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Rainer Lotz rückt auf, Heiko Müller folgt nach<br />

Neuer Geschäftsführer<br />

bei Renishaw<br />

■■■■■■ Seit Januar 2019 verstärkt<br />

Heiko Müller als neuer Geschäftsführer die<br />

Geschäfte von Renishaw in Deutschland<br />

und Österreich. Er tritt die Nachfolge von<br />

Rainer Lotz an, der über 12 Jahre die Reni -<br />

shaw GmbH erfolgreich geführt und auch<br />

den Standort in Pliezhausen nachhaltig ausgebaut<br />

und entwickelt hat. Renishaw verfügt<br />

am deutschen Standort mittlerweile<br />

über ein hochentwickeltes Technologiezentrum,<br />

einer Lohnfertigung im Bereich <strong>additive</strong>r<br />

Fertigung und über verschiedene Messund<br />

Kalibrierlabore.<br />

Als Teil des Ausbaus der internationalen<br />

Konzernstruktur rückt Rainer Lotz zum<br />

Vice President EMEA (Europe, Middle East,<br />

Africa) auf. Renishaw verfügt derzeitig über<br />

17 Gesellschaften in dieser Region.<br />

Heiko Müller war langjähriger Geschäftsführer<br />

eines global agierenden, mittelständischen<br />

Herstellers von Werzeugträgersystemen<br />

für Werkzeugmaschinen.<br />

„Renishaw ist ein äußerst innovatives Unternehmen<br />

mit einem besonderen Blick für<br />

künftige Schlüsseltechnologien“, so Müller.<br />

„Die hohe Investitionsbereitschaft für Forschung<br />

und Entwicklung, die offene und familiäre<br />

Firmenkultur und ein beeindruckendes<br />

Wachstum prägen seine Strategie. Ich<br />

freue mich, nun Teil eines ganz besonderen<br />

Unternehmens zu sein und mit dem Team<br />

den zukünftigen Erfolg sicherzu stellen.“ ■<br />

Freuen sich auf ihre neuen Aufgaben bei Renishaw:<br />

Heiko Müller (li.) und Rainer Lotz. Bild: Renishaw<br />

Dr. Rainer Nett kommt als neuer Geschäftsführer<br />

Verstärkung bei Kegelmann<br />

■■■■■■ Seit dem 1. Februar ist Dr.<br />

Reiner Nett neben Stephan Kegelmann<br />

Geschäftsführer der Kegelmann<br />

Technik GmbH aus dem hessischen<br />

Rodgau-Jügesheim, die vor allem in<br />

der <strong>additive</strong>n Fertigung von Modellen,<br />

Prototypen, Werkzeugen und<br />

Endprodukten tätig ist. Nett verfügt<br />

über 20 Jahre praktische Erfahrung<br />

und Knowhow als Spezialist für<br />

Leichtbau und beanspruchungsgerechte<br />

Konstruktion. Zuletzt war er<br />

Director EMEA Child Restraint System<br />

Business (Kindersitze) bei Joyson<br />

Safety Systems in Aschaffenburg, davor<br />

Head of Product Group Child<br />

Seats Europe bei Takata. Das Geschäft<br />

der Kindersitze hat er bei Takata, später<br />

Joyson, von der Produktentwicklung<br />

bis zum Vertrieb in EMEA aufgebaut<br />

und über die Automobilbranche<br />

hinaus in den Bereich der Consumer<br />

Goods erfolgreich ausgeweitet. Davor<br />

war er bei Magna Seating Systems<br />

Dr. Reiner Nett (li.) und Stephan Kegelmann,<br />

beide Geschäftsführer von Kegelmann Technik<br />

Bild: Kegelmann<br />

und forschte sechs Jahre an der TU<br />

Berlin an Numerischer Simulation der<br />

Sicherheit von Automobilen und<br />

Crashtests. „Als Geschäftsführer der<br />

Kegelmann Technik GmbH werde ich<br />

mich auf die schärfere Profilierung<br />

und Wachstumschancen für das Unternehmen<br />

mit neuen Geschäftsfeldern<br />

und Kunden in Europa fokussieren“,<br />

sagt Nett.<br />

■<br />

Aircraft Philipp kauft<br />

Gefertec-Drucker<br />

Der Luftfahrtzulieferer Aircraft Philipp Übersee GmbH & Co. KG<br />

erweitert seinen Maschinenpark um einen 3D-Drucker mit<br />

3DMP-Technologie (3D Metal Print) von Gefertec. Das Unternehmen<br />

mit Sitz in Deutschland und weiteren Standorten in Österreich,<br />

Israel und Indien hat hierzu den Kauf einer arc 605 getätigt,<br />

das Top-Modell der Berliner. Diese Maschine kann Werkstücke<br />

von bis zu zwei Tonnen Masse additiv herstellen und erfüllt<br />

daher die Vorgaben des Anwenders, künftig auch deutlich<br />

größere Bauteile mittels 3DMP kostengünstig zu produzieren.<br />

Die <strong>additive</strong> Schweißtechnologie biete die Möglichkeit, den<br />

Materialnutzungsgrad radikal zu verbessern und die Buy-to-Fly-<br />

Ratio von über zehn auf unter zwei zu senken.<br />

„Mit dem Einsatz dieses Verfahrens wird sich der Materialnutzungsgrad<br />

deutlich steigern, und wir leisten somit einen großen<br />

Beitrag zur Steigerung unserer wirtschaftlichen und ökologischen<br />

Effizienz in der Zukunft“, freut sich Rolf Philipp, Gründer<br />

und Inhaber von Aircraft Philipp Übersee. Gefertec-CEO Tobias<br />

Röhrich ergänzt: „Wir freuen uns, dass sich Aircraft Philipp Übersee<br />

das Ziel gesteckt hat, in Zukunft immer größere Strukturbauteile<br />

additiv fertigen zu wollen. Gerade hier liegt die besondere<br />

Stärke und Effizienz von 3DMP, das sich deshalb zum neuen<br />

Industriestandard entwickelt hat.“<br />

<strong>additive</strong> März 2019 15

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