RR_Internet_0319_
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21. März 2019 ANZEGIE<br />
n 27<br />
Gesundheit<br />
Brustkrebs:<br />
Früherkennung und individuelle<br />
Therapie rettet Leben<br />
Der Leiter des Brustzentrums der Ammerland-Klinik, Chefarzt Martin Thoma, stellt die aktuellen<br />
Überlegungen zur antihormonellen Therapie dar und erläutert ärztliche Empfehlungen<br />
rr | „Früherkennung und individuelle<br />
Therapie rettet Leben“<br />
– dies ist eine positive Nachricht<br />
für alle Frauen angesichts<br />
von 70 000 Brustkrebserkrankungen<br />
pro Jahr, denn laut Robert-Koch-Institut<br />
wächst die<br />
Zahl der Erkrankungen jährlich.<br />
Die Erklärung hierfür: Einerseits<br />
steigt in einer zunehmend älteren<br />
ren Organen „Fernmetastasen“<br />
angesiedelt sind, mit der Folge<br />
gravierend sinkender Heilungsaussichten.<br />
Daher sind Früherkennungsmaßnahmen<br />
wie vor<br />
allem das bundesweite Mammografie-Screening<br />
Programm<br />
heutzutage in den Vordergrund<br />
gerückt. Die digitalen („strahlenarmen“)<br />
Röntgenaufnahmen<br />
men sinkt die Sterberate daher<br />
bei früh erkannten Krebsen. Wesentlich<br />
trägt hierzu die Antihormontherapie<br />
bei, auch als<br />
endokrine Therapie bezeichnet.<br />
Sie kann bei der überwiegenden<br />
Mehrheit der erkrankten Frauen<br />
eingesetzt werden. Als sogenannte<br />
adjuvante ergänzende<br />
Therapie beugt sie einem Rück-<br />
Bevölkerung das Krebsrisiko können Veränderungen oft fall vor. Diese einfache Behandren<br />
entsprechend an, andererseits<br />
wird Brustkrebs häufiger erkannt.<br />
Traditionell wurde die<br />
Tastuntersuchung für die Erkennung<br />
von Veränderungen<br />
schon in einem frühen Stadium<br />
zeigen. Dann sind die Tumore<br />
noch so klein, dass die gesamte<br />
Behandlung schonender und für<br />
die Patientin weniger belastend<br />
lung (eine Tablette täglich) dauert<br />
mehrere Jahre. „Für Brustkrebs<br />
gelten heute exzellente<br />
Heilungschancen. Bei Krebs im<br />
Frühstadium liegen die Heilungsquoten<br />
der Brust vorgenommen, die allerdings<br />
erfolgen kann. Überwiegend<br />
bei 90 Prozent und<br />
regelhaft schon weiter<br />
fortgeschrittene „große“ Knoten<br />
feststellt. Dann jedoch ist das<br />
wird bei kleinen Tumoren brusterhaltend<br />
operiert (und mit<br />
deutlich verkürzter Zeit nachbestrahlt)<br />
mehr“, sagt der Leiter des Brustzentrums<br />
an der Ammerland<br />
Klinik, Chefarzt Martin Thoma.<br />
Risiko größer, dass Krebszellen<br />
und es ist keine Che-<br />
Informationen dazu bietet<br />
in benachbartes Gewebe<br />
„Lymphknoten“ oder in andemotherapie<br />
erforderlich. Trotz<br />
schonender Therapiemaßnah-<br />
eine Veranstaltung der Ammerland-Klinik<br />
in Westerstede.<br />
Martin Thoma – Chefarzt<br />
Brustzentrum | Foto: privat<br />
Im Rahmen des Info-Cafés für<br />
Brustkrebsbetroffene am 5. April<br />
von 15.30 bis 17 Uhr im Seminarraum<br />
I am Haupteingang<br />
der Ammerland-Klinik, Lange<br />
Straße 38 in Westerstede, wird,<br />
Chefarzt Martin Thoma, in einem<br />
Referat die aktuellen Überlegungen<br />
zur antihormonellen<br />
Therapie darstellen und die<br />
ärztlichen Empfehlungen erläutern.<br />
Selbstverständlich gibt es<br />
wie immer Gelegenheit, Fragen<br />
zu stellen und die Möglichkeit,<br />
sich unter Betroffenen auszutauschen.<br />
n<br />
Info-Café<br />
für Brustkrebsbetroffene<br />
und Interessierte<br />
„Antihormonelle Therapie<br />
bei Brustkrebs“<br />
Referat von Herrn Martin Thoma<br />
Chefarzt der senologischen Abteilung<br />
Leiter des Brustzentrums der Ammerland-Klinik<br />
Freitag den 05.04.2019 von 15:30 bis 17:00 Uhr im Seminarraum I am<br />
Haupteingang der Ammerland-Klinik, Lange Straße 38 in 26655 Westerstede<br />
Anmeldung:<br />
Sekretariat der Pflegedienstleitung:<br />
Telefon: 0 44 88 / 50 25 30<br />
Mo.- Do.: 08 - 12 Uhr<br />
14 - 16 Uhr<br />
Kostenloses Angebot des Brustzentrums<br />
der Ammerland-Klinik GmbH