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planet toys 4/18

Fachmagazin für den Spielwaren- und Buchhandel

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<strong>planet</strong> <strong>toys</strong> 57<br />

Manchmal braucht es einfach nur eine Reise, um so mutig<br />

sein, wie man es gern wäre, aber wenn die „Strippenzieher“<br />

der EK/servicegroup rund 20 Young Networker<br />

zu einem „Mutmacher“-Workshop locken, damit die anschließend<br />

zeigen können, dass die digitale Disruption<br />

nicht das Ende aller Tage bedeutet, sondern der Anfang<br />

von Veränderungen ist, dann ist der Sprung ins kalte<br />

Wasser nicht mehr weit. Zur Vorbereitung mussten die<br />

Networker allerdings erst einmal ein Floß bauen und<br />

den Teamgeist durch „Kochen mit Olaf“ stärken.<br />

Wer liefert Antworten auf die großen Fragen der<br />

Menschheit, fragt sich auf der GV duo-Geschäftsführer<br />

Hans Jörg Iden (r.), der als Experte für Dies & Das eine<br />

punktuelle Autorität besitzt, aber natürlich nicht über<br />

die sinnstiftende Kraft eines Intellektuellen verfügen<br />

kann, der uns im Sinne einer höheren Weltanschauung<br />

sagt, was moralisch geboten ist, jedoch als Berliner<br />

nur zu genau um die preußische Tradition vom Alten<br />

Fritz und Voltaire weiß, um sie heute mit Deutschlands<br />

bekanntestem Philosophen Richard David Precht und<br />

der Frage „Was ist Zeit?“ fortzuschreiben: Die Verwurzelung<br />

des Da-seins in der Zeitlichkeit ist die Grundverfassung<br />

des In-der-Welt-seins. Na dann!<br />

Die Vermutung, dass<br />

Softwareentwickler<br />

unkommunikative, sozialunverträgliche<br />

Einzelgänger<br />

sind, die nur<br />

noch über Skype kommunizieren,<br />

in dunklen<br />

Räumen Codes schreiben,<br />

Burger mampfen<br />

und Cola schlürfen<br />

und dabei wie vor dem<br />

Rechner festgetackert<br />

wirken, widerlegen<br />

Marc Bös (r.) und Chris<br />

Mohr, die als „Maßschneider“<br />

nicht nur<br />

die Konfektions-Software auf die Rofu-Welt adaptieren, sondern tatsächlich<br />

auch noch den direkten Austausch untereinander suchen.<br />

Der Designer und ROFU-Kreativdirektor<br />

Frank Gemeinhardt<br />

kann nicht nur „schönen Schein“,<br />

„Wochenend-Schnäppchen“ und<br />

Ladeneinrichtungen, sondern<br />

auch „Urban Exploration“, was<br />

so viel heißt, dass er seinen Hang<br />

zum Morbiden immer mal wieder<br />

an verborgenen und verlassenen<br />

Orten fotografisch auslebt, um<br />

den Kopf für Spielzeug frei zu<br />

kriegen. In Wahrheit dürfte das<br />

wohl eher eine Fortsetzung der<br />

Kindheit mit anderen Mitteln sein,<br />

als Industriebrachen für ihn noch<br />

die schönsten Spielplätze waren.<br />

„Die drei vom Rechner“,<br />

Christian Schwickert,<br />

Roman Kaufmann<br />

und Philipp<br />

Hohn, haben eine<br />

heikle Mission, denn<br />

als Online-Marketer<br />

für den Rofu-Onlineshop<br />

mifus.de müssen<br />

sie nicht nur für Aufmerksamkeit,<br />

Reichweite<br />

und Kunden<br />

sorgen, sondern sich<br />

auch noch ihre kreativen<br />

Köpfe darüber zerbrechen,<br />

was gerade im Online-Marketing so angesagt ist, und da heißt der<br />

aktuelle Trend „Less is more“ – womit aber nicht die Umsätze und Erträge<br />

gemeint sind.

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