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Zukunft | 2018-02

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„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

... Fortsetzung von Seite 40<br />

Wie bist Du zum Hobby „Auflegen“<br />

gekommen?<br />

Als erstes hat mich Rap total in seinen<br />

Bann gezogen. Über die Musik<br />

wuchs dann immer mehr das Interesse<br />

an der ganzen Hip Hop-Kultur<br />

und ich wollte unbedingt irgendwie<br />

Teil dieser Szene sein. Das war<br />

Anfang der Neunziger und ich war<br />

so 13, 14 Jahre alt. In dieser Zeit<br />

hab ich dann das DJing, also „Auflegen“,<br />

für mich entdeckt.<br />

Wann hattest Du das erste<br />

Mal das Gefühl, dass Du das<br />

für immer machen willst?<br />

Ehrlich gesagt, habe ich nie so richtig<br />

an „für immer“ gedacht. Ich<br />

bin einfach mal „losgelaufen“ und<br />

hab’s einfach gemacht. Am Anfang<br />

war es auch wirklich nur ein Hobby.<br />

Erst später habe ich mich dann gegen<br />

ein Studium und für das professionelle<br />

Auflegen entschieden.<br />

Zu diesem Zeitpunkt war das alles<br />

noch sehr optimistisch gedacht.<br />

Wenn man es aus rein wirtschaftlichen<br />

Aspekten betrachtet hätte,<br />

dann hätte es gar keinen Sinn gemacht.<br />

Hast Du die Entscheidung jemals<br />

bereut oder würdest Du<br />

das immer wieder so machen?<br />

Bereut hab ich’s nie. Ich bin immer<br />

wieder dankbar für all die Dinge,<br />

die ich dadurch erleben konnte. Im<br />

Positiven wie auch im Negativen.<br />

Ich bin einfach wahnsinnig froh,<br />

dass ich mit meiner Leidenschaft<br />

meinen Lebensunterhalt verdienen<br />

kann. Es gibt ja diesen schönen<br />

Lehrsatz: „Wähle einen Beruf,<br />

den du liebst, und du brauchst keinen<br />

Tag in deinem Leben mehr<br />

zu arbeiten.“<br />

Was, glaubst Du, ist<br />

wichtig, wenn man sein<br />

Hobby zum Beruf machen<br />

will? Hast Du da<br />

Tipps und Tricks?<br />

Ich glaube, man braucht<br />

viel Optimismus, Ausdauer<br />

und Glaube an die eigene<br />

Sache. So wie ich es sehe,<br />

neigen viele Leute dazu aufzugeben,<br />

wenn es Probleme<br />

gibt. Aber wenn man<br />

sich einmal da durchgeschlagen<br />

hat, verbirgt sich<br />

dahinter oft ein Fortschritt.<br />

Manchmal muss man<br />

einen Schritt zurückgehen,<br />

um<br />

zwei Schritte vorwärts<br />

machen zu<br />

können. Das klingt<br />

immer so nach<br />

leeren Phrasen,<br />

aber es stimmt ja<br />

wirklich.<br />

Text: lkü,<br />

Foto: Philipp<br />

Gladsome,<br />

iStock/yulyao<br />

> RON<br />

SCHINDLER<br />

...legt hauptberuflich als<br />

DJ Hip Hop und<br />

artverwandte Musik auf.<br />

Fortsetzung auf Seite 44<br />

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