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Reichswaldblatt Juni 2017

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Das Magazin<br />

Die Qualität von Wandfarben<br />

Es gibt vielfältige Farbsorten, mit denen Sie Ihre<br />

Wohnung streichen können. Doch nicht jede passt in jedes<br />

Zimmer. So ist beispielsweise in Kinderzimmern besonders<br />

auf die Gesundheitsverträglichkeit zu achten.<br />

Und Farben für Feuchträume wie Bad und Küche sollten<br />

weniger atmungsaktiv sein.<br />

Bei den meisten handelsüblichen Farben handelt es sich um<br />

sogenannte Dispersionsfarben. Sie sind zähflüssig und bestehen<br />

aus einer „Dispersion“, also einem Gemenge aus Wasser,<br />

Farbpigmenten, Binde- und Lösungsmitteln.<br />

• Je höher der Anteil an Farbpigmenten, umso besser<br />

deckt die Farbe beim Streichen der Wände. Eine sehr<br />

gut deckende Farbe zum Streichen der Wohnung<br />

haben Sie erworben, wenn es sich um Farbe der<br />

Klasse 1 der Norm DIN EN 13300 handelt.<br />

• Dispersionsfarben zum Wändestreichen gibt es auf<br />

Basis von synthetischen oder mineralölhaltigen<br />

Zutaten, aber auch aus Pflanzenölen. Diese nennt<br />

man Naturdispersionsfarben.<br />

• Eine besonders haltbare Farbe zum Streichen der<br />

Wände ist Latexfarbe. Sie wird oft in Küchen eingesetzt,<br />

denn sie kann beim Putzen feucht abgewischt werden.<br />

Allerdings ist Latexfarbe kaum oder gar nicht atmungsaktiv.<br />

Bei unzureichender Lüftung droht Schimmel.<br />

• Hinsichtlich der Gesundheitsverträglichkeit der Farbe<br />

sollten Sie prüfen, ob ein entsprechendes Zertifikat auf<br />

dem Behälter steht. Verlässlich ist beispielsweise das<br />

EU-Umweltzeichen „Euroblume“ (www.eu-ecolabel.de).<br />

Wandgestaltung in bunten Farben<br />

Mit Farben können Sie auf die räumlichen Gegebenheiten Ihrer<br />

Wohnräume reagieren und spezielle Wirkungen erzielen:<br />

• Wenn Sie beim Wändestreichen Pastelltöne verwenden,<br />

wirken kleine Räume größer. Kräftigere Farbtöne<br />

harmonieren besonders mit großen Räumen.<br />

• Niedrige Räume wirken höher, wenn die Decken weiß<br />

gestrichen sind und einen Kontrast zur abgetönten<br />

Wand bilden.<br />

• Hohe Räume können Sie optisch niedriger wirken<br />

lassen, wenn Sie der Decke und den oberen zehn<br />

Zentimetern der Wände eine dunklere Farbe geben.<br />

• Rot wirkt energiegeladen und – wenn es zu intensiv<br />

eingesetzt wird – mitunter sogar aggressiv. Besser, Sie<br />

tönen beim Streichen der Wohnung immer nur eine<br />

Wand in Rot. Orange und Gelb dagegen können häufiger<br />

zum Einsatz kommen. Diese Farbtöne wirken positiv,<br />

stimmungsaufhellend und verbreiten gute Laune.<br />

• Grün und Blau wiederum gelten als beruhigende Töne<br />

auf der Farbskala. Blau eignet sich aufgrund seiner entspannenden<br />

Wirkung im Besonderen fürs Schlafzimmer.<br />

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DAS MAGAZIN | JUNI <strong>2017</strong>

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