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GRILLZEIT 2016 3 - Grillen, BBQ & Outdoor-Lifestyle

Das große Foodmagazin zum Thema Grillen, BBQ und Outdoorküche mit vielen Rezepten, Tipps und Ideen.

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OKLAHOMA<br />

<strong>BBQ</strong> Beef Ribs<br />

„Holy Trinity“ – Heilige Dreifaltigkeit – nennt man beim <strong>BBQ</strong> das berühmte Trio von Beef Brisket, Pulled Pork<br />

und Spareribs aus dem Smoker. Doch es gibt da noch eine Variante des <strong>BBQ</strong>, die nach Meinung vieler Experten<br />

und <strong>BBQ</strong>-Liebhaber das absolute Highlight ist, nämlich die sogenannten Oklahoma <strong>BBQ</strong> Beef Ribs oder<br />

ihre (verkleinerten) Verwandten, die Short Ribs, die wir im nachstehenden Rezept genauer vorstellen werden.<br />

Doch zunächst zu den Beef Ribs. Bei den Rinderrippen<br />

kommt es darauf an, dass diese<br />

besonders fleischig und saftig – sprich: gut<br />

mit Fett durchzogen – sind. Es ist nicht ganz<br />

einfach, dieses Fleischstück in einer perfekten<br />

Qualität auf den Teller zu bringen, und daher gibt es<br />

auch kein einheitliches Rezept dafür, sondern mehr<br />

oder weniger vier große Fraktionen: Die erste Gruppe<br />

von Pitmastern schwört darauf, ihre Beef Ribs ähnlich<br />

wie ein Brisket zu garen – soll heißen, dass die Ribs mit<br />

einem Rub eingerieben werden und anschließend gut 26<br />

Stunden im Rauch bei 100-110 Grad gesmokt werden.<br />

Nach Ende der Garzeit kommt eine <strong>BBQ</strong>-Sauce auf<br />

die Ribs, um ihnen Glanz und Geschmack zu verleihen.<br />

Die zweite Fraktion sieht das anders und legt ihre<br />

gut gesalzenen Ribs über Nacht in ein Gemisch aus<br />

Unmengen von Zwiebelringen, Knoblauch, Chili und<br />

Kreuzkümmel ein. Danach kommen die Rippen mit der<br />

Knochenseite nach unten auf den Grill, werden mit den<br />

Zwiebeln abgedeckt und ohne (oder nur mit wenig)<br />

Rauch stundenlang indirekt gegrillt, bis sie saftig und<br />

zart sind. Diese Rippen werden nicht glasiert, sondern<br />

nur von der Zwiebelkruste befreit und mit Salaten und<br />

Saucen aufgetischt. Das Verfahren klingt so aufwendig,<br />

wie es auch ist, doch es macht Sinn, denn der austretende<br />

salzige Zwiebelsaft macht das Fleisch besonders<br />

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