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Berliner Zeitung 13.03.2019

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10 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 60 · M ittwoch, 13. März 2019<br />

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Berlin<br />

Kleingärtner<br />

wehren sich<br />

gegen Baupläne<br />

Laubengrundstücke sollen<br />

einer Kita weichen<br />

VonGerhard Lehrke<br />

Inder Kolonie Hansakorso geht die<br />

Angst um. Die Laubenpächter<br />

fürchten, dass der bislang als Entwurf<br />

vorliegende neue Kleingartenentwicklungsplan<br />

(KEP) das<br />

schnelle Aus für 51 der 68 Parzellen<br />

bedeutet. Sie meinen, das Vorhaben<br />

beruhe auf Planungsfehlern.<br />

Die Anlage zwischen S-Bahn-<br />

Ring und Werner-Voß-Damm war<br />

bisher in zwei Kategorien unterteilt,<br />

sagt Corinna Kraeft, eine Wortführerin<br />

gegen das Abbaggern, wie sie es<br />

nennt. Die 51 Parzellen, die mutmaßlich<br />

abgeräumt werden, um einer<br />

Kita Platz zu machen, seien bislang<br />

der Kategorie Vb zugeordnet,<br />

„dauerhaft geschützt“. Jetzt aber<br />

habe die Verwaltung für Umwelt,<br />

Verkehr und Klimaschutz von Senatorin<br />

Regine Günther (parteilos, für<br />

Grüne) diese Parzellen in Kategorie 4<br />

eingeordnet. Dasbedeute„zur baulichen<br />

Entwicklung vorgesehen“.<br />

Die Senatsverwaltung sei einfach<br />

einem Papier des Bezirks gefolgt, das<br />

die Kolonie in einem Soziale-Infrastruktur-Konzept<br />

als Bauland vorsieht.<br />

Das Konzept ist aber noch<br />

nicht beschlossen. Es steht erst auf<br />

der Tagesordnung des bezirklichen<br />

Stadtentwicklungsausschusses am<br />

heutigen Mittwoch, soll kommende<br />

Woche von der Bezirksverordnetenversammlung<br />

beschlossen werden.<br />

In dem Papier werde fehlerhaft<br />

behauptet, die Kolonie sei nur bis<br />

2020 geschützt gewesen. Das gelte<br />

aber nur für eine Fläche mit 17 Parzellen,<br />

die nach dem vergangene<br />

Woche von Regine Günther vorgestellten<br />

Kleingartenentwicklungsplan<br />

bis 2030 unter Schutz gestellt<br />

werden soll. So wie die meisten der<br />

71 000 <strong>Berliner</strong> Parzellen. Nur15Kolonien<br />

mit 400 Parzellen sollen Kitas,<br />

Schulen oder Straßen weichen.<br />

Wohnbebauung auf Gartenland soll<br />

erst ab 2030 möglich sein.<br />

Die Tempelhofer Kleingärtner<br />

führen ein weiteres Argument gegen<br />

die Räumung ins Feld. Diezubebauende<br />

Fläche sei im Flächennutzungsplan<br />

als Grünland ausgewiesen,<br />

wie Reinhard Schramm, Vorsitzender<br />

des Tempelhofer Kleingärtnerverbands,<br />

bestätigt. Er ergänzt,<br />

dass die Fläche noch kein Planungsrecht<br />

habe. Auch wenn es 60 Jahre<br />

alte Bebauungspläne gebe.<br />

Gekündigt werden müsste seinem<br />

Verband als Zwischenpächter<br />

bis 28. Februar 2020 zum 30. November<br />

2020. So lange könne nichts geschehen.<br />

Verwundert ist Schramm,<br />

dass die Fläche im bezirklichen Konzept<br />

als kontaminiert beschrieben<br />

wird. Da könne man doch keine Kita<br />

errichten, meint er, auch wenn der<br />

Bezirkeine Sanierung des Bodens in<br />

Aussicht stellt.<br />

Günthers Sprecher Jan Thomsen<br />

sagte der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong>, dass es<br />

sich beim KEP bislang um einen Entwurfhandele,der<br />

noch im Bezirk, im<br />

Senat und im Abgeordnetenhaus behandelt<br />

wird. Ehe dortüberhaupt etwas<br />

passieren kann, dürften mindestens<br />

zwei Jahre vergehen. In der Tat<br />

sei es nicht gewünscht, auf Grünland<br />

zu bauen, der Bezirk habe die Kita<br />

aber als dringend nötig bezeichnet.<br />

Corinna Kraeft will ein Abräumen der Kolonie<br />

nicht hinnehmen. BLZ/PAULUS PONIZAK<br />

Die Gläserne Blume im Foyer des Palastes der Republik. Seit der Eröffnung im Jahr 1976 wardie Skulptur ein beliebter Treffpunkt für die Besucher.<br />

Kein Platz für die Gläserne Blume<br />

Miniatur der Glas-Skulptur aus dem Palast der Republik soll doch nicht ins Stadtschloss<br />

VonNorbertKoch-Klaucke<br />

Die Gläserne Blume<br />

kannte fast jeder in der<br />

DDR. Eine 5,20 Meter<br />

und fast fünf Tonnen<br />

schwere Skulptur aus Edelstahl und<br />

Glas, die einst im prunkvollen Foyer<br />

des Palastes der Republik stand und<br />

seit seiner Eröffnung im Jahr 1976<br />

ein beliebter Treffpunkt für die Besucher<br />

war. Als 2008 die Reste des asbestbelasteten<br />

Gebäudes auf Beschluss<br />

des Bundestages abgerissen<br />

wurden, verschwand die Gläserne<br />

Blume in einem Depot. Laut Plänen<br />

des Senats, die von 2016 stammen,<br />

sollte das Kunstwerk hinter der wiederaufgebauten<br />

Fassade des <strong>Berliner</strong><br />

Stadtschlosses im Humboldt Forum<br />

ausgestellt werden. Doch aus dem<br />

Vorhaben wirdnichts.<br />

Kuratoren wollen keine Kopie<br />

Geplant war, die Skulptur zumindest<br />

als verkleinerte Kopie zu zeigen.<br />

Im Rahmen der Sonderausstellung<br />

„Spuren“, die mit etwa 50 Objekten<br />

an die Geschichte des Ortes<br />

Schlossplatz erinnern soll, zu der<br />

auch der Palast der Republik mit der<br />

Gläsernen Blume gehört. Doch die<br />

Kuratoren, die die Ausstellung gerade<br />

vorbereiten, entschieden sich<br />

jetzt anders. „Die Gläserne Blume<br />

wirdnicht gezeigt, da diese Variante<br />

kein Original ist“, sagte Humboldt-<br />

Forum-Sprecher Bernhard Wolter<br />

der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong>.<br />

Dabei hatte der Senat noch im<br />

Januar 2016 auf Anfrage der damaligen<br />

Linkspartei-Abgeordneten<br />

Klaus Lederer und Katrin Lompscher<br />

erklärt, dass die Gläserne<br />

Blume in einer Sonderausstellung<br />

im künftigen Stadtschloss an den<br />

Palast der Republik erinnern soll.<br />

Zunächst ging man von der Original-Skulptur<br />

aus, die von den beiden<br />

Magdeburger Glaskünstlern<br />

Reginald Richter und Richard O.<br />

Wilhelm in den 70er-Jahren erschaffen<br />

worden war.<br />

Mit dem Abriss des Palastes gingen<br />

die Teile des Kunstwerkes in den<br />

Besitz des Bundesfinanzministeriums.Das<br />

Deutsche Historische Museum<br />

(DHM) verwahrt seitdem die<br />

in Einzelteile zerlegte Skulptur in einem<br />

Depot in Spandau. Undsowird<br />

Reginald Richter mit dem Modell der Gläsernen Blume.<br />

BERÜHMTE SKULTPUR<br />

1976 1999 2016<br />

• • •<br />

Bei der Eröffnung des Palastes<br />

der Republik nennt Erich<br />

Honecker die Skulptur der<br />

Künstler Reginald Richter<br />

und Richard O. Wilhelm irrtümlich<br />

„Blume“, dabei<br />

sollte sie einen Baum darstellen.<br />

Doch fortan hieß das<br />

Gebilde Gläserne Blume.<br />

Im Zugeder Asbestsanierung<br />

des Gebäudes, aus der ein<br />

Abriss wurde, kommt die fünf<br />

Meter hohe Skulptur aus<br />

Glas und Stahl, die mittlerweile<br />

dem Bundesfinanzministerium<br />

gehört, in ein Depot<br />

des Deutschen Historischen<br />

Museums.<br />

HAGEN EICHLER<br />

Reginald Richter,einer der<br />

„Väter“ der zu DDR-Zeiten<br />

berühmten Skulptur,fertigt<br />

eine Replik im Maßstab<br />

1:10. Die Erbauer des Humboldt<br />

Forums, das auf dem<br />

Schlossplatz entsteht, prüfen<br />

eine Aufstellung der verkleinerten<br />

Ausgabe.<br />

BERLINER VERLAG<br />

es vermutlich auch bleiben, denn<br />

die Skulptur hat ein Problem.<br />

Die Original-Blume aus dem Palast-Foyer<br />

ist nicht mehr standsicher.<br />

Der Kleber, der die Glasteile<br />

zusammenhalten soll, ist im Laufe<br />

der Jahre mürbe und brüchig geworden.<br />

Der TÜV würde eine Aufstellung<br />

der Konstruktion nicht<br />

mehr genehmigen, hieß es schon<br />

vorJahren.<br />

Dabei gab es von Seiten des Museums<br />

durchaus Überlegungen, die<br />

Gläserne Blume zu restaurieren.<br />

Doch das Vorhaben wurde bis heute<br />

nicht in Angriff genommen. „Eine<br />

Restaurierung ist, nach vielen Expertengesprächen<br />

in den vergangenen<br />

Jahren, extrem aufwendig“, sagt Museums-Sprecherin<br />

Daniela Lange.<br />

„Daher hat das DHM derzeit keine<br />

Pläne,die Gläserne Blume auszustellen.“<br />

DasKunstwerkbleibt im Depot<br />

und wird nicht im wiederaufgebauten<br />

Stadtschloss zu sehen sein.<br />

Da der Zustand des Palast-<br />

Kunstwerkes seit Jahren bekannt ist,<br />

wurde deshalb bereits 2016 geplant,<br />

als Alternative zum Original die<br />

Skulptur als verkleinertes Modell im<br />

Humboldt Forum zu zeigen. So<br />

wollte es Manfred Rettig, der damalige<br />

Bauherr des Stadtschlosses. Er<br />

fand es richtig, dass mit einer Kopie<br />

wenigstens etwas an den Palast der<br />

Republik erinnere, der an diesem<br />

OrtimZentrum Berlins stand.<br />

Und so fertigte der Gläserne-<br />

Blume-Erfinder Reginald Richter in<br />

seiner Magdeburger Werkstatt eine<br />

Kopie der Skulptur im Maßstab1:10<br />

an. Feierlich wurde das 50 Zentimeter<br />

hohe Modell vor drei Jahren im<br />

Rohbau des Schlosses von der Stiftung<br />

Stadtschloss Humboldt Forum<br />

präsentiert. Und damals wurde von<br />

den Veranstaltern auch angekündigt,<br />

dass die kleine Skulptur als Erinnerung<br />

an den Palast der Republik<br />

gezeigt werden soll, wenn 2019<br />

das Humboldt Forumfertig ist.<br />

Dass es nun anders kommt,<br />

nimmt der heute 87 Jahre alte Glas-<br />

Künstler und Blume-Erfinder gelassen.<br />

„InBerlin werden so viele Pläne<br />

nicht eingehalten, wie man am Bau<br />

des BER sehen kann“, kommentierte<br />

Richter die Absage gegenüber<br />

der <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong>. „Ich wundere<br />

mich daher über gar nichts mehr.“<br />

Er hofft allerdings, dass es eine öffentliche<br />

Diskussion geben wird,<br />

wenn die Ausstellungsmacher des<br />

Humboldt Forums die Gläserne<br />

Blume in der Minivariante nicht<br />

wollen.<br />

Stasi-Monitor aus dem Palast<br />

DerSprecher des Humboldt Forums<br />

verweist aber darauf, dass es andere<br />

Ausstellungsobjekte gibt, die in der<br />

geplanten „Spuren“-Ausstellung an<br />

den Palast der Republik erinnern.<br />

Nach und nach sollen diese an verschiedenen<br />

Stellen im Humboldt<br />

Forum zusehen sein. „Dazu gehören<br />

Eisbecher aus der Milchbar des<br />

Palastes –und ein Überwachungsmonitor<br />

der Stasi, der sich einst in<br />

dem Haus befand“, sagt Sprecher<br />

BernhardWolter.<br />

Auch eines der insgesamt 16 Gemälde<br />

großer DDR-Maler wird in<br />

der Sonderausstellung zu sehen<br />

sein. Das Werk „Guten Tag“ von<br />

Wolfgang Mattheuer, das er in den<br />

70er-Jahren als Auftragswerk für die<br />

Palast-Galerie fertigte, wird als<br />

Leihgabe des Deutschen Historischen<br />

Museums im zweiten Obergeschoss<br />

des Humboldt Forums<br />

platziert. ZurZeit wirddas Gemälde<br />

im Deutschen Historischen Museum<br />

restauriert.<br />

Zu den etwa 50 Objekten, die mit<br />

der Geschichte des Schlossplatzes<br />

im Zusammenhang stehen und gezeigt<br />

werden sollen, gehören auch<br />

ein alter Mörser aus der Schlossapotheke<br />

und der Federkiel, mit dem<br />

der deutsche KaiserWilhelm II. 1914<br />

den Mobilisierungsbefehl an seine<br />

Armee im Ersten Weltkrieg unterzeichnete.<br />

Treffen der<br />

Maschinisten<br />

in Rheinsberg<br />

SPD und Grüne zu Gast<br />

bei der Linken-Klausur<br />

VonElmar Schütze<br />

Wer von Rheinsberg, 100 Kilometer<br />

nordöstlich von Berlin,<br />

spricht, kommt rasch ins Schwärmen.<br />

Auch die <strong>Berliner</strong> Linksfraktion<br />

hat sich offenbar in das Städtchen<br />

am Grienericksee verguckt, jedenfalls<br />

trifft sie sich am Freitag zur<br />

Frühjahrsklausur im Seehotel –dort<br />

war sie voriges Jahr schon einmal.<br />

Bis zum Sonntag wollen die<br />

27 Parlamentarier unter anderem<br />

über Europa sprechen. Dabei stehen<br />

nach Worten von Sprecher Michael<br />

Bartsch nicht etwa die Europawahlen<br />

am 26. MaiimVordergrund, sonderndie<br />

Selbstorganisation vongroßen<br />

Städten. Dabei soll es um das<br />

Netzwerk Solidarity Cities gehen,<br />

dem Berlin im Januar beigetreten ist,<br />

und das gemeinsame Themen wie<br />

Migrationsbewegungen, Verkehr<br />

und Wohnraum bearbeiten soll.<br />

Pilotprojekt zu Zebrastreifen<br />

Gleichzeitig mit den Linken halten<br />

auch die Grünen am Freitag ihre<br />

Fraktionsklausur ab. Morgens wollen<br />

sie sich bei der Industrie- und<br />

Handelskammer den dortigen Business<br />

Immigration Service zeigen lassen,<br />

eine zentrale Anlaufstelle für<br />

Unternehmen und Fachkräfte aus<br />

dem außereuropäischen Ausland.<br />

Anschließend geht’s zum Rathaus<br />

Charlottenburg, wo man sich zum<br />

Dauerbrennerthema Verwaltungsmodernisierung<br />

besprechen will.<br />

Bilanz und Ausblick<br />

Das klingt trocken, kann aber ein<br />

Quell des Frohsinns sein. Co-Fraktionschefin<br />

Silke Gebel nennt ein populäres<br />

Beispiel: die Genehmigung<br />

von Zebrastreifen. Dazu sind bisher<br />

18 Schritte bei diversen Behörden<br />

nötig, unter anderem bei der chronisch<br />

überlasteten Verkehrslenkung<br />

(VLB), dem Lieblingsopfer aller Berlin-Basher<br />

– weshalb das Ganze<br />

meistens mehr als drei Jahredauert.<br />

Die Grünen wollen ein Pilotprojekt<br />

auf den Wegbringen. Bei allen<br />

Fußgängerüberwegen an Straßen,<br />

die nicht übergeordnet sind, soll die<br />

VLB gar nicht erst beteiligt werden.<br />

Klingt genial, fast zu genial.<br />

Nun wird Silke Gebel am Freitag<br />

wenig Zeit haben, die Zebrastreifengenehmigungsbeschleunigung<br />

ausgiebig<br />

zu feiern. Bereits am Nachmittag<br />

will sie zusammen mit Amtskollegin<br />

Antje Kapek nach Rheinsberg<br />

zu den Linken fahren – wo deren<br />

Fraktionschefs Carola Bluhm und<br />

UdoWolf schon auf sie warten. Dort<br />

wirdals fünfter im Bunde auch Raed<br />

Saleh vonder SPD erwartet. Fertig ist<br />

die rot-rot-grüne Chefrunde.<br />

Die Fraktionsvorsitzenden, so etwas<br />

wie die unentbehrlichen Maschinisten<br />

der Fraktion, wollen einen„Input“<br />

geben, wie es heißt, zum<br />

mutmaßlich gemeinsamen Lieblingsthema:<br />

zwei Jahre r2g. Bilanz<br />

soll gezogen, eine Strategie entwickelt<br />

werden für die Zeit bis zum<br />

Ende der Legislaturperiode 2021.<br />

Nach außen versichern sich<br />

Bluhm,Wolf, Gebel, Kapek und Saleh<br />

eines sehr guten Verhältnisses,<br />

„schließlich müssen wir die ganze<br />

Zeit Mehrheiten bereitstellen“, sagt<br />

Silke Gebel. Unddoch rumpelt es in<br />

der Koalition mitunter heftig –und<br />

das,obwohl man bei Umfragen weiterhin<br />

komfortable Mehrheiten hat.<br />

Zuletzt ärgerten sich Linke und<br />

Grüne über SPD-Innensenator Andreas<br />

Geisel. Dieser hat im Streit um<br />

ein neues, schärferes Polizeigesetz<br />

zwei andere Gesetzesvorlagen blockiert,<br />

um Druck auf die Linken auszuüben,<br />

denen das Polizeigesetz zu<br />

weit geht. Dabei entstand das in diesem<br />

Zusammenhang wirklich<br />

schöne Wort vonder Geiselhaft.<br />

Dass SPD-Mann Saleh nun etwa<br />

Angst haben müsste, Rheinsberg<br />

nicht verlassen zu dürfen, wann er es<br />

möchte,ist nicht überliefert.

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