Zukunft | 2018-02
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„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN?<br />
Nichts wie raus!<br />
Nach Deinem Abschluss<br />
hast Du die Qual der Wahl...<br />
...aber entscheiden kannst Du Dich trotzdem nicht? Halb so wild, manche<br />
Entscheidungen dauern eben ihre Zeit und sollten nicht überstürzt werden. Die<br />
Monate zwischen Schulabschluss und Studium oder Ausbildung kannst Du auch<br />
nutzen, um Dich beruflich zu orientieren, Erfahrungen zu sammeln und die weite Welt<br />
zu sehen zum Beispiel. So wie es auch diese vier Menschen getan haben:<br />
Sprachreise nach Nizza<br />
Wenn Du Deine Sprachkenntnisse verbessern<br />
möchtest, lohnt sich ein mehrwöchiger<br />
Aufenthalt in dem entsprechenden Land. Gemacht<br />
hat das auch Corinna Worm: Sie war<br />
für zwei Wochen mit „Education First“ in Nizza,<br />
um sich auf ihr Französisch-Studium vorzubereiten:<br />
„Ich hatte nur die Wahl zwischen<br />
Paris und Nizza – meine Wahl fiel auf Nizza,<br />
weil ich etwas Neues sehen wollte und Paris<br />
schon kannte. Außerdem wollte ich immer<br />
schon mal an die Côte d’Azur und konnte mir<br />
gut vorstellen, dass es im Frühling dort wet-<br />
tertechnisch sehr angenehm sein würde. Und:<br />
Wer fährt denn nicht gerne ans Meer?“, erzählt<br />
sie. Während der einen Hälfte des Tages<br />
besuchte Corinna in Nizza die Sprachschule,<br />
in der man entsprechend<br />
des<br />
mitgebrachten<br />
Sprachniveaus<br />
eingeteilt wurde.<br />
Danach<br />
konnte sie<br />
nach Wunsch<br />
die Stadt erkunden,<br />
außerdem organisierte der Reiseanbieter<br />
auch Ausflüge in die Umgebung<br />
(Cannes, Monaco) oder zu Partys (Pub Quiz,<br />
Karaoke-Nacht etc.), durch die Corinna nicht<br />
nur viel erlebte, sondern auch zahlreiche Kontakte<br />
knüpfen konnte. Besonders toll: „Durch<br />
meine Unterbringung bei einer Gastfamilie<br />
hatte ich auch Kontakt zu Einheimischen mit<br />
Französisch als Muttersprache.“<br />
Rückblickend würde Corinna eine solche Reise<br />
immer wieder machen: „Ich war vor der<br />
Sprachreise etwas besorgt, ob ich mich so<br />
ganz alleine gut zurechtfinden würde, da das<br />
vorher in dem<br />
Maße noch<br />
nicht so vonnöten<br />
gewesen<br />
war – ich<br />
war ja nie alleine<br />
gereist,<br />
sondern immer<br />
mit der Familie<br />
oder mit Freunden. Aber es hat alles gut<br />
geklappt und ich konnte dementsprechend<br />
sehr über mich hinauswachsen.“ Ihr Tipp: Die<br />
meisten Teilnehmer bei einer solchen Reise<br />
sind zwischen 19 und 23 Jahren, obwohl<br />
es also keine offizielle Altersgrenze gibt, sollte<br />
man eine Sprachreise auch in jungen Jahren<br />
machen: „Dann profitiert man davon wohl<br />
am meisten!“<br />
» Ich konnte<br />
sehr über mich<br />
hinaus wachsen. «<br />
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Fortsetzung auf Seite 30...