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Zukunft | 2018-02

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Unsere Fragen...<br />

Frage 1: Warum fiel die Wahl<br />

auf gerade diesen<br />

Ausbildungsberuf?<br />

Frage 2: Wie lief Dein<br />

erstes Ausbildungsjahr?<br />

Frage 3: Was gefällt Dir<br />

besonders an Deinem Beruf?<br />

Frage 4:<br />

Deine Tipps für die „Neuen“?<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

Maurice Dressel (18)<br />

erlernt den Beruf des<br />

Elektronikers,<br />

Fachrichtung Energieund<br />

Gebäudetechnik<br />

bei der EL-RU-FE<br />

Elektro Seidel GmbH<br />

Lucas Röder (21)<br />

erlernt den Beruf<br />

des Industriekaufmannes<br />

bei<br />

Murrplastik<br />

Medizintechnik<br />

in Falkenstein<br />

Antwort 1: Seit Schulbeginn faszinierte<br />

mich alles mit Strom, später<br />

entdeckte ich noch meine handwerklichen<br />

Fähigkeiten und seit dieser Zeit<br />

reifte mein Wunsch, Elektroniker zu<br />

werden, immer mehr. Als Vogtländer<br />

war und ist mir das Unternehmen natürlich<br />

bekannt. Durch Freunde, Bekannte<br />

und aus dem Internet konnte<br />

ich mich dann auch näher über das Unternehmen<br />

informieren. Gemeinsam<br />

mit meinen Eltern war ich mir rasch sicher,<br />

dass hier das Ausbildungspotenzial,<br />

die Entwicklungschancen nach<br />

der Ausbildung und die Ausbildungsinhalte<br />

zusammenpassen.<br />

Antwort 2: Die ersten Wochen<br />

nach der Schule sind mit Sicherheit<br />

Info und Kontakt<br />

EL-RU-FE Elektro Seidel GmbH<br />

Karlstraße 4<br />

08233 Treuen<br />

Telefon: 037468 67930<br />

info@elrufe.de<br />

www.el-ru-fe.de<br />

eine Umstellung für jeden Auszubildenden.<br />

Neue Menschen, der<br />

Arbeitsalltag, neues praktisches<br />

Fachwissen – da kommt der Berufsschul-Blockunterricht<br />

als kurze Verschnaufpause<br />

wie gerufen. Bis zur<br />

ersten Zwischenprüfung war mit Sicherheit<br />

eine Menge theoretischer<br />

und praktischer Stoff zu lernen. Belohnt<br />

wurde ich für meine Mühe jedoch<br />

mit einem guten Abschneiden<br />

in der ersten Prüfung.<br />

Antwort 3: Am besten gefällt mir<br />

die Abwechslung, es wird einfach<br />

nie langweilig. Ständig hat man<br />

neue Kunden, sieht neue Baustellen.<br />

Gleichzeitig hat man aber auch stets<br />

viele nette und freundliche Mitarbeiter<br />

um sich herum – es ist wirklich<br />

kein trister Arbeitsalltag!<br />

Antwort 4: Nutze die Chance, im<br />

Elektro-Handwerk den Beruf des<br />

Elektronikers in meinem Ausbildungsbetrieb<br />

zu erlernen und habe<br />

wie auch ich ein gutes Gefühl für<br />

Deine berufliche und persönliche<br />

<strong>Zukunft</strong>.<br />

Antwort 1: Nach dem Abitur und<br />

den gesammelten Erfahrungen eines<br />

abgebrochenen Studiums und<br />

von Neben- und Ferienjobs wollte<br />

ich nicht weiterhin vordergründig<br />

die Schulbank drücken und mir<br />

wurde klar, dass es schwer für mich<br />

wird, meine Hobbies und Interessen<br />

zum Beruf zu machen. Das Berufsbild<br />

des Industriekaufmanns<br />

passt ideal zu meinen Fähigkeiten,<br />

ebenso mag ich die Form der dualen<br />

Ausbildung mit einem regelmäßigem<br />

Einkommen und einer guten<br />

Balance zwischen Theorie in der Berufsschule<br />

und Praxis im Betrieb.<br />

Antwort 2: Ich durchlief verschiedene<br />

Abteilungen in meinem<br />

Stammwerk, aber auch im Hauptsitz<br />

der Firma. Dabei versuchte ich,<br />

so viel wie möglich theoretisches<br />

Wissen in der Praxis anzuwenden<br />

und Zusammenhänge zu erkennen.<br />

Der Industriebetrieb als solches<br />

ist ein sehr komplexes Konstrukt<br />

mit verschiedensten Aspekten und<br />

Blickwinkeln, welches man nicht innerhalb<br />

eines Jahres durchdringen<br />

kann, weshalb ich mich darauf<br />

freue, im zweiten Jahr ein kompletteres<br />

Bild zu erlangen und weiter<br />

zu lernen. Und natürlich erledigte<br />

ich auch schon selbst viele kaufmännische<br />

Aufgaben und half so<br />

meinen Kollegen im Arbeitsalltag.<br />

Antwort 3: Mir gefällt besonders,<br />

dass man in der Ausbildung einen<br />

Rundumblick bekommt und die realen<br />

Zusammenhänge zwischen den<br />

einzelnen Abteilungen erkennen<br />

kann. Mit dieser Grundlage ist man<br />

für die eigene berufliche Perspektive<br />

gut gewappnet und kann sich an<br />

Info und Kontakt<br />

Murrplastik Medizintechnik GmbH<br />

Gewerbering 11<br />

08223 Falkenstein/Vogtland<br />

Telefon: 03745 789790<br />

www.murrplastik-medizintechnik.de<br />

vielen Punkten später spezialisieren.<br />

Außerdem sind die Aufgaben auch in<br />

den einzelnen Abteilungen vielfältig<br />

und man erkennt sehr oft den direkten<br />

praktischen Nutzen der erledigten<br />

Dinge für den Betrieb.<br />

Antwort 4: Bei den regelmäßigen<br />

Änderungen und Wechseln des täglichen<br />

Arbeitsumfelds ist es von großem<br />

Vorteil, stets freundlich, aufgeschlossen,<br />

kommunikativ und<br />

interessiert zu sein. Durch beharrliches<br />

Interesse und Nachfragen kann<br />

man viel zusätzliches Wissen erschließen,<br />

welches sich in der Praxis irgendwo<br />

zwischen dem theoretischen<br />

Schulstoff und den typischen Azubi-<br />

Aufgaben im Betrieb bewegt. Zudem<br />

ist es in einem – mehr oder weniger –<br />

reinen Bürojob schwierig, den Bezug<br />

zum eigentlichen Geschäftsgegenstand,<br />

der Produktion, herzustellen.<br />

Trotz der oft komplexen und komplizierten<br />

Abläufe in den Produktionshallen<br />

ist es nie verkehrt, sich ein Bild<br />

davon zu verschaffen, womit genau<br />

der eigene Betrieb überhaupt sein<br />

Geld verdient. Ich finde, man kann<br />

seine speziellen Aufgaben als Industriekaufmann<br />

dann am besten erledigen,<br />

wenn man die großen Zusammenhänge<br />

drum herum realisiert.<br />

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

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