Zukunft | 2018-02
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Fakten,<br />
„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | AUSBILDUNGSMARKT<br />
Fakten,<br />
Fakten<br />
Bald geht es für Dich hinein in die Berufswelt – natürlich hast Du schon erste Einblicke gesammelt,<br />
warst bei Exkursionen in Betrieben dabei, hast Praktika absolviert oder Vorträgen aus der<br />
Praxis gelauscht. Doch wie immer im Leben: Was zählt, sind die harten Fakten. Die Redaktion<br />
von „mach was!“ hat ein paar für Dich herausgesucht...<br />
Gute Chancen im Handwerk<br />
Die Handwerkskammer Chemnitz hat zum 31.<br />
Juli <strong>2018</strong> 1.523 neu eingetragene Lehrverhältnisse<br />
in 96 Berufen verzeichnet. Das<br />
sind 63 Azubis mehr als im Vorjahr – also ein<br />
Anstieg von 4,32 Prozent. Von den neuen<br />
Lehrlingen sind 339 Frauen. Trotz dieser<br />
positiven Entwicklung bleiben jedoch noch<br />
immer viele Lehrstellen unbesetzt. Wenn Du<br />
Interesse an einer der aktuell noch 655 freien<br />
Lehrstellen hast, kannst Du einen Blick in die<br />
Lehrstellenbörse der HWK werfen: www.hwkchemnitz.de/lehrstellenboerse<br />
Quelle: Handwerkskammer Chemnitz<br />
So viele Studis!<br />
Im Wintersemester 2017/18 war die Studierendenzahl<br />
mit 2,8 Millionen so hoch wie nie.<br />
Während Städte wie Berlin und München schon<br />
allein aufgrund ihrer Größe logischerweise zu<br />
den Städten mit den absolut meisten Studenten<br />
gehören, ist Mittweida in den Rankings<br />
eine kleine Überraschung: Mit 7.050 Studenten<br />
auf 14.900 Einwohner und somit einer Quote<br />
von 48 Prozent kann die Hochschulstadt den<br />
höchsten Studentenanteil gemessen an der<br />
Einwohnerzahl vorweisen. Auf Platz 2 und 3<br />
liegen Gießen (46 Prozent) und Furtwangen (40<br />
Prozent). Quelle: Arbeitsagentur, Studis-online.de<br />
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Voll im Durchschnitt<br />
So sieht er aus, der durchschnittliche Auszubildende<br />
2017: Er ist zwischen 20 und 23<br />
Jahren alt und hat einen Realschulabschluss.<br />
Seinen Ausbildungsberuf, der leider nicht sein<br />
absoluter Traumberuf ist, hat er in weniger als<br />
sechs Monaten und nach dem Schreiben von<br />
20 Bewerbungen gefunden: Es ist ein Beruf in<br />
der Handelsbranche. Gesucht hat er ihn online<br />
8<br />
und im Laufe der Suche war er bei drei Vorstellungsgesprächen.<br />
Auf seiner Arbeit findet er<br />
seine Kollegen freundlich und kann auch seinen<br />
Vorgesetzten gut leiden, wahrscheinlich<br />
ein Grund dafür, weshalb er lieber im Unternehmen<br />
ist als in der Berufsschule. Er verdient<br />
während der Ausbildung 729 Euro – und ist<br />
deshalb auch auf die finanzielle Unterstützung<br />
durch seine Familie angewiesen.<br />
Quelle: www.ausbildung.de / Azubi-Report 2017<br />
Fortsetzung auf Seite 10...