Facetten_36
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Sozialgruppe Kassel<br />
Etwas Nützliches getan<br />
Ehrung der Ehrenamtlichen in der Sozialgruppe Kassel<br />
(v. l. n. r.):<br />
Martina<br />
Dittel, Claudia<br />
Benz, Gerald<br />
Reißmann,<br />
Bernd Dietrich,<br />
Harald Eichhorn,<br />
Volker<br />
Hartung,<br />
Wilfried Ludwig,<br />
Karsten<br />
Weide, Norbert<br />
Haudel, Beate<br />
Schmidt,<br />
Sabrina<br />
Imeraj, Natalya<br />
Stricker,<br />
Joachim Martens,<br />
Friedel<br />
Waschkowitz,<br />
Ralph Ansorg,<br />
Renate Ruchhöft,<br />
Roger<br />
Anselm.<br />
Chopins Nocturne, vorgetragen von Stefan Boder,<br />
stimmt am Abend des 6. März ein auf die<br />
Ehrung der ehrenamtlich in der Sozialgruppe<br />
Kassel Tätigen. 65 Ehrenamtliche wurden ins<br />
Seniorenzentrum Unterneustadt eingeladen,<br />
50 konnten der Einladung folgen.<br />
„Empathie, Freude und Spaß an der Arbeit<br />
mit den Menschen in unseren Einrichtungen,<br />
das macht die Arbeit der Ehrenamtlichen<br />
aus”, betont Detlev Ruchhöft in seiner<br />
Eröffnungsrede. An diesem Abend spricht der<br />
Vereinsvorsitzende der Sozialgruppe Kassel<br />
(SGK) seinen besonderen Dank an alle Ehrenamtlichen<br />
aus.<br />
Im Anschluss gibt Vorstandsvorsitzender<br />
Gerald Reißmann Antworten u. a. auf die<br />
Frage, was einem das Ehrenamt bringt. Es ist<br />
das Lächeln, das jede und jeder Ehrenamtliche<br />
jeden Tag mit in die Einrichtungen bringt<br />
und auch wieder mit heim nimmt, es ist das<br />
Gefühl etwas Nützliches getan zu haben.<br />
Ohne die zahlreichen Ehrenamtlichen wäre<br />
vieles nicht möglich, was den in den fünf<br />
Einrichtungen der SGK begleiteten Menschen<br />
zugute kommt: der Nikolausmarkt, der Märchenpfad,<br />
manches besondere Essen, Musik,<br />
Tanz, Sport ...<br />
Mit einer persönlichen Urkunde und zwei<br />
Geschenken wird jeder und jedem gedankt:<br />
mit einem Schweizer Taschenmesser und<br />
einer Scheibe Holz, ein Handschmeichler aus<br />
Weißbuche, dem härtesten Holz Deutschlands,<br />
hergestellt im eigenen Haus.<br />
Die meisten Ehrenamtlichen sind im Seniorenzentrum<br />
Unterneustadt tätig, gefolgt von<br />
der Kasseler Werkstatt 2 und 1 sowie der Tagespflege<br />
am Holzmarkt.<br />
Ehrenamtliche und ihr Einsatz:<br />
Drei Beispiele<br />
Friedel Waschkowitz kocht einmal pro<br />
Woche im Seniorenzentrum, hilft beim<br />
Nikolausmarkt und anderen Festen mit. „Ich<br />
bin seit zwölf Jahren als Ehrenamtliche tätig,<br />
zuerst im Renthof, jetzt am Unterneustädter<br />
Mai 2019 | <strong>Facetten</strong> <strong>36</strong> 25