KEM Konstruktion 09.2017
Trendthemen: Digitalisierung, Windenergieanlagen im Fokus, Lösungen für die Werkzeugmaschine 4.0; Messe Composites Europe 2017; KEM Porträt: Jens Stadter, Vice President Cable Carrier Systems, Tsubaki Kabelschlepp Group; KEM Perspektiven: Werkzeugmaschine 4.0
Trendthemen: Digitalisierung, Windenergieanlagen im Fokus, Lösungen für die Werkzeugmaschine 4.0; Messe Composites Europe 2017; KEM Porträt: Jens Stadter, Vice President Cable Carrier Systems, Tsubaki Kabelschlepp Group; KEM Perspektiven: Werkzeugmaschine 4.0
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GEMÜ 553<br />
Bild: Enercon/Harting<br />
Ethernet-Vernetzung<br />
im Steuerschrank mit<br />
HaVis-eCon-16-Port-<br />
Ethernet-Switch und<br />
RJ45-preLink<br />
Das Beleuchtungssystem verwendet eine von Harting entwickelte<br />
LED-Leuchte mit einer Lebensdauer von mehr als 100.000 Stunden.<br />
In die Gehäuse sind Kühlkörper eingelassen. Die Versorgung für die<br />
Leuchten teilt sich in zwei Stromkreisen (gerade und ungerade Lampenzahl).<br />
Am Ende eines jeden Stranges befindet sich Signalgeber,<br />
der bei Ausfällen akustische Warnungen im WEA-Turm auslöst. Dieser<br />
Mechanismus sowie die Zweiteilung des Stromkreises garantieren<br />
die Funktionalität der Notstrombeleuchtung bei Ausfall eines<br />
Stromkreises. Die LED-Beleuchtung für den WEA-Turm ist modular<br />
aufgebaut und wird aus dem Turmfuß unterbrechungsfrei mit Spannung<br />
versorgt. Das System beschleunigt die Installation und erleichtert<br />
die Arbeit im Service- und Wartungsfall.<br />
Darüber hinaus liefert der Hersteller LED-Beleuchtungssystemen<br />
als ganzheitliche Systemlösungen mit steckbarem Geräteanschluss,<br />
konfektionierten Leitungen, Verteilereinheiten und bei Bedarf einer<br />
unterbrechungsfreien Spannungsversorgung. Aufgrund individueller<br />
Analysen werden die LED-Leuchten so in der Anlage platziert, dass<br />
ihre Gesamtzahl gering bleibt und die Energiekosten sinken.<br />
Mica auch im Bereich Windenergie<br />
Mit der MICA geht Harting auch im Bereich der Windenergie neue<br />
Wege und denkt Connectivity neu. Die Mica erlaubt es sehr leicht<br />
und günstig alte Bestandsanlagen zu vernetzen und fit zu machen<br />
für Condition Monitoring und Predictive Maintenance. Der digitale<br />
Retrofit ist eines der Trendthemen aktuell. Aber auch für neue Anlagen<br />
mit dezentraler Datenerfassung und Vorverarbeitung (fog- oder<br />
edge computing) ist die Mica bestens geeignet. Ein Beispiel ist die<br />
kontaktlose Zustandsüberwachung der Temperatur an rotierenden<br />
Achsen. Dabei wird per RFID ohne Batterie über die Lebenszeit der<br />
Achse die Temperatur erfasst und auf der Mica vorverarbeitet. Nur<br />
im Fall einer Grenzwertüberschreitung wird ein Alarm abgesetzt.<br />
www.harting.de<br />
Die optimale Lösung für Misch-, Sammelund<br />
Verteilaufgaben:<br />
• modular erweiterbar<br />
• einfaches Einbinden von Sensorik<br />
• vielseitge Adaptionsmöglichkeiten<br />
• Auslässe in 90°-Schritten drehbar<br />
<br />
GEMÜ 553<br />
• Filter oder Medientrennung integrierbar<br />
Weitere Informationen über den Einsatz der Mica:<br />
http://hier.pro/pDbuE<br />
Husum Wind: Halle 1, Stand C11<br />
www.gemu-group.com<br />
K|E|M <strong>Konstruktion</strong> 09 2017 33