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Heimatgemeinde Merzhausen hatte der Medizintechnik-Unternehmer<br />
bereits 2017 die Idee seines Sohnes für eine urbane Seilbahn<br />
als Nahverkehrskonzept für das Hexental geprüft. Dort waren die<br />
Rahmenbedingungen allerdings ungeeignet. Jetzt kommt ihm der<br />
neue Stadtteil Dietenbach wie gerufen, denn dort stimmten die<br />
Rahmenbedingungen perfekt.<br />
Mit ihrer Idee wollen Joachim Brinkmeier und sein Sohn Hans nun<br />
die Freiburger anstecken: „Eine Seilbahn ist das umweltfreundlichste<br />
und energiesparendste Verkehrsmittel überhaupt. Sie ist schnell<br />
und einfach baubar, verkehrsabhängig, ein flexibles, elegantes und<br />
leises System – und man braucht noch nicht mal einen Fahrplan.“<br />
„Kommt die Seilbahn im Stadtverkehr?“ fragt die ZDF-Reportage „planet e“.<br />
Über den QR-Code im Bild gelangen Sie direkt zur TV-Doku (28 Min.).<br />
Bild: Sreenshot ZDF-Mediathek.<br />
Und jetzt Freiburg? „Wenn man auf der grünen Wiese einen<br />
neuen Stadtteil anlegt, wäre eine gleich mit eingeplante Seilbahn<br />
die beste Anbindung“, schwärmt Joachim Brinkmeier. Er schätzt,<br />
dass eine 2,5 Kilometer lange Seilbahnlinie zwischen den Straßenbahn-Endhaltestellen<br />
Rieselfeld und Paduaallee (Linien 5 und 1)<br />
über den neuen Stadtteil Dietenbach, die Dreisam und den Zubringer<br />
Mitte ab 30 Millionen Euro realisierbar wäre.<br />
„Kostengünstig, platzsparend und beispielgebend“, wäre das, so<br />
Brinkmeier. Als beratendes Mitglied im Haushaltsausschuss seiner<br />
Illustration: Jonatan Alcina Segura.<br />
<strong>ZETT</strong>. JULI 2019<br />
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