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Berliner Zeitung 14.02.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 38 · D onnerstag, 14. Februar 2019 3 *<br />

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Seite 3<br />

Wenn alles stillsteht, werden sie<br />

sich in Bewegung setzen. Einige<br />

Tausend Beschäftigte der<br />

<strong>Berliner</strong> Verkehrsbetriebe<br />

(BVG) ziehen an diesem Freitag nach Mitte,<br />

teilt die Gewerkschaft Verdi mit. Während<br />

der angekündigte Warnstreik Busse, U-und<br />

Straßenbahnen lahmlegt, demonstrieren sie<br />

vor der Hauptverwaltung ihres Arbeitgebers<br />

für bessere Bedingungen. Es passiert mal<br />

was auf der sonst so öden Holzmarktstraße.<br />

Sigrid Nikutta wird die Demonstranten<br />

und ihreroten Fahnen nicht sehen, ihreTrillerpfeifen<br />

und Buhrufe nicht hören. Die 49-<br />

Jährige, die Vorstandsvorsitzende und derzeit<br />

noch Betriebsvorstand des größten<br />

kommunalen Nahverkehrsbetriebs in<br />

Deutschland ist, hat ihr Zimmer auf der<br />

Rückseite des silbrig glänzenden BVG-Gebäudes.Sie<br />

blickt auf die Spreeund die Stadtbahngleise,<br />

auf denen S-Bahnen und ICE-<br />

Züge vorbeigleiten. Vonder zwölften Etage<br />

aus sieht Berlin freundlich, gut verwaltet und<br />

geplant aus.Esist ein Anblick, der täuscht.<br />

Seit Oktober 2010 arbeitet die promovierte<br />

Psychologin, die von der Deutschen<br />

Bahn zu dem Landesunternehmen kam, in<br />

dem hellen Raum über dem Fluss. „Acht<br />

Jahre, vier Monate. Da hätte keiner einen<br />

Pfifferling darauf gewettet“, sagt sie.Das Gespräch<br />

mit ihr findet statt, als sich der Tarifkonflikt<br />

mit der Gewerkschaft abzeichnet.<br />

Nikuttas Büro sieht stellenweise aus wie<br />

ein Laden für BVG-Souvenirs mit einem<br />

Hauch von Kinderzimmer. Auf einem Regal<br />

sitzt ein Teddybär, der einen Anzug mit dem<br />

rot-blau-schwarzen Sitzbezugmuster der<br />

BVG trägt. Er fällt kaum auf neben den Bechern,<br />

Thermosflaschen und Taschen, die<br />

ebenfalls im Urban-Jungle-Design gestaltet<br />

sind. Auf einem anderen Regal grinsen Playmobil-Figuren<br />

im Gleisarbeiterdress, intern<br />

als Harry Schotter bekannt, vor sich hin. Als<br />

Nikutta klein war, hat sie angekündigt, dass<br />

sie „Bestimmerin“ werden will. Von ihrem<br />

Kindergarten im ostwestfälischen Enger<br />

führteine gerade Linie in den Raum A1211.<br />

Im Schatten des Autos<br />

Nikutta erinnertsich an ihren Anfang bei der<br />

BVG. „Es gab jede Menge Einschätzungen,<br />

die mir klarmachten, dass die Aufgabe hochkomplex<br />

wird“, sagt sie.Die <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

titelte: „Der Knochenjob geht an eine Frau.“<br />

Es sei „unglaublich herausfordernd, aber<br />

auch unglaublich spannend“, meint Nikutta.<br />

„Und es gibt nur eine sichereKomponente in<br />

meinem Tagesablauf: dass etwas passiert,<br />

womit ich in keiner Weise gerechnet habe.“<br />

Der Warnstreik am Freitag ist eines ihrer<br />

kleineren Themen. Große Dauerprobleme<br />

nerven die BVG-Nutzer, von denen es 2018<br />

rund 1,1 Milliarden gab –19Prozent mehr als<br />

2010, als Nikutta antrat. U-Bahnen fallen<br />

aus, andere Züge sind kürzer als gewohnt.<br />

Tagfür Tagbleibt eine dreistellige Zahl von<br />

Wagen in den Werkstätten. Auch bei Bussen<br />

und Straßenbahnen sind Pünktlichkeit und<br />

Zuverlässigkeit auf einem Rekordtief. „Im<br />

vergangenen Jahr ist uns das Wachstum<br />

nicht geglückt“, gesteht die Chefin ein. „Wir<br />

wollten 1,3 Millionen Buskilometer zusätzlich<br />

fahren, geschafft haben wir 400 000.“<br />

Auch dieVerwaltung trägt eine Mitschuld.<br />

Busse stecken im Stau, weil das Busspurennetz<br />

seit Jahren kaum gewachsen ist. So langsam<br />

wie heute war der Busverkehr lange<br />

nicht. Voll besetzte Straßenbahnen müssen<br />

vor Ampeln warten, während Autos, indenen<br />

nur wenige Menschen sitzen, grünes<br />

Licht bekommen. Bei der Verkehrslenkung,<br />

der oberen Straßenverkehrsbehörde von<br />

Berlin, aber auch bei Planern und Politikern<br />

hat der Nahverkehr nicht denVorrang, den er<br />

verdient. Es ist auch dieses Desinteresse,<br />

dass vielen <strong>Berliner</strong>nden Alltag sauer macht.<br />

Dass es bei der U-Bahn zu Engpässen<br />

kommen wird, hat sich lange abgezeichnet.<br />

Die Flotte ist betagt, einige Wagen haben<br />

heute mehr als sechs Jahrzehnte hinter sich.<br />

Von2008 bis 2016 wurden gerade mal acht<br />

U-Bahn-Fahrzeuge angeschafft. Obwohl die<br />

Zahl der Fahrgäste auch in den Nullerjahren<br />

wuchs, wurde die Flotte um 68 Wagen verkleinert.<br />

„Doch wie waren denn damals die<br />

Bevölkerungsprognosen? Es war vonStagnation<br />

die Rede“, entgegnet Nikutta. „Damals,<br />

vor meiner Zeit, war klar: keine neuen U-<br />

Bahnen, die alten sollen ertüchtigt werden.“<br />

„Bereits in den 1990er-Jahren hieß es,<br />

dass die BVGfett gefressen sei, dass sie zu viel<br />

Personal und eine zu große Fahrzeugreserve<br />

habe“, sagt jemand, der damals aufseiten der<br />

Arbeitnehmer aktiv war. Diese Aversion war<br />

vor allem bei der SPD zu spüren, aber auch<br />

bei den Grünen. „Bei denen hieß es: Wir<br />

brauchen keine Luxus-Straßenbahnen.“<br />

Quer durchs Parteienspektrum ging es<br />

mit neoliberalem Sound ums Sparen, um Effizienz<br />

–weniger um das, was Berlin und<br />

seine Bewohner brauchen. Dererste rot-rote<br />

Senat wollte Berlin sparen lassen, bis es<br />

quietscht. Nun quietsche die BVG, sagt das<br />

damalige Mitglied des obersten Gremiums.<br />

Die<br />

Bestimmerin<br />

„Ich habe einen gewissen Lokalpatriotismus entwickelt“, sagt BVG-Chefin Sigrid Nikutta.<br />

Sigrid Nikutta führt seit mehr als acht Jahren die <strong>Berliner</strong><br />

Verkehrsbetriebe. Die Zahl der Fahrgäste ist in der Zeit massiv gestiegen,<br />

die der großen Probleme auch. Sie findet, dass sie genau die Richtige ist,<br />

um die Schwierigkeiten aus dem Wegzuräumen. Nikutta will bleiben<br />

VonPeter Neumann<br />

„Wir haben im Aufsichtsrat darauf hingewiesen,<br />

dass investiert werden muss.“ Doch<br />

Thilo Sarrazin, der als Finanzsenator den<br />

Aufsichtsrat leitete, habe entgegnet: Er habe<br />

in Mailand alte Straßenbahnen gesehen, die<br />

doch noch sehr gut funktionieren würden.<br />

„Sigrid Nikutta hat sicher unterschätzt,<br />

das die Fehler in den vergangenen 15 Jahren<br />

darin lagen, dass einfach kein neues Material<br />

angeschafft wurde“, sagt der Mobilitätsforscher<br />

Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum<br />

Berlin. „Da ist Berlin nicht alleine, das<br />

ist symptomatisch für den gesamten öffentlichen<br />

Verkehr in Deutschland. Er steht und<br />

stand immer im Schatten des Autos, er<br />

wurde zwar immer zitiert als Zukunftsfeld,<br />

aber es wurde rein gar nichts zur Modernisierung<br />

getan.“ Nikutta habe versucht, dies<br />

zu ändern, es aber nicht geschafft, so Knie.<br />

Viele Versäumnisse stammen aus der Zeit<br />

vor ihr, das stimmt. Aber nicht jeder will die<br />

jetzige BVG-Chefin aus ihrer Verantwortung<br />

entlassen. „Die Probleme des Investitionsstaus<br />

sind unter ihr nicht ausreichend angegangen<br />

worden. DemSenat konnte der BVG-<br />

Vorstand die Dringlichkeit der Probleme des<br />

täglichen Betriebs nicht ausreichend vermitteln“,<br />

sagt der FDP-Verkehrspolitiker Henner<br />

Schmidt. Krise? Welche Krise? Petra Reetz<br />

(heute Nelken), Nikuttas Vertraute und<br />

Kämpferin in der Pressestelle,dämmte Kritik<br />

resolut ein. Wer wie der Fahrgastverband<br />

IGEB dagegenhielt, wurde abgekanzelt.<br />

Einem anderen Abgeordneten fiel etwas<br />

auf: Immer dann, wenn mal wieder über einen<br />

möglichen Wechsel Nikuttas in den Vorstand<br />

der DB spekuliert wurde, wollte die<br />

BVG besonders wenig von Problemen sprechen.„Indiesen<br />

Phasen sollte bei der BVGalles<br />

okay wirken.“ Dieses Aufhübschen habe<br />

dem Senat in die Hände gespielt: Weil es offenbar<br />

keine Probleme gab, musste er auch<br />

nichts unternehmen. Als Experten anregten,<br />

die Fahrzeugfinanzierung auf neue Füße zu<br />

stellen, trat der Regierende Bürgermeister<br />

Klaus Wowereit (SPD) auf die Bremse: „Wowi<br />

interessierte das alles nicht“, erinnert sich<br />

der Abgeordnete.Eswar eine verlorene Zeit.<br />

Auch Nikuttas Personalpolitik wird als<br />

Wurzel vieler Probleme gesehen. „Neue Führungskräfte<br />

haben keine entsprechende<br />

Fachkenntnis und Führungserfahrung“,<br />

steht in einer Analyse, die seit 2018 in BVG-<br />

Kreisen kursiert. Dagegen mussten bewährte<br />

BERLINER ZEITUNG/BENJAMIN PRITZKULEIT<br />

Mitarbeiter das Unternehmen verlassen –<br />

zum Beispiel U-Bahn-Chef Hans-Christian<br />

Kaiser sowie sein Abteilungsleiter Fahrzeuge,<br />

Martin Süß. DenChefposten hat jetzt Nicole<br />

Grummini inne,die Nikutta noch aus Bahnzeiten<br />

kennt. Die BVG-Chefin kennt auch<br />

Rico Gast, der nun Straßenbahnchef ist, von<br />

früher:Erwar ihr in ihrem Stab tätig. DasBetriebsklima<br />

sei vielerorts schlecht, heißt es.<br />

„Es wird enormer Druck, teils mit Drohungen,<br />

auf die Belegschaft ausgeübt. Die Demotivation<br />

hat zugenommen. Meist wird<br />

nur noch ‚Dienst nach Vorschrift‘ gemacht.“<br />

Dass Mitarbeiter mit Brandbriefen in die<br />

Öffentlichkeit gehen, um Personalmangel,<br />

Technikprobleme und Misswirtschaft anzuprangern,<br />

habe es früher nicht gegeben, sagt<br />

der SPD-Politiker Tino Schopf. Viele BVGer<br />

hätten die „Schnauze voll“ von hoher Belastung<br />

und mäßiger Bezahlung. Frühere Mechanismen,<br />

Streit auszutragen, würden offenbar<br />

nicht mehr richtig funktionieren:<br />

„Solche Themen müssten im Aufsichtsrat<br />

thematisiertwerden.“ Aber auch im Gesamtpersonalrat<br />

sei Ruhe eingekehrt, sagt ein anderer<br />

Beobachter. Bei der Gewerkschaft<br />

Verdi sieht es so aus, als ob dort ebenfalls<br />

Landschaftspflege im Sinne der BVGstattgefunden<br />

hätte.Frank Bäsler,der oft Kontragegeben<br />

hatte,ist seit 2014 nicht mehr Sekretär.<br />

Er hatte sich mit seinen Oberen angelegt.<br />

Wenn sie ihre Personalpolitik kommentieren<br />

soll, spricht Sigrid Nikutta noch lauter<br />

als sonst. „Ich kenne sie beide“, sagt sie zu<br />

der U-Bahn-Chefin und zum Tram-Chef.<br />

„Sie haben ihrePosten leistungsbedingt und<br />

nach einem Auswahlverfahren bekommen.<br />

Beide haben ein unterschiedlich schweres<br />

Erbe angetreten, das bei der U-Bahn ist deutlich<br />

schwerer als bei der Straßenbahn.“ Sie<br />

ärgere sich darüber, wie wenig mediale Unterstützung<br />

die U-Bahn-Chefin dafür erhält,<br />

dass sie ebenfalls einen Knochenjob macht.<br />

Grumminis Arbeit werde kritischer betrachtet<br />

als die des Straßenbahnchefs.„In der Öffentlichkeit<br />

werden Frauen in diesen Positionen<br />

deutlich kritischer betrachtet. Männer<br />

und Frauen werden nicht gleich gesehen.“<br />

2010 habe sie in einer <strong>Zeitung</strong> gelesen:<br />

Eine Psychologin aus Polen mit drei Kindern<br />

wird BVG-Chefin. „Da wusste ich: Welcome<br />

to Berlin!“ Nikutta, inzwischen fünffache<br />

Mutter, wurde in Szczytno (Ortelsburg) in<br />

Masurengeboren, bevor sich die Familie bei<br />

Herford niederließ. Es gebe Themen, die<br />

Männern gegenüber nicht angesprochen<br />

werden, klagt sie.Auchihr damaliger Finanzvorstand<br />

Henrik Falk habe Kinder.„Er wurde<br />

nicht gefragt, wie er damit zurechtkommt.“<br />

Ist Sigrid Nikutta die Richtige auf ihrem<br />

Posten?„Mitihr ist ein konstruktives Miteinander<br />

möglich“, sagt Verdi-Sekretär Jeremy<br />

Arndt, Verhandlungsführer im laufenden Tarifkonflikt.<br />

Beiihren Fahrtenmit der BVGsuche<br />

sie Kontakt mit den Kollegen. „Ich habe<br />

sie immer als ansprechbar erlebt. Siehat die<br />

Interessen der BVG gegenüber der <strong>Berliner</strong><br />

Politik oft auch kämpferisch vertreten, was<br />

mir gefällt“, so Henner Schmidt vonder FDP.<br />

„Ich empfinde sie immer noch als einen<br />

Glücksfall für Berlin“, lobt der Mobilitätsforscher<br />

Andreas Knie.„Mit ihr könnte die Modernisierung<br />

gelingen“ –mehr Fahrzeugefür<br />

den Nahverkehr,andereTarife,mehr digitale<br />

Angebote, eine andere Verteilung des Straßenraumes.<br />

Das Problem liege nicht bei der<br />

BVG, sondern imSenat: „Das, was wir dort<br />

gerade an öffentlicher Verkehrspolitik erleben,<br />

ist Pritzelkram. Nicht Frau Nikutta ist<br />

das Problem, sondernder beaufsichtigende,<br />

kontrollierende und genehmigende Senat.“<br />

„Nicht allzu viel positiveRückmeldung“<br />

Washaben die Fahrgäste zu erwarten? Nach<br />

langem Zögern hat sich Nikutta dazu entschlossen,<br />

die Wachstumsprobleme bei der<br />

BVG offen anzusprechen. „Das Thema ist in<br />

der Politik angekommen“, bestätigt der SPD-<br />

Abgeordnete Tino Schopf. Nikutta erlebt<br />

nun, wie plötzlich der Geldhahn aufgedreht<br />

wird.„Jetzt müssen wir dasWachstum managen.<br />

Für ein Unternehmen, das 20 Jahre in<br />

die andere Richtung gegangen ist, stellt das<br />

eine große Herausforderung dar“, sagt sie.<br />

Als sicher gilt aber, dass es noch Jahre<br />

dauern wird, bis sich die Lage bei der U-<br />

Bahn entspannt. Selbst wenn es die BVG<br />

schafft, das laufende Vergabeverfahren bald<br />

zu beenden und im Frühjahr Züge zu kaufen:<br />

DieneuenWagen können erst von2023 an in<br />

substanziellen Mengen geliefertwerden. Nikuttas<br />

Vertrag endet 2022. Sommer 2019 soll<br />

die Verantwortung für den Betrieb von ihr<br />

aufein neuesVorstandsmitglied, dasnoch zu<br />

berufen ist, übertragen werden. „Doch der<br />

neue Betriebsvorstand wird eine längere<br />

Einarbeitungszeit brauchen, in der sich noch<br />

nicht so viel bewegen wird“, gibt der CDU-<br />

Politiker Oliver Friederici zu bedenken.<br />

Nikutta wird Vorstandsvorsitzende bleiben,<br />

zudem übernimmt sie den Posten als<br />

BVG-Finanzchefin. Es halten sich aber Gerüchte,<br />

dass essie weiterhin zur Bahn zieht.<br />

„Ich fände es bedauerlich, wenn sie zur DB<br />

gehen würde“, sagt Friederici. „Ich sehe niemanden,<br />

der ihr Nachfolger werden könnte.“<br />

BVG-Chefin –immer noch ein Knochenjob?<br />

„Eine Lebensaufgabe“, meint Nikutta.<br />

„Nichts, wo man im Urlaub sagen kann: Jetzt<br />

schalte ich mein Handy aus.Esmuss ein Herzensthema<br />

sein“, weil es „nicht allzu viel positive<br />

Rückmeldung“ gibt. Doch in Berlin<br />

finde eine Verkehrsrevolution statt, die sie<br />

mitgestalten wolle.Routinen ändernsich, digitaleVerkehrsmittel<br />

wieder Fahrdienst Berlkönig<br />

finden immer mehr Zuspruch. Ach ja,<br />

noch etwas: „Schreiben Sie, dass die BVGer<br />

einen guten Job machen! Ich erwarte keine<br />

Dankbarkeit, aber ein bisschen mehr Anerkennung<br />

für ihreLeistungen.“<br />

Steht in ihrem Plan: nächste Station<br />

Bahnvorstand? „Nein, da steht: Berlin“, sagt<br />

Nikutta. „Dahabe ich einen gewissen Lokalpatriotismus<br />

entwickelt.“ Die Harry-Schotter-Figuren<br />

in ihrem Bürolächeln milde.<br />

Peter Neumann<br />

meint, dass die <strong>Berliner</strong> trotz allem<br />

froh sein können, dass es die BVGgibt.

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