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Automationspraxis 03.2018

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_Titelgeschichte<br />

Bild: MiR<br />

Bild: MiR<br />

Roboter- oder IT-Fachkräfte sind für Inbetriebnahme und Bedienung des MiR100<br />

und MiR200 nicht notwendig. Dank einer intuitiven Benutzeroberfläche kann jeder<br />

Anwender schnell lernen, sie einzurichten und mit ihnen umzugehen.<br />

Beim US-Medizintechnikhersteller Argon Medical<br />

Devices in Chicago befördert ein MiR200 Materialien<br />

zwischen der Reinraum-Produktion und dem Lager.<br />

MiR @ Logimat<br />

Auf der Logimat (13. bis 15. März 2018)<br />

in Stuttgart zeigt Mobile Industrial Robots<br />

die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten seines<br />

mobilen Roboters MiR200 für innerbetriebliche<br />

Materialflüsse.<br />

· So zeigt das Beispiel eines MiR200, ausgestattet<br />

mit dem Ziehsystem MiR Hook<br />

und einer Palettengabel, wie sich Transporte<br />

von Paletten zuverlässig und einfach<br />

realisieren lassen.<br />

· Ein an einem MiR200 montiertes Förderbandmodul<br />

veranschaulicht, wie ein<br />

nahtloser Warenfluss zwischen statischen<br />

Produktionsanlagen und traditionellen<br />

Förderbändern möglich wird.<br />

· In einer Klemmsystem-Anwendung mit<br />

1 mm genauer Andockfunktion fährt der<br />

MiR-Roboter unter ein freistehendes Regal<br />

und hebt es zum Abtransport selbstständig<br />

an.<br />

· Ein Regalmodul für die Beförderung von<br />

KLT-Boxen eignet sich für innerbetrieb -<br />

liche Materialflüsse von Halbfabrikaten<br />

oder Werkteilen.<br />

↓<br />

Logimat: Stand E063, Eingang Ost<br />

selbst Transportwagen schieben oder Lieferungen<br />

ausführen. Je nach Anforderung können die Roboter<br />

mit Aufsatzmodulen wie Behältern, Regalen<br />

und Förderbändern ausgestattet werden.<br />

Das Ziehsystem MiR Hook ermöglicht es ihnen<br />

außerdem, Rollwagen oder Paletten von bis zu<br />

500 Kilogramm zu ziehen. In Kombination mit<br />

kollaborierenden Roboterarmen können die mobilen<br />

Helfer sogar Pick-und-Place-Aufgaben übernehmen.<br />

Maximale Flexibilität erreichen die MiR-<br />

Roboter schließlich durch die einfache Handhabung<br />

beim Austausch der Module: Eine simple<br />

vierfache Schraubbefestigung der Aufsätze ermöglicht<br />

eine schnelle Umrüstung.<br />

Potenzial für Firmen jeder Größe<br />

Roboter- oder IT-Fachkräfte sind für die Inbetriebnahme<br />

und Bedienung des MiR100 und<br />

MiR200 nicht notwendig. Denn dank einer intuitiven<br />

Benutzeroberfläche kann jeder Anwender<br />

schnell lernen, sie einzurichten und mit ihnen umzugehen.<br />

So werden die mobilen Helfer zum flexiblen<br />

Werkzeug, das via Computer oder mobiles<br />

Endgerät bedient werden kann. Hinzu kommen<br />

überschaubare Anschaffungskosten, weshalb die<br />

Amortisationszeit der MiR-Roboter in der Regel<br />

bei unter einem Jahr liegt.<br />

Große wie mittelständische Unternehmen können<br />

so Transportaufgaben erfolgreich und effizient automatisieren<br />

– das zeigt schließlich auch ein Blick<br />

in die Praxis. So hat der Hersteller von Gaswarnsystemen<br />

Honeywell Analytics mit mobilen Robotern<br />

den Materialfluss automatisiert: Drei<br />

MiR100 übernehmen den internen Transport von<br />

Rohmaterialien und Baugruppen zwischen dem<br />

Lager und der Fertigung über zwei Etagen am<br />

91 000 Quadratmeter großen Standort in Poole.<br />

März 2018 11

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