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FPÖ wirkt – In Wien wie auch in Brüssel!-2018

Innenminister Herbert Kickl: Ein Europa, das schützt, ist jetzt in der EU angekommen

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Nr. 50 Donnerstag, 13. Dezember <strong>2018</strong><br />

g<br />

nzschutz erzielt<br />

l“ <strong>in</strong> der Sicherheitspolitik im <strong>In</strong>land <strong>wie</strong> der EU<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Foto:<br />

<strong>In</strong>nenpolitik 3<br />

Bereits heuer Nulldefizit?<br />

Der Fiskalrat, vormals Staatsschuldenausschuss,<br />

erwartet bereits für heuer e<strong>in</strong> Erreichen<br />

des Nulldefizits. Das erklärte dessen<br />

Präsident Gottfried Haber. Dieser rechnet für<br />

2019 sogar mit e<strong>in</strong>em leichten Budgetüberschuss<br />

von etwa 0,2 Prozent des Brutto<strong>in</strong>landsproduktes<br />

(BIP). Auch werden die Fiskalregeln<br />

der Europäischen Union <strong>2018</strong> und 2019<br />

e<strong>in</strong>gehalten werden. Grund für das rasche Erreichen<br />

des ausgeglichenen Haushaltes sei die<br />

gute Wirtschaftslage, unterstützt vom weiteren<br />

Rückgang bei den Z<strong>in</strong>sausgaben.<br />

äsidentschaft ist der Wunsch der Bevölkerung nach e<strong>in</strong>er Kurskorrektur<br />

olitik <strong>auch</strong> <strong>in</strong> den Köpfen der europäischen Politiker angekommen.<br />

Testergebnisse abwarten<br />

Die aktuelle Diskussion über e<strong>in</strong>e mögliche<br />

Ausweitung von „Tempo 140“ auf andere<br />

Abschnitte kommentiert Verkehrsm<strong>in</strong>ister<br />

Norbert Hofer (Bild) mit dem Verweis auf<br />

die Testergebnisse: „Dann sehen wir weiter.<br />

Aktuell sieht es sehr gut aus, und <strong>auch</strong> die<br />

Rückmeldungen s<strong>in</strong>d positiv.“ Die erste Zwischenbilanz<br />

im November <strong>2018</strong> sei positiv<br />

ausgefallen: Die Mehrbelastung von CO2<br />

und Stickoxiden lag zwischen e<strong>in</strong>em und<br />

zwei Prozent. Bei den Unfallzahlen habe es<br />

h<strong>in</strong>gegen e<strong>in</strong>en Rückgang gegeben.<br />

Foto: bmvit<br />

„Altbestände“ abarbeiten<br />

Mit dem Fokus auf den Außengrenzschutz,<br />

der Schließung von <strong>in</strong>nereuropäischen<br />

Flüchtl<strong>in</strong>gsrouten<br />

und der Bekämpfung des Schlepperwesens<br />

sei man auf gutem Weg,<br />

das, was „<strong>in</strong> den Herzen der Menschen<br />

schon lang dr<strong>in</strong> ist, <strong>auch</strong> <strong>in</strong><br />

die Köpfe der Politik h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen“,<br />

zeigte Kickl auf. Aber das<br />

werde noch dauern, denn: „Wir<br />

werden unser Ziel auf EU-Ebene<br />

erst dann erreicht haben, wenn es<br />

uns gel<strong>in</strong>gt, zu e<strong>in</strong>em System zu<br />

kommen, wo es nicht mehr möglich<br />

ist, auf dem Boden der EU e<strong>in</strong>en<br />

Asylantrag zu stellen, außer, man<br />

kommt aus e<strong>in</strong>em Nachbarland.“<br />

Diese „Altbestände nach dem alten<br />

System“ gelte es noch, abzuarbeiten.<br />

Denn die gegenwärtige Situation<br />

bevorzuge jene Menschen,<br />

die „noch irgendwo Geld aufstellen“<br />

könnten, aber nicht jene, die<br />

am meisten Schutz und Hilfe bedürften.<br />

So will er darauf h<strong>in</strong>arbeiten,<br />

dass künftig Personen, die<br />

sich die E<strong>in</strong>wanderungshilfe der<br />

Schlepper erkaufen, automatisch<br />

das Asylrecht verlieren: „Wer mit<br />

diesen Krim<strong>in</strong>ellen kommt, ver<strong>wirkt</strong><br />

den Anspruch auf Schutz.“<br />

Foto: Parlamentsdirektion/Photo Simonis<br />

Klage wegen Wahl<strong>wie</strong>derholung<br />

Der Bundesvorstand der <strong>FPÖ</strong> hat e<strong>in</strong>e Klage<br />

gegen die Republik Österreich e<strong>in</strong>gereicht,<br />

da durch die vom Verfassungsgerichtshof bestätigten<br />

Unregelmäßigkeiten und klaren Gesetzesverstöße<br />

bei der Stichwahl im Bundespräsidentenwahlkampf<br />

2016 der Partei e<strong>in</strong><br />

Mehraufwand und Schaden von 3,4 Millionen<br />

Euro entstanden ist, erklärte <strong>FPÖ</strong>-Generalsekretär<br />

Christian Hafenecker (Bild): „Die<br />

Entscheidung war natürlich e<strong>in</strong>e unangenehme<br />

Angelegenheit. Aber der F<strong>in</strong>anzreferent,<br />

der Wirtschaftsprüfer und der Parteivorstand<br />

stehen <strong>in</strong> der Verantwortung, jeden Schaden<br />

von der Partei abzuwenden.“<br />

AUFSTEIGER<br />

ABSTEIGER<br />

Foto: <strong>FPÖ</strong><br />

<strong>FPÖ</strong>-Klubobmann Walter Rosenkranz,<br />

der „Jetzt“-Klubobmann<br />

Bruno Rossmann darauf h<strong>in</strong><strong>wie</strong>s,<br />

dass nicht L<strong>in</strong>ke die Demokratie<br />

gepachtet hätten, sondern <strong>auch</strong> andere<br />

vom Volk gewählte Mehrheiten<br />

demokratisch legitimiert s<strong>in</strong>d.<br />

Foto: Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS<br />

„Jetzt“-Klubobmann Bruno Rossmann,<br />

vormals „Liste Pilz“, der<br />

Parteien, die ke<strong>in</strong>e l<strong>in</strong>ke Ideologie<br />

vertreten, jede demokratische<br />

Legitimation absprach. Allen voran<br />

der <strong>FPÖ</strong>, die nur mit „Hass und<br />

Fe<strong>in</strong>dbildern“ arbeite.<br />

BILD DER WOCHE Luftig präsentiert sich derzeit das Parlamentsgebäude<br />

am R<strong>in</strong>g nach e<strong>in</strong>em Jahr unfallfreier Umbauarbeiten.<br />

Foto: Parlamentsdirektion / Michael Buchner

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