16.01.2019 Aufrufe

AJOURE´ Men Magazin Februar 2019

Emilio Sakraya ist unser Cover-Star im Februar 2019, der im Interview Rede und Antwort steht. AJOURE´ Men ist alles, was ein Mann braucht. Die brandneuen Styles, Trends und alles um das Thema MEN-Lifestyle. Wir zeigen euch die tollsten Autos und alles aus der Technik-Welt. AJOURE´ Men bringt euch immer auf den neuesten Stand - schneller als alle anderen!

Emilio Sakraya ist unser Cover-Star im Februar 2019, der im Interview Rede und Antwort steht. AJOURE´ Men ist alles, was ein Mann braucht. Die brandneuen Styles, Trends und alles um das Thema MEN-Lifestyle. Wir zeigen euch die tollsten Autos und alles aus der Technik-Welt. AJOURE´ Men bringt euch immer auf den neuesten Stand - schneller als alle anderen!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

AJOURE MEN / PEOPLE<br />

Du hast gerade einen ARD-Zweiteiler<br />

gedreht, der im Frühjahr ausgestrahlt<br />

wird. Der Titel „Die Drei von der Müllabfuhr“<br />

klingt bereits nach einem Film,<br />

der uns zum Lachen bringen wird. Worum<br />

genau geht es denn?<br />

Den ersten Teil haben wir letztes Jahr<br />

im Januar und <strong>Februar</strong> in Berlin gedreht<br />

und den zweiten mit dem Arbeitstitel<br />

„Die Drei von der Müllabfuhr – Baby an<br />

Bord“ im November und Dezember. Im<br />

ersten Teil geht es darum, dass die drei<br />

Müllmänner Werner „Käpt'n" Träsch,<br />

Ralf und Tarik, gespielt von Uwe Ochsenknecht,<br />

Jörn Hentschel und mir, einen<br />

Hilfsroboter zugewiesen bekommen,<br />

der ihnen die Arbeit erleichtern soll. Das<br />

sorgt zunächst zwar für Empörung, weil<br />

sie befürchten, dass der Roboter ihnen<br />

zukünftig die Arbeitsplätze wegnehmen<br />

könnte, doch letztendlich nehmen sie<br />

ihn dann gegen ihren Willen mit und<br />

versuchen einiges, um es dem Roboter<br />

so schwer wie möglich zu machen<br />

(lacht). Das Thema Automatisierung ist,<br />

wie man weiß, ein sehr aktuelles Thema<br />

und das greifen wir in diesem Film auf,<br />

aber mit einer guten Portion Humor.<br />

Der zweite Teil thematisiert etwas ganz<br />

anderes, ein Baby wird einfach auf dem<br />

Betriebshof der Müllabfuhr abgegeben<br />

und keiner der Müllmänner weiß am<br />

Anfang so recht, wie er mit der Situation<br />

umgehen soll, bis alle Drei beschließen,<br />

das Baby in ihre Obhut zu nehmen. Naja,<br />

man kann sich ja ausmalen, was ein Baby<br />

an Bord eines Müllwagens für Herausforderungen<br />

mit sich bringt - ich kann<br />

nur sagen, drei Müllmänner mit Herz…<br />

und einer Portion Überforderung (lacht).<br />

Um deine Rolle möglichst authentisch<br />

spielen zu können, hast du dich einem<br />

Tagespraktikum bei der Berliner Stadtreinigung<br />

unterzogen. Eine Tatsache,<br />

die wohl nicht alltäglich ist. Wie anstrengend<br />

war dieser Tag für dich und<br />

was waren deine Aufgaben?<br />

Ich möchte mich auf meine Rollen gerne<br />

so gut wie möglich vorbereiten, deshalb<br />

habe ich mich gefreut, als ich erfahren<br />

habe, dass wir bei der Berliner Stadtreinigung<br />

wirklich mit anpacken können<br />

und mal am eigenen Leib erfahren ha-<br />

ben, was es heißt, bei der Müllabfuhr zu<br />

arbeiten, auch wenn es nur ein Tag war.<br />

Also gefühlt 100 Keller hoch und runter<br />

laufen mit kiloschweren Tonnen im<br />

Schlepptau und dabei dann auch noch<br />

mit dem Tempo der Jungs von der BSR<br />

mitzuhalten, das war schon nicht ohne,<br />

aber ich mag Herausforderungen. Respekt<br />

vor dem Beruf der Müllmänner<br />

hatte ich schon immer, aber nach dem<br />

Tag noch umso mehr. Und was mir am<br />

meisten imponiert hat, ist die Herzlichkeit<br />

der Jungs!<br />

Was war der ausschlaggebende Grund<br />

für dich, die Rolle bei „Die Drei von<br />

der Müllabfuhr“ als Tarik, dem humorvollen<br />

Frauenschwarm, anzunehmen?<br />

Was mich dazu gebracht hat, in dem<br />

Film mitzuspielen, waren verschiedene<br />

Dinge: Zum einen die Kollegen, die Regie,<br />

aber natürlich auch die Geschichte<br />

des Films dank der Produzentin Doris<br />

Zander. Die Chemie zwischen Uwe Ochsenknecht,<br />

Jörn Hentschel und mir hat<br />

Interview<br />

AJOURE MEN MAGAZIN SEITE: 47 | FEBRUAR <strong>2019</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!