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2 · vorwort<br />
How to be<br />
a rebel girl ...<br />
Anzeige #auPair · 3<br />
Ein Jahr voller Möglichkeiten<br />
Reisen verbindet Menschen, lässt in neue Kulturen eintauchen und erweitert den Horizont.<br />
Man lernt so viele neue Dinge kennen und entwickelt sich persönlich weiter.<br />
Elena Favilli and Francesca<br />
Cavallo created with Good Night<br />
Stories for Rebel Girls modern and<br />
inspiring stories. Each of them<br />
proves a world-changing power of<br />
a trusting heart. So explore wildly,<br />
be ambitious, take a leap and be<br />
your own kind of rebel.<br />
elena Favilli (l) und<br />
Francesca Cavallo (r)<br />
Autorinnen<br />
■ elena, what was the reason<br />
you’ve created the good night<br />
Stories for rebel girls?<br />
It’s important for girls to see female role models.<br />
It helps them become more confident<br />
and set bigger goals for themselves. Research<br />
shows that by the time girls reach elementary<br />
school, they already have less confidence<br />
in themselves than boys. That's why changing<br />
the narrative early on is so important.<br />
■ if you could choose one rebel girl<br />
you would like to take to dinner and<br />
talk – who would it be?<br />
That's a tough one! It’s been magic to research<br />
and write about all these great examples<br />
of leadership, courage and compassion.<br />
But I might select Serena Wiliams. I'm<br />
a huge tennis fan and it would be great to<br />
hear from her about some of her greatest<br />
triumphs and challenges.<br />
■ what is the biggest aim you’ve<br />
wanted to achieve with your books?<br />
I wanted to offer parents a conversation<br />
Heldinnen und Helden von Morgen, 1. Ausgabe, Februar 20<strong>19</strong><br />
starter, to encourage them to teach their<br />
daughters, and their sons, that women<br />
don't have to be saints or have magical powers<br />
to impact the world.<br />
■ where do you find your source<br />
of inspiration?<br />
There is inspiration everywhere because<br />
there are women who are achieving great<br />
things all around the globe. So of course, I'm<br />
inspired by women throughout history like<br />
Serena Williams and Julia Childs. Mostly<br />
I'm inspired by the community that has been<br />
supporting the vision of rebel girls for a<br />
long time.<br />
■ what would you tell a woman<br />
who wants to gain a foothold in a<br />
male-dominated job?<br />
I want every little girl and every woman in<br />
the world to know that she can be anything<br />
they want. That they have the right to explore<br />
wildly, to be as ambitious as they<br />
want, and that – as Wang Zhenyi said –<br />
"Daughters can also be heroic."<br />
Projekt Manager: Sarah duller, ma · Business Developer: Claudia auer, ma · Editorial Manager: buket akkaya. · Layout: daniel Pufe · Managing Director: Sophia rüscher, mba<br />
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40 / MIT SCHARF /<br />
Elena Favilli /<br />
Francesca Cavallo:<br />
Good night Stories<br />
for Rebel Girls 2 -<br />
Mehr außergewöhnliche<br />
Frauen<br />
ISBN: 978-3-446-26106-8<br />
Elena Favilli /<br />
Francesca Cavallo:<br />
Good night Stories<br />
for Rebel Girls -<br />
100 außergewöhnliche<br />
Frauen<br />
ISBN: 978-3-446-25690-3<br />
DAS VOLLSTÄNDIGE INTERVIEW FINDET IHR UNTER<br />
WWW.MEINEZUKUNFT.<strong>AT</strong>/HELDENVONMORGEN<br />
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Foto: ZVG<br />
Als Au-pair hat man all diese Möglichkeiten und noch viel<br />
mehr. Ich war damals in der 12. Schulstufe und habe von<br />
dem Au-pair-Programm gehört, sodass ich mich sofort zu<br />
einem Infotreffen angemeldet habe, um alle Informationen<br />
zu bekommen, um zu wissen, ob ein Auslandsjahr das richtige<br />
für mich ist. Ich habe immer schon gern auf Kinder aufgepasst und<br />
hatte viel Erfahrung, da ich die Älteste von 4 Kindern bin.<br />
abenteuer au-pair<br />
Ich konnte aber nie viel reisen in meiner Kindheit und sah das Aupair<br />
Jahr als meine Chance, ein Abenteuer zu beginnen. Nach dem<br />
Bewerbungsprozess und dem Matching mit Gastfamilien, habe ich<br />
mich dann für eine Familie in Connecticut entschieden. In den USA<br />
angekommen, war die Cultural Care Trainingsschool der erste Halt<br />
meines Abenteuers. Au-pairs aus der ganzen Welt kamen dort zusammen<br />
und Freundschaften haben sich recht schnell geformt.<br />
Auch ich habe dort viele Freunde gefunden und eine davon ist heute<br />
noch meine beste Freundin. Ich war so dankbar, gleich jemanden<br />
gefunden zu haben, mit dem ich nach einer Woche schon unzertrennlich<br />
war. Unsere Freundschaft wurde stärker nach jedem<br />
Treffen, auch nachdem mehr und mehr Au-pairs sich zu einem<br />
Freundeskreis geformt hatten. Nach den ersten paar Monaten hatte<br />
ich also schon Freunde aus der ganzen Welt: Schweden, Mexiko,<br />
Deutschland, Australien, Großbritannien, Österreich und mehr.<br />
neue kultur, neuer lebensstil?<br />
Ein Grund, warum ich mich für das Au-pair-Programm entschieden<br />
hatte, war, die amerikanische Kultur und einen neuen Lebensstil<br />
kennenzulernen. Aber nach dem Jahr war ich auch durch all die<br />
anderen Kulturen meiner Freunde bereichert und mein Horizont<br />
hat sich enorm erweitert. Es hat richtig Spaß gemacht, über all die<br />
Traditionen wie Halloween, Weihnachten, Ostern und Thanksgiving<br />
mehr zu erfahren und dabei zu sein.<br />
Foto: camiLa<br />
work & travel ... quer<br />
durch amerika<br />
Ein wichtiger Teil des Au-pair-<br />
Programms ist neben der Kinderbetreuung<br />
natürlich auch<br />
das Reisen. Insgesamt war ich in<br />
Denver, Montreal, Philadelphia,<br />
Boston, Hamptons, Jackson Hole<br />
und in ganz Connecticut unterwegs.<br />
Meine Gastfamilie hat<br />
mich zwei Mal in den Urlaub<br />
mitgenommen und die restlichen<br />
Male war ich mit Freunden<br />
auf Reisen. Das Highlight<br />
des Jahres war der 10-Tages-Trip<br />
mit meiner besten<br />
Freundin quer durch Ame-<br />
rika. Zuerst sind wir über Toronto<br />
nach Calgary, Kanada, geflogen,<br />
um einen Tag im Banff Nationalpark<br />
zu verbringen. Danach ging<br />
es weiter nach Seattle. Nachdem<br />
wir wundervolle Tage dort verbracht<br />
hatten, sind wir zu unserer<br />
letzten Destination, San<br />
Francisco, geflogen. Wir haben<br />
auch dort einiges entdeckt<br />
und uns mit anderen Au-pairs<br />
getroffen, die wir am Anfang<br />
unseres Auslandsaufenthaltes<br />
in der Trainigsschool<br />
kennengelernt hatten.<br />
Julia Kojalek<br />
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Was würdest du<br />
mit einem Jahr in<br />
den USA machen?<br />
Werde Au Pair.<br />
culturalcare.at<br />
Auf Kinder aufpassen,<br />
studieren und reisen<br />
in den USA.<br />
/ MIT SCHARF / 41<br />
Foto: aNa