>der</strong> Kreissteuern 1.850,37 M<br />

im Jahre 1924 nach Abzug <strong>der</strong> Kreissteuern,<br />

<strong>der</strong> Lohnsummensteueranteile und des Zuschusses<br />

zum Gemeindehaushalt 7.522,78 M<br />

im Jahre 1925 nach Abzug <strong>der</strong> Kreissteuern,<br />

<strong>der</strong> Lohnsummensteueranteile und des Zuschusses<br />

zum Gemeindehaushalt 6.425,84 M<br />

im Jahre 1926 nach Abzug wie im Vorjahre 7.340,73 M<br />

zusammen: 26.679,70 M<br />

Der Zweckverband hat für Kröllwitz gele<strong>ist</strong>et:<br />

1.) die Strasse nach <strong>Das</strong>pig 10.000,00 M<br />

2.) die Strassenbauarbeilen im Jahre 1925 2.500,00 M<br />

3.) die Ausgaben für die Schule 550,00 M<br />

4.) den Siefertweg 2.500,00 M<br />

5.) die Straßenunterhaltung und Pflasterung 1926 3.000,00 M<br />

6.) den Erwerb des Bauplatzes Pritzschke 1.000,00 M<br />

7.) das Landjägerhaus 15.000,00 M<br />

Dazu 10% Verwaltungskosten 34.550,00 M<br />

zusammen: 38.005,00 M<br />

Davon sind abzuziehen die Le<strong>ist</strong>ungen<br />

von Kröllwitz mit 26.679,70 M<br />

sodass eine For<strong>der</strong>ung des Zweckverbandes<br />

an die Gemeinde Kröllwitz verbleibt in Höhe von 11.325,00 M<br />

Übernimmt Kröllwitz die hypothekarischen Schulden auf dem<br />

Landjägerhause mit 4.000,00 M<br />

Hauszinssteuern und mit 3.000,00 M<br />

Anmietung, zusammen also 7.000,00 M<br />

so vermin<strong>der</strong>t sich die Barschuld <strong>der</strong> Gemeinde Kröllwitz an den<br />

Zweckverband <strong>Leuna</strong> auf 4.325,30 M“<br />

Die Analyse zeigt, dass für einen Finanzausgleich Notwendigkeit<br />

bestand. Aber nicht bei im Ausschuss und auch nicht bei allen<br />

Zweckverbandseinwohnern war die Bereitschaft vorhanden. Als<br />

Grund <strong>ist</strong> anzuführen, dass Kröllwitz die größte Empfängergemeinde<br />

war und in ihr die wenigsten Werksangehörigen lebten.<br />

In Rössen und <strong>Leuna</strong>-Ockendorf dominierten die zugewan<strong>der</strong>ten<br />

Arbeitnehmer, die die Hauptlast des Finanzausgleichs tragen<br />

mussten, was nicht auf ihr Verständnis traf. Sie hatten nur an ihren<br />

Wohnsitzgemeinden Interesse. Auch die Schaffung eines einheitlichen<br />

Steuergebietes traf bei ihnen auf Unverständnis. Von<br />

vielen Wehesangehörigen wurde <strong>der</strong> Gedanke geäußert, mit <strong>der</strong><br />

Bildung einer Großgemeinde bzw. mit <strong>der</strong> Gründung eines einheitlichen<br />

regionalen Wirtschaftsgebietes zu warten, bis es den<br />

letzten Bauern nicht mehr gab. Die zugewan<strong>der</strong>ten Arbeitnehmer<br />

konnten in <strong>der</strong> Mehrheit nicht von ihrem Standpunkt abgebracht<br />

werden:<br />

„Für die übrigen Gemeinden sind aber objektiv die Voraussetzungen<br />

für eine Vereinigung zu einer Gemeinde was Bevölkerung,<br />

örtlich verbundene Lage und wirtschaftliche Einheit betrifft, gegeben.<br />

Man wird nicht den Einwand erheben können, dass man mit<br />

diesem Zusammenschluß warten muss, bis <strong>der</strong> letzte Landwirt<br />

aus dem Gebiet dieser vier Gemeinden verschwunden <strong>ist</strong> und bis<br />

die letzte Siedlungslücke zwischen diesen Gemeinden geschlossen<br />

<strong>ist</strong>. Viel grössere Gemeinden haben zwischen ihren einzelnen<br />

Wohngebieten viel grössere Siedlungstücken aufzuweisen.<br />

37 | Nr. 7/2010<br />

Es wird noch lange dauern, bis in den vier Gemeinden <strong>der</strong> letzte<br />

Landwirt weggezogen <strong>ist</strong>. Gross <strong>ist</strong> die Landwirtschaft nicht mehr,<br />

we<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zahl noch <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Wirtschaft nach. Aber das<br />

Auenland, das sich zur Siedlung nicht eignet, erfor<strong>der</strong>t immer<br />

noch den Landwirt und die einmal vorhandenen Restgüter müssen<br />

rentierlich bewirtschaftet werden. So haben beispielsweise<br />

die Landwirte von Rössen das Land, das ihnen im Kriege ohne<br />

Umsiedlung verloren ging, sich in fremden Fluren pachtweise<br />

suchen müssen und auf diese Weise die Restgüter rentierlich zu<br />

machen. <strong>Das</strong> wird auch in Zukunft so bleiben. Landwirte gibt es<br />

auch noch in Großstädten. Umso weniger kann ihr Vorhandensein<br />

in einer Landgemeinde kein Hin<strong>der</strong>nis sein, noch dazu wenn<br />

ihre Zahl mit Weib und Kin<strong>der</strong>n nur 218 gegenüber einer Gesamtbevölkerung<br />

von 5.811 ausmacht.“<br />

Trotz aller Steuer-, Gebühren- und Beitragseinnahmen bestand<br />

für den Zweckverband keine Möglichkeit seinen Finanzbedarf zu<br />

decken. Damit das Landratsamt eingriff, hatte je<strong>der</strong> Haushaltsplan<br />

und je<strong>der</strong> Jahresabschluss <strong>der</strong> Interessengemeinschaft ausgeglichen<br />

zu sein. Die <strong>Leuna</strong>-Werke waren auf freiwilliger Basis<br />

<strong>der</strong> Gewährsträger für den Zweckverband. Mit dieser Verpflichtung<br />

übernahm das Unternehmen sämtliche finanziellen Verbindlichkeiten<br />

des Verbandes. Die Werksleitung besaß nach den<br />

Märzkämpfen an <strong>der</strong> Stabilisierung <strong>der</strong> kommunalpolitischen Verhältnisse<br />

ein großes Interesse. Dazu reichte jedoch die Steuerzahlung<br />

nicht aus:<br />

<strong>Das</strong> Werk musste 220.664,96 RM Steuern entsprechend aufgeteilt<br />

nach <strong>der</strong> Produktion auf den einzelnen Gemarkungen zahlen:<br />

<strong>Leuna</strong>-Ockendorf 50.755,70 RM<br />

Rössen 116.953.84 RM<br />

Göhlitzsch 33.099,55 RM<br />

<strong>Das</strong>pig 11.031.04 RM<br />

Kröllwitz 8.824.83 RM<br />

Aus: StA <strong>Leuna</strong>; Rep. VII; Akte Nr. 35; BI. 158R<br />

Mit <strong>der</strong> Stabilisierung <strong>der</strong> Verhältnisse im Zweckverband sollten<br />

politisch radikalen Elementen Angriffsmöglichkeiten entzogen<br />

werden, was auch nach dem Märzkämpfen im Jahre 1921 gelang.<br />

Ralf Schade<br />

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Die Bürgerme<strong>ist</strong>erin Frau Dr. Hagenau gratulierte den<br />

Eheleuten Erika und Helmut Böttcher zum Fest <strong>der</strong><br />

„Goldenen Hochzeit“ aufs Herzlichste<br />

Zum Fest <strong>der</strong> „Goldenen Hochzeit“ überbrachte die<br />

Bürgerme<strong>ist</strong>erin Frau Dr. Hagenau dem Ehepaar<br />

Irene und Herbert Fiedler herzliche Glückwünsche<br />

Ehejubiläum August<br />

am 20.08., zum 50. Hochzeitstag<br />

Herrn Fritz Budeke und Frau Brigitta Budeke<br />

<strong>Leuna</strong><br />

am 06.08., zum 60. Hochzeitstag<br />

Herrn Willi Grimm und Frau Ursula Grimm<br />

OT Friedensdorf<br />

am 19.08., zum 50. Hochzeitstag<br />

Herrn Manfred Kolbe und Frau Inge Kolbe<br />

OT Kötzschau<br />

am 26.08., zum 60. Hochzeitstag<br />

Herrn Werner Lasota und Frau Sigrid Lasota<br />

OT Zöschen<br />

Nr. 7/2010 | 38<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

<strong>Leuna</strong><br />

am 01.08. Herrn Meinhard Feißel zum 70. Geburtstag<br />

am 01.08. Herrn Reinhard Kietz zum 73. Geburtstag<br />

am 01.08. Frau Inge Schlittigen zum 70. Geburtstag<br />

am 01.08. Herrn Bernhard Wellner zum 65. Geburtstag<br />

am 02.08. Frau Monika Kluge zum 70. Geburtstag<br />

am 02.08. Herrn Manfred Löffler zum 76. Geburtstag<br />

am 03.08. Frau Rosemarie Hanzig zum 72. Geburtstag<br />

am 03.08. Frau Maria Hohenhaus zum 73. Geburtstag<br />

am 03.08. Frau Chr<strong>ist</strong>a Rondthaler zum 84. Geburtstag<br />

am 04.08. Frau Gisela Peters zum 83. Geburtstag<br />

am 04.08. Herrn Erich Reinhardt zum 82. Geburtstag<br />

am 04.08. Herrn Werner Sult zum 74. Geburtstag<br />

am 04.08. Herrn Paul Wiesemann zum 83. Geburtstag<br />

am 05.08. Frau Ursula Jahn zum 80. Geburtstag<br />

am 06.08. Herrn Gerhard Beier zum 79. Geburtstag<br />

am 06.08. Frau Renate Orth zum 74. Geburtstag<br />

am 06.08. Herrn Willi Peter zum 78. Geburtstag<br />

am 06.08. Frau Helga Schröter zum 76. Geburtstag<br />

am 06.08. Herrn Hans-Dieter Stöcker zum 77. Geburtstag<br />

am 07.08. Frau Marianne Bergold zum 73. Geburtstag<br />

am 07.08. Herrn Eckhard Herz zum 70. Geburtstag<br />

am 07.08. Frau Inge Schuster zum 65. Geburtstag<br />

am 08.08. Herrn Walter Hitschke zum 82. Geburtstag<br />

am 08.08. Frau Jutta Kropka zum 71. Geburtstag<br />

am 09.08. Herrn Gerd Gollnick zum 79. Geburtstag<br />

am 09.08. Frau Marianne Koschei zum 74. Geburtstag<br />

am 09.08. Herrn Wolfgang Schön zum 74. Geburtstag<br />

am 09.08. Frau Erika Wirth zum 71. Geburtstag<br />

am 11.08. Frau Irma Kossek zum 74. Geburtstag<br />

am 12.08. Herrn Gerhard Birkner zum 71. Geburtstag<br />

am 12.08. Frau Hilda Gebauer zum 88. Geburtstag<br />

am 13.08. Frau Irmgard Creutzmann zum 84. Geburtstag<br />

am 13.08. Frau Brigitte Herold zum 73. Geburtstag<br />

am 13.08. Frau Gertraud Reinhardt zum 84. Geburtstag<br />

am 13.08. Frau Anneliese Wolf zum 78. Geburtstag<br />

am 14.08. Herrn Rolf Fischer zum 76. Geburtstag<br />

am 14.08. Herrn Horst Georgi zum 83. Geburtstag<br />

am 14.08. Frau Annelies Hossinger zum 73. Geburtstag<br />

am 14.08. Frau Hildegard Oriwall zum 75. Geburtstag<br />

am 14.08. Frau Olga Rademacher zum 79. Geburtstag<br />

am 15.08. Herrn Rolf Müller zum 80. Geburtstag<br />

am 15.08. Frau Renate Vollrath zum 76. Geburtstag<br />

am 16.08. Frau Anni Gohla zum 82. Geburtstag<br />

am 16.08. Frau Anni Jacob zum 90. Geburtstag<br />

am 16.08. Frau Gunda Richter zum 72. Geburtstag<br />

am 16.08. Herrn Dr. Rudolf Sowada zum 78. Geburtstag<br />

am 17.08. Frau Margit Bäßler zum 77. Geburtstag<br />

am 17.08. Frau Ingrid Bauer zum 71. Geburtstag<br />

am 17.08. Herrn<br />

Klaus-Dieter Bruchmann zum 74. Geburtstag<br />

am 17.08. Herrn Helmut Germann zum 73. Geburtstag<br />

am 17.08. Frau Edith Westphal zum 80. Geburtstag<br />

am 18.08. Frau Johanna Patzer zum 77. Geburtstag<br />

am 18.08. Frau Maria Richter zum 75. Geburtstag<br />

am 18.08. Frau Hannelore Schmidt zum 75. Geburtstag<br />

am 19.08. Frau Elna Kretzschmar zum 70. Geburtstag<br />

am 20.08. Herrn Gerhard Andrä zum 71. Geburtstag<br />

am 20.08. Frau Uta Kober zum 74. Geburtstag<br />

am 20.08. Frau Doris Naumann zum 70. Geburtstag<br />

am 21.08. Herrn Kurt Möbius zum 73. Geburtstag<br />

am 21.08. Herrn Manfred Nentwig zum 70. Geburtstag<br />

am 21.08. Frau Dora Thierbach zum 78. Geburtstag<br />

am 22.08. Frau Ursula Koschmie<strong>der</strong> zum 80. Geburtstag<br />

am 22.08. Frau Renate Sedlatschek zum 71. Geburtstag<br />

am 22.08. Frau Lisa Ziegenhorn zum 71. Geburtstag<br />

am 23.08. Herrn Reiner Quauck zum 76. Geburtstag


LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

am 24.08. Herrn Hans-Joachim Herold zum 76. Geburtstag<br />

am 24.08. Frau Margarete Hübner zum 80. Geburtstag<br />

am 25.08. Frau Magdalene Andreas zum 82. Geburtstag<br />

am 25.08. Herrn Heinz Arnold zum 78. Geburtstag<br />

am 25.08. Frau Chr<strong>ist</strong>el Kramer zum 70. Geburtstag<br />

am 25.08. Herrn Helmut Matthes zum 82. Geburtstag<br />

am 26.08. Frau Erika Finkgräfe zum 83. Geburtstag<br />

am 26.08. Frau Anni Jabornitzky zum 70. Geburtstag<br />

am 27.08. Frau Helene Arndt zum 90. Geburtstag<br />

am 27.08. Frau Hiltraud Busch zum 72. Geburtstag<br />

am 28.08. Frau Ruth Bott zum 73. Geburtstag<br />

am 28.08. Herrn Gerhard Lasch zum 88. Geburtstag<br />

am 29.08. Frau Ruth Fischer zum 74. Geburtstag<br />

am 30.08. Herrn Siegfried Hohler zum 77. Geburtstag<br />

am 30.08. Frau Helene Peschke zum 94. Geburtstag<br />

am 30.08. Frau Evelyn Schimpf zum 71. Geburtstag<br />

am 30.08. Frau Ruth Wagner zum 79. Geburtstag<br />

am 31.08. Frau Erika Geis zum 76. Geburtstag<br />

am 31.08. Frau Anneliese Reichardt zum 87. Geburtstag<br />

am 31.08. Frau Margot Sobol zum 80. Geburtstag<br />

OT Dölkau<br />

am 01.08. Frau Rosmarie Bergmann zum 71. Geburtstag<br />

am 09.08. Herrn Manfred Lathan zum 77. Geburtstag<br />

am 14.08. Herrn Franz Tietz zum 82. Geburtstag<br />

OT Friedensdorf<br />

am 09.08. Frau Ruth Schmidt zum 79. Geburtstag<br />

am 28.08. Frau Dafni Grützner zum 79. Geburtstag<br />

OT Göhren<br />

am 18.08. Frau Waltraud Krause zum 81. Geburtstag<br />

OT Günthersdorf<br />

am 02.08. Herrn Dieter Noll zum 70. Geburtstag<br />

am 06.08. Frau Hilda Heller zum 75. Geburtstag<br />

am 10.08. Frau Irmgard Görlitz zum 74. Geburtstag<br />

am 11.08. Herrn Gerhard Martin zum 81. Geburtstag<br />

am 11.08. Frau Gerda Solbrig zum 76. Geburtstag<br />

am 11.08. Frau Brigitte Westphal zum 78. Geburtstag<br />

am 18.08. Herrn Wolfgang Göring zum 72. Geburtstag<br />

am 20.08. Frau Erika Knothe zum 80. Geburtstag<br />

am 20.08. Frau Gudrun Lorenz zum 77. Geburtstag<br />

am 25.08. Herrn Lothar Hoffmann zum 82. Geburtstag<br />

am 27.08. Frau Ingeborg Sadlo zum 72. Geburtstag<br />

OT Horburg-Maßlau<br />

am 01.08. Frau Ursula Hüniger zum 77. Geburtstag<br />

am 03.09. Frau Ilse Hesselbarth zum 84. Geburtstag<br />

am 06.08. Herrn Eberhard Jakob zum 78. Geburtstag<br />

am 10.08. Herrn Otto Hommel zum 84. Geburtstag<br />

am 17.08. Frau Margit Beyer zum 73. Geburtstag<br />

am 19.08. Herrn Karlheinz Walther zum 70. Geburtstag<br />

OT Kötschlitz<br />

am 15.08. Herrn Günter Mathys zum 70. Geburtstag<br />

am 24.08. Herrn Erhard Gerold zum 83. Geburtstag<br />

OT Kötzschau<br />

am 04.08. Herrn Werner Schulze zum 74. Geburtstag<br />

am 06.08. Frau Erika Jäger zum 79. Geburtstag<br />

am 09.08. Frau Senta Gebel zum 77. Geburtstag<br />

am 12.08. Frau Hildegard Hanesch zum 77. Geburtstag<br />

am 13.08. Frau Elfriede Schmidt zum 77. Geburtstag<br />

am 13.08. Herrn Horst Sohn zum 71. Geburtstag<br />

am 14.08. Herrn Peter Remmler zum 70. Geburtstag<br />

am 15.08. Frau Helga Schulze zum 72. Geburtstag<br />

am 17.08. Frau Edith Dube zum 71. Geburtstag<br />

am 18.08. Frau Edith Hottenrott zum 77. Geburtstag<br />

am 19.08. Herrn Siegfried Drescher zum 71. Geburtstag<br />

am 25.08. Herrn Klaus Ahnert zum 71. Geburtstag<br />

am 27.08. Frau Edith Stelzer zum 73. Geburtstag<br />

OT Kreypau<br />

am 08.08. Herrn Helmut Eckardt zum 72. Geburtstag<br />

am 23.08. Herrn Günter Träger zum 74. Geburtstag<br />

OT Möritzsch<br />

am 11.08. Frau Anni Schmidt zum 86. Geburtstag<br />

39 | Nr. 7/2010<br />

OT Pissen<br />

am 26.08. Herrn Gerhard Schatz zum 77. Geburtstag<br />

am 28.08. Frau Brigitte Mall zum 73. Geburtstag<br />

am 28.08. Frau Rita Piller zum 73. Geburtstag<br />

OT Rampitz<br />

am 06.08. Frau Rosmarie Becker zum 73. Geburtstag<br />

OT Rodden<br />

am 08.08. Frau Brunhilde Müller zum 79. Geburtstag<br />

am 15.08. Herrn Arno Pfeiffer zum 75. Geburtstag<br />

am 16.08. Herrn Kurt Naumann zum 83. Geburtstag<br />

am 28.08. Herrn Tilo Augustin zum 78. Geburtstag<br />

OT Schladebach<br />

am 12.08. Frau Vera Olejniczak zum 73. Geburtstag<br />

OT Spergau<br />

am 02.08. Herrn Günter Knauth zum 74. Geburtstag<br />

am 02.08. Frau Inge Knauth zum 74. Geburtstag<br />

am 02.08. Frau Adelheid Wünscher zum 70. Geburtstag<br />

am 05.08. Herrn Herbert Schrö<strong>der</strong> zum 73. Geburtstag<br />

am 05.08. Herrn Joachim Wünsch zum 81. Geburtstag<br />

am 07.08. Frau Gertrud Hartung zum 81. Geburtstag<br />

am 09.08. Herrn Hermann Schmidt zum 75. Geburtstag<br />

am 09.08. Herrn Rudolf Schwarzer zum 81. Geburtstag<br />

am 11.08. Frau Gisela Becherer zum 71. Geburtstag<br />

am 11.08. Herrn Joachim Rückwaldt zum 70. Geburtstag<br />

am 12.08. Herrn Gerhard Heinze zum 84. Geburtstag<br />

am 12.08. Herrn Hans-Jörg Trabitz zum 70. Geburtstag<br />

am 13.08. Herrn Erich Bensch zum 82. Geburtstag<br />

am 13.08. Frau Rosemarie Friedenstein zum 72. Geburtstag<br />

am 15.08. Frau Edelgard Terne zum 65. Geburtstag<br />

am 18.08. Herrn Horst Knopf zum 82. Geburtstag<br />

am 21.08. Frau Brigitte Zaprasis zum 72. Geburtstag<br />

am 25.08. Frau Hannelore Gehrmann zum 73. Geburtstag<br />

am 25.08. Frau Ellen Reinhardt zum 70. Geburtstag<br />

am 27.08. Frau Inge Mahler zum 77. Geburtstag<br />

am 31.08. Frau Brigitte Latzel zum 73. Geburtstag<br />

am 31.08. Frau Doris Rödiger zum 76. Geburtstag<br />

am 31.08. Herrn Helmut Schladebach zum 74. Geburtstag<br />

OT Thalschütz<br />

am 20.08. Frau Walpurga Engelmann zum 76. Geburtstag<br />

OT Witzschersdorf<br />

am 10.08. Herrn Johann Schöner zum 71. Geburtstag<br />

am 12.08. Frau Rosemarie Böttcher zum 78. Geburtstag<br />

am 17.08. Frau Harrit Bau zum 73. Geburtstag<br />

am 23.08. Frau Renate Müller zum 76. Geburtstag<br />

am 31.08. Frau Elli Holzhauer zum 77. Geburtstag<br />

OT Wölkau<br />

am 07.08. Frau Anita F<strong>ist</strong>er zum 71. Geburtstag<br />

am 22.08. Herrn Werner Schmidt zum 70. Geburtstag<br />

am 27.08. Herrn Gerhard Borowicz zum 71. Geburtstag<br />

OT Wüsteneutzsch<br />

am 01.08. Frau Margarete Schirmer zum 80. Geburtstag<br />

am 10.08. Frau Erika Heine zum 83. Geburtstag<br />

OT Zöschen<br />

am 05.08. Herrn Werner Schöbel zum 89. Geburtstag<br />

am 06.08. Frau Helga Lehmann zum 65. Geburtstag<br />

am 10.08. Frau Rosemarie Liemke zum 71. Geburtstag<br />

am 11.08. Frau Gerda Plauschinn zum 70. Geburtstag<br />

am 13.08. Frau Edith Berger zum 80. Geburtstag<br />

am 13.08. Frau Gertrud Großmann zum 84. Geburtstag<br />

am 15.08. Frau Elvira Tauche zum 72. Geburtstag<br />

am 17.08. Herrn Heinz Krüger zum 75. Geburtstag<br />

am 18.08. Frau Irma Stiehler zum 96. Geburtstag<br />

am 21.08. Herrn Wolfgang Bretschnei<strong>der</strong> zum 74. Geburtstag<br />

am 24.08. Frau Ingeburg Könze zum 80. Geburtstag<br />

am 26.08. Herrn Josef Novak zum 81. Geburtstag<br />

am 28.08. Herrn Herbert Heyn zum 72. Geburtstag<br />

OT Zschöchergen<br />

am 04.08. Frau Rosmarie Burba zum 75. Geburtstag<br />

OT Zweimen<br />

am 09.08. Herrn Heinrich Liedemann zum 65. Geburtstag<br />

am 21.08. Frau Hilda Schra<strong>der</strong> zum 90. Geburtstag<br />

am 29.08. Frau Margarete Schurig zum 85. Geburtstag


Der letzte <strong>Stadt</strong>anzeiger gehört zu den<br />

interessanteren Ausgaben seiner noch<br />

jungen Geschichte<br />

Nr. 7/2010 | 40<br />

Es soll ja Bürger geben, die hierin bereits öffentlich kritisierten,<br />

dass ihre Beiträge nicht veröffentlicht werden. Mit <strong>der</strong> letzten Ausgabe<br />

hat <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>anzeiger alles wie<strong>der</strong> gut gemacht: Diesmal<br />

fand sich ein Artikel, <strong>der</strong> zwar meinen Namen als Unterschrift<br />

trägt, von mir jedoch nicht verfasst wurde. Von daher die Bitte:<br />

Je<strong>der</strong> Autor möge doch seine Beiträge unter seinem Namen veröffentlichen<br />

und nicht an<strong>der</strong>e vors Loch schieben. Und <strong>der</strong> Inhalt<br />

kann auch nicht <strong>der</strong> Grund für die Verheimlichung des eigenen<br />

Schaffens gewesen sein (so zumindest meine Einschätzung).<br />

Wappenverwandschaften? - von Kötzschau,<br />

von Zweymen und dann auch noch Kötschlitz<br />

Meine zweite Bemerkung und <strong>der</strong> eigentliche Grund meines Leserbriefes<br />

betrifft die Vorstellung des Kötzschauer Wappens. Alteingessenen<br />

Mitbewohnern <strong>der</strong> Aue dürfte beim genauen Hinsehen<br />

die verblüffende Ähnlichkeit mit einem Wappen auffallen, das sich<br />

an <strong>der</strong> hinteren Toreinfahrt des Kötschlitzer Rittergutes befindet.<br />

Jedoch stammt dieses nicht, wie man nun vermuten könnte von<br />

einem <strong>der</strong> Kötzschauer Alt-Adligen. Es geht vielmehr auf Otto von<br />

Zweymen zurück, dessen Initialen - O. v. Z. - <strong>der</strong> Torbogen auch<br />

trägt. Dieser hat 1516 als letzter katholischer Patron auch die im<br />

Jahr 1340 von Bischof Gebhardt von Schraplau erbaute Kapelle<br />

St. Anna erneuert. An ihrer Ostseite <strong>ist</strong> neben <strong>der</strong> o. g. Jahreszahl<br />

ebenfalls dieses Wappen zu erkennen. Man beachte hierbei<br />

jedoch den Blattstand <strong>der</strong> Lindenblätter. Während das heutige<br />

Kötzschauer Wappen, entgegen dem ursprünglichen Schildwappen,<br />

nach unten laufende Blätter zeigt, zeigen die Lindenblätter<br />

im silbernen Schrägbalken des Zweymener Wappen aufwärts.<br />

Um Verwechslungen auszuschließen, entschloss sich <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at in Zweimen, nunmehr die bisher grünen Lindenblätter<br />

als silberne Blätter in die roten Fel<strong>der</strong> zu übernehmen.<br />

Zwar war es die Absicht, das vom verstorbenen Adelsgeschlecht,<br />

<strong>der</strong>en einstiger Stammsitz Zweimen einmal war, geführte Wappen<br />

„weiterzuführen“, aber letztlich <strong>ist</strong> ein Wappen alter Altesgeschlechter<br />

stets auch ein auf die jeweilige Person gemünzter Ausweis.<br />

Je<strong>der</strong> Nachkomme hat hier auch seine eigenen Vorstellungen<br />

eingebracht, sodass Wappen auch stets einem gewissen<br />

Än<strong>der</strong>ungsprozess unterlagen. Von daher folgt auch das Zweimener<br />

Wappen von heute einer guten Tradition.<br />

Alle heute zugänglichen Quellen können keinen hinreichenden<br />

Grund nennen, wieso die Wappen bei<strong>der</strong> Adelsgeschlechter sich<br />

<strong>der</strong>maßen ähneln. Immer wie<strong>der</strong> wird von Wappenverwandschaften<br />

gesprochen. Und vielleicht hat sich ja zum Jahresende<br />

2009 wie<strong>der</strong> etwas zusammengefunden, was sich in grauer Vorzeit<br />

vielleicht durch Erbstreitigkeiten, Hochzeiten o<strong>der</strong> was sonst<br />

noch so passiert sein könnte, entzweit hat. Nur spielt das heute<br />

im amtlichen Wappen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> keine Rolle mehr. Da zeigen<br />

sich Fisch, Pflugschar und Industrie und durch Sterne gekennzeichnet<br />

die früheren Orte, die sich bis damals zu <strong>Leuna</strong> zusammenschlossen<br />

bzw. zusammenschließen mussten. <strong>Das</strong>s die <strong>Stadt</strong><br />

im Jahr 2010 deutlich an Fläche und mehr als das Doppelte an<br />

Einwohnern hinzugewonnen hat, das lässt das heutige Wappen<br />

nicht erkennen. Aber vielleicht werden sich die <strong>Stadt</strong>väter und -<br />

mütter eines Tages aufmachen, um auch diesen Umstand im Wappen<br />

<strong>der</strong> heutigen <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> sichtbar zu machen. Denn die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Leuna</strong> hat nicht nur ein paar Gemeinden eingemeindet, son<strong>der</strong>n<br />

hier eine einzigartige regionale Kultur- und Geschichtslandschaft<br />

hinzubekommen, die es nun zu erkunden gilt.<br />

Juli 2010<br />

Ronald Schönbrodt, Zweimen<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Pressemitteilung<br />

Landkreis Saalekreis<br />

Der Landrat<br />

Merseburg, 06.07.2010<br />

„Sportwelten - richtig fit im Saalekreis“<br />

Ein Sportwegweiser für die ganze Familie<br />

Im Rahmen des „Lokalen Bündnisses für Familie im Landkreis<br />

Saalekreis“ wird über die Arbeitsgruppe (AG) „Gesundheit“ noch<br />

im Herbst 2010 ein Sportwegweiser erscheinen, <strong>der</strong> Familien in<br />

unserem Landkreis dabei unterstützen soll, für ihre sportlichen<br />

Aktivitäten eine Sportgruppe in ihrer Nähe zu finden.<br />

Angebote des Breitensports - für jede Altersgruppe - sollen darin<br />

aufgenommen werden, nach Wohnorten geordnet, mit <strong>der</strong> Auskunft<br />

über Mitglieds- und Teilnehmerbeiträge und allem Wissenswerten.<br />

Die über den Kreissportbund (KSB) Saalekreis e. V. organisierten<br />

Sportvereine im Landkreis wurden bereits aufgenommen. Mit dem<br />

Aufruf möchte die AG alle weiteren Sportgemeinschaften erreichen,<br />

um ein Nachschlagwerk mit umfangreichen Empfehlungen<br />

zu erstellen.<br />

Die Meldungen werden im Gesundheitsamt des Saalekreises von<br />

Claudia Goska, Tel. 0 34 61/40 17 29 o<strong>der</strong> über E-Mail: claudia.goska@saalekreis.de,<br />

angenommen.<br />

Leserbrief<br />

Wan<strong>der</strong>n im Bayerischen Wald<br />

Der Lamer Winkel war dieses mal das Ziel unserer Wochenfahrt.<br />

Im Bayerischen Wald waren wir bisher nicht, also nichts wie hin.<br />

Die Anreise erfolgte per Pkw und unser Gastgeber war <strong>der</strong> „Rösslwirt“<br />

in Lam. Die Unterbringung war gut, die Zimmer mit Balkon.<br />

Eine wirklich preiswerte Halbpension für die 7 Übernachtungen<br />

in Doppelbett- und Einzelzimmern. Hier führt <strong>der</strong> Europäische<br />

Wan<strong>der</strong>weg E 6, von <strong>der</strong> Nordsee bis zur Adria vorbei. In dieser<br />

Gegend <strong>ist</strong> er identisch mit dem „Goldsteig“, <strong>der</strong> von Marktredwitz<br />

bis nach Passau führt.<br />

Es <strong>ist</strong> nicht weit bis an die Böhmische Grenze und eines <strong>der</strong> lohnenden<br />

Ziele, <strong>der</strong> Große Osser wird direkt von <strong>der</strong> Grenze gequert.<br />

<strong>Das</strong> erstaunliche, die deutsche Hütte des Großen Ossers hat einen<br />

Teil seines Biergartens auf tschechischem Territorium. Es gibt<br />

auch einen Weg entlang <strong>der</strong> Grenze in südöstliche Richtung, den<br />

Künischen Grenzweg, <strong>der</strong> sowohl auf <strong>der</strong> Böhmischen, als auch<br />

auf <strong>der</strong> Bayerischen Seite entlang führt und gern bewan<strong>der</strong>t wird.<br />

Lam <strong>ist</strong> Luftkurort, mit einer zwiebelturmgeschmückten Kirche<br />

und liegt am Flüsschen „Weißer Regen“ und am Lambach. <strong>Das</strong><br />

„Osser-Bad“, ein kombiniertes Hallen-/Freibad und <strong>der</strong> „naturnahe“<br />

Kurpark mit einer Holzplastik des „Osser-Riesen“ sind für<br />

Urlauber, Einheimische und Böhmische Gäste eine Attraktion.<br />

Letzterer spielt hier im bayrisch-böhmischen Grenzgebiet wohl<br />

die analoge Rolle, wie Rübezahl im Riesengebirge.<br />

Unsere erste Wan<strong>der</strong>ung unternahmen wir vom „Brennes“ in Richtung<br />

„Großer Arber“, stiegen aber zum „kleinen Arbersee“ mit seinen<br />

drei schwimmenden Inseln ab und von dort wie<strong>der</strong> zurück<br />

zum „Brennes“. <strong>Das</strong> war die Angewöhntour.<br />

Am nächsten Tag war als Ziel <strong>der</strong> „Große Osser“. Von Lam (554<br />

m ü NN) verließen wir über die Lambacher Straße bergauf, vorbei<br />

an <strong>der</strong> Jugendherberge und dem Weg E 6 folgend zur Berg-<br />

Kirche „Mariahilf“. Am Ossersattel (933 m ü NN) <strong>ist</strong> ein Parkplatz<br />

für viele Bergwan<strong>der</strong>er. Danach begann ein sehr steiler Wegabschnitt.<br />

Hier gibt es auf den beson<strong>der</strong>s steilen Stücken sogar<br />

Gelän<strong>der</strong> und richtige Treppen. Vorbei an <strong>der</strong> Bergwachtstation,<br />

dann die letzten 30 Höhenmeter noch steiler bergauf zum Großen<br />

Osser (mit Gipfelkreuz, 1293 m ü NN). Dabei stiegen wir ca.<br />

740 Höhenmeter auf. In <strong>der</strong> Gaststätte dann die Mittagspause<br />

mit Erbsensuppe. Zurück zum Rösslwirt mussten wir natürlich<br />

wie<strong>der</strong> ganz schön absteigen.


LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Am dritten Tag fuhren wir mit den Autos, vorbei an <strong>der</strong> „Hindenburg-Kanzel“<br />

(1062 m ü NN), einem erhöhten Aussichtspunkt<br />

genau neben <strong>der</strong> Straße. Eine wun<strong>der</strong>volle Aussicht ins Land.<br />

Links gerade noch zu sehen, <strong>der</strong> „Große Arber“ mit seinen beiden<br />

Radar-Kuppeln, die angeblich die Luftraumüberwachung bis<br />

Moskau realisieren. Am Parkplatz <strong>der</strong> Gondelbahn am „Großen<br />

Arber“ wurden die Autos abgestellt und für 7,50 € die Bergfahrt<br />

von ca. 1170 m ü NN auf 1350 m realisiert. Oben pfiff ein starker<br />

kalter Wind. <strong>Das</strong> Gipfelgebiet zeigt 5 das Terrain überragende<br />

Felsmassive, die untereinan<strong>der</strong> mit guten Wegen verbunden sind.<br />

Es sind die fünf Zacken einer Krone, so die Legende. <strong>Das</strong> Begehen<br />

dieser Felsformationen war wegen des starken Windes regelrecht<br />

schwierig. Nach Absolvierung <strong>der</strong> Wege auf dem Gipfelplateau<br />

und dem Besuch des Gipfelkreuzes (1456 m ü NN), nur<br />

12 °C, aber „gefühlte“ minus 5 °C, traten wir den Rückweg an. In<br />

<strong>der</strong> Gaststätte dann ein Aufwärmen mit einer heißen „Schokolade“<br />

für jeden. Dann stiegen wir von <strong>der</strong> Bergstation ab zum Parkplatz.<br />

Ein sehr schöner Weg führte z. T. durch den Wald, <strong>der</strong> uns<br />

vor dem kalten Wind schützte, aber auch durch Wiesen. Nach<br />

dem Erreichen <strong>der</strong> Autos dann die Fahrt nach Zwiesel, einem Zentrum<br />

<strong>der</strong> Glasproduktion. Schott hatte hier im Westen nach <strong>der</strong><br />

Enteignung in Jena eine neue Produktionsstätte aufgebaut. Seit<br />

2002 <strong>ist</strong> aber dieser Name Geschichte. Bemerkenswert <strong>ist</strong> die<br />

vor 3 Jahren aufgebaute „Glaspyramide“. Auf einem sehr massiven<br />

Betonfundament hat man die dreiseitige Pyramide aus sage<br />

und schreibe 93.655 Weingläsern, eines wie das an<strong>der</strong>e, aufgestapelt.<br />

<strong>Das</strong> Gewicht <strong>der</strong> Gläser beträgt etwa 11 t. Jede <strong>der</strong> unteren<br />

drei Seitenscheiben <strong>der</strong> Umhüllung (aus mehrlagigem Sicherheitsglas)<br />

wiegt allein 600 kg. Durch farbige Illumination dieser<br />

Pyramide gewinnt sie gewaltig an Ausstrahlung.<br />

Am Donnerstag per Auto zum Parkplatz nach Eschlsaign (778 ü<br />

NN). Hier begannen wir unsere Wan<strong>der</strong>ung auf dem Weg A 9,<br />

dem Rauchröhrensteig. Ein bequemer, breiter Forstweg, natürlich<br />

immer bergauf. Der Kamm (1.042 m) mit den „Rauchröhren“,<br />

2 große, senkrecht stehende Steinplatten, einem Kamin gleichend<br />

(deshalb <strong>der</strong> Name Rauchröhren), wurde erreicht. Hier läuft <strong>der</strong><br />

„Goldsteig“ (die Etappe von Kötzting bis Eck). Ab Eck dann die<br />

Etappe mit den 8 Tausen<strong>der</strong>n bis zum Großen Arber. Eine schwere<br />

Tour, wie wir nach <strong>der</strong> Absolvierung einhellig feststellten. Vorbei<br />

am „Großen Riedelstein“ (1132 m) mit dem Waldschmidt-<br />

Denkmal. Maximilian Waldschmidt, ein regional sehr bedeuten<strong>der</strong><br />

Heimatdichter, erhielt bereits zu Lebzeiten 1909 (er starb 1919)<br />

dieses Denkmal, an dem das Bronzerelief des Poeten befestigt<br />

<strong>ist</strong>.<br />

Weiter auf dem, hier auch mit A 6/A 10 und <strong>der</strong> grünen Pfeilspitze<br />

(die den ganzen E 6 Wan<strong>der</strong>weg markiert) gekennzeichneten<br />

Goldsteig bis nach Eck und von dort zurück nach Eschlsaign.<br />

Am vorletzten Tag dann die wi<strong>der</strong> Erwarten recht schwere Wan<strong>der</strong>ung<br />

von Eck (843 m) auf dem Goldsteig über 7 jeweils über<br />

1.000 m hohen Berge Richtung Großer Arber. Unsere Wirtsleute<br />

transferierten uns per Pkw nach Eck. Als erstes wurde <strong>der</strong> „Mühlriegel<br />

(1.088 m) passiert, immerhin 225 Höhenmeter bergauf.<br />

Danach <strong>der</strong> „Ödriegel“ (1.165 m), und das „Waldwiesmartel“<br />

(1.139 m). Hier eine kurze Rast. Dann folgte das „Schwarzeck“<br />

(1.238 m). Die Wan<strong>der</strong>wegsbetreuer und Bürger von Schwarz<br />

haben 2007 ein Gipfelkreuz aus Edelstahl errichtet, das auf dem<br />

Kamm, den Kyrill, wie viele an<strong>der</strong>e Hänge von Bäumen „befreit“<br />

hat, von weither, auch von Lam aus, gesehen werden kann. Über<br />

den „Reischfleck“ (1.140 m) wurde gewan<strong>der</strong>t und zum Teil geklettert.<br />

Spätestens hier war uns klar, dass wir mit diesen Schwierigkeiten<br />

des Weges nicht gerechnet hatten. Die „Heugstatt“<br />

(1.285 m, Stempelstelle auf dem Goldsteig) und ein Stück weiter<br />

<strong>der</strong> „Enzian“ mit 1.285 m. Dann endlich <strong>der</strong> „Kleine Arber“ mit<br />

seinen 1.384 m. Der Aufstieg war mühsam, weil sehr steil. Ziel<br />

war anschließend die „Seehütte“ am „Kleinen Arbersee“. Von<br />

unserer Herbergsmannschaft, <strong>der</strong> Chefin und ihrer Tochter, mit je<br />

einem Auto, wurden wir von unserer Wan<strong>der</strong>ung zurück ins Quartier<br />

gebracht. Die Wegstrecke an diesem Tag betrug mindestens<br />

22 km bei ca. 750 m Auf- und ca. 750 m Abstieg. Die reine Gehzeit,<br />

ohne Pausen, betrug gute 6 Stunden.<br />

41 | Nr. 7/2010<br />

Am letzten Wan<strong>der</strong>tag dann ein ruhiges Programm um Lam und<br />

am Abend an <strong>der</strong> Dimpfl-Mühle das Sonnenwendfeuer. In <strong>der</strong><br />

Tour<strong>ist</strong>information holten wir uns dann je<strong>der</strong> noch die Wan<strong>der</strong>nadel<br />

des „Lamer Winkels“,<br />

Am Sonntag nach dem Frühstück dann die Heimfahrt nach <strong>Leuna</strong>.<br />

Eine sehr interessante Wan<strong>der</strong>woche nahm so ihr Ende.<br />

Edgar Besekau<br />

Foto: A. Reh<strong>der</strong><br />

17.06.2010, Großer Arber, 1456 m ü NN, am Gipfelkreuz<br />

Berufswahlsiegel verteidigt!!<br />

Die Sekundärschule „J. G. Borlach“ in Bad Dürrenberg legt<br />

großen Wert auf frühzeitige Berufswahlorientierung.<br />

Bereits ab Klasse 7 führen wir praxisorientierte Projekttage<br />

durch, um unseren Schülern die Angebote in <strong>der</strong> näheren<br />

und weiteren Umgebung nahezubringen. Außerdem finden<br />

Informationsveranstaltungen für Schüler und Eltern<br />

statt und unser Berufsberater <strong>ist</strong> regelmäßig vor Ort und<br />

unterstützt uns bei Projekten.<br />

Weiterhin bieten wir verschiedene Veranstaltungen zum<br />

Thema Bewerbung. Dabei absolvierten unsere neunten<br />

Klassen einen 75-Fragen-Test. <strong>Das</strong> Ergebnis war nicht<br />

schlecht, zeigte den Schülern aber auch, wo sie unbedingt<br />

Nachholebedarf haben.<br />

Für all unsere Aktivitäten wurden wir mit dem „Berufswahlsiegel<br />

Sachsen-Anhalt“ ausgezeichnet. Dies bedeutet,<br />

wir sind eine Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung!<br />

Bereits 2007 konnten wir dieses Siegel erlangen und nahmen<br />

jetzt an <strong>der</strong> Rezertifizierung erfolgreich teil.<br />

Am 14. Juni fuhren neben dem Schulleiter und <strong>der</strong> Schulsozialarbeiterin<br />

auch drei Schüler zu <strong>der</strong> Verleihung des<br />

Siegels nach Magdeburg.<br />

Unsere neue Bildungsmin<strong>ist</strong>erin, Frau Prof. Dr. Wolff, überreichte<br />

uns die Ernennungsurkunde.<br />

Viele Vertreter aus Wirtschaft und Gesellschaft, die an <strong>der</strong><br />

Auswahl <strong>der</strong> Schulen beteiligt waren, nahmen an <strong>der</strong> feierlichen<br />

Veranstaltung teil.<br />

Der Erhalt des Siegels <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Lohn für kontinuierliche und<br />

erfolgreiche Arbeit, auf den wir sehr stolz sind!<br />

Er bedeutet nicht, dass wir uns jetzt ausruhen können! Wir<br />

werden zielstrebig weitermachen und in fünf Jahren erneut<br />

beweisen, dass wir das Berufswahlsiegel - Schule mit vorbildlicher<br />

Berufsorientierung zu Recht tragen!<br />

Uta Nitsch<br />

Schulsozialarbeiterin


Einladung zum Jahrgangstreffen,<br />

Schulbeginn 01.09.1956 in <strong>der</strong><br />

August-Bebel-Schule <strong>Leuna</strong><br />

Ende: 1964/66<br />

Nun sind wir alle über sechzig und ein wenig älter. Nach 54 Jahren<br />

Einschulung wollen wir wie<strong>der</strong> ein Jahrgangstreffen durchführen.<br />

Es findet am 23.10.2010 ab 15 Uhr im ehemaligen Klubhaus<br />

<strong>Leuna</strong> statt, heute cCe-Kulturhaus <strong>Leuna</strong>. Zu dem damaligen<br />

Zeitpunkt wurden wir 4-zügig eingeschult und die jeweilige<br />

Klassenstärke betrug fast 40 Schüler. Da wir über die gesamte<br />

Schulzeit ständig gemischt wurden sowie ständig Schüler dazukamen<br />

o<strong>der</strong> weggingen und somit keiner so recht sagen kann,<br />

wer mit wem über die ganze Schulzeit in einer Klasse war, wollen<br />

wir es in dieser Form durchführen. Außerdem kamen die Schüler<br />

<strong>der</strong> umliegenden Ortschaften hinzu.<br />

Bis jetzt haben wir 108 Ehemalige gefunden, doch es fehlen noch<br />

einige. Beson<strong>der</strong>s schwer <strong>ist</strong> es bei den Damen. Sie haben fast<br />

alle an<strong>der</strong>e Namen. Alle diejenigen, welche nicht angeschrieben<br />

wurden und zu dem Jahrgang gehören, melden sich bitte bei einer<br />

<strong>der</strong> unten aufgeführten Adressen.<br />

Margitta Kuhnert geb. Meißner Manfred Armes<br />

Tel.: 0 34 61/81 13 85 Tel.: 0 34 61/21 47 02<br />

E-Mail: E-Mail:<br />

m.kuhnert@buero-kuhnert.de manfred.armes@web.de<br />

5. Nordic-Walking-Tag<br />

in Bad Dürrenberg<br />

Nr. 7/2010 | 42<br />

unter <strong>der</strong> Schirmherrschaft des Bürgerme<strong>ist</strong>ers<br />

Am Bootshaus des KC Bad Dürrenberg<br />

28. August 2010<br />

Unsere Le<strong>ist</strong>ungen:<br />

Elektronische Zeitmessung mit pCard für jeden Teilnehmer<br />

Sofortausdruck mit Le<strong>ist</strong>ungsprotokoll und Teilnehmerurkunde<br />

Strecken- und Zielverpflegung mit Obst und Getränken, Kuchenbasar<br />

Speisen- und Getränkeverkauf, Umkleide- und Duschmöglichkeit<br />

Organisatorisches:<br />

Teilnehmergebühr: 5,- Euro<br />

Anmeldung über www.nwg-bd.de. c.lewald@online.de<br />

o<strong>der</strong> mit Anmeldeformular, erhältlich bei Chr<strong>ist</strong>el Lewald, Goetheweg<br />

10, 06231 Bad Dürrenberg 0 34 62/8 76 20 und/ 8 05 62<br />

Zeitplan:<br />

ab 08.00 Uhr Ausgabe <strong>der</strong> Startunterlagen, bis 09.00 Uhr<br />

Nachmeldung möglich<br />

09.15 Uhr Eröffnung<br />

09.30 Uhr Gymnastik/Erwärmung für Starter <strong>der</strong> 12 km-<br />

Strecke<br />

09.40 Uhr Übersetzen mit Partyboot zum Start 12 km-<br />

Strecke<br />

09.50 Uhr Erwärmung für Sportfreunde des ASB<br />

10.00 Uhr Start für Läufer <strong>der</strong> 12 km-Strecke am Meller<br />

Tor<br />

10.00 Uhr Schnupperlauf <strong>der</strong> Sportfreunde des ASB<br />

(ca. 0,8 km) am Bootshaus<br />

10.20 Uhr Gymnastik/Erwärmung für Starter <strong>der</strong> 6 km-<br />

Strecke<br />

10.30 Uhr Start für Läufer <strong>der</strong> 6 km-Strecke am Bootshaus<br />

ca. 11.30 Uhr Zieleinlauf am Bootshaus mit anschließen<strong>der</strong><br />

Siegerehrung<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Leserbrief<br />

Wallendorfer Fußballfest - Super!<br />

Der SV Wallendorf 1889 e. V. hatte ein schon zur Tradition gewordenes<br />

Fußballfest organisiert. Vom 25.6. - 27.6. drehte sich in <strong>der</strong><br />

Auegemeinde fast alles ums runde Le<strong>der</strong>, König Fußball regierte<br />

nicht nur wegen <strong>der</strong> WM in Südafrika.<br />

Mit einem Turnier <strong>der</strong> II. Mannschaften begann das Fußballwochenende.<br />

Nach spannenden Spielen hatte sich die Reserve des<br />

Gastgebers den Pokal, gefolgt von <strong>der</strong> SG Spergau II, gesichert.<br />

SV 1970 Röglitz erkämpfte sich nach Elfmeterschießen gegen den<br />

1. FC Lindner den 3. Platz. Einen spannenden Verlauf nahm auch<br />

das Turnier <strong>der</strong> 1. Männermannschaften, bei tropischen Temperaturen<br />

wurde hart um den Sieg gekämpft. Es wurde gute Fußballkost<br />

geboten. Die Kicker zeigten nach dem spannenden und kräftezehrenden<br />

Me<strong>ist</strong>erschaftskampf nochmals recht ordentliche Le<strong>ist</strong>ungen.<br />

Hut ab !<br />

Letztendlich hatte sich <strong>der</strong> SV Wallendorf mit Kapitän Rene Körner<br />

den Pokal geholt. Der 2. Platz ging an den Ortsrivalen SV Zöschen<br />

1912, Dritter wurden die Sportfreunde des SV Döllnitz gefolgt<br />

von Borussia Blösien und <strong>der</strong> LSG Klobikau-Milzau.<br />

Beide Turniere waren geprägt durch gute spielerische Aktionen,<br />

schöne Spielzüge, feine Tore und außerordentlich wohltuende Fairness.<br />

Zum Gelingen dieses Events trugen die Schiedsrichter Jürgen Bahr,<br />

Gerold Schmidt und Franz Peter Dell ihr Scherflein mit bei. Der SV<br />

Wallendorf sagt diesen 3 Referees nochmals Danke!<br />

Der Sonntag war dann Tag des Nachwuchses, auch hier war schon<br />

die Vorfreude auf das WM-Spiel Deutschland gegen England zu<br />

erkennen. Die Knirpse brannten auf ihren Einsatz. Der Startschuss,<br />

die Bambinis <strong>der</strong> SpG Zöschen-Wallendorf, spielten gegen den<br />

TSV <strong>Leuna</strong> groß auf. Vor einer stattlichen bege<strong>ist</strong>erten Zuschauerkulisse,<br />

kämpften die Jungs und Mädels und schlugen den tapfer<br />

kämpfenden TSV mit 8 : 1 Toren. Bester Torschütze war Paul<br />

Gustavus mit 5 und Elias Sukow 2 Tore. Übrigens Torjäger Paul <strong>ist</strong><br />

schon in 4. Generation für den SV Wallendorf unterwegs. Uropa,<br />

Opa und Papa schnürten bereits die Töppen für den Wallendorfer<br />

Fußball. Die D-Jugend-Mannschaften folgten mit einem Turnier,<br />

dies beherrschte souverän Germania Schafstädt, Einigkeit Tollwitz<br />

wurde vor Gastgeber Wallendorf Zweiter. Stolz nahmen die Nachwuchskicker<br />

die Pokale entgegen. Hier wurden auch die besten<br />

Akteure geehrt und erhielten einen Pokal. Max Lindner aus Schafstädt<br />

wurde bester Torschütze, Tom Müller bester Torwart und Martin<br />

Kokod bester Spieler. Mit stolzer Brust verkündeten sie: „Wir<br />

wollen Profis werden“! Ein Spiel <strong>der</strong> E- Jugend beendete am Nachmittag<br />

den Tag des Nachwuchses. SpG Zöschen-Wallendorf unterlag<br />

den klar dominierenden Fußballtalenten <strong>der</strong> SG Spergau mit<br />

8 : 1. Ein gut organisiertes Fußballwochenende in <strong>der</strong> Auegemeinde,<br />

die Rahmenbedingungen stimmten und für Abwechslung war<br />

ebenfalls gesorgt. Die Kameraden <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr übten<br />

mit den Kin<strong>der</strong>n Wasserzielschießen, Torwandschießen, Streichholzweitwurf,<br />

Trampolinspringen, Kutschfahrten und Frühschoppen<br />

mit <strong>der</strong> Blaskapelle Edelweiß aus Zöschen. Vereinschef Detlef<br />

Mann möchte sich bei allen, die zum Gelingen dieses Highlights<br />

zum Saisonabschluss beigetragen haben, recht herzlich bedanken.<br />

Die Sponsoren Malerbetrieb Urbanek und Gemeinschaftspraxis<br />

Wunsch belohnten die Arbeit und Bemühungen des SVW<br />

mit ordentlichen Sponsorschecks. Die Agrargenossenschaft Untere<br />

Aue Kötzschlitz, Herr Assmuss sponserte ein Spanferkel. Danke!<br />

Auch <strong>der</strong> Gemeinde Wallendorf mit Bürgerme<strong>ist</strong>er Pomian, sagen<br />

wir für die Unterstützung recht herzlichen Dank. Für den SV Wallendorf<br />

ein <strong>Sommer</strong>märchen, welches noch getoppt wurde, durch<br />

den grandiosen 4 : 1-Erfolg von Jogis Jungs gegen England. Die<br />

Wallendorfer Kicker feierten mit Kind und Kegel gemeinsam<br />

Schwarz-Rot-Gold beim Public Viewing auf dem Sportplatz das<br />

h<strong>ist</strong>orische 4 : 1 und das Gelingen ihres Fußballfestes!<br />

SV Wallendorf 1889 e. V.<br />

Detlef Mann<br />

Wallendorfer Weg 3<br />

06237 <strong>Leuna</strong>/OT Friedensdorf


Der SV Wallendorf grüßt alle Fans und treuen Anhänger aus<br />

den Aue-Gemeinden.<br />

Auch sie sollten informiert sein über den sportlichen Werdegang<br />

unserer Aue-Kicker.<br />

Lei<strong>der</strong> gehen wir jetzt kommunalpolitisch an<strong>der</strong>e Wege, aber<br />

<strong>der</strong> Ball <strong>ist</strong> rund, kennt keine politischen Grenzen.<br />

Wir freuen uns über alle Fans aus <strong>der</strong> Aue, die Wallendorfs<br />

Kicker unterstützen.<br />

Wir hoffen, dass euch unsere Nachricht über den <strong>Leuna</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>anzeiger erreicht.<br />

August 2010<br />

Selbsthilfegruppe „Alzheimer/Demenz“<br />

<strong>Das</strong> nächste Treffen <strong>der</strong> Selbsthilfegruppe „Alzheimer/Demenz“<br />

findet am Mittwoch, dem 25.08.2010 um 14.00 Uhr in <strong>der</strong> Selbsthilfekontaktstelle<br />

in Merseburg, statt. Informationen erhalten Sie<br />

in <strong>der</strong> Selbsthilfekontaktstelle Sixt<strong>ist</strong>r. 16a o<strong>der</strong> unter Telefon:<br />

0 34 61/34 18 72 o. 0 34 61/24 94 51.<br />

Selbsthilfegruppe „ALG II“<br />

Die SHG „ALG II“ trifft sich am 02.08.2010 und am 16.08.2010<br />

von 16.00 Uhr - 18.00 Uhr in <strong>der</strong> Selbsthilfekontaktstelle Merseburg,<br />

Sixt<strong>ist</strong>r. 16a statt. Telefon: 0 34 61/34 18 72 o. 0 34 61/<br />

24 94 51. Interessenten sind herzlich eingeladen.<br />

Selbsthilfegruppe „Parkinson“<br />

<strong>Das</strong> nächste Treffen <strong>der</strong> SHG „Parkinson“ findet am 11.08.2010,<br />

14.00 Uhr in den Räumen <strong>der</strong> Selbsthilfekontaktstelle statt. Interessenten<br />

und Betroffene sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen.<br />

Informationen erhalten sie in <strong>der</strong> Selbsthilfekontaktstelle<br />

in Merseburg, Sixt<strong>ist</strong>r. 16a o<strong>der</strong> unter Telefon: 0 34 61/32 18 72 o.<br />

0 34 61/24 94 51.<br />

Selbsthilfegruppe „EU-Rentner“<br />

Die Selbsthilfegruppe „ EU-Rentner“ trifft sich am 03.08.2010 und<br />

am 17.08.2010 von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr in <strong>der</strong> Selbsthilfekontaktstelle<br />

in Merseburg, Sixt<strong>ist</strong>r. 16a. In dieser Gruppe treffen sich<br />

Menschen, die dauerhaft o<strong>der</strong> zeitlich begrenzt aus gesundheitlichen<br />

Gründen erwerbsunfähig sind. Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> sich dieser Selbsthilfegruppe<br />

anschließen möchte, <strong>ist</strong> herzlich willkommen. Informationen<br />

erhalten Sie in <strong>der</strong> Selbsthilfekontaktstelle Sixt<strong>ist</strong>r. 16a,<br />

Merseburg, unter Telefon: 0 34 61/34 18 72 bzw. 0 34 61/24 94 51 o.<br />

bei Herrm Vogel, Tel.: 01 76/75 13 04 01.<br />

Selbsthilfegruppe „Psychisch Kranke Erwachsene“<br />

Die SHG psychisch kranke Erwachsene trifft sich jeden Donnerstag<br />

um 15.00 Uhr in <strong>der</strong> Selbsthilfekontaktstelle in Merse-<br />

LEUWO Nachbarschaftshilfe e. V.<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

43 | Nr. 7/2010<br />

burg, Sixt<strong>ist</strong>r. 16a. In <strong>der</strong> Gruppe treffen sich „Psychisch Kranke<br />

Erwachsene“, die sich ihre Selbstständigkeit bewahrt haben und<br />

noch am öffentlichen Leben teilnehmen können.<br />

Auskünfte zu dieser Selbsthilfegruppe erteilt:<br />

Frau Gutsche, Telefon: 0 34 61/37 55 89 o<strong>der</strong> die Selbsthilfekontaktstelle<br />

Merseburg,<br />

Telefon: 0 34 61/34 18 72 o<strong>der</strong> 0 34 61/24 94 51<br />

Selbsthilfegruppe „Sucht“<br />

Die Selbsthilfegruppe „Sucht“ trifft sich jeden Donnerstag um<br />

17.30 Uhr in <strong>der</strong> Selbsthilfekontaktstelle in Merseburg, Sixt<strong>ist</strong>r.<br />

16a, Telefon: 0 34 61/34 18 72 o. 0 34 61/24 94 51 je<strong>der</strong>zeit herzlich<br />

willkommen.<br />

Selbsthilfegruppe „Morbus Bechterew“<br />

Die SHG „Morbus Bechterew“ trifft sich jeden Dienstag um 17.00 Uhr<br />

zur Trockengymnastik im Gesundheitszentrum <strong>Leuna</strong> und jeden Donnerstag<br />

17.00 Uhr zur Wassergymnastik im Carl-von-Basedow-<br />

Klinikum Merseburg. Nähere Informationen erhalten Interessierte<br />

in <strong>der</strong> Selbsthilfekontaktstelle Merseburg, Sixt<strong>ist</strong>r. 16a, Telefon:<br />

0 34 61/34 18 72 bzw. 0 34 61/24 94 51 o<strong>der</strong> bei Herrn Wagner<br />

Telefon 0 34 61/20 18 57. Interessenten sind herzlich eingeladen.<br />

Selbsthilfeinitiative „Stimme für Psychatrie - Erfahrene“<br />

Die Sprechzeit im August <strong>ist</strong> am 19.08.2010 in <strong>der</strong> Zeit von 13.30<br />

- 14.30 Uhr ohne Termin in <strong>der</strong> Selbsthilfekontaktstelle Saalekreis<br />

Sixt<strong>ist</strong>r. 16a, in Merseburg. Für Fragen können Sie sich unter Telefon:<br />

0 34 61/34 18 72 o. 0 34 61/24 94 51 mit <strong>der</strong> Kontaktstelle<br />

in Verbindung setzen.<br />

Frauke Pietrzak<br />

Erste-Hilfe-Kurse<br />

Nach Redaktionsschluss eingegangen<br />

In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Wohnungswirtschaft <strong>Leuna</strong> GmbH<br />

Haus für betreutes Wohnen und Hilfe im Alter<br />

Betreuung durch den LEUWO Nachbarschaftshilfe e. V.<br />

Veranstaltungsangebot August 2010<br />

<strong>Leuna</strong>, Rosenstraße 33 (Tel. 0 34 61/81 47 40)<br />

Montag, 02.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Spielenachmittag<br />

Wir spielen Gesellschaftsspiele<br />

Dienstag, 03.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />

Mittwoch, 04.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Reden über dies und das<br />

Donnerstag, 05.08.2010<br />

ab 11.30 Uhr Treff Küche<br />

Bratfisch, Kartoffelbrei, Gurkensalat<br />

Unkostenbeitrag: 2,50 Euro für Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

Die Firma med-IQ führt ab sofort wie<strong>der</strong> jeden Sonnabend Kurse<br />

in Lebensrettenden Sofortmaßnahmen (incl. amtlicher Führerscheinsehtest)<br />

durch. Die Kurse beginnen 8.00 Uhr, Treffpunkt <strong>ist</strong><br />

an <strong>der</strong> Goethe-Sekundarschule in Merseburg, Bahnhofsstraße<br />

(gegenüber Finanzamt). Eine Voranmeldung <strong>ist</strong> nicht notwendig.<br />

Darüber hinaus bietet die Firma med-IQ Aus- und Fortbildungen<br />

für Ersthelfer an. Diese Kurse umfassen 16 Unterrichtsstunden<br />

und richten sich an Lkw-Führerscheinbewerber, Übungsleiter, Rettungsschwimmer,<br />

betriebliche Ersthelfer u. a. Interessierte. Grundlage<br />

für diese Kurse sind u. a. die Richtlinien <strong>der</strong> Berufsgenossenschaften.<br />

Anmeldungen für diese Kurse sind unter Tel.<br />

01 57/71 67 77 44 o<strong>der</strong> schriftlich unter med-IQ c/o H.-J. Krüger,<br />

Amselweg 29, 06237 <strong>Leuna</strong> möglich. Auf Wunsch können alle<br />

Kurse auch als Inhouse-Schulung durchgeführt werden.<br />

Montag, 09.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Spielenachmittag<br />

Wir spielen Dame, Halma, Mensch ärgere<br />

dich nicht<br />

Dienstag, 10.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />

Mittwoch, 11.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Malen mit Windows-Color<br />

Donnerstag, 12.08.2010<br />

ab 11.30 Uhr Treff Küche<br />

Graupensuppe, Dessert<br />

Unkostenbeitrag:<br />

2,50 Euro für Vereinsmitglie<strong>der</strong>


Nr. 7/2010 | 44<br />

Montag, 16.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Spielenachmittag<br />

Wir spielen Gesellschaftsspiele<br />

Dienstag, 17.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />

Mittwoch, 18.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Wir spielen Bingo<br />

Donnerstag, 19.08.2010<br />

ab 11.30 Uhr Treff Küche<br />

Königsberger Klops, Kartoffeln, Dessert<br />

Unkostenbeitrag: 2,50 Euro für Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

Montag, 23.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Spielenachmittag<br />

Wir spielen Brettspiele, Kartenspiele ...<br />

Dienstag, 24.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Kaffeenachmittag<br />

Mittwoch, 25.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Eisnachmittag<br />

Donnerstag, 26.08.2010<br />

ab 11.30 Uhr Treff Küche<br />

Überraschungsküche<br />

Unkostenbeitrag: 2,50 Euro für Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

Breitbandversorgung soll verbessert werden!<br />

LEUNAER <strong>STADT</strong><strong>ANZEIGER</strong><br />

Montag, 30.08.2010<br />

ca. 8.30 Uhr Abfahrt zu unserer Bootsfahrt auf <strong>der</strong><br />

Unstrut<br />

Nur für Angemeldete!<br />

Dienstag, 31.08.2010<br />

14.00 - 16.00 Uhr Geburtstagsparty<br />

Alle Geburtstagskin<strong>der</strong> des Monats August<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Wir bitten um Voranmeldung!<br />

Montag - Donnerstag<br />

Einkaufshilfe für ältere Bürger. Interessenten melden sich bitte bis<br />

donnerstags bei obiger Adresse.<br />

Unser Haus steht den Mietern <strong>der</strong> LEUWO, den Mietern <strong>der</strong> WwL<br />

und an<strong>der</strong>en Interessenten vom Kindes- bis ins Rentenalter offen.<br />

Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag von 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

Über Voranmeldungen zu den Veranstaltungen sind wir sehr<br />

dankbar.<br />

Interessenten melden sich bitte unter Tel.: 0 34 61/81 47 40<br />

Ihr LEUWO Nachbarschaftshilfe e. V.<br />

Schnelles Internet wird immer wichtiger! Mehr und mehr private Haushalte und Gewerbebetriebe, aber auch freiberuflich Beschäftigte<br />

hegen den Wunsch, über <strong>Stadt</strong>-, Landes- und Erdteilgrenzen hinaus schnell und präzise erreichbar zu sein und an<strong>der</strong>e zu<br />

erreichen. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Leuna</strong> geht mit <strong>der</strong> Zeit und versteht diese Entwicklung als Auftrag, sich im Rahmen <strong>der</strong> <strong>Das</strong>einsvorsorge<br />

mit <strong>der</strong> Schaffung von Grundlagen zu engagieren. In den letzten Ausgaben des <strong>Stadt</strong>anzeigers und schon vorher im Saale-Aue-<br />

Bote hatten wir daher eine Umfrage an die Bevölkerung und an Betriebe gestartet, um Meinungen und Wünsche sowie den heutigen<br />

Stand <strong>der</strong> Verbindungen zu erfahren. Im Ergebnis haben wir eininigen Ortsteilen erheblichen Nachholebedarf. Wir haben<br />

uns daher entschlossen, über die Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt die Bedarfssituation öffentlich bekannt zu machen.<br />

Ziel soll es sein, für den Breitbandausbau in unserer <strong>Stadt</strong> Unternehmen, die sich gewerbsmäßig damit beschäftigen, zu interessieren.<br />

Diese sind aufgefor<strong>der</strong>t, technische Konzepte zu entwickeln, Netzpläne zu erstellen und hier in unserer Region zu investieren.<br />

Ihre Ausbauabsichten haben die Unternehmen an die Staatskanzlei unter www.breitband.sachsen-anhalt.de o<strong>der</strong> an uns<br />

bis zum 05.08.2010 zu richten.<br />

Silvio Lämmerhirt<br />

Bauamtsleiter<br />

Anzeige<br />

Gesundes „Dream-Team“ für den <strong>Sommer</strong><br />

Quark und Erdbeeren ergänzen sich perfekt<br />

(djd). Erdbeeren gehören zu den schönsten Genüssen des<br />

<strong>Sommer</strong>s. Die süßen Früchte schmecken nicht nur pur, son<strong>der</strong>n<br />

lassen sich auch äußerst gut mit Quark kombinieren. <strong>Das</strong><br />

leckere Milchprodukt <strong>ist</strong> dabei ein richtiger Fitmacher:<br />

Es enthält wichtige Nährstoffe wie Proteine und Kalzium sowie<br />

die Vitamine B2, A und B1 - und macht rasch satt ohne zu<br />

belasten. <strong>Das</strong>s Quark so reichhaltig <strong>ist</strong>, liegt daran, dass für<br />

die Herstellung von 500 Gramm Quark 1,5 Liter frische, entrahmte<br />

Milch verwendet werden - während für die gleiche<br />

Menge Joghurt nur ein halber Liter nötig <strong>ist</strong>. Unbeschwerten<br />

Genuss mit nur 0,2 Prozent Fett bietet zum Beispiel Exquisa,<br />

<strong>der</strong> beliebteste Quark im 500-Gramm-Becher, mit einer großen<br />

Auswahl an fruchtigen Quarkspezialitäten und cremiggerührtem<br />

Naturquark. Und <strong>der</strong> schmeckt auch nach <strong>der</strong> Erdbeer-Saison<br />

mit an<strong>der</strong>en Früchten erfrischend und köstlich!<br />

Quarkspaghetti mit Erdbeercreme<br />

6 Portionen<br />

Zutaten:<br />

300 Gramm Erdbeeren<br />

50 Gramm Rohrzucker<br />

500 Gramm Exquisa QuarkCreme Natur 0,2 Prozent<br />

1 Päckchen Vanillesoßenpulver<br />

Zubereitung:<br />

Erdbeeren waschen, putzen, pürieren und mit Rohrzucker<br />

süßen. Exquisa QuarkCreme Natur 0,2 Prozent mit Vanillesoßenpulver<br />

verrühren. Die Quarkmasse in einen Gefrierbeutel<br />

geben, eine kleine Ecke abschneiden und wie Spaghetti auf<br />

vier Teller spritzen. Etwas von <strong>der</strong><br />

Erdbeermasse darüber verteilen<br />

und restliche Soße dazureichen.<br />

Weitere Rezepte unter<br />

www.exquisa.de<br />

Fruchtig-leichter Fitmacher:<br />

Quarkspaghetti mit Erdbeercreme<br />

Foto: djd/Exquisa


Tagesfahrt zur Landesgartenschau<br />

nach Aschersleben<br />

Kommen Sie mit uns zur Landesgartenschau nach Aschersleben.<br />

Mit dem Bus fahren Sie mit uns ganz bequem nach Aschersleben und<br />

nach einen erlebnisreichen Tag auch wie<strong>der</strong> zurück.<br />

Rollstühle, Cityscooter und Elektromobile können kostenlos ausgeliehen<br />

werden. (Den Bedarf bitte in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong> anmelden.)<br />

Termin: Mittwoch 25. August 2010<br />

Abfahrt: 8:00 Uhr<br />

Abfahrtsort: Rathaus <strong>Leuna</strong><br />

Die Tickets zum Preis von 22,00 Euro (Busfahrt inklusive Eintritt) bekommen<br />

Sie ab sofort in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>information <strong>Leuna</strong>, Rudolf-Breitscheid-<br />

Straße 18.<br />

(Inhaber <strong>der</strong> EDEKA Deutschland-Card, <strong>der</strong> MZ-Card und <strong>der</strong> Energy-<br />

M-Card erhalten auf ihr Ticket 1 Euro Rabatt.)<br />

Anmeldung nehmen wir auch telefonisch unter <strong>der</strong> Nummer:<br />

0 34 61/81 49 61 entgegen.

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