Zukunft | 2018-02
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„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />
Antwort 1: Schon früh hatte ich den Wunsch,<br />
„Krankenschwester“ zu werden, da mich Medizin<br />
sehr interessiert. Durch einige Krankenhausaufenthalte<br />
bekam ich mit, wie Infusionen zubereitet oder<br />
auch Blut abgenommen wurde. Diese Faszination<br />
hielt bis ins Jugendalter an, sodass ich mich entschloss,<br />
ein Praktikum in der Pflege zu absolvieren.<br />
Am Ende dieses Praktikums stand schnell fest:<br />
„Das ist total mein Ding!“<br />
Antwort 2: Die Arbeitsinhalte bestanden in meinem<br />
1. Ausbildungsjahr vor allem in der Körperpflege<br />
bei den Patienten, Mahlzeiten austeilen und bei<br />
Notwendigkeit den Patienten das Essen zu reichen.<br />
Allerdings auch, die Vitalwerte wie Blutdruck, Puls<br />
und Temperatur zu ermitteln. Außerdem habe ich<br />
auch viele Grundkenntnisse erlernt zu verschiedenen<br />
Krankheiten und deren Behandlung. Das Aufregendste<br />
waren meine erste Blutentnahme und<br />
Levana Rätz (19) erlernt den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
im DIAKOMED – Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land<br />
gGmbH Hartmannsdorf<br />
meine erste Injektion. Es ist schön zu merken, dass<br />
man nach jedem Patienten immer sicherer wird. Es<br />
macht mir riesigen Spaß, mich um die Patienten zu<br />
kümmern.<br />
Antwort 3: An diesem Beruf gefällt mir besonders<br />
der enge Kontakt zu Menschen, ihnen zu helfen,<br />
wieder gesund zu werden, ihnen bei Problemen mit<br />
Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihnen in schwierigen<br />
Situationen und Zeiten Trost zu spenden.<br />
Der Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege ist<br />
abwechslungsreich, man hat immer etwas zu tun<br />
und es wird nie langweilig,<br />
da man mit verschiedenen<br />
Menschengruppen und<br />
Abteilungen zusammenarbeitet.<br />
Die erworbenen Kenntnisse<br />
kann man sehr gut auch<br />
im alltäglichen Leben umsetzen,<br />
um beispielsweise<br />
in Notsituationen außerhalb<br />
des Krankenhauses<br />
gut reagieren zu können,<br />
was ich als sehr großen<br />
Vorteil sehe. Alles in allem ist es für mich sehr ein erfüllender<br />
Beruf, bei dem ich mit Herz und Seele dabei<br />
bin.<br />
Antwort 4: Als sehr wichtig erachte ich, dass man<br />
diesen Beruf wirklich wollen muss, und ihn nicht<br />
als „Notlösung“ betrachtet, weil es zum Beispiel<br />
bei anderen Berufen nicht geklappt hat. Man sollte<br />
kontaktfreudig und teamfähig sein, um miteinander<br />
optimal arbeiten zu können. In diesem Beruf<br />
sind Berührungsängste oder Schüchternheit<br />
fehl am Platz. Zudem sollte man allem Neuen und<br />
Fremden aufgeschlossen und offen begegnen,<br />
denn selten verläuft alles nach Plan. Besonders in<br />
der Theorie ist wichtig, von Anfang an zu 100 Prozent<br />
dabei zu sein und am Ball zu bleiben. Man sollte<br />
sich bewusst sein,<br />
dass dieser Beruf anstrengend<br />
sein kann und<br />
Info und Kontakt<br />
DIAKOMED Diakoniekrankenhaus<br />
Chemnitzer Land gGmbH<br />
Limbacher Straße 19b · 09232 Hartmannsdorf<br />
Telefon: 03722 7610 · Telefax: 03722 76-2010<br />
E-Mail: info@diakomed.de<br />
www.diakomed.de<br />
viel aus Lernen besteht,<br />
denn Theorie und Praxis<br />
bilden eine Einheit. Vor<br />
allem hohe Anforderungen<br />
an die eigene Flexibilität,<br />
an die persönlichen<br />
Kompetenzen und<br />
körperliche Belastung<br />
werden gestellt. Es ist<br />
wichtig, auch bei Stress,<br />
Hektik und Notfallsituationen einen kühlen Kopf<br />
zu behalten, um weiterhin konzentriert und effektiv<br />
zu handeln.<br />
ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Abel Böhme (26) erlernte den Beruf<br />
des Heilerziehungspflegers bei der Stiftung Münch<br />
Antwort 1: Schon in meiner ersten<br />
Ausbildungs- und Arbeitszeit hatte<br />
ich den Umgang mit Menschen kennenlernen<br />
können. Diese Erfahrungen<br />
brachten mich auf die Idee, in einer<br />
sozialen Branche zu arbeiten. Nach ein<br />
paar Tagen Probearbeiten stand für<br />
mich die Entscheidung: Ich wollte den<br />
Beruf Heilerziehungspfleger erlernen.<br />
Dabei spielten natürlich der Spaß, der<br />
nette Umgang während der Probearbeiten<br />
sowie der gut bezahlte Job<br />
als Heilerziehungspfleger eine wichtige<br />
Rolle.<br />
Antwort 2: Durch die schulische Ausbildung<br />
lernte ich in der ersten Zeit<br />
sehr viel über die Menschen, ihr Verhalten<br />
und natürlich Erkrankungen. Im<br />
praktischen Teil durfte ich dann in die<br />
Pflege schnuppern, was mich wiederum<br />
viele neue praktische Erfahrungen<br />
sammeln ließ.<br />
Antwort 3: Mir gefällt in erster<br />
Linie die Arbeit mit den Menschen<br />
und dass man nie aufhört zu lernen.<br />
Die Dankbarkeit der zu betreuenden<br />
Bewohner ist immer wieder ein Anreiz<br />
für mich, noch mehr erreichen zu<br />
Info und Kontakt<br />
Stiftung Münch<br />
Pflege- und Behindertenheime<br />
Hauptverwaltung<br />
Rauschenbach 10-11, 09544 Neuhausen<br />
Dein Ansprechpartner: Alexander Münch<br />
Telefon: 03732 78770<br />
www.stiftung-muench.de<br />
www.ateam-pflege.de<br />
wollen. Die Bewohner freuen sich,<br />
wenn ich arbeiten komme und ich<br />
ihnen dann beim Erlernen verschiedener<br />
Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />
helfen kann und ich ihnen somit ein<br />
Stück „normales“ Leben wiedergeben<br />
kann. Auch mag ich die familiäre<br />
Atmosphäre in der Wohnstätte<br />
– dort zu arbeiten, ist wie in einer<br />
großen Familie!<br />
Antwort 4: Wichtig für diesen Beruf<br />
ist, dass Ihr Erfahrungen im Alltäglichen<br />
mitbringt. Haltet Euch<br />
nicht mit Fragen zurück, die erfahrenen<br />
Mitarbeiter helfen und beantworten<br />
Eure Fragen gerne.<br />
Hilfsbereitschaft, Wertschätzung,<br />
Empathie und Freundlichkeit sind<br />
ebenfalls sehr wichtig. Es ist ein Beruf<br />
mit <strong>Zukunft</strong>, mit Sinn und zum<br />
Anpacken, bei dem es garantiert<br />
nie langweilig wird!<br />
Marvin Seifert (22) erlernt<br />
den Beruf des Elektronikers<br />
für Maschinen und Antriebstechnik<br />
bei der eltrik –<br />
Elektrotechnik GmbH<br />
Antwort 1: Während meiner Schulzeit<br />
war ich noch völlig unentschlossen.<br />
Ich wusste zwar, dass ich technisch<br />
sehr interessiert war, aber ich<br />
konnte mich einfach nicht entscheiden.<br />
Bekannte von mir erzählten dann<br />
von ihrer Arbeit hier in dieser Firma.<br />
Das machte mich sehr neugierig und<br />
ich setzte mich mit der Geschäftsleitung<br />
in Verbindung. Sie zeigten mir<br />
die Firma und die Arbeit, welche dort<br />
verrichtet wird. Diese kurze Zeit, in<br />
der ich Näheres über die genauen Tätigkeiten<br />
erfuhr, überzeugte mich sofort,<br />
sodass ich anfing, auf Probe dort<br />
zu arbeiten. Danach ging alles recht<br />
schnell – endlich war ich mir sicher mit<br />
dieser Berufswahl!<br />
Antwort 2: Was ich sehr hervorheben<br />
möchte: Es wird einfach nicht eintönig,<br />
egal, was man macht. Ob man<br />
Motoren wartet, wickelt oder Werkzeuge<br />
wie Winkelschleifer repariert.<br />
Man lernt jeden Tag etwas Neues und<br />
das ist für mich ein sehr großer Anreiz.<br />
Es ist auch sehr interessant in der<br />
Schule, vor allem, weil man sich auch<br />
mal mit anderen austauschen kann<br />
über andere Fachgebiete. Ich bin sehr<br />
überzeugt davon, dass ich die richtige<br />
Wahl getroffen habe!<br />
Antwort 3: Mein 1. Ausbildungsjahr<br />
war interessant, abwechslungsreich<br />
und es hat einfach Spaß gemacht.<br />
Ich habe sowohl auf Arbeit<br />
als auch in der Berufsschule vieles gelernt<br />
– und zwar nicht nur für die Arbeit,<br />
sondern auch für mein Privatleben.<br />
Antwort 4: Meine Tipps für Euch<br />
sind einfach: Hinterfragt alles, wenn<br />
es Euch interessiert. Seid immer<br />
freundlich und zeigt angemessenen<br />
Respekt gegenüber den Kollegen<br />
und der Arbeit. Und nehmt Euch auch<br />
die Zeit, macht Praktika, Ferienarbeit<br />
oder Probetage. Dann könnt Ihr Euch<br />
sicher sein, dass der Beruf auch der<br />
Richtige ist!<br />
Info und Kontakt<br />
eltrik - Elektrotechnik GmbH<br />
Goethestraße 13<br />
09212 Limbach-Oberfrohna<br />
Deine Ansprechpartnerin:<br />
Anja Schneider<br />
Telefon: 03722 401648<br />
www.eltrik.de<br />
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