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Berliner Zeitung 13.03.2019

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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 60 · M ittwoch, 13. März 2019 – S eite 28 *<br />

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Panorama<br />

LEUTE<br />

Joachim Llambi (54) würde gernmit<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel tanzen:<br />

„Vielleicht keinen Rock’n’Roll,<br />

aber so einen gemütlichen Foxtrott<br />

oder Walzer –ich glaube,das kriegt<br />

sie hin“, so der „Let’s Dance“-Juror.<br />

Wirwollen an dieser Stelle nicht die<br />

Antwortder Kanzlerin vorwegnehmen,<br />

orakeln aber schon mal ins<br />

Blaue: Daswirdnix.<br />

Christian Baudisch beobachtet in<br />

seiner Funktion als Leiter des Deutschen<br />

Fleischermuseums einen interessanten<br />

Trend, ein Comeback in<br />

Aspik sozusagen: DieSülzeist wieder<br />

da. Baudisch weiß auch, warum:<br />

Sülzesei schnell herstellbar und aus<br />

den nicht so attraktiven Teilen des<br />

Tiers gemacht. „Ein Schweinskopf<br />

sieht nicht mehr so aus wie das,was<br />

er ist“, sagt Baudisch. „Und so einen<br />

Schweinskopf knabbernSie auch<br />

nicht mal eben in der Mittagspause<br />

ab.“ Auch könne man mit Sülzekreativ<br />

sein, Muster oder gar ganzeWappen<br />

gestalten. Glibberalarm!<br />

Evan Rachel Wood (31) hat auf Twitter<br />

ein Foto veröffentlicht, das sie mit<br />

Narben am Armzeigt. DieNarben<br />

stammen vonSchnittwunden, die<br />

sich die US-Schauspielerin („Dreizehn“,<br />

„Westworld“) selbst zufügte:<br />

„Nach zwei Jahren in meiner missbräuchlichen<br />

Beziehung habe ich<br />

mich in Selbstverletzung geflüchtet“,<br />

schrieb sie dazu. „Wenn mich<br />

mein Täter bedrohte oder angriff,<br />

schnitt ich mir ins Handgelenk, um<br />

ihn zu entwaffnen. Es hat den Missbrauch<br />

nur vorübergehend gestoppt.“<br />

Zahlreiche Nutzer reagierten<br />

unter dem Hashtag<br />

„IAmNotOk“ mit eigenen Missbrauchserfahrungen.<br />

Die<br />

Schauspielerin Esme Bianco<br />

(36) aus „Game of Thrones“<br />

etwa postete eine Aufnahme,<br />

die einen mit Narben und<br />

Wunden übersäten Rücken<br />

zeigt, und schrieb dazu:<br />

„Das ist mein Rücken. Ich<br />

bin eine Überlebende<br />

vonhäuslicher Gewalt.“<br />

(avo./mit dpa)<br />

Sie litt unter<br />

häuslicher<br />

Gewalt.<br />

IMAGO<br />

TIERE<br />

Bitte nicht mit nach Hause nehmen:<br />

den jungen Feldhasen.<br />

DPA<br />

Alle mal herhören: Leute,lasst sie in<br />

Ruhe –die in dieser Jahreszeit häufiger<br />

anzutreffenden, vermeintlich hilflosen<br />

Jungtiere. Nehmen wir zum<br />

Beispiel den Feldhasen, wie man ihn<br />

winzig-süß, zittrig-mümmelnd am<br />

Wegesrand findet. Nein, er friert<br />

nicht, denn er hat ein dichtes Fell.<br />

Nein, er wurde nicht verlassen, seine<br />

Mutter kommt zweimal am Tagbei<br />

dem notorischen Nestflüchter vorbei<br />

und säugt ihn. So,und für den Fall der<br />

Fälle weiß die schleswig-holsteinische<br />

Landestierschutzbeauftragte<br />

Katharina Erdmann den Rat, dass irrtümlich<br />

eingesammelte Feldhasenjungtiereauch<br />

nach Stunden noch an<br />

den Fundortzurückgesetzt werden<br />

könnten. DasGerücht, Elterntiere<br />

würden ihreJungen nach Kontakt mit<br />

dem Menschen verstoßen, sei nicht<br />

richtig. Alles klar?! (schl.)<br />

Horror unter Palmen<br />

Ein Paar soll im Süden Spaniens alte Leute unter erbärmlichen Bedingungen gefangen gehalten haben<br />

VonMartin Dahms, Madrid<br />

Wer alt ist, ist verloren.<br />

Da schaut niemand<br />

mehr so genau hin.<br />

Ein Bestattungsunternehmen<br />

verbrennt schnell den<br />

Leichnam einer kurz zuvor Verstorbenen.<br />

Die Polizei lässt sich Zeit bei<br />

der Aufklärung eines mutmaßlichen<br />

Verbrechens. Ein Altenheim erlaubt<br />

einem Paar,eine Bewohnerin mitzunehmen,<br />

die das nicht wollen kann.<br />

Es ist wie in einem Horrorfilm, in<br />

dem man den Protagonisten immerzu<br />

zurufen will: Passt doch auf!<br />

Alle passten erst auf, als es zu spät<br />

war.Zweihaben aber doch überlebt.<br />

Der eine, ein Deutscher, bat als erstes<br />

um sein Gebiss, das man ihm<br />

lange zuvor genommen hatte.<br />

Die Geschichte ereignete sich<br />

schon vor mehr als einem Jahr, aber<br />

die spanische Polizei hat sie erst dieser<br />

Tage bekannt gemacht. In der<br />

Zwischenzeit hat sie ermittelt und<br />

ermittelt, und so schildert sie nun<br />

die traurigen Geschehnisse:<br />

Ende 2017 ging bei der Polizei in<br />

FrankfurtamMain eine Anzeige ein.<br />

Eine Frau hatte länger nichts vonihrer<br />

Jugendfreundin Maria gehört, die<br />

auf Teneriffa lebte. Maria war 101<br />

Jahrealt, gut möglich, dass sie gestorben<br />

war,aber ihr Todwar nirgendwo<br />

registriert worden. Die Frankfurter<br />

Beamten setzten sich mit der Polizei<br />

in Spanien in Kontakt. Die dortige<br />

Guardia Civil machte Maria in einem<br />

Altenheim im andalusischen<br />

Chiclana de la Fronteraausfindig.<br />

Maria lebte. Die Beamten sprachen<br />

mit ihr. Sie hatte eine beunruhigende<br />

Geschichte zu erzählen.<br />

Misshandelt,unterernährt<br />

Ein deutsch-kubanisches Paar,<br />

ein Mann und eine Frau, hatte<br />

sich im Sommer das Vertrauen<br />

der alten Frau erworben und sie<br />

dazu überredet, von Teneriffa<br />

nach Chiclana überzusiedeln.<br />

Sie kam, doch statt liebevoller<br />

Pflege erlebte sie einen Albtraum<br />

aus Misshandlung und Unterernährung.<br />

Bis es ihr so schlecht<br />

ging, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert<br />

wurde. Von dort kam sie in<br />

das Heim, in dem sie die Guardia Civil<br />

ausfindig machte. Daging es ihr<br />

schon wieder recht gut.<br />

Dann lief etwas schief. Wenige<br />

Tage nach dem Gespräch mit den<br />

Polizisten, kurz vor Weihnachten<br />

2017, an einemVormittag um 11 Uhr,<br />

AuswanderersTraum: In Chiclana de la Frontera sind die Winter sehr mild.<br />

PORTUGAL<br />

Sevilla<br />

SPANIEN<br />

Malaga<br />

Madrid<br />

Chiclana de la Frontera<br />

FRANKREICH<br />

ANDORRA<br />

Barcelona<br />

Alicante<br />

250 km<br />

BLZ/ISABELLA GALANTY<br />

IMAGO<br />

Das private Pflegeheim „Villa Germania“<br />

glich laut Polizei einem Horrorhaus. DPA<br />

Mit einem Bein ans Ziel<br />

holte das deutsch-kubanische Paar<br />

Maria aus dem Heim ab, indem sie<br />

glücklich untergekommen war. Es<br />

gibt ein Foto von ihr, das an jenem<br />

Vormittag noch im Heim aufgenommen<br />

worden sein soll. Da sitzt sie,in<br />

eine Decke gehüllt, in ihrem Rollstuhl.<br />

Sie war mittlerweile 102 Jahre<br />

alt geworden. Doch um 17 Uhrjenes<br />

Tages war Maria tot. Der Deutsche<br />

und die Kubanerin brachten die Leiche<br />

zu einem Bestattungsunternehmen<br />

und baten um schnelle Einäscherung.<br />

Ein Arzt bescheinigte<br />

den natürlichen TodMarias,24Stunden<br />

später war ihr Leichnam verbrannt.<br />

Dasklingt ganz unglaublich,<br />

aber so erzählt es die für diesen Fall<br />

zuständige Guardia Civil in Cádiz.<br />

Erst danach schauten Beamte bei<br />

dem verdächtigen Paar vorbei. In<br />

dessen Villa fanden sie Schlüssel für<br />

ein anderes Haus: ein „Horrorhaus“,<br />

so nennt es die Guardia Civil heute.<br />

Dort waren ein alter Deutscher und<br />

eine Holländerin eingesperrt, festgebunden<br />

an ihreRollstühle,unter Beruhigungsmittel<br />

gesetzt und ohne<br />

jede Not mit einer Nasensonde ernährt.<br />

Eines der ersten Dinge,umdie<br />

der Deutsche nach seiner Befreiung<br />

bat, war sein Gebiss, umwieder ein<br />

gutes Stück Fleisch essen zu können.<br />

Konten geplündert<br />

Die 72-jährige Holländerin, fand die<br />

Polizei heraus,war vondem Paar benutzt<br />

worden, um bei einem Notarbesuch<br />

für die 101-jährige Maria<br />

durchzugehen. Mit dem Einverständnis<br />

der falschen Maria, die<br />

wahrscheinlich nicht wusste,was sie<br />

tat, bekam das Paar Generalvollmacht<br />

für alles, was Maria anging.<br />

Dienutzte das Paar,umMarias Konten<br />

zu plündernund ihr Haus auf Teneriffa<br />

zu verkaufen. Zwischen Oktober<br />

und Dezember verlor Maria ihr<br />

gesamtes Vermögen, 162 000 Euro<br />

und das Haus im Wert von 200 000<br />

Euro.Von dem Geld kaufte das Paar<br />

unter anderem ein Auto für eine der<br />

Töchter der Kubanerin.<br />

Es gibt noch drei andere mutmaßliche<br />

Opfer,die sind auch schon<br />

tot. Das Paar war im Moment seiner<br />

Festnahme im Besitz von mehr als<br />

1,8 Millionen Euro. Jetzt sitzt es seit<br />

mehr als einem Jahr im Gefängnis<br />

und wartet auf seinen Prozess,sowie<br />

noch vier weitere Personen, die bei<br />

der Geldwäsche geholfen haben sollen.<br />

Unter den vielen Straftaten, die<br />

dem Paar vorgeworfen werden, ist<br />

kein Mord. Die Opfer waren alt. Da<br />

schaut niemand mehr so genau hin.<br />

In Rekordzeit über den Atlantik gerudert: Der Brite Lee Spencer brauchte für 5600 Kilometer nur rund zwei Monate<br />

Lee Spencer bei seiner Ankunft in Französisch-Guayana<br />

Der einbeinige ehemalige britische<br />

Marinesoldat Lee Spencer<br />

hat den Atlantik in Rekordzeit<br />

durchrudert. Im Kurzmitteilungsdienst<br />

Twitter teilte der 49-Jährige<br />

mit, er habe am Montag um 1.30<br />

Uhr(Ortszeit) die Küste vonFranzösisch-Guayana<br />

erreicht. Spencer<br />

war am 9. Januar vom portugiesischen<br />

Portimão mit einem speziell<br />

angefertigten Einmannruderboot in<br />

Seegestochen.<br />

Nach Angaben seines Teams hat<br />

Spencer mit seiner Ankunft nach<br />

rund zwei Monaten den bisherigen<br />

Rekorddes nicht behinderten Athleten<br />

Stein Hoff um 36 Tage unterboten.<br />

Der Norweger hatte die rund<br />

5600 Kilometer lange Strecke in 96<br />

Tagen, zwölf Stunden und 45 Minuten<br />

zurückgelegt. Denbisherigen Rekord<br />

eines behinderten Athleten<br />

hatte der Brite Stuart Boreham 2004<br />

aufgestellt. Er brauchte für die Strecke<br />

zwischen den kanarischen Inseln<br />

und der Karibikinsel Barbados<br />

109 Tage, zwölf Stunden und neun<br />

Minuten.<br />

Spencer musste wenige Tage<br />

nach dem Ablegen auf Gran Canaria<br />

AFP/JODY AMIET<br />

einen Zwischenhalt einlegen, um<br />

sein defektes Ortungsgerät zu reparieren.<br />

Dervier Tage dauernde Stopp<br />

ändere nichts an dem aufgestellten<br />

Rekord, sagte Spencers Sprecherin<br />

Isobel Carmier.<br />

Spencer diente 24 Jahrelang in der<br />

britischen Marine und leistete drei<br />

EinsätzeinAfghanistan, vondenen er<br />

unversehrt zurückkehrte. Sein rechtes<br />

Bein verlor er im Jahr 2014, als er<br />

dem Opfer eines Straßenverkehrsunfalls<br />

half. Er wurde voneinem umherfliegenden<br />

Trümmerteil unterhalb<br />

des Knies getroffen. Bei seinem Aufbruch<br />

hatte Spencer die Hoffnung geäußert,<br />

dass seine Solo-Überquerung<br />

einen neuen Blick auf Menschen mit<br />

Behinderung eröffne. „Niemand soll<br />

über seine Behinderung definiert<br />

werden“, sagte er. Zudem wollte er<br />

Spenden für Projekte zum Wohl von<br />

Kriegsversehrten eintreiben.<br />

Bereits im Dezember 2015 war<br />

Spencer in Begleitung von drei weiteren<br />

behinderten ehemaligen Soldaten<br />

über den Atlantik gerudert.<br />

Die vierköpfige Besatzung verfügte<br />

zusammengenommen lediglich<br />

über drei Beine. (AFP)<br />

NACHRICHTEN<br />

Empörung nach Freispruch<br />

bei Vergewaltigungsprozess<br />

EinGericht hat zwei Männer in einemVergewaltigungsprozess<br />

mit der<br />

Begründung freigesprochen, das<br />

mutmaßliche Opfer sei gar nicht ihr<br />

Typgewesen, die Frau habe„männlich“<br />

ausgesehen. Frauenrechtsaktivistinnen<br />

demonstrierten deswegen<br />

am Montag vordem Gericht der Stadt<br />

Ancona, wie italienische Medien berichteten.<br />

DerFreispruch war bereits<br />

im Jahr 2017 erfolgt. DieBegründung<br />

wurde aber erst vorkurzembekannt,<br />

als Italiens oberstes Gericht einen<br />

neuen Prozess anordnete.Die beiden<br />

Männer wurden 2016 schuldig gesprochen.<br />

DasBerufungsgericht in<br />

Ancona hob das Urteil im folgenden<br />

Jahr auf. Es hielt die Aussagen der<br />

Frau, einer Peruanerin, für unglaubwürdig.Vielmehr<br />

sei es möglich, dass<br />

die Frau selbst den„ausgelassenen“<br />

Abend organisierthabe. (AFP)<br />

Gemeinde kaufte Klopapier<br />

für zwölf Jahre<br />

Eine Gemeinde in Bayern hat Klopapier<br />

für zwölf JahreimVoraus gekauft<br />

und damit rund 1000 Euro gespart.<br />

DasGeschäft aus dem Jahr 2006<br />

stellte den OrtFuchstal allerdings vor<br />

große logistische Probleme.Mehrere<br />

Tage lang verteilte damals ein vierköpfiges<br />

Team das Klopapier im Gesamtwertvon<br />

6000 Euro im Rathaus,<br />

Schulen und anderen öffentlichen<br />

Einrichtungen. Jetzt ist das letzte Blatt<br />

aus der gigantischen Lieferung abgerissen.<br />

EinargloserVerwaltungsmitarbeiter<br />

hatte bei der Bestellung<br />

schlicht die Größe derVerpackungseinheit<br />

ignoriert, wie Bürgermeister<br />

Erwin Karg am Dienstag sagte. (dpa)<br />

Zwölf Tote bei Unwettern<br />

in Brasilien<br />

Trümmer nach der Überschwemmung in<br />

den Straßen São Paulos. DPA/ANDRE PENNERX<br />

Unwetter mit heftigen Regenfällen<br />

haben im Großraum der brasilianischen<br />

Wirtschaftsmetropole São<br />

Paulo zu Überschwemmungen und<br />

Erdrutschen geführt. Mindestens<br />

zwölf Menschen kamen ums Leben,<br />

wie der Gouverneur des Bundesstaates<br />

São Paulo,João Doria, am Montagabend<br />

(Ortszeit) in einem Fernsehinterview<br />

sagte.Der Regen begann<br />

am Sonntag und ließ mehrere<br />

Flüsse in der Region um die Millionenstadt<br />

über die Ufer treten. 10 000<br />

Mitarbeiter des Zivilschutzes und<br />

1600 Feuerwehrleute waren Doria<br />

zufolge im Einsatz. (dpa)<br />

Raucher löst Vollbremsung<br />

eines Zuges aus<br />

EinRaucher hat am Dienstag mit seiner<br />

Zigarette in der Toilette den<br />

Zwangsstopp einer Regionalbahn<br />

vonKiel nach Flensburgausgelöst.<br />

DerTriebfahrzeugführer leitete bei<br />

Rieseby(Kreis Rendsburg-Eckernförde)<br />

eineVollbremsung ein, weil es<br />

einen Brandalarmgab,wie die Bundespolizei<br />

mitteilte.Danach fuhr der<br />

Zugweiter.Bei seiner Ankunft in<br />

Flensburgerwarteten den Raucher<br />

bereits Bundespolizisten. Der73-Jährige<br />

muss mit einer Anzeige rechnen.<br />

Zudem drohen ihm Regressansprüche<br />

der Deutschen Bahn. (dpa)

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