Herbstausgabe 10-46 Sept-Okt 2018
Freizeit, Genießen und gesund leben in der Metropolregion Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden. Zeitfenster September-Oktober 2018
Freizeit, Genießen und gesund leben in der Metropolregion Pfalz, Rhein-Neckar und Nordbaden. Zeitfenster September-Oktober 2018
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Kunst und Kultur<br />
Gisele Ulisse<br />
*4. Mai 1972 in Jundiaí (Brasilien)<br />
Ausstellung der Brasilianischen Künstlerin in der Galerie Z in Landau<br />
Die Tochter eines italienischen Vaters und einer brasilianischen<br />
Mutter verkaufte bereits im Alter von acht Jahren Steinskulpturen<br />
an ihre Nachbarn und Verwandten und verbrachte ihre gesamte<br />
Kindheit mit Zeichnen und Malen, wie sie selbst berichtet.<br />
Ihre künstlerische Laufbahn begann in der Pan American School of Arts,<br />
wo sie studierte und den Abschluss in der UNESP (Staatliche Universität<br />
von São Paulo) absolvierte. Das Talent der Künstlerin ist außergewöhnlich,<br />
was sich in ihrer großen zeichnerischen Geschicklichkeit und ihrem<br />
feinen Pinselstrich manifestiert. Seit einigen Jahren reist sie durch<br />
die verschiedensten Gegenden und Indianer-Dörfer in ganz Brasilien.<br />
Ausgehend von der menschlichen Figur, betont ihre Malerei Gesichter.<br />
Mit vielen Porträts versucht sie, das Thema der Indianer und ihrer Kulturen<br />
zu behandeln. Seit einigen Jahren begann die Künstlerin, ihre Kunst<br />
zu diversifizieren und arbeitet mehr im impressionistischen Stil.<br />
„Bunte Impressionen“<br />
Gisele Ulisse, Brazilian Art<br />
Eröffnung Sonntag, 23. <strong>Sept</strong>ember <strong>2018</strong>, 11:00 Uhr<br />
Begrüßung: Dr. Maximilian Ingenthron<br />
Einführung: Prof.Dr. Francesca Vidal<br />
vom 23. <strong>Sept</strong>ember – 4. November <strong>2018</strong><br />
Galerie Z | Kaufhausgasse 9 | 76829 Landau<br />
Gisele Ulisse beherrscht diese impressionistische Ästhetik besonders im<br />
Bezug auf das „städtische Universum“; sie bringt eine lyrische Vision,<br />
die von der Zartheit der menschlichen Seele gekennzeichnet ist, zum Erwachen.<br />
Ihre Arbeiten zeugen von einer guten Beobachtung des täglichen<br />
Lebens. Die Charaktere scheinen sich selbst zu absorbieren und<br />
sind gleichzeitig in die Stadt integriert, so werden unvermittelt Assoziationen<br />
zu Edward Hopper wach. Alltagsszenen wie Fahrräder, Bars<br />
und Cafés in ihren Stadtporträts fokussieren die Bewegung des Einzelnen<br />
als Teil des Ganzen. Licht und vor allem Farbe werden von Gisele<br />
Ulisse genutzt, um verzaubernde Momente zu erzeugen. Ihre Pinselstriche<br />
und ihr Duktus wirken wie Wellen, um die Augen des Betrachters in<br />
Städte zu führen, in denen die Bewegung als primäre Intention<br />
wahrnehmbar ist – das Individuum muss sich hier unterordnen.<br />
Ihre Kunst wird in Ausstellungen bereits in verschiedenen Ländern<br />
bewundert und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Darüber hinaus<br />
Gisele Ulisse<br />
„Xavantes tocando flauta“<br />
ca. 135 x 200 cm<br />
wurde sie eingeladen, an mehreren Projekten im Ausland teil zu nehmen.<br />
So kam sie <strong>2018</strong> als einzige Gastkünstlerin Lateinamerikas nach<br />
Astana in die kasachische Hauptstadt, um Bilder von dieser Stadt zu<br />
malen, die später im Nationalmuseum des Landes ausgestellt wurden.<br />
TS<br />
galerie z<br />
| Einrahmungen | Moderne Graphik | Skulpturen | Ölgemälde |<br />
Kaufhausgasse 9, 76829 Landau<br />
Telefon 0 63 41 | 8 64 94<br />
Telefax 0 63 41 | 99 56 98<br />
www.galerie-z.com<br />
info@galerie-z.com<br />
Ansprechpartner:<br />
Uschi Zoller, Peter Büchner<br />
Foto: Fotolia<br />
Uschi Zoller und Peter Büchner<br />
Mitglied im<br />
Bundesverband<br />
Bild & Rahmen<br />
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