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Berliner Kurier 13.12.2018

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BERLIN 17<br />

Thalbach-Dreier am Schiller-Theater<br />

Katharina ist mit Tochter Anna und Enkelin Nellie wieder in „Hase Hase“ zu sehen<br />

Berlin – Manch ein <strong>Berliner</strong><br />

erinnert sich noch an Benno<br />

Bessons legendäre Regiearbeit<br />

„Hase Hase“. 1992 inszenierte<br />

er das Stück seiner<br />

Lebensgefährtin Coline<br />

Serreau am Schiller-Theater.<br />

Nach 26 Jahren zeigt<br />

nun die Komödie am Kurfürstendamm<br />

„Hase Hase“<br />

noch einmal – am selben<br />

Ort.<br />

Diesmal übernimmt Coline<br />

Serreau die Inszenierung<br />

selbst und hat den Text aktualisiert.<br />

Ihre Inszenierung<br />

wird eine echte Familienangelegenheit.<br />

Auf der Bühne<br />

stehen vier Kinder ihres langjährigen<br />

Lebensgefährten<br />

Benno Besson: der gemeinsame<br />

Sohn Nathanaël und dessen<br />

Halbbrüder Philippe und<br />

Pierre Besson. Letzterer übernimmt<br />

die Rolleder Mutter.<br />

Die älteste Tochter Bessons,<br />

Katharina Thalbach, steht<br />

wieder als Hase auf der Bühne,<br />

„als alter Hase“, wie sie vor<br />

Kurzem sagte. Katharinas<br />

Tochter Anna und Enkelin<br />

Nellie spielen ebenfalls in<br />

dem Stück mit, sie sind Geschwister.<br />

Die Geschichte des amüsanten<br />

und höchst vergnüglichen<br />

Stücks ist schnell erzählt:<br />

Herr und Frau Hase sind aus<br />

dem Gröbsten raus: Drei ihrer<br />

fünf Kinder sind flügge geworden,<br />

Herr Hase kriegt<br />

bald seine Rente, der älteste<br />

Sohn wird Onkel Doktor und<br />

der Jüngste ist ein Mathegenie.<br />

Aber das Glück –eswährt<br />

nicht lang, denn in der winzigen<br />

Wohnung der Hases suchen<br />

nach und nach die Kinder<br />

wieder Unterschlupf.<br />

„Benno Bessons Inszenierung<br />

von ,Hase Hase’ war eines<br />

meiner ersten großen<br />

Theatererlebnisse“,freut sich<br />

Fall Georgine<br />

Polizei sieht<br />

keine Fehler<br />

Berlin –Ali K., der 2006<br />

die damals 14-Jährige Georgine<br />

Krüger entführt<br />

und ermordet haben soll,<br />

hätte laut Staatsanwaltschaft<br />

nicht früher gefasst<br />

werden können. Anlass<br />

war die Behauptung<br />

einer Frau (24), dass Polizisten<br />

ihrem Hinweis,<br />

dass er Georgine entführt<br />

haben könne, nicht nachgegangen<br />

seien. Ali K.<br />

hatte die damals 17-Jährige<br />

2011 begrapscht. Laut<br />

Staatsanwaltschaft hatte<br />

sie jedoch keinen Hinweis<br />

auf ihn gegeben.<br />

Theaterchef Martin Woelffer.<br />

„Sie hat all das vereint, was für<br />

mich einen guten Theaterabend<br />

ausmacht: Man hat die Liebe<br />

zum Leben gespürt.Sie war voller<br />

Humor, Ernsthaftigkeit und<br />

Spielfreude zugleich. Es ist<br />

wunderbar, dass wir an unserem<br />

neuen Standort die Gelegenheit<br />

haben,eine Brückezum<br />

,alten’Schiller Theater zu schlagen.“<br />

Die Premiere findet am 20.<br />

Januar 2019 statt. Karten gibt’s<br />

ab 19 Euro unter 030/88591188.<br />

Foto: Christian Schulz<br />

UKW ·DAB+ ·Kabel ·Satellit ·Online<br />

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Teilnahmebedingungen und Frequenzen auf radioB2.de<br />

Familien-Dreier<br />

in der Komödie:<br />

Anna Thalbach,<br />

Mama Katharina<br />

und Annas<br />

Tochter Nellie.<br />

Entertainer Ross Antony

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