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ZETT-2

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KUNST<br />

Foto: Arne Bicker<br />

Aufgeweckt, mit größter Freude am Malen:<br />

Der kleine Denny verzaubert Leinwände.<br />

Dennys Pferd<br />

Dennys Taube<br />

Dennys Oma<br />

KLEINKUNST<br />

Dennys Blumen<br />

www.dennys-art.com<br />

Lisa Gross weiß, was sie an ihrem Jungen hat: „Der Denny<br />

malt halt gerne, immer schon. Vor allem, wenn wir unterwegs<br />

waren, dann greift er nach der Rückkehr gleich zu seinen Malsachen.“<br />

Die Malsachen sind: Hunderte Farbtuben, mehrere<br />

Behälter mit Pinseln, bespannte Leinwände. Das große Besteck<br />

also, und dabei ist Denny gerade mal vier Jahre alt. Und er malt<br />

beidhändig, im Alter von zwei Jahren meist sogar gleichzeitig.<br />

Und dann geht’s los: Farben, Formen, Kompositionen – alles<br />

scheint zu fließen, wenn Denny malt. Auf den Leinwänden in<br />

einer Wohnung im ersten Stock im Freiburger Stadtteil St. Georgen<br />

finden sich inzwischen auch Tiere und Blumen als Elemente<br />

in den abstrakten Farbexplosionen des jungen Malers<br />

ein. Da werden Eindrücke verarbeitet und festgehalten, verformt<br />

und ausgedrückt. „Dennys Art“ eben.<br />

Soll man diesen Jungen überhaupt medial darstellen? „Zett.“<br />

meint, solange das mit Augenmaß und mit Zustimmung von<br />

Mutter und Sohn geschieht – warum nicht? Die Freiheit der<br />

Kunst gilt auch für Kinder. „Solange es ihn glücklich macht,<br />

soll er ruhig malen“, sagt Mutter Lisa. „Und die Bilder zeigen<br />

wir gern her. Wir haben das Malen aber inzwischen auf etwa<br />

zwei Stunden am Tag beschränkt – sonst reichen die Leinwände<br />

nicht.“<br />

34 <strong>ZETT</strong>. JULI 2019

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