Prozessorientierte Sicht - Midrange Magazin
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Gruppenschwellenwerte: Mit dieser<br />
Form der Schwellenwerte lässt sich<br />
für eine Gruppe von Systemen – also<br />
zum Beispiel für mehrere System i<br />
Maschinen oder auch LPARs eine allgemeingültige<br />
Ebene der Schwellenwerte<br />
festlegen, welche für alle in der<br />
Gruppe enthaltenen Systeme verwendet<br />
werden kann.<br />
Schwellenwerte festlegen<br />
Allein das Überwachen von unterschiedlichen<br />
Systembereichen ist nicht<br />
ausreichend, wenn es um das vorzeitige<br />
Erkennen von Engpässen oder sich ankündigenden<br />
Problemen geht. Schwellenwerte<br />
erlauben es uns, sich ankündigende<br />
Engpässe oder Fehler bereits<br />
in einem frühen Stadium zu erkennen<br />
und damit auch noch die Möglichkeit<br />
des Eingriffs und Korrektur zu haben.<br />
So lassen sich für die unterschiedlichen<br />
Teilbereiche Schwellenwerte<br />
festlegen, bei deren Erreichen oder<br />
Überschreiten bestimmte Aktionen<br />
ausgelöst werden – beispielsweise ein<br />
Eintrag in dem Ergebnisprotokoll.<br />
Wenn wir bei unserem Beispiel<br />
CPU Auslastung bleiben, dann macht<br />
es doch sicherlich Sinn, wenn wir einen<br />
Schwellenwert festlegen, der uns darüber<br />
informiert, wenn die CPU Leistung<br />
der Maschine einen kritischen Schwellenwert<br />
überschreitet.<br />
Die Definition solcher Schwellenwerte<br />
nehmen wir in dem uns bereits<br />
bekannten Bereich „Verfügbare Ressourcen“<br />
vor. Dort wählen wir unseren<br />
Eintrag „CPU Auslastung“ mit der<br />
rechten Maustaste aus und selektieren<br />
die Option „Schwellenwert für Gruppe“,<br />
wie es die Abbildung 1 zeigt.<br />
Für das Definieren der Schwellenwerte<br />
markieren wir den entsprechenden<br />
Eintrag in dem Bereich „ausgewählte<br />
Ressourcen“ und klicken mit<br />
der rechten Maustaste darauf. Damit<br />
erscheint ein Auswahlfenster, in welchem<br />
wir den Eintrag „Schwellenwert<br />
für Gruppe“ selektieren. Damit wird<br />
ein Definitionsfenster geöffnet, in dem<br />
wir die Schwellenwerte in Bezug auf<br />
die kritischen Ober- und Untergrenzen<br />
festlegen können (vgl. Abb. 2).<br />
Mit der Angabe „Mindestdauer“<br />
können wir festlegen, wie lange der<br />
Wert überschritten sein muss, bis die<br />
Grenzwerte als „erreicht“ gelten. Die<br />
Spalte „Verzögerung für erneutes Senden“<br />
legt fest, nach welcher Zeit die<br />
Messung erneut erfolgen soll, um nach<br />
dem Über-/Unterschreiten der Grenzwertangaben<br />
eine erneute Überwachung<br />
auszuführen.<br />
Die Definition der Schwellenwerte<br />
erlaubt die Angabe eines Maximalwertes,<br />
getrennt nach „Warnung“ und<br />
„Fehler“, sowie die Angabe eines Mindestwertes<br />
– ebenfalls getrennt nach<br />
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01/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
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