LES-LAG-Südlicher-Steigerwald-e.V.
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Koordinierung und Vernetzung der Entwicklungsziele<br />
Die Entwicklungsziele sind eng miteinander verknüpft. Dies zeigt sich auch bei den Projekten, die meistens nicht nur<br />
einem Entwicklungsziel zuzuordnen sind und zudem zu mehreren Handlungszielen beitragen. So trägt das Startprojekt<br />
„Streuobst pflanzen, pflegen und erleben“ aus dem Entwicklungsziel 3 „Natur und Landschaft gemeinsam pflegen und<br />
erleben“ zu den Handlungszielen „3.2 Streuobstanbau durch Vermarktung, Pflege und Pflanzung stärken.“, „1.5 Jugendliche<br />
durch attraktive Angebote einbinden“ und „2.3 Erlebnis- und Pauschalangebote, hochwertige Kulturangebote,<br />
fränkische Spezialitäten im Einklang mit der Natur (weiter-)entwickeln und etablieren“ bei und damit auch zum<br />
Erreichen der weiteren Entwicklungsziele.<br />
Insgesamt tragen die Projekte im Entwicklungsziel „Leben und Arbeiten im Südlichen <strong>Steigerwald</strong> unter Berücksichtigung<br />
des demografischen Wandels aktiv stärken“ nicht nur zur Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner, sondern<br />
auch der Gäste bei und umgekehrt profitieren die Bewohner von den Projekten aus dem Entwicklungsziel „Freizeit,<br />
Kultur und Tourismus im Südlichen <strong>Steigerwald</strong> vernetzen und ausbauen“. Aber auch das Entwicklungsziel „Natur<br />
und Landschaft gemeinsam pflegen und erleben“ mit seinen Projekten kann einen Beitrag zu den anderen Entwicklungszielen<br />
leisten. Des Weiteren zeigen die Querschnittsziele „Die Regionale Identität und Kultur im <strong>Steigerwald</strong> stärken“,<br />
„Die interkommunale Zusammenarbeit ausbauen“ und „Die Akteure in den ausgewählten Themenbereichen<br />
vernetzen“ den vernetzenden und koordinierenden Ansatz.<br />
4.5.2 Qualitative und quantitative Indikatoren für die Zielerreichung<br />
In der nachfolgenden Tabelle werden zu den drei Entwicklungszielen die Handlungsziele, die (quantitative und qualitative)<br />
Indikatoren und die Zielgrößen in einer Übersicht zusammengefasst. Die Zielgrößen wurden anhand der eingegangenen<br />
Projekte und den Erfahrungen aus den vorangegangenen LEADER-Perioden eingeschätzt. Dabei ist bei dem<br />
Indikator „Anzahl der Projekte“ zu beachten, dass einzelne Projekte einen Beitrag zu mehreren Handlungszielen leisten.<br />
Des Weiteren werden die zu dem qualitativen Indikator „Zufriedenheit“ aufgestellten Zielgrößen über zweijährliche<br />
Abfragen erhoben. Die Strategiegruppe hat festgelegt, dass die Zielgrößen alle 2 Jahre und damit erstmals Ende<br />
2016 überprüft werden. Daher wurden die Zielgrößen für die Jahre 2017-2020 zusammengefasst.<br />
Übersicht der Handlungsziele mit Indikatoren und Zielgrößen<br />
Regionales Entwicklungsziel 1: Leben und Arbeiten im Südlichen <strong>Steigerwald</strong><br />
unter Berücksichtigung des demografischen Wandels aktiv stärken<br />
Handlungsziele<br />
Grund- und Nahversorgung sichern<br />
Mobilitätskonzepte entwickeln und umsetzen<br />
Innenentwicklung unterstützen<br />
Familiengerechte Arbeitsplätze sichern und<br />
schaffen<br />
Jugendliche durch attraktive Angebote einbinden<br />
Zielgrößen<br />
Quantitative und qualitative Indikatoren<br />
2015 2016<br />
Anzahl der Projekte<br />
Zufriedenheit mit den Angeboten<br />
Konzept<br />
Anzahl Projekte<br />
Anzahl der Projekte<br />
Zufriedenheit mit Ortsbild<br />
Anzahl der Projekte<br />
Anzahl beteiligter Unternehmen<br />
Anzahl der Projekte<br />
Jugendwerkstätten<br />
1 2<br />
Note 3<br />
1 3<br />
Note 3<br />
1<br />
1<br />
2017-<br />
2020<br />
4<br />
Note 2<br />
1<br />
2 4<br />
1<br />
3<br />
2<br />
1<br />
5<br />
Note 3<br />
3<br />
10<br />
4<br />
4<br />
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