LES-LAG-Südlicher-Steigerwald-e.V.
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A Evaluierungsbericht Leader 2007-2013<br />
1 Methode<br />
Der Evaluierungsbericht basiert auf der Dokumentation der eigenen Arbeit, einer durchgeführten Befragung und der<br />
Durchführung einer Zukunftskonferenz.<br />
In der <strong>LAG</strong> <strong>Südlicher</strong> <strong>Steigerwald</strong> e.V. findet eine kontinuierliche Evaluierung der Strukturen und Arbeitsweisen der<br />
<strong>LAG</strong> und der Umsetzung des Prozesses sowie der Öffentlichkeitsarbeit durch die alle zwei Monate stattfindenden<br />
Vorstandsitzungen und die jährliche Mitgliederversammlung statt (siehe Anhang: Anwesenheitslisten, exemplarisch).<br />
Des Weiteren wurde in den Arbeitskreisen zu den Bereichen Kultur, Tourismus und Gesundheitsvorsorge die aktuelle<br />
Umsetzung der Ziele regelmäßig reflektiert.<br />
Eine weitere Gelegenheit zur Überprüfung und Anpassung des Prozesses und der bisher geleisteten Arbeit bot die<br />
anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Vereins <strong>LAG</strong> <strong>Südlicher</strong> <strong>Steigerwald</strong> e.V. durchgeführte Bus-Rundfahrt durch<br />
das <strong>LAG</strong>-Gebiet. Dabei konnten die ca. 60 Teilnehmer (aus der Bevölkerung und den Gremien) Rückmeldung zu den<br />
umgesetzten Projekten und zur Entwicklungstätigkeit der <strong>LAG</strong>, geben.<br />
Das Formblatt „Umsetzung REK nach Handlungsfeldern“ wurde auf der Internetseite „www.lag-steigerwald.de“ der<br />
<strong>LAG</strong> <strong>Südlicher</strong> <strong>Steigerwald</strong> e.V. (im Weiteren nur <strong>LAG</strong> genannt) stets aktualisiert. Damit war der aktuelle Umsetzungsstand<br />
der Projekte für jedermann einsehbar (siehe Anhang). Während der gesamten Förderperiode wurden zudem die<br />
Formblätter des LEADER-Qualitätsmanagements eingesetzt.<br />
Im September 2013 wurde an alle Mitglieder der <strong>LAG</strong> und Projekt-Antragsteller (insgesamt 250 Personen und Organisationen)<br />
ein Fragebogen zur Einschätzung der bestehenden und von möglichen neuen Handlungsfeldern (siehe Anhang)<br />
gesandt. Der Rücklauf mit 30% ist als zufriedenstellend einzuschätzen.<br />
Die Ergebnisse der Befragung flossen in die Zukunftskonferenz vom 28.09.13 in Geiselwind mit 69 Teilnehmern (siehe<br />
auch www.lag-steigerwald.de) ein. Die Veranstaltung diente dazu, die priorisierten Handlungsfelder und Themen aus<br />
der Befragung für die Vorbereitung der Erstellung der Lokalen Entwicklungsstrategie zu vertiefen.<br />
Des Weiteren wurde im Januar 2014 die Vorstandschaft mittels eines Fragebogens bezüglich der Vorgehens- und Arbeitsweise<br />
der <strong>LAG</strong> befragt (siehe Anhang).<br />
2 Lokale Aktionsgruppe<br />
Die <strong>LAG</strong> ist eine für das Gebiet des südlichen <strong>Steigerwald</strong>s repräsentative Partnerschaft von Vertretern verschiedener<br />
öffentlicher, privater und sozioökonomischer Interessen. Durch die überaus positive Wahrnehmung der <strong>LAG</strong>-Tätigkeit<br />
in der Öffentlichkeit entschlossen sich während der Förderperiode erst zwei und dann noch weitere vier Gemeinden<br />
zur Beteiligung am LEADER-Prozess und Beitritt zur <strong>LAG</strong>.<br />
Arbeitsstrukturen und Rechtsform<br />
Der seit 1997 eingetragene Verein <strong>LAG</strong> <strong>Südlicher</strong> <strong>Steigerwald</strong> e.V. hält alle zwei Monate eine Vorstandsitzung und<br />
jährliche Mitgliederversammlungen ab.<br />
Der Vorstand (= Entscheidungsgremium) setzt sich zusammen aus dem Ersten und Zweiten Vorsitzenden, einem Kassierer<br />
und Schriftführer, dem jeweils Ersten Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden und bis zu 25 Beisitzern (siehe<br />
Satzung und Geschäftsordnung im Anhang).<br />
In beratender Funktion sind die Vertreter der Regionalinitiativen des Landkreises Neustadt/Aisch-Bad Windsheim<br />
vertreten, wie das Sachgebiet Regionalentwicklung des Landkreises (beinhaltet das Regionalmanagement, das Netzwerk<br />
<strong>Steigerwald</strong> und den Tourismusverband <strong>Steigerwald</strong>) den Umsetzungsmanager der beiden ILEKs KA A7 Franken<br />
West und KA Aurach-Zenn, sowie Vertreter der KA Neustadt-Land und einem Vertreter des Amt für Ländliche Entwicklung<br />
Mittelfranken. Zu jeder Sitzung ist ebenfalls der zuständige LEADER-Manager für Mittelfranken eingeladen und<br />
anwesend; projektbezogen werden zudem die entsprechenden Fachstellen zu den Sitzungen geladen.<br />
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