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Zukunft | 2018-02

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Unsere Fragen...<br />

Frage 1: Warum fiel die Wahl<br />

auf gerade diesen<br />

Ausbildungsberuf?<br />

Frage 2: Wie lief Dein<br />

erstes Ausbildungsjahr?<br />

Frage 3: Was gefällt Dir<br />

besonders an Deinem Beruf?<br />

Frage 4:<br />

Deine Tipps für die „Neuen“?<br />

Jetzt mal Hand aufs Herz!<br />

Liebe Azubis – wie war euer erstes Jahr?<br />

„mach was!“ für Deine <strong>Zukunft</strong> | BERUFE IM PORTRÄT<br />

Die Suche nach dem geeigneten<br />

Ausbildungsberuf ist<br />

wahrlich für die meisten nicht<br />

einfach. Doch wenn Du endlich<br />

herausgefunden hast, welcher<br />

Job Dir am meisten Spaß machen<br />

könnte, dann bist Du dem<br />

Ziel „Traumberuf“ schon ein<br />

ganzes Stück näher. Und selbst<br />

dann sind so manche Ängste<br />

noch immer nicht ganz aus der<br />

Welt geräumt. Doch damit bist<br />

du nicht allein! Die Redaktion<br />

von „mach was!“ hat Auszubildende<br />

aus verschiedenen<br />

Berufsfeldern dazu befragt,<br />

wie sie das erste Ausbildungsjahr<br />

empfunden haben. Um die<br />

wichtigste Erkenntnis schon<br />

einmal vorweg zu nehmen:<br />

Alles wird gut!<br />

Lisa Braatz (23) erlernt den Beruf der staatlich anerkannten<br />

Erzieherin an der Kompakt-Schule mit <strong>Zukunft</strong> gGmbH<br />

Antwort 1: Durch meine<br />

um einige Jahre jüngere<br />

Schwester habe ich<br />

gemerkt, wie viel Spaß<br />

und Freude es mir bereitet,<br />

mich um sie zu kümmern,<br />

ihr Neues beizubringen,<br />

mit ihr zu spielen und<br />

sie auf ihrem Weg zu begleiten.<br />

So kam ich 2015<br />

zu dem Entschluss, mich zur Ausbildung als „Staatlich<br />

geprüfte Sozialassistentin“ zu bewerben, um so<br />

die erste Etappe in Richtung Ausbildung zur „Staatlich<br />

anerkannten Erzieherin“ zu gehen. Während der<br />

Praktika habe ich feststellen können, dass Erzieherin<br />

zu werden meine Berufung ist. Jetzt befinde ich<br />

mich in der Fachschule am Ende des ersten Ausbildungsjahres<br />

zur „Staatlich anerkannten Erzieherin“.<br />

Antwort 2: Wer als Einstieg eine Ausbildung zum<br />

Sozialassistenten absolviert hat, dem wird im ersten<br />

Ausbildungsjahr der Erzieherausbildung vie-<br />

les bekannt vorkommen. Jedoch wird hierbei jedes<br />

Gebiet noch viel intensiver und ausführlicher behandelt.<br />

Schwerpunkte im 1. Ausbildungsjahr waren<br />

unter anderem: die Inhalte des Sächsischen Bildungsplanes,<br />

der richtige<br />

Umgang mit Kindern und<br />

Jugendlichen in verschiedenen<br />

Situationen, rechtliche<br />

Grundlagen und vieles<br />

mehr. Außerdem startete<br />

Ende März unser erstes<br />

Blockpraktikum.<br />

Zweimal im Jahr fanden<br />

auch musikalische Projekte<br />

statt. Dabei haben wir<br />

nicht nur gemeinsam musiziert,<br />

sondern auch Theaterstücke<br />

auf die Beine gestellt. Diese Projekte waren<br />

meine persönlichen Highlights.<br />

Antwort 3: Besonders gut an meinem zukünftigen<br />

Beruf gefällt mir, dass man Kinder in der Regel<br />

Info und Kontakt<br />

KOMPAKT – Schule mit <strong>Zukunft</strong><br />

gemeinnützige Schulträgergesellschaft mbH<br />

Fröbelstraße 17<br />

08056 Zwickau<br />

Telefon: 0375 27119940<br />

E-Mail: info@bfsz.de<br />

www.http://kompakt-sozialwesen.de<br />

vier bis sechs Jahre begleiten darf und sie dabei unterstützt,<br />

all das zu erlernen, was sie benötigen, um<br />

vom Kleinkind zum Vorschulkind heranzuwachsen.<br />

Mit den Kindern kreativ zu werden, zu musizieren<br />

und die Welt zu erforschen,<br />

macht mir dabei<br />

besonders viel Spaß.<br />

Antwort 4: Der Beruf<br />

des Erziehers bzw. der<br />

Erzieherin ist einer der<br />

schönsten, den man lernen<br />

kann. Natürlich ist es<br />

schade, dass man während<br />

der Ausbildung kein<br />

Lehrlingsgeld erhält, sondern<br />

BAföG beantragen<br />

muss. Es lohnt sich aber, diese Ausbildung zu wählen,<br />

da es einfach Spaß macht, mit Kindern und Jugendlichen<br />

zu arbeiten. Dieser Beruf gibt einem so<br />

viel Wärme, Freude und Abwechslung wie kaum ein<br />

anderer.<br />

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Sebastian Schoch (17) erlernt den Beruf des Fachinformatikers<br />

für Anwendungsentwicklung im Fahrzeugwerk Zwickau<br />

Antwort 1: Seit meiner Kindheit habe ich eine<br />

enge Beziehung zum Thema Computer und Technik.<br />

Egal, ob der Familie mit PC-Problemen zu helfen<br />

oder erste Versuche mit dem Programmieren.<br />

Technik hat mich schon immer begeistert und damit<br />

kann ich mich jetzt auch in meinem Berufsleben<br />

verwirklichen.<br />

Antwort 2: Es war auf jeden Fall eine sehr spannende<br />

und aufregende Zeit. Wir wurden in viele<br />

neue Themen eingeführt und lernten durch unsere<br />

Lehrgänge und Werkseinsätze im ersten Ausbildungsjahr<br />

schon viele neue Menschen und Kollegen<br />

kennen. Dabei hat natürlich jeder seine<br />

Info und Kontakt<br />

Volkswagen Sachsen GmbH<br />

Glauchauer Straße 40<br />

08058 Zwickau<br />

www.volkswagen-sachsen.de<br />

eigenen Vorstellungen und Arbeitsweisen, die in<br />

die Berufsausbildung eingebracht wurden. Spannend<br />

sind die vielen neuen Programmiersprachen,<br />

mit denen wir arbeiten. Es gab und gibt also viel zu<br />

tun und zu lernen – es war und ist daher alles andere<br />

als langweilig.<br />

Antwort 3: Die Vielfalt an Themen, die man während<br />

und nach der Ausbildung behandelt. Wir als<br />

Fachinformatiker sind in viel mehr Bereichen gefragt,<br />

als man sich das vor der Ausbildung vorstellen<br />

konnte. Außerdem werden wir bestens auf die<br />

„neue digitale Berufswelt“ von morgen vorbereitet<br />

und haben durch unser Wissen super Chancen,<br />

im Berufsleben durchzustarten. Am meisten begeistern<br />

mich aber die Abwechslung in meinem Beruf<br />

und die Möglichkeiten, mich mit Themen zu beschäftigen,<br />

die mich einerseits interessieren und<br />

gleichzeitig helfen, die digitale Welt von morgen<br />

zu realisieren.<br />

Antwort 4: Mein Tipp an die „Neuen“? Nicht verrückt<br />

machen lassen, wenn Dinge nicht gleich so<br />

funktionieren, wie man es gern hätte. Geduld und<br />

Ausdauer sind in diesem Beruf entscheidend – die<br />

Ausbildung ist ein Marathon und kein Sprint.

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