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Reichswaldblatt Juni 2017

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Jahreshauptversammlung der CSU Feucht – Mit Schwung und Zuversicht<br />

in die nächsten Jahre<br />

Ortsvorsitzender Alex Hommel konnte in der Jahreshauptversammlung<br />

der CSU Feucht einen überzeugenden und motivierenden<br />

Rechenschaftsbericht der letzten zwei Jahre vorlegen. So können<br />

unter den öffentlichen Veranstaltungen besonders hervorgehoben<br />

werden: Der Besuch des Patienten- und Pflegebeauftragten der<br />

Bayerischen Staatsregierung, Hermann Imhof, MdL, der vor einem<br />

größeren und sehr interessierten Publikum über die neuesten<br />

Reformen im Pflegebereich berichtete. Die Landtagsabgeordnete<br />

und Expertin für EU Angelegenheiten im Bayerischen Landtag,<br />

Mechthilde Wittmann, referierte über den neuesten Stand und die<br />

europäische Krise um die CETA und TTIP Verhandlungen. Themen,<br />

die dem Publikum das Bewusstsein für Freihandel aber auch seine<br />

sozialen Probleme bzw. Verwerfungen sicherlich geschärft haben.<br />

Oft sind aber gesellige Veranstaltungen mit „small talk“ für die<br />

Begegnungen einer Partei mit den Bürgern wichtiger als Reden in nur mäßig<br />

vollen Sälen. Das Boulefest, nun eine Begegnungsveranstaltung im 11. Jahr,<br />

konnte im Sommer 2016 auf drei Treffen von Boulisten und Interessenten<br />

für das Kugelspiel aus mediterranen Gegenden ausgebaut werden. So soll<br />

es auch in diesem Sommer bleiben. Wichtig wird auch wieder das Boulefest<br />

im Parkside sein. Einfach, um die Neubürger mehr in das Leben in Feucht zu<br />

integrieren. Das Weinfest, die Beteiligung am Ferienprogramm des Marktes<br />

Feucht sowie das Entenrennen beim Bürgerfest sind beliebte Programmpunkte<br />

der Feuchter CSU im Jahresablauf der Marktgemeinde.<br />

Kroder. Das sind oft für die Entwicklung der Finanzen gefährliche Selbstläufer.<br />

Rupprecht: „Kroder muss bei seinen Personalvorstellungen endlich einmal<br />

sagen, wo auch rationalisiert werden kann und bei einer Aufgabenkritik auch<br />

Leistungen wegfallen könnten.“ Leider habe die CSU keine Mehrheit, um<br />

falsche Entwicklungen zu verhindern. Eine Chance, dem entgegenzusteuern<br />

sieht Konrad Rupprecht bei den nächsten Kreistagswahlen: „Wir brauchen<br />

2020 mehr CSU Kreisräte, vor allem aus dem Süden unseres Landkreises.“<br />

Axel-Wolfgang Schmidt<br />

Die Neuwahlen für den Vorstand sind Zeichen der personalen Kontinuität,<br />

aber auch der Veränderung. Alexander Hommel wurde als Vorsitzender und<br />

Axel-Wolfgang Schmidt als sein Stellvertreter mit eindrucksvoller Mehrheit<br />

bestätigt. Schatzmeister wurde wieder Hedy Bauer, Schriftführer Wolfgang<br />

Mittwoch. Als Beisitzer werden Till Bohnekamp, Katharina von Kleinsorgen,<br />

Horst Käppner, Manfred Meindl, Georg Schlapp, Jürgen Schmidt und Juliane<br />

Schmidt die Arbeit des Vorstands unterstützen.<br />

Die Berichte aus der Kommunalpolitik waren für die Mitgliederversammlung<br />

wichtige Informationen über die tägliche Arbeit ihrer Mandatsträger. Der<br />

Erste Bürgermeister Konrad Rupprecht und die Fraktionsvorsitzende Karin<br />

Reiwe referierten detailliert über ihre Arbeit im Rathaus und in der CSU Fraktion<br />

für die Feuchter Bürger.<br />

Aus der Themenpalette Kita bis Friedhof sind vielleicht nur einige für die<br />

Leser von besonderem Interesse. Karin Reiwe freut sich darüber, „dass wir<br />

jedes Jahr aufs Neue überrascht sind, wie die Bedarfszahlen an Kitaplätzen<br />

steigen.“ Und setzt sich natürlich dafür – wichtigste Zukunftsaufgabe<br />

für Feucht – ein, dass der Bedarf an neuen Betreuungsplätzen umgehend<br />

gedeckt wird. Unzufrieden ist die Fraktionsvorsitzende mit manchen Begleiterscheinungen<br />

bei der Entscheidung, den Rummelsbergern beim neuen<br />

Seniorenheim den Zuschlag zu geben. Das sich abzeichnende Parkproblem in<br />

der Zeidlersiedlung könne nicht auf Kosten der Anwohner geregelt werden.<br />

Karin Reiwe: „Uns wurde mitgeteilt, dass die Kosten für die Tiefgarage zu<br />

hoch sind und derzeit 20 Parkplätze auf dem Gelände ausreichen.“ Reiwe<br />

fürchtet, dass nachdem die Kosten schon vor einer detaillierten Planung<br />

davon laufen, noch weitere Abstriche zuungunsten der künftigen Bewohner<br />

des Seniorenheims gemacht werden. Die CSU- Fraktion wird sich daher<br />

mit allen Mitteln für die Verwirklichung der Tiefgarage einsetzen. Der Erste<br />

Bürgermeister Konrad Rupprecht berichtete über die die Möglichkeiten, das<br />

Sailer Areal neu zu gestalten, die Möglichkeiten die Reichswaldhallte nach<br />

30 Jahren „aufzuhübschen“, also einzelne Module oder Bausteine auszutauschen,<br />

ohne dass eine Baugenehmigung notwendig wird und ist stolz<br />

darauf, dass der Schulcampus mit Mensa, Hort und JuZ für über acht Millionen<br />

Euro die Bildungslandschaft in Feucht wesentlich verbessert hat. Aber<br />

Konrad Rupprecht ist im Rahmen seiner kommunalpolitischen Tätigkeit auch<br />

Mitglied des Kreistags. Da übt er an manchen Dingen engagierte Kritik. Vor<br />

allen ärgert ihn die alljährlich vorgetragene Personalmehrung des Landrats<br />

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JUNI <strong>2017</strong> • FEUCHT | MOOSBACH | SCHWARZENBRUCK | GSTEINACH | OCHENBRUCK | WINKELHAID | PENZENHOFEN | ALTDORF | BURGTHANN | RÖTHENBACH ST. WOLFG.<br />

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