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Zukunft | 2018-02

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WIE SEHR<br />

WILLST<br />

DU ES?<br />

Basketball-Profi<br />

MALTE ZIEGENHAGEN<br />

über seine Rolle als Führungsfigur,<br />

als Vorbild – und als Lernender<br />

Großes Interview<br />

ab Seite 36<br />

SEPTEMBER <strong>2018</strong><br />

für Deine <strong>Zukunft</strong><br />

Wie ist es so?<br />

Azubis berichten über ihr erstes Jahr<br />

in der Ausbildung<br />

Neue Ausbildung,<br />

neue Menschen,<br />

neue Herausforderungen:<br />

Was<br />

man im ersten Jahr<br />

so alles lernen<br />

und erleben kann,<br />

haben wir 13 junge<br />

Menschen gefragt, die im vergangenen<br />

Jahr ihre Ausbildung begonnen<br />

haben – von der Erzieherin bis zum<br />

Fachinformatiker.<br />

Seite 46


HANDWERK.DE<br />

HWK-CHEMNITZ.DE<br />

Und? Was hast<br />

du heute gemacht?<br />

Ich bin Handwerker.<br />

Wenn ich morgens aufstehe,<br />

ist es nicht nur ein Job,<br />

für den der Wecker klingelt.<br />

Es ist meine Berufung.<br />

Sich den Aufgaben im eigenen Betrieb<br />

oder beim Kunden stellen.<br />

Was bringt der Tag?<br />

Wo werde ich gebraucht?<br />

Ich packe mein Können aus.<br />

Meisterschaft ist mein Werkzeug.<br />

Das kann nur ich.<br />

Mein Kopf weiß genau, wie es perfekt wird.<br />

Durchatmen. Konzentration.<br />

Der Job ist erst fertig, wenn ich es sage.<br />

Geschafft .. Mein Heldenmoment.<br />

Ich habe keinen Job verrichtet —<br />

ich hab‘ mein Tagwerk vollbracht.<br />

Andere spüren Erschöpfung.<br />

Ich nenne es Zufriedenheit.<br />

Das alles mache ich für einen Lohn,<br />

um den mich andere beneiden:<br />

Erfüllung.<br />

WER ETWAS MACHEN WILL,<br />

DAS IHN ERFÜLLT, FINDET ES<br />

IM HANDWERK:<br />

WWW.HWK-CHEMNITZ.DE/<br />

LEHRSTELLENBOERSE


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | EDITORIAL<br />

Liebe Leserin,<br />

Foto: Klang von Blau, M. Borrmann<br />

Volker Tzschucke<br />

„Leben heißt Veränderung“ – ganz<br />

ehrlich, wer auch immer diesen<br />

Spruch als erster gesagt hat, hat da<br />

ein großes Wort sehr gelassen ausgesprochen.<br />

Denn es ist ja wirklich<br />

so: Erst wenn sich etwas ändert,<br />

merken wir, dass wir am Leben sind.<br />

Mit der Veränderung kommt etwas<br />

Neues, etwas Aufregendes, etwas<br />

Spannendes. Mit der Veränderung<br />

kommt manchmal auch etwas<br />

Nerviges oder etwas, was im ersten<br />

Moment Angst macht. Manchmal<br />

kommt Veränderung auch durch einen<br />

Verlust. In Freude und Schmerzen,<br />

in Glück und Wut merken wir,<br />

dass wir leben.<br />

Bevor ich mich nun vollkommen<br />

wie ein Pfarrer oder der Festredner<br />

auf Deiner Jugendweihe anhöre –<br />

wobei absolut nichts gegen diese<br />

Berufe und Berufungen einzuwenlieber<br />

Leser,<br />

den ist! –, kommen wir zu Dir: Dir<br />

stehen in den nächsten Monaten<br />

viele Veränderungen bevor. Dein<br />

Leben wird neu, neu, neu! Du verabschiedest<br />

Dich aus der Schule. Du<br />

ziehst vielleicht bei Deinen Eltern<br />

aus, Du suchst Dir womöglich sogar<br />

einen ganz neuen Wohnort. Dein<br />

Lebensinhalt jedenfalls wird demnächst<br />

ziemlich anders. Denn bald<br />

beginnst Du mit einer Ausbildung<br />

oder dem Studium.<br />

Es ist vollkommen normal, wenn<br />

Du Dir über diese bevorstehenden<br />

Veränderungen viele Gedanken<br />

machst: Was will ich werden?<br />

Klappt es mit dem Traumberuf? Reichen<br />

meine Noten fürs Wunschstudium?<br />

Wo werde ich wohnen? Wie<br />

geht das mit dem Freundeskreis<br />

weiter, wenn wir künftig nicht mehr<br />

gemeinsam die Schulbank drücken,<br />

sondern in alle Winde zerstreut<br />

sind? Und ganz „nebenbei“ musst<br />

Du vielleicht auch noch über die<br />

Fahrerlaubnis nachdenken, Deine<br />

neue Liebe, Stress mit Lehrern oder<br />

die Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen…<br />

Uff, ganz schön viel, was da gerade<br />

durch Deinen Kopf schwirrt. Lass<br />

uns offen sein: Das geht jetzt auch<br />

so schnell nicht wieder weg. Denn<br />

Dir stehen eben ein paar Veränderungen<br />

bevor. Du hast Dir diese<br />

Veränderungen redlich verdient<br />

durch jahrelanges Pauken, durch<br />

Referate vorbereiten und Hausaufgaben<br />

machen. Eigentlich sollte<br />

Dich all die Lernerei, die Freude und<br />

der Stress der Schule genau auf<br />

diesen Moment vorbereiten: das<br />

Leben. Dein Leben!<br />

Die Entscheidungen der kommenden<br />

Wochen und Monate sind<br />

Entscheidungen für mehr oder<br />

weniger Veränderung. Das Gute<br />

daran: Du hast ein ziemlich großes<br />

Mitspracherecht. Das sollte auch so<br />

sein – schließlich geht es um Dich.<br />

Trotzdem darfst Du Dir natürlich<br />

Rat holen: bei Eltern, Lehrern,<br />

Verwandten, Freunden, Berufsberatern,<br />

Ausbildungsbetrieben...<br />

Und natürlich auch in diesem<br />

Magazin. Wir haben eine Reihe von<br />

Leuten zusammengetrommelt, von<br />

denen wir denken, dass sie Dir ein<br />

paar gute Tipps geben können: Wir<br />

haben Basketball-Profi Malte Ziegenhagen<br />

gefragt, wie er sein Leben<br />

plant. Wir stellen Dir Menschen<br />

vor, die nach der Schule erstmal ein<br />

paar Monate ins Ausland gegangen<br />

sind. Wir haben Azubis gefragt, wie<br />

sie ihr erstes Ausbildungsjahr erlebt<br />

haben. All das – zusammen mit<br />

Berufsporträts, Hinweisen für die<br />

Bewerbungsphase, praktischen Ratschlägen<br />

für Dein Leben nach der<br />

Schulzeit und vielen Ausbildungsangeboten<br />

hier aus der Region – soll<br />

Dir kleine Entscheidungshilfen<br />

liefern. Dann ist es an Dir – mach<br />

was aus Deiner <strong>Zukunft</strong>!<br />

Mach was! Das ist seit dieser<br />

Ausgabe auch das Motto des Ausbildungsmagazins<br />

von Freie Presse<br />

und BLICK, denn schließlich heißt<br />

Leben Veränderung. Unser Magazin<br />

heißt nun genauso wie die Messe,<br />

die jährlich im Frühjahr in Chemnitz<br />

stattfindet. Auch hier kannst Du Dir<br />

Anregungen für Deine Berufs- und<br />

Studienwahl holen, künftige Arbeitgeber<br />

kennenlernen oder einfach<br />

nur aufregende Geschichten hören.<br />

Unbedingt also eine Gelegenheit,<br />

Dein Leben selbst in die Hand zu<br />

nehmen. Mach was – wir fänden es<br />

jedenfalls ziemlich cool, wenn wir<br />

in einer künftigen Ausgabe unseres<br />

Magazins, so in zwei, drei oder auch<br />

erst in fünf Jahren künftigen Schülern<br />

Deine spannende Geschichte<br />

erzählen könnten.<br />

Wir wünschen Dir eine angenehme<br />

Lektüre.<br />

Volker Tzschucke<br />

für die Redaktion von<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong><br />

Terminkalender<br />

raus!<br />

Deine nächsten Monate werden anstrengend mit all<br />

den Prüfungen und dem Lernen davor. Trotzdem solltest<br />

Du Dir hin und wieder die Zeit nehmen, Dir Anregungen<br />

für Deine <strong>Zukunft</strong> zu holen. Am besten funktioniert<br />

das bei Messen oder Tagen der offenen Tür. Hier<br />

gibt‘s ein paar Termine – auf Seite 18 noch viel mehr.<br />

15. September – Zwickau<br />

Tag der Bildung<br />

30. & 31. März – Chemnitz<br />

mach was!<br />

Die Ausbildungs- und Studienmesse<br />

Und<br />

Du so?<br />

Die nächste Ausgabe des Magazins<br />

„,mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> erscheint<br />

im Januar 2019 – gern erzählen<br />

wir da auch Deine Geschichte. Melde<br />

Dich einfach bei der Redaktion unter<br />

presse@zauberberg-medien.de<br />

15.-19. Oktober – Chemnitz<br />

Campuswoche TU Chemnitz<br />

10. November – Aue<br />

Ausbildungsmesse<br />

3<br />

Die Ausbildungsvergütung für Azubis in<br />

Deutschland ist in den vergangenen Jahren<br />

kontinuierlich gestiegen: In Ostdeutschland<br />

erhielt ein Azubi 2017 monatlich im<br />

Durchschnitt 827 Euro – vor zehn Jahren<br />

waren es fast 300 Euro weniger.<br />

Lernen vom Finalisten? Kroaten<br />

hatten 2016 im Jahresdurchschnitt<br />

die meisten freien Tage: 30 Urlaubs-<br />

und elf gesetzliche Feiertage.<br />

Deutschland ist in dieser Statistik<br />

Dritter. Besser als bei der WM...<br />

Wir sind<br />

kritikfähig...<br />

Ja, diese Eigenschaft wird wirklich oft gefordert:<br />

Kritikfähigkeit. Und was sollen wir sagen? Wir haben<br />

jede Menge davon. Ganz, ganz ehrlich!<br />

Deshalb gibt es hier auch direkt die Adresse, an die Du<br />

Kritik, Lob oder Wünsche an die Redaktion des Magazins<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> loswerden kannst:<br />

sonderthemen@freiepresse.de<br />

Wir sind total gespannt,<br />

was es zu meckern gibt!<br />

(Quelle: statista)<br />

Was?<br />

Manche Zahlen sind wirklich<br />

bemerkenswert. Hier sind<br />

ein paar davon...<br />

Apropops, Urlaub: Frankreich<br />

war 2017 das beliebteste Reiseziel<br />

weltweit mit fast 90<br />

Millionen Gästen. Deutschland<br />

zählte 37,5 Millionen<br />

Besucher aus aller Welt.<br />

Nicht vergessen<br />

2005 hatte Deutschland die<br />

höchste Arbeitslosigkeit der vergangenen<br />

Jahre: 4,86 Menschen<br />

ohne Job – <strong>2018</strong> sind es mit 2,41<br />

Millionen nur noch halb so viele.


Was soll ich<br />

werden?<br />

Klischees:<br />

Alle Berufe sind<br />

für alle da<br />

22<br />

Auswahl:<br />

Diese Wege gibt es<br />

nach der Schule<br />

12<br />

Interview:<br />

Wie dreckig werden<br />

Hände im Handwerk?<br />

16<br />

Termine:<br />

Hier triffst Du<br />

Deinen Arbeitgeber<br />

18<br />

Porträt:<br />

DJ Tereza kann<br />

auch Mathe<br />

28<br />

Berufe<br />

im Porträt<br />

Vorgestellt:<br />

So wird aus der<br />

Berufung ein Beruf<br />

40<br />

Nachgefragt:<br />

Azubis, wie war Euer<br />

erstes Lehrjahr?<br />

46<br />

Neue Jobs:<br />

Fachleute für den<br />

Online-Handel<br />

58<br />

Step by Step:<br />

So meisterst Du<br />

Deine Bewerbung<br />

66<br />

Trickkiste:<br />

Wie Du bei Unternehmen<br />

ankommst<br />

70<br />

Gesucht:<br />

Menschenkenner in<br />

Pflegeberufen<br />

60<br />

Handfest:<br />

Diese Berufe gibt es<br />

auf dem Bau<br />

62<br />

Bewerbung<br />

Was ist was:<br />

Hard Skills<br />

und Soft Skills<br />

72<br />

Nur die Ruhe:<br />

Vorbereitung aufs<br />

Vorstellungsgespräch<br />

74<br />

Das erste Mal<br />

Wohnen:<br />

So findest Du Deine<br />

neue Unterkunft<br />

84<br />

Arm dran:<br />

Wie man finanziell das<br />

Leben meistert<br />

U18:<br />

Hol Dir die<br />

Generalvollmacht!<br />

94<br />

80


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | AUS DEM INHALT<br />

36<br />

Titelthema<br />

Basketball-Crack<br />

Malte Ziegenhagen im<br />

großen Interview mit der<br />

„mach was!“-Redaktion.<br />

IMPRESSUM<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong><br />

ist eine Sonderausgabe<br />

der CVD-Mediengruppe<br />

Herausgeber:<br />

Chemnitzer Verlag und<br />

Druck GmbH & Co. KG<br />

Brückenstraße 15<br />

09111 Chemnitz<br />

T: 0371 6560<br />

Geschäftsführung:<br />

Ulrich Lingnau<br />

www.freiepresse.de<br />

Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz<br />

Brückenstraße 15 | 09111 Chemnitz<br />

T: 0371 65620001<br />

Geschäftsführung:<br />

Tobias Schniggenfittig<br />

www.blick.de<br />

Projekt-Koordination:<br />

Magazine Freie Presse | BLICK<br />

Gudrun Wirth<br />

T: 0371 65610712<br />

Anzeigenleitung:<br />

Tobias Schniggenfittig<br />

Verkauf:<br />

Torsten Müller<br />

T: 0371 65610717<br />

Redaktion:<br />

Volker Tzschucke,<br />

Klang von Blau Agenturgruppe –<br />

Zauberberg Medien GmbH<br />

Texte:<br />

Michael Chlebusch (mch),<br />

Lisa Kühnert (lkü),<br />

Volker Tzschucke (vtz)<br />

Satz/Layout:<br />

Page Pro Media GmbH<br />

Titelmotiv:<br />

Malte Ziegenhagen<br />

Titelfoto & Foto Seite 4:<br />

Peter Zschage/Niners Chemnitz GmbH<br />

Druck:<br />

westermann druck GmbH<br />

Braunschweig<br />

Verteilung:<br />

Abschlussklassen <strong>2018</strong>/2019<br />

der Oberschulen und Gymnasien im Regierungsbezirk<br />

Chemnitz (Stadt Chemnitz, Landkreis<br />

Zwickau, Vogtlandkreis, Erzgebirgskreis<br />

und Landkreis Mittelsachsen)<br />

Auslage bei Arbeitsagenturen, IHK und<br />

Handwerkskammer und in den Shops von<br />

Freie Presse und Blick<br />

© <strong>2018</strong> für Texte und von uns gestaltete<br />

Anzeigen beim Urheber<br />

Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und<br />

elektronische Speicherung<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />

Redaktionsschluss: 20.08.<strong>2018</strong><br />

Die nächste Ausgabe erscheint im<br />

Januar 2019.


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | AUSBILDUNGSMARKT<br />

» Hände und Kopf sind gefragt «<br />

Handwerk ist vielfältig,<br />

individuell und winkt mit<br />

besten <strong>Zukunft</strong>s- und<br />

auch Karriereaussichten.<br />

Frank Wagner, selbst<br />

Bauingenieur, Inhaber einer<br />

Firma und Präsident der<br />

Handwerkskammer<br />

Chemnitz, weiß, wovon er<br />

spricht, wenn er Jugendlichen<br />

den Einstieg in einen<br />

Handwerksberuf<br />

ans Herz legt.<br />

Aufstiegs- und Jobchancen<br />

sind im Handwerk so gut wie nie, sagt Frank Wagner,<br />

Präsident der Handwerkskammer Chemnitz<br />

Herr Wagner, nennen Sie uns drei Gründe,<br />

warum Schulabsolventen ins Handwerk<br />

gehen sollten.<br />

Erstens, weil das Handwerk mit seinen mehr<br />

als 130 Ausbildungsberufen unglaublich vielgestaltig<br />

ist – es reicht vom Augenoptiker über<br />

den Bäcker, Goldschmied, Kälteanlagenbauer,<br />

Raumausstatter bis hin zum Zahntechniker.<br />

Zweitens, weil im Handwerk Hände und Kopf<br />

gefragt sind. Beispiel Kfz-Mechatroniker: Dort<br />

kommen standardmäßig elektronische Diagnosegeräte<br />

zum Einsatz, von GPS-gestützter Navigation<br />

und E-Mobilität ganz zu schweigen. Und<br />

es sind Handwerker, die elektronische Gebäudesteuerung<br />

oder Solaranlagen installieren.<br />

Drittens, weil man im Handwerk Karriere machen<br />

kann. Nach der Gesellenausbildung ist<br />

nicht Schluss. Mit dem Meisterbrief erlangt<br />

man einen hochangesehenen Abschluss, der<br />

im Vergleichsrahmen der deutschen Bildungsabschlüsse<br />

dem Bachelor gleichgestellt ist. Im<br />

Handwerk kann man einen Abschluss als Geprüfter<br />

Betriebswirt machen, der einem akademischen<br />

Masterabschluss gleichgestellt ist. Mit<br />

solchen Abschlüssen kann man eine gut bezahlte<br />

Leitungsfunktion im Handwerksbetrieb übernehmen<br />

oder selbst einen Betrieb gründen.<br />

Und wenn sich genügend Schüler finden, startet<br />

2019 in Zwickau die Berufsausbildung mit<br />

Abitur für angehende Elektrotechniker.<br />

Wie finden Schüler den richtigen Beruf<br />

bei so viel Auswahl im Handwerk?<br />

Indem Sie zu uns zur Berufsorientierung kommen<br />

– einfach mal bei uns auf der Webseite<br />

schauen oder den zuständigen Lehrer in der<br />

Schule darauf ansprechen. Schüler können auch<br />

ein Praktikum oder einen Ferienjob im Handwerksbetrieb<br />

machen. Dort können Sie ohne<br />

Druck herausfinden, was ihnen liegt oder wofür<br />

sie kein Talent haben. Und dann gibt es noch<br />

unsere Ausbildungsberater, die sehr geübt darin<br />

sind, gemeinsam mit dem Schüler den passenden<br />

Beruf zu finden.<br />

Wie sieht es im Handwerk mit Arbeitsplätzen<br />

in der Region und mit der<br />

Arbeitsplatzsicherheit aus?<br />

Sie geben das richtige Stichwort: Region. Handwerk<br />

ist die Wirtschaftsmacht von nebenan.<br />

Das heißt, nach der Ausbildung kann man in aller<br />

Regel in der Heimat bleiben und muss nicht<br />

in München oder Stuttgart nach Arbeit suchen.<br />

Das Handwerk sucht händeringend nach gutem<br />

Nachwuchs. Das wirkt sich auch auf die Arbeitsplatzsicherheit<br />

aus. Um ein Beispiel zu nennen:<br />

Die Arbeitslosenquote unter Meistern beträgt<br />

deutlich weniger als zwei Prozent. Zum Vergleich:<br />

Die Arbeitslosenquote in Sachsen insgesamt<br />

beträgt knapp sechs Prozent. Und auch<br />

unter Akademikern ist der Wert höher.<br />

In welchen Berufen sind die<br />

Aufstiegschancen besonders groß?<br />

Im Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk, im<br />

Elektronik- und Kfz-Bereich und in anderen<br />

Hightech-Gewerken werden Spezialisten händeringend<br />

gesucht, auch für die mittlere und<br />

obere Leitungsebene. Angesichts des Fachkräftemangels<br />

haben die Schulabsolventen eigentlich<br />

überall sehr gute Aufstiegs- und Jobchancen.<br />

Das gilt auch für Gymnasiasten, die<br />

übrigens auch berufsbegleitend studieren können.<br />

Welche Voraussetzungen sollte man für<br />

eine Ausbildung im Handwerk mitbringen?<br />

Offenheit und Fleiß. Gute Schulnoten helfen,<br />

sind aber weniger wichtig als ein Sinn fürs Praktische.<br />

Jedes Handwerk hat seine eigenen Anforderungen.<br />

Als Goldschmied sollte man eine<br />

kreative Ader haben, als Elektroniker sollte man<br />

in Physik und Mathe aufgepasst haben, und ein<br />

Geigenbauer sollte nicht ganz unmusikalisch<br />

sein. Aber das meiste lässt sich lernen. Das Gute<br />

am Handwerk ist: Die Ausbildung findet in der<br />

Regel in kleinen und mittelgroßen Betrieben<br />

statt, mit entsprechend viel Aufmerksamkeit<br />

für den einzelnen Auszubildenden.<br />

Ganz ehrlich: Bekommt man im Handwerk<br />

schmutzige Hände?<br />

Zwei ehrliche Antworten: Die erste: Manchmal<br />

schon. Die zweite: Kommt drauf an. Ein Kfz-Mechatroniker<br />

muss heute wie früher Stoßdämpfer<br />

oder eine Ölwanne wechseln. Aber er steht<br />

mindestens genauso oft am Computer mit der<br />

Diagnosesoftware. Ähnlich ist es mit den Zimmerern.<br />

Da muss man zupacken können, aber<br />

ohne Köpfchen geht nichts, wenn ein Dachstuhl<br />

geplant wird. Und als Friseur, Bäcker, Hörgeräteakustiker<br />

oder Bäcker sollten sie lieber keine<br />

schmutzigen Hände haben. Saubere Hände sind<br />

da quasi die Einstellungsbedingung.<br />

Text: Romy Weißbach,<br />

Foto: Holger Vogel, Fotostudio West/<br />

Handwerkskammer Chemnitz<br />

6


Starte 2019<br />

bei uns in<br />

Chemnitz<br />

Rund 500 technikbegeisterte Menschen arbeiten täglich daran, dass wir auch morgen noch führender<br />

Hersteller von Präzisionswerkzeugen für die Metallzerspanung sind. An unseren Standorten in<br />

Chemnitz und Treuen im Vogtland fertigen wir auf modernsten CNC-Schleifmaschinen Gewinde-,<br />

Bohr- und Fräswerkzeuge. Damit arbeiten unsere Kunden – große Unternehmen aus der Automobil-,<br />

Luft- und Raumfahrtindustrie – an den Produkten der <strong>Zukunft</strong>.<br />

Du findest moderne Technik faszinierend und gehst den Dingen genau auf den Grund?<br />

Dann bist du bei uns richtig. Wir machen dich fit für die <strong>Zukunft</strong>.<br />

Starte am 1. September 2019 in deine Ausbildung:<br />

Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />

Mechatroniker (m/w)<br />

Kombi-Studium Diplom-Ingenieur Maschinenbau (m/w)<br />

Hier geht es für dich voran ...<br />

... in Zusammenarbeit mit dem VW Bildungsinstitut<br />

... an innovativen CNC-Maschinen, mit denen das Arbeiten so richtig Spaß macht<br />

... in tollen Teams mit sympathischen Ausbildern, die dir alles Wichtige praxisnah vermitteln<br />

Und nach deiner Ausbildung?<br />

Wächst du mit uns an deinen Aufgaben und in die größere Verantwortung.<br />

Dafür findest du bei uns viele Möglichkeiten und gute Aussichten.<br />

Bist du dabei?<br />

Mehr Infos findest du auf unserer Website oder bewirb dich gleich über www.dr-guehring.de/Karriere<br />

Dr. Gühring KG · Röhrsdorfer Allee 39 · 09247 Chemnitz · www.dr-guehring.de


Fakten,<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | AUSBILDUNGSMARKT<br />

Fakten,<br />

Fakten<br />

Bald geht es für Dich hinein in die Berufswelt – natürlich hast Du schon erste Einblicke gesammelt,<br />

warst bei Exkursionen in Betrieben dabei, hast Praktika absolviert oder Vorträgen aus der<br />

Praxis gelauscht. Doch wie immer im Leben: Was zählt, sind die harten Fakten. Die Redaktion<br />

von „mach was!“ hat ein paar für Dich herausgesucht...<br />

Gute Chancen im Handwerk<br />

Die Handwerkskammer Chemnitz hat zum 31.<br />

Juli <strong>2018</strong> 1.523 neu eingetragene Lehrverhältnisse<br />

in 96 Berufen verzeichnet. Das<br />

sind 63 Azubis mehr als im Vorjahr – also ein<br />

Anstieg von 4,32 Prozent. Von den neuen<br />

Lehrlingen sind 339 Frauen. Trotz dieser<br />

positiven Entwicklung bleiben jedoch noch<br />

immer viele Lehrstellen unbesetzt. Wenn Du<br />

Interesse an einer der aktuell noch 655 freien<br />

Lehrstellen hast, kannst Du einen Blick in die<br />

Lehrstellenbörse der HWK werfen: www.hwkchemnitz.de/lehrstellenboerse<br />

Quelle: Handwerkskammer Chemnitz<br />

So viele Studis!<br />

Im Wintersemester 2017/18 war die Studierendenzahl<br />

mit 2,8 Millionen so hoch wie nie.<br />

Während Städte wie Berlin und München schon<br />

allein aufgrund ihrer Größe logischerweise zu<br />

den Städten mit den absolut meisten Studenten<br />

gehören, ist Mittweida in den Rankings<br />

eine kleine Überraschung: Mit 7.050 Studenten<br />

auf 14.900 Einwohner und somit einer Quote<br />

von 48 Prozent kann die Hochschulstadt den<br />

höchsten Studentenanteil gemessen an der<br />

Einwohnerzahl vorweisen. Auf Platz 2 und 3<br />

liegen Gießen (46 Prozent) und Furtwangen (40<br />

Prozent). Quelle: Arbeitsagentur, Studis-online.de<br />

n, Fakten, Fakten<br />

akten, Fakten, Fakten<br />

Voll im Durchschnitt<br />

So sieht er aus, der durchschnittliche Auszubildende<br />

2017: Er ist zwischen 20 und 23<br />

Jahren alt und hat einen Realschulabschluss.<br />

Seinen Ausbildungsberuf, der leider nicht sein<br />

absoluter Traumberuf ist, hat er in weniger als<br />

sechs Monaten und nach dem Schreiben von<br />

20 Bewerbungen gefunden: Es ist ein Beruf in<br />

der Handelsbranche. Gesucht hat er ihn online<br />

8<br />

und im Laufe der Suche war er bei drei Vorstellungsgesprächen.<br />

Auf seiner Arbeit findet er<br />

seine Kollegen freundlich und kann auch seinen<br />

Vorgesetzten gut leiden, wahrscheinlich<br />

ein Grund dafür, weshalb er lieber im Unternehmen<br />

ist als in der Berufsschule. Er verdient<br />

während der Ausbildung 729 Euro – und ist<br />

deshalb auch auf die finanzielle Unterstützung<br />

durch seine Familie angewiesen.<br />

Quelle: www.ausbildung.de / Azubi-Report 2017<br />

Fortsetzung auf Seite 10...


AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT<br />

IN DEINE ZUKUNFT<br />

Du findest moderne Technik faszinierend & gehst den Dingen genau auf den<br />

Grund? Dann bist du bei uns genau richtig. Bei CEFEG findest du deine Traumausbildung<br />

mit <strong>Zukunft</strong>. Starte deine Ausbildung als:<br />

WERKZEUGMECHANIKER/-IN<br />

Dauer: 3,5 Jahre<br />

STANZ- & UMFORMMECHANIKER/-IN<br />

Dauer: 3 Jahre<br />

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Was geschieht nach der Ausbildung?<br />

Du wächst mit uns an deinen Aufgaben & in die größere Verantwortung hinein!<br />

Dafür findest du bei uns viele Möglichkeiten.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir engagierte & motivierte Mitarbeiter, die mit Ausdauer & der<br />

Fähigkeit, strukturiert zu denken & zu handeln, den Leistungsanspruch der CEFEG GmbH qualitativ vertreten.<br />

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Winklhoferstrasse 3<br />

D-09116 Chemnitz<br />

Tel. +49 (0) 371 / 43110-0<br />

Fax +49 (0) 371 / 43110-11<br />

bewerbung@cefeg.de<br />

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MENSCHEN, ERFAHRUNG, MASCHINEN<br />

Wir verbinden langjährige Erfahrung in der Herstellung von Motoren- und<br />

Kompressorenteilen mit modernen Bearbeitungstechnologien und hoher<br />

Fertigungstiefe. Unser Handwerk haben wir in der Motorradstadt Zschopau<br />

gelernt. Die hier wohnende Leidenschaft für Leistung und Präzision ist unser<br />

Antrieb.<br />

5 GRÜNDE FÜR NABTESCO ITG<br />

Mehr als 85 Experten mit Ingenieurs- und Fertigungskompetenz.<br />

Einzigartige Ideen, die zu differenzierten Produkten führen.<br />

Die Kompetenz, Ihr Problem durch Technologie und Kreativität zu lösen.<br />

Die Flexibilität der Vor-Ort-Unterstützung mit der Stabilität der Nabtesco Gruppe.<br />

Mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Produktion<br />

Für den Ausbildungsbeginn 2019 bieten wir folgende<br />

Lehrstellen:<br />

Mechatroniker (m / w)<br />

Messtechniker (m / w)<br />

Nabtesco ITG GmbH<br />

Thalheimer Straße 7 | 09125 Chemnitz | petzold@nabtesco-itg.de | http://www.nabtesco-itg.de<br />

9


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | AUSBILDUNGSMARKT<br />

... ...Fortsetzung von Seite 8<br />

Wer macht was?<br />

Etwa 330 verschiedene Ausbildungsberufe<br />

gibt es in Deutschland – Du hast also die<br />

Qual der Wahl nach Deinem Schulabschluss.<br />

Leiten lassen solltest Du Dich dabei allein<br />

von Deinen Interessen und Vorlieben und<br />

nicht nach Geschlechterrollen – trotzdem<br />

gibt es noch immer massive Unterschiede<br />

bei der Wahl des Ausbildungsberufes unter<br />

Männern und Frauen. Während bei Männern<br />

eher technische Berufe dominieren,<br />

finden sich bei Frauen vorwiegend Berufe<br />

im Dienstleistungsbereich.<br />

Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung<br />

Industriekaufmann/ -frau<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker/ -in<br />

Verkäufer/ -in<br />

Kaufmann/ -frau im Einzelhandel<br />

Kaufmann/ -frau für Büromanagement<br />

0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000 30.000<br />

Abb1. Die fünf Ausbildungsberufe mit den meisten Vertragsabschlüssen im Jahr 2017 gesamt<br />

Anlagenmechaniker für Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik<br />

Verkäuferin<br />

Kaufmann im Einzelhandel<br />

Kauffrau im Einzelhandel<br />

Fachformatiker<br />

Elektroniker<br />

Kraftfahrzeugmechatroniker<br />

Zahnmedizinische<br />

Fachangestellte<br />

Medizinische<br />

Fachangestellte<br />

Kauffrau für<br />

Büromanagement<br />

0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000<br />

Abb2. Die fünf Ausbildungsberufe mit den meisten Vertragsabschlüssen<br />

im Jahr 2017 unter Männern.<br />

0 5.000 10.000 15.000 20.000 25.000<br />

Abb3. Die fünf Ausbildungsberufe mit den meisten Vertragsabschlüssen<br />

im Jahr 2017 unter Frauen.<br />

Laut DGB-Ausbildungsreport sind Auszubildende<br />

2017 in großen Unternehmen (mehr als<br />

Azubis bewerten ihre Ausbildung in einem<br />

Kleinbetrieb als „sehr gut“ – in Großbetrieben<br />

sind es sogar 44,4 Prozent. Dazu kommt, dass<br />

17,8 Prozent der Azubis in kleinen Betrieben<br />

ausbildungsfremden Tätigkeiten nachgehen<br />

es nur 7,8 Prozent. Das wirkt sich auch auf<br />

die Arbeitszeit aus: 99,5 Prozent der Azubis<br />

in Großunternehmen müssen pro Woche<br />

maximal 5 Überstunden machen, in kleinen<br />

Unternehmen sind es nur 77,5 Prozent.<br />

müssen, in großen Unternehmen sind<br />

M.Günther<br />

500 Mitarbeiter) glücklicher: 28,3 Prozent aller<br />

Quelle: DGB-Ausbildungsreport 2017<br />

Abbruch • Transporte • Entsorgung • C<br />

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Tel.: 03724 / 18 43 0<br />

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Fax: 03724 / 18 43 22<br />

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Auf die Größe kommt’s an<br />

WIR BILDEN AUS:<br />

Baugeräteführer<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Berufskraftfahrer<br />

Fachrichtung Güterverkehr<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

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10<br />

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AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ<br />

spk-chemnitz.de<br />

Her mit dem Geld!<br />

Studierende können sich ihr<br />

Studium entweder mit dem<br />

Bafög finanzieren oder sie<br />

erhalten Unterstützung von<br />

ihren Eltern – wenn das dann<br />

immer noch nicht reicht, gehen<br />

viele von ihnen nebenher jobben.<br />

Der beliebteste Nebenjob<br />

unter Studenten ist mit 15<br />

Prozent ein Job in einem Büro.<br />

Auch Kellner (13,3 Prozent),<br />

Kassierer (6,4 Prozent) und Verkäufer<br />

(5 Prozent) finden sich<br />

unter den Top 10 der Aushilfsjobs.<br />

Quelle: Statista.de<br />

rund 60 Aussteller<br />

verschiedener<br />

Branchen<br />

Immer schön gesund bleiben<br />

Stress, mehr Arbeit, hartnäckigere<br />

Keime – die AOK Plus hat im aller Versicherten meldeten<br />

krankgeschrieben, 58 Prozent<br />

Jahr 2017 den höchsten Krankenstand<br />

in Sachsen und Thüringen krank. Der häufigste Grund:<br />

sich ein- oder mehrmals im Jahr<br />

seit der Jahrtausendwende Atemwegserkrankungen. Das<br />

registriert: Mit 5,5 Prozent lag er heißt für Dich: Immer schön auf<br />

0,2 Prozent höher als im Vorjahr. den eigenen Körper hören, fit<br />

Der Analyse der Krankenkasse halten und Dir auch mal eine<br />

zufolge war jeder bei der AOK Auszeit gönnen!<br />

Versicherte im Schnitt 20 Tage<br />

Quelle: AOK Plus<br />

Ausbildungsmesse<br />

22. September <strong>2018</strong><br />

10 bis 14 Uhr,<br />

VeranstaltungsCenter, Moritzhof,<br />

Bahnhofstraße 51 in Chemnitz<br />

Text: lkü, Fotos (4): shutterstock<br />

11


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN<br />

Und jetzt?<br />

Als wäre der Endspurt der Schulzeit nicht schon anstrengend genug, musst Du Dir zusätzlich zu<br />

Abschlussprüfungen und Notenstress auch noch die wichtige Frage nach dem „danach“ stellen.<br />

Denn dann wartet die Entscheidung auf Dich, in welchem Beruf Du den Großteil Deines Lebens<br />

verbringen möchtest und auch, wie Du am besten zu eben jenem Traumberuf gelangst. Denn<br />

dorthin gibt es verschiedene Wege – die Redaktion von „mach was!“ hat für Dich eine Übersicht<br />

über Deine Möglichkeiten nach der Schule zusammengestellt.<br />

STUDIUM<br />

Noch nie haben in Deutschland so viele Menschen studiert wie aktuell:<br />

Einer Studie des Statistischen Bundesamtes zufolge waren im<br />

Wintersemester 2017/<strong>2018</strong> etwa 2,85 Millionen Menschen an deutschen<br />

Hochschulen eingeschrieben. Fast zwei Drittel davon lernen<br />

an Universitäten, 34,5 Prozent an Fachhochschulen. Wenn auch Du<br />

nach Deinem Abitur zu den vielen Studierenden gehören möchtest,<br />

musst Du Dich zunächst entscheiden, welches Fach Du studieren<br />

möchtest und ob Du eine Universität oder eine Fachhochschule bevorzugst.<br />

Bei letzterer läuft das Studium zumeist praxisorientierter<br />

ab und die Kurse sind, ähnlich zu Deinem Stundenplan in der Schule,<br />

stärker festgeschrieben als an der Uni. Je nach Fach und Abschluss<br />

(Diplom oder Bachelor/Master) dauert ein Studium drei bis fünf Jahre.<br />

Deine Noten erbringst Du mittels Hausarbeiten, Klausuren oder<br />

Referaten in Vorlesungen, Übungen oder Tutorien. Viel Arbeit entfällt<br />

dabei auf Deine „Freizeit“: Beim Studium musst Du Deinen Lernstoff<br />

viel selbstständiger und disziplinierter einteilen als noch zu<br />

Schulzeiten. Am Ende des Studiums steht eine große wissenschaftliche<br />

Arbeit als finale Prüfungsleistung.<br />

https://www.hochschulkompass.de/<br />

12<br />

DUALES STUDIUM<br />

Wenn Du auf die Praxis nicht ganz<br />

verzichten, aber trotzdem unbedingt<br />

einen akademischen Bildungsweg<br />

einschlagen möchtest,<br />

sei Dir das Duale Studium ans<br />

Herz gelegt. Hier hast Du neben<br />

dem theoretischen Unterricht an<br />

der Hochschule oder Berufsakademie<br />

nämlich auch immer noch<br />

einen Praxispartner, bei dem Du<br />

block- oder tageweise ähnlich wie<br />

ein Auszubildender im Tagesgeschäft eingesetzt wirst. So schnupperst<br />

Du bereits während des Studiums in Deinen zukünftigen Beruf<br />

hinein und sammelst viel praktische Erfahrung, die Du bei einem<br />

normalen Studium gar nicht oder nur über Praktika erlangst. Der einzige<br />

Wermutstropfen ist die dadurch auch steigende Belastung – im<br />

Gegensatz zu den anderen Studierenden hast Du nämlich keine Ferien,<br />

sondern musst Urlaub nehmen.<br />

https://www.wegweiser-duales-studium.de/<br />

Fortsetzung auf Seite 14...


AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ<br />

www.anchorlamina.de<br />

Span(n)ende <strong>Zukunft</strong> bei Anchor Lamina.<br />

Wir bilden Zerspanungsmechaniker (m/w) im Fachgebiet Frästechnik aus.<br />

Als mittelständiges Unternehmen hat sich Anchor Lamina auf die Sonderfertigung für den Maschinen- und Werkzeugbau<br />

sowie die Automobilindustrie spezialisiert. In Ihrer 3,5-jährigen dualen Ausbildung arbeiten Sie mit unserem modernen<br />

Maschinenpark, richten die automatisierten Bearbeitungszentren ein, modifizieren die CNC-Maschinenprogramme und<br />

fertigen durch spanende Verfahren, wie Fräsen, Bohren oder Schleifen, Präzisionsbauteile aus Metall. Natürlich stehen<br />

Ihnen unsere erfahrenen Mitarbeiter dabei stets hilfreich zur Seite. Es ist unser Anliegen, Sie nach erfolgreichem Abschluss<br />

Ihrer Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis zu übernehmen.<br />

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Dich schon jetzt<br />

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<strong>2018</strong>.<br />

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2019.<br />

Bitte richten Sie Ihre ausführliche Bewerbung per Email an maerker@anchorlamina.de oder per Post an:<br />

Anchor Lamina, Geschäftsführer Matthias Wahl, An der Wiesenmühle 19, 09224 Chemnitz, OT Grüna<br />

Deine <strong>Zukunft</strong><br />

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Telefon: +49 371 700 873 0 • E-Mail: info@ibs-automation.de<br />

www.ibs-automation.de<br />

Die Starrag GmbH in Chemnitz blickt auf eine über 100 Jahre<br />

andauernde Tradition als Hersteller von Fräsmaschinen zurück.<br />

1898 begannen die Chemnitzer unter dem Markennamen Wanderer<br />

mit dem Bau hochpräziser Fräsen. Nach dem zweiten<br />

Weltkrieg benannte man das Werk nach Fritz Heckert, einem<br />

Politiker der sich vor allem für die Rechte der Arbeiter einsetzte.<br />

Heute ist das Werk in Chemnitz Teil der Starrag Group, einem<br />

weltweit führenden Anbieter von Bearbeitungszentren und<br />

technologischen Fertigungssystemen. Heckert Maschinen stehen<br />

vor allem in der Automobil- und Industrieteile-Produktion<br />

für Präzision, Zuverlässigkeit und technische Innovation.<br />

Wir suchen Azubis in folgenden Ausbildungsberufen:<br />

Mechatroniker<br />

Industriemechaniker<br />

Zerspanungsmechaniker<br />

Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Starrag GmbH | Otto-Schmerbach-Str. 15 / 17 | 09117 Chemnitz | Tel. 0371 / 836 4633 | jobs@starrag.com<br />

13


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN<br />

... Fortsetzung von Seite 12<br />

DUALE AUSBILDUNG<br />

Unter dem derzeitigen Trend zum Studium leidet vor allem die klassische<br />

Form der Berufsausbildung. Doch das völlig zu Unrecht: Denn<br />

auch die duale Ausbildung unterliegt einem hohen Standard und bietet<br />

in nahezu allen Bereichen sehr gute Jobperspektiven. Auch Abiturienten<br />

müssen nicht zwangsläufig studieren, um interessante Berufswege<br />

einzuschlagen und Karriere zu machen. Den theoretischen<br />

Teil erlernst Du als Auszubildender in den Berufsschulen, meist für<br />

ein bis zwei Tage pro Woche oder für ein paar Wochen am Stück. Die<br />

restliche Zeit verbringst Du jedoch in Deinem Ausbildungsbetrieb, in<br />

dem Du Dein erlerntes Wissen direkt anwenden kannst und so viel<br />

besser verinnerlichst. Du kannst aktuell unter etwa 330 Ausbildungsberufen<br />

wählen. Und in noch einem Punkt überzeugt die Ausbildung<br />

gegenüber einem Studium: Auszubildende erhalten in der Regel ein<br />

Gehalt, welches Jahr für Jahr steigt.<br />

https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung<br />

AUSBILDUNG IM ÖFFENTLICHEN DIENST<br />

Eine besondere Form der Ausbildung ist eine Ausbildung im Öffentlichen<br />

Dienst. Mit 4,5 Millionen Beschäftigten ist der Öffentliche<br />

Dienst der größte Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland,<br />

etwa 90.000 junge Menschen beginnen jedes Jahr dort ihre Ausbildung.<br />

Wenn auch Du Dich für einen Beruf als Beamter, Angestellter<br />

in Stadt- oder Kreisverwaltungen, bei der Feuerwehr oder der Polizei<br />

interessierst, solltest Du Dich über diese Art der Ausbildung informieren.<br />

An Verwaltungsfachschulen oder Berufsakademien erhältst<br />

Du Deine theoretische Bildung, in öffentlichen Einrichtungen<br />

geht es in die Praxis. Am Ende bist Du für den Einfachen oder den<br />

Mittleren Dienst befähigt. Wenn Du den Gehobenen oder den Höheren<br />

Dienst anstrebst, so musst Du hierfür ein entsprechendes Studium<br />

auswählen.<br />

http://www.ausbildung-im-oeffentlichen-dienst.de/info/2<br />

SCHULISCHE<br />

AUSBILDUNG<br />

Eine weitere Möglichkeit, eine<br />

Ausbildung zu absolvieren, hast<br />

Du mit der schulischen Ausbildung.<br />

Hier lernst Du ausschließlich<br />

an einer Berufsschule, der<br />

Praxispartner fällt also weg. Doch<br />

keine Sorge: Auch bei einer schulischen<br />

Ausbildung kommt die<br />

Praxis nicht zu kurz. In Form von<br />

Praktika bringst Du Dich in verschiedene<br />

Unternehmen oder Institutionen<br />

ein und kannst so,<br />

anders als bei einer dualen Ausbildung,<br />

auch unterschiedliche potenzielle Arbeitgeber kennenlernen.<br />

Die Dauer einer solchen Ausbildung hängt von Beruf und Abschluss<br />

ebenso wie von Deinen Vorkenntnissen ab, in der Regel liegt sie jedoch<br />

zwischen einem und dreieinhalb Jahren. Ein typischer schulischer<br />

Ausbildungsberuf ist zum Beispiel Erzieher.<br />

https://www.aubi-plus.de/wegweiser/schulische-ausbildung/<br />

DUALE AUSBILDUNG<br />

MIT ABITUR – DUBAS<br />

Die Duale Berufsausbildung mit<br />

Abitur verbindet gleich zwei Abschlüsse<br />

miteinander: Bei dieser<br />

speziellen Form der Ausbildung<br />

erhältst Du innerhalb von vier<br />

Jahren nicht nur Dein Abitur,<br />

sondern auch eine anerkannte<br />

Berufsausbildung. Voraussetzung<br />

ist lediglich die Mittlere<br />

Reife und viel Ehrgeiz, denn<br />

der schulische Teil verbindet allgemeinbildende<br />

und berufsbezogene<br />

Inhalte miteinander. Die<br />

praktische Ausbildung erfolgt im entsprechenden Ausbildungsbetrieb.<br />

Über diesen kannst Du Dich auch direkt bewerben, möglich ist<br />

das außerdem bei dem zuständigen Beruflichen Schulzentrum. Derzeit<br />

ist eine solche Ausbildung in Dresden (Fachinformatiker, IT-Systemelektroniker<br />

oder Mechatroniker), Leipzig und Bautzen (Industrie-,<br />

Werkzeug- oder Zerspanungsmechaniker) sowie in Chemnitz<br />

(Industriekaufmann) möglich. Ganz neu dabei ist seit diesem Jahr<br />

Zwickau mit einer ganzen Sparte an Handwerksberufen wie Augenoptiker/in,<br />

Fliesenleger/in oder Tischler/in.<br />

https://www.schule.sachsen.de/14142.htm<br />

Text: lkü, Fotos: Shutterstock (5)<br />

14


AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ<br />

W I R S U C H E N D I C H !<br />

Zerspanungsmechaniker/in<br />

Mechatroniker/in<br />

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Verkettungs- und Automatisierungslösungen für den<br />

Maschinen- und Automobilbau. Für unseren Standort in<br />

Neukirchen suchen wir engagierte Auszubildende.<br />

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09221 Neukirchen<br />

Tel.: 0371 28134-0<br />

E-Mail: nk@altratec.de<br />

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15


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN<br />

Bilde Deine <strong>Zukunft</strong>!<br />

Am Beruflichen Gymnasium Chemnitz der ASG<br />

kannst Du Abitur und<br />

fachliche Ausbildung verbinden<br />

Du hast gerade mit der 10. Klasse begonnen<br />

und weißt schon jetzt, dass Du nicht direkt<br />

mit einer Ausbildung anschließen willst,<br />

sondern eigentlich lieber auf ein Studium<br />

hinarbeiten möchtest? Eine Möglichkeit,<br />

das Abitur abzuschließen, bietet sich am<br />

Beruflichen Gymnasium Chemnitz der ASG.<br />

Wenn das Berufliche Gymnasium der<br />

ASG – Anerkannte Schulgesellschaft<br />

mbH im Sommer 2019 seine Pforten<br />

öffnet, kannst Du einer der ersten Schüler<br />

sein, die dort in drei Jahren ihre allgemeine<br />

Hochschulreife absolvieren. Das läuft erstmal<br />

genauso ab wie an einem „normalen“ Gymnasium<br />

auch: Klassenstufe 11 dient vor allem<br />

zum Ausgleich der unterschiedlichen Lernvoraussetzungen<br />

und wird im Klassenverband<br />

unterrichtet, in Stufe 12 und 13 geht es dann in<br />

die Grund- und Leistungskurse. Am Ende dieser<br />

drei Jahre steht die gleiche Abiturprüfung wie<br />

bei anderen sächsischen Schülern auch. Das<br />

Besondere an dieser Schulform ist jedoch die<br />

zusätzliche fachliche Ausbildung und der dadurch<br />

geschaffene direkte Praxisbezug. Wählen<br />

kannst Du aus den Fachrichtungen Gesundheit<br />

und Sozialwesen, Technikwissenschaften<br />

(Elektrotechnik oder Maschinenbautechnik)<br />

und Wirtschaftswissenschaft. Und wenn Du<br />

während Deiner Schulzeit merkst, dass die<br />

gewählte Richtung nichts für Dich ist – halb so<br />

wild, in dem Fall kannst Du jederzeit wechseln.<br />

„Das Besondere an unserem Gymnasium ist<br />

die Kooperation mit der Technischen Universi-<br />

DU HAST INTERESSE?<br />

Noch bis zum 31. März 2019 kannst Du<br />

Dich mit Deinem Halbjahreszeugnis der<br />

10. Klasse und einem Notenschnitt von<br />

mindestens 2,5 bewerben.<br />

Mehr Informationen unter<br />

https://berufliches-gymnasium-chemnitz.de<br />

oder<br />

info@berufliches-gymnasium-chemnitz.de<br />

tät Chemnitz“, erklärt<br />

Schulleiter Gerd Junghanns:<br />

„Das heißt, unsere<br />

Schüler können<br />

dort zum Beispiel Labore<br />

mitbenutzen und<br />

das wissenschaftliche<br />

Personal der Uni arbeitet<br />

mit unserem Lehrpersonal<br />

zusammen.“<br />

Das Ergebnis ist nicht<br />

nur ein besonders hohes<br />

Niveau der Lehre am Gymnasium, sondern<br />

auch ein ganz praktischer Umstand: Denn so<br />

kannst Du am Ende noch richtig Zeit sparen!<br />

„Wenn unsere Schüler ein Studium an der TU<br />

Chemnitz anstreben, dann können unter bestimmten<br />

Voraussetzungen nach dem Abitur<br />

bereits Credit Points angerechnet werden“, so<br />

Junghanns. Einige Studienleistungen werden<br />

so bereits während der Schulzeit erbracht – ein<br />

echter Vorteil.<br />

Auch Praktika stehen in jedem Jahr auf dem<br />

Lehrplan, mit zwei Wochen pro Schuljahr mehr<br />

sogar als an anderen Beruflichen Gymnasien.<br />

„Unsere Schüler bekommen so einen Fuß<br />

in die Tür bei sächsischen Unternehmen. Von<br />

so einer Verbindung profitieren sie dann langfristig“,<br />

weiß Junghanns. Neben Englisch hast<br />

Du außerdem die Wahl zwischen Französisch<br />

und Spanisch als zweite Fremdsprache – und<br />

brauchst hierfür nicht einmal Vorkenntnisse.<br />

Der Unterricht findet in neuen, modernen und<br />

hellen Klassenzimmern statt. Zudem erhält jeder<br />

Schüler ein Tablet und damit auch die Möglichkeit,<br />

eine digitale Mediathek zu nutzen und<br />

sich von Zuhause in das Schulnetz einzuwählen.<br />

„Wir wollen unsere Schüler so zu Selbstständigkeit<br />

und einer höheren Leistungsbereitschaft<br />

anspornen“, erklärt der Schulleiter: „Bei<br />

uns muss man sich seine Infos auch mal selber<br />

zusammensuchen – aber so entwickeln sich unsere<br />

Schüler zu neugierigen, aktiven und selbstständigen<br />

jungen Menschen.“<br />

Text: lkü, Bilder: Berufliches Gymnasium Chemnitz<br />

der ASG<br />

TERMINE, TERMINE, TERMINE<br />

12.09.<strong>2018</strong><br />

Informationsveranstaltung ab 16 Uhr<br />

24.10.<strong>2018</strong><br />

Informationstag ab 10 Uhr<br />

05.12.<strong>2018</strong><br />

Tag der Ausbildungschance ab 13 Uhr<br />

16.01.2019<br />

Tag der offenen Schule ab 10 Uhr<br />

20.03.2019<br />

Bewerbertag ab 13 Uhr<br />

Berufliches Gymnasium<br />

Annaberger Straße 79 · 09120 Chemnitz<br />

16


AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ<br />

17


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN<br />

Termine<br />

Termine<br />

Messen<br />

Termine<br />

Auswahl durch die Redaktion, Text: lkü, Foto: Career Service/TU Chemnitz<br />

> Informieren über Ausbildung, Studium und berufliche<br />

Neuorientierung<br />

» SCHULE MACHT BETRIEB «<br />

Wann: 08. September <strong>2018</strong><br />

Wo: Sporthalle<br />

„Am Schwanenteich“<br />

Mittweida<br />

AUSBILDUNGSMESSE<br />

Wann: 08. September <strong>2018</strong><br />

Wo: Silberlandhalle<br />

Annaberg-Buchholz<br />

HORIZON Mitteldeutschland<br />

Wann: 08. - 09. September <strong>2018</strong><br />

Wo: Messe Leipzig<br />

» SCHULE MACHT BETRIEB «<br />

Wann: 15. September <strong>2018</strong><br />

Wo: Deutsches Brennstoffinstitut<br />

Freiberg<br />

» SCHULE MACHT BETRIEB «<br />

Wann: 22. September <strong>2018</strong><br />

Wo: Sport- und Freizeitzentrum<br />

„WelWel“ Döbeln<br />

JOBMESSE LEIPZIG<br />

Wann: 22. September <strong>2018</strong><br />

Wo: Congress Center Leipzig<br />

Sonstiges<br />

TAG DER BILDUNG<br />

» SPRUNGBRETT ZUKUNFT «<br />

Wann: 15. September <strong>2018</strong><br />

Wo: Konzert- und Ballhaus<br />

„Neue Welt“ Zwickau<br />

Was: Infoveranstaltung zu<br />

Ausbildungsberufen und<br />

Studienangeboten im<br />

Landkreis Zwickau<br />

Ein bisschen Hilfe...<br />

...ist auch bei der Suche nach dem geeigneten Ausbildungsberuf<br />

oder dem passenden Studiengang nicht verkehrt. Wenn die<br />

Abschlussprüfungen hinter Dir liegen oder in naher <strong>Zukunft</strong> vor der Tür<br />

stehen, dann ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt, um Dich auf Messen,<br />

Informationsveranstaltungen oder in den Hochschulen direkt über all<br />

Deine Möglichkeiten zu informieren. Denn: Da draußen gibt es viel<br />

mehr verschiedene Wege für Dich, als Du vielleicht denkst –<br />

und nur wer sucht, der findet auch...<br />

AUSBILDUNGSMESSE<br />

Wann: 29. September <strong>2018</strong><br />

Wo: Dreifeldhalle des<br />

Carl-von-Bach-Gymnasiums<br />

Stollberg<br />

AUSBILDUNGSMESSE IM VOGTLAND<br />

Wann: 25. Oktober <strong>2018</strong><br />

Wo: Festhalle Plauen<br />

AUSBILDUNGSMESSE<br />

Wann: 27. Oktober <strong>2018</strong><br />

Wo: Sporthalle am<br />

Goldkindstein Marienberg<br />

KARRIEREMESSE TUCONNECT HERBST<br />

Wann: 08. November <strong>2018</strong><br />

Wo: Zentrales Hörsaalgebäude,<br />

TU Chemnitz<br />

AUSBILDUNGSMESSE<br />

Wann: 10. November <strong>2018</strong><br />

Wo: Sporthalle des BSZ<br />

„Erdmann Kircheis“ Aue<br />

MESSE KARRIERESTART<br />

Wann: 18. – 20. Januar 2019<br />

Wo: Messe Dresden<br />

TAG DER BILDUNG<br />

Wann: 26. Januar 2019<br />

Wo: IHK, Handwerkskammer,<br />

Agentur für Arbeit<br />

Chemnitz<br />

Was: Infoveranstaltung zu<br />

Ausbildungsberufen und<br />

Studienangeboten an drei<br />

Standorten in Chemnitz<br />

18<br />

Zum Ausprobieren<br />

CAMPUSWOCHE TU CHEMNITZ – STUDIEREN PROBIEREN<br />

Wann: 15. - 19. Oktober <strong>2018</strong><br />

Wo: TU Chemnitz<br />

Was: Campusrundgänge, Workshops zur Studienorientierung<br />

und die Möglichkeit, Vorlesungen zu besuchen<br />

ORIENTIERUNGSWORKSHOP AN DER UNI LEIPZIG<br />

Wann: 16. Oktober <strong>2018</strong><br />

Wo: Uni Leipzig<br />

Was: Bietet Unterstützung, Methoden und Instrumente,<br />

um die eigenen Fähigkeiten und beruflichen und/oder<br />

auch Lebensziele zu definieren<br />

HERBSTUNIVERSITÄT<br />

Wann: 08. - 12. Oktober <strong>2018</strong><br />

Wo: TU Dresden<br />

Was: Projektwoche für Studieninteressierte in den<br />

Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

Tage der offenen Tür<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

AN ALLEN SÄCHSISCHEN HOCHSCHULEN<br />

Wann: 10. Januar 2019<br />

Wo: An allen staatlichen Hochschulen in Sachsen,<br />

der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit<br />

Dresden und allen sieben sächsischen<br />

Studienakademien<br />

Was: Möglichkeit, sich über die Fakultäten und<br />

Studiengänge der Universitäten zu informieren<br />

30. & 31. März 2019<br />

in der Messe Chemnitz


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19


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN<br />

MACH WAS!<br />

Aber was?<br />

Wo Du Deinen Arbeitgeber von morgen<br />

treffen kannst<br />

Fast alle Informationen zu möglichen Ausbildungsplätzen oder Studiengängen kannst Du<br />

Dir mittlerweile online besorgen – viel besser informiert wirst Du jedoch bei der Job- und<br />

Ausbildungsmesse „mach was!“: Dort kannst Du am 30. und 31. März 2019 vielleicht schon<br />

Deinen zukünftigen Arbeitgeber persönlich kennenlernen!<br />

Ende März hast Du auch nächstes<br />

Jahr wieder die Möglichkeit, Dich in<br />

der Messe Chemnitz über zahlreiche<br />

Themen rund um Ausbildung und Studium zu<br />

informieren. Die Job- und Ausbildungsmesse<br />

„mach was!“ richtet sich dann wieder an<br />

Schülerinnen und Schüler, Jugendliche und<br />

junge Erwachsene, die auf der Suche nach<br />

spannenden Jobs, passenden Ausbildungsberufen<br />

und Studiengängen oder aber nach<br />

Informationen und Hilfestellung bei Themen<br />

wie Auslandsaufenthalt, Praktikum oder<br />

Bewerbung sind. Kurz: Hier werden Dir alle<br />

Fragen beantwortet, die in Deinem letzten<br />

Schuljahr so bei Dir auflaufen.<br />

der Messe über topaktuelle Möglichkeiten für<br />

den Nachwuchs zu informieren.<br />

Den Termin solltest Du Dir jetzt schon fett im<br />

Kalender anstreichen – denn nirgends sonst<br />

versammeln sich so viele potenzielle Arbeitgeber<br />

wie bei der „mach was!“. Und wenn Du<br />

noch unsicher bist, wohin Dich der Weg nach<br />

Deinem Abschluss führen wird, wirst Du hier<br />

sicher den einen oder anderen nützlichen<br />

Tipp bekommen.<br />

Mehr Informationen findest Du unter:<br />

mach-was-sachsen.de<br />

instagram.com/mach_was_sachsen<br />

facebook.com/machwas<br />

Text: lkü, Foto: trendsetter Fotografie<br />

Ihre Premiere feierte die Messe im Januar<br />

2017, seitdem versammeln sich regelmäßig<br />

immer mehr Aussteller und Besucher – in diesem<br />

Jahr präsentierten sich bereits 125 Aussteller<br />

aus der Region mit ihren Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Das Besondere: Neben dem<br />

Messeteil geben auch zahlreiche Vorträge,<br />

Talkrunden und Workshops spannende Einblicke<br />

rund um Karriere und Job. Professionelle<br />

Fachreferenten sprechen über aktuelle<br />

Trends und Bewegungen und geben hilfreiche<br />

Tipps zu Bewerbungsverfahren und Auftreten<br />

im Bewerbungsgespräch. Auch Lehrer<br />

und Eltern sind herzlich willkommen, sich bei<br />

Ausbildungs- und<br />

Studienmesse<br />

30-31/03/2019<br />

jeweils von 10 bis 16 Uhr in der Messe Chemnitz<br />

20


AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ<br />

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Wir bilden aus:<br />

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Wer bei uns Erfolg hat, ist nicht nur Könner. Er ist immer auch Kollege,<br />

der das Gespräch mit anderen sucht, der Klartext spricht, ohne sich zu<br />

verbiegen, sein Wissen teilt und das hütet, was ihm anvertraut wird.<br />

Wenn du diese Werte teilst, bewirb dich bei uns online unter:<br />

www.volksbank-chemnitz.de/ausbildung<br />

21


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN<br />

Kampf dem Klischee<br />

Dass Deine Stärken und Vorlieben die<br />

Grundlage für Deine Berufswahl sein<br />

sollten, ist eigentlich selbstverständlich.<br />

Immer wieder begegnet man<br />

jedoch auch Vorurteilen, die fest mit<br />

dem Geschlecht verknüpft sind:<br />

Mädchen können kein Mathe und<br />

haben daher auch in technischen<br />

Berufen nichts verloren. Jungs sind<br />

als Friseur oder in Pflegeberufen nicht<br />

zu gebrauchen. Auch beim Studium<br />

entscheiden sich junge Frauen viel<br />

häufiger für Fächer aus Kultur- oder<br />

Sozialwissenschaften, während bei<br />

jungen Männern der Fokus eher auf<br />

MINT-Fächern wie Mathematik, Naturwissenschaften<br />

oder Informatik liegt.<br />

Warum Dein Geschlecht bei der Berufswahl<br />

keine Rolle spielen sollte<br />

Der Grund hierfür ist jedoch meist viel weniger<br />

das Können des Schülers, sondern unterbewusste<br />

traditionelle Rollenbilder, die sich<br />

seit Jahrzehnten in unseren Köpfen festgesetzt<br />

haben. „Leider ist es auch an manchen<br />

Schulen bis heute noch so, dass in den Köpfen<br />

der Lehrerinnen und Lehrer ein bestimmtes<br />

Berufsbild vorherrscht. Sie sind der Meinung,<br />

dass Mädchen eher soziale Berufe ergreifen<br />

sollten, oder sagen bei Experimenten, etwa<br />

in der Chemie: ‚Das machen mal lieber die<br />

Jungs‘“, weiß Karla Kebsch, Gleichstellungsbeauftragte<br />

an der Technischen Universität<br />

Chemnitz. Eine solche Beurteilung der Leistungen<br />

der einzelnen Geschlechter passiert<br />

ganz oft unterbewusst und ohne böse Absichten<br />

– und ist gleichzeitig absolut veraltet.<br />

Und trotzdem: Kinder werden meist von Beginn<br />

an mit „klassischen Jungenspielzeugen“<br />

INFORMIEREN KANNST DU<br />

DICH ZUM BEISPIEL UNTER:<br />

und „typischen Mädchensachen“<br />

konfrontiert – kein Wunder,<br />

dass das Unterbewusstsein<br />

sich diesen Vorurteilen<br />

irgendwann beugt.<br />

„Es gibt so viele Mädchen, die<br />

in technischen und naturwissenschaftlichen<br />

Fächern wirklich<br />

fit sind – aber klar, wenn<br />

dann immer wieder jemand<br />

sagt, ‚das ist nichts für dich‘,<br />

dann glaubt man das am<br />

Ende irgendwie“, weiß auch<br />

Karla Kebsch. Die Diplompädagogin hat an<br />

der TU Chemnitz selbst bereits einige Projekte<br />

ins Leben gerufen, um junge Frauen für<br />

MINT-Berufe zu begeistern, wie etwa „Girls‘<br />

Tandem“ (siehe Seite 24). „Unsere Aufgabe<br />

ist es, diese Mädchen an die Hand zu nehmen<br />

und ihnen zu zeigen: Es gibt so tolle Berufsfelder<br />

im MINT-Bereich und mittlerweile viele<br />

Studentinnen, die das studieren und mit viel<br />

Enthusiasmus gute Abschlüsse machen und<br />

dann auch in spannende Berufsfelder kommen“,<br />

resümiert sie.<br />

Obwohl viele Mädchen also durchaus ein Talent<br />

für handwerkliche oder technische Berufe<br />

besitzen, entscheiden sie sich oft am Ende<br />

trotzdem gegen eine solche Ausbildung oder<br />

Studium; das Gleiche gilt auch für Jungen.<br />

Veranstaltungen wie „Girls‘ Day“ oder „Boys‘<br />

Day“ sollen dem Ganzen entgegenwirken:<br />

Jährlich kannst Du hier in verschiedene Berufe<br />

hineinschnuppern und siehst so vielleicht,<br />

dass es völlig egal ist, welches Geschlecht Du<br />

hast, wenn Dich ein bestimmter Job interessiert.<br />

Auch darüber hinaus gilt: Informiere<br />

Dich, schaue Dich um und stelle Fragen, wenn<br />

Du Dich für etwas interessierst. Besuche Informationstage,<br />

probier Dich in Praktika aus<br />

und lass Dich vor allen Dingen nicht von irgendwelchen<br />

Vorurteilen abschrecken!<br />

Text: lkü, Fotos: Shutterstock<br />

https://www.klischee-frei.de/de<br />

https://www.girls-day.de<br />

https://www.boys-day.de<br />

22


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OFFENEN TÜR<br />

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in der Medizinischen<br />

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Berufsfachschule<br />

3. November<br />

von 9 – 14 Uhr<br />

in der Medizinischen<br />

Berufsfachschule<br />

3. November<br />

von 9 – 14 Uhr<br />

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Berufsfachschule<br />

3. November<br />

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Wir bilden aus.<br />

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IHR WÄHLT AUS:<br />

■ Gesundheits- und Krankenpflege<br />

■ IHR Gesundheits- WÄHLT AUS: und Kinderkrankenpflege<br />

IHR WÄHLT AUS:<br />

■ Krankenpflegehilfe<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Gesundheits- und Krankenpflege<br />

■ Hebamme/Entbindungspfleger<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege<br />

■ Anästhesietechnische Krankenpflegehilfe Assistenz Ausbildungsbeginn für Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Krankenpflegehilfe<br />

■ Operationstechnische Hebamme/Entbindungspfleger<br />

Assistenz 1. März und 1. September 2019<br />

Hebamme/Entbindungspfleger<br />

■ Physiotherapie<br />

Anästhesietechnische Assistenz<br />

Anästhesietechnische Assistenz<br />

Ausbildungsbeginn für für alle Gesundheits- anderen Fachrichtungen<br />

und Krankenpflege<br />

■ Ausbildungsbeginn für Gesundheits- und Krankenpflege<br />

Medizinisch-technische<br />

Operationstechnische Assistenz 1. 1. September März und 1. 2019 September 2019<br />

Laboratoriumsassistenz<br />

Operationstechnische Assistenz 1. März und 1. September 2019<br />

■ Physiotherapie<br />

Physiotherapie<br />

Ausbildungsbeginn für alle anderen Fachrichtungen<br />

Ausbildungsbeginn für alle anderen Fachrichtungen<br />

Alle ■ Medizinisch-technische<br />

Informationen zur Ausbildung unter<br />

Medizinisch-technische<br />

1. September 2019<br />

1. September 2019<br />

www.klinikumchemnitz.de/medbfs<br />

Laboratoriumsassistenz<br />

Laboratoriumsassistenz<br />

Alle<br />

Alle<br />

Informationen<br />

Informationen zur<br />

zur<br />

Ausbildung<br />

Ausbildung<br />

unter<br />

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www.klinikumchemnitz.de/medbfs<br />

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WWW.KLINIKUMCHEMNITZ.DE<br />

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23


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN<br />

Weiblicher Nachwuchs gesucht<br />

Das Projekt „Girls‘ Tandem“ an der TU Chemnitz<br />

hilft jungen Frauen beim Einstieg<br />

in naturwissenschaftlich-technische Studiengänge<br />

Im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) werden nach wie vor<br />

besonders viele Arbeitskräfte gesucht: Nach neuesten Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft<br />

lagen in den MINT-Berufen im April <strong>2018</strong> insgesamt rund 486.600 zu besetzende Stellen<br />

vor – ein Allzeit-Höchststand. Und obwohl die Zahlen der Studienanfänger in MINT-Fächern steigen,<br />

herrscht auch dort noch immer ein großer Engpass – vor allem bei Frauen. Dabei sind sowohl<br />

<strong>Zukunft</strong>schancen als auch Vergütung in diesen Bereichen besonders vielversprechend. Um jungen<br />

Frauen ein solches Studium schmackhaft zu machen, setzt die Technische Universität Chemnitz<br />

auf das Projekt „Girls‘ Tandem“.<br />

Girls‘ Tandem ist ein Mentoring-Projekt<br />

des Zentrums für Chancengleichheit<br />

in Wissenschaft und Forschung der<br />

TU Chemnitz, das sich an Schülerinnen der 8.<br />

bis 12. Klassen richtet. Für die Dauer mindestens<br />

eines Semesters bilden hier jeweils eine<br />

erfahrene Studentin aus dem MINT-Bereich<br />

und eine Schülerin ein Tandempaar. Indem die<br />

Studentin ihr Wissen und ihre Erfahrungen<br />

mit dem MINT-Studiengang an die Schülerin<br />

weitergibt, soll deren Interesse für naturwissenschaftliche<br />

oder technische Studiengänge<br />

und Berufe gefördert und gestärkt werden.<br />

Nicole Dietrich, Projektkoordinatorin bei Girls‘<br />

Tandem, weiß: „Die Schülerinnen kommen erst<br />

sehr spät mit den einzelnen Bachelorstudiengängen<br />

in Berührung und wissen gar nicht,<br />

was sie alles für Möglichkeiten haben. Bei Girls‘<br />

Tandem können sie sich dort schon früher<br />

umschauen und ausprobieren.“<br />

Die Tandems treffen sich ganz nach Bedarf<br />

etwa ein- bis zweimal im Monat. Bei diesen<br />

Treffen kann die Studentin die Schülerin<br />

zum Beispiel in Vorlesungen mitnehmen<br />

oder mit ihr die Studienordnung durchgehen.<br />

Aber auch allgemeine Fragen rund um Studi-<br />

um, Campus- oder Wohnheimleben oder auch<br />

Gremienarbeit, wie etwa im Fachschaftsrat,<br />

können innerhalb des Tandems besprochen<br />

werden. Darüber hinaus wird für alle Teilnehmerinnen<br />

ein spannendes Rahmenprogramm<br />

angeboten: „Hier organisieren wir etwa Workshops,<br />

besuchen verschiedene Firmen und<br />

schauen auch immer, was sich die Teilnehmerinnen<br />

wünschen“, so Dietrich.<br />

Das Projekt existiert an der TU Chemnitz<br />

in dieser Form bereits seit über zehn Jahren,<br />

ausgelöst durch anhaltend niedrige Studentinnenzahlen<br />

im MINT-Bereich: „Wir hatten<br />

die Idee, ein Schülerinnen-Mentoring im<br />

MINT-Bereich zu implementieren“, erklärt<br />

Karla Kebsch, Gleichstellungsbeauftragte der<br />

TU Chemnitz und Projektleiterin: „Und obwohl<br />

wir da erst unsicher waren, ob wir dazu<br />

auch die geeigneten Partnerinnen unter den<br />

Studentinnen finden würden, erklärten sich<br />

von Anfang an viele Studentinnen bereit, ihre<br />

Zeit zu investieren und ihr Wissen weiterzugeben.“<br />

Und bis heute ist das Projekt ein Erfolg:<br />

„Das Feedback unserer Schülerinnen ist<br />

durchweg positiv“, freut sich Nicole Dietrich,<br />

die die Paare auf ihrem Weg betreut. „Vie-<br />

24<br />

le bleiben sogar länger als ein Semester bei<br />

uns und nutzen die Chance, sich verschiedene<br />

Studiengänge anzuschauen.“ Besonders toll:<br />

Einige ehemalige Mentees haben tatsächlich<br />

ein MINT-Studium an der TU Chemnitz begonnen.<br />

Und auch Projektleiterin Karla Kebsch ist<br />

überzeugt vom Erfolg des Projekts: „Wir hatten<br />

jetzt sogar schon ein paar Mal den Fall,<br />

dass eine ehemalige Mentee später selbst als<br />

Mentorin geholfen hat – und das ist natürlich<br />

genial!“<br />

Text: lkü, Fotos: Shutterstock (1), privat (1)<br />

DU HAST INTERESSE?<br />

Wenn Deine Stärken auch eher im MINT-<br />

Bereich liegen und Du gern in verschiedene<br />

Studiengänge an der TU Chemnitz hineinschnuppern<br />

willst, kannst Du Dich<br />

jederzeit bei Girls‘ Tandem anmelden.<br />

Nicole Dietrich<br />

Projektkoordinatorin<br />

nicole.dietrich@<br />

hrz.tu-chemnitz.de<br />

Weitere Informationen:<br />

https://www.tu-chemnitz.de/<br />

gleichstellung/projekte/GiTa/gita.php


AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ<br />

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Gerne bei uns…<br />

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Fortis-Akademie gGmbH, Fortis-Fakultas Bildungsges. mbH<br />

An der Wiesenmühle 1, 09224 Chemnitz, Telefon: 0371 262220<br />

www.fortisbildungscampus.de<br />

25


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN<br />

Sag niemals nie<br />

Auch ein Beispiel dafür, dass<br />

man nichts auf Vorurteile über<br />

Geschlechter oder Studiengänge<br />

geben sollte, ist Therese Morich.<br />

Die junge Chemnitzerin studierte<br />

mit Wirtschaftsmathematik nicht<br />

nur einen dieser MINT-Studiengänge,<br />

die so dringend um Studentinnen<br />

buhlen, sondern verdient ihren<br />

Lebensunterhalt jetzt statt mit<br />

Zahlen mit der Musik –<br />

also ebenfalls in einem Bereich,<br />

in dem Frauen stark<br />

unterrepräsentiert sind.<br />

Therese Morich<br />

alias DJ Tereza<br />

mischt die deutsche DJ-Szene auf<br />

Mutig sein, nicht alles zerdenken,<br />

sich nicht scheuen, auch mal<br />

gegen den Strom zu schwimmen.<br />

Das sind die Tipps, die Tereza jungen<br />

Menschen mit auf den Weg geben<br />

würde, die an einem ähnlichen Punkt stehen<br />

wie sie selbst. Und der wäre: Studium<br />

der Wirtschaftsmathematik erfolgreich<br />

abgeschlossen, gleichzeitig eine der<br />

begehrtesten DJs des Landes zu sein. Die<br />

junge Chemnitzerin legt bereits seit einigen<br />

Jahren Hip-Hop und elektronische<br />

Musik auf und hat sich so mittlerweile<br />

einen Namen machen können. Heute<br />

gehört Tereza zu den erfolgreichsten DJs<br />

des Landes. Sie wurde bereits zur New<br />

York Fashion Week gebucht, bespielt die<br />

größten Festivalbühnen, hat eine eigene<br />

Partyreihe in fünf deutschen Städten<br />

auf die Beine gestellt. Sie spielte schon<br />

mit internationalen Größen wie Skepta<br />

oder Mike Skinner und hat gleichzeitig<br />

auch bereits eine eigene Radioshow beim<br />

Spartenprogramm COSMO des WDR.<br />

Trotz des immensen Erfolges sagt sie: „Es<br />

gibt schon einige Projekte, auf die ich so<br />

etwas wie stolz bin, aber am zufriedensten<br />

machen mich nach wie vor einerseits<br />

strahlende und ekstatische Gesichter<br />

vor meinem DJ-Pult während einer<br />

Club-Nacht oder bei einem Festival und<br />

andererseits, wenn ich Zuhause übe und<br />

einen richtig guten Übergang gefunden<br />

habe. Dieser Rausch an Glücksgefühlen<br />

ist echt schön.“<br />

Doch ursprünglich war das mal anders<br />

geplant: Schon in der Schule belegte sie<br />

die Leistungskurse Mathe und Chemie<br />

und interessierte sich generell für naturwissenschaftliche<br />

Themen. Was sie damit<br />

anstellen sollte, wusste sie lange<br />

nicht, bis sie im Internet auf den Studiengang<br />

„Wirtschaftsmathematik“ stieß<br />

– Mathe allein wäre ihr zu trocken gewesen.<br />

Also schrieb sie sich an der Chemnitzer<br />

Universität ein und begann ihr Studium.<br />

Parallel entwickelte sich jedoch<br />

auch noch ein anderes Hobby: Mit 19<br />

Jahren begann sie, sich mit dem Auflegen<br />

zu beschäftigen. „Ich habe relativ<br />

spät damit angefangen. Ich komme aus<br />

einem Elternhaus, in dem Musik keine<br />

besonders große Rolle gespielt hat, hatte<br />

also keine Schwester oder einen großen<br />

Bruder, der mich dem Ganzem nähergebracht<br />

hat, sondern es hat ein paar<br />

Umwege gebraucht, bevor ich mein Interesse<br />

dafür entdeckt habe“, erklärt<br />

sie. Diese Umwege führten aber letztlich<br />

doch zum Ziel: Sie begann einen DJ-Kurs<br />

an der Chemnitzer Musikschule, wo sie<br />

nicht nur mit ihrer Liebe zur Musik, sondern<br />

auch an ihrem technischen Interesse<br />

arbeitete. Von Anfang an sei es nicht<br />

das Ziel gewesen, einfach nur zu lernen,<br />

wie man Party macht. Tereza wollte<br />

vor allem verstehen, wie Plattenspieler<br />

funktionieren und was hinter dem Ganzen<br />

steckt. Ganz augenscheinlich hat das<br />

Erfolg: Schnell folgten erste Auftritte<br />

in Chemnitzer Clubs, das Finale des Red<br />

Bull Thre3Stlye DJ Contests, das Splash!<br />

Festival.<br />

Und an ihrem vollen Terminplan soll sich<br />

so schnell auch nichts ändern. Denn obwohl<br />

sie ihr Studium seit einigen Monaten<br />

in der Tasche hat, steht jetzt erst<br />

einmal weiterhin die Musik im Fokus.<br />

„Für die <strong>Zukunft</strong> würde ich mir wünschen,<br />

dass Neugier und Spaß an der Sache<br />

weiterhin der größte Antrieb bei mir<br />

sind.“ Ob das für immer so bleiben soll,<br />

das weiß Tereza allerdings noch nicht:<br />

„Wenn ich eines in meinem relativ kurzen<br />

Leben bisher gelernt habe, dann ist<br />

das ‚1. kommt es anders und 2. als man<br />

denkt‘. Es ist wirklich so. Deshalb würde<br />

ich niemals nie sagen.“<br />

Text: lkü, Fotos: Fabian Thüroff (oben), Fabian<br />

Brennecke (li.), Shutterstock (Hintergrund)<br />

26


AUSBILDUNGSANGEBOTE | CHEMNITZ<br />

Freie Schulen Chemnitz<br />

der ASG mbH<br />

Wir bieten Perspektiven!<br />

Ausbildung an unserer<br />

Fachschule:<br />

• Erzieher / in<br />

• Heilerziehungspfleger / in<br />

(zusätzl. ist der Abschluss der<br />

Fachhoch schulreife möglich)<br />

Unsere Ausbildungen in<br />

Chemnitz und Zwickau:<br />

Ergotherapeut/in<br />

(auch verkürzt*)<br />

Logopäde/Logopädin<br />

Medizinisch-technische/r<br />

Laboratoriumsassistent/in<br />

Pharmazeutisch-technische/r<br />

Assistent/in*<br />

* Förderung u. a. durch Jobcenter<br />

oder Arbeitsagentur möglich<br />

Schnuppertag nach<br />

Absprache möglich<br />

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Haben wir!<br />

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Unsere Datenschutzbestimmungen findest<br />

du unter: www.cvd-mediengruppe.de/<br />

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Ausbildungen an unseren<br />

Berufsfachschulen:<br />

• Sozialassistent / in<br />

• Ergotherapeut / in<br />

• Krankenpflegehelfer / in<br />

• Physiotherapeut / in (i. G.)<br />

Info-Nachmittage:<br />

jeweils dienstags von 14:45 – 16:00 Uhr<br />

Aktuelle Infos bzw. Termine finden Sie<br />

unter www.freie-schulen-chemnitz.de<br />

oder auf Facebook.<br />

Was? Wann? Wo?<br />

www.ludwig-fresenius.de<br />

Kommunales Bestattungshaus<br />

der Stadt Chemnitz<br />

Theodor-Körner-Platz 12 (Sonnenberg – Nähe Markuskirche)<br />

Tag und Nacht – Telefon 0371 / 6761830 – Fax 0371 / 6761897<br />

Außenstelle:<br />

Faleska-Meinig-Straße 30 / 32 • Telefon 0371 / 22 31 35<br />

Wartburgstraße 84, rollstuhlgerecht • Telefon 0371 / 49 59 540<br />

www.bestattungshaus-stadt-chemnitz.de<br />

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geförderte – private – Ausbildung<br />

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Freie Schulen Chemnitz der ASG mbH<br />

Annaberger Straße 79 · 09120 Chemnitz<br />

Tel. 0371 530 06 0 · Fax: 0371 530 06 11<br />

sekretariat@freie-schulen-chemnitz.de<br />

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0371 27 85 127 oder Code einscannen und Formular<br />

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27


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN?<br />

Nichts wie raus!<br />

Nach Deinem Abschluss<br />

hast Du die Qual der Wahl...<br />

...aber entscheiden kannst Du Dich trotzdem nicht? Halb so wild, manche<br />

Entscheidungen dauern eben ihre Zeit und sollten nicht überstürzt werden. Die<br />

Monate zwischen Schulabschluss und Studium oder Ausbildung kannst Du auch<br />

nutzen, um Dich beruflich zu orientieren, Erfahrungen zu sammeln und die weite Welt<br />

zu sehen zum Beispiel. So wie es auch diese vier Menschen getan haben:<br />

Sprachreise nach Nizza<br />

Wenn Du Deine Sprachkenntnisse verbessern<br />

möchtest, lohnt sich ein mehrwöchiger<br />

Aufenthalt in dem entsprechenden Land. Gemacht<br />

hat das auch Corinna Worm: Sie war<br />

für zwei Wochen mit „Education First“ in Nizza,<br />

um sich auf ihr Französisch-Studium vorzubereiten:<br />

„Ich hatte nur die Wahl zwischen<br />

Paris und Nizza – meine Wahl fiel auf Nizza,<br />

weil ich etwas Neues sehen wollte und Paris<br />

schon kannte. Außerdem wollte ich immer<br />

schon mal an die Côte d’Azur und konnte mir<br />

gut vorstellen, dass es im Frühling dort wet-<br />

tertechnisch sehr angenehm sein würde. Und:<br />

Wer fährt denn nicht gerne ans Meer?“, erzählt<br />

sie. Während der einen Hälfte des Tages<br />

besuchte Corinna in Nizza die Sprachschule,<br />

in der man entsprechend<br />

des<br />

mitgebrachten<br />

Sprachniveaus<br />

eingeteilt wurde.<br />

Danach<br />

konnte sie<br />

nach Wunsch<br />

die Stadt erkunden,<br />

außerdem organisierte der Reiseanbieter<br />

auch Ausflüge in die Umgebung<br />

(Cannes, Monaco) oder zu Partys (Pub Quiz,<br />

Karaoke-Nacht etc.), durch die Corinna nicht<br />

nur viel erlebte, sondern auch zahlreiche Kontakte<br />

knüpfen konnte. Besonders toll: „Durch<br />

meine Unterbringung bei einer Gastfamilie<br />

hatte ich auch Kontakt zu Einheimischen mit<br />

Französisch als Muttersprache.“<br />

Rückblickend würde Corinna eine solche Reise<br />

immer wieder machen: „Ich war vor der<br />

Sprachreise etwas besorgt, ob ich mich so<br />

ganz alleine gut zurechtfinden würde, da das<br />

vorher in dem<br />

Maße noch<br />

nicht so vonnöten<br />

gewesen<br />

war – ich<br />

war ja nie alleine<br />

gereist,<br />

sondern immer<br />

mit der Familie<br />

oder mit Freunden. Aber es hat alles gut<br />

geklappt und ich konnte dementsprechend<br />

sehr über mich hinauswachsen.“ Ihr Tipp: Die<br />

meisten Teilnehmer bei einer solchen Reise<br />

sind zwischen 19 und 23 Jahren, obwohl<br />

es also keine offizielle Altersgrenze gibt, sollte<br />

man eine Sprachreise auch in jungen Jahren<br />

machen: „Dann profitiert man davon wohl<br />

am meisten!“<br />

» Ich konnte<br />

sehr über mich<br />

hinaus wachsen. «<br />

28<br />

Fortsetzung auf Seite 30...


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICKAUER LAND<br />

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29


... Fortsetzung von Seite 28<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN?<br />

Ausbildung 18 / 19<br />

» Es ist<br />

ein<br />

bisschen<br />

wie von Zuhause<br />

ausziehen – nur in<br />

kleinen Schritten «<br />

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flexibel sind. Du solltest über einen Realschulabschluss verfügen und Deine<br />

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an praktischem Geschick würden wir ebenfalls begrüßen.<br />

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Für ein Au-Pair-Jahr in England<br />

Ideal für Menschen, die gut mit Kindern umgehen können oder sogar<br />

eine Ausbildung oder ein Studium in diese Richtung anstreben,<br />

ist ein Au-Pair-Jahr. Dafür entschied sich auch Bianca Weber, die nach<br />

ihrem Abitur für ein Jahr ins britische Manchester ging. „Ich wollte<br />

etwas Neues ausprobieren und raus aus den gewohnten Strukturen<br />

und Abläufen. Und ein Jahr im Ausland erschien mir damals genau<br />

das Richtige“, blickt sie zurück. Ein englischsprachiges Land sollte es<br />

sein, um die Sprache zu verbessern, aber Australien war ihr zu weit<br />

weg und England hatte es ihr schon seit ihrer ersten Klassenfahrt angetan.<br />

Also fiel die Wahl schnell auf Manchester. Als Au-Pair betreute<br />

sie dort zwei Kinder einer englischen Familie und half auch im Haushalt<br />

mit. „Es gab feste Zeiten, in denen ich die Kids hatte. Und ich<br />

musste natürlich Rücksicht auf die Gewohnheiten aller Familienmitglieder<br />

nehmen – so wie man das zuhause auch macht“, erzählt sie.<br />

Aber auch die Freizeit kam nicht zu kurz: Ausflüge in andere englische<br />

Städte, Wanderausflüge, Pub-Besuche, Shopping Touren oder<br />

Abende bei Freunden – ihre freien Stunden konnte Bianca stets nach<br />

Lust und Laune gestalten. „Es ist also ein interessanter Spagat: Man<br />

lebt mit seinem Arbeitgeber in einem Haus und kann in seiner Freizeit<br />

machen, was man will. Es ist ein bisschen wie von Zuhause ausziehen<br />

– nur in kleinen Schritten.“<br />

Bianca arbeitet mittlerweile übrigens nicht mit Kindern – mitgenommen<br />

hat sie aus ihrem Au-Pair-Jahr trotzdem so einiges. Auch<br />

heute würde Bianca diese Wahl immer wieder treffen: „Am besten<br />

hat mir das intensive Eintauchen in eine neue Kultur gefallen.<br />

Auch wenn sich England und Deutschland in vielen Punkten ähnlich<br />

sind und man vielleicht nicht den allergrößten Kulturschock hat, ist<br />

es trotzdem eine intensive Erfahrung, ein ganzes Jahr mit einer einheimischen<br />

Familie zu leben und deren Abläufe, Gewohnheiten und<br />

Spleens kennenzulernen.“<br />

Foto: annabelle-sagt.de<br />

30<br />

Fortsetzung auf Seite 32...


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICKAUER LAND<br />

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• Erstellen von Schaltplänen und Messen elektrischer Werte<br />

• Fehlersuche und Warten von elektrischen Systemen<br />

Was du mitbringen solltest:<br />

• Mindestens Hauptschulabschluss<br />

• Spaß an wechselnden Aufgaben und der Arbeit im Team<br />

• Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick<br />

• Lernwille und Begeisterungsfähigkeit<br />

Die Berufsausbildung dauert 3,5 Jahre und startet im<br />

Ausbildungsjahr 2019. Sie erfolgt im dualen Ausbildungssystem<br />

zwischen Schule und Betrieb.<br />

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Deine Lerninhalte und Aufgaben:<br />

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• Eigenständige Bearbeitung vielfältiger administrativer und organisatorischer<br />

Sachbearbeitungs- und Sekretariatsaufgaben<br />

• Vermittlung betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge durch die Berufsschule<br />

Was du mitbringen solltest:<br />

• Mindestens guter Realschulabschluss<br />

• MS-Office-Kenntnisse<br />

• Lernwille und Begeisterungsfähigkeit<br />

• Absolvierte Praktika im kaufmännischen Bereich von Vorteil<br />

Die Berufsausbildung dauert 3 Jahre und startet im Ausbildungsjahr 2019.<br />

Sie erfolgt im dualen Ausbildungssystem zwischen Schule und Betrieb.<br />

Process Automation Solutions GmbH<br />

Zentrale HR-Abteilung<br />

Ansprechpartnerin: Eva Buß<br />

Am Herrschaftsweiher 25<br />

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Telefon: 0375 / 460 460<br />

E-Mail: info@elos-spedition.de<br />

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31


... Fortsetzung von Seite 30 „mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN?<br />

Work and<br />

Travel<br />

in Australien<br />

» Die praktischen<br />

Erfahrungen haben mir<br />

viel gebracht, was mein<br />

Studium betrifft. «<br />

Australien zählt zu den beliebtesten „Work and Travel“-Zielen – und<br />

auch Anja Krumbiegel hat sich nach ihrem Abitur mit ganz viel Fernweh<br />

in dieses Land aufgemacht. „Nach der Schule war ich mir noch<br />

nicht ganz im Klaren, wie mein Berufseinstieg werden sollte, ich bewarb<br />

mich und dachte auch über ein Studium nach“, erinnert sie sich.<br />

„Eigentlich wollte ich die Zeit auch nur zum Überbrücken bis zum Anfang<br />

des Studiums nutzen und nur drei Monate bleiben, dann wurden<br />

es sechs Monate und am Ende das ganze volle Jahr.“ Vor allem<br />

das Schnuppern in die Arbeitswelt war ein Grund für sie, sich gegen<br />

das Au-Pair-Jahr und für „Work and Travel“ zu entscheiden. Gearbeitet<br />

hat sie vor Ort in ganz verschiedenen Aushilfsjobs – in Restaurants,<br />

in einer Autovermietung, im Hostel und auf dem Feld – und<br />

jeder einzelne Job war die Erfahrung wert und habe sie persönlich<br />

weiterentwickelt, erzählt Anja. „Ich war dort das erste Mal richtig<br />

selbstständig und auf eigene Beine gestellt, musste zum Beispiel<br />

ein Konto eröffnen und verwalten, Wäsche waschen und nach Unterkünften<br />

und Jobs schauen. So konnte ich viele Erfahrungen sammeln<br />

und meinen Horizont erweitern.“<br />

Am Ende waren es aber vor allem das Reisen, das Land und die Mentalität<br />

der Menschen, die sie nachhaltig beeindruckt haben. „Alle waren<br />

immer freundlich, hilfsbreit und interessiert. Dazu kommt das<br />

vielseitige Land: Von Strand, Wüste und Bergen bis hin zum Urwald<br />

war alles dabei“, schwärmt sie. „Ich würde es auch heute immer wieder<br />

so machen!“<br />

» Ich war dort<br />

das erste Mal richtig<br />

selbstständig und auf<br />

eigene Beine gestellt. «<br />

Freiwilliges Soziales<br />

Jahr in einem<br />

Seniorenzentrum<br />

Wenn Du nach Deinem Schulabschluss<br />

eher in die soziale Richtung gehen möchtest,<br />

empfiehlt sich ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr (FSJ). So kannst Du schon wichtige<br />

Erfahrungen sammeln, hast aber<br />

trotzdem noch genügend Zeit, Dich<br />

zu orientieren. So erging es auch Sandra<br />

Jährling, die nach der Schule ein<br />

FSJ in einem Seniorenzentrum absolviert hat. Einer der Gründe dafür<br />

war der Numerus Clausus für das angestrebte Studium in Sozialpädagogik:<br />

„Ich dachte außerdem, praktische Erfahrungen im sozialen<br />

Bereich sind dafür auf jeden Fall gute Vorbereitungen und<br />

Voraussetzungen“, erzählt Sandra. Doch im Laufe des FSJ bemerkte<br />

sie, wie viel Spaß ihr die Pflege- und Gesundheitsbranche machte:<br />

„Ich informierte mich, ob es dahingehend nicht auch einen Studiengang<br />

gibt und stieß auf den Bachelor in Pflegemanagement in Zwickau.“<br />

Also entschied sie sich um und begann nach dem FSJ ein anderes<br />

Studium, als ursprünglich geplant – das FSJ hatte ihr genau<br />

den richtigen Input gegeben. „Die praktischen Erfahrungen haben<br />

mir viel gebracht, was mein Studium betrifft. Ich würde es jederzeit<br />

wieder machen. Es war eine tolle und bereichernde Zeit“, blickt sie<br />

zurück. Zu ihren Aufgaben gehörten Unterstützung bei der Grundpflege,<br />

Dokumentation und auch die Beschäftigung mit den alten<br />

Menschen. Neben den wichtigen fachlichen Erfahrungen mochte sie<br />

auch die Seminarfahrten mit anderen FSJlern, bei denen man viele<br />

neue Leute und auch andere Städte kennenlernen konnte.<br />

Texte: lkü, Fotos: Shutterstock (1), privat (4)<br />

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Niederlassung Berlin<br />

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33


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN?<br />

Weg vom Schreibtisch!<br />

Neben Schule, Ausbildung und Studium<br />

sind auch Praktika wichtig<br />

Egal, ob Du bereits ganz sicher weißt, in welche berufliche Richtung es<br />

Dich nach Deinem Abschluss treiben soll, oder ob Du noch völlig planlos<br />

bist – Praktika helfen Dir in jedem Fall, praktische Erfahrungen zu sammeln<br />

und herauszufinden, was Dir wirklich liegt.<br />

VOR DEM PRAKTIKUM...<br />

In den meisten Schulen sind Praktika<br />

mittlerweile Pflicht und auch<br />

im Studium werden Dir Praxissemester<br />

sicherlich wieder begegnen.<br />

Und diese Gelegenheiten<br />

solltest Du unbedingt nutzen!<br />

Bei einem Praktikum kannst Du<br />

fernab von theoretischem Unterricht<br />

in verschiedene Jobs<br />

und Branchen hineinschnuppern.<br />

Auf der Suche nach einem passenden<br />

Praktikumsplatz solltest<br />

Du Dich also zunächst fragen, in<br />

welche Richtung es für Dich gehen<br />

soll. Dann geht es ans Schreiben<br />

der Bewerbung: Auch hier<br />

ist ein Praktikum eine gute Gelegenheit,<br />

Dinge wie das Bewerbungsanschreiben<br />

und das Vorstellungsgespräch<br />

zu proben.<br />

Stellen findest Du meist auf den<br />

Internetseiten der Unternehmen,<br />

es empfiehlt sich jedoch auch,<br />

einfach telefonisch nachzufragen,<br />

wenn Dich eine Firma interessiert.<br />

BEACHTE: In einem Pflichtpraktikum<br />

ist Dein Arbeitgeber nicht<br />

verpflichtet, Dir ein Praktikumsentgelt<br />

zu zahlen. Wenn Du das<br />

Praktikum jedoch auf eigenen<br />

Wunsch machst, etwa zwischen<br />

Schulbschluss und Ausbildungsoder<br />

Studienbeginn, sieht das<br />

schon wieder anders aus.<br />

TIPP: Bestehe immer auf einen<br />

Praktikumsvertrag, auch wenn<br />

Dein Arbeitgeber gesetzlich hierzu<br />

nicht verpflichtet ist. Dort<br />

werden Fragen zu Dauer des<br />

Praktikums, Arbeitszeiten und<br />

ggf. auch Probezeiten und Urlaub<br />

geregelt und Du kannst Dich im<br />

Zweifel immer auf den Vertrag<br />

berufen.<br />

WÄHREND DES<br />

PRAKTIKUMS...<br />

Ein Praktikum ist die ideale Gelegenheit,<br />

einen Einblick in Dein<br />

späteres Berufsleben zu erhalten.<br />

Bei Deiner Arbeit im Unternehmen<br />

lernst Du den Ablauf<br />

im Betrieb kennen und hast erste<br />

„echte“ Aufgaben zu erledigen.<br />

So kannst Du viel lernen:<br />

den Umgang mit Kollegen, wie<br />

Du Dein theoretisches Wissen in<br />

der Praxis einsetzen kannst oder<br />

auch, berufliche Telefonate zu<br />

führen und fristgerecht zu arbeiten.<br />

Nach dem Praktikum wirst<br />

Du außerdem viel besser wissen,<br />

was Deine Stärken und Schwächen<br />

sind und was Dir wirklich<br />

liegt – und bist so optimal auf<br />

die nahende Jobsuche vorbereitet.<br />

TIPP: Vor allem während oder<br />

nach Ausbildung oder Studium ist<br />

ein Praktikum oft ein idealer Einstieg<br />

in das Berufsleben. So hast<br />

Du bereits einen Fuß im Unternehmen<br />

und kannst mit Deinem<br />

Können begeistern – oft werden<br />

Praktikanten später nämlich auch<br />

als richtige Arbeitnehmer übernommen.<br />

Doch aufgepasst: Lass<br />

Dich nicht ausnutzen und werde<br />

nicht zum Langzeit-Praktikanten!<br />

NACH DEM<br />

PRAKTIKUM...<br />

Jeder Praktikant hat das Recht auf<br />

ein schriftliches Praktikumszeugnis.<br />

Dort müssen Angaben über<br />

Art und Dauer des Praktikums sowie<br />

über Deine Aufgaben und die<br />

erlangten beruflichen Fähigkeiten<br />

und Kenntnisse stehen. Und<br />

wenn Du beim Praktikum bemerkt<br />

hast, dass das Ganze nicht so toll<br />

war wie erwartet: Nicht ärgern,<br />

das kommt vor! Dafür sind Praktika<br />

schließlich da und beim nächsten<br />

hast Du bestimmt mehr Glück.<br />

TIPP: Manchmal hat man jedoch<br />

auch Pech und das Praktikum<br />

dreht sich ausschließlich ums Kaffeekochen<br />

und Kopieren. Da ein<br />

Praktikum jedoch zum Lernen da<br />

ist, kannst Du Deinen Chef darauf<br />

ansprechen, wenn Dein Arbeitgeber<br />

dieser Pflicht nicht nachkommt.<br />

Ändert sich auch dann<br />

nichts, hast Du auch das Recht,<br />

vorzeitig zu kündigen.<br />

Text: lkü, Bild: Shutterstock<br />

34


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICKAUER LAND<br />

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35


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN?<br />

» Es ist immer die Frage:<br />

Wie sehr willst Du etwas? «<br />

Führungsspieler,<br />

Vorbild, Lernender –<br />

Niners-Basketballer<br />

Malte Ziegenhagen<br />

schlüpft in seinem Leben<br />

in viele Rollen.<br />

Seit Sommer 2016 ist Malte<br />

Ziegenhagen einer der Chemnitzer<br />

„Niners“ – Mitglied des Pro A-Basketball-Teams,<br />

das in der zweithöchsten<br />

deutschen Spielklasse agiert.<br />

Schnell wurde Ziegenhagen zu einem<br />

der beliebtesten Akteure der Mannschaft,<br />

in der vergangenen Spielzeit<br />

wurde er von den Niners-Fans zum<br />

MVP, zum „wertvollsten Spieler der<br />

Saison“ gewählt. „mach was!“-<br />

Chefredakteur Volker Tzschucke<br />

sprach mit ihm über das unruhige<br />

Leben eines Basketball-Freaks und<br />

über seine „Raise up-Academy“, die in<br />

diesem Sommer Premiere hatte.<br />

Malte, Du hast früh in Deinem Leben, mit<br />

16 Jahren, für ein Jahr in Argentinien<br />

gelebt – wegen des Basketballs?<br />

Ja, ich habe in meiner Heimatstadt Berlin angefangen<br />

zu spielen und war als Jugendlicher in<br />

der Nachwuchs-Nationalmannschaft. Da macht<br />

man sich Gedanken, wie man sich weiterentwickeln<br />

kann. Ich dachte: ein Auslandsschuljahr<br />

wäre nicht schlecht in der 11. Klasse.<br />

Aber Argentinien hat man da nicht unbedingt<br />

im Blick…<br />

Das war reiner Zufall: Bei einem Turnier in<br />

Frankreich haben wir gegen Argentinien<br />

gespielt, da bin ich mit deren Trainern ins<br />

Gespräch gekommen und fand das interessant.<br />

Also haben wir das organisiert, haben eine Familie<br />

gefunden, wo ich wohnen konnte. Meine<br />

Mutter war ziemlich dagegen, aber ich habe sie<br />

irgendwie überstimmt.<br />

Wie war das Jahr?<br />

Ich kam kaum an, schon war ich mitten in einem<br />

Familienfest mit ganz viel Trubel und Trara<br />

– so ist Südamerika. Auf der argentinischen<br />

Schule, wo ich war, sprach niemand deutsch.<br />

Also habe ich immer im Bus von der Schule zur<br />

Familie Spanisch gelernt. Das ist für mich auch<br />

eine Frage des Respekts: die Sprache lernen,<br />

wenn man in ein anderes Land kommt. Auch<br />

der Basketball hat mich überrascht: Die Spiele<br />

waren viel körperlicher, überwiegend wurde auf<br />

Betonboden gespielt. Das war in jeder Hinsicht<br />

eine interessante Erfahrung.<br />

Dann bist Du zurück nach Berlin und hast<br />

Abi gemacht, gleich darauf ging es wieder<br />

ins Ausland…<br />

Ja, ich war vier Jahre in Amerika und habe am<br />

College neben dem Studium Basketball gespielt.<br />

Das war dann wieder ein Kulturschock, vor<br />

allem das erste Jahr. Mein Trainer war nicht der<br />

größte Fan von mir, ich habe nicht viel gespielt.<br />

Also habe ich mir dann neue Colleges ausgesucht<br />

– fünf, sechs in Hawaii und in Kalifornien<br />

habe ich angeschrieben.<br />

Das klingt nach: Ich will an den Strand…<br />

Ja, so war das. Und ich hatte auch das Glück,<br />

dass mich zwei Colleges in Hawaii wollten.<br />

Eines habe ich dann besucht.<br />

Anschließend bist Du nach Deutschland<br />

zurückgekommen, erst nach Bayreuth in die<br />

erste Liga, dann nach Chemnitz. In Deinem<br />

ersten Jahr in Chemnitz seid Ihr fast aufgestiegen,<br />

im zweiten lief es eher durchwachsen<br />

für das Team. Ein Einzelsportler kann<br />

meist ganz gut sagen, worin Erfolg oder<br />

Misserfolg begründet sind. Wie geht man<br />

damit als Teamsportler um?<br />

Ich war in der vergangenen Saison nach einigen<br />

Spielen sehr emotional, weil wir die aus meiner<br />

Sicht sehr unnötig verloren haben: Du kämpfst<br />

wie verrückt, bist nah dran – und musst dann<br />

doch die Niederlage hinnehmen. Das hat uns<br />

auch im Saisonverlauf immer wieder nach<br />

unten gezogen, man braucht als Sportler auch<br />

das Erfolgserlebnis, den positiven Flow. Als<br />

Teamspieler weiß man aber, dass man nur als<br />

Team gewinnen kann. Da ist man von jedem ein<br />

bisschen abhängig. Das kann nicht nur an zwei,<br />

drei Personen hängen. Die Verantwortung muss<br />

auf viele Schultern verteilt werden.<br />

Man braucht immer unterschiedliche Puzzleteile,<br />

um eine gute Mannschaft zusammenzustellen.<br />

In diesem Sommer haben Verein und Trainer<br />

einen guten Job gemacht, sehr viel Energie<br />

aufgebracht, um die passenden Spieler zu<br />

finden. Ich glaube, da haben wir gute Chancen,<br />

wieder oben mitzuspielen. Das ist auch eine<br />

Ambition von mir, den Verein mit in die erste<br />

Liga zu führen, davon ein Teil zu sein.<br />

Gerade guten Spielern wird öffentlich gern<br />

vorgeworfen, sie hätten nicht genug Verantwortung<br />

übernommen. Was heißt das<br />

denn, Verantwortung übernehmen?<br />

36


MALTE ZIEGENHAGEN<br />

ÜBER…<br />

…die Idee, NBA-Spieler zu werden:<br />

Ehrlich gesagt: für mich war das nie<br />

eine Option. Als ich in Amerika war, gab<br />

es nur Dirk Nowitzky als Deutschen in<br />

der NBA, da war fast nicht vorstellbar,<br />

dass es noch jemand anderes schaffen<br />

könnte. Heute ist das sicher anders: Wir<br />

haben fünf, sechs Nationalspieler, die<br />

in Amerika spielen, die auch relativ jung<br />

dorthin gekommen sind. Da hat man als<br />

Nachwuchsspieler viel eher das Gefühl:<br />

das kann ich ja auch schaffen.<br />

Ich glaube, das ist facettenreich. Dazu gehört,<br />

dass jemand auf dem Spielfeld anpackt, die anderen<br />

mitnimmt, ihnen sagt: „Werdet mal wach,<br />

kommt mal alle klar“. Oder um eine motivierende<br />

Ansage im Spielerkreis.<br />

Aber den entscheidenden Dreier zu versenken<br />

– das wird von einer Führungspersönlichkeit<br />

dann auch erwartet…<br />

Ja, eine Führungspersönlichkeit ist auch<br />

jemand, der gut spielt, auf den man sich<br />

verlassen kann. Aber eben auch einer, der<br />

alle mitreißt, der auch Ansprechpartner für<br />

die anderen Spieler ist. Im Fußball ist da<br />

der Mannschaftsrat fest etabliert, drei, vier<br />

Spieler, die auch im engen Austausch mit dem<br />

Trainer stehen. Das gibt es im Basketball gar<br />

nicht – das bedauere ich, weil dadurch weniger<br />

Kommunikation zwischen Mannschaft<br />

und Trainer entsteht.<br />

Liegt das vielleicht auch daran, dass im<br />

Basketball – wenn man von den Topvereinen<br />

absieht – viele Spieler immer etwas auf<br />

der Durchreise sind?<br />

Ja, das ist sicher ein wichtiger Punkt. Oft<br />

laufen die Verträge nur ein oder zwei Jahre.<br />

Deshalb ist es auch schwierig, sich als Spieler<br />

mit Verein oder Stadt zu identifizieren. Als Spieler<br />

will man natürlich oben mitspielen. Wenn<br />

das nicht funktioniert, gibt es den einen oder<br />

anderen, der sagt: Ist jetzt auch egal.<br />

Und würdest Du sagen, dass Du Dich inzwischen<br />

mit Chemnitz identifizierst?<br />

Ja, ich bin jetzt zwei Jahre da und habe – auch<br />

aufgrund der beruflichen Möglichkeiten hier in<br />

der Stadt – für weitere zwei<br />

Jahre plus einer Option auf<br />

ein drittes Jahr unterschrieben.<br />

Das hätte ich nicht gemacht,<br />

wenn ich mich nicht<br />

mit der Stadt identifizieren<br />

würde und mir ein Leben<br />

hier nicht auch längerfristig<br />

vorstellen könnte.<br />

Apropos Möglichkeiten: Neben dem Basketball<br />

studierst Du in Mittweida Industrial<br />

Management – warum?<br />

Ich hab in Amerika den Bachelor of Business<br />

Administration gemacht, da ist das der logische<br />

Anschluss. Man muss ja auch realistisch bleiben<br />

– ich verdiene gerade ganz gutes Geld mit dem<br />

Sport, aber für den Rest des Lebens wird es<br />

nicht reichen. Und da bin ich nicht der Typ, der<br />

sich zurücklehnt. Die FH Mittweida fördert Spitzensportler<br />

bei ihrem Studium. Die Hochschule<br />

hat sich sehr um mich bemüht, die Dozenten<br />

nehmen Rücksicht auf die Sportkarriere, also<br />

passt das sehr gut.<br />

Wie oft warst Du in den vergangenen zwei<br />

Jahren zu Vorlesungen und Seminaren?<br />

Ich habe das schon sehr ernst genommen. Ich<br />

wollte so viele Kurse wie möglich mitmachen,<br />

weil ich auch wusste, dass die Prüfungen<br />

schwer werden. Im ersten Jahr war ich fast<br />

täglich in Mittweida, mein Trainer hat da viel ermöglicht.<br />

Im dritten Semester macht man dann<br />

Praktikum, das habe ich bei einer Chemnitzer<br />

Werbeagentur absolviert. Und jetzt schreibe ich<br />

an der Masterarbeit und bin Werkstudent bei<br />

einem Chemnitzer Start-up.<br />

Wie ist das für Dich, diese Arbeit in der<br />

Firma?<br />

Schon im Vorstellungsgespräch wurde ich vom<br />

Geschäftsführer richtig auf die Probe gestellt.<br />

Das war ich gar nicht gewohnt. Im Sport bin<br />

ich der selbstbewusste Typ, seine erste Frage<br />

war: „Malte, was kannst du eigentlich?“ Also<br />

habe ich erzählt, was ich so gemacht habe im<br />

Studium. Sie haben mir klar gemacht, dass es<br />

37<br />

…sportliche Rückschläge:<br />

Bei einigen meiner Stationen lief es<br />

nicht so gut – das ging so weit, dass<br />

ich überlegt habe, mit dem Basketball<br />

aufzuhören. Aber es haben sich immer<br />

wieder neue Türen geöffnet. Solche<br />

Chancen muss man dann ergreifen.<br />

…Chemnitz:<br />

Im Sommer nach der Saison in Bayreuth<br />

war ich mit meinem Papa in Brasilien<br />

und wollte mit Basketball nicht mehr<br />

viel zu tun haben. Mitten im Urlaub<br />

kam der Anruf, ich solle mich bei zwei<br />

Vereinen in der zweiten Liga vorstellen.<br />

Nach dem Probetraining in Chemnitz<br />

wollte mich der Trainer haben. Das war<br />

für mich ein absoluter Glücksgriff: Der<br />

Verein will wachsen und strebt den<br />

Aufstieg in die erste Liga an und die<br />

Stadt gibt mir Möglichkeiten, mich zu<br />

entwickeln.<br />

eine andere Welt ist als der Sport, aber dass sie<br />

mir eine Chance geben. Jetzt bin ich seit einem<br />

Jahr dabei. Ich lerne sehr viel, bekomme extreme<br />

Unterstützung bei meiner Masterarbeit und<br />

habe die Chance, hier nach dem Master eine<br />

Teilzeitstelle zu bekommen.<br />

Auf dem Feld die Führung übernehmen, im<br />

Unternehmen eher der Lernende sein – wie<br />

kommst Du damit zurecht?<br />

Das ist schon wirklich etwas Neues für mich. Ich<br />

hatte noch nie einen Vorgesetzten. Im Unterneh-<br />

Fortsetzung auf Seite 38...


... Fortsetzung von Seite 37<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | WAS WILL ICH WERDEN?<br />

men gibt es klare Ansagen, da heißt es: „Deine<br />

Idee ist gut, aber wir machen das anders.“ Aber<br />

ZUR PERSON<br />

Malte Ziegenhagen wurde 1991 in<br />

Berlin geboren, wo er auch mit dem<br />

Basketballspielen begann.<br />

Er war Mitglied mehrerer Jugend-<br />

Nationalmannschaften bis zur U20.<br />

Ein Auslandsschuljahr führte ihn nach<br />

Argentinien, das Studium in die USA.<br />

2015 wechselte er in die 1. Bundesliga<br />

zu Medi Bayreuth, seit 2016 spielt<br />

er in Chemnitz. Daneben absolviert er<br />

derzeit sein Masterstudium an der<br />

FH Mittweida.<br />

mein Chef hat ein sehr gutes Gespür für Menschen<br />

und mir hilft es sehr, dass er auch noch<br />

nicht so alt ist. Seine Frage gleich im Vorstellungsgespräch<br />

hat mich natürlich auch ein wenig<br />

herausgefordert: „Dem will ich beweisen, dass<br />

ich auch außerhalb des Sports etwas kann“.<br />

In einer ganz anderen Rolle bist Du dann<br />

wieder als Organisator der „Raise up-<br />

Academy“ für junge Basketballspieler.<br />

Wie kam es dazu?<br />

Ich habe solche Basketballcamps drei Jahre<br />

lang bei einem Freund in der Schweiz begleitet.<br />

Da hatte ich immer viel Spaß und da habe ich<br />

gedacht, warum gibt es das in Chemnitz nicht?<br />

Also haben wir das hier aufgezogen mit einem<br />

Freund, der sich mit Sportmarketing auskennt,<br />

und mit der Hilfe der Niners. Und so hatten wir<br />

in diesem Jahr 35 Kinder zwischen acht und<br />

14 Jahren in unserer „Raise-up Academy“. Es<br />

war eine gute Mischung zwischen Kindern, die<br />

schon im Verein sind, aber auch welche, die<br />

noch nicht groß Basketball gespielt haben.<br />

Was willst Du den Kindern mitgeben?<br />

Ich habe ein wenig erzählt aus meinem Leben.<br />

Es geht mir auch darum, dass sie Sportler<br />

nicht als „Heilige“ wahrnehmen, sondern als<br />

Menschen wie du und ich. Da hat in diesem<br />

Jahr natürlich super gepasst, dass anlässlich<br />

der Junioren-Basketball-EM in Chemnitz mit<br />

Dennis Schröder auch ein wirklicher Superstar,<br />

ein NBA-Spieler, in der Stadt war und uns im<br />

Camp besucht hat. Es ist super, dass Dennis das<br />

macht. Und die Kinder haben gemerkt, dass<br />

wir Sportler lieben, was wir machen, dass wir<br />

eine große Leidenschaft haben – und dass man<br />

mit dieser Leidenschaft viel erreichen kann. Wir<br />

wollen also neben dem Basketball-Training auch<br />

ein paar Werte mitgeben.<br />

Welche Werte sind das noch?<br />

Für mich ist Disziplin sehr wichtig, ich habe<br />

mein ganzes Leben darauf aufgebaut. Es ist immer<br />

die Frage: Wie sehr willst Du etwas? Wenn<br />

Du mit 16, 17, 18 Jahren ins Leben entlassen<br />

wirst, musst Du eigentlich wissen, was Du<br />

willst. Das ist ganz schön viel verlangt in diesem<br />

Alter, weil man es eigentlich noch gar nicht so<br />

richtig weiß. Aber das sind eben die Jahre, wo<br />

man sich selbst formt, wo man sich fragt: Was<br />

will ich erreichen im Leben? So war es zumindest<br />

bei mir: Ich habe immer am Sport festgehalten<br />

– und dann haben sich ganz viele Türen<br />

für mich geöffnet. Diese Passion, die mich selbst<br />

antreibt, die will ich den Kindern mitgeben.<br />

Text: vtz, Fotos: Michael Chlebusch / Klang von Blau<br />

(5, Interview), Peter Zschage / Niners Chemnitz GmbH<br />

(6), Fabian Thüroff (1, Raise-up Academy)


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Individuell und erfolgreich in Westsachsen studieren<br />

Technik - Wirtschaft - Sprachen - Gesundheit - Kunst: Westsächsische Hochschule Zwickau<br />

bietet große Vielfalt<br />

Lebensqualität. Studiengänge wie Musikinstrumentenbau,<br />

Gebärdensprachdolmetschen,<br />

Languages and Business Administration oder<br />

Gestaltung machen die WHZ zu einer vielseitigen<br />

und besonders attraktiven Hochschule.<br />

An der WHZ werden neben den Bachelor-<br />

Studiengängen vor allem in den technischen<br />

Fächern noch viele Diplomstudiengänge angeboten.<br />

Informationen und Beratungen<br />

zum „richtigen Studiengang“ für Studieninteressenten<br />

gibt es bei den Hochschulinformationstagen,<br />

auf Messen, in den Schulen und<br />

natürlich bei der WHZ selbst. Die Kontaktdaten<br />

gibt es auf dieser Seite. Und das ist an der<br />

WHZ alles möglich:<br />

Lisa Franke hat an der WHZ Elektrotechnik studiert und bereits als Studentin gemeinsam mit Professoren<br />

und wissenschaftlichen Mitarbeitern an einem neuen Patent gearbeitet. Heute ist sie Mitarbeiterin der WHZ<br />

und forscht hier. | Quelle: WHZ/Helge Gerischer<br />

Die Westsächsische Hochschule Zwickau<br />

(WHZ) ist eine Hochschule mit den Schwerpunkten<br />

Technik, Wirtschaft und Lebensqualität.<br />

An acht Fakultäten mit etwa 50 Studiengängen<br />

sind rund 4.500 Studierende aus<br />

knapp 50 Ländern immatrikuliert.<br />

„Klassiker“ wie Elektrotechnik, Kraftfahrzeugtechnik,<br />

Maschinenbau, Informatik, Physikalische<br />

Technik oder Betriebswirtschaft<br />

gehören – angepasst an die aktuellen Anforderungen<br />

wie Digitalisierung und E-Mobility<br />

– auch heute noch zu den wichtigsten Studiengängen<br />

der WHZ.<br />

Neben den Schwerpunkten Technik und Wirtschaft<br />

bietet die WHZ aber auch ganz besondere<br />

Studiengänge rund um das Thema<br />

Bachelor-Studiengänge:<br />

Betriebswirtschaft; Biomedizinische Technik;<br />

Digital Health; Elektrotechnik; Gestaltung;<br />

Gesundheitsmanagement; Informatik; Informations-<br />

und Kommunikationstechnik; Kraftfahrzeugelektronik;<br />

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Administration; Management öffentlicher<br />

Aufgaben; Musikinstrumentenbau; Pflegemanagement;<br />

Physikalische Technik; Textile<br />

Strukturen und Technologien; Umwelttechnik<br />

und Regenerative Energien<br />

Diplom-Studiengänge:<br />

Automobilproduktion; Elektrotechnik; Gebärdensprachdolmetschen;<br />

Gebäude-, Energieund<br />

Klimatechnik; Industrial Management &<br />

Engineering; Informations- und Kommunikationstechnik;<br />

Kraftfahrzeugelektronik; Kraftfahrzeugtechnik;<br />

Maschinenbau; Verkehrssystemtechnik;<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Zwickau? Echt? Da kann man studieren???<br />

Wo studiert es sich am besten? Berlin?<br />

Leipzig? Oxford?<br />

Zwickau! Die Stadt am Rande des Erzgebirges<br />

punktet vielleicht nicht mit Eliteuni oder abgefahrenem<br />

Nachtleben, die Vorteile sind<br />

ganz andere.<br />

„Ich komme aus der Nähe von Berlin und habe<br />

mich ganz bewusst für das Studium an der<br />

recht kleinen Westsächsischen Hochschule<br />

entschieden, weil ich hier nicht untergehe“<br />

erklärt Elisa Emilie Funke, Studentin im Studiengang<br />

Gebärdensprachdolmetschen im 7.<br />

Semester. „Die Professoren kennen mich und<br />

es ist eine echte Zusammenarbeit, bei der ich<br />

mehr und besser lernen kann, als in einem<br />

großen Hörsaal mit 200 Kommilitonen. Hier<br />

kann man sich ganz anders einbringen, egal<br />

ob als TutorIn für Erstsemester oder im Studentenrat.<br />

Ich habe z.B. im Theaterstudentenclub<br />

mitgemacht und konnte mich hier<br />

ausleben. Klasse ist auch die Wohnungssituation<br />

in Zwickau. Es gibt genug Wohnheimplätze,<br />

aber auch viele tolle Wohnungen zu<br />

erschwinglichen Preisen. Ein Auto braucht<br />

man in Zwickau nicht unbedingt, fast alles<br />

lässt sich erlaufen und für weitere Wege<br />

oder zum Campus Scheffelstraße gibt es<br />

die Straßenbahn und das Semesterticket.“<br />

Die WHZ tut viel, um es den Studierenden<br />

leichter zu machen. Die Betreuung hört<br />

nicht nach den Seminaren und Vorlesungen<br />

auf. Unterstützung gibt es bei der Planung<br />

von Auslandsaufenthalten, der Vermittlung<br />

von Praktika und Jobs, durch Beratung in<br />

Krisensituationen oder durch Mentorkurse.<br />

Und für die Freizeit gibt es Studentenclubs,<br />

den Hochschulsport, den Hochschulchor, den<br />

Theaterstudentenclub und vieles mehr.“<br />

Noch Fragen zum Studium an der WHZ?!<br />

Westsächsische Hochschule Zwickau<br />

Dezernat Studienangelegenheiten/Studienberatung<br />

Dr.-Friedrichs-Ring 2a, 08056 Zwickau<br />

Tel.: 0375 536-1184<br />

E-Mail: Studienberatung@fh-zwickau.de<br />

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Hast du Lust,<br />

Hörsaalluft zu schnuppern?<br />

Schüler (16 - 19 Jahre) können bei<br />

der WHZ-FerienUni<br />

vom 15. bis 19. Oktober <strong>2018</strong> an<br />

ausgewählten Vorlesungen teilnehmen.<br />

Infos unter<br />

www.fh-zwickau.de/ferienuni


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

Vom Hobby zum Beruf<br />

...ist das<br />

wirklich möglich?!<br />

Du tanzt, zeichnest oder machst Musik und kannst Dir eigentlich<br />

gar nicht vorstellen, jemals etwas anderes zu machen? Ganz so<br />

einfach ist es leider nicht: Auch hier brauchst Du natürlich eine<br />

gründliche Recherche im Vorfeld, ehrliche Selbstkritik und gute<br />

Qualifikationen – dazu kommen Ausdauer, Motivation und Power.<br />

Trotzdem ist die Selbstständigkeit für viele die einzige Option.<br />

Die Redaktion von „mach was!“ hat mit drei Personen gesprochen,<br />

die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben – und sogar ein paar<br />

wertvolle Tipps für Dich haben.<br />

Text: lkü, Foto: annabelle-sagt.de, iStock/Burachet<br />

Wie bist Du zum Hobby<br />

„Tanzen“ gekommen?<br />

Ich habe schon als Kind gern getanzt,<br />

aber intensiver mit dem<br />

Tanzen habe ich mich mit 14 Jahren<br />

beschäftigt – also Tanzunterricht<br />

nehmen, in einer Tanzgruppe<br />

trainieren und öffentliche Auftritte<br />

absolvieren. Ich hätte mich dem<br />

Tanzen wahrscheinlich schon eher<br />

intensiver gewidmet, aber ich habe<br />

lange Leichtathletik im Verein und<br />

als Wettkampfsport trainiert, somit<br />

war dafür keine Zeit. Als ich<br />

das dann aufgegeben habe, widmete<br />

ich mich dem Tanzen. Und<br />

heute unterrichte ich nicht nur<br />

Tanz, sondern kombiniere auch<br />

Tanz und Fitness.<br />

Wann hattest Du das erste<br />

Mal das Gefühl, dass Du das<br />

für immer machen willst?<br />

Eigentlich dachte ich, das wäre<br />

nie möglich. Meine Tanzrichtung<br />

Dancehall war damals noch super<br />

unbekannt, zudem habe ich keine<br />

Tanzausbildung. Ich habe ganz<br />

klassisch eine Ausbildung absolviert<br />

und danach einen Master in<br />

BWL und Marketing gemacht und<br />

anschließend in dem Bereich gearbeitet.<br />

Unsere Tanzschule „WATCH<br />

MI STEP“ haben wir währenddessen<br />

mit viel Liebe und einer Menge<br />

Zeit aufgebaut, aber nie mit der<br />

Intention, daraus etwas Professionelles<br />

zu machen. Wir wollten einfach<br />

nur unsere Leidenschaft teilen<br />

und mehr Leute für Dancehall begeistern.<br />

Knackpunkt für mich war<br />

– nach einigen Jahren im Berufsleben<br />

–, dass ich damit einfach nicht<br />

100-prozentig glücklich war. Ich<br />

habe gerne gearbeitet, aber mich<br />

haben die sturen Abläufe und Regelungen,<br />

launische Chefs und die<br />

viele Arbeit am PC gestört. Ob das<br />

nun aber ‚für immer‘ sein wird, weiß<br />

ich noch nicht. Nach etwa drei Jahren<br />

ist es immer mal wieder schwer,<br />

aber Aufgeben ist keine Option.<br />

Hast Du die Entscheidung<br />

jemals bereut oder würdest<br />

Du das immer wieder<br />

so machen?<br />

Es ist ein riesiger Schritt, sich dafür<br />

zu entscheiden, etwas hauptberuflich<br />

zu machen. Und auch ich muss<br />

mich immer wieder dafür entscheiden.<br />

Es gibt Momente, in denen es<br />

nicht leicht ist. Aber die bewusste<br />

Entscheidung, mich da durchzuboxen,<br />

hilft mir. Für mich gibt es keine<br />

Alternative, ich möchte nicht ins<br />

‚reguläre‘ Berufsleben zurück. Und<br />

ich glaube an die positive Energie<br />

von Dancehall und dass ich damit<br />

anderen Menschen etwas geben<br />

kann, das mehr als nur Tanz ist. Bereut<br />

habe ich es also nicht., wie bei<br />

allem muss man aber auch mal mit<br />

Schwierigkeiten kämpfen. Trotzdem<br />

erfüllt mich mein Beruf sehr.<br />

Was, glaubst Du, ist<br />

wichtig, wenn man sein<br />

Hobby zum Beruf machen<br />

will? Hast Du da Tipps<br />

und Tricks?<br />

Ich empfehle unbedingt eine<br />

Ausbildung oder ein Studium<br />

zu absolvieren, vielleicht<br />

in Richtung Deines<br />

Hobbies oder kaufmännisch/<br />

betriebswirtschaftlich,<br />

und Berufserfahrung<br />

zu sammeln,<br />

um generell erstmal<br />

zu erleben, wie es in<br />

der Arbeitswelt abläuft.<br />

Meine Ausbildung,<br />

Studium und<br />

die Erfahrungen in<br />

der Berufs- und Arbeitswelt<br />

helfen<br />

mir sehr und sind<br />

wahrscheinlich<br />

auch der Grund,<br />

warum ich erfolgreich<br />

bin. Es reicht<br />

nicht aus, ein guter<br />

Tänzer, Künstler,<br />

Sportler etc.<br />

zu sein. Du musst Dich auch in der<br />

Theorie auskennen, musst Dein Produkt<br />

vermarkten. Auf der anderen<br />

Seite musst Du schon sehr gut über<br />

Dein Hobby Bescheid wissen und<br />

Dich darin weiterbilden. Wichtig<br />

ist es auch, aus einer Motivation<br />

heraus zu handeln, die nicht<br />

mit Geld zu tun hat, sondern<br />

eher mit Liebe und Leidenschaft<br />

zu Deinem Hobby.<br />

Vielleicht auch in andere<br />

Länder reisen, dort arbeiten<br />

und sich inspirieren<br />

lassen von anderen<br />

Methoden und Denkweisen.<br />

> ISABEL<br />

WEISSBACH<br />

...ist Tänzerin, Tanzlehrerin<br />

und Managerin der Tanzschule<br />

„WATCH MI STEP“<br />

in Leipzig.<br />

Fortsetzung auf Seite 42...


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• Staatlich anerkannter Podologe (med. Fußpflege)<br />

• Staatlich geprüfter Medizinischer Dokumentationsassistent<br />

• Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste – Medizinische<br />

Dokumentation (Umschulung – Förderung durch JC, AfA oder Rententräger)<br />

Einstieg in Schuljahr <strong>2018</strong>/2019 noch möglich !!!<br />

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KOMPAKT – Schule mit <strong>Zukunft</strong> gemeinn. Schulträgergesellschaft mbH<br />

Fröbelstraße 17, 08056 Zwickau, Telefon: 0375 27119940, www.bfsz.de<br />

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41


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

... Fortsetzung von Seite 40<br />

Wie bist Du zum Hobby „Auflegen“<br />

gekommen?<br />

Als erstes hat mich Rap total in seinen<br />

Bann gezogen. Über die Musik<br />

wuchs dann immer mehr das Interesse<br />

an der ganzen Hip Hop-Kultur<br />

und ich wollte unbedingt irgendwie<br />

Teil dieser Szene sein. Das war<br />

Anfang der Neunziger und ich war<br />

so 13, 14 Jahre alt. In dieser Zeit<br />

hab ich dann das DJing, also „Auflegen“,<br />

für mich entdeckt.<br />

Wann hattest Du das erste<br />

Mal das Gefühl, dass Du das<br />

für immer machen willst?<br />

Ehrlich gesagt, habe ich nie so richtig<br />

an „für immer“ gedacht. Ich<br />

bin einfach mal „losgelaufen“ und<br />

hab’s einfach gemacht. Am Anfang<br />

war es auch wirklich nur ein Hobby.<br />

Erst später habe ich mich dann gegen<br />

ein Studium und für das professionelle<br />

Auflegen entschieden.<br />

Zu diesem Zeitpunkt war das alles<br />

noch sehr optimistisch gedacht.<br />

Wenn man es aus rein wirtschaftlichen<br />

Aspekten betrachtet hätte,<br />

dann hätte es gar keinen Sinn gemacht.<br />

Hast Du die Entscheidung jemals<br />

bereut oder würdest Du<br />

das immer wieder so machen?<br />

Bereut hab ich’s nie. Ich bin immer<br />

wieder dankbar für all die Dinge,<br />

die ich dadurch erleben konnte. Im<br />

Positiven wie auch im Negativen.<br />

Ich bin einfach wahnsinnig froh,<br />

dass ich mit meiner Leidenschaft<br />

meinen Lebensunterhalt verdienen<br />

kann. Es gibt ja diesen schönen<br />

Lehrsatz: „Wähle einen Beruf,<br />

den du liebst, und du brauchst keinen<br />

Tag in deinem Leben mehr<br />

zu arbeiten.“<br />

Was, glaubst Du, ist<br />

wichtig, wenn man sein<br />

Hobby zum Beruf machen<br />

will? Hast Du da<br />

Tipps und Tricks?<br />

Ich glaube, man braucht<br />

viel Optimismus, Ausdauer<br />

und Glaube an die eigene<br />

Sache. So wie ich es sehe,<br />

neigen viele Leute dazu aufzugeben,<br />

wenn es Probleme<br />

gibt. Aber wenn man<br />

sich einmal da durchgeschlagen<br />

hat, verbirgt sich<br />

dahinter oft ein Fortschritt.<br />

Manchmal muss man<br />

einen Schritt zurückgehen,<br />

um<br />

zwei Schritte vorwärts<br />

machen zu<br />

können. Das klingt<br />

immer so nach<br />

leeren Phrasen,<br />

aber es stimmt ja<br />

wirklich.<br />

Text: lkü,<br />

Foto: Philipp<br />

Gladsome,<br />

iStock/yulyao<br />

> RON<br />

SCHINDLER<br />

...legt hauptberuflich als<br />

DJ Hip Hop und<br />

artverwandte Musik auf.<br />

Fortsetzung auf Seite 44<br />

PKP Seniorenbetreuung – Wir bilden aus!<br />

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Wir informieren Dich gerne: Telefon (03723) 494-0<br />

PKP Seniorenbetreuung Hohenstein-Ernstthal GmbH<br />

Südstraße 13 · 09337 Hohenstein-Ernstthal<br />

Telefon (03723) 494-0 · www.pkp-seniorenbetreuung.de<br />

Ausbildungsberuf Altenpfleger<br />

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einem Studium mit dem Schwerpunkt Gesundheits- und Sozialmanagement<br />

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Telefon (0375) 44050-900 · info@ssh-zwickau.de<br />

Informiere Dich: ssh-zwickau.de · facebook.de/SSHZwickau<br />

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Wir freuen uns auf deine Bewerbung und bitten um Zusendung<br />

der vollständigen Unterlagen an die unten genannte Adresse.<br />

Johanniter-Unfall-hilfe e.V.<br />

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Uferstraße 31, 08412 Werdau<br />

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Telefon: (0375) 353670<br />

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43


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

... Fortsetzung von Seite 42<br />

Wie bist Du zum Hobby<br />

„Yoga“ gekommen?<br />

Mit 13 habe ich die erste Hatha-Yogastunde<br />

gemacht in einer<br />

Physiotherapie, seitdem hatte<br />

ich eine On-Off-Beziehung mit<br />

der Yogamatte. 2014 habe ich allmählich<br />

Entspannungstechniken,<br />

Pranayama (Atemübungen) und<br />

Meditation für mich entdeckt.<br />

Erst im Sommer 2017 habe ich<br />

dann die unglaubliche facettenreiche<br />

Fülle von ganzheitlichem<br />

Yoga und seinen 6 Yogawegen<br />

verstanden.<br />

Wann hattest Du das erste<br />

Mal das Gefühl, dass Du das<br />

für immer machen willst?<br />

Im August 2017, als ich eigentlich<br />

„nur“ ein Praktikum in einem Yoga<br />

> STEFANIE<br />

OBERLÄNDER<br />

...macht gerade eine Ausbildung<br />

zur Yogalehrerin und zum Coach.<br />

Vidya Yoga-Ashram und Europas<br />

größtem Seminarhaus für Yoga<br />

und Ayurveda machen wollte.<br />

Mittleweile wohne, lebe und arbeite<br />

ich in dieser Gemeinschaft.<br />

Hast Du die Entscheidung<br />

jemals bereut oder würdest<br />

Du das immer wieder so machen?<br />

Es gibt natürlich einige Dinge und<br />

vor allem viele liebe Menschen,<br />

die ich hier vermisse. Aber ich<br />

habe es noch nie bereut und es<br />

fühlt sich so natürlich an, als wäre<br />

es nie eine Frage gewesen.<br />

Was, glaubst Du, ist wichtig,<br />

wenn man sein Hobby zum<br />

Beruf machen will? Hast Du<br />

da Tipps und Tricks?<br />

Niemals die Kraft der Gedanken<br />

unterschätzen: Glaube an Dich,<br />

Du kannst alles schaffen, was Du<br />

wirklich willst. Und ja, es werden<br />

wahrscheinlich harte Zeiten und<br />

Prüfungen kommen. Das stehst<br />

Du durch! Such Dir Hilfe, Unterstützung<br />

und Energie von Gleichgesinnten,<br />

die an Dich glauben. Es<br />

gibt so viele, die einen ähnlichen<br />

Weg gehen oder schon gegangen<br />

sind. Hol Dir aktiv Inspiration, Ratschläge,<br />

Hilfe und vor allem positive<br />

Vibes. Und ganz wichtig:<br />

Nimm Hilfe an! Du musst bereit<br />

sein, einen „Preis zu zahlen“ und<br />

Altes loszulassen: 24 Stunden chillen<br />

und trotzdem erfolgreich sein<br />

Hobby zum Beruf machen, das<br />

wird nicht funktionieren. Willst Du<br />

Deinen Traum wirklich umsetzen,<br />

musst Du auch etwas investieren:<br />

Zeit, Kraft, und Herzblut, vielleicht<br />

auch manchmal Tränen und<br />

Schweiß. Aber ist es wirklich Dein<br />

Traum, wirst Du diesen Preis sehr<br />

gern zahlen.<br />

Text: lkü, Fotos: privat , istock/ fizkes<br />

Freude am Helfen – Dein Beruf ist<br />

Altenpfleger / in!<br />

Du wünschst Dir einen abwechslungsreichen Beruf mit langfristiger Sicherheit und <strong>Zukunft</strong>?<br />

Deine Eigenschaften sind Geduld, Einfühlungsvermögen, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit und<br />

Verantwortungsbewusstsein? Du arbeitest gern mit Menschen und für Menschen?<br />

Dann ergreife eine Ausbildung zum / zur examinierten Altenpfleger / in!<br />

Neben Hilfe und Unterstützung in jeglicher Alltagssituation, gehört das Verabreichen von<br />

Medikamenten, Injektionen, das Anlegen von Verbänden ebenso dazu wie die Moti vation<br />

zur sinnvollen Freizeitgestaltung für die älteren Menschen. Du hast noch Vorbehalte mit<br />

älteren Menschen zu arbeiten? Keine Angst, sie geben auch sehr viel zurück!<br />

Bewerbung an<br />

PFLEGE ZU HAUS Schwester Cordula Pfefferkorn GmbH<br />

Chemnitzer Straße 3 | 08371 Glauchau | T 03763 / 400804<br />

Mehr Informationen<br />

erhältst Du unter<br />

pflege-pfefferkorn.de<br />

44


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ZWICKAUER LAND | VOGTLANDKREIS<br />

Ein wichtiger Beruf mit <strong>Zukunft</strong><br />

und Perspektive!<br />

Sie sind sozial engagiert und wollen einen Beruf ausüben bei<br />

dem Sie anderen helfen?<br />

Sie haben Freude am Umgang mit älteren Menschen?<br />

Sie sind motiviert und teamfähig?<br />

Dann kommen Sie zu uns!<br />

Wir bilden Sie in unserem erfahrenen und<br />

familiären Team zum / r examinierten<br />

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Telefon: 03727 / 60 10 60 • Fax: 03727 / 60 10 69<br />

E-Mail: gemeindeschwestern@arcor.de<br />

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Geschäftsführerinnen: Heidi & Annett Schwabenicky<br />

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Unsere Fragen...<br />

Frage 1: Warum fiel die Wahl<br />

auf gerade diesen<br />

Ausbildungsberuf?<br />

Frage 2: Wie lief Dein<br />

erstes Ausbildungsjahr?<br />

Frage 3: Was gefällt Dir<br />

besonders an Deinem Beruf?<br />

Frage 4:<br />

Deine Tipps für die „Neuen“?<br />

Jetzt mal Hand aufs Herz!<br />

Liebe Azubis – wie war euer erstes Jahr?<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

Die Suche nach dem geeigneten<br />

Ausbildungsberuf ist<br />

wahrlich für die meisten nicht<br />

einfach. Doch wenn Du endlich<br />

herausgefunden hast, welcher<br />

Job Dir am meisten Spaß machen<br />

könnte, dann bist Du dem<br />

Ziel „Traumberuf“ schon ein<br />

ganzes Stück näher. Und selbst<br />

dann sind so manche Ängste<br />

noch immer nicht ganz aus der<br />

Welt geräumt. Doch damit bist<br />

du nicht allein! Die Redaktion<br />

von „mach was!“ hat Auszubildende<br />

aus verschiedenen<br />

Berufsfeldern dazu befragt,<br />

wie sie das erste Ausbildungsjahr<br />

empfunden haben. Um die<br />

wichtigste Erkenntnis schon<br />

einmal vorweg zu nehmen:<br />

Alles wird gut!<br />

Lisa Braatz (23) erlernt den Beruf der staatlich anerkannten<br />

Erzieherin an der Kompakt-Schule mit <strong>Zukunft</strong> gGmbH<br />

Antwort 1: Durch meine<br />

um einige Jahre jüngere<br />

Schwester habe ich<br />

gemerkt, wie viel Spaß<br />

und Freude es mir bereitet,<br />

mich um sie zu kümmern,<br />

ihr Neues beizubringen,<br />

mit ihr zu spielen und<br />

sie auf ihrem Weg zu begleiten.<br />

So kam ich 2015<br />

zu dem Entschluss, mich zur Ausbildung als „Staatlich<br />

geprüfte Sozialassistentin“ zu bewerben, um so<br />

die erste Etappe in Richtung Ausbildung zur „Staatlich<br />

anerkannten Erzieherin“ zu gehen. Während der<br />

Praktika habe ich feststellen können, dass Erzieherin<br />

zu werden meine Berufung ist. Jetzt befinde ich<br />

mich in der Fachschule am Ende des ersten Ausbildungsjahres<br />

zur „Staatlich anerkannten Erzieherin“.<br />

Antwort 2: Wer als Einstieg eine Ausbildung zum<br />

Sozialassistenten absolviert hat, dem wird im ersten<br />

Ausbildungsjahr der Erzieherausbildung vie-<br />

les bekannt vorkommen. Jedoch wird hierbei jedes<br />

Gebiet noch viel intensiver und ausführlicher behandelt.<br />

Schwerpunkte im 1. Ausbildungsjahr waren<br />

unter anderem: die Inhalte des Sächsischen Bildungsplanes,<br />

der richtige<br />

Umgang mit Kindern und<br />

Jugendlichen in verschiedenen<br />

Situationen, rechtliche<br />

Grundlagen und vieles<br />

mehr. Außerdem startete<br />

Ende März unser erstes<br />

Blockpraktikum.<br />

Zweimal im Jahr fanden<br />

auch musikalische Projekte<br />

statt. Dabei haben wir<br />

nicht nur gemeinsam musiziert,<br />

sondern auch Theaterstücke<br />

auf die Beine gestellt. Diese Projekte waren<br />

meine persönlichen Highlights.<br />

Antwort 3: Besonders gut an meinem zukünftigen<br />

Beruf gefällt mir, dass man Kinder in der Regel<br />

Info und Kontakt<br />

KOMPAKT – Schule mit <strong>Zukunft</strong><br />

gemeinnützige Schulträgergesellschaft mbH<br />

Fröbelstraße 17<br />

08056 Zwickau<br />

Telefon: 0375 27119940<br />

E-Mail: info@bfsz.de<br />

www.http://kompakt-sozialwesen.de<br />

vier bis sechs Jahre begleiten darf und sie dabei unterstützt,<br />

all das zu erlernen, was sie benötigen, um<br />

vom Kleinkind zum Vorschulkind heranzuwachsen.<br />

Mit den Kindern kreativ zu werden, zu musizieren<br />

und die Welt zu erforschen,<br />

macht mir dabei<br />

besonders viel Spaß.<br />

Antwort 4: Der Beruf<br />

des Erziehers bzw. der<br />

Erzieherin ist einer der<br />

schönsten, den man lernen<br />

kann. Natürlich ist es<br />

schade, dass man während<br />

der Ausbildung kein<br />

Lehrlingsgeld erhält, sondern<br />

BAföG beantragen<br />

muss. Es lohnt sich aber, diese Ausbildung zu wählen,<br />

da es einfach Spaß macht, mit Kindern und Jugendlichen<br />

zu arbeiten. Dieser Beruf gibt einem so<br />

viel Wärme, Freude und Abwechslung wie kaum ein<br />

anderer.<br />

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Sebastian Schoch (17) erlernt den Beruf des Fachinformatikers<br />

für Anwendungsentwicklung im Fahrzeugwerk Zwickau<br />

Antwort 1: Seit meiner Kindheit habe ich eine<br />

enge Beziehung zum Thema Computer und Technik.<br />

Egal, ob der Familie mit PC-Problemen zu helfen<br />

oder erste Versuche mit dem Programmieren.<br />

Technik hat mich schon immer begeistert und damit<br />

kann ich mich jetzt auch in meinem Berufsleben<br />

verwirklichen.<br />

Antwort 2: Es war auf jeden Fall eine sehr spannende<br />

und aufregende Zeit. Wir wurden in viele<br />

neue Themen eingeführt und lernten durch unsere<br />

Lehrgänge und Werkseinsätze im ersten Ausbildungsjahr<br />

schon viele neue Menschen und Kollegen<br />

kennen. Dabei hat natürlich jeder seine<br />

Info und Kontakt<br />

Volkswagen Sachsen GmbH<br />

Glauchauer Straße 40<br />

08058 Zwickau<br />

www.volkswagen-sachsen.de<br />

eigenen Vorstellungen und Arbeitsweisen, die in<br />

die Berufsausbildung eingebracht wurden. Spannend<br />

sind die vielen neuen Programmiersprachen,<br />

mit denen wir arbeiten. Es gab und gibt also viel zu<br />

tun und zu lernen – es war und ist daher alles andere<br />

als langweilig.<br />

Antwort 3: Die Vielfalt an Themen, die man während<br />

und nach der Ausbildung behandelt. Wir als<br />

Fachinformatiker sind in viel mehr Bereichen gefragt,<br />

als man sich das vor der Ausbildung vorstellen<br />

konnte. Außerdem werden wir bestens auf die<br />

„neue digitale Berufswelt“ von morgen vorbereitet<br />

und haben durch unser Wissen super Chancen,<br />

im Berufsleben durchzustarten. Am meisten begeistern<br />

mich aber die Abwechslung in meinem Beruf<br />

und die Möglichkeiten, mich mit Themen zu beschäftigen,<br />

die mich einerseits interessieren und<br />

gleichzeitig helfen, die digitale Welt von morgen<br />

zu realisieren.<br />

Antwort 4: Mein Tipp an die „Neuen“? Nicht verrückt<br />

machen lassen, wenn Dinge nicht gleich so<br />

funktionieren, wie man es gern hätte. Geduld und<br />

Ausdauer sind in diesem Beruf entscheidend – die<br />

Ausbildung ist ein Marathon und kein Sprint.


Rund 500 technikbegeisterte Menschen arbeiten täglich daran, dass wir auch morgen noch führender<br />

Hersteller von Präzisionswerkzeugen für die Metallzerspanung sind. An unseren Standorten in<br />

Chemnitz und Treuen im Vogtland fertigen wir auf modernsten CNC-Schleifmaschinen Gewinde-,<br />

Bohr- und Fräswerkzeuge. Damit arbeiten unsere Kunden – große Unternehmen aus der Automobil-,<br />

Luft- und Raumfahrtindustrie – an den Produkten der <strong>Zukunft</strong>.<br />

Du findest moderne Technik faszinierend und gehst den Dingen genau auf den Grund?<br />

Dann bist du bei uns richtig. Wir machen dich fit für die <strong>Zukunft</strong>.<br />

Starte am 1. September 2019 deine Ausbildung:<br />

Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />

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... in modernen Hallen mit eigener Ausbildungswerkstatt<br />

... an innovativen CNC-Maschinen, mit denen das Arbeiten so richtig Spaß macht<br />

... in tollen Teams mit sympathischen Ausbildern, die dir alles Wichtige praxisnah vermitteln<br />

Und nach deiner Ausbildung?<br />

Wächst du mit uns an deinen Aufgaben und in die größere Verantwortung.<br />

Dafür findest du bei uns viele Möglichkeiten und gute Aussichten.<br />

Bist du dabei?<br />

Mehr Infos findest du auf unserer Website oder bewirb dich gleich<br />

über www.dr-guehring.de/Karriere<br />

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„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

Antwort 1: Schon früh hatte ich den Wunsch,<br />

„Krankenschwester“ zu werden, da mich Medizin<br />

sehr interessiert. Durch einige Krankenhausaufenthalte<br />

bekam ich mit, wie Infusionen zubereitet oder<br />

auch Blut abgenommen wurde. Diese Faszination<br />

hielt bis ins Jugendalter an, sodass ich mich entschloss,<br />

ein Praktikum in der Pflege zu absolvieren.<br />

Am Ende dieses Praktikums stand schnell fest:<br />

„Das ist total mein Ding!“<br />

Antwort 2: Die Arbeitsinhalte bestanden in meinem<br />

1. Ausbildungsjahr vor allem in der Körperpflege<br />

bei den Patienten, Mahlzeiten austeilen und bei<br />

Notwendigkeit den Patienten das Essen zu reichen.<br />

Allerdings auch, die Vitalwerte wie Blutdruck, Puls<br />

und Temperatur zu ermitteln. Außerdem habe ich<br />

auch viele Grundkenntnisse erlernt zu verschiedenen<br />

Krankheiten und deren Behandlung. Das Aufregendste<br />

waren meine erste Blutentnahme und<br />

Levana Rätz (19) erlernt den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

im DIAKOMED – Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land<br />

gGmbH Hartmannsdorf<br />

meine erste Injektion. Es ist schön zu merken, dass<br />

man nach jedem Patienten immer sicherer wird. Es<br />

macht mir riesigen Spaß, mich um die Patienten zu<br />

kümmern.<br />

Antwort 3: An diesem Beruf gefällt mir besonders<br />

der enge Kontakt zu Menschen, ihnen zu helfen,<br />

wieder gesund zu werden, ihnen bei Problemen mit<br />

Rat und Tat zur Seite zu stehen und ihnen in schwierigen<br />

Situationen und Zeiten Trost zu spenden.<br />

Der Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege ist<br />

abwechslungsreich, man hat immer etwas zu tun<br />

und es wird nie langweilig,<br />

da man mit verschiedenen<br />

Menschengruppen und<br />

Abteilungen zusammenarbeitet.<br />

Die erworbenen Kenntnisse<br />

kann man sehr gut auch<br />

im alltäglichen Leben umsetzen,<br />

um beispielsweise<br />

in Notsituationen außerhalb<br />

des Krankenhauses<br />

gut reagieren zu können,<br />

was ich als sehr großen<br />

Vorteil sehe. Alles in allem ist es für mich sehr ein erfüllender<br />

Beruf, bei dem ich mit Herz und Seele dabei<br />

bin.<br />

Antwort 4: Als sehr wichtig erachte ich, dass man<br />

diesen Beruf wirklich wollen muss, und ihn nicht<br />

als „Notlösung“ betrachtet, weil es zum Beispiel<br />

bei anderen Berufen nicht geklappt hat. Man sollte<br />

kontaktfreudig und teamfähig sein, um miteinander<br />

optimal arbeiten zu können. In diesem Beruf<br />

sind Berührungsängste oder Schüchternheit<br />

fehl am Platz. Zudem sollte man allem Neuen und<br />

Fremden aufgeschlossen und offen begegnen,<br />

denn selten verläuft alles nach Plan. Besonders in<br />

der Theorie ist wichtig, von Anfang an zu 100 Prozent<br />

dabei zu sein und am Ball zu bleiben. Man sollte<br />

sich bewusst sein,<br />

dass dieser Beruf anstrengend<br />

sein kann und<br />

Info und Kontakt<br />

DIAKOMED Diakoniekrankenhaus<br />

Chemnitzer Land gGmbH<br />

Limbacher Straße 19b · 09232 Hartmannsdorf<br />

Telefon: 03722 7610 · Telefax: 03722 76-2010<br />

E-Mail: info@diakomed.de<br />

www.diakomed.de<br />

viel aus Lernen besteht,<br />

denn Theorie und Praxis<br />

bilden eine Einheit. Vor<br />

allem hohe Anforderungen<br />

an die eigene Flexibilität,<br />

an die persönlichen<br />

Kompetenzen und<br />

körperliche Belastung<br />

werden gestellt. Es ist<br />

wichtig, auch bei Stress,<br />

Hektik und Notfallsituationen einen kühlen Kopf<br />

zu behalten, um weiterhin konzentriert und effektiv<br />

zu handeln.<br />

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Abel Böhme (26) erlernte den Beruf<br />

des Heilerziehungspflegers bei der Stiftung Münch<br />

Antwort 1: Schon in meiner ersten<br />

Ausbildungs- und Arbeitszeit hatte<br />

ich den Umgang mit Menschen kennenlernen<br />

können. Diese Erfahrungen<br />

brachten mich auf die Idee, in einer<br />

sozialen Branche zu arbeiten. Nach ein<br />

paar Tagen Probearbeiten stand für<br />

mich die Entscheidung: Ich wollte den<br />

Beruf Heilerziehungspfleger erlernen.<br />

Dabei spielten natürlich der Spaß, der<br />

nette Umgang während der Probearbeiten<br />

sowie der gut bezahlte Job<br />

als Heilerziehungspfleger eine wichtige<br />

Rolle.<br />

Antwort 2: Durch die schulische Ausbildung<br />

lernte ich in der ersten Zeit<br />

sehr viel über die Menschen, ihr Verhalten<br />

und natürlich Erkrankungen. Im<br />

praktischen Teil durfte ich dann in die<br />

Pflege schnuppern, was mich wiederum<br />

viele neue praktische Erfahrungen<br />

sammeln ließ.<br />

Antwort 3: Mir gefällt in erster<br />

Linie die Arbeit mit den Menschen<br />

und dass man nie aufhört zu lernen.<br />

Die Dankbarkeit der zu betreuenden<br />

Bewohner ist immer wieder ein Anreiz<br />

für mich, noch mehr erreichen zu<br />

Info und Kontakt<br />

Stiftung Münch<br />

Pflege- und Behindertenheime<br />

Hauptverwaltung<br />

Rauschenbach 10-11, 09544 Neuhausen<br />

Dein Ansprechpartner: Alexander Münch<br />

Telefon: 03732 78770<br />

www.stiftung-muench.de<br />

www.ateam-pflege.de<br />

wollen. Die Bewohner freuen sich,<br />

wenn ich arbeiten komme und ich<br />

ihnen dann beim Erlernen verschiedener<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

helfen kann und ich ihnen somit ein<br />

Stück „normales“ Leben wiedergeben<br />

kann. Auch mag ich die familiäre<br />

Atmosphäre in der Wohnstätte<br />

– dort zu arbeiten, ist wie in einer<br />

großen Familie!<br />

Antwort 4: Wichtig für diesen Beruf<br />

ist, dass Ihr Erfahrungen im Alltäglichen<br />

mitbringt. Haltet Euch<br />

nicht mit Fragen zurück, die erfahrenen<br />

Mitarbeiter helfen und beantworten<br />

Eure Fragen gerne.<br />

Hilfsbereitschaft, Wertschätzung,<br />

Empathie und Freundlichkeit sind<br />

ebenfalls sehr wichtig. Es ist ein Beruf<br />

mit <strong>Zukunft</strong>, mit Sinn und zum<br />

Anpacken, bei dem es garantiert<br />

nie langweilig wird!<br />

Marvin Seifert (22) erlernt<br />

den Beruf des Elektronikers<br />

für Maschinen und Antriebstechnik<br />

bei der eltrik –<br />

Elektrotechnik GmbH<br />

Antwort 1: Während meiner Schulzeit<br />

war ich noch völlig unentschlossen.<br />

Ich wusste zwar, dass ich technisch<br />

sehr interessiert war, aber ich<br />

konnte mich einfach nicht entscheiden.<br />

Bekannte von mir erzählten dann<br />

von ihrer Arbeit hier in dieser Firma.<br />

Das machte mich sehr neugierig und<br />

ich setzte mich mit der Geschäftsleitung<br />

in Verbindung. Sie zeigten mir<br />

die Firma und die Arbeit, welche dort<br />

verrichtet wird. Diese kurze Zeit, in<br />

der ich Näheres über die genauen Tätigkeiten<br />

erfuhr, überzeugte mich sofort,<br />

sodass ich anfing, auf Probe dort<br />

zu arbeiten. Danach ging alles recht<br />

schnell – endlich war ich mir sicher mit<br />

dieser Berufswahl!<br />

Antwort 2: Was ich sehr hervorheben<br />

möchte: Es wird einfach nicht eintönig,<br />

egal, was man macht. Ob man<br />

Motoren wartet, wickelt oder Werkzeuge<br />

wie Winkelschleifer repariert.<br />

Man lernt jeden Tag etwas Neues und<br />

das ist für mich ein sehr großer Anreiz.<br />

Es ist auch sehr interessant in der<br />

Schule, vor allem, weil man sich auch<br />

mal mit anderen austauschen kann<br />

über andere Fachgebiete. Ich bin sehr<br />

überzeugt davon, dass ich die richtige<br />

Wahl getroffen habe!<br />

Antwort 3: Mein 1. Ausbildungsjahr<br />

war interessant, abwechslungsreich<br />

und es hat einfach Spaß gemacht.<br />

Ich habe sowohl auf Arbeit<br />

als auch in der Berufsschule vieles gelernt<br />

– und zwar nicht nur für die Arbeit,<br />

sondern auch für mein Privatleben.<br />

Antwort 4: Meine Tipps für Euch<br />

sind einfach: Hinterfragt alles, wenn<br />

es Euch interessiert. Seid immer<br />

freundlich und zeigt angemessenen<br />

Respekt gegenüber den Kollegen<br />

und der Arbeit. Und nehmt Euch auch<br />

die Zeit, macht Praktika, Ferienarbeit<br />

oder Probetage. Dann könnt Ihr Euch<br />

sicher sein, dass der Beruf auch der<br />

Richtige ist!<br />

Info und Kontakt<br />

eltrik - Elektrotechnik GmbH<br />

Goethestraße 13<br />

09212 Limbach-Oberfrohna<br />

Deine Ansprechpartnerin:<br />

Anja Schneider<br />

Telefon: 03722 401648<br />

www.eltrik.de<br />

48


AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTLANDKREIS<br />

WIR<br />

BILDEN<br />

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• Industriemechaniker (m / w)<br />

• Zerspanungsmechaniker (m / w)<br />

Stolfig GmbH | Neunkirchener Straße 12 | 07952 Pausa<br />

Telefon 037432 6<strong>02</strong>-0 | info@stolfi g-pausa.de | www.stolfi g-pausa.de<br />

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Start in eine erfolgreiche <strong>Zukunft</strong><br />

In folgenden Ausbildungsberufen<br />

bilden wir aus und<br />

bieten optimale Perspektiven<br />

für einen erfolgreichen<br />

Berufseinstieg:<br />

✓ Feinwerkmechaniker (m/ w)<br />

✓ Elektroniker für<br />

Automatisierungstechnik (m/ w)<br />

✓ Konstruktionsmechaniker (m / w)<br />

Bewerbungen an: jobs@bangkran.de oder<br />

BANG Kransysteme GmbH & Co. KG<br />

Am Alten Bahndamm 11 | 08606 Oelsnitz | www.bangkran.de<br />

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<br />

49


Unsere Fragen...<br />

Frage 1: Warum fiel die Wahl<br />

auf gerade diesen<br />

Ausbildungsberuf?<br />

Frage 2: Wie lief Dein<br />

erstes Ausbildungsjahr?<br />

Frage 3: Was gefällt Dir<br />

besonders an Deinem Beruf?<br />

Frage 4:<br />

Deine Tipps für die „Neuen“?<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

Maurice Dressel (18)<br />

erlernt den Beruf des<br />

Elektronikers,<br />

Fachrichtung Energieund<br />

Gebäudetechnik<br />

bei der EL-RU-FE<br />

Elektro Seidel GmbH<br />

Lucas Röder (21)<br />

erlernt den Beruf<br />

des Industriekaufmannes<br />

bei<br />

Murrplastik<br />

Medizintechnik<br />

in Falkenstein<br />

Antwort 1: Seit Schulbeginn faszinierte<br />

mich alles mit Strom, später<br />

entdeckte ich noch meine handwerklichen<br />

Fähigkeiten und seit dieser Zeit<br />

reifte mein Wunsch, Elektroniker zu<br />

werden, immer mehr. Als Vogtländer<br />

war und ist mir das Unternehmen natürlich<br />

bekannt. Durch Freunde, Bekannte<br />

und aus dem Internet konnte<br />

ich mich dann auch näher über das Unternehmen<br />

informieren. Gemeinsam<br />

mit meinen Eltern war ich mir rasch sicher,<br />

dass hier das Ausbildungspotenzial,<br />

die Entwicklungschancen nach<br />

der Ausbildung und die Ausbildungsinhalte<br />

zusammenpassen.<br />

Antwort 2: Die ersten Wochen<br />

nach der Schule sind mit Sicherheit<br />

Info und Kontakt<br />

EL-RU-FE Elektro Seidel GmbH<br />

Karlstraße 4<br />

08233 Treuen<br />

Telefon: 037468 67930<br />

info@elrufe.de<br />

www.el-ru-fe.de<br />

eine Umstellung für jeden Auszubildenden.<br />

Neue Menschen, der<br />

Arbeitsalltag, neues praktisches<br />

Fachwissen – da kommt der Berufsschul-Blockunterricht<br />

als kurze Verschnaufpause<br />

wie gerufen. Bis zur<br />

ersten Zwischenprüfung war mit Sicherheit<br />

eine Menge theoretischer<br />

und praktischer Stoff zu lernen. Belohnt<br />

wurde ich für meine Mühe jedoch<br />

mit einem guten Abschneiden<br />

in der ersten Prüfung.<br />

Antwort 3: Am besten gefällt mir<br />

die Abwechslung, es wird einfach<br />

nie langweilig. Ständig hat man<br />

neue Kunden, sieht neue Baustellen.<br />

Gleichzeitig hat man aber auch stets<br />

viele nette und freundliche Mitarbeiter<br />

um sich herum – es ist wirklich<br />

kein trister Arbeitsalltag!<br />

Antwort 4: Nutze die Chance, im<br />

Elektro-Handwerk den Beruf des<br />

Elektronikers in meinem Ausbildungsbetrieb<br />

zu erlernen und habe<br />

wie auch ich ein gutes Gefühl für<br />

Deine berufliche und persönliche<br />

<strong>Zukunft</strong>.<br />

Antwort 1: Nach dem Abitur und<br />

den gesammelten Erfahrungen eines<br />

abgebrochenen Studiums und<br />

von Neben- und Ferienjobs wollte<br />

ich nicht weiterhin vordergründig<br />

die Schulbank drücken und mir<br />

wurde klar, dass es schwer für mich<br />

wird, meine Hobbies und Interessen<br />

zum Beruf zu machen. Das Berufsbild<br />

des Industriekaufmanns<br />

passt ideal zu meinen Fähigkeiten,<br />

ebenso mag ich die Form der dualen<br />

Ausbildung mit einem regelmäßigem<br />

Einkommen und einer guten<br />

Balance zwischen Theorie in der Berufsschule<br />

und Praxis im Betrieb.<br />

Antwort 2: Ich durchlief verschiedene<br />

Abteilungen in meinem<br />

Stammwerk, aber auch im Hauptsitz<br />

der Firma. Dabei versuchte ich,<br />

so viel wie möglich theoretisches<br />

Wissen in der Praxis anzuwenden<br />

und Zusammenhänge zu erkennen.<br />

Der Industriebetrieb als solches<br />

ist ein sehr komplexes Konstrukt<br />

mit verschiedensten Aspekten und<br />

Blickwinkeln, welches man nicht innerhalb<br />

eines Jahres durchdringen<br />

kann, weshalb ich mich darauf<br />

freue, im zweiten Jahr ein kompletteres<br />

Bild zu erlangen und weiter<br />

zu lernen. Und natürlich erledigte<br />

ich auch schon selbst viele kaufmännische<br />

Aufgaben und half so<br />

meinen Kollegen im Arbeitsalltag.<br />

Antwort 3: Mir gefällt besonders,<br />

dass man in der Ausbildung einen<br />

Rundumblick bekommt und die realen<br />

Zusammenhänge zwischen den<br />

einzelnen Abteilungen erkennen<br />

kann. Mit dieser Grundlage ist man<br />

für die eigene berufliche Perspektive<br />

gut gewappnet und kann sich an<br />

Info und Kontakt<br />

Murrplastik Medizintechnik GmbH<br />

Gewerbering 11<br />

08223 Falkenstein/Vogtland<br />

Telefon: 03745 789790<br />

www.murrplastik-medizintechnik.de<br />

vielen Punkten später spezialisieren.<br />

Außerdem sind die Aufgaben auch in<br />

den einzelnen Abteilungen vielfältig<br />

und man erkennt sehr oft den direkten<br />

praktischen Nutzen der erledigten<br />

Dinge für den Betrieb.<br />

Antwort 4: Bei den regelmäßigen<br />

Änderungen und Wechseln des täglichen<br />

Arbeitsumfelds ist es von großem<br />

Vorteil, stets freundlich, aufgeschlossen,<br />

kommunikativ und<br />

interessiert zu sein. Durch beharrliches<br />

Interesse und Nachfragen kann<br />

man viel zusätzliches Wissen erschließen,<br />

welches sich in der Praxis irgendwo<br />

zwischen dem theoretischen<br />

Schulstoff und den typischen Azubi-<br />

Aufgaben im Betrieb bewegt. Zudem<br />

ist es in einem – mehr oder weniger –<br />

reinen Bürojob schwierig, den Bezug<br />

zum eigentlichen Geschäftsgegenstand,<br />

der Produktion, herzustellen.<br />

Trotz der oft komplexen und komplizierten<br />

Abläufe in den Produktionshallen<br />

ist es nie verkehrt, sich ein Bild<br />

davon zu verschaffen, womit genau<br />

der eigene Betrieb überhaupt sein<br />

Geld verdient. Ich finde, man kann<br />

seine speziellen Aufgaben als Industriekaufmann<br />

dann am besten erledigen,<br />

wenn man die großen Zusammenhänge<br />

drum herum realisiert.<br />

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

50


MAN Truck & Bus AG<br />

Bus Modification Center<br />

andreas.langebach@man.eu<br />

51


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

Florian Hauf (21) erlernt den Beruf des Berufskraftfahrers im Güterverkehr<br />

bei der Zschopautrans Transportlogistik- und Speditionsgesellschaft mbH<br />

Antwort 1: Ich habe vor meiner Ausbildung bereits als<br />

Fahrer im Kurier- und Pressedienst mit Transportern<br />

gearbeitet. Dadurch konnte ich schon einen gewissen<br />

Einblick in die täglichen Abläufe der Transportbranche<br />

gewinnen. Die Arbeit hat mir Spaß gemacht, der<br />

Arbeitsalltag war nie langweilig und da mein Interesse<br />

doch eher den größeren Fahrzeugen gilt, habe ich<br />

mich entschieden, den Beruf des Berufskraftfahrers<br />

von der Pike auf zu erlernen.<br />

Antwort 2: Im ersten Ausbildungsjahr habe ich viele<br />

Einblicke in meinen Ausbildungsbetrieb bekommen.<br />

Ich habe in den einzelnen Abteilungen in der Verwaltung<br />

und im Lager gearbeitet. Im Fokus stand allerdings<br />

der Erwerb der verschiedenen Führerscheinklassen.<br />

Parallel bin ich als Beifahrer oft mit auf<br />

Achse gewesen, um die Abläufe abseits des Fahrens<br />

kennenzulernen. Nach der bestandenen Fahrprüfung<br />

Klasse C saß ich auf dem LKW meines Ausbilders<br />

zunächst im Nahverkehr hinter dem Steuer. Mit<br />

dem CE-Führerschein werde ich dann auch im Fernverkehr<br />

eingesetzt. In der Berufsschule habe ich parallel<br />

das theoretische Wissen vermittelt bekommen.<br />

Kurzum: Es war ein ereignisreiches und interessantes<br />

erstes Lehrjahr.<br />

Antwort 3: Der Beruf ist äußerst abwechslungsreich.<br />

Neben dem eigentlichen Fahren gehören viele<br />

andere interessante Aufgaben zum täglichen Arbeitsalltag.<br />

Beispielsweise das Be- und Entladen,<br />

Ladungssicherung, Zeitmanagement und Kundenkontakt,<br />

um nur ein paar zu nennen. Man kann sowohl<br />

im Nah- als auch im Fernverkehr eingesetzt werden,<br />

kommt dadurch viel herum und lernt viele interessante<br />

Menschen kennen. Allerdings hat man auch permanent<br />

dafür Sorge zu tragen, dass LKW, Ladung und<br />

insbesondere andere Verkehrsteilnehmer nicht geschädigt<br />

werden. Welcher Beruf bietet schon so viel<br />

Abwechslung, aber auch Verantwortung? Ich kann mir<br />

keinen schöneren Beruf vorstellen.<br />

Antwort 4: Wichtig ist wie überall im Leben die Einstellung.<br />

Geschenkt bekommt man nirgendwo etwas.<br />

Unsere Fragen...<br />

Frage 1: Warum fiel die Wahl<br />

auf gerade diesen<br />

Ausbildungsberuf?<br />

Frage 2: Wie lief Dein<br />

erstes Ausbildungsjahr?<br />

Frage 3: Was gefällt Dir<br />

besonders an Deinem Beruf?<br />

Frage 4:<br />

Deine Tipps für die „Neuen“?<br />

Die Ausbildung ist anspruchsvoll, auch wenn viele denken,<br />

man dreht den ganzen Tag nur am Lenkrad. Aber<br />

das ist absolut nicht der Fall. Wer den Beruf erlernt,<br />

muss immer „dran bleiben“ und darf nicht aufgeben,<br />

auch wenn es mal schwierig ist. Alles ist erlernbar und<br />

ich habe viele erfahrene Kollegen und Vorgesetzte, die<br />

mir mit Rat und Tat zur Seite stehen, wenn ich Hilfe benötige.<br />

Wichtig ist, dass Qualität immer vor Quantität<br />

kommt, denn schneller wird man mit zunehmender Erfahrung<br />

von alleine.<br />

Info und Kontakt<br />

ZSCHOPAUTRANS · ZT Transportlogistikund<br />

Speditionsgesellschaft mbH<br />

Gewerbegebiet Süd 7 · 09405 Gornau<br />

Telefon: 03725 348<strong>02</strong>0<br />

www.zschopautrans.de<br />

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Pauline Jung (17) erlernt den Beruf<br />

der Industriekauffrau bei der thermofin GmbH<br />

Coline-Clarissa Gärtner (18) erlernt den Beruf der<br />

Fachkraft für Lagerlogistik bei PP-Plastic<br />

Antwort 1: Ich habe mich für diesen<br />

Ausbildungsberuf entschieden, da ich<br />

in meinen bisherigen Schulpraktika bereits<br />

Erfahrungen in diesem Beruf sammeln<br />

konnte. Dort habe ich einen ersten<br />

Einblick in den Arbeitsalltag bekommen<br />

und die verschiedenen Arbeitsabläufe<br />

eines Unternehmens kennengelernt.<br />

Daran habe ich großen Gefallen gefunden<br />

und mich deshalb letzten Endes bei<br />

thermofin® beworben.<br />

Info und Kontakt<br />

thermofin GmbH<br />

Am Windrad 1 · 08468 Heinsdorfergrund<br />

Telefon: 03765 3800 8747<br />

E-Mail: karriere@thermofin.de<br />

www.thermofin.de<br />

Antwort 2: In meinem 1. Ausbildungsjahr<br />

habe ich die Organisationsstruktur<br />

und die Abläufe innerhalb<br />

der Firma kennengelernt und<br />

mehrere Abteilungen durchlaufen<br />

(Empfang, Einkauf und Finanzbuchhaltung).<br />

So konnte ich viele Eindrücke<br />

zu den Aufgaben innerhalb<br />

der Bereiche sowie über das Unternehmen<br />

sammeln. Die Mitarbeiter<br />

waren von Anfang an sehr aufgeschlossen<br />

und freundlich zu mir,<br />

so habe ich mich schnell zurechtgefunden<br />

und wohlgefühlt.<br />

Antwort 3: Besonders gut an meinem<br />

Beruf gefallen mir die vielseitigen<br />

Aufgaben im Berufsalltag. Dabei<br />

sollte kein Tag wie jeder andere<br />

sein, sondern auch neue Herausforderungen<br />

bieten. Man kann sich mit<br />

den verschiedenen Bereichen eines<br />

Unternehmens (Einkauf, Vertrieb,<br />

Versand, Buchhaltung, Personal,<br />

Marketing) vertraut machen und<br />

bekommt in die einzelnen Abteilungen<br />

der Firma einen sehr guten Einblick<br />

und dabei ein breites Wissensspektrum<br />

vermittelt. Außerdem hat<br />

man später die Möglichkeit, sich<br />

auf ein bestimmtes Gebiet zu spezialisieren.<br />

Antwort 4: Ich empfehle Euch,<br />

die Möglichkeiten wie Berufsmessen,<br />

Praktika und Probearbeiten zu<br />

nutzen, um Euch frühzeitig zu informieren.<br />

So habt Ihr die Chance,<br />

das Unternehmen bestmöglich<br />

kennenzulernen.<br />

Antwort 1: Zum ersten Mal in Berührung<br />

mit dem Berufsbild der Fachkraft<br />

für Lagerlogistik kam ich durch meinen<br />

Papa, da auch er in diesem Beruf tätig<br />

ist. Da ich seine Erzählungen schon<br />

immer sehr interessant fand, habe ich<br />

dann einfach mal ein Praktikum bei PP-<br />

Plastic gemacht und war direkt begeistert.<br />

Gleichzeitig hat auch die Berufsschulvorbereitung<br />

in der Schule sehr<br />

geholfen, meinen Wunsch zu festigen.<br />

Antwort 2: Mein erstes Lehrjahr war<br />

sehr abwechslungsreich und spannend.<br />

Ich konnte stets Neues dazulernen<br />

und fand die Themenfelder<br />

innerhalb der Ausbildung alle sehr interessant.<br />

Am besten hat mir gefallen,<br />

dass ich schon im ersten Jahr das<br />

Staplerfahren gelernt habe und in<br />

der Kommissionierung im Lager eingesetzt<br />

wurde. Ich freue mich schon<br />

auf die nächsten Ausbildungsjahre,<br />

in denen es hoffentlich genauso<br />

spannend weitergeht.<br />

Antwort 3: Das Kommissionieren<br />

im großen Lager hat bei mir<br />

schon am meisten Eindruck hinterlassen.<br />

Ich finde es klasse, dass ich<br />

jetzt für verschiedene Aufträge die<br />

Ware selbstständig zusammenstellen<br />

kann. Auch das Staplerfahren<br />

im Hochregallager ist wirklich aufregend.<br />

Abgesehen von den Inhalten<br />

meiner Arbeit bin ich auch sehr<br />

froh über mein tolles Team im Unternehmen<br />

und den großen Zusammenhalt<br />

meiner Arbeitskollegen<br />

und -kolleginnen.<br />

Info und Kontakt<br />

PP-Plastic GmbH & Co. KG<br />

Werdauer Straße 200A<br />

08459 Neukirchen/Pleiße<br />

Telefon: 03762 95650<br />

www.pp-plastic.de<br />

Antwort 4: Ihr solltet keine Scheu<br />

vor neuen Sachen haben: Traut Euch<br />

auch an unbekannte Aufgaben heran<br />

und habt keine Angst! Nur so könnt<br />

Ihr Eure Stärken und Schwächen austesten<br />

und gleichzeitig auch besser<br />

kennenlernen.<br />

52


AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTLANDKREIS<br />

“Bewerbe dich jetzt und starte 2019 deine Ausbildung!”<br />

Z U K U N F T<br />

D E I N E<br />

Wir suchen Menschen mit Ideen.<br />

Für unseren Standort in Falkenstein suchen wir für 2019 Auszubildende<br />

für folgende Berufsbilder:<br />

Verfahrensmechaniker m/w<br />

Fachrichtung Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

Werkzeugmechaniker m/w<br />

Fachrichtung Formentechnik<br />

Technischer Produktdesigner m/w<br />

Die Murrplastik Medizintechnik GmbH am Standort Falkenstein<br />

gehört zur Murrplastik Gruppe, eine internationale, kontinuierlich<br />

wachsende, mittelständische Unternehmensgruppe mit über 700<br />

Mitarbeitern.<br />

Wir entwickeln, produzieren und liefern komplexe, technische<br />

Kunststoffartikel für verschiedene Branchen, insbesondere für die<br />

Medizintechnik, Elektrotechnik sowie für den Maschinen- und<br />

Anlagenbau.<br />

Bewerbungen an: Murrplastik Medizintechnik GmbH, Gewerbering 11, 08223 Falkenstein - oder per E-Mail an: personal@murrplastik.de<br />

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und nach der Ausbildung<br />

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Sei ein Teil dieser <strong>Zukunft</strong>!<br />

Unsere Fragen...<br />

Frage 1: Warum fiel die Wahl<br />

auf gerade diesen<br />

Ausbildungsberuf?<br />

Frage 2: Wie lief Dein<br />

erstes Ausbildungsjahr?<br />

Frage 3: Was gefällt Dir<br />

besonders an Deinem Beruf?<br />

Frage 4:<br />

Deine Tipps für die „Neuen“?<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

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Anton Bartel (20)<br />

erlernt den Beruf<br />

des Mechatronikers<br />

bei der Starrag GmbH<br />

Antwort 1: Ich war schon immer<br />

sehr von der Mechanik begeistert.<br />

Bereits als ich klein war, habe ich an<br />

Mopeds und Motorrädern geschraubt<br />

und wollte auch immer mehr lernen.<br />

Deshalb habe ich mich dazu entschieden,<br />

das technische Fachabitur zu absolvieren.<br />

Dadurch hatte ich die Möglichkeit,<br />

ein Praktikum bei der Heckert<br />

GmbH, wie sie damals noch hieß,<br />

durchzuführen. Das hat mich dazu bewegt,<br />

mich hier als Mechatroniker zu<br />

bewerben, da ich in der Elektrotechnik<br />

noch einige Wissenslücken hatte,<br />

die ich gerne bis zu meinem Facharbeiterabschluss<br />

schließen wollte.<br />

Antwort 2: Im Laufe des ersten Ausbildungsjahres<br />

habe ich natürlich viele<br />

neue Leute kennengelernt und dadurch<br />

sind auch gute Freundschaften<br />

entstanden. Weltweit<br />

Ich habe viel Neues gelernt<br />

und konnte meine Fachkenntnisse<br />

aus dem Abitur erweitern und anwenden.<br />

Am besten gefielen mir die<br />

eingesetzt,<br />

regional<br />

produziert. Weltweit<br />

eingesetzt,<br />

Seieingesetzt,<br />

dabei!<br />

Info und Kontakt<br />

Starrag GmbH<br />

Otto-Schmerbach-Straße 15/17<br />

09117 Chemnitz<br />

Telefon: Weltweit<br />

0371 8364633<br />

jobs@starrag.com<br />

regional<br />

regional<br />

produziert.<br />

produziert.<br />

Sei dabei!<br />

Sei dabei!<br />

Grundlagenlehrgänge wie Drehen,<br />

Fräsen und Schweißen bei unserem<br />

Verbundpartner, der Bildungs-Werkstatt<br />

Chemnitz. Auch in der Elektrowerkstatt<br />

hab ich viel Neues gelernt.<br />

Man kann im BWC sehr gut sehen,<br />

wie man das Neugelernte umsetzt.<br />

Man sieht die Erfolge direkt und das<br />

motiviert unheimlich.<br />

Antwort 3: Besonders gefällt mir,<br />

dass der Beruf Mechatroniker so<br />

vielfältig ist. Man hat an den Maschinen<br />

pneumatische, hydraulische,<br />

elektrische und mechanische Elemente<br />

und das macht es für mich<br />

so spannend. Die Lösung von Problemen<br />

an Maschinen macht mir besonders<br />

Spaß. Es gibt immer etwas,<br />

das einen herausfordert. Es ist so<br />

gut wie immer ein super Zusammenarbeiten<br />

mit den Kollegen und trotz<br />

der sehr produktiven Arbeit kommt<br />

der Spaß dabei nie zu kurz.<br />

Antwort 4: Behandelt Ihr Eure<br />

Kollegen respektvoll, werdet auch<br />

Ihr mit Respekt behandelt. Wenn<br />

Euch etwas auf dem Herzen liegt,<br />

dann sprecht es an – bei uns beißt<br />

niemand ;). Zieht einfach Euer Ding<br />

durch und Ihr schafft das.<br />

Thomas Scheinfuß (20) lernt den Beruf<br />

des Elektronikers für Geräte & Systeme<br />

bei der SYS TEC electronic GmbH<br />

Antwort 1: Während meiner<br />

Schulzeit wurde mir klar, dass ich<br />

vor allem Spaß an praktischen Aufgaben<br />

habe. Dann habe ich recherchiert<br />

und in verschiedenen Betrieben<br />

Praktika gemacht. Durch das<br />

Praktikum bei SYS TEC electronic<br />

habe ich dann gleich gemerkt, dass<br />

der Beruf des Elektronikers das<br />

Richtige für mich ist. Hier kann ich<br />

tüfteln und an technischen Geräten<br />

arbeiten.<br />

Antwort 2: Mein erstes Ausbildungsjahr<br />

war sehr spannend. Man<br />

lernt zunächst das Löten und den<br />

Umgang mit elektronischen Bauteilen<br />

sowie die Montage von Geräten.<br />

Für mich war die individuelle<br />

Betreuung durch meinen Ausbildungsleiter<br />

wichtig, der mir viel<br />

Fachwissen und praktische Erfahrung<br />

vermittelt hat.<br />

Antwort 3: Mir gefällt die Arbeit<br />

Da bist du Platt(e)!<br />

an den SMD-Maschinen und im Lager<br />

ganz besonders. Hier kann ich<br />

die Maschinen bedienen und erhalte<br />

einen Überblick über die Vielfalt<br />

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die Arbeitsabläufe in unserer Elektronikfertigung.<br />

Am meisten habe ich im<br />

Erfahrungsaustausch mit älteren Azubis<br />

oder Kollegen gelernt.<br />

Antwort 4: Als Elektroniker für Geräte<br />

und Systeme braucht man Interesse<br />

am Tüfteln, Geduld und Ausdauer.<br />

Wer diese Eigenschaften<br />

mitbringt, hat große Freude an diesem<br />

Beruf. Macht Euch vorher schlau<br />

über den Ausbildungsberuf und<br />

schaut Euch alles live in einem Praktikum<br />

an! Dann merkt Ihr auch ganz<br />

genau, ob Euch der Beruf genauso<br />

viel Spaß macht wie mir.<br />

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55


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

Unsere Fragen...<br />

Frage 1: Warum fiel Deine<br />

Wahl auf gerade diesen<br />

Studiengang?<br />

Frage 2: Wie lief Dein<br />

erstes Studienjahr?<br />

Frage 3: Was gefällt Dir<br />

besonders an Deinem<br />

Studiengang?<br />

Frage 4:<br />

Deine Tipps für die „Neuen“?<br />

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Julian Dullinger (19) studiert im zweiten<br />

Semester Informatik<br />

an der Westsächsischen Hochschule Zwickau<br />

Antwort 1: Ich habe mich schon<br />

früh als Kind mit Computern beschäftigt:<br />

Das fing damit an, dass ich meinem<br />

Bruder dabei zugeschaut habe,<br />

wie er an seinem Rechner spielte –<br />

das fand ich schon damals sehr faszinierend.<br />

Später bekam ich dann meinen<br />

ersten eigenen Computer, mit<br />

dem ich nicht nur spielen, sondern<br />

mich auch intensiver befassen wollte:<br />

Ich wollte ganz genau wissen, wie<br />

das alles ‚hinter den Kulissen‘ funktioniert.<br />

Auch das Entwickeln eigener<br />

Programme hat schnell meine Be-<br />

geisterung entfacht, und so kam ich<br />

nach dem Abitur auch zu diesem Studiengang.<br />

Antwort 2: Der Start ins Studium<br />

hat von Beginn an viel Spaß gemacht.<br />

Die ganzen neuen Eindrücke und das<br />

vermittelte Wissen waren sehr aufregend<br />

für mich. Gleichzeitig hatte<br />

ich schnell das Gefühl, die richtige<br />

Wahl getroffen zu haben. Am Ende<br />

des ersten Jahres ist man stolz, wenn<br />

man die anspruchsvollen Prüfungen<br />

erfolgreich meistern kann. Ich freue<br />

mich auf die weiteren Semester,<br />

das neue Wissen und die manchmal<br />

schweren Herausforderungen.<br />

Antwort 3: Ich habe mich für die Informatik<br />

entschieden, um noch mehr<br />

über das Thema „Computer“ zu lernen,<br />

da mich das Ganze schon immer<br />

sehr interessiert hat. Außerdem war<br />

für mich schnell klar, dass ich später<br />

auch in diesem Bereich arbeiten<br />

möchte, daher kam nur dieser Studiengang<br />

für mich infrage – und ich bin<br />

sehr zufrieden mit meiner Wahl!<br />

Antwort 4: Sucht Euch einen Studiengang<br />

aus, der Euch Spaß macht<br />

und der Euch interessiert – ich würde<br />

Euch raten, nicht so sehr danach<br />

zu gehen, was gerade „angesagt“ ist<br />

oder was sich andere für Euch vorstellen.<br />

Das Fach sollte einen guten<br />

Bezug zu dem haben, was Ihr später<br />

einmal arbeiten möchtet – und Ihr<br />

solltet natürlich vor allem Freude daran<br />

haben.<br />

Info und Kontakt<br />

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„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

In den Warenkorb legen?<br />

Dieser neue Ausbildungsberuf macht aus Dir<br />

einen Profi für Onlinehandel<br />

Fast alles spielt sich heutzutage im Internet ab: Du kaufst dort Deine Kleidung,<br />

planst Deine Reisen und soziale Medien und Musik-Streaming-Anbieter sind<br />

mittlerweile gar nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Diese Digitalisierung<br />

ist nicht nur im Privaten, sondern auch im Berufsleben zu spüren. Um auf genau<br />

diesen Wandel des Arbeitsmarktes zu reagieren, gibt es seit August <strong>2018</strong> einen<br />

ganz neuen Ausbildungsberuf, der sich mit der ganzen Bandbreite des Onlinehandels<br />

befasst: Kaufmann/-frau im E-Commerce.<br />

Der neue Ausbildungsberuf ist eine<br />

Weiterentwicklung des ‚klassischen‘<br />

Kaufmannberufes hin zum Onlinegeschäft.<br />

Eine von drei Schulen, die in Sachsen<br />

ab Sommer in E-Commerce ausbilden, ist das<br />

Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft I in<br />

Chemnitz. Auch dort freut man sich schon auf<br />

die neue Ausbildung, die sich zu sieben bereits<br />

vorhandenen Ausbildungsberufen gesellt.<br />

Inhaltlich unterscheidet sich diese vom ‚klassischen‘<br />

Kaufmann vor allem im Punkt der<br />

digitalen Medien: „Standardmäßig<br />

sind die Grundlagen an Computern<br />

natürlich schon lange Teil unseres<br />

DER NEUE AUSBILDUNGSBERUF IST GENAU<br />

DAS RICHTIGE FÜR DICH, WENN DU...<br />

> Interesse an neuen Medien, Onlinehandel und Technik hast.<br />

> einen Hauptschulabschluss, mittleren oder höheren<br />

Schulabschluss hast.<br />

> gute Noten in Mathe, Deutsch und Englisch vorweisen kannst.<br />

> Freude am Verkaufen und Vermarkten hast.<br />

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Unterrichts“, erklärt Matthias Gerlach, Lehrer<br />

am Berufsschulzentrum und Mitglied in der<br />

sächsischen Lehrplankommission für die neue<br />

Ausbildung: „Jetzt werden wir aber auch alle<br />

Abläufe im E-Commerce abbilden – und das<br />

nicht nur theoretisch an der Tafel, sondern<br />

auch im simulierten Livebetrieb.“ Der Fokus<br />

liege deutlich intensiver auf den Anwendungen<br />

am Rechner, die Ausbildung wird so<br />

automatisch praxisorientierter.<br />

Neu im Lehrplan sind nun Themen wie Pflege<br />

des Onlineshops, Internetrechte, Widerrufsfristen<br />

und Internetmarketing ebenso wie<br />

die Beschaffung<br />

und Gestaltung<br />

des Warensortiments.<br />

Auch das Verhalten<br />

von Kunden, das<br />

sich durch die neuen<br />

Möglichkeiten des Onlineshoppens<br />

natürlich massiv<br />

gewandelt hat, steht im Fokus<br />

der Ausbildung, genauso wie die<br />

Kundenkommunikation. Die dreijährige<br />

Ausbildung ist eine duale Ausbildung<br />

und wird abwechselnd in der Berufsschule<br />

und im Unternehmen absolviert. Eingesetzt<br />

wirst Du als Kaufmann/-frau im E-Commerce<br />

überall dort, wo Waren oder Dienstleistungen<br />

über das Internet angeboten und vertrieben<br />

werden. Das geschieht nicht nur in großen<br />

Unternehmen, sondern immer häufiger auch<br />

in kleinen Einzelhandelsunternehmen – immerhin<br />

haben heutzutage viele Läden einen<br />

Onlineshop. Auch die Tourismusbranche, Finanzdienstleister<br />

wie Banken oder Versicherungen<br />

und Logistikdienstleister gehören zu<br />

den Unternehmen, die in <strong>Zukunft</strong> Azubis im E-<br />

Commerce ausbilden könnten.<br />

Text: lkü, Fotos: Shutterstock (3)<br />

58


AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTLANDKREIS<br />

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59


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

Jobs für<br />

Menschenkenner<br />

Ein Beruf in der Pflege<br />

Zu einem Job in der Altenpflege gehört mehr als nur medizinische Versorgung.<br />

Mit Menschen arbeiten und<br />

etwas Gutes tun – zwei der<br />

wichtigsten Aspekte des<br />

Berufsfeldes Pflege. Und<br />

jedes Jahr werden mehr<br />

Auszubildende in diesem Feld<br />

gesucht. Die Redaktion von<br />

„mach was!“ hat zwei Ausbildungsberufe<br />

in der Pflege<br />

unter die Lupe genommen.<br />

FÜR MENSCHEN DIE...<br />

... gern mit Menschen<br />

arbeiten.<br />

... etwas Gutes tun wollen.<br />

... im medizinischen Bereich<br />

arbeiten möchten.<br />

ALTENPFLEGE<br />

Vor allem in der Altenpflege<br />

steigt der Bedarf an Arbeitskräften<br />

stetig – immerhin werden die<br />

Menschen immer älter. Das heißt<br />

für Dich: Eine solche Ausbildung<br />

ist eine zukunftsträchtige Ausbildung,<br />

bei der Du mit einem sicheren<br />

Arbeitsplatz belohnt wirst.<br />

Als Altenpfleger kümmerst Du<br />

Dich um alte und hilfsbedürftige,<br />

teilweise kranke Menschen.<br />

Das umfasst etwa den normalen<br />

Alltag der Pflegebedürftigen,<br />

Du hilfst ihnen also beim Anziehen<br />

oder der Körperpflege. Auch<br />

medizinische Tätigkeiten gehören<br />

zu Deinem Arbeitsalltag, zum<br />

Beispiel Blutdruck-, Puls-, oder<br />

Temperaturmessen, Medikamente<br />

verabreichen oder Verbände<br />

wechseln. Und auch der soziale<br />

Aspekt ist in diesem Beruf<br />

... kein Problem mit Schichtdienst<br />

und Wochenendarbeit<br />

haben.<br />

... fit und belastbar sind –<br />

körperlich, aber auch<br />

psychisch.<br />

sehr wichtig: Du hilfst bei persönlichen<br />

Angelegenheiten, hast ein<br />

offenes Ohr für Probleme oder<br />

bist einfach da für die Menschen.<br />

Die Ausbildung wird dual absolviert<br />

und dauert drei Jahre. Arbeiten<br />

kannst Du als Altenpfleger<br />

zum Beispiel bei mobilen<br />

Pflegediensten, die täglich mit<br />

dem Auto zu ihren ambulanten<br />

Patienten fahren, oder in einem<br />

stationären Heim. Was Deine Arbeitszeiten<br />

angeht, solltest Du<br />

flexibel sein, denn Menschen benötigen<br />

natürlich auch am Wochenende<br />

oder nachts Pflege.<br />

Wenn Du ein hilfsbereiter, mitfühlender<br />

und empathischer<br />

Mensch bist und mit der vielen<br />

täglichen Bewegung keine Probleme<br />

hast, dann ist dieser Beruf<br />

eine gute Wahl.<br />

GESUNDHEITS- UND<br />

KRANKENPFLEGE<br />

Die Aufgaben eines Gesundheitsund<br />

Krankenpflegers sind sehr<br />

ähnlich zu denen eines Altenpflegers.<br />

Der wohl offensichtlichste<br />

Unterschied ist das Alter Deiner<br />

Patienten, außerdem hast Du<br />

es zum Teil mit akuten Krankheitsbildern<br />

zu tun. Zu Deinen Aufgaben<br />

gehören hier vor allen Dingen<br />

die Grundpflege, also das Baden<br />

oder Lagern von hilfsbedürftigen<br />

Menschen. Auch medizinische<br />

Aufgaben wie Wundversorgung<br />

und das Legen von Infusionen<br />

sind Teil des Arbeitsalltags. Darüber<br />

hinaus sind Pfleger in Kliniken<br />

oft auch an der Vorbereitung<br />

und Durchführung von Eingriffen<br />

beteiligt und müssen Patientenakten<br />

verwalten. Ein Gespür<br />

für andere Menschen ist auch als<br />

Krankenpfleger unabdingbar und<br />

Empathie ganz wichtig. Du wirst<br />

während dieses Jobs gelegentlich<br />

mit schweren Krankheiten und<br />

Schicksalsschlägen konfrontiert<br />

und musst dennoch für die Patienten<br />

und deren Angehöre da sein.<br />

Auch in der Gesundheits- und<br />

Krankenpflege arbeitest Du im<br />

Schichtdienst und sorgst im Krankenhaus<br />

Tag und Nacht für die<br />

Patienten. Neben Krankenhäusern<br />

kommen Pfleger auch in<br />

Facharztpraxen oder Gesundheitszentren<br />

zum Einsatz. Eine<br />

solche Ausbildung dauert drei<br />

Jahre und wird dual oder auch<br />

als schulische Ausbildung angeboten.<br />

Text: lkü, Bilder: Shutterstock (2)<br />

60<br />

Im Krankenhaus bist Du auch für das Führen<br />

der Patientenakte zuständig.


AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTLANDKREIS<br />

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61


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

Stein auf Stein<br />

Das Leben ist eine Baustelle –<br />

„mach was!“ kennt die passenden Berufe<br />

Ohne sie stünde kein Stein auf dem Anderen, drehte sich kein Kran,<br />

sie sind gefragter denn je: Die Menschen in Bauberufen errichten<br />

unsere Wohnungen, Brücken, Straßen und Arbeitsplätze.<br />

Dabei sind die Aufgaben auf dem Bau genauso vielfältig wie die<br />

Bauwerke, die daraus entstehen. Die Redaktion von „mach was!“<br />

stellt vier Ausbildungsberufe und zwei Studienmöglichkeiten vor.<br />

ARCHITEKT<br />

Architekten sind ebenso Künstler wie Ingenieure. Der Beruf erfordert<br />

Kreativität und viel mathematischen Sachverstand. Architekten<br />

planen Gebäude ästhetisch und funktional und können beim<br />

anschließenden Bau die Bauausführung überwachen. Architekten<br />

kennen sich unter anderem mit Bauphysik, Baustatik oder Tragwerkslehre<br />

aus.<br />

Voraussetzung für den Beruf ist in der Regel ein abgeschlossenes<br />

Fachhochschul- oder Hochschulstudium im Bereich Architektur an<br />

einer Universität oder FH sowie eine mindestens 2-jährige berufspraktische<br />

Tätigkeit. Erst dann darfst Du Dich in die Architektenliste<br />

Deines Bundeslandes eintragen. Auch Quereinsteiger haben eine<br />

Chance. Auf dem zweiten Bildungsweg über ein oder mehrere Handwerke<br />

und Praxis im Beruf.<br />

Text: mch mit Zentralverband<br />

Deutsches Baugewerbe e.V.<br />

Grafik: M. Chlebusch mit<br />

shutterstock<br />

BAULEITER<br />

Bauleiter sind die Schnittstelle zwischen Kundenwunsch und Baupraxis.<br />

Sie überwachen und organisieren den Bauablauf, behalten Zeitund<br />

Kostenpläne ebenso im Blick wie die Vorgaben in Baugenehmigung<br />

und Bauvorschriften. Auch Ausschreibungen und Rechnungen<br />

gehen über ihren Tisch. Dabei ist das Pendeln zwischen Schreibtisch<br />

und Baustellen an der Tagesordnung. Gute Kommunikationsfähigkeit,<br />

um zwischen unterschiedlichen Interessengruppen zu vermitteln,<br />

ist ein Muss. Genauso wie Belastbarkeit in stressigen Bauphasen mit<br />

oft engem Zeitplan. Bauleiter wirst Du klassisch über ein Studium des<br />

Bauingenieurwesens. Hier lernst Du, Bauten aller Art zu planen, beschäftigst<br />

Dich mit Technik, Statik und Funktionalität. Der praxisnahe<br />

FH-Abschluss führt oft besser zum Bauleiterberuf als eine eher theorielastige<br />

Ausbildung an einer Universität.<br />

62


BAUGERÄTE-<br />

FÜHRER/-IN<br />

Als Herr über die Baumaschinen kannst Du viel mehr, als nur kräftig zu<br />

schaufeln. Kräne, Radlader, Planierraupen oder Walzen gehören beispielsweise<br />

zu den Geräten, mit denen Du tagtäglich für Bewegung<br />

sorgst und Dich zu einem unverzichtbaren Partner im Team einer Baustelle<br />

machst. Dabei übernimmst Du auch die Wartung und kleinere<br />

Reparaturen an Deinen Maschinen. Du organisierst den Transport der<br />

Geräte zur Baustelle und rüstest sie je nach Bedarf um.<br />

Schwindelfreiheit ist Ehrensache, aber zusätzlich brauchst Du noch ein<br />

gutes räumliches Vorstellungsvermögen und musst körperlich fit sein.<br />

Während der Ausbildung lernst Du sämtliche elektronischen, pneumatischen<br />

und hydraulischen Steuerungen kennen. Deren komplizierte<br />

Namen kannst Du später nicht nur aussprechen, sondern auch die<br />

Funktionsweise verstehen und sicher anwenden.<br />

BETON- UND STAHL-<br />

BETONBAUER/-IN<br />

Unser heutiger Beton ist mit 150 Jahren<br />

noch ein ziemlich moderner Baustoff.<br />

Vor allem gemeinsam mit seinem<br />

besten Freund, dem Betonstahl, ist Beton<br />

ausgesprochen kräftig, beliebt und<br />

hält selbst hohen Belastungen dauerhaft<br />

stand. Und: Beton ist heute einfach überall<br />

– und Du damit auch.<br />

Bevor der Beton eingebaut werden kann,<br />

beginnt Deine Arbeit mit der Fertigung<br />

der Schalung und der Bewehrung. Auch<br />

für die Herstellung des Betons nach den<br />

jeweils für das Bauvorhaben notwendigen<br />

Rezepturen bist Du zuständig. Deine<br />

Einsatzorte sind stets verschieden:<br />

Im Wohnungsbau stellst du Geschossdecken<br />

und Treppen her, aber Du arbeitest<br />

auch beim Bau von hochkomplizierten<br />

Ingenieurleistungen wie Brücken, Kraftwerken<br />

oder Staudämmen mit.<br />

SPEZIALTIEF-<br />

BAUER/-IN<br />

Die Erde ist Dein Fachgebiet; bevor Du<br />

überhaupt eine Schaufel in sie hineingräbst,<br />

weißt du schon, was Dich dort<br />

erwartet und wie Du am besten vorankommst.<br />

Baugruben, Böschungen und<br />

Bodenverdichtungen gehören zu Deinen<br />

leichtesten Übungen, knifflig wird es<br />

beim Einrammen von Bohrpfählen oder<br />

erst recht beim Einsatz gefräßiger Tunnelbohrmaschinen.<br />

Jede Baugrube muss mit<br />

Hilfe von Spund- oder Schlitzwänden abgestützt<br />

werden. Eindringendes Grundwasser<br />

findet dank Dir den Weg hinaus.<br />

Für die Untersuchung im Grundbaulabor<br />

nimmst Du Bodenproben und führst Sondierungen<br />

durch. Soll ein Tunnel entstehen,<br />

bist Du auch hier für die Abstützungsund<br />

Erdarbeiten zuständig. Ohne schwere<br />

Maschinen ist Dein Alltag undenkbar; mit<br />

entsprechender Fachausbildung steuerst<br />

Du sogar Bohrer, die größer als ein Haus<br />

sein können.<br />

MAURER/-IN<br />

Natürlich wirst Du vorwiegend Baukörper aus künstlichen und natürlichen<br />

Steinen erstellen, aber als Maurer errichtest Du nicht nur Mauern.<br />

Du lernst auch, wie Wände verputzt werden, verarbeitest Beton<br />

zu allen möglichen Formen und montierst vorgefertigte Bauelemente.<br />

Eines ist aber sicher: Am Ende steht ein Haus.<br />

Beim Mauern gehört technisches Verständnis zum Handwerk. Denn<br />

schon während Deiner Ausbildung wirst Du Konstruktionszeichnungen<br />

anfertigen, Bauausführungspläne umsetzen und Dich mit anderen<br />

darüber verständigen. Auch mit modernen Baumaterialien wirst<br />

Du Dich vertraut machen und erfahren, wie man Gebäude vor Feuchtigkeit<br />

schützt und wie Wärmeverlust eingedämmt werden kann.<br />

Ohne räumliches Vorstellungsvermögen läuft nichts – denn schief darf<br />

bei Dir nichts gehen.<br />

63<br />

Mehr Bauberufe und<br />

Informationen zur Ausbildung unter<br />

www.bauberufe.net


AUSBILDUNGSANGEBOTE | VOGTLANDKREIS | ERZGEBIRGSKREIS<br />

Ausbildungsangebote 2019<br />

Altenpfleger / in<br />

Beginn: 19.08.2019 Ende: 18.08.2<strong>02</strong>2<br />

Zugang: Abschluss der Realschule oder Abschluss<br />

der Hauptschule und eine zweijährige Berufsausbildung<br />

Staatlich anerkannte / r Heilerziehungspfleger / in<br />

Beginn: 19.08.2019 Ende: Ende: 15.07.2<strong>02</strong>2<br />

Zugang: Abschluss einer anderen, mindestens<br />

zweijährigen Berufsausbildung + u. U. Berufserfahrung<br />

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Karrierestart bei der a.i.m. GmbH in den Ausbildungsberufen<br />

Staatlich anerkannte / r Erzieher / in<br />

Beginn: 19.08.2019 Ende: 15.07.2<strong>02</strong>2<br />

Zugang: Abschluss einer anderen, mindestens<br />

zweijährigen Berufsausbildung + u. U. Berufserfahrung<br />

Staatlich geprüfte / r Sozialassistent / in<br />

Beginn: 19.08.2019 Ende: 23.07.2<strong>02</strong>1<br />

Zugang: Realschulabschluss oder ein gleichwertiger<br />

Bildungsabschluss mit Vorkenntnissen in Englisch<br />

Ausführliche Informationen zu allen Aus- und Weiterbildungen, auch<br />

zu berufsbegleitenden Angeboten sowie aktuelle Termine finden Sie im<br />

Internet oder telefonisch unter 03744 182270 – wir beraten Sie gern!<br />

INFORMATION • BERATUNG • ANMELDUNG<br />

• Fachschule, Fachbereich Sozialwesen<br />

• Berufsfachschule für Altenpflege<br />

• Berufsfachschule für Sozialwesen<br />

Staatlich anerkannte Ersatzschulen<br />

Stauffenbergstraße 19 • 08209 Auerbach / V.<br />

www.sozialwesen-witt.de<br />

• Werkzeugmechaniker (m / w)<br />

• Maschinen- und Anlagenführer (m / w)<br />

• Stanz- und Umformmechaniker (m / w)<br />

• Zerspanungsmechaniker (m / w)<br />

• Mechatroniker (m / w)<br />

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Zur Absicherung unserer anspruchsvollen Vertragsverpflichtungen<br />

suchen wir, auch perspektivisch, folgende Mitarbeiter und bilden aus:<br />

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Konstruktionsmechaniker (m/w)<br />

Fachkraft für Metalltechnik (m/w)<br />

Mit moderner CNC-Technik haben wir die<br />

besten Voraussetzungen für eine flexible und<br />

leistungsfähige Fertigung geschaffen, die<br />

höchsten Qualitätsansprüchen gerecht wird.<br />

Damit haben wir uns bei unseren Geschäftspartnern<br />

in der Industrie sowie des<br />

Maschinen- und Anlagenbaus einen guten<br />

Namen als leistungfähiger und zuverlässiger<br />

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+49 (0) 37360 / 451 - 0<br />

info@laser-tech.de | www.laser-tech.de<br />

64


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS<br />

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65


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | RICHTIG BEWERBEN<br />

Ran an den Stift!<br />

Gib Dir einen Ruck:<br />

So schwer ist es gar nicht,<br />

eine Bewerbung zu schreiben<br />

Jetzt sitzt Du da, eine Liste<br />

mit Wunsch-Unternehmen<br />

oder Ausbildungsplatz-<br />

Angeboten vor Dir und die Hürde<br />

des Bewerbungsanschreibens<br />

scheint Dir<br />

unüberwindbar? Das verstehen<br />

wir gut, auch später ist es<br />

manchmal gar nicht so einfach,<br />

sich selbst mithilfe einer<br />

Bewerbung optimal zu<br />

verkaufen. Damit Du Dich nicht<br />

allzu verloren fühlsst, hat die<br />

Redaktion von „mach was!“<br />

einen Wegweiser zur perfekten<br />

Bewerbung für Dich.<br />

SCHRITT 1: INFORMIERE DICH!<br />

Du hast Deine Wunschfirma bereits im Auge<br />

und weißt auch schon ganz genau, auf welchen<br />

Ausbildungsplatz oder welche Stelle<br />

Du Dich bewerben möchtest? Sehr gut, damit<br />

bist Du der ganzen Sache schon mal sehr<br />

viel näher gekommen! Du solltest Dir nun genau<br />

anschauen, was das Unternehmen von<br />

Dir verlangt, welche Eigenschaften und Vorkenntnisse<br />

gefragt sind und worauf es in dem<br />

angepeilten Job ankommt. Suche auch einen<br />

Ansprechpartner und eine Adresse heraus, an<br />

die Du die Bewerbung schicken kannst.<br />

SCHRITT 2: DAS DECKBLATT<br />

Auch wenn Online-Bewerbungen via E-Mail<br />

immer gängiger werden und nur noch wenige<br />

Unternehmen richtige Bewerbungsmappen<br />

verlangen, ist ein Deckblatt noch immer ein<br />

fester Bestandteil einer jeden Bewerbung.<br />

Dorthin kommt Dein Foto und auch Deine<br />

Kontaktdaten und die Bezeichnung der Stelle,<br />

auf die Du Dich bewirbst, finden dort ihren<br />

Platz.<br />

SCHRITT 3: DAS ANSCHREIBEN<br />

Auf das Deckblatt folgt bereits das Herzstück<br />

der Bewerbung: das Anschreiben. Dort adressierst<br />

Du das Unternehmen direkt und beschreibst,<br />

wieso Du genau die richtige Person<br />

für die ausgeschriebene Stelle bist. Mache<br />

Werbung für Dich, ohne überheblich zu wirken,<br />

und vermeide allgemeine Floskeln. Ge-<br />

rade in einer Bewerbung für eine Ausbildung<br />

solltest Du Dich auf Deine Stärken und Deine<br />

Motivation für die Stelle beziehen: Begründe<br />

die Wahl eben jenes Unternehmens etwa mit<br />

Lieblingsfächern oder Deinen guten Erfahrungen<br />

in Schulpraktika.<br />

SCHRITT 4: DER LEBENSLAUF<br />

Auch der Lebenslauf soll Deine Erfahrungen<br />

und Kenntnisse ins rechte Licht rücken,<br />

wenngleich auch wesentlich kürzer als das<br />

Anschreiben. Er sollte nicht länger als zwei<br />

Seiten sein und kann chronologisch, antichronologisch<br />

oder auch thematisch (hier<br />

gliederst Du nach Themenblöcken wie „berufliche<br />

Erfahrung“ oder „besondere Fähigkeiten“)<br />

geordnet sein. Der Fokus sollte auf Deiner<br />

Schulbildung und Praktika liegen, aber<br />

auch besondere Qualifikationen (wie Sprachen<br />

oder EDV-Kenntnisse), ein Führerschein<br />

oder Engagement in Deiner Freizeit sind hier<br />

richtig aufgehoben.<br />

SCHRITT 5: DIE ANLAGEN<br />

Nach dem Lebenslauf solltest Du nun all Deine<br />

relevanten Zeugnisse, Bescheinigungen<br />

oder Arbeitsproben anhängen. Oft wird in<br />

der Bewerbung nach bestimmten Dingen<br />

gefragt, gerade in kreativen Berufen beispielsweise<br />

nach Arbeitsproben. Und auch<br />

Nachweise über Deine Schulbildung oder<br />

Empfehlungsschreiben von früheren Arbeitsgebern<br />

sind an dieser Stelle niemals verkehrt.<br />

SCHRITT 6: AB DAFÜR<br />

Bist Du zufrieden mit Deinen Unterlagen, so<br />

ist es an der Zeit, sie von Eltern, Lehrern, Berufsberatern<br />

gegenchecken zu lassen – und<br />

sie danach abzuschicken. Je nachdem, was<br />

das Unternehmen sich wünscht (das steht<br />

entweder in der Ausschreibung oder Du<br />

fragst vorher telefonisch nach), geht das entweder<br />

per Post oder auch Online. Wenn Du<br />

die Unterlagen postalisch verschickst, achte<br />

auf eine hochwertige Mappe und gute Druckqualität.<br />

Online solltest Du alle Dokumente<br />

zusammen in einem einzigen PDF-Dokument<br />

vereinen und als Anhang in einer Mail versenden.<br />

Wenn Du für die Bewerbung ein Online-<br />

Formular ausfüllen sollst, folge den Anweisungen<br />

auf der Unternehmens-Webseite.<br />

SCHRITT 7: UND DANN?<br />

Nun heißt es warten. Auch wenn diese Zeit<br />

verständlicherweise eine Zerreißprobe für<br />

Deine Nerven ist, solltest Du zunächst geduldig<br />

sein. Im Normalfall sollte Dir das Unternehmen<br />

eine Eingangsbestätigung senden.<br />

Doch oft haben Personaler mit mehr als einer<br />

Bewerbung zu kämpfen und das dauert natürlich<br />

eine Weile. Nach etwa zehn Tagen bis<br />

zwei Wochen ist es deshalb legitim nachzufragen<br />

– das solltest Du am besten telefonisch<br />

bei dem Ansprechpartner tun, den Du auch in<br />

Deinem Anschreiben angesprochen hast.<br />

Fortsetzung auf Seite 68...<br />

66


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS<br />

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AUSBILDUNG MIT PERSPEKTIVE<br />

Spindelfabrik Neudorf GmbH<br />

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wir noch freie Lehrstellen zu vergeben.<br />

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und finanzieren jedem Lehrling den<br />

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jedes Jahr zuverlässige, motivierte Auszubildende<br />

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erfolgreichem Abschluss in ein dauerhaftes<br />

Arbeitsverhältnis übernommen!<br />

Der nach der Handwerksordnung (HwO) anerkannte Ausbildungs beruf erfolgt über eine<br />

duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 1 /2 Jahre.<br />

Die Ausbildung beinhaltet beispielsweise folgendes:<br />

• Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten der Arbeitsergebnisse<br />

• Qualitätsmanagement<br />

• Montieren und Installieren von Verteilern, Schaltern, Steckvorrichtungen,<br />

Beleuchtungsanlagen, Leitungsverlegesysteme usw.<br />

• Installieren von Energiewandlungssystemen und ihren Leiteinrichtungen<br />

• Installieren von Systemkomponenten und Netzwerken<br />

• Aufbauen und Prüfen von Steuerungen<br />

• Instandhalten von Geräten und Systemen<br />

• Prüfen und Instandsetzen von gebäudetechnischen Systemen<br />

• Messen, Prüfen und Analysieren<br />

Nach der Ausbildung sind Weiterbildungen zum Bauleiter,<br />

Zschopau<br />

Oberbauleiter, Meister oder Techniker möglich.<br />

Elektro-Anlagenbau Zschopau GmbH • Gabelsbergerstraße 8 a • 09405 Zschopau<br />

Telefon: 03725 3707-0 • Telefax: 03725 3707-37 • E-Mail: firma@eabzschopau.de<br />

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Karlsbader Str. 266 | 09465 Sehmatal-Neudorf<br />

Telefon +49 (0) 3 73 42 13-0<br />

E-Mail info@sfn-gmbh.de<br />

www.sfn-gmbh.de<br />

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Zenner Ventilatoren stehen für Qualität und Effizienz – um das zu gewährleisten, bilden wir<br />

unsere Mitarbeiter selber aus!<br />

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stellst Blechkonstruktionen für den Ventilatorenbau her.<br />

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Als Industriemechaniker/in der Fachrichtung Maschinen – und Anlagenbau montierst Du unsere<br />

Ventilatoren, nimmst sie in Betrieb und überprüfst ihre technischen Eigenschaften.<br />

TECHNISCHE/R PRODUKTDESIGNER/IN<br />

Du hast ein Gespür für Maße und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen?<br />

Als Technische/r Produktdesigner/in bist Du an der Entstehung unserer Ventilatoren beteiligt –<br />

vom Entwurf bis zur Erstellung der Konstruktionen.<br />

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67


... Fortsetzung von Seite 66<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | RICHTIG BEWERBEN<br />

Gegen den Strom!<br />

So kannst Du Deine Bewerbung aufpeppen<br />

Obwohl Bewerbungen eigentlich immer nach<br />

dem gleichen Schema aufgebaut sind – und<br />

auch Dein Lebenslauf wird sich kaum um<br />

180 Grad drehen – gibt es dennoch ein paar<br />

Möglichkeiten, Deine Bewerbung ein<br />

bisschen aufzumotzen.<br />

Zeiten ändern sich: Heutzutage sucht man Jobs eher im Internet<br />

In der Kultur- und Kreativbranche ist es fast<br />

Pflicht, mit einer kreativen Bewerbung aufzufallen.<br />

Bewirbst Du Dich beispielsweise um einen<br />

Ausbildungsplatz als Grafiker, sollte sich<br />

Dein Händchen für Gestaltung und Farbgebung<br />

auch in Deiner Bewerbung widerspiegeln.<br />

Aber auch in anderen Berufen ist es gar<br />

nicht so verkehrt, mit ein paar Mitteln aus der<br />

Masse herauszustechen: Personaler lesen gerade<br />

in beliebten Berufen täglich wahnsinnig<br />

viele Bewerbungen, Entscheidungen werden<br />

daher oft binnen weniger Sekunden getroffen.<br />

Das Äußere Deiner Bewerbung ist daher der<br />

erste Blickfang und ein Grund für den zuständigen<br />

Bearbeiter, Deine Unterlagen nicht so<br />

schnell aus der Hand zu legen. Es gibt im Internet<br />

viele Vorlagen, die Du Dir herunterladen<br />

kannst und die Du dann an Deine Daten<br />

anpasst. Wähle ein übersichtliches Design, bei<br />

dem der Inhalt nicht zu überladen oder verwirrend<br />

wirkt, gerade die wichtigsten Fakten<br />

sollen noch immer auf einen Blick erkennbar<br />

sein. Aber Achtung: In besonders seriösen Berufsfeldern<br />

wie beispielsweise im Rechtswesen<br />

solltest Du von bunten und schnörkeligen<br />

Bewerbungen lieber die Finger lassen. Und:<br />

Übertreib es nicht. Nutze nicht gleich zehn<br />

verrückte Schriftarten und bunte Emojis, oft<br />

reichen schon ein paar wenige Elemente, um<br />

die Bewerbung zu pimpen.<br />

Doch auch bei Bewerbungen ist Aussehen<br />

natürlich nicht alles: Der Inhalt ist noch immer<br />

das, was den Personaler am Ende von Dir<br />

überzeugen wird. Nutze keine Standardfloskeln,<br />

sondern beginne Dein Anschreiben direkt<br />

mit einem Satz oder einer Frage, die Aufsehen<br />

erregen, ohne zu reißerisch zu wirken.<br />

„Hiermit bewerbe ich mich um...“ ist schon<br />

lange nicht mehr angesagt. Sei mutig und originell<br />

und fokussiere Dich auf Deine Stärken,<br />

Erfolge und Kenntnisse.<br />

Wenn Du richtig mutig bist, kannst Du auch<br />

noch originellere Schritte gehen. Ein Unternehmen<br />

tritt im Internet nur mit Texten in<br />

Großbuchstaben auf? Dann schreib doch auch<br />

Deine Bewerbung so! Oder schreibe zusätzlich<br />

zu Deinen Stärken im Lebenslauf auch<br />

Deine Schwächen auf, Personaler werden von<br />

Deiner Ehrlichkeit überrascht sein. Du könntest<br />

außerdem Deinen Lebenslauf auch mal<br />

ganz anders aufbauen, zum Beispiel als horizontalen<br />

Zeitstrahl. In der Kreativbranche<br />

kannst Du sogar noch einen Schritt weitergehen:<br />

Bewerbungen in Videoform, als Präsentation<br />

oder große Infografik tauchen immer<br />

häufiger als besondere Beispiele im Internet<br />

auf.<br />

Übrigens: Auch Unternehmen modernisieren<br />

ihren Bewerbungsprozess immer mehr.<br />

Elektronische Bewerbungen sind auf dem<br />

Vormarsch und zunehmend werden auch<br />

hier alte Konventionen über den Haufen geworfen.<br />

Einige Firmen setzen zum Beispiel<br />

auf Online-Formulare, die man direkt in einem<br />

Bewerberportal ausfüllen und absenden<br />

muss. Manchmal müssen auch über das Internet<br />

bereits Online-Tests absolviert werden,<br />

um die eigenen Kenntnisse unter Beweis zu<br />

stellen. Eine Bäckerei in Niedersachsen nimmt<br />

seit Kurzem auch Bewerbungen via Whats-<br />

App entgegen; ein IT-Dienstleister verlangt indes<br />

ein Video, bei dem der Bewerber in 15 Sekunden<br />

erzählen soll, was ihn ausmacht.<br />

Die Form der Bewerbung wird sich also sicherlich<br />

in den nächsten Jahren auch noch<br />

weiterentwickeln. Was sich allerdings niemals<br />

ändern wird: Am Ende kommt es immer auf<br />

Deine Motivation an!<br />

Text: lkü, Bilder: Shutterstock (2)<br />

(Former-Kernmacher, Schmelzer-Gießer, Putzer)<br />

68


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS<br />

Pockauer Werkzeugbau<br />

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Platz für dein Können!<br />

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Die Handtmann Firmengruppe ist in fünf Geschäftsbereichen weltweit tätig<br />

Die und Handtmann beschäftigt 3.600 Firmengruppe Mitarbeiter. ist Als in fünf selbstständiges Geschäftsbereichen Unternehmen weltweit innerhalb<br />

Handtmann beschäftigt der Gruppe 3.600 Firmengruppe entwickelt, Mitarbeiter. gießt, ist Als in bearbeitet fünf selbstständiges Geschäftsbereichen und montiert Unternehmen die weltweit Handtmann inner-<br />

tätig<br />

tätig<br />

und Die<br />

halb und Leichtmetallgießerei beschäftigt der Gruppe 3.600 entwickelt, Annaberg Mitarbeiter. gießt, GmbH Als bearbeitet selbstständiges mit ihren und 350 montiert Mitarbeitern Unternehmen die Handtmann und innerhalzubildenden<br />

der Gruppe Leichtmetallteile entwickelt, Annaberg gießt, und GmbH bearbeitet ganze mit Systeme ihren und 350 montiert vorwiegend Mitarbeitern die für Handtmann und die großen 20 Aus-<br />

20 Aus-<br />

Leichtmetallgießerei<br />

zubildenden Leichtmetallgießerei Marken der Automobilindustrie.<br />

Leichtmetallteile Annaberg und GmbH ganze mit Systeme ihren 350 vorwiegend Mitarbeitern für und die großen 20 Auszubildenden<br />

der Automobilindustrie.<br />

Leichtmetallteile und ganze Systeme vorwiegend für die großen<br />

Marken<br />

Marken der Automobilindustrie.<br />

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09456 Telefon: Annaberg-Buchholz<br />

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D-65203 Wiesbaden<br />

69


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | RICHTIG BEWERBEN<br />

Einmal Teamfähigkeit<br />

zum Mitnehmen<br />

Was hat es mit Hard Skills und Soft Skills auf sich?<br />

Auf der Suche nach dem perfekten Ausbildungsplatz oder bei der<br />

Nebenjobsuche werden Dir sicherlich auch die Begriffe Soft Skills und<br />

Hard Skills häufiger begegnen – und Dich auch in Deinem weiteren<br />

Berufsleben stetig begleiten. Doch was hat es damit auf sich und<br />

worauf solltest Du beim Schreiben Deiner Bewerbungen achten?<br />

WAS IST WAS?<br />

Hard Skills, also „harte Fähigkeiten“,<br />

beschreiben die berufstypischen Qualifikationen,<br />

die Du im Laufe Deines<br />

Lebens durch Erfahrungen wie Schule,<br />

Praktika, Ausbildung oder Studium<br />

sammelst. Sie bezeichnen Deine<br />

Fachkompetenzen, all das also, was Du<br />

Dir an berufsbezogenem Wissen aneignest<br />

– dazu gehören zum Beispiel<br />

Deine Schulnoten, Dein Abschluss,<br />

berufspraktische oder auch Fremdsprachen-Kenntnisse.<br />

Sie können je nach<br />

Branche variieren (zum Beispiel Anatomie<br />

im medizinischen Bereich, der Umgang<br />

mit Office-Programmen für Büroarbeiter).<br />

Auch allgemeine Fähigkeiten<br />

wie Projektmanagement oder Social-<br />

Media-Kenntnisse gehören dazu.<br />

Soft Skills, auch „Schlüsselkompetenzen“<br />

genannt, sind die fächerübergreifenden<br />

Kompetenzen, die Du vor allem<br />

im Umgang mit anderen Menschen an<br />

den Tag legst. Dazu zählen etwa Teamfähigkeit,<br />

Pünktlichkeit, Kritikfähigkeit<br />

oder interkulturelle Kompetenzen. Anders<br />

als die Hard Skills kannst Du diese<br />

Fähigkeiten nicht einfach anhand von<br />

Zeugnissen oder Noten beweisen, hier<br />

müssen die Personaler oft zwischen<br />

den Zeilen lesen. Zum einen ist dafür<br />

das Vorstellungsgespräch gedacht,<br />

zum anderen gibt Dein Bewerbungsschreiben<br />

darüber Auskünfte. Eine aufwendig<br />

gestaltete Bewerbung etwa<br />

zeigt Deine Kreativität, ehrenamtliches<br />

Engagement sagt etwas über Fleiß und<br />

Verantwortungsbewusstsein aus.<br />

WAS IST WICHTIGER?<br />

Hard Skills und Soft Skills sind für die<br />

Ausübung des Berufs gleichermaßen<br />

wichtig. In Stellenanzeigen werden<br />

grundsätzlich neben Voraussetzungen<br />

wie Abschlüssen auch Soft Skills<br />

abgefragt – sie sind meist mindestens<br />

genauso bedeutsam wie die Hard<br />

Skills. Aber: Lass Dich nicht abschrecken,<br />

wenn Du nicht alle Forderungen<br />

zu 100 Prozent erfüllst. Ob eine Stelle<br />

wirklich zu Dir passt, das merkst Du<br />

ohnehin erst, wenn Du dort arbeitest.<br />

Außerdem können Soft Skills sich auch<br />

entwickeln – vor allem Berufsanfänger<br />

wissen vor einer Ausbildung oder der<br />

ersten Arbeitsstelle gar nicht, was alles<br />

in ihnen schlummert.<br />

Eines ist klar: Soft Skills werden immer<br />

wichtiger, wie auch eine Studie des<br />

Jobportals Linkedin aus dem vergangenen<br />

Jahr ermittelte. Doch der Fokus<br />

bei diesen speziellen Eigenschaften<br />

verschiebt sich künftig. Während<br />

aktuell Kritikfähigkeit, Entscheidungsstärke<br />

und Verhandlungsführung zu<br />

den wichtigsten Soft Skills gehören,<br />

werden in zehn Jahren funktionsübergreifende<br />

Kompetenzen besonders<br />

wichtig sein. Auch interkulturelle Kompetenzen<br />

und Mitarbeiterführung gewinnen<br />

an Bedeutung.<br />

Text: lkü, Fotos: Shutterstock<br />

70


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS<br />

mein<br />

bei<br />

plus<br />

Ausbildungsplatz<br />

kostenloser<br />

Führerschein<br />

www.mach-was-sachsen.de<br />

Ausbildungs- und<br />

Studienmesse<br />

30-31/03/2019<br />

jeweils von 10 bis 16 Uhr in der Messe Chemnitz<br />

M:\Eigenanzeigen\_Kampagnen\Mach-was_2019\Anzeigen<br />

Homilius_15.08.<strong>2018</strong><br />

TS GmbH Schwarzenberg<br />

Mach-was_2019_88-63<br />

– Industriekauffrau/<br />

Industriekaufmann<br />

– Industriemechaniker/in<br />

– Mechatroniker/in<br />

– Kauffrau/-mann für<br />

Büromanagement<br />

Ansprechpartnerin: Bianca Feig · Tel. 037349 662-24 · 09481 Elterlein<br />

b.feig@frauenthal-automotive.com · www.frauenthal-automotive.com<br />

Ausbildungen rund um den LKW<br />

Wir bieten folgende Ausbildungsrichtungen für das Jahr 2019 an:<br />

» Kfz-Mechatroniker / -in<br />

» Berufskraftfahrer / -in<br />

» Mechaniker / -in für Reifen- und Vulkanisationstechnik<br />

» Automobilkauffrau / -mann<br />

Trans Service GmbH Schwarzenberg | Karlsbader Straße 53<br />

08340 Schwarzenberg | Tel.: 03774 / 570 | E-Mail: info@ts-schwarzenberg.de<br />

WIR WIR BILDEN BILDEN AUS:<br />

AUS:<br />

Konstruktionsmechaniker /-in<br />

/-in<br />

Fachkraft für für Metalltechnik<br />

Zerspanungsmechaniker /-in<br />

/-in<br />

Verfahrensmechaniker /-in /-in für für Oberflächentechnik<br />

BA-Studium Qualitätsmanagement /<br />

/<br />

Fertigungsmesstechnik und und Produktionstechnik<br />

Co. KG<br />

Purkart Purkart Systemkomponenten GmbH GmbH & Co. & Co. KG KG<br />

4, Arnsfelder Arnsfelder Straße Straße 4, 09518 4, 09518 Großrückerswalde Großrückerswalde / Niederschmiedeberg<br />

/ Ansprechpartner Ausbildung: Oliver Schenk / Tel. Tel. 03735 03735 6688-59 // Ansprechpartner Ausbildung: Oliver Schenk / Tel. 03735 6688-59 / azubi@purkart.de<br />

www.purkart.de<br />

www.purkart.de<br />

Schröder + Heidler GmbH<br />

Kunststofftechnik | Werkzeugbau<br />

Gewerbegebiet 7 | 09465 Sehmatal-Neudorf<br />

Tel: 037342 8760 | Fax: 037342 876200<br />

Internet: www.schroeder-heidler.de<br />

Ausbildungsberufe:<br />

〉❱ Werkzeugmechaniker<br />

〉❱ Verfahrensmechaniker –<br />

Kunststofftechnik<br />

〉❱ Industriekauffrau/mann<br />

71


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS<br />

Ausbildungsberufe<br />

– Mechatroniker (m / w)<br />

– Industriemechaniker (m / w)<br />

– Verfahrensmechaniker<br />

FR Kunststofftechnik (m / w)<br />

– Verfahrensmechaniker<br />

FR Beschichtungstechnik (m / w)<br />

– Industriekaufmann (m / w)<br />

– Fachkraft für Lagerlogistik (m / w)<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />

Joyson Safety Systems Sachsen GmbH<br />

Human Resources<br />

Scheibenberger Straße 88 · 09481 Elterlein / Deutschland<br />

Telefon +49 37349 18-5888<br />

Karriereseite: www.hr.eu.joysonsafety.com<br />

Evelyn Kohlmüller<br />

Telefon +49 37349 18-5651<br />

evelyn.kohlmueller@eu.joysonsafety.com<br />

Joyson<br />

Safety Systems<br />

ist einer der global führenden<br />

Entwickler und Hersteller von automobilen<br />

Insassenschutzsystemen.<br />

Unser Produktportfolio besteht aus<br />

Lenkrädern, Airbags und Generatoren,<br />

Sicherheitsgurten, technischen<br />

Kunststoffteilen, Kindersitzen,<br />

Elektronik und Sensorik.<br />

Duale Bachelor-Studiengänge<br />

– Industrielle Produktion (B. Eng.)<br />

° Studienrichtung Produktionstechnik<br />

° Studienrichtung Fertigungsmesstechnik /<br />

Qualitätsmanagement<br />

– Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik (B. Eng.)<br />

– Elektrotechnik / Automatisierungstechnik (B. Eng.)<br />

www.joysonsafety.com<br />

STARTE<br />

DEINE AUSBILDUNG<br />

BEI MÜHLBAUER<br />

AUSBILDUNGSBERUFE:<br />

ZERSPANUNGSMECHANIKER (m/w)<br />

INDUSTRIEMECHANIKER FEINGERÄTEBAU (m/w)<br />

KONSTRUKTIONSMECHANIKER FEINBLECHBAU (m/w)<br />

FACHKRAFT FÜR METALLTECHNIK<br />

FACHRICHTUNG ZERSPANUNGSTECHNIK (m/w)<br />

FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK (m/w)<br />

MECHATRONIKER (m/w)<br />

TECHNISCHE PRODUKTDESIGNER (m/w)<br />

Lerne uns vorab bei<br />

einem Praktikum<br />

kennen<br />

HABEN WIR DEIN INTERESSE GEWECKT?<br />

Dann bewirb Dich mit Deinen vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

via E-Mail unter career@muehlbauer.de oder<br />

über unser Onlineformular unter www.muehlbauer.de<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

Stefan Höber, Head of Training Center<br />

Albert-Schweitzer-Str. 4, 09366 Stollberg<br />

Tel.: 037296-6993601, Fax.: 037296-699320<br />

E-Mail.: stefan.hoeber@mps-muehlbauer.com<br />

BAU DIR WAS AUF – BEI GEIGER.<br />

STARTE<br />

DEINE<br />

KARRIERE<br />

Zum Beispiel als Aufbereitungsmechaniker in den Fachrichtungen<br />

Naturstein oder Sand und Kies an unserem Standort in Leukersdorf.<br />

Du arbeitest gerne draußen, liebst die Arbeit mit natürlichen Materialien und<br />

interessierst dich für Maschinen und Anlagen, dann bist du bei uns genau<br />

richtig. Wir bieten dir eine fundierte Ausbildung, eine Übernahmegarantie<br />

nach Ausbildungsende und begleiten dich auf deiner ganz persönlichen<br />

Karriere-Straße. Bewirb dich jetzt.<br />

Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG<br />

Jahnsdorfer Straße 13c<br />

09387 Leukersdorf<br />

Bewirb Dich ab jetzt<br />

für das Jahr 2019<br />

www.muehlbauer.de/career<br />

72


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS<br />

Baustoffwerke<br />

Als mittelständisches Familienunternehmen und zuverlässiger Partner in der<br />

Rohstoffversorgung sind wir in Sachsen und dem schönen Erzgebirge verwurzelt.<br />

Zu unserem Produktportfolio gehören Hoch-, Tief-, Wasser- und Straßen -<br />

bau stoffe, Transportbeton und Asphaltmischgut sowie unser hochkristalliner<br />

weißer Marmor, der einzigartig in Deutschland ist.<br />

Wir sind ein moderner und sicherer Arbeitgeber, der seinen Mitarbeitern ein<br />

familiäres und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld bietet. Zuverlässigkeit,<br />

Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Hands-on-Mentalität… darauf<br />

kommt es uns an!<br />

Wir suchen motivierte Auszubildende, Studenten und Praktikanten in<br />

unserem Team.<br />

Werde Teil eines starken<br />

innovativen Teams<br />

und bewirb Dich bei uns<br />

um eine Ausbildung zum:<br />

• Verfahrensmechaniker / in<br />

für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

• Werkzeugmechaniker / in<br />

Fachrichtung Formenbau<br />

• Mechatroniker / in<br />

• Fachkraft für Lager und Logistik<br />

• Industriekauffrau / mann<br />

oder um ein Duales Studium zum:<br />

• Bachelor of Engineering (BA) Fachrichtung Kunststofftechnik<br />

Bewerbung:<br />

Kontakt:<br />

E-Mail:<br />

Homepage:<br />

von Oktober bis April<br />

Hugo Stiehl GmbH Kunststoffverarbeitung<br />

Abt. Personalwesen, Gerichtsstraße 140, 09474 Crottendorf<br />

personal@hugostiehl.de<br />

www.hugostiehl.de<br />

Die Hugo Stiehl GmbH produziert und vertreibt mit über 200 Mitarbeitern, an drei Standorten<br />

in Crottendorf, Kunststoffteile für verschiedene Branchen. Dies sind unter anderem<br />

Teile für die Automobilindustrie, technische zeichnungsgebundene Teile und auch Teile<br />

für Haushalt und Gartenbedarf.<br />

Hugo Stiehl ist eines der größten kunststoffverarbeitenden Unternehmen in Sachsen.<br />

Moderne Technologien und moderne Maschinentechnik, qualifizierte Mitarbeiter sowie<br />

der Mut zu Innovationen charakterisieren unser Familienunternehmen. Seit der Reprivatisierung<br />

1990 sind wir Ausbildungsbetrieb und bilden unsere Fachkräfte selber aus.<br />

Tel. 037344 763-0 | personal@hugostiehl.de<br />

www.hugostiehl.de<br />

BERUFSWUNSCH:<br />

“... irgendwas mit Autos!”<br />

Starte mit uns durch und bewirb dich als<br />

Azubi bei einem Automobilzulieferer!<br />

WIR BILDEN AUS:<br />

» Industriekaufmann (m / w)<br />

» Maschinen- und Anlagenführer (m / w)<br />

» Aufbereitungsmechaniker der<br />

Fachrichtung Naturstein (m / w)<br />

» Elektroniker für Betriebstechnik (m / w)<br />

» Bauingenieurwesen, dual Studienabschluss<br />

„Bachelor of Engineering“<br />

Bewerbungen an unsere zentrale Personalabteilung:<br />

SH Natursteine GmbH & Co. KG | Personalabteilung | Bahnhofstraße 7 b<br />

06193 Wettin-Löbejün | E-Mail: personal@sh-natursteine.de<br />

Lassen Sie sich überzeugen und erfahren Sie mehr unter:<br />

www.geomin.de | www.ard-baustoffwerke.de | www.steinbruch-richter.de<br />

Schick eine E-Mail an karriere@vollmann-group.com oder ruf uns an.<br />

An unserem Standort in Scheibenberg finden wir deinen richtigen<br />

Ansprechpartner. Heike Flath, Tel.: 037349 80-8<strong>02</strong>2<br />

Schlag jetzt zu als:<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />

• Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />

• Mechatroniker (m/w)<br />

• Stanz- und Umformmechaniker (m/w)<br />

• Werkzeugmechaniker (m/w)<br />

• Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />

• Verbundstudium Maschinenbau (B.Eng. / B.Sc.)<br />

• Industriekaufmann/-frau<br />

• Verbundstudium Wirtschaft (B.A.)<br />

Deine Ausbildung in Scheibenberg und Zwönitz<br />

www.vollmann-group.com<br />

73


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | RICHTIG BEWERBEN<br />

Wenn Du eine Farbe wärst...<br />

Das wirst Du bei<br />

Vorstellungsgesprächen gefragt<br />

Dein Wunsch-Job ist ermittelt, die Unternehmen sind rausgesucht und die<br />

Bewerbungen versandt – der nächste Schritt ist nun das Vorstellungsgespräch.<br />

Das ist doch schon mal ein tolles Zeichen, denn offenbar ist die Firma an Dir<br />

interessiert! Und nun geht es an die Vorbereitung, denn auch ein<br />

Vorstellungsgespräch will gut geübt sein...<br />

Vorstellungsgespräche laufen üblicherweise<br />

immer nach einem ähnlichen<br />

Muster ab: Meist beginnt ein<br />

solches Treffen mit Smalltalk, etwa über die<br />

Anreise oder das Wetter, und ein freundliches,<br />

offenes Kennenlernen. Darauf folgt<br />

die Selbstpräsentation, in der Du kurz Deinen<br />

beruflichen oder schulischen Werdegang<br />

schildern solltest – lege hier Wert auf das,<br />

was für Dich besonders wichtig war, und auf<br />

das, was gut zu der angestrebten Stelle oder<br />

zum Unternehmen passt. Und dann folgt der<br />

vielleicht wichtigste Abschnitt: der Frageteil.<br />

Wahrscheinlich ist das auch der, der Dir am<br />

meisten Angst einflößt – aber mit der richtigen<br />

Vorbereitung klappt auch das.<br />

DU HAST INTERESSE?<br />

Quelle und weitere Informationen:<br />

https://karrierebibel.de/<br />

vorstellungsgespraech-retten/<br />

Klassische Fragen<br />

Einige Fragen werden in nahezu jedem Unternehmen<br />

gestellt, diese solltest Du so gut vorbereiten,<br />

dass Du sie auch im Schlaf beantworten<br />

kannst. Dazu gehören beispielsweise:<br />

• Was sind Ihre Stärken/ Schwächen?<br />

• Warum sind Sie der richtige Kandidat<br />

für unser Unternehmen?<br />

• Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?<br />

Bei der Beantwortung dieser Fragen solltest<br />

Du stets selbstbewusst auftreten, aber<br />

gleichzeitig auch nicht zu dick auftragen. Bringe<br />

außerdem Deine Antworten mit der angepeilten<br />

Stelle und den Anforderungen in Verbindung.<br />

Wird also zum Beispiel ein Kandidat<br />

für die Arbeit in einem großen Team gesucht,<br />

sollte „Ich arbeite am allerbesten allein“ vielleicht<br />

nicht zu Deinen Stärken gehören.<br />

Stressfragen<br />

Aber auch Fragen, die auf den ersten Blick äußerst<br />

skurril wirken, werden immer häufiger<br />

gestellt. Bei Nachfragen à la „Wenn Du eine<br />

Farbe wärst, welche wärest Du?“ geht es nicht<br />

darum, eine perfekt richtige Antwort zu liefern,<br />

sondern darum, Deine Kreativität, Deine<br />

Spontaneität und natürlich Deine Stressresistenz<br />

unter Beweis zu stellen. Was zählt,<br />

ist eine gute Begründung. Neben fiesen Fragen<br />

nach schlechten Noten in bestimmten Fächern<br />

gibt es da aber auch besonders merkwürdige<br />

Aufgaben...<br />

• Ist Ihr jetziger Job wirklich so langweilig,<br />

wie er klingt?<br />

• Sind Sie sicher, dass man Ihren Namen<br />

so schreibt?<br />

• Sind Sie eher Hammer oder Amboss?<br />

• Wenn Ihr Leben ein Filmplakat wäre,<br />

beschreiben Sie es!<br />

• Wie viel Prozent sind die Zeiger auf einer<br />

analogen Uhr auseinander, wenn es<br />

Viertel nach drei ist?<br />

• Sind Sie auch froh, dass es schon Freitag ist?<br />

• Wenn Sie ein Tier sein könnten, welches<br />

wären Sie?<br />

• Was ist der Sinn des Lebens?<br />

(Zusammengestellt mit der Bewertungsplattform<br />

kununu.de)<br />

74<br />

Fortsetzung auf Seite 76...


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS<br />

Bewerbungsschluss:<br />

bis zum 31.05. des laufenden Jahres<br />

MOVE THE WORLD OF TECHNOLOGY<br />

Die Freiheit unternehmerisch zu handeln, der Reiz internationale Projekte erfolgreich zu gestalten,<br />

die Offenheit neue Wege zu suchen und mutig zu bestreiten – wer bei Dürr arbeitet, weiß diese<br />

Attri bute zu schätzen. Wir stehen aus gutem Grund an der Spitze des Weltmarktes – bei Lackier-,<br />

Montage-, Umwelt-, Auswucht- und Reinigungstechnik sowie der Holzverarbeitungstechnik und<br />

möchten diese Position noch weiter ausbauen. Dafür engagieren sich derzeit rund 14.500 Mitarbeiter<br />

weltweit in 28 Ländern und dafür brauchen wir auch Sie.<br />

Die Dürr Somac GmbH ist der weltweit führende Hersteller von Befüllanlagen für Flüssigkeiten und<br />

Gase. Wir entwickeln und produzieren Befüllanlagen für die Automobilindustrie, Automobilzulieferer,<br />

Hersteller von Nutzfahrzeugen, Bussen sowie Land- und Sondermaschinen an unseren Standorten in<br />

Stollberg / Erzgebirge und Shanghai / China.<br />

Ausbildungsberuf:<br />

Mechatroniker m / w<br />

Studium:<br />

Kooperatives Studium<br />

Mechatronik FH Mittweida<br />

Kontakt:<br />

Dürr Somac GmbH, Telefon: 037296 547229<br />

Dürr Somac GmbH, Zwickauer Str. 30, 09366 Stollberg<br />

bewerbung.somac@durr.com<br />

Wir bilden aus:<br />

Mechatroniker, Zerspanungsmechaniker oder CNC-Laserbediener<br />

Dienstleister und Lohnfertiger<br />

spezialisiert auf mechanische Fertigung<br />

und Montage von Baugruppen,<br />

Komponenten und mechatronischen<br />

Systemen.<br />

Ihr Partner für Montagen und Dienstleistungen<br />

im Bereich Maschinen- und<br />

Anlagenbau, spezialisiert auf den Aufbau<br />

von Verpackungsmaschinen,<br />

Fördertechnik und artfremden Anlagen.<br />

Lohnfertiger im Bereich des<br />

2D-Laserschneidens und Abkanten von<br />

Blechen vom Einzelstück bis zur Serienproduktion,<br />

Komponenten und Baugruppen<br />

aus Stahl, Aluminium und Edelstahl.<br />

www.vsmgmbh.de www.maschinenbau-bindemann.de www.latebi.de<br />

Karriere<br />

mit Lehre<br />

www.wesko-gmbh.de<br />

bewerbung@wesko-gmbh.de<br />

037296 – 9228-0<br />

WESKO GmbH<br />

Albert-Schweitzer-Str. 1<br />

09366 Stollberg<br />

Nach der Schule kannst DU erstmal richtig CHILLEN!<br />

Aber dann sind die<br />

NICEN AUSBILDUNGSPLÄTZE halt WEG!<br />

Mach‘s richtig und komm in unser Team<br />

als AZUBI in den Berufen<br />

◗ Berufskraftfahrer / -in<br />

◗ Kauffrau / -mann für Büromanagement<br />

◗ Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Auf DICH warten spannende und abwechslungsreiche<br />

Aufgaben, die DICH fi t für DEINE <strong>Zukunft</strong> machen.<br />

I bims total fly so vong Ausbildung her!<br />

ZT Transportlogistik- und<br />

Speditions GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Gewerbegebiet Süd 7<br />

09405 Gornau<br />

Tel.: 0049 (0) 3725 / 3480-20<br />

personal@zschopautrans.de oder<br />

www.zschopautrans.de<br />

75


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | RICHTIG BEWERBEN<br />

... Fortsetzung von Seite 74<br />

Gut kaschiert<br />

Namen vergessen<br />

Eine gar nicht mal so seltene Panne ist, dass<br />

man vor lauter Nervosität und Hektik nach<br />

der Begrüßung die Namen der Anwesenden<br />

direkt wieder vergisst – das passiert auch den<br />

erfahrensten Berufstätigen. Bevor Du in so einer<br />

Situation anfängst zu raten oder einfach<br />

irgendeinen Namen sagst, ist dann die simist<br />

halb gerettet<br />

Wie man Pannen<br />

im Bewerbungsgespräch<br />

am besten übersteht<br />

Gleich mal vorneweg: Keine<br />

Sorge, Vorstellungsgespräche<br />

sind für die allermeisten<br />

Menschen eine unangenehme<br />

und angsteinflößende<br />

Situation. Doch die gute<br />

Nachricht: Obwohl die<br />

Nervosität wohl nie so richtig<br />

verschwinden wird, gibt es viele<br />

Tricks und Tipps, um sich<br />

bestmöglich auf ein solch<br />

ungewohntes Gespräch<br />

vorzubereiten.<br />

Die falsche Kleidung<br />

Die Wahl des richtigen Outfits bei einem Vorstellungsgespräch<br />

kann eine Gratwanderung<br />

sein. Verschiedene Branchen verlangen verschiedene<br />

Kleidung, in manchen Unternehmen<br />

geht es lässig zu und in anderen eher streng.<br />

Da ist es nicht gerade leicht, auf Anhieb den<br />

richtigen Ton in Sachen Klamotten zu treffen.<br />

Was passiert also, wenn Du beim Gespräch im<br />

besten Anzug dasitzt und Personaler und Chef<br />

in T-Shirt und Jeans gegenüber? Halb so wild!<br />

Denn grundsätzlich gilt: Kleide Dich immer lieber<br />

zu schick als zu lässig – und am ersten Arbeitstag<br />

weißt Du dann ja auch Bescheid und<br />

kannst vom Jackett absehen.<br />

pelste Lösung auch die Beste: Einfach noch<br />

einmal nachfragen! Zugeben, dass Dir der<br />

Name entfleucht ist, ist wesentlich sympathischer,<br />

als aus Herrn Winter einen Herrn Müller<br />

zu machen...<br />

Blackout<br />

Die totale Horrorvorstellung: Gerade noch<br />

konntest Du im Schlaf die komplette Firmenhistorie<br />

runterspulen, doch jetzt ist da nichts<br />

mehr – völlige Leere in Deinem Kopf! In so einem<br />

Fall ganz wichtig: Ruhe bewahren. Wenn<br />

Du anfängst, nervös herumzustammeln,<br />

machst Du alles nur noch schlimmer. Auch<br />

einfach zu schweigen und gar nichts zu sagen,<br />

ist keine gute Lösungsstrategie. Sei ehrlich,<br />

atme tief durch und gib ruhig zu, dass Du kurz<br />

ein paar Sekunden über die Frage nachdenken<br />

möchtest. Wenn Dir dann immer noch<br />

nichts einfällt, erzähle lieber noch einmal von<br />

Deiner Motivation für die ausgeschriebene<br />

Stelle und versuche charmant, das Gespräch<br />

auf ein anderes Thema zu lenken. Das wird<br />

ein erfahrener Gesprächspartner zwar merken,<br />

es ist aber doch die bessere Lösung.<br />

Klingelndes Handy<br />

Eigentlich sollte es klar sein, dass man zum<br />

Vorstellungsgespräch sein Handy ausschaltet.<br />

Solltest Du das trotzdem vergessen haben<br />

und klingelt es dann auch noch während<br />

des Gesprächs, ist das natürlich super peinlich.<br />

Leugnen hilft an dieser Stelle nichts – Du<br />

wirst das klingelnde Handy wohl kaum Deinem<br />

Gegenüber in die Schuhe schieben können.<br />

Entschuldige Dich und schalte das Handy<br />

aus – und geh auf gar keinen Fall ans Telefon!<br />

Die falschen Fragen<br />

Meist wirst Du am Ende des Gesprächs gefragt,<br />

ob Du selbst noch Fragen hast. Hierauf<br />

solltest Du Dich auf jeden Fall vorbereiten,<br />

denn wenn Du jetzt nur mit dem Kopf schüttelst,<br />

wirkt das desinteressiert. Was nicht gut<br />

ankommt: Nach Urlaubstagen, Freizeit und<br />

Bonuszahlungen zu fragen. All diese natürlich<br />

auch wichtigen Punkte kannst Du später noch<br />

besprechen – jetzt wirkst Du dadurch allerdings<br />

nur forsch und als läge Dein Fokus eher<br />

auf der Freizeit als auf dem Arbeiten. Frage<br />

stattdessen lieber nach Arbeitsstrukturen<br />

oder einem typischen Arbeitstag<br />

Text: lkü, Fotos: Shutterstock<br />

76


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS<br />

DEINE BERUFLICHE ZUKUNFT IN DER WÄTAS GRUPPE<br />

Bewerbungen sind<br />

jederzeit möglich!<br />

Erfolgreiches, innovatives Unternehmen mit<br />

interessanten Produkten und Projekten<br />

Wir bieten moderne Arbeitsplätze in einem angenehmen<br />

und zukunftsorientierten Umfeld.<br />

Wir bilden aus:<br />

Ausbildungsplätze<br />

• Fachkräfte für Bürokommunikation • Fachkräfte für Metalltechnik<br />

• Technische / r Systemplaner / in • Mechatroniker / in<br />

Studienplätze<br />

• BA Studium zum Diplomingenieur<br />

für Umwelt- und Versorgungstechnik<br />

• BA-Studium zum Bachelor of Arts<br />

in Mittelständischer Wirtschaft<br />

• BA-Studium zum B.A. für Rechnungswesen und Controlling<br />

WÄTAS • Wärmetauscher Sachsen GmbH<br />

Lindenstr. 5 • 09526 Olbernhau • Tel.: 037360 / 6949-0 • E-Mail: bewerbung@waetas.de • www.waetas.de<br />

Stadtverwaltung Stollberg<br />

Du bist zuverlässig, freundlich und motiviert? Du möchtest deine Ideen für unsere<br />

Stadt einbringen und hast Spaß am Umgang mit Menschen? Dann plane deine<br />

<strong>Zukunft</strong> bei uns! Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Verwaltungsfachangestellten<br />

Fachrichtung Landes- und Kommunalverwaltung<br />

Voraussetzungen:<br />

guter Realschulabschluss /<br />

Fachhochschulreife /<br />

Abitur<br />

Ausbildungsbeginn:<br />

1. September 2019<br />

Sendet eure Bewerbung an:<br />

Stadtverwaltung Stollberg<br />

Frau Liebold<br />

Hauptmarkt 1<br />

09366 Stollberg<br />

Bewerbungsschluss ist der 30.11.<strong>2018</strong>.<br />

JUNGE TALENTE<br />

GESUCHT!<br />

Getreu unserem Motto »Qualität hat Bestand« suchen<br />

wir für den Ausbildungsbeginn 2019 engagierte und<br />

begeisterte junge Menschen.<br />

Sprecht uns auf Eure Möglichkeiten an!<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Baufirma Loose & Co. GmbH<br />

Ziegelei 6 · 09573 Leubsdorf<br />

Tel.: 037291 3940 · Fax: 037291 39410<br />

info@baufirma-loose.de<br />

www.baufirma-loose.de<br />

WIR BILDEN AUS:<br />

Straßenbauer / in<br />

Stellenbeschreibung<br />

Straßenbauer / innen stellen den Unterbau und den Belag von Straßen,<br />

Wegen und Plätzen her und halten die Verkehrswege instand.<br />

Außerdem führen Straßenbauer / innen Pflasterarbeiten aus und stellen<br />

Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her.<br />

Baugeräteführer / in<br />

Stellenbeschreibung<br />

Baugeräteführer / innen bedienen Baumaschinen, z. B. führen sie<br />

Erd bewegungsarbeiten mit dem Bagger durch oder bedienen Geräte für<br />

den Straßenbau.<br />

Im ersten Ausbildungsjahr liegt der Schwerpunkt auf bauhandwerklichen<br />

Inhalten. Der Umgang mit den Geräten wird im 2. und 3. Jahr erlernt.<br />

Ausbildungsbeginn / Dauer<br />

• jeweils im August jeden Jahres / 36 Monate<br />

Ausbildungsort<br />

• Ehrenfriedersdorf und Baustellen in der Region<br />

Südwestsachsen<br />

Ausbildungsart<br />

• Firmenbezogene Baustellen<br />

• Berufsschule und überbetriebliche Ausbildung<br />

Anforderungen an den Bewerber<br />

• Realschulabschluss oder Hauptschulabschluss<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Motivation / Leistungsbereitschaft<br />

• Lernbereitschaft<br />

• Sorgfalt / Genauigkeit<br />

Am Sauberg 1 | 09427 Ehrenfriedersdorf | Tel.: 037341 1880 | Fax: 037341 188-20 | info@ebg-bau.de | www.ebg-bau.de<br />

77


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | DAS ERSTE MAL<br />

Einsatz zeigen!<br />

Ein paar Wochen oder Monate,<br />

nachdem Du in Deiner neuen<br />

Ausbildung oder im Studium<br />

angekommen bist, legen sich<br />

sicherlich langsam die Aufregung<br />

und die anfängliche Angst.<br />

Nun hast Du etwas Luft, auch mal<br />

nach links und rechts zu schauen:<br />

Denn dort gibt es noch so viele<br />

spannende Dinge zu entdecken!<br />

Neben jeder Menge toller Freizeitmöglichkeiten<br />

hast Du auch die<br />

Chance, Dich ehrenamtlich in Vereinen<br />

oder Gremien zu engagieren.<br />

Ehrenamtliche Tätigkeiten bringen Dir<br />

noch viel mehr als nur einen Eintrag im Lebenslauf<br />

Ehrenamtliches Engagement bedeutet,<br />

dass Du Dich ohne Bezahlung für<br />

eine bestimmte Sache einsetzt. Solche<br />

Möglichkeiten gibt es zuhauf und gerade an<br />

der Uni ist das Engagement der Studierenden<br />

in zahlreichen Vereinen und Initiativen immer<br />

sehr gefragt. Bei einer solchen Arbeit kannst<br />

Du nicht nur neue Leute kennenlernen, sondern<br />

auch Deine Fähigkeiten ausbauen, etwas<br />

dazulernen und das Leben an der Uni mitgestalten,<br />

viele Projekte und Veranstaltungen<br />

organisieren oder sogar gesellschaftlich etwas<br />

verändern. Nicht nur für den Lebenslauf,<br />

auch für Dich und Deine Persönlichkeit ist ehrenamtlicher<br />

Einsatz also eine tolle Sache.<br />

Das kannst du tun:<br />

In Chemnitz ist die Liste Deiner Möglichkeiten<br />

schier endlos: Wenn Du Dich für Veranstaltungen<br />

interessierst, kannst Du Dich dort<br />

zum Beispiel in Studentenclubs wie dem Club<br />

der Kulturen oder dem Campuskino Filmclub<br />

Mittendrin engagieren und eigene Events auf<br />

die Beine stellen. Bist du eher hochschulpolitisch<br />

interessiert, so ist der Student_innenrat<br />

der richtige Anlaufpunkt. Im Fachschaftsrat<br />

Deines Studienganges kannst Du Dich für<br />

die Belange Deines Faches einsetzen, Veranstaltungen<br />

organisieren und oft auch an Einführungswochen<br />

für Erstsemester mitwirken.<br />

Wenn Du Dein Talent oder Dein Können in einem<br />

Hobby unter Beweis stellen möchtest,<br />

sind Universitätschor und Theatergruppen<br />

vielleicht genau das Richtige für dich. Ähnliche<br />

Angebote gibt es auch an vielen anderen<br />

Hochschulen – vom WHZ Racing Team in Zwickau<br />

über das Medienforum in Mittweida bis<br />

zur Arbeitsgemeinschaft Grubenwehr an der<br />

Bergakademie Freiberg.<br />

Du brennst für Umweltschutz, Mensch rechte<br />

oder möchtest einfach mal etwas zurückgeben?<br />

Dafür gibt es etliche Gruppen, die sich<br />

mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen.<br />

Dazu gehören zum Beispiel große<br />

Gruppen wie Amnesty International, Unicef<br />

oder Viva con Agua, die in mehreren Städten<br />

mit Ortsgruppen vertreten sind. Aber auch<br />

kleinere Initiativen wie der Different People<br />

e.V. (Beratungs- und Kommunikationszentrum<br />

für Menschen vielfältiger L(i)ebensrealitäten),<br />

Foodsharing Chemnitz (Initiative<br />

gegen Lebensmittelverschwendung) oder<br />

Save Me Chemnitz (Organisation, die sich für<br />

Flüchtlinge einsetzt). Im Chemnitzer Consulting<br />

Club und MTP – Marketing zwischen Theorie<br />

und Praxis erhältst Du derweil bereits einen<br />

Einblick in das Berufsleben und kannst<br />

Kompetenzen erlernen, die Dir den Weg zum<br />

Job vereinfachen sollen.<br />

Doch auch als Schüler kannst Du selbstredend<br />

schon ehrenamtlich aktiv sein – ob bei<br />

der Freiwilligen Feuerwehr, im heimatlichen<br />

Sport-, Musik- oder Traditionsverein, beim<br />

Deutschen Roten Kreuz oder dem Technischen<br />

Hilfswerk oder auch in der Schülerzeitung<br />

oder Schülervertretung. Schon beim<br />

ersten Vorstellungsgespräch wirst Du merken:<br />

Du wirst darauf angesprochen – und dieses<br />

Engagement bringt Dir in jedem Fall einen<br />

kleinen Vorsprung gegenüber Mitbewerbern!<br />

Text: lkü, Fotos: Shutterstock (2)<br />

78


AUSBILDUNGSANGEBOTE | ERZGEBIRGSKREIS<br />

Schulabschluss<br />

in der Tasche –<br />

und dann?<br />

Mit uns<br />

schaffen Sie<br />

den Sprung ins<br />

Berufsleben.<br />

Praxisnahes Lernen | Vielseitigkeit | Innovativ | Professionalität<br />

Familienfreundlichkeit | Teamwork | Karrierechancen<br />

Ausbildung zum / zur<br />

› Altenpfleger / -in<br />

› Koch / Köchin<br />

› Kaufmann / -frau für Büromanagement<br />

Bachelor- und Masterpraktika<br />

› Pflegemanagement<br />

› Gesundheitsmanagement<br />

› Sozialpädagogik u. v. m.<br />

Kontakt<br />

Hannah Lorenz<br />

03733 135-947<br />

karriere@wpa-anna.de<br />

Professionelles Handeln mit mit<br />

menschlicher Wärme verbinden.<br />

menschlicher Wärme verbinden.<br />

Ausbildung<br />

Altenpfleger_innen<br />

Haus<br />

Tanneneck<br />

Neidhardtsthal<br />

Haus<br />

Tanneneck<br />

Neidhardtsthal<br />

Jobangebot<br />

Ausbildung<br />

Festanstellung<br />

Altenpfleger_innen; Gesundheits- und Krankenpfleger_innen;<br />

Ausbildung<br />

Altenpfl Ergotherapeut_innen; eger_innen Pflegehelfer_innen; Betreuungspersonal;<br />

Altenpfl eger_innen<br />

Pflegedienstleiter_innen; Dauernachtwache<br />

Professionelles Festanstellung Unser Angebot (Pfl Handeln egeheim / mit Tagespfl ege)<br />

menschlicher Festeinstellung in Wärme Teil-/Vollzeit, verbinden.<br />

Festanstellung<br />

leistungsgerechte Vergütung,<br />

Altenpfl betriebliche eger_innen; Altersvorsorge, Gesundheits- Kinderbetreuungszulage, und Krankenpfl eger_innen; Behandlung<br />

Ausbildung<br />

Altenpfl eger_innen; Gesundheits- und Krankenpfl eger_innen;<br />

auf Privatstation …<br />

Altenpfleger_innen<br />

Ergotherapeut_innen; Pfl egehelfer_innen; Betreuungs personal;<br />

Wir freuen uns auf ihre Bewerbung.<br />

Ergotherapeut_innen; Pfl egehelfer_innen; Betreuungspersonal<br />

Festanstellung<br />

Dauernachtwache<br />

Altenpfleger_innen; Gesundheits- und Krankenpfleger_innen; Unser Angebot<br />

Unser Angebot<br />

Ergotherapeut_innen; Pflegehelfer_innen; Betreuungspersonal; Festeinstellung in Teil- / Vollzeit, leistungsgerechte Vergütung,<br />

Pflegedienstleiter_innen; Festeinstellung in Teil- / Vollzeit, Dauernachtwache<br />

leistungsgerechte Vergütung,<br />

betriebliche Altersvorsorge, Kinderbetreuungszulage,<br />

Unser betriebliche Angebot Altersvorsorge, Kinderbetreuungszulage,<br />

Festeinstellung Erholung · Betreuung in Teil-/Vollzeit, · Pflege leistungsgerechte Vergütung,<br />

„PlusCard“ Privatpatienten-Komfort<br />

„PlusCard“ Privatpatienten-Komfort<br />

Ihr Pflegedienst im Westerzgebirge.<br />

betriebliche Altersvorsorge, Kinderbetreuungszulage, Behandlung<br />

auf Privatstation …<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />

Wir freuen uns auf ihre Bewerbung.<br />

Pfl ege-Ambulanz-Tröger gGmbH Telefon 03771 41050<br />

Haus Tanneneck Telefon 037752 55510<br />

Pfl egedienstleitung<br />

post@pfl ege-ambulanz-troeger.de<br />

Neidhardtsthal GmbH post@haus-tanneneck-neidhardtsthal.de<br />

Schwarzenberger Straße 65 www.pfl ege-ambulanz-troeger.de<br />

Tannenzechenweg 1 www.haus-tanneneck-neidhardtsthal.de<br />

08280 Aue<br />

Neidhardtsthal<br />

08309 Eibenstock Bewerbungen per E-Mail sind willkommen! Bewerbungen per E-Mail sind willkommen!<br />

Jobangebot<br />

Pflege<br />

Ambulanz<br />

Tröger<br />

Professionelles Handeln mit<br />

menschlicher Wärme verbinden.<br />

Pflege<br />

Ambulanz<br />

Tröger<br />

Jobangebot<br />

Jobangebot<br />

Erholung · Betreuung · Pflege<br />

Ihr Pflegedienst im Westerzgebirge.<br />

Dr. Zönnchen und Kollegen<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

➔ Schwerpunkte:<br />

Lohn- / Finanzbuchhaltung, Jahresabschlüsse, Steuererklärung<br />

➔ Beratungsleistungen:<br />

Steuergestaltung, Existenzgründung, Nachfolgeregelungen, Arbeitnehmerveranlagung, Rentenberatung,<br />

Erbschaftsangelegenheiten, gemeinnützige Einrichtungen<br />

09456 Annaberg-Buchholz Johannisgasse 19 Tel. (03733) 17 <strong>02</strong>–0 info@stb-zoennchen.de www.stb-zoennchen.de<br />

79


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | DAS ERSTE MAL<br />

Geld, Geld, Geld<br />

...man hat eigentlich<br />

immer zu wenig davon!<br />

Am Anfang ist die Euphorie:<br />

Endlich Zuhause ausziehen,<br />

endlich selbstständig sein,<br />

endlich das Gemecker von Mutti<br />

hinter sich lassen. Doch früher<br />

oder später wird Dir vermutlich<br />

schwanen, was das wirklich<br />

bedeutet: Denn nun musst Du<br />

Dich um alles selbst<br />

kümmern. Um alles!<br />

Dazu gehören auch<br />

unangenehme Dinge wie<br />

Einkäufe, Versicherungen und<br />

Mietzahlungen –<br />

und dafür braucht es Geld,<br />

welches plötzlich nicht mehr<br />

wie durch Zauberhand<br />

in Deinem Taschengeld-<br />

Portemonnaie landet. Damit<br />

Du als Azubi oder Erstsemester<br />

nicht am Hungertuch nagen<br />

musst, findest Du hier ein paar<br />

Tipps rund um das liebe Geld...<br />

Bafög<br />

Studenten haben die Möglichkeit,<br />

bei ihrem zuständigen Studentenwerk<br />

das sogenannte<br />

Bafög zu beantragen. Basierend<br />

auf Deinem Vermögen und Deinen<br />

Einkünften sowie denen Deiner<br />

Eltern, wird nach Antragstellung<br />

berechnet, wie viel Geld Dir<br />

zusteht. Maximal kannst Du so<br />

735 Euro pro Monat bekommen,<br />

wenn Du nicht mehr bei Deinen<br />

Eltern wohnst. Tipp: Es gibt auch<br />

ein so genanntes Schüler-Bafög,<br />

dieses wird beim Amt für Ausbildungsförderung<br />

bei der zuständigen<br />

Stadtverwaltung beantragt.<br />

Berufsausbildungsbeihilfe<br />

Auch Azubis haben ein Recht<br />

auf eine solche finanzielle Hilfe,<br />

hier nennt sich das Ganze Berufsausbildungsbeihilfe.<br />

Beantragen kannst<br />

Du diese bei der<br />

Agentur für Arbeit,<br />

wenn Du<br />

für Deine Ausbildung<br />

bei<br />

Deinen Eltern<br />

ausziehst,<br />

Dein Gehalt<br />

aber nicht ausreicht,<br />

um die laufenden Kosten<br />

zu decken. Die Anträge und einen<br />

BAB-Rechner findest Du auf<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Ermäßigungen<br />

In den meisten Einrichtungen wie<br />

Museen, Kinos und Schwimmbädern<br />

erhalten Auszubildende und<br />

Studenten mit Azubi- bzw. Studentenausweis<br />

Ermäßigungen.<br />

Tipp: Auch wenn es nirgendwo<br />

steht, solltest Du einfach nachfragen,<br />

denn oft erhält man Rabatte<br />

auch ohne solche Hinweise.<br />

Auch bei Versicherungen, Handyoder<br />

Internettarifen oder Kontoführungsgebühren<br />

kannst Du als<br />

Azubi oder Student mitunter gewaltig<br />

sparen.<br />

Mitfahrgelegenheiten<br />

Gerade jetzt, nach der<br />

Schulzeit, zerstreuen<br />

sich<br />

Deine Freunde<br />

wahrscheinlich<br />

in alle<br />

Himmelsrichtungen<br />

– klar, dass<br />

Ihr Euch trotzdem<br />

weiterhin ab und zu besuchen<br />

wollt. Ein eigenes Auto ist<br />

teuer, die Bahnpreise meistens<br />

auch. Eine gute Lösung hierfür<br />

ist die Mitfahrgelegenheit,<br />

wie zum Beispiel über die<br />

App Blablacar. So kommst<br />

Du günstig von A nach B<br />

und lernst außerdem gleich<br />

noch neue Leute kennen.<br />

Wenn Dir Zug oder Fernbus<br />

lieber sind: Je früher Du buchst,<br />

desto günstiger sind die Preise.<br />

Haushaltsbuch<br />

Gerade für den Anfang empfiehlt<br />

es sich, über alle Ausgaben<br />

ein Haushaltsbuch zu führen. So<br />

weißt Du genau, wie viel Du wirklich<br />

für Lebensmittel, Arbeitsmittel<br />

und Deine Freizeit ausgibst.<br />

Außerdem siehst Du damit auch<br />

auf den ersten Blick, wo Du am<br />

besten noch ein paar Euro sparen<br />

kannst.<br />

Nebenjob<br />

Immer gut, um Deine Einkünfte<br />

aufzustocken, ist natürlich<br />

auch ein Nebenjob. Hier hast Du<br />

ganz viele Möglichkeiten und<br />

kannst Dir einen Job suchen,<br />

der Dir richtig Spaß macht und<br />

der sich gut mit Deinem Studium<br />

oder Deiner Ausbildung vereinbaren<br />

lässt. Angebote findest<br />

Du entweder im Internet (zum<br />

Beispiel bei der Agentur für Arbeit<br />

oder in der Jobbörse Deiner<br />

Uni), am schwarzen Brett oder<br />

in den Geschäften direkt. Klassische<br />

Nebenjobs sind zum Beispiel<br />

Kellnern, Kassieren, Putzen<br />

oder Aushilfsjobs in Geschäften.<br />

Für Studierende sind auch so genannte<br />

Hiwi-Jobs an der Uni super,<br />

da sie so nicht nur Geld verdienen,<br />

sondern auch noch was<br />

für den Abschluss tun.<br />

Text: lkü, Fotos: Shutterstock<br />

80


AUSBILDUNGSANGEBOTE | MITTELSACHSEN<br />

Ihre Ausbildung zum<br />

Ihre Ausbildung zum<br />

Verkäufer (m/w)<br />

Verkäufer (m/w)<br />

Ausbildung<br />

Ausbildung<br />

bei<br />

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Ausbildungsdauer: 2 Jahre<br />

In Ausbildungsdauer: Ihrer abwechslungsreichen 2 Jahre und vielseitigen Ausbildungszeit erlernen Sie<br />

alle In Ihrer wesentlichen abwechslungsreichen Einzelhandelsprozesse und vielseitigen in Theorie Ausbildungszeit und Praxis. erlernen Sie<br />

alle wesentlichen Einzelhandelsprozesse in Theorie und Praxis.<br />

Kaufmann im Einzelhandel (m/w)<br />

Kaufmann im Einzelhandel (m/w)<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Während Ausbildungsdauer: Ihrer umfangreichen 3 Jahre Ausbildung bei NORMA wird Ihnen<br />

betriebswirtschaftliches Während Ihrer umfangreichen und verwaltungstechnisches Ausbildung bei NORMA Fachwissen wird Ihnen vermittelt.<br />

Was<br />

betriebswirtschaftliches<br />

wir von Ihnen erwarten:<br />

und verwaltungstechnisches Fachwissen vermittelt.<br />

• Was Ein wir überzeugendes von Ihnen Zeugnis erwarten: (mindestens Hauptschulabschluss)<br />

• Engagement, Ein überzeugendes Kontaktfreudigkeit Zeugnis (mindestens und Teamgeist Hauptschulabschluss)<br />

• Flexibilität, Engagement, Ausdauer Kontaktfreudigkeit und respektvolle und Teamgeist Umgangsformen<br />

Was • Flexibilität, wir Ihnen Ausdauer bieten: und respektvolle Umgangsformen<br />

• Was Hervorragende wir Ihnen bieten: fachliche Ausbildung und innerbetriebliche Schulungen<br />

• zur Hervorragende optimalen Prüfungsvorbereitung<br />

fachliche Ausbildung und innerbetriebliche Schulungen<br />

• Krisensicherer zur optimalen Prüfungsvorbereitung<br />

Arbeitsplatz<br />

• Übernahme Krisensicherer bei Arbeitsplatz konstant guten Leistungen<br />

Ausbildungsvergütung:<br />

• Übernahme bei konstant guten Leistungen<br />

1.<br />

Ausbildungsvergütung:<br />

Ausbildungsjahr 950,– Euro<br />

1.<br />

2.<br />

Ausbildungsjahr<br />

Ausbildungsjahr 1.050,–<br />

950,–<br />

Euro<br />

Euro<br />

3.<br />

2. Ausbildungsjahr<br />

Ausbildungsjahr 1.250,–<br />

1.050,– Euro<br />

Euro<br />

Urlaubs-<br />

3. Ausbildungsjahr<br />

und Weihnachtsgeld<br />

1.250,– Euro<br />

Urlaubs- und Weihnachtsgeld<br />

Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:<br />

NORMA Senden Sie Lebensmittelfilialbetrieb Ihre Bewerbungsunterlagen Stiftung an: & Co. KG<br />

z. NORMA Hd. Herrn Lebensmittelfilialbetrieb Feistauer Stiftung & Co. KG<br />

Hainichener z. Hd. Herrn Straße Feistauer 11a, 09661 Rossau<br />

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per Email an bewerbungen@alfix-systems.com<br />

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81


Ich bin morgens<br />

immer müde…<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | DAS ERSTE MAL<br />

... aber abends<br />

bin ich wach<br />

Eine unangenehme Begleiterscheinung Deines neuen Lebens als Auszubildender oder Student<br />

kann diese seltsame, andauernde Müdigkeit sein. Dies kann entweder von einem ungewöhnlich<br />

frühen Arbeitsbeginn, von Schichtarbeit, Last-Minute-Lernsessions bis spät in die Nacht oder auch<br />

von den zahlreichen Erstsemesterpartys herrühren. Oder gehörst Du eher zu der Sorte Mensch,<br />

die zwar morgens locker aus dem Bett sprintet, dann aber abends kein Auge zu tun kann? Für<br />

beide Lager hat die Redaktion von „mach was!“ ein paar nützliche Tipps zusammengetragen:<br />

NICHT AUFSTEHEN...<br />

Musik<br />

So einfach wie simpel: Morgens<br />

die Lieblingsmusik anmachen!<br />

Wenn Du mit Deinen liebsten<br />

Bands und Liedern in den Tag<br />

startest, kannst Du ja nur gute<br />

Laune bekommen, oder?<br />

Rituale<br />

Wem es besonders schwer fällt,<br />

den Wecker nicht zwei Stunden<br />

lang zu snoozen, sollte es vielleicht<br />

mit festen Ritualen versuchen:<br />

Überleg Dir, was Dir<br />

morgens besonders gut tut (Duschen,<br />

ein ausgewogenes Frühstück,<br />

Sport) und schreibe Dir einen<br />

Plan mit festen Uhrzeiten. So<br />

gewöhnst Du Dir leichter einen<br />

neuen Rhythmus an.<br />

Wasser<br />

Und zwar gleich in verschiedenen<br />

Varianten: Trinkst Du nach dem<br />

Aufstehen ein großes Glas kaltes<br />

Wasser, regst Du Deinen Kreislauf<br />

an und kommst so schnel-<br />

ler in Schwung. Ebenso verhält es<br />

sich mit einer Dusche. Die muss<br />

nicht mal zwingend kalt sein (obwohl<br />

das natürlich gleich doppelt<br />

wirkt), munter macht sie so<br />

oder so.<br />

Frühsport<br />

Klingt unrealistisch und blöd, das<br />

wissen wir, aber nichts kurbelt<br />

Deinen Kreislauf so an wie eine<br />

kleine Runde Sport am Morgen.<br />

Dabei tut es auch sanfte Bewegung:<br />

Ein bisschen leichtes Yoga,<br />

ein paar moderate Übungen vielleicht<br />

sogar noch im Bett – es<br />

muss kein Powerjoggen im Sonnenaufgang<br />

sein.<br />

...ODER NICHT<br />

EINSCHLAFEN?<br />

Entspannen<br />

Bevor Du zu Bett gehst, solltest<br />

Du zunächst zur Ruhe kommen.<br />

Direkt vom stressigen Uni- oder<br />

Arbeitstag ins Bett klappt nur selten,<br />

da Dein Hirn auch seine Zeit<br />

braucht, um etwas runterzufahren.<br />

Lies etwas oder versuch’s<br />

mal mit einer Runde Yoga oder<br />

Entspannungsübungen.<br />

Licht aus<br />

Vor allem das grelle Licht von<br />

Bildschirmen macht unnötig wieder<br />

wach – Handy und Fernseher<br />

solltest du unmittelbar vor dem<br />

Schlafen also lieber sein lassen.<br />

Warme Getränke<br />

Der Klassiker, der bei ungefähr allem<br />

hilft: Warme Milch mit Honig.<br />

Milchprodukte enthalten den<br />

schlaffördernden Stoff Tryptophan,<br />

der durch den Zucker des<br />

Honigs besser vom Körper aufgenommen<br />

werden kann. Auch<br />

Teesorten wie Lavendel, Baldrian<br />

oder Melisse helfen beim Einschlafen.<br />

Essen<br />

...und zwar das Richtige. Wer spät<br />

abends noch sehr fett- oder kalorienhaltig<br />

isst, schläft unruhiger,<br />

da der Körper dann zu beschäftigt<br />

ist, das Essen zu verdauen.<br />

Zwischen der letzten Mahlzeit<br />

und dem Zubettgehen sollte daher<br />

außerdem noch genügend<br />

Zeit liegen.<br />

Text: lkü, Fotos: Shutterstock (2)<br />

82


AUSBILDUNGSANGEBOTE | MITTELSACHSEN<br />

Du hast noch<br />

keinen Führerschein?<br />

Deine <strong>Zukunft</strong> bei<br />

Emil Wirth Maschinenbau GmbH<br />

Wir geben Dir 750,– € Mobilitätszuschuss.*<br />

Wir sind ein seit 1870 in Hartmannsdorf bei Chemnitz<br />

ansässiges Familienunternehmen und arbeiten<br />

deutschlandweit u. a. für die Branchen Maschinenbau,<br />

Elektrotechnik, Elektronik sowie Sonderfahrzeugbau.<br />

Als Lohnfertiger ergänzen wir Blechbearbeitung mit<br />

mechanischer Fertigung einschließlich Schweißen und<br />

Fügetechnik sowie Oberflächenveredlung.<br />

Dich erwartet ein modernster Maschinenpark und ein<br />

Team von Spezialisten. Voraussetzung für eine Ausbildung<br />

in unserem Unternehmen sind ein erfolgreicher<br />

Schulabschluss, handwerkliches Geschick und gutes<br />

technisches Verständnis. Wir bilden Dich aus zum<br />

■ Konstruktionsmechaniker / in<br />

(Fachrichtung Feinblechbau)<br />

■ Zerspanungsmechaniker / in<br />

■ Fachkraft für Metalltechnik<br />

(Fachrichtung Konstruktionstechnik)<br />

Mehr zum Anforderungsprofil auf<br />

emil-wirth.de/unternehmen/ausbildung<br />

Sende Deine Bewerbung an<br />

Frau Gabriele Fröhlich, bewerbung@emil-wirth.de<br />

Emil Wirth Maschinenbau GmbH<br />

Personalabteilung, Frau Gabriele Fröhlich<br />

09232 Hartmannsdorf<br />

Chemnitzer Straße 11<br />

Telefon 03722 59130<br />

www.emil-wirth.de<br />

*<br />

einmalig 750 Euro als Zuschuss zur Finanzierung Fahrschule.<br />

Bedingungen auf Anfrage.<br />

Bewerbung an:<br />

WIR BILDEN AUS!<br />

// Konstruktionsmechaniker (m/ w)<br />

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Euch erwartet:<br />

eine 3 ½ jährige Ausbildung // Übernahmen bei erfolgreichem Abschluss<br />

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83


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | DAS ERSTE MAL<br />

4 Wände gesucht!<br />

Schulabschluss in der Tasche, Ausbildungsplatz<br />

oder Uni-Zusage ebenfalls – nun fehlt<br />

Dir eigentlich nur noch die richtige<br />

Unterkunft. In der Region sind sowohl<br />

eigene Wohnungen als auch WG-Zimmer<br />

zum Glück nicht allzu schwer zu finden –<br />

die Redaktion von „mach was!“ verrät Dir,<br />

wie Du am besten an Deine Suche herangehst<br />

– und welche Möglichkeiten es überhaupt<br />

gibt.<br />

Der schnelle Überblick<br />

1. Budget berechnen:<br />

Bevor es an die Wohnungssuche geht, solltest<br />

Du unbedingt zunächst das Budget errechnen,<br />

das Dir zur Verfügung steht. Beachte,<br />

dass Du neben Deiner Miete auch<br />

noch viele andere Dinge selbst bezahlen<br />

musst, dazu gehören meistens Strom,<br />

Internet, Fernsehen, Semestergebühren<br />

und vieles mehr.<br />

2. Die passende Wohnung suchen:<br />

Dafür gibt es viele Anlaufpunkte. Am besten<br />

gehst Du die Recherche über das Internet<br />

an, dort gibt es etliche Plattformen, auf<br />

denen Du sicherlich das Richtige für Dich<br />

findest – und auch Zeitungsannoncen sind<br />

manchmal keine schlechte Idee. Recherchiere<br />

auch vorher im Internet oder frage Be-<br />

Fortsetzung auf Seite 86...<br />

Die MRU Freiberg sorgt dafür, dass neben<br />

dem Blei auch die Kunststoffgehäuse und die<br />

weiteren Bestandteile von gebrauchten Starterbatterien<br />

in den Produktionskreislauf zurückgeführt<br />

werden.<br />

Jährlich werden am Standort ca. 55.000 t Blei<br />

und Bleilegierungen, ca. 4.500 t Natriumsulfat<br />

und ca. 15.000 t Seculene® PP produziert.<br />

Zusätzlich entlasten wir die Umwelt mit der thermischen<br />

Verwertung von rund 18.000 t Sonderabfällen<br />

in unserer Verbrennungsanlage.<br />

➔ Dein Karrierestart bei MRU –<br />

Unsere gemeinsame <strong>Zukunft</strong><br />

T E C H N O L O G I E S<br />

MRU trägt mit modernsten Produktionsanlagen<br />

nachhaltige Verantwortung für Umwelt- und<br />

Arbeitsschutz und ist Ausbildungsberuf für kaufmännische<br />

und technische Berufe.<br />

Wir bieten dir einen vielseitigen und spannenden<br />

Arbeitsplatz mit zahlreichen Perspektiven<br />

in einem international erfolgreich agierenden<br />

Unternehmen.<br />

Wir freuen uns auf engagierte Bewerber (m/w) für<br />

folgende Ausbildungsberufe:<br />

➔ Verfahrensmechaniker/in (Hütten- & Halbzeugindustrie)<br />

➔ Industriemechaniker/in<br />

➔ Elektroniker/in Betriebstechnik<br />

➔ Chemielaborant/in<br />

➔ Industriekaufmann/-frau<br />

➔ Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft<br />

Muldenhütten Recycling und Umwelttechnik GmbH<br />

Muldenhütten 25<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon: +49 3731 367-0<br />

E-Mail: bewerbung.mru@berzelius.de<br />

www.berzelius.de<br />

84


AUSBILDUNGSANGEBOTE | MITTELSACHSEN<br />

Ein solides Handwerk im technischen Bereich kommt nicht aus der Mode. Die Technik schreitet<br />

immer rasanter voran und Fachkräfte mit Expertenwissen werden vielerorts gesucht. Egal<br />

welche Neuerungen auf den Markt kommen, in unserer Ausbildung als<br />

» Packmitteltechnologe (m / w)<br />

in Frankenberg / Sa. werden Innovationen aufgenommen und mit altbewährten Methoden ergänzt.<br />

Als Packmitteltechnologe lernen Sie in unserem Unternehmen die Herstellung von Wellpappe bis<br />

hin zu fertigen Waben und kaschierten Wabenplatten und veredeln diese nach Bedarf weiter.<br />

Dabei gehört es zu Ihren Aufgaben die Werkzeuge vorzubereiten, die Anlagen und Maschinen<br />

zur Herstellung unserer Produkte einzurichten und zu bedienen. Um den Anforde rungen unserer<br />

Kunden gerecht zu werden, kontrollieren Sie die Fertigungsprozesse nach den Quali tätsstandards<br />

und führen im Rahmen der Qualitätssicherung Mess- und Prüftätigkeiten durch.<br />

Also starten Sie eine Ausbildung zum Packmitteltechnologe (m/ w) und qualifizieren Sie sich für<br />

vielfältige Arbeitsstellen.<br />

Bewerbungen an: SWAP (Sachsen) GmbH | Frau Peggy Courtois | Gewerbering 7 | 09669 Frankenberg / Sa.<br />

Tel: 037206 / 868-0 | Mail: info@swap-sachsen.de | www.swap-sachsen.de<br />

N U S S B A U M<br />

We Can<br />

Die Nussbaum Gruppe ist ein führender Hersteller<br />

von Aluminiumverpackungen. In unserem Werk in in<br />

Frankenberg<br />

Frankenberg<br />

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produzieren wir<br />

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qualitativ<br />

qualitativ<br />

hoch<br />

hochwertige<br />

wertige<br />

Produkte für die Kosmetik- und Pharmaindustrie.<br />

Produkte für die Kosmetik- und Pharma industrie.<br />

Für unseren Standort in Frankenberg bieten wir für<br />

das<br />

Für unseren<br />

Ausbildungsjahr<br />

Standort<br />

<strong>2018</strong><br />

in Frankenberg<br />

folgende<br />

bieten<br />

Ausbildungswir<br />

für<br />

plätze das Ausbildungsjahr an:<br />

2019 folgende Ausbildungsplätze<br />

an:<br />

Maschinen- und Anlagenführer/in<br />

Maschinen- Ausbildungszeit und 2 Jahre Anlagenführer/in<br />

Ausbildungszeit 2 Jahre<br />

Mechatroniker/in<br />

Mechatroniker/in<br />

Ausbildungszeit 3,5 Jahre<br />

Ausbildungszeit 3,5 Jahre<br />

Medientechnologe/in Druck<br />

Medientechnologe/in Ausbildungszeit 3 Jahre Druck<br />

Ausbildungszeit 3 Jahre<br />

Neugierig? We can and you?<br />

Dann<br />

Neugierig?<br />

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We<br />

Sie<br />

can<br />

Ihre<br />

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Bewerbung<br />

you?<br />

bitte bevorzugt per<br />

E-Mail Dann senden an: Sie Ihre Bewerbung bitte bevorzugt per<br />

Martina E-Mail an: Graupner<br />

personal@nucan.de<br />

Martina Graupner<br />

Postanschrift:<br />

personal@nucan.de<br />

Nussbaum Postanschrift: Frankenberg GmbH<br />

Sachsenburger Weg 37, 09669 Frankenberg<br />

Tel.<br />

Nussbaum<br />

037206<br />

Frankenberg<br />

89 22 11<br />

GmbH<br />

Sachsenburger Weg 37, 09669 Frankenberg<br />

Tel. 037206 89 22 11<br />

QUALIFIKATION<br />

MACHT DEN UNTERSCHIED<br />

Eine Ausbildung mit <strong>Zukunft</strong><br />

Perfektion in Stahl.<br />

www.baf-leubsdorf.de<br />

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Dein Ansprechpartner<br />

in der BAF GmbH ist<br />

Herr Schäffer<br />

Tel.: 037291 170032<br />

Mail: f.schaeffer@<br />

baf-leubsdorf.de<br />

Wir suchen junge dynamische Leute aus der Region, die bereit sind,<br />

ihren guten bis sehr guten Realschulabschluss, ihre Lernbereitschaft<br />

und ihr technisches Verständnis bei uns unter Beweis zu stellen.<br />

Wir bilden DICH aus zum<br />

» Industriemechaniker / in oder<br />

» Konstruktionsmechaniker / in<br />

Dietmar Ehnert Baumaschinen-Anlagenbau und Fahrzeug-Service GmbH<br />

Borstendorfer Straße 26 · 09573 Leubsdorf<br />

Tel.: 037291 17000 · Fax: 037291 170017<br />

BEWERBUNGEN SCHRIFTLICH AN:<br />

Metallbau Papendick<br />

Am Anger 1 a • 09600 Wegefarth<br />

037321 / 80 700<br />

info@metallbau-papendick.de<br />

www.metallbau-papendick.de<br />

Du hast Interesse an einer abwechslungsreichen und zukunftsorientierten Ausbildung und<br />

bist zudem interessiert, handwerklich geschickt und verantwortungsbewusst?<br />

Du würdest deine Ausbildung gern in einem kleinen Team mit persönlichem Arbeitsumfeld<br />

absolvieren? Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!<br />

Ausbildung zum / zur<br />

FACHRICHTUNGEN: METALLGESTALTUNG, KONSTRUKTIONSTECHNIK<br />

Deine Aufgaben:<br />

• Bearbeitung von Metallprofi len<br />

zu fertigen Erzeugnissen<br />

• Anreißen, Zuschneiden,<br />

Bohren und Formen<br />

• Verbinden von Bauteilen durch:<br />

Schweißen, Schrauben<br />

oder Nieten<br />

• Herstellen von Türelementen /<br />

Fassaden<br />

METALLBAUER / IN<br />

Dein Profil:<br />

• Spaß an naturwissenschaftlichen Fächern und<br />

Begeisterung für Technik<br />

• handwerkliches Geschick gehört zu deinen Stärken<br />

Wir bieten Dir:<br />

• individuelle Betreuung<br />

• abwechslungsreiche Tätigkeiten<br />

• ein junges, erfahrenes Team<br />

• ein persönliches Arbeitsumfeld<br />

85


... Fortsetzung von Seite 84<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | DAS ERSTE MAL<br />

kannte und Freunde, welcher Stadtteil sich<br />

am ehesten für Dich eignen würde. Auch<br />

hier kommt es in erster Linie auf Deine Vorlieben<br />

an: Möchtest Du lieber im Grünen<br />

wohnen oder mitten im Trubel der Innenstadt?<br />

3. Der letzte Schliff:<br />

Hast Du eine Wohnung gefunden und darfst<br />

sie dann auch besichtigen, achte besonders<br />

auf vermeintliche Kleinigkeiten, die Dich ansonsten<br />

sicher schnell nerven: Ist das Haus<br />

sehr hellhörig und sind Deine zukünftigen<br />

Nachbarn auch junge Leute? In welche Himmelsrichtung<br />

zeigen Deine Fenster und liegt<br />

das Schlafzimmer an einer großen, vielbefahrenen<br />

Straße? Auch wichtig: Erkundige<br />

Dich rechtzeitig, welche Unterlagen der Vermieter<br />

von Dir benötigt!<br />

So findest Du...<br />

... Uni-Wohnheime<br />

Eine günstige, einfache und gesellige Lösung<br />

für angehende Studierende ist das Wohnheim.<br />

Die Kosten sind verhältnismäßig gering,<br />

Wohnheime liegen oft in unmittelbarer<br />

Nähe zu den Universitätsgebäuden und die<br />

Zimmer sind meistens sogar möbliert. Wenn<br />

Wenn Du die<br />

richtige Wohnung<br />

gefunden hast,<br />

kann das Kisten<br />

packen beginnen.<br />

Du ein Wohnheimzimmer mit Mitbewohnern<br />

wählst, findest Du außerdem schnell Anschluss<br />

an andere Studierende. Wichtig ist,<br />

dass Du Dich rechtzeitig um einen Platz kümmerst,<br />

da Wohnheimplätze sehr beliebt und<br />

daher oft schon weit im Voraus besetzt sind.<br />

Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau vermittelt<br />

beispielsweise Wohnheimplätze an<br />

den Hochschulstandorten Chemnitz, Zwickau<br />

und Schneeberg – bewerben kannst<br />

Du Dich über ein Online-Formular auf deren<br />

Homepage. Tipp: Am besten bereits be-<br />

werben, auch wenn Du noch keine Zulassung<br />

vorliegen hast – die Bearbeitung des Antrags<br />

dauert in der Regel relativ lange und zurücktreten<br />

kannst Du am Ende immer noch.<br />

https://www.swcz.de/de/wohnen/<br />

... Internatsplätze für Auszubildende<br />

Auch für Auszubildende gibt es Möglichkeiten,<br />

in einem Wohnheim oder Internat zu<br />

wohnen. Vor allem für Azubis, die im Blockun-<br />

Fortsetzung auf Seite 88...<br />

WIR WIR HABEN HABEN<br />

WIR HABEN<br />

ALLES FÜR<br />

DEINE ZUKUNFT!<br />

KEINE KEINE RENTIERE, RENTIERE, ABER ABER<br />

KEINE RENTIERE, ABER<br />

Unsere Ausbildungsberufe in Halsbrücke:<br />

Unsere Ausbildungsberufe in Halsbrücke:<br />

Unsere Ausbildungsberufe in<br />

OBERFLÄCHENBESCHICHTER<br />

Halsbrücke:<br />

OBERFLÄCHENBESCHICHTER<br />

FACHKRAFT OBERFLÄCHENBESCHICHTER<br />

FÜR METALLTECHNIK<br />

FACHKRAFT FÜR METALLTECHNIK<br />

MASCHINEN- FACHKRAFT UND FÜR ANLAGENBEDIENER<br />

METALLTECHNIK<br />

MASCHINEN- MASCHINEN- UND UND ANLAGENBEDIENER<br />

Wir sind ein traditionsreiches Unternehmen der Metallverarbeitung<br />

und haben uns auf die Herstellung von Münzronden spezialisiert.<br />

Wir sind Teil der Mint of Finland Gruppe, einem der führenden<br />

Münzexporteure der Welt.<br />

Unser Erfolg wird täglich durch die Motivation<br />

und das Engagement unserer Mitarbeiter bestimmt.<br />

Eine spannende Ausbildung, ein attraktives Arbeitsumfeld mit<br />

Entwicklungsperspektiven und tarifliche Entlohnung gemäß eigenem<br />

Tarifvertrag erwarten dich bei uns. Du bist noch nicht mobil? Kein<br />

Problem! Unser Standort ist direkt mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar.<br />

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf deine<br />

aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Diese sendest du bitte per<br />

Email an karriere@mint.fi, zu Händen Frau Jentsch.<br />

GESTALTE DEINE<br />

ZUKUNFT MIT UNS !<br />

Die UKM-Unternehmensgruppe mit den Betriebsstätten Meißen, Radebeul<br />

und Reinsberg / Neukirchen bei Nossen gehört zu den innovativsten<br />

Automobil zulieferern in Sachsen. Die Gruppe beschäftigt aktuell ca. 500 Mitarbeiter.<br />

Schwerpunkt der Produktion bildet die Großserienfertigung hochpräziser<br />

Bauteile für den Automobil- und Zweiradbereich. Die Kernkompetenzen liegen<br />

in der Herstellung von Antriebskomponenten für PKW und LKW sowie<br />

verschiedenen höchst anspruchsvollen Teilen für z. B. Turbolader, Einspritzpumpen<br />

und alternative Antriebe.<br />

Da unser Unternehmen weiterhin wachsen wird und wir unsere zukünftigen<br />

Fach- und Führungskräfte selbständig ausbilden möchten, suchen wir für den<br />

Ausbildungsbeginn zum 01.08.2019 noch bis zu 10 junge,<br />

aufgeschlossene Leute mit Interesse an Technik.<br />

WIR BILDEN DICH AUS<br />

Mechatroniker (m/ w)<br />

Zerspanungsmechaniker (m/ w)<br />

Werkzeugmechaniker (m/ w)<br />

Verfahrenstechnologe (m/ w)<br />

Stanz- / Umformmechaniker (m/ w)<br />

Fachkraft für Metalltechnik (m/ w)<br />

DEINE VORTEILE AUF EINEN BLICK<br />

Ausbildungsberufe mit Perspektive<br />

eigene Lehrwerkstatt<br />

persönlicher Ansprechpartner<br />

Mischung aus jungen Teams und erfahrenen Kollegen<br />

überdurchschnittliche Ausbildungsvergütung<br />

Prämienzahlung bei besonders guten Leistungen<br />

ÜBERZEUG DICH SELBST … komm zu uns zum Schnupperpraktikum!<br />

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Fahrzeugteile GmbH<br />

Salzstr. 3 • 09629 Reinsberg • Tel. 035242 /65 61–270<br />

bewerbung@ukm-gruppe.com<br />

86


AUSBILDUNGSANGEBOTE | MITTELSACHSEN<br />

www.pichel.info<br />

09232 Hartmannsdorf · Limbacher Straße 24 a<br />

Tel. 03722/6085-0 · Fax: 03722/608530*<br />

09306 Rochlitz · Colditzer-Straße 16<br />

WIR<br />

Tel. 03737/49477-0 · Fax: 03737/4947714*<br />

09648 Mittweida · Altenburger Straße 1<br />

Tel. 03727/996869-0 BILDEN · Fax 03727/9968694*<br />

09114 Chemnitz · Blankenburgstraße 62<br />

Tel. 0371/6662737-0 AUS · Fax 0371/666273730*<br />

09217 Burgstädt · Chemnitzer Straße 39<br />

Tel. 03724/1837-0 · Fax 03724/1837-72*<br />

Mechatroniker / -in, Industriemechaniker / -in für Laseranlagen,<br />

Mathematisch-Technische / r Softwareentwickler / -in<br />

und andere (Praktikas möglich)<br />

BEREIT FÜR<br />

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Tel.: +49 (0) 3727 / 9974-0, Fax: 99 74-10<br />

Direktkontakt: ausbildung@laservorm.com<br />

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Starte ZUM 01.09.2019 DEINE Ausbildung<br />

Beim tankfahrzeugbauer Willig im Werk Mühlau als<br />

Kfz-Mechatroniker für PkW-Technik (m / w)<br />

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker (m / w)<br />

Fachkraft Lagerlogistik (m / w)<br />

Kauffrau / -mann für Büromanagement (m / w)<br />

09232 Hartmannsdorf · Limbacher Straße 24 a · Tel. 03722 / 6085-0 · Fax: 03722 / 608530 *<br />

09306 Rochlitz · Colditzer-Straße 16 · Tel. 03737 / 49477-0 · Fax: 03737 / 4947714 *<br />

09648 Mittweida · Altenburger Straße 1 · Tel. 03727 / 996869-0 · Fax 03727 / 9968694 *<br />

09114 Chemnitz · Blankenburgstraße 62 · Tel. 0371 / 6662737-0 · Fax 0371 / 666273730 *<br />

09217 Burgstädt · Chemnitzer Straße 39 · Tel. 03724 / 1837-0 · Fax 03724 / 1837-72 *<br />

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Unternehmenssitz ist Autohaus Pichel GmbH Hartmannsdorf<br />

• Metallbauer / in – Nutzfahrzeugbau<br />

• Technische / r Produktdesigner / in<br />

Ohne WILLIG bliebe vermutlich der Heizöltank in Deinem Haus leer. Und nicht<br />

nur der! Täglich bewegen unsere Tankfahrzeuge Unmengen von Mineralöl<br />

auf Europas Straßen und versorgen Tankstellen, Privathaushalte und Flughäfen!<br />

Wenn Du Interesse an dem angebotenen Ausbildungsberuf hast, ein<br />

zukunftsorientiertes Umfeld schätzt und gerne Herausforderungen annimmst,<br />

freuen wir uns über Deine Bewerbung per Mail oder per Post.<br />

BEREIT FÜR<br />

Willig Fahrzeugbau GmbH|Waldstraße 11|DE - 09241 Mühlau<br />

BLITZLICHTGEWITTER<br />

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Ohne WILLIG bliebe vermutlich der Heizöltank in Deinem Haus leer. Und nicht nur der!<br />

Täglich bewegen unsere Tankfahrzeuge Unmengen von Mineralöl auf Europas Straßen<br />

und versorgen Tankstellen, Privathaushalte und Flughäfen!<br />

Wenn Du Interesse an dem angebotenen Ausbildungsberuf hast, ein zukunfts orientiertes<br />

Umfeld schätzt und gerne Herausforderungen annimmst, freuen wir uns über Deine<br />

Bewerbung per Mail oder per Post.<br />

Unseren aktuellen Azubifi lm und weitere Informationen zu Deiner<br />

Ausbildung fi ndest Du auf unserer Homepage www.willig.eu.<br />

Unseren<br />

aktuellen<br />

Azubifilm und<br />

weitere Informationen zu Deiner<br />

Ausbildung findest Du auf<br />

unserer Homepage www.willig.eu.<br />

Dein Ansprechpartner<br />

Alexander Vazquez<br />

Tel.: 03722/607420<br />

vazqueza@willig.eu<br />

Dein Ansprechpartner Alexander Vazquez<br />

Tel.: 03722 / 607420 | vazqueza@willig.eu<br />

Willig Fahrzeugbau GmbH | Waldstraße 11 | DE – 09241 Mühlau<br />

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Edelstahl-Verarbeitung<br />

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gegr. ´ 76<br />

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auf Europas Straßen und versorgen Tankstellen, Privathaushalte und Flughäfen!<br />

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Wenn Du Interesse an dem angebotenen Ausbildungsberuf hast, ein<br />

zukunftsorientiertes Umfeld schätzt und gerne Herausforderungen annimmst,<br />

freuen wir uns über Deine Bewerbung per Mail oder per Post.<br />

Willig Fahrzeugbau GmbH|Waldstraße 11|DE - 09241 Mühlau<br />

Unseren<br />

aktuellen<br />

Azubifilm und<br />

weitere Informationen zu Deiner<br />

Ausbildung findest Du auf<br />

unserer Homepage www.willig.eu.<br />

Magst Du Mathe und Physik? Bist Du handwerklich geschickt? Waldblick 11 a • 09661 Rossau • Tel.: 03 72 07 / 5 50 80<br />

Packst Du gerne kräftig an? Bist kreativ auch dann und wann? Fax: 03 72 07 / 5 50 82 • E-Mail: gmbh@edelstahl-verarbeitung.de<br />

Dann schick an die Adresse dort Deine Bewerbungsmappe fort.<br />

www.edelstahl-verarbeitung.de<br />

Dein Ansprechpartner<br />

Alexander Vazquez<br />

Tel.: 03722/607420<br />

vazqueza@willig.eu<br />

Wir bilden aus<br />

Verfahrenstechnologen Metall (m / w) im Bereich Zinkrecycling steuern und überwachen<br />

alle Prozessstufen bei der Herstellung eines Zinkkonzentrats. Die Prozess abläufe<br />

sind meist automatisiert und EDV-gesteuert. Die Verfahrenstechnologen bereiten zinkhaltige<br />

Abfälle und Zuschlagsstoffe auf, beschicken die Wälzöfen, erfassen Betriebsdaten,<br />

erkennen Störungen und ergreifen Maßnahmen zur Beseitigung.<br />

BEFESA<br />

Befesa Zinc Freiberg GmbH<br />

Industriemechaniker (m / w) übernehmen Reparatur- und Wartungsaufgaben zur<br />

Instandhaltung der Produktionsanlagen. Sie bohren, schweißen, sägen, justieren und<br />

montieren Bauteile, richten Maschinen und Produktionsanlagen ein, bauen sie um und<br />

prüfen ihre Funktionen.<br />

Befesa Zinc Freiberg GmbH<br />

Alfred-Lange-Straße 10<br />

09599 Freiberg<br />

Telefon: 03731 38990<br />

E-Mail: befesa.zinc.freiberg@befesa.com<br />

87


... Fortsetzung von Seite 86<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | DAS ERSTE MAL<br />

... Wohnung oder WG<br />

...das ist wohl die Frage aller Fragen wenn<br />

es um das Thema Wohnungssuche geht. Natürlich<br />

ist das Ganze in erster Linie eine Frage<br />

Deines Budgets. Was Du allerdings auch<br />

nicht unterschätzen solltest, ist die Frage,<br />

ob Du lieber allein oder mit mehreren Menschen<br />

zusammenleben möchtest. Gerade für<br />

den Anfang Deines Studiums ist es oft sehr<br />

angenehm, mit anderen Studierenden zusammenzuwohnen:<br />

So hast Du direkt Anterricht<br />

nur für wenige Wochen in einer Stadt<br />

bleiben wollen, ist diese Möglichkeit praktisch.<br />

Die Handwerkskammer Chemnitz bietet<br />

für diesen Zweck extra Internatsplätze an.<br />

Auch hier solltest Du Dich rechtzeitig bewerben.<br />

Größere Ausbildungsbetriebe stellen zudem<br />

auch manchmal Wohnheime oder Unterkünfte<br />

zum Übernachten zur Verfügung – das<br />

solltest Du also unbedingt zuerst erfragen.<br />

https://www.hwk-chemnitz.de/<br />

Internat.448.0.html<br />

schluss in Deinem neuen Lebensumfeld und<br />

an der Uni und findest schnell Ablenkung,<br />

wenn sich doch einmal das Heimweh melden<br />

sollte. Trotzdem ist das WG-Leben nicht für<br />

jeden geeignet – das solltest Du zuvor also<br />

wohl überlegen. Was zum Beispiel passiert,<br />

wenn Du an die falschen Mitbewohner gerätst,<br />

findest Du auf Seite 92.<br />

https://www.immowelt.de/<br />

https://www.wg-gesucht.de/<br />

Text: lkü, Fotos/Grafiken: Shutterstock (3)<br />

Wir suchen DICH!<br />

Und bieten DIR<br />

eine Ausbildung als<br />

Medientechnologe/-in<br />

• Druck<br />

• Druckverarbeitung<br />

Primus international printing GmbH<br />

Katrin Voigt · Am Steinberg 15<br />

09603 Großschirma<br />

88


AUSBILDUNGSANGEBOTE | MITTELSACHSEN<br />

Irgendwas<br />

mit Medien bei<br />

der Freien Presse<br />

Ab 1. September 2019<br />

Die CVD Mediengruppe ist eines der größten Medienunternehmen<br />

in Ostdeutschland. Wir stehen für überregionale<br />

Themenvielfalt und lokale Nachrichtenkompetenz. Von der<br />

Freien Presse als Flaggschiff über Anzeigenblätter, Haushaltsdirektwerbung,<br />

Dialogmarketing bis hin zu mehreren<br />

Online-Portalen sind wir mit zahlreichen hochwertigen<br />

Produkten und Dienstleistungen am Markt vertreten und<br />

genießen aufgrund einer langjährigen Unternehmensgeschichte<br />

großes Vertrauen in der Region.<br />

Werden Sie Teil eines motivierten und innovativen Teams als<br />

Azubi Medienkauffrau/-mann<br />

Digital und Print<br />

Wir suchen:<br />

Abiturienten oder Realschüler mit gutem bis sehr gutem Abschluss und<br />

Interesse an klassischen und neuen Medien.<br />

Wir bieten:<br />

Eine dreijährige Ausbildung mit angemessener Vergütung und abwechslungsreicher<br />

Teamarbeit. Uns ist es wichtig, die verschiedenen Tätigkeiten<br />

innerhalb eines Verlages zu vermitteln.. Dabei liegen die Schwerpunkte<br />

vor allem in den Bereichen Anzeigen, Außendienst, Lesermarkt und<br />

digitale Vermarktung.<br />

Die Muldenthaler Emaillierwerk GmbH<br />

ist Hersteller und Lieferant von<br />

emaillierten Rauchrohren.<br />

WIR BILDEN AUS:<br />

» Fachkraft für Lagerlogistik (m / w)<br />

» Mechatroniker (m / w)<br />

» Konstruktionsmechaniker (m / w)<br />

» Verfahrensmechaniker für Oberflächenbeschichtung (m / w)<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.<br />

Muldenthaler Emaillierwerk GmbH<br />

Uhlandstraße 12 | 09322 Penig<br />

Ausbildung zum<br />

info@muldenthal-emaille.de<br />

Unsere aktuellen Stellenangebote<br />

finden Sie unter:<br />

www.muldenthal-emaille.de<br />

Anlagenmechaniker (m/w)<br />

Sanitär – Heizung – Klima<br />

Voraussetzungen:<br />

• guter Realschulabschluss, vor allem in Mathematik<br />

und naturwissenschaftlichen Fächern<br />

• technisches Interesse und handwerkliches Geschick<br />

• Konzentrationsfähigkeit und Einsatzbereitschaft<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

W & S Wärme & Sanitär<br />

Systeme GmbH<br />

Chemnitzer Straße 1 · 09557 Flöha<br />

Telefon: 0 37 26 / 79 04 31<br />

E-Mail: info@wus-floeha.de<br />

Internet: www.wus-floeha.de<br />

Azubi Medientechnologe Druck (m/w)<br />

Wir suchen:<br />

Realschüler mit gutem bis sehr gutem Abschluss oder Abiturienten mit<br />

umfassenden Kenntnissen in den Naturwissenschaften sowie handwerklichem<br />

Geschick. Präzises Arbeiten, Teamfähigkeit und soziale Kompetenz<br />

wie auch Flexibilität und Belastbarkeit im Schichtbetrieb sind unabdinglich.<br />

Wir bieten:<br />

Eine dreijährige Ausbildung mit angemessener Vergütung und Arbeit in<br />

einem professionellen Team. Bei uns steht die praxisnahe und abwechslungsreiche<br />

Arbeit an hochmodernen Druckmaschinen an erster Stelle.<br />

Interessiert? Dann einfach eine aussagekräftige Bewerbung bis 31.01.2019<br />

an folgende Adresse senden:<br />

Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG,<br />

Personalabteilung, Brückenstraße 15, 09111 Chemnitz<br />

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Ausbildungsplatz für 2019<br />

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90


AUSBILDUNGSANGEBOTE | MITTELSACHSEN<br />

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Bei Fragen kannst Du ihn auch gerne direkt anrufen: 03727 625-235.<br />

Mehr Infos gibt‘s in unserem Azubi-Portal: azubi.jeldwen-hr.eu<br />

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Tel. (037328) 897-0, Fax: 897-33, www.ftb-bretschneider.de, E-Mail: FTB-Bretschneider@t-online.de<br />

91


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | DAS ERSTE MAL<br />

Hilfe<br />

Horror<br />

Augen auf bei der<br />

Mitbewohner-Wahl<br />

Du hast Dich also für eine WG<br />

entschieden. Doch obwohl<br />

es zahlreiche Vorteile für ein<br />

Leben in einer Wohngemeinschaft<br />

gibt, dürfen natürlich<br />

auch die Nachteile nicht<br />

verschwiegen werden: die<br />

Mitbewohner. Auch wenn Du<br />

Dir absolut sicher bist, dass<br />

Du Dir die besten Menschen<br />

zum Zusammenwohnen<br />

ausgesucht hast, gibt es<br />

auch hier früher oder später<br />

kleinere oder auch größere<br />

Überraschungen. Die Redaktion<br />

von „mach was!“ hat die<br />

schlimmsten Fälle an Horrormitbewohnern<br />

zusammengetragen.<br />

(Aber keine Angst: Meistens<br />

hat man eben doch Glück!)<br />

DER DRECKIGE<br />

Dass in einer Gemeinschaft aus<br />

mehreren Mitbewohnern die Vorstellungen<br />

von Sauberkeit teilweise<br />

weit auseinander gehen,<br />

ist wohl unvermeidbar. Doch<br />

dann gibt es noch Menschen, für<br />

die Putzen ein absolutes Fremdwort<br />

zu sein scheint: Dieser Mitbewohner<br />

hält absolut nichts von<br />

einer kollegialen Absprache in<br />

Sachen Putzplan und Grundordnung.<br />

Wenn er in der Küche war,<br />

sind vier Tonnen Brotkrümel über<br />

die Arbeitsplatte verteilt, der Boden<br />

klebt und der gemeinsame<br />

Kaffee ist leer. Ist er an der Reihe<br />

mit Abwaschen, kannst Du davon<br />

ausgehen, dass das dreckige Geschirr<br />

bald mit einem hübschen<br />

Fell überzogen ist. Besonders unangenehm<br />

wird das, wenn Du<br />

Freunde zu Besuch hast...<br />

DER VORRECHNER<br />

Um Missverständnisse beim Thema<br />

Geld aus der Welt zu schaffen,<br />

lohnt es sich, das monetäre<br />

WG-Leben zumindest grundsätzlich<br />

festzulegen. Das heißt: Legt<br />

Euch eine WG-Kasse zu und klärt<br />

gleich zu Beginn, welche Ausgaben<br />

daraus getätigt werden. Diesem<br />

Mitbewohner wird’s gefallen:<br />

Er rechnet jede Anschaffung<br />

für die WG bis auf den letzten<br />

Cent genau aus, teilt gern auch<br />

mal seine für die Gemeinschaft<br />

ausgegebenen 2 Euro durch 3.<br />

Er hält nichts von freundschaftlichen<br />

Spontankäufen – aber immerhin<br />

bleibt man bei ihm niemals<br />

auf Schulden sitzen.<br />

DER PARTY-<br />

MITBEWOHNER<br />

Macht eigentlich immer nur Lärm<br />

und hat ständig Besuch. WG-Leben<br />

heißt für ihn automatisch<br />

auch: Die Sau rauslassen, trinken<br />

und so wenig wie möglich arbeiten<br />

und lernen. Während ein<br />

solcher Mitbewohner die ersten<br />

Wochenenden noch viel Spaß<br />

macht, wird er danach zum absoluten<br />

Horror – nämlich spätestens<br />

dann, wenn Deine Prüfungen<br />

anstehen oder Du einfach<br />

mal früh ins Bett möchtest. Das<br />

Gute: Wenn Du jemanden zum<br />

Feiern suchst, hast Du mit ihm<br />

immer die passende Person an<br />

der Hand. Leider hast Du dank<br />

ihm auch einen massiven Ohropax-Verbrauch...<br />

DER DIEB<br />

Wenn Du mit einer solchen Person<br />

zusammenlebst, dann solltest Du<br />

dringend über die Anschaffung eines<br />

Etikettiergerätes nachdenken,<br />

denn sonst sind Deine Lebensmittel<br />

keine Sekunde mehr sicher. Obwohl<br />

es in den meisten WGs personalisierte<br />

Fächer und Regale<br />

quasi unmöglich machen, das Essen<br />

von den anderen aus Versehen<br />

wegzuessen, gibt es oft auch<br />

diese eine Person, der das einfach<br />

total egal ist. Lass niemals Dein<br />

letztes Stück Kuchen unbeaufsichtigt<br />

und verstecke Deine Lieblingsschokolade<br />

lieber in Deinem Zimmer<br />

– vor Kühlschrankdieben ist<br />

man einfach niemals sicher.<br />

Text: lkü,<br />

Fotos/Grafiken: Shutterstock (5)<br />

92


AUSBILDUNGSANGEBOTE | MITTELSACHSEN<br />

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93


„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | DAS ERSTE MAL<br />

In der Kürze<br />

liegt die Würze<br />

Minderjährig<br />

an die Universität<br />

Die Zeiten, in denen<br />

man jahrelang Scheine<br />

sammelte, um dann<br />

irgendwann mit Anfang<br />

30 mal gemächlich sein<br />

Studium abzuschließen,<br />

sind längst vorbei:<br />

Mittlerweile werden<br />

die Studierenden immer<br />

jünger, schnellerem<br />

Abitur und abgeschafftem<br />

Wehrdienst<br />

sei Dank.<br />

Dass sich von der Umstellung weg vom Diplom<br />

hin zum Bachelor-/Master-System<br />

vor allem die Studienzeit verkürzen sollte,<br />

hat wunderbar geklappt: Heute halten sich<br />

fast alle Studierenden an die Regelstudienzeit,<br />

auch, weil so die Chancen auf dem<br />

umkämpften Arbeitsmarkt steigen.<br />

Ebenfalls verändert hat sich in den vergangenen<br />

Jahren auch das Studieneintrittsalter.<br />

Heutzutage gibt es keine Zivil- oder<br />

Wehrdienstpflicht mehr – das heißt, das<br />

obligatorische Jahr zwischen Abschluss<br />

und Studium fällt oft weg. Ein zweiter<br />

Grund ist das verkürzte Abitur: Zwischen<br />

2012 und 2015 wurde das achtjährige<br />

Gymnasium, kurz G8, in allen Bundesländern<br />

eingeführt. Das bedeutet, dass nun<br />

alle Gymnasiasten in Deutschland Abitur<br />

bereits nach der 12. Klasse in der Tasche<br />

haben. Dem Statistischen Bundesamt zufolge<br />

kommt das immer häufiger vor: Im<br />

Fortsetzung auf Seite 96...<br />

Schreib´ Geschichte!<br />

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94


AUSBILDUNGSANGEBOTE | MITTELSACHSEN<br />

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09575 Eppendorf | Oederaner Straße 9 | Tel. 037293 / 79090 | www.pflegeheim-eppendorf.de<br />

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abgeschlossenen 10-jährigen allgemeinen Schulbildung, abgeschlossener<br />

Ausbildungsvertrag mit einem Träger der praktischen Ausbildung<br />

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und September<br />

2 Jahre verkürzt oder<br />

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Telefon: 03731 2665-00<br />

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95


... Fortsetzung von Seite 94<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | DAS ERSTE MAL<br />

Wintersemester 2016/2017 waren<br />

bereits 4279 Studierende jünger<br />

als 18 Jahre, im Jahr davor<br />

waren es nur 3737. Damit ist der<br />

prozentuale Anteil an den insgesamt<br />

über 2,8 Millionen Studierenden<br />

mit 0,15 Prozent zwar<br />

ziemlich gering, doch die Zahlen<br />

steigen. Ablesen kann man das<br />

auch am Durchschnittsalter der<br />

Hochschulabsolventen: Das sank<br />

von 26,9 im Jahr 2010 auf 24,1<br />

im Jahr 2016.<br />

Was auf den ersten Blick vielleicht<br />

unproblematisch erscheinen<br />

mag, stellt die Hochschulen<br />

vor einige Herausforderungen.<br />

Denn Unter-18-Jährige sind nur<br />

beschränkt geschäftsfähig und<br />

dürfen somit einige Dinge gar<br />

nicht allein tun: Dazu gehören<br />

das Unterschreiben des Mietvertrages<br />

(auch im Studentenwohnheim),<br />

das Immatrikulieren, das<br />

Beantragen des Bibliotheksausweises.<br />

Doch mittlerweile haben<br />

sich die Unis auf das sinkende Alter<br />

der Erstsemester eingestellt:<br />

In vielen Bundesländern reicht<br />

Fachkraft in der Altenpflege<br />

mittlerweile eine Generalvollmacht<br />

der Eltern aus, um studentische<br />

Angelegenheiten zu<br />

regeln.<br />

So auch hier in der Region: An<br />

der TU Chemnitz, der Westsächsischen<br />

Hochschule Zwickau und<br />

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der TU Dresden reicht es, bei<br />

der Immatrikulation eine unterschriebene<br />

Einwilligungserklärung<br />

der Eltern einzureichen.<br />

Während an der TU Chemnitz das<br />

Alter der Studierenden nicht erfasst<br />

wird, hat die TU Dresden für<br />

das kommende Semester bereits<br />

18 minderjährige Studierende registriert:<br />

„Da die Immatrikulationen<br />

noch nicht abgeschlossen<br />

sind, rechnen wir mit weiteren<br />

minderjährigen Studienanfängern“,<br />

informiert Kim-Astrid<br />

Magister, Pressesprecherin der<br />

Technischen Universität. An der<br />

Westsächsischen Hochschule in<br />

Zwickau immatrikulieren sich pro<br />

Jahr ein bis zwei Studierende unter<br />

18 Jahren.<br />

Wenn Du bereits mit 17 Jahren<br />

oder jünger Dein Studium antrittst,<br />

brauchst Du Dich also<br />

nicht zu sorgen, Du musst nur<br />

ein paar Dinge beachten:<br />

Lass Dir eine Vollmacht<br />

ausstellen!<br />

Mit unter 18 Jahren bist du nur<br />

beschränkt geschäftsfähig und<br />

benötigst somit auf vielen Formularen<br />

und Verträgen die Unterschrift<br />

Deiner Eltern. Wenn Ihr<br />

jedoch weit auseinander wohnt<br />

und es nicht so leicht ist, einfach<br />

mal eben an eine Unterschrift zu<br />

kommen, kannst Du Dir auch eine<br />

Vollmacht ausstellen lassen, die<br />

Du immer dann vorlegen kannst,<br />

wenn eine Unterschrift gefordert<br />

wird.<br />

Augen auf beim Nebenjob<br />

Wenn Dein Geld nicht ausreicht<br />

und Du Dir einen Job suchen<br />

musst, musst Du als Minderjähriger<br />

das Jugendschutzgesetz<br />

beachten. Das besagt, dass Du<br />

nur von Montag bis Freitag arbeiten<br />

darfst, auch Feiertage<br />

sind in der Regel für Dich tabu.<br />

Zudem darfst Du maximal 40<br />

Stunden pro Woche arbeiten<br />

und das nur tagsüber: Zwischen<br />

20 und 6 Uhr gilt für Dich eine<br />

Nachtruhe.<br />

Früher ins Bett<br />

Eine Nachtruhe gilt übrigens<br />

auch fürs Feiern: Wenn Du minderjährig<br />

bist, musst Du auf das<br />

studentische Nachtleben leider<br />

verzichten, denn dann musst<br />

Du pünktlich um 24 Uhr zuhause<br />

sein. Von Alkohol musst Du<br />

selbstverständlich die Finger lassen<br />

– es sei denn, er ist durch Gärung<br />

entstanden: Bier, Wein und<br />

Sekt darfst Du also selbst kaufen.<br />

Kopf hoch!<br />

Vermutlich wirst Du überall der<br />

Jüngste sein – und darfst Dir<br />

dann sicher auch den ein oder anderen<br />

Witz anhören. Aber lass<br />

Dich davon nicht unterkriegen,<br />

immerhin hast Du es mit 17 Jahren<br />

oder sogar jünger an eine Uni<br />

geschafft: Da wirst Du Dich doch<br />

von Älteren auch nicht einschüchtern<br />

lassen. Denn im Grunde seid<br />

Ihr alle gleich.<br />

Text: lkü, Fotos: Shutterstock (2)<br />

96


AUSBILDUNGSANGEBOTE | MITTELSACHSEN<br />

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Pflegedienstleitung:<br />

Sabine Petzold<br />

Limbacher Str. 19 b, 09232 Hartmannsdorf<br />

Tel.: 03722 76-2121 bzw. -1533<br />

Fax: 03722 76-2010<br />

sabine.petzold@diakomed.de<br />

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„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | DAS SPIEL<br />

Wenn man vor der Prüfungsvorbereitung oder Steuererklärung plötzlich<br />

merkt, dass man ja mal wieder abwaschen muss oder unbedingt noch eine<br />

Folge Serie dran ist, dann nennt man das Prokrastination oder Aufschieberitis.<br />

Aufschieben ist ein Spiel, das man allein spielt. So auch hier. Du brauchst eine<br />

rote und eine gelbe Münze plus eine beliebige weitere. Die rote Münze markiert<br />

die Zeit bis zur Deadline, die gelbe Münze ist Deine Motivation, die Sache<br />

endlich anzugehen.<br />

Zeit und Motivation starten im farbig passenden Startfeld (such Dir einen der<br />

drei Einstiege aus).<br />

Gewonnen hast Du, wenn die gelbe Münze die gelbe gestrichelte Linie<br />

überschreitet, bevor die rote Münze die Deadline erreicht.<br />

Die dritte Münze - Zugmünze - legst Du auf ein beliebiges Feld im Stern unten<br />

rechts. Sie zeigt an, wie sich Motivation und Zeit bewegen. Zieh die Zugmünze<br />

im Uhrzeigersinn entlang der gestrichelten Linien und bewege jeweils Zeit und<br />

Motivation, wie es die Pfeile unter der Zugmünze vorschreiben.<br />

Kann eine Münze nicht bewegt werden, bleibt sie in diesem Zug liegen. Treffen<br />

die beiden Münzen aufeinander, drängt Zeitdruck immer die Motivation zurück.<br />

Umgehe Zeitfresser, nutze Motivationsschübe und alles wird gut.<br />

ZEIT<br />

SIEG<br />

ÜBER<br />

DICH<br />

SELBST<br />

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• einen Realschulabschluss, Hauptschulabschluss<br />

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Abschluss mit einer erfolgreich<br />

abgeschlossenen, mindestens zweijährigen<br />

Berufsausbildung hast<br />

• ein Machertyp der anpackt – aufgeschlossen,<br />

hilfsbereit und engagiert – bist<br />

• die Bereitschaft hast, Dich mit Diakonie<br />

und christlichem Glauben zu beschäftigen<br />

bzw. wenn Du Mitglied in einer christlichen<br />

Kirche bist …<br />

… dann bieten wir Dir:<br />

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• einen Ausbilder, der Dich individuell unterstützt<br />

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plus Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und<br />

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