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AJOURE´ Magazin Februar 2019

AJOURE´ ist alles, was eine Frau braucht. Die brandneuen Styles und Trends der Mode - Wir zeigen euch die Lifestyle-Welt und bringen euch immer auf dem neuesten Stand – schneller als alle anderen! Entdecke jetzt die AJOURE´ Februar Ausgabe mit Cover-Star Sonja Gerhardt.

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AJOURE / LIFESTYLE<br />

Ajouré Lifestyle tipp<br />

Tipp 5:<br />

Kaufe Produkte mit kurzem Mindesthaltbarkeitsdatum.<br />

Du möchtest den Joghurt noch heute genießen?<br />

Oder die Wurst am nächsten Morgen<br />

zum Frühstück verspeisen? Dann zahlt sich<br />

der Griff zu Produkten mit geringer Haltbarkeit<br />

für deinen Geldbeutel, genauso wie für<br />

die Umwelt, aus.<br />

Tipp 6:<br />

Verstehe das Mindesthaltbarkeitsdatum richtig.<br />

Wie es der Begriff im Grunde schon ausdrückt,<br />

gibt das Mindesthaltbarkeitsdatum<br />

nur an, bis wann ein Produkt auf jeden Fall<br />

frisch ist. Viele Produkte kannst du darüber<br />

hinaus aber wesentlich länger unbesorgt genießen.<br />

Um zu prüfen, ob die Lebensmittel<br />

noch gut sind, verlässt du dich am besten auf<br />

deine Sinne. Was in Geruch und Aussehen<br />

überzeugt, gehört nicht in die Tonne!<br />

Tipp 7:<br />

Lagere deine Lebensmittel richtig.<br />

Wie lange Produkte genießbar bleiben, hängt<br />

entscheidend von ihrer Lagerung ab. Trockene<br />

Lebensmittel, wie Nudeln, sind grundsätzlich<br />

an einem trockenen und dunklen<br />

Ort bestens untergebracht. Bei Obst und<br />

Gemüse ist die Sache komplexer. Südfrüchte<br />

bewahrst du etwa am besten bei Zimmertemperatur<br />

auf, während viele Gemüsesorten<br />

im Kühlschrank am längsten frisch bleiben.<br />

Leicht verderbliche Reste von deiner letzten<br />

Mahlzeit gehören immer direkt über das Gemüsefach<br />

in den Kühlschrank. Hier ist es am<br />

kältesten.<br />

Tipp 8:<br />

Verwerte Lebensmittel vollständig.<br />

Schmeißt du das Karottengrün, die Stiele von<br />

Brokkoli und Blumenkohl oder die grünen<br />

Blätter vom Lauch bislang in die Biotonne?<br />

Dann hast du noch keine Bekanntschaft mit<br />

köstlichen Rezepten aus eben diesen<br />

vermeintlichen Küchenabfällen gemacht.<br />

Aus Gemüseresten kannst du<br />

zum Beispiel eine schmackhafte Suppe<br />

kochen. Weitere Rezeptideen findest<br />

du im Netz.<br />

Tipp 9:<br />

Verwerte Reste sinnvoll.<br />

Äpfel mit Druckstellen, mehlige Bananen<br />

und trockene Nudeln erscheinen<br />

auf den ersten Blick nicht gerade<br />

schmackhaft. Statt übrig gebliebene<br />

Reste wegzuwerfen, kannst du sie aber<br />

oft mit einfachen Rezepten zu köstlichen<br />

Gerichten verarbeiten. Älteres<br />

Gemüse oder Obst ergeben zum<br />

Beispiel leckere Smoothies und Pfannengerichte<br />

erhalten durch das untergemischte<br />

Grün ein neues Aroma.<br />

Suppenreste bekommen als Pastasauce<br />

eine neue Verwendung und fade Pizzastücke<br />

vom Vortag ergeben mit frischen<br />

Zutaten belegt und kurz aufgebacken<br />

knusprige Gaumenfreuden.<br />

Tipp 10:<br />

Frier überschüssige Reste ein.<br />

Egal ob Eintöpfe, Brötchen, Kuchen,<br />

Butter, kleingeschnittenes Gemüse<br />

oder Fleisch und Wurst - all diese und<br />

noch viele weitere Lebensmittel kannst<br />

du einfrieren und damit über längere<br />

Zeit haltbar machen. Bevor du die Produkte<br />

in eine dafür geeignete Gefrierdose<br />

oder einen Gefrierbeutel packst,<br />

solltest du sie allerdings unbedingt abkühlen<br />

lassen.<br />

Tipp 11:<br />

Lass dir Reste im Restaurant einpacken.<br />

Zugegeben: Reste mitzunehmen ist<br />

nicht gerade sexy. Wer im Restaurant<br />

auf sein Bauchgefühl hört, muss allerdings<br />

oft einen Teil der viel zu großen<br />

Portionen stehen lassen - und der landet<br />

dann unweigerlich in der Tonne.<br />

Überwindest du dich dagegen und<br />

fragst nach, wirst du von den Reaktionen<br />

in der Regel positiv überrascht.<br />

Ausprobieren lohnt sich!<br />

Tipp 12:<br />

Werde Teil der Foodsharing-Community.<br />

Lebensmittel retten, die andere Menschen<br />

wegschmeißen würden - diese<br />

Idee steckt hinter dem zunehmend<br />

verbreiteten Foodsharing. Auf entsprechenden<br />

Plattformen kannst du nachschauen,<br />

welche Restaurants, Bäckereien,<br />

Supermärkte oder Bauern ihre<br />

Reste anbieten und das Essen kostenfrei<br />

mitnehmen. Genauso funktioniert<br />

das Ganze auch in die andere Richtung:<br />

Fährst du in den Urlaub oder hast zu<br />

viel eingekauft, kannst du deine eigenen<br />

Lebensmittel mit anderen teilen.<br />

Mehr Infos dazu findest du auf https://<br />

foodsharing.de.<br />

Tipp 13:<br />

Motiviere andere zum Mitmachen.<br />

Jeder abgelaufene Joghurt, der nicht<br />

sofort in der Tonne landet, verringert<br />

die Lebensmittelverschwendung. Doch<br />

wenn sich am Problem der weggeworfenen<br />

Lebensmittel etwas Grundlegendes<br />

ändern soll, bedarf es mehr, als ein<br />

paar Einzelkämpfern. Gelingt es dir,<br />

deine Freunde und Bekannte für den<br />

Kampf gegen die Verschwendung zu<br />

begeistern, kannst du schnell große<br />

Veränderungen erreichen. Eine gute<br />

Möglichkeit, aktiv zu werden, bieten<br />

soziale Medien. Hier kannst du mit<br />

dem Hashtag #EsReichtFürAlle auf<br />

dein Anliegen aufmerksam machen.<br />

Ajouré Lifestyle tipp<br />

AJOURE MAGAZIN SEITE: 73 | FEBRUAR <strong>2019</strong>

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