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„IM VERGLEICH ZUR<br />

UNIVERSITÄT EMPFINDE ICH<br />

DIE ATMOSPHÄRE IN DEN<br />

KLEINEREN STUDIENGRUPPEN<br />

ALS DEUTLICH ANGENEHMER,<br />

INTENSIVER UND AUCH<br />

PERSÖNLICHER.“<br />

„WIR ERLEBEN IN ÜBUNGEN<br />

EINEN PERMANENTEN<br />

PRAXISBEZUG.“<br />

STUDENTEN-PORTRAITS<br />

82<br />

Jan-Malte Hannebeck, 20<br />

aus Kiel-Elmschenhagen, studiert im 1. Semester Bauingenieurwesen<br />

(B.Eng.) an der FH Kiel.<br />

„Moin, ich bin Jan-Malte. Für das Studium Bauingenieurwesen an<br />

der Fachhochschule Kiel habe ich mich entschieden, nachdem mir<br />

einige Semester Wirtschaftsingenieurwesen an der Christian-Albrechts-Universität<br />

nicht genügend ‚handfestes’ beziehungsweise<br />

technisches Wissen vermittelt haben. Die betriebs- und volkswirtschaftliche<br />

Ausrichtung war mir zu einseitig. Im bautechnischen<br />

FH-Studium fühle ich mich besser aufgehoben. Wir sind mit insgesamt<br />

60 Studierenden gestartet. Die Vorlesungen erleben wir<br />

gemeinsam, in den Seminaren sind wir in drei Gruppen aufgeteilt.<br />

Jeder Kurs hat maximal 20 Teilnehmer. Im Vergleich zur Universität<br />

empfinde ich die Atmosphäre in den kleineren Studiengruppen als<br />

deutlich angenehmer, intensiver und auch persönlicher. Inhaltlich<br />

beschäftigen wir uns im ersten Semester mit den Grundlagen, zum<br />

Beispiel mit Mathematik und Baustatik. Das sind lernintensive Fächer,<br />

aber dazwischen sorgen auch praktische Übungen für Auflockerung.<br />

Was mich besonders interessiert? Spannend finde ich<br />

aktuell unseren CAD-Kurs, in dem wir uns mit virtueller Bauplanung<br />

beschäftigen sowie das Thema ‚Building Information Modeling’.“<br />

Text Christian Dorbandt | Foto Sebastian Weimar<br />

Torge Dubau, 22<br />

aus Kronshagen, absolviert im 1. Semester das duale Studium<br />

Bauingenieurwesen (B.Eng.) an der FH Kiel sowie beim Kooperationspartner<br />

GMSH.<br />

„Nach dem Abitur am Gymnasium Kronshagen habe ich ein Informatikstudium<br />

an der Christian-Albrechts-Universität begonnen,<br />

doch das konnte meine Erwartungen nicht erfüllen. Es erschien mir<br />

zu theoretisch und anwendungsfern. Außerdem kam mir der Austausch<br />

mit Studierenden und Dozenten zu kurz. Im dualen Studium<br />

Bauingenieurwesen an der FH Kiel erlebe ich das Gegenteil. Zwar<br />

beschäftigen wir uns auch mit theoretischen Grundlagen, doch<br />

parallel erleben wir in Übungen einen permanenten Praxisbezug.<br />

Beispielsweise erfahren wir in der Vorlesung Baustofftechnologie<br />

etwas über Betonrezepturen. Begleitend dazu ist im zweiten Semester<br />

eine Exkursion in ein Betonwerk geplant. Außerdem sind<br />

Bauprojekte Paradebeispiele für Teamarbeit. Mich reizt dieser ständige<br />

Austausch mit anderen Menschen. Deshalb freue ich mich<br />

auch schon auf den ersten Praxisblock bei der GMSH: auf den Besuch<br />

der unterschiedlichen Abteilungen und die Zusammenarbeit<br />

mit den Ingenieuren, Architekten und anderen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern.“<br />

Text Christian Dorbandt | Foto Sebastian Weimar<br />

# wirverstehenunserhandwerk<br />

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