Reichswaldblatt Juni 2017

Salon Intercoiffure Olaf Krebs engagiert sich für den Friseurnachwuchs!
Der Friseurberuf war und ist noch immer einer
der interessantesten und vielseitigsten Berufe
überhaupt. Das negative Image, welches er vor
einigen Jahren bekam, ist längst abgelegt und für
die Sozialkompetenz und auch die eigene Psyche
eines der schönsten und wirkungsvollsten Berufe.
RWB Warum sind Sie Friseur?
Olaf Krebs Die größten Herausforderungen für
mich im Friseurberuf ist es mich täglich neu zu
definieren, meine eigenen Ansprüche zu steigern
und mich immer wieder neu zu erfinden. Jeden
Tag verschönere ich Menschen, die sich dadurch
wohler fühlen und erfolgreicher sind. Ich gehe
nicht zur Arbeit, ich liebe das was ich tue.
RWB Was begeistert sie daran?
Olaf Krebs Begeisternd für mich ist die Nähe
zum Kunden, die Perfektion und vor allem die
Vielseitigkeit.
Kreativität in der Mode und auch später als
Unternehmer. Die Liebe zu den Menschen gehört
auch dazu. Trendbewusstsein, Innovation, Ästhetik
und Kunst.
RWB Hatten Sie zuvor auch andere
Berufswünsche?
Olaf Krebs Ich selbst hatte die Wahl in der
Schule zu unterrichten oder einen Weg in der
Naturwissenschaft und Physik zu beschreiten.
Ich habe mich für den Friseurberuf entschieden.
Seit Beginn meiner Friseurlaufbahn wollte ich
immer selbständig sein und Menschen beraten.
Insofern war es ein Highlight meinen ersten
großen Trainingsauftrag zu bekommen und ‚
dann den eigenen Salon zu eröffnen.
Ich bin heute Friseurunternehmer und Trainer
im Friseurhandwerk. Ich schule Mitarbeiter im
eigenen Unternehmen und in Seminaren. Ich habe
1986 meine Schulungsfirma gegründet und 1993
dann mein Friseurunternehmen in Feucht. Außerhalb
des Friseuralltages bin ich unterwegs und
schule in Friseurunternehmen. Wir beraten auch
Mitarbeiter und Manager anderer Branchen in
Themen wie: Kommunikation, Business Performance
und Erscheinungsbild auch in systemischem
Coaching und Unternehmensaufstellung
bin ich aktiv und gerne gefragt.
RWB Was hat Sie besonders motiviert?
Olaf Krebs Ich wollte immer kreativ mit Menschen
und meinen Händen arbeiten. Das tolle
am Friseurberuf ist, dass man immer sofort das
Ergebnis der Arbeit sieht. Im Coaching und der
Beratung mit Menschen ist das ganz genauso.
RWB Was sollte ein Mitarbeiter in Ihrem
Unternehmen mitbringen?
Olaf Krebs Ein Mitarbeiter in meinem Unternehmen
sollte flexibel und spontan sein und
großes Interesse an Formen, der Mode und an
Menschen haben.
Junge Friseurauszubildende sollten auf jeden Fall
aktiv sein. Sie sollten sich trauen etwas Neues
auszuprobieren, Neugierde und Spaß mitbringen
mit Menschen umzugehen, diese zu verwöhnen
und zu verschönern. Ich wünsche mir Eigenschaften
wie Mut, Selbstbewusstsein, und meine
Auszubildenden sollten genauso viel Spaß an der
Arbeit haben wie ich und die Menschen in unserem
Unternehmen.
RWB Was macht aus Ihrer Sicht den
Friseurberuf zu etwas Besonderem?
Olaf Krebs Schaut man sich die Inhalte der
Friseurausbildung an, dann wird deutlich, dass
der Beruf erstens tatsächlich sehr anspruchsvoll
ist und zweitens eine Vielzahl an unterschiedlichen
Facetten von Fähigkeiten fordert – sprich
wirklich sehr interessant und vielseitig ist. Dabei
werden sowohl Fähigkeiten im chemischen, im
technisch-handwerklichen, im Betriebswirtschaftlichen,
im kreativen Arbeiten, in der Farbenlehre,
als auch im kommunikativen Bereich benötigt und
erlernt. Insbesondere die letzte Disziplin fordert
von den noch jungen Schulabgängern eine hohe
Sozialkompetenz im Umgang mit den Kunden.
„Es ist sehr wichtig, auf Kunden einzugehen. Das
kann noch längst nicht jeder. Selbst für Männer
ist das Thema Haare mittlerweile ein ganz sensibles!
Haare spiegeln einen Teil der Persönlichkeit
wieder. Da ist viel Fingerspitzengefühl im Job
und eine gute strategische Ausbildung gefragt“,
betont Olaf Krebs.
RWB Wenn ich mich für eine Ausbildung im
Friseurberuf interessiere, wie ist das dann in Ihrem
Unternehmen?
Olaf Krebs Auszubildende in unseren Unternehmen
starten ihre Ausbildung, wenn sie es möchten,
in einer der besten privaten Friseurschulen Europas
in Forchheim (Meininghaus Friseurakademie). Hier
verbringen sie die ersten 5 Wochen Ihrer Ausbildung
und kommen dann zu uns ins Unternehmen.
Je nach Wunsch und Engagement folgen dann
nationale und internationale Seminare über das
Intercoiffure Netzwerk, eine Vereinigung der besten
Friseure weltweit. USA, Las Vegas, New York, Paris
und London können hier auch auf der Agenda
für eine erfolgreiche Ausbildung stehen. Auch als
Assistenten können sie schon sehr früh an unseren
Seminaren mitwirken.
Jeder Karriereplan ist individuell und an den eigenen
Entwicklungs- und Berufszielen orientiert.
Hier ist bestimmt für jeden etwas dabei, so erzählt
Olaf Krebs über seine Profession als Friseurunternehmer
und Trainer.
Natürlich wird auch das Arbeiten und Verschönern
am Kunden gelernt. Durch unsere vielseitige Kundenstruktur
sind Asisstenzarbeiten von unseren
Auszubildenden bei den Kunden sehr beliebt, was
das Herz des Kunden sowohl des Lehrlings erfreut
und natürlich auch die Trinkgelddose. Bei mir
starten Auszubildende und Mitarbeiter mit einer
übertariflichen Bezahlung. Fleiß und Engagement
wird bei uns belohnt!
WENN DU DARAUF LUST HAST,
MELDE DICH BEI UNS!
LOHWEG 1 · 90537 FEUCHT · TEL.: 09128 / 22 54
WWW.OLAF-KREBS.DE
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