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Höxter-Kurier 519

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19. Oktober 2019 40. Jahrgang Nr. <strong>519</strong> Auflage: 23.400 Verteilun<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-23 Anzeigen 05234-2028-27 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

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DerMärchensonntag<br />

An diesem Sonntag wird es in<br />

<strong>Höxter</strong> wieder einfach märchenhaft!<br />

Der 25. Märchensonntag im<br />

24. Jahr lockt wieder mit einem<br />

märchenhaften Programm und<br />

verkaufsoffenen Geschäften in<br />

die Kreisstadt. Um 13:00 Uhr<br />

werden die Kinder von allen<br />

Märchenfiguren und Akteuren<br />

auf dem Marktplatz in <strong>Höxter</strong><br />

begrüßt. Danach startet das Programm<br />

vom obersten Zipfel der<br />

Marktstraße bis in die Stummrige<br />

Straße, die Weserstraße und in<br />

die Westerbachstraße. Eva, die<br />

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Märchenerzählerin, wird die<br />

Kinder um 13:15 Uhr und um<br />

14:15 Uhr auf der Marktplatzbühne<br />

mit ihren Märchen in den<br />

Bann ziehen. Dazwischen findet<br />

jeweils um 13:45 Uhr, um 16:00<br />

Uhr und um 17:30 Uhr das Kinder-Mitmachkonzert<br />

mit Heiner<br />

Rusche auf der Marktplatzbühne<br />

statt. Heiner Rusche verspricht<br />

ein Musik-Mitmach-Programm<br />

für „Kinder“ im Alter von drei<br />

bis 99 Jahren.<br />

Dabei steht laut dem Sänger<br />

das Erleben von Musik im Vordergrund<br />

und bindet die Kinder<br />

herzlich mit ein.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>519</strong> 19. Oktober 2019 Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Na, was gibt’s Neues Anton?<br />

Es geht eigentlich immer nur um das gleiche Thema, Heinrich. In<br />

sämtlichen Medien wird ständig über den Klimawandel berichtet. Alle<br />

wollen was dagegen unternehmen, aber keiner hält sich dran. Selbst<br />

unsere Klimakanzlerin, die ne ganze Nacht lang, in einer Marathonsitzung<br />

ein Klimapaket geschnürt hatte, um es in New York beim UNO<br />

Klimagipfel wieder aufzumachen, ist mit einem Regierungsflieger allein<br />

über den Teich geflogen. Annegret Kramp-Karrenbauer, die auch in<br />

die gleiche Richtung musste, flog 23 Minuten später mit einer eigenen<br />

Regierungsmaschine hinterher. Da beide Damen sehr besorgt um das<br />

Weltklima sind, hätte auch eine Maschine gereicht.<br />

Stimmt Anton! Selbst Merkels Klimakabarett sagt immer, dass Fliegen<br />

ganz besonders schädlich für die Umwelt ist. Dabei werden ungeheure<br />

Mengen CO 2<br />

in die Atmosphäre geblasen. Mit nur einem Flieger, hätte<br />

man weniger des umweltschädlichen Gases freigesetzt und die Steuerzahler<br />

müssten nur die Hälfte der Kosten übernehmen. Wir sollen<br />

aber unseren Lebensstiel ändern, insbesondere was das Fliegen angeht.<br />

Na ja Heinrich, in <strong>Höxter</strong> hat sich ja schon einiges getan. Nachdem<br />

der Rat der Stadt im Juni den Klimanotstand beschlossen hat, wurde<br />

jetzt dem Antrag der Grünen mehrheitlich zugestimmt. Der fordert,<br />

Klimaschutzvereinbarungen lokal konkreter umzusetzen. Bisher waren<br />

die Maßnahmen der Stadt <strong>Höxter</strong> wohl nich ausreichend, die Erderwärmung<br />

um 1,5 Grad Celsius zu senken.<br />

Bin mal gespannt, ob wir die 1,5 Grad jetzt erreichen, Anton. Könnte<br />

klappen, wenn wir unsere Ölheizungen gegen Wintermäntel und<br />

warme Decken austauschen. Trotz Klimanotstand und Klimaziel, bin<br />

ich trotzdem zum Huxori-Markt gegangen. War wie immer ordentlich<br />

was los. Zwei kräftige Schläge des Bürgermeisters und schon war<br />

das Fass zur Eröffnung des<br />

Stadtfestes angestochen. Nach<br />

dem traditionellen Anstich und<br />

den drei Böllerschüssen, die der<br />

ehemalige Marktmeister Carlo<br />

Hecker auf dem Dach der Firma<br />

Müller abgab, war die 44. Auflage<br />

des Huxori-Marktes eröffnet<br />

und die Innenstadt wurde zur<br />

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Partymeile.<br />

Jau Heinrich, ich war an<br />

dem Freitag bei der Eröffnung<br />

des Stadtfestes auch auf‘m<br />

Marktplatz, denn da gab‘s wie<br />

immer reichlich Freibier und<br />

viel zu erzählen. Ich habe ne<br />

Menge alter Bekannter wieder<br />

getroffen, die einmal im Jahr<br />

hauptsächlich wegen Huxori<br />

nach <strong>Höxter</strong> kommen. Wir haben<br />

in unserer schönen Stadt aber<br />

auch noch andere Attraktionen,<br />

die Besucher anlocken. Franz<br />

Müntefering is extra wegen der<br />

Seniorenmesse angereist und hat<br />

sie dann auch eröffnet.<br />

Na Anton, haste denn auf der<br />

Messe in der Stadthalle auch mit<br />

Münte gesprochen?<br />

Wollte ich Heinrich! Ich hatte<br />

da auch mehrere gute Ideen,<br />

die ich ihm für seine Partei mit<br />

auf den Weg geben wollte. Einige meiner Vorschläge hätten bestimmt<br />

geholfen, die SPD bei der nächsten Wahl über die fünf Prozent Hürde<br />

kommen zu lassen. Hat aber nich funktioniert, weil auf der Veranstaltung<br />

viel los war und ich erst mal alle Stationen abgeklappert habe. Da<br />

die Aussteller die Besucher wie immer über interessante Neuigkeiten<br />

informiert haben und ich auch alles ausprobiert habe, bin ich eben nich<br />

dazu gekommen, mit Münte ein ernstes Wort zu reden.<br />

Tja Anton, dann müssen ‘se nun mal ohne deine Ratschläge auskommen.<br />

Eigentlich geben sich die Genossen ja auch alle Mühe. Aber wenn<br />

ich an die Castingshows der 23 Regionalkonferenzen denke, bei dem die<br />

Bewerberpaare alles geben, um den Parteivorsitz zu übernehmen, habe<br />

ich doch schon so meine Bedenken. Nach der Wahl muss das Sieger-<br />

Duo die SPD dann auch noch wieder auf Vordermann bringen. Wird<br />

bestimmt nich ganz einfach. Vielleicht übernimmt ja Jan Böhmermann<br />

die SPD. Der wurde jetz offiziell in die Partei aufgenommen und will<br />

nach eigenen Worten auch an die Parteispitze.<br />

Wär schon lustig Heinrich. Lustig war es auch auf der Seniorenmesse,<br />

denn Else wollte mal wieder, dass ich einen Hörtest machen<br />

lassen sollte. Ständig müsste sie mir alles zweimal erzählen, wie sie<br />

immer sagt und ich würde dann trotzdem nicht machen, was sie sagt.<br />

Bei dem Test stellte sich aber heraus, dass mein Gehör eigentlich<br />

noch in Ordnung sei, nur in dem Frequenzbereich, den Elses Stimme<br />

aussendet, wäre mein Hörnerv leicht beschädigt. Daran könnte auch<br />

kein Hörgerät etwas ändern.<br />

Jau Anton, dann hat Else ja wenigstens die Gewissheit, dass bei dir<br />

sonst alles in Ordnung ist. Vielleicht sehen wir uns ja auch morgen<br />

schon wieder in der City, denn da lädt die Werbegemeinschaft wieder<br />

zum verkaufsoffenen Märchensonntag ein. Wenn dein Gehör sonst noch<br />

einigermaßen funktioniert, verstehste bestimmt auch die spannenden<br />

Geschichten der Märchenerzählerinnen in der Fußgängerzone.<br />

Werde ich mir auf jeden Fall anhören Heinrich, denn in Märchen<br />

verbergen sich Weisheiten und Erkenntnisse auch für Erwachsene.<br />

Eine Erkenntnis habe ich aber schon gewonnen. Flüssigkeitsverlust<br />

ist äußerst schädlich für den menschlichen Körper.<br />

Prost Heinrich!!! Prost Anton!!!<br />

HKu<br />

Stadt <strong>Höxter</strong> hat neues digitales Parksystem „EasyPark“ erhalten<br />

Fischer: „Richtiger Schritt in Richtung Zukunft“<br />

Das Parken in <strong>Höxter</strong> funktioniert<br />

nun auch digital. Wer mit seinem<br />

Auto in der Kreisstadt parken<br />

möchte, der kann die Parkgebühren<br />

auf den 339 Parkmöglichkeiten<br />

nun auch bequem via Handy-App<br />

bezahlen. Dieses neue optionale<br />

Bezahlsystem ermöglicht ab sofort<br />

der App-Anbieter EasyPark, der<br />

das System gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Alexander Fischer und der<br />

Sachgebietsleiterin Inge Ortjohann<br />

vom Ordnungsamt nun offiziell der<br />

Öffentlichkeit präsentiert hat.<br />

Wo das bargeldlose Bezahlsystem<br />

neben dem Münzeinwurf möglich<br />

ist, zeigen die Aufkleber an jedem<br />

Parkscheinautomaten. Bürgermeister<br />

Alexander zeigte sich erfreut<br />

darüber, dass seine Stadt ein Stück<br />

weit digitaler geworden ist. Mit<br />

EasyPark werde das Parken vereinfacht,<br />

es sei der richtige Schritt in<br />

Richtung Zukunft, meinte Bürgermeister<br />

Fischer. Er gehe davon aus,<br />

dass die neue Bezahlmethode gut<br />

angenommen werde. Mit EasyPark<br />

bezahlen, das funktioniert ab sofort<br />

in der Tiefgarage der Post, auf den<br />

Parkplätzen am Berliner Platz und<br />

am Amtsgericht sowie auf den<br />

Stellplätzen am Straßenrand in der<br />

Corbiestraße, der Westerbachstraße,<br />

der Heiligengeiststraße, An der Kilianikirche,<br />

auf dem Gänsemarkt und in<br />

der Sackstraße neben der ehemaligen<br />

Post. Die Parkplätze an der Freizeitanlage<br />

<strong>Höxter</strong>-Godelheim sollen<br />

erst zur nächsten Saison umgestellt<br />

werden. „Am Parkhaus Bachstraße<br />

erfolgt die Bewirtschaftung über eine<br />

Schranke und daher ist EasyPark dort<br />

noch nicht vorhanden“, berichtet der<br />

städtische Pressesprecher Sebastian<br />

Vogt. Die Parktickets werden einfach<br />

Am Abend und in der Nacht vor<br />

Allerheiligen findet in <strong>Höxter</strong> wieder<br />

ein Late-Night-Shopping der besonderen<br />

Art statt. Bis 23 Uhr werden<br />

die Geschäfte am 31. Oktober in der<br />

Innenstadt geöffnet haben. Die Werbegemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> verspricht<br />

ein entspanntes Einkaufserlebnis<br />

bei Lichterglanz und Kerzenschein.<br />

Die Gebäude in der Marktstraße<br />

werden in allen Farben angestrahlt<br />

und es gibt besondere Aktionen in<br />

den meisten Geschäften. Für Kinder<br />

gibt es Süßigkeiten, frei nach dem<br />

Motto: „Süßes oder Saures“. Als<br />

neue farbliche Illumination soll eine<br />

Lichtstrahlwelle installiert werden,<br />

die sich auf der Marktstraße vor der<br />

Dechanei entlang der Straße bewegen<br />

soll, berichtet Karin Remmert von<br />

www.<br />

Neues digitales Parksystem „EasyPark“ in <strong>Höxter</strong>: (v.l.) Inge Ortjohann, Bürgermeister Alexander Fischer<br />

und Udo Veuskens von EasyPark stellen das neue digitale Bezahlsystem vor. Foto: Thomas Kube<br />

via Handy-App gebucht. Alternativ<br />

könne natürlich auch weiterhin mit<br />

Münzgeld bezahlt werden, berichtet<br />

„Smart Parking Manager“ Odo<br />

Veuskens. Dazu müsse der Nutzer die<br />

App „EasyPark“ zunächst einmal herunterladen<br />

und eine Bezahlmethode<br />

auswählen (Lastschrift, Kreditkarte,<br />

PayPal, Apple Pay).<br />

Dann könne der Parkvorgang mit<br />

einem Fingertipp gestartet, beendet<br />

oder verlängert werden innerhalb der<br />

vorgegebenen Höchstparkdauer. Abgerechnet<br />

werde nun minutengenau.<br />

Mit der EasyPark-App könne die<br />

Parkzeit jederzeit und überall über<br />

das Internet nach Bedarf eingestellt<br />

werden. Aber auch ohne App mit<br />

einfacher Telefonfunktion funktioniere<br />

das Bezahlsystem, erklärt<br />

Manager Odo Veuskens. Für die<br />

Anruf-Funktion von EasyPark müssten<br />

sich die Nutzer jedoch zunächst<br />

registrieren auf www.easypark.<br />

de oder unter der Servicenummer<br />

0221 260 1888. Danach könne man<br />

per Anruf einen Parkvorgang starten<br />

und jederzeit wieder beenden.<br />

<strong>Höxter</strong> im Lichterglanz am 31. Oktober<br />

Eine ganz besondere Atmosphäre<br />

der Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong>. Für<br />

lockere Jazzmusik sorgen die „Street<br />

Paraders2, die auf dem Marktplatz<br />

und der Marktstraße unterwegs<br />

sein werden. Eine außergewöhnlich<br />

besondere Atmosphäre wird wieder<br />

in der Nikolaikirche herrschen.<br />

Hunderte Kerzen vor und in der<br />

Kirche sowie ein gregorianischer<br />

Chor, bestehend aus jungen Frauen,<br />

wird die Besucher in eine besinnliche<br />

Stimmung versetzen, sagt Annelie<br />

Holländer von der Werbegemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong>. Sobald es dunkel wird,<br />

startet am 31. Oktober in <strong>Höxter</strong>s Innenstadt<br />

bis 23 Uhr der Lichterglanz.<br />

Das Parken in den Parkhäusern ist<br />

wie in jedem Jahr beim <strong>Höxter</strong>aner<br />

Lichterglanz sowie auch am Märchensonntag<br />

an diesem Wochenende<br />

ab 16:00 Uhr frei. Mehr Informationen<br />

dazu gibt es auch im Internet<br />

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Holzminden - Heusinger Str. 1<br />

Die Abrechnung der Parkgebühren<br />

erfolge über die ausgewählte Bezahlmethode.<br />

Die dritte Möglichkeit ist<br />

die SMS-Funktion. Dafür müssten<br />

die Nutzer eine SMS mit der Parkzone,<br />

dem Kfz-Kennzeichen und<br />

der gewünschten Parkdauer an die<br />

Telefonnummer 44077 senden. Die<br />

Transaktionskosten pro Parkvorgang<br />

betragen 15 Prozent der Parkgebühr,<br />

bzw. mindestens 20 Cent. Hinzu<br />

kommen die am Parkscheinautomaten<br />

ausgewiesenen kommunalen<br />

Parkgebühren.<br />

TKu<br />

unter www.Werbegemeinschaft-<br />

Hoexter.de. Foto/Text: TKu<br />

Die Nikolaikirche am <strong>Höxter</strong>aner Lichterglanz 2018.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>519</strong> 19. Oktober 2019 Seite 3<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>519</strong> 19. Oktober 2019 Seite 4<br />

Am 20. Oktober dreht sich in der Kreisstadt wieder alles um Märchen<br />

<strong>Höxter</strong> ist wieder im Märchenfieber<br />

An diesem Sonntag wird es in<br />

<strong>Höxter</strong> wieder einfach märchenhaft!<br />

Um 15:15 Uhr führt die Theater-AG<br />

des PetriGanztages <strong>Höxter</strong> unter der<br />

Leitung von Gabriele Schubring den<br />

Brüder-Grimm-Klassiker „Hänsel<br />

& Gretel“ auf dem Marktplatz vor.<br />

Die Proben seien intensiv gewesen,<br />

sagt Karin Remmert von der Werbegemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong>, denn geübt<br />

hat die Gruppe des PetriGanztages<br />

bis zu drei Mal die Woche. Neu auf<br />

der Marktplatzbühne sein wird ein<br />

Märchenwald vor der Bühne und ein<br />

selbstgebasteltes Hexenhaus.<br />

In der Stummrigen Straße findet<br />

zwischen 13:00 und 18:00 Uhr eine<br />

Aktion von Kindern für Kinder statt<br />

unter dem Motto „Kinder malen für<br />

Kinder“, ausgerichtet von den beiden<br />

Künstlerinnen Iris Faucett und Saskia<br />

Dahlheimer, berichtet Annelie Holländer<br />

von der Werbegemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong>. Die vor Ort gemalten Kinderbilder<br />

können gegen eine Spende für<br />

bedürftige Kinder erworben werden.<br />

Vor der Nikolaikirche tritt die offene<br />

Goldener Abschluss mit dem Märchenspiel „Frau Holle“ vor der Dechanei ab 17 Uhr.<br />

© shutterstock.com | Petra Schueller<br />

Elektrisierend!<br />

Wir wünschen allen Kindern & Eltern einen märchenhaften Sonntag in <strong>Höxter</strong>!<br />

Ganztagsschule Nicolaitor mit einem<br />

afrikanischen Trommelzauber<br />

auf. Durch die Straßen ziehen und<br />

Süßigkeiten verteilen werden auch<br />

die böse Hexe mit Hänsel und Gretel.<br />

Das große Bungee-Trampolin und<br />

die Kinderkarussells befinden sich<br />

wie immer auf dem Marktplatz. Der<br />

Seifenbläser ist ab 14 Uhr in der Stadt<br />

unterwegs und vor dem Modehaus<br />

Klingemann darf gebastelt werden.<br />

Am Modehaus wird auch der Kiepenkasper<br />

auf Stippvisite vorbeischauen<br />

um 15:00 Uhr und um 17:00 Uhr,<br />

ebenso um 13:15 Uhr vor der Dechanei,<br />

um 14 Uhr vor dem Historischen<br />

Rathaus in der Weserstraße und um<br />

16:00 Uhr vor dem Blumenhaus<br />

Ostermann (Westerbachstraße). Ab<br />

13:30 Uhr gehört der Dechanei-<br />

Vorplatz dann wieder den Kindern,<br />

die sich von Castellos Puppentheater<br />

verzaubern lassen. Darüber hinaus<br />

gibt es viele weitere Kinderspiele,<br />

eine Hüpfburg, Ponyreiten und das<br />

Märchenhafte Auswahl<br />

Sonderöffnung<br />

zum Märchensonntag<br />

Sonntag 20. Okt. 13-18 Uhr<br />

Meckelburg GmbH + Co. KG<br />

Albaxer Straße 61a<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel.: (05271) 2300<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich 09.00 – 18.30 Uhr<br />

Samstags 09.00 – 16.00 Uhr<br />

Darf nicht fehlen: Castellos Puppentheater vor der Dechanei.<br />

Spiel „Hau-den-Lukas“. Den glanzvollen<br />

Abschluss bildet um 17:00<br />

Uhr das Märchenspiel von Frau<br />

Holle vor der Dechanei. Nach dem<br />

Märchen „Frau Holle“, das immer<br />

der am besten besuchte Höhepunkt<br />

des Märchensonntages ist, verteilen<br />

Marianne Fien, Annelie Holländer<br />

und Karin Remmert von der Werbegemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> gemeinsam<br />

mit der Gold- und Pechmarie rund<br />

25 Kilogramm Süßigkeiten an die<br />

Kinder, die vor der Dechanei immer<br />

zahlreich vertreten sind. TKu<br />

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die Kinder.<br />

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Der Gesamterlös wird der ev. Kindertagesstätte<br />

Kunterbunt in <strong>Höxter</strong> gespendet.<br />

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Heiner Rusche singt und lacht mit den Kindern auf dem Marktplatz<br />

und bindet sie ins Geschehen ein.<br />

Fotos: TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>519</strong> 19. Oktober 2019 Seite 5<br />

Haben den „kurzen Draht“ zu den Bürgern von links: Jerome Maly, Hermann Loges, Alexandra Schodrowski,<br />

Ralf Dohmann, Michael Rüstemeier und Barbara Rüstemeier.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

BfH geht neue Wege<br />

Draht zum Bürger soll kürzer werden<br />

Die Bürger für <strong>Höxter</strong> gehen neue<br />

Wege: Wie kann man verwaltungstechnische<br />

Probleme und Anliegen<br />

der Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Höxter</strong><br />

und den Ortschaften in Erfahrung<br />

bringen, sie in den Fokus rücken und<br />

politisch-fachliche Unterstützung<br />

leisten? Diese Frage stellte sich nun<br />

die Fraktion der Wählergemeinschaft<br />

„Bürger für <strong>Höxter</strong>“ bei einer ihrer<br />

jüngsten Sitzungen. Manchmal<br />

müsse man einfach mal zuhören,<br />

wo der Schuh drückt, um Probleme<br />

zu erkennen und zu lösen, meint<br />

der BfH-Fraktionsvorsitzende Ralf<br />

Dohmann. „Grundsätzlich haben<br />

wir uns bisher mit allen Anfragen,<br />

Anregungen und Hinweisen von<br />

Bürgern, egal ob diese telefonisch,<br />

schriftlich oder auf elektronischem<br />

Weg an uns herangetragen wurden,<br />

auseinandergesetzt und immer allen<br />

Bürgern geantwortet, selbst wenn wir<br />

einmal nicht helfen konnten“, sagt<br />

der Vorsitzende des Vereins Bürger<br />

für <strong>Höxter</strong>, Hermann Loges.<br />

„Nicht alle Bürgerinnen und Bürger<br />

in <strong>Höxter</strong> wissen, an wen sie sich bei<br />

politisch-fachlichen Anliegen wenden<br />

können“, meint Ralf Dohmann.<br />

Die BfH hat aus diesem Grund eine<br />

E-Mail-Adresse (Rat-Tat@bfhx.de)<br />

eingerichtet, unter der die politischen<br />

Vertreter der BfH auf dem „kurzen<br />

Dienstweg“ zu erreichen sind. Die<br />

BfH möchte auf diesem „kurzen<br />

Während einer kleinen Feierstunde<br />

im Restaurant Lions in<br />

<strong>Höxter</strong> erhielt der <strong>Höxter</strong>aner Jugendtreff<br />

eine Spende über 3500<br />

Euro für seine Jugendarbeit. Den<br />

symbolischen und selbst gestalteten<br />

übergroßen Scheck überreichte<br />

die Gleichstellungsbeauftragte<br />

der Stadt, Claudia Pelz-Weskamp,<br />

gemeinsam mit dem städtischen<br />

Dezernatsleiter Stefan Fellmann<br />

an lwona Lokaj und Peter Kamischke-Funk<br />

vom Juzi <strong>Höxter</strong>.<br />

3050 Euro des Betrages stammt<br />

aus dem Erlös der diesjährigen<br />

Frauenaktionswochen. Noch<br />

während der Feierstunde haben<br />

sich Renate und Uwe Frenzel<br />

aus <strong>Höxter</strong>, die Initiatoren der<br />

Rathausklassik, aus eigener Initiative<br />

dazu bereit erklärt, den<br />

ursprünglichen Spendenbetrag<br />

um 450 Euro auf 3500 Euro aufzustocken.<br />

Das Ehepaar Frenzel<br />

ist der Ansicht, dass es die tolle<br />

Projektarbeit des Jugendzentrums<br />

wert sei, unterstützt zu werden.<br />

Bei der Scheckübergabe dabei<br />

waren auch alle Akteure vom<br />

Frauennetzwerk und weitere<br />

Unterstützer der Frauenaktionswochen.<br />

Das Spendengeld<br />

möchte das Juzi-Team für ihre<br />

Projektgruppen „Aktion Plastikfrei“<br />

und „Jugend re(a)giert“<br />

verwenden (erhalten jeweils 500<br />

Euro zur freien Verfügung) sowie<br />

für die Mountainbikegruppe<br />

und die Töpfergruppe. Für die<br />

Mountainbiker soll eine Fahrradwerkstatt<br />

installiert werden<br />

Dienstweg“ Informationen geben<br />

und Unterstützung leisten. Es gibt<br />

in <strong>Höxter</strong> verschiedenste Gremien<br />

und Ansprechpartner und natürlich<br />

auch die Bürgermeistersprechstunde,<br />

die den Bürgern mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen. Das Angebot wolle<br />

die Wählergemeinschaft keinesfalls<br />

ersetzen, erklärt Ralf Dohmann,<br />

vielmehr wolle die BfH ihr bisheriges<br />

„offenes Ohr“ und das Angebot für<br />

Jedermann noch verbessern. Es seien<br />

meist die kleinen „Sorgen und Nöte“<br />

der Bevölkerung, die nicht immer<br />

überall auf Gehör träfen, so Dohmann.<br />

Ihm sei klar, dass die Bürger<br />

für <strong>Höxter</strong> den Bürgern aus <strong>Höxter</strong><br />

nicht in jedem Fall helfen können.<br />

Sie könnten die Fälle aber dennoch<br />

an die entsprechenden zuständigen<br />

Gremien und Ansprechpartner weiter<br />

leiten. „Wir sind 2014 als Bürger in<br />

den Rat gewählt worden. Nach nun<br />

mehr als fünf Jahren sind wir noch<br />

breiter aufgestellt und fachlich fit,<br />

um den Bürgerinnen und Bürgern<br />

zu helfen“, sagt Dohmann. Es gäbe<br />

viele Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung<br />

und der Bürgereinflussnahme,<br />

was viele Menschen in <strong>Höxter</strong> nicht<br />

wüssten, erklärt Hermann Loges<br />

und nennt dazu eines von vielen<br />

Beispielen, wo die BfH unterstützt<br />

hat: Im Februar 2018 erhielt Loges<br />

eine E-Mail von einem Bürger aus<br />

der Kernstadt, der das ihn bedrückende<br />

Problem der Straßenbaubeiträge<br />

an die BfH herangetragen<br />

hat. Die Wählergemeinschaft habe<br />

sich diesem Anliegen angenommen<br />

und sodann das Volksbegehren des<br />

Bundes der Steuerzahler NRW mit<br />

einer Unterschriftensammelaktion in<br />

der Marktstraße unterstützt, wobei<br />

hunderte Unterschriften zusammen<br />

gekommen sind. Aber auch viele<br />

kleinere Anliegen einzelner Bürger<br />

konnten mit Hilfe des Ortsrates<br />

oder der Verwaltung zur Bürgerzufriedenheit<br />

erledigt werden, wie<br />

beispielsweise die Verschönerung<br />

eines Teilbereiches des vermüllten<br />

und zugewachsenen Grubebaches im<br />

Bereich an der Steinmühle. Der Zaun<br />

um die gefährliche Wasserturbine<br />

der Steinmühle wurde auf Drängen<br />

der BfH repariert, die verwachsenen<br />

Büsche und der Müll entfernt, wozu<br />

auch Fahrräder und Holzpaletten<br />

zählten. Hier half der Tipp eines<br />

einzelnen Bürgers, der diesen Missstand<br />

gemeldet hat. „Wir wollen<br />

neue Wege gehen und unsere Stadt<br />

mit noch größeren Augen und Ohren<br />

wahrnehmen, anstatt nur auf teure<br />

Gutachten zu vertrauen“, sagt Ralf<br />

Dohmann. Unter der E-Mail-Adresse<br />

Rat-Tat@bfhx.de geben die Bürger<br />

für <strong>Höxter</strong> ab sofort Informationen<br />

und Unterstützung für die politischen<br />

Hilfesuchenden in <strong>Höxter</strong> und den<br />

zugehörigen Ortschaften. TKu<br />

Jugendtreff <strong>Höxter</strong> erhält 3500 Euro Spende für ihre Jugendarbeit<br />

Spende stammt von den diesjährigen Frauenaktionswochen<br />

und für die Töpfergruppe ist<br />

angedacht, einige Mittel für das<br />

Töpfern zu beschaffen, sagt Peter<br />

Kamischke-Funk vom Juzi.<br />

Die 16 Aktionen, die dieses Jahr<br />

Teil des Programms der Frauenaktionswochen<br />

waren, standen<br />

unter dem Motto „Unser Leben in<br />

<strong>Höxter</strong> nachhaltig miteinander”.<br />

Es gab zahlreiche Vorträge,<br />

Besichtigungen, Ausstellungen,<br />

Treffen und auch Workshops.<br />

Sie alle haben sich mit den<br />

Fragen beschäftigt, was Heimat<br />

oder Zuhause bedeuten, wie die<br />

<strong>Höxter</strong>aner miteinander leben<br />

und umgehen wollen, wie sie<br />

<strong>Höxter</strong> für die Zukunft wappnen<br />

und die Themen Nachhaltigkeit<br />

und Umweltschutz in der Stadt<br />

platzieren können. Dezernatsleiter<br />

Stefan Fellmann dankte den<br />

Frauen vom Frauennetzwerk für<br />

ihren ehrenamtlichen Einsatz bei<br />

den Frauenaktionswochen.<br />

„Das, was Sie jedes Jahr auf<br />

die Beine stellen, ist eine außerordentliche<br />

Leistung. Da war<br />

dieses Jahr keine Ausnahme“,<br />

sagte Fellmann während der<br />

Feierstunde. Fellmann dankte<br />

aber auch den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des Jugendzentrums,<br />

die wertvolle pädagogische<br />

Arbeit leisteten und den Jugendlichen<br />

neben Unterhaltung und<br />

Spaß jederzeit auch Beratung und<br />

Unterstützung bei individuellen<br />

Schwierigkeiten und Problemen<br />

in allen Lebensbereichen anbieten.<br />

TKu<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte<br />

Claudia<br />

Pelz-Weskamp<br />

übergibt den<br />

symbolischen<br />

Scheck mit<br />

Dezernatsleiter<br />

Stefan Fellmann<br />

an Peter<br />

Kamischke-<br />

Funk und Iwona<br />

Lokaj.<br />

Foto: Thomas<br />

Kube


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>519</strong> 19. Oktober 2019 Seite 6<br />

Allerheiligen<br />

Allerseelen<br />

Gedenk a g e<br />

Volkstrauertag<br />

Totensonntag<br />

Allerheiligen, Volkstrauertag und Totensonntag<br />

Mit Allerheiligen am 1. November<br />

starten die traditionellen stillen<br />

Gedenktage im November. Wichtigster<br />

staatlicher Gedenktag in<br />

Deutschland ist der Volkstrauertag.<br />

Er ist ein im Staatsvertrag festgelegter<br />

Gedenktag an die Toten des<br />

2. Weltkriegs. Den Toten allgemein<br />

wird in der katholischen Kirche mit<br />

dem Feiertag Allerseelen und in<br />

der evangelischen Kirche mit dem<br />

Totensonntag gedacht.<br />

Allerheiligen<br />

Allerheiligen ist ein religiöses<br />

Fest, das in mehreren christlichen<br />

Konfessionen gefeiert wird. Wie der<br />

Name bereits verrät, wird an diesem<br />

Tag aller Heiligen gedacht. In der<br />

römisch-katholischen Kirche wird<br />

Allerheiligen am 1. November, am<br />

Tag vor Allerseelen, gefeiert. Die<br />

Geschichte von Allerheiligen geht<br />

bis in das 4. Jahrhundert zurück,<br />

als östliche Kirchen den Ehrentag<br />

aller Heiligen erstmals feierten.<br />

Der Feiertag entstand aufgrund der<br />

immer größer werdenden Anzahl<br />

an Heiligen, die nicht mehr einzeln<br />

an ihrem besonderen Tag im Jahr<br />

gefeiert werden konnten. Ende des<br />

8. Jahrhunderts breitete sich das Fest<br />

der Allerheiligen in der gesamten<br />

römisch-katholischen Kirche aus.<br />

Damit ist es der älteste Feiertag,<br />

an dem speziell der Toten gedacht<br />

wird. Der Ursprung von Allerseelen<br />

hingegen liegt um das Jahr 1000,<br />

der Volkstrauertag (Gedenktag für<br />

Kriegs- und Gewaltopfer) und der<br />

Totensonntag (evangelisches Pendant<br />

zu Allerseelen) werden erst seit<br />

dem 19. und 20. Jahrhundert gefeiert.<br />

Allerheiligen gilt in den katholisch<br />

geprägten Bundesländern Baden-<br />

Tag des Erinnerns zu Ehren ihrer<br />

Verstorbenen.<br />

Viele schöne Bräuche haben sich<br />

mit dem Totensonntag etabliert. In<br />

den evangelischen Gottesdiensten<br />

werden am Totensonntag alle Namen<br />

der im vergangenen Kirchenjahr<br />

verstorbenen Gemeindemitglieder<br />

vorgelesen und für jeden einzelnen<br />

von ihnen wird eine Kerze angezün-<br />

Die stillen Gedenktage<br />

Württemberg, Bayern, Rheinland- heiligen ist traditionell Allerseelen, Regelung gilt seit Juli 1954 weltweit. det. In den meisten Kirchen läuten<br />

Pfalz, Nordrhein-Westfalen und dem ebenfalls ein katholischer Feiertag. Der Allerseelentag am 2. November<br />

geht auf Abt Odilo von Cluny Glocken, die die Fürbitten für die<br />

während der Namensverlesung die<br />

Saarland als gesetzlicher Feiertag.<br />

Allerseelen<br />

Darüber hinaus zählt Allerheiligen<br />

An Allerseelen (lateinisch in zurück; er hat diesen Gedenktag in Toten in den Himmel geleiten.<br />

in zahlreichen weiteren europäischen<br />

commemoratione omnium fidelium allen von Cluny abhängigen Klöstern Daher finden sich viele Trauernde<br />

Ländern zu den Tagen, die den<br />

defunctorum) begeht die römischkatholische<br />

Kirche das Gedächtnis aus dem Jahr 998 ist noch erhalten. schen Gotteshäusern und auf den<br />

eingeführt.[2] Das Dekret Odilos am Totensonntag in den evangeli-<br />

religiösen Festen gelten und daher<br />

arbeitsfrei sind. Das Fest wird in<br />

ihrer Verstorbenen.<br />

Bald wurde der Allerseelentag auch Friedhöfen zusammen, um gemeinsam<br />

in ihren Erinnerungen besonders<br />

Deutschland in den aufgeführten<br />

Das Gedächtnis aller Seelen wird im außerhalb der Klöster gefeiert. Für<br />

Bundesländern als stiller Feiertag<br />

Kirchenjahr am 2. November begangen,<br />

einen Tag nach dem Hochfest hunderts bezeugt. Von Cluny aus zu sein.<br />

Rom ist er seit Anfang des 14. Jahr-<br />

nahe bei den verstorbenen Menschen<br />

begangen, weshalb Tanzveranstaltungen<br />

nicht gestattet sind. Die<br />

Der Totensonntag auf dem Friedhof:<br />

Menschen sind angehalten, an den<br />

Viele Kirchenbesucher gehen unmittelbar<br />

vor oder nach dem Gottesdienst<br />

Tag zu nutzen, um den Friedhof und<br />

somit ihre verstorbenen Angehörigen<br />

zum Friedhof, um die Gräber ihrer<br />

zu besuchen.<br />

Liebsten zu schmücken und diesen<br />

Zu Allerheiligen wird nach alter<br />

mit Blumen, Gestecken und Kerzen<br />

Tradition der Allerheiligenstriezel<br />

ein feierliches Ambiente zu verleihen.<br />

Die trauernden Hinterbliebenen<br />

gebacken. Das Hefegebäck wird<br />

zum Zopf geflochten und je nach<br />

fühlen sich dabei sehr nahe bei ihren<br />

lokalem Brauch mit Zitronensaft oder<br />

Verstorbenen und geben sich ihren<br />

Rum verfeinert. Der Striezel ist ein<br />

ganz persönlichen Gedanken oder<br />

Geschenk, das von Tauf- und Firmpaten<br />

an ihre Patenkinder überreicht<br />

sonntag kein offizieller Feiertag ist,<br />

Gebeten hin. Auch wenn der Toten-<br />

wird. Der geflochtene Hefestriezel<br />

so begegnet der Gesetzgeber ihm<br />

soll an die Zeiten antiker Trauerkulte<br />

doch insoweit mit Respekt, dass laute<br />

erinnern, in denen der abgeschnittene<br />

Musik- und Tanzveranstaltungen<br />

Zopf als Zeichen der Trauer galt. Die<br />

untersagt sind, da er ein sogenannter<br />

römisch-katholische Kirche gedenkt<br />

stiller Feiertag ist.<br />

an Allerheiligen aller bekannten Heiligen,<br />

auch derer, die nicht offiziell<br />

heilig gesprochen wurden, sowie der<br />

Heiligen, die nur Gott bekannt sind.<br />

Am Nachmittag wird vielerorts die<br />

Gräbersegnung begangen. Weit verbreitet<br />

ist außerdem das Schmücken Sepulkrale Monumentalarchitektur im Jugendstil auf dem Stahnsdorfer<br />

von Gräbern mit Lichtern. Friedhof bei Berlin.<br />

Am Vorabend von Allerheiligen,<br />

31. Oktober eines jeden Jahres, wird<br />

in den USA und vielen Ländern in<br />

Europa das Fest Halloween (abgeleitet<br />

von All Hallows Eve, aller<br />

Heiligen Abend) gefeiert, das auf die<br />

Volksbräuche am darauffolgenden<br />

Tag einstimmt. Am Tag nach Aller-<br />

Allerheiligen. Durch Gebet, Fürbitte,<br />

Almosen und Friedhofsgänge gedenken<br />

die Menschen aller Armen<br />

Seelen im Fegefeuer und wenden<br />

ihnen Ablässe zu. In der römischkatholischen<br />

Kirche hat der Allerseelenablass<br />

daher eine besondere<br />

Bedeutung. Wo die Gräbersegnung<br />

nicht bereits am Nachmittag von<br />

Allerheiligen stattgefunden hat,<br />

findet sie an Allerseelen statt, wohin<br />

sie eigentlich gehört. Da Allerseelen<br />

in der liturgischen Rangordnung den<br />

Hochfesten des Herrn gleichgestellt<br />

ist, verdrängt das Gedächtnis aller<br />

Seelen in Jahren, in denen es auf<br />

einen Sonntag fällt, den Sonntag im<br />

Jahreskreis. Die liturgische Farbe ist<br />

schwarz oder violett, es wird kein<br />

Gloria gesungen; an die Stelle des<br />

Halleluja-Rufs tritt ein Tractus.<br />

In der evangelischen Kirche wird<br />

der Verstorbenen am Ewigkeitssonntag<br />

gedacht.<br />

In der Selbständigen Evangelisch-<br />

Lutherischen Kirche kann der Gedenktag<br />

der Entschlafenen ebenfalls<br />

am 2. November gottesdienstlich<br />

begangen werden. In der Neuapostolischen<br />

Kirche wird zum Gedenken<br />

der Verstorbenen dreimal im Jahr<br />

ein Gottesdienst für Entschlafene<br />

gefeiert. Die Gottesdienste finden<br />

jeweils am ersten Sonntag im Juli, im<br />

März und im November statt. Diese<br />

Grabmale für<br />

die Erinnerung sicherlich seine eigene Trauer um Schlesische Str. 26 Telefon 0 52 71 - 92 02 80<br />

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verbreitete sich der Allerseelentag<br />

in der ganzen lateinischen Kirche.<br />

Er steht theologisch in enger Verbindung<br />

mit der Lehre vom Fegefeuer<br />

(Reinigungsort, Purgatorium) als<br />

Ort der Läuterung der Verstorbenen,<br />

die Hilfe von den Lebenden<br />

durch Gebet, Fasten und Almosen<br />

erhalten. Allerseelen ist vor allem<br />

in den Alpenländern mit zahlreichen<br />

Volksbräuchen verbunden.<br />

Totensonntag<br />

Den evangelischen Totensonntag<br />

kennen Sie vielleicht auch unter dem<br />

Namen Ewigkeitssonntag, der ihm<br />

vor etwa 60 Jahren verliehen wurde.<br />

Diese Bezeichnung ist sehr treffend<br />

für den Glauben an die Unsterblichkeit<br />

der Seele, die Auferstehung und<br />

das ewige Leben. Der Totensonntag<br />

ist ein ganz besonderer Gedenktag<br />

für verstorbene Menschen. Es ist ein<br />

Tag, an dem Sie die Trauer um Angehörige<br />

oder Freunde, die nicht mehr<br />

unter Ihnen weilen können, verstärkt<br />

wahrnehmen und Ihre Gedanken an<br />

diese Verstorbenen Sie tief bewegen<br />

können. Aber der Totensonntag ist<br />

auch ein Tag, an dem die Hoffnung<br />

auf die Ewigkeit und ein Wiedersehen<br />

nach dem eigenen Tod besonders<br />

lebendig wird.<br />

Der Totensonntag ist immer der<br />

letzte Sonntag im Kirchenjahr und<br />

findet jedes Jahr am Sonntag vor dem<br />

1. Advent statt. Er ist kein gesetzlicher<br />

Feiertag, aber ein bedeutender<br />

Tag der evangelischen Kirche und<br />

das Gegenstück zum katholischen<br />

Allerseelen. Offiziell wurde der<br />

Totensonntag am 17. November<br />

1816 durch König Friedrich Wilhelm<br />

III. von Preußen eingeführt.<br />

Mit ausschlaggebend hierfür war<br />

seine verstorbene Gattin Luise, aber<br />

auch die vielen gefallenen Soldaten<br />

im Krieg gegen Napoleon. Letztendlich<br />

sehnten sich auch zahlreiche<br />

Protestanten nach einem festgelegten<br />

Volkstrauertag<br />

Der Volkstrauertag gehört nicht zu<br />

den kirchlichen, sondern zu den vom<br />

Staat eingeführten Gedenktagen. Bei<br />

diesem Feiertag handelt es sich um<br />

einen konfessionsübergreifenden<br />

Gedenktag, den Sie sowohl als Katholik<br />

als auch als Protestant oder<br />

konfessionsloser Mensch begehen.<br />

Er ist allerdings kein gesetzlicher<br />

Feiertag, Geschäfte dürfen also<br />

geöffnet sein.<br />

Der Volkstrauertag wird immer im<br />

November gefeiert. Ein festgelegtes<br />

Datum für diesen Tag existiert allerdings<br />

nicht, jedoch fällt der Gedenktag<br />

stets auf den Sonntag zwei Wochen<br />

vor dem ersten Adventssonntag.<br />

Es handelt sich beim Volkstrauertag<br />

um einen so genannten „stillen“ Feiertag,<br />

der besonderen Schutz durch<br />

die verschiedenen Feiertagsgesetze<br />

genießt; diese können zwischen den<br />

einzelnen Bundesländern variieren.<br />

Der letzte Weg in würdevoller Begleitung!<br />

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Häufig sind themenfremde Veranstaltungen<br />

zur Unterhaltung, zum<br />

Beispiel musikalische Darbietungen<br />

in einem Schankbetrieb, an diesem<br />

Tag verboten.<br />

Eingeführt wurde der Volkstrauertag<br />

am 28. Februar 1926 als Gedenktag<br />

der gefallenen Soldaten im Ersten<br />

Weltkrieg, nachdem bereits im Jahr<br />

1919 ein entsprechender Vorschlag<br />

ausgesprochen worden war. Die<br />

Einführung des Volkstrauertages<br />

wurde vom Volksbund Deutscher<br />

Kriegsgräberfürsorge initiiert und<br />

auf den fünften Sonntag vor Ostern<br />

festgelegt. Die Nationalsozialisten<br />

änderten ab 1935 diese ursprüngliche<br />

Widmung, so dass während dieser<br />

Zeit nicht mehr das Gedenken der<br />

Toten im Zentrum des Feiertages<br />

stand, sondern die Heldenverehrung.<br />

Als „Heldengedenktag“ deklariert,<br />

verlor der Volkstrauertag so seine<br />

ursprüngliche Bedeutung. Zwischen<br />

1945 und 1947 wurde der Feiertag<br />

überhaupt nicht begangen.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg im<br />

Jahre 1948 wieder eingeführt, wird<br />

der Volkstrauertag seit dem Jahr 1952<br />

immer zwei Wochen vor dem ersten<br />

Adventssonntag gefeiert. Dieses<br />

Datum wurde bewusst gewählt, um<br />

zum einen den Volkstrauertag von<br />

dem alten Heldengedenktag zeitlich<br />

abzugrenzen, zum anderen jedoch<br />

auch, weil in dieser Zeit im Kirchenjahr<br />

die Themen Tod, Gedenken und<br />

Ewigkeit dominieren. Heute gedenkt<br />

man an diesem Tag aller Gefallenen<br />

und Opfer von Gewaltverbrechen<br />

aller Nationen.Alle sind an diesem<br />

Tag eingeladen, innezuhalten und<br />

sich an die Verstorbenen zu erinnern,<br />

insbesondere an die im Krieg<br />

Gefallenen und an Gewaltopfer.<br />

Der Gedenktag stellt zudem eine<br />

Warnung vor Gewaltherrschaft dar.<br />

Eine zentrale Gedenkstunde findet<br />

an diesem Tag auch im Bundestag<br />

statt, bei der vom Bundespräsidenten<br />

eine Rede gehalten wird. In vielen<br />

Bundesländern und Gemeinden finden<br />

ebenfalls Gedenkstunden statt,<br />

häufig werden Kränze niedergelegt.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>519</strong> 19. Oktober 2019 Seite 7<br />

16. Corveyer Gesundheitsgespräche sind gestartet<br />

Ärzte und Patienten im Dialog<br />

Die 16. Corveyer Gesundheitsgespräche<br />

sind gestartet. Bis März 2020<br />

bietet das Klinikum Weser-Egge<br />

für interessierte Bürgerinnen und<br />

Bürger weitere Termine mit interessanten<br />

Themen an, die jeweils am<br />

zweiten Mittwoch im Monat ab 17<br />

Uhr im Medienraum des Schlosses<br />

Corvey stattfinden. Die „Corveyer<br />

Gesundheitsgespräche“ werden<br />

von der AOK NordWest und dem<br />

Kulturkreis <strong>Höxter</strong>-Corvey Schloss<br />

Corvey unterstützt.<br />

„Wir freuen uns, dass diese Kooperation<br />

nun schon so viele Jahre<br />

Bestand und die Veranstaltungsreihe<br />

sich so gut etabliert hat“, sagt AOK-<br />

Repräsentant Thomas Pottmeier.<br />

Dr. Eckhard Sorges und Dr. Ekkehart<br />

Thießen, Chefärzte der Medizinischen<br />

Kliniken I und II am Standort<br />

St. Ansgar Krankenhaus in <strong>Höxter</strong>,<br />

setzen auf das bewährte Konzept<br />

der seit nun 16 Jahren bestehenden<br />

Veranstaltungsreihe: „Wie immer<br />

werden in allgemein verständlichen<br />

Vorträgen Erkrankungen durch unsere<br />

Spezialisten vorgetragen und<br />

danach alle individuellen Fragen<br />

den Zuhörern beantwortet“, sagt<br />

Dr. Eckhard Sorges, Organisator<br />

der Corveyer Gesundheitsgespräche.<br />

Mit den bisherigen Themen und<br />

Diskussionen konnten die Arzt-<br />

Patienten-Seminare schon viele<br />

Bürger aktivieren, sich mehr um<br />

ihre Gesundheit zu kümmern: Alle<br />

Interessierten bekommen Informationen<br />

aus erster Hand, die Referenten<br />

halten ihre Vorträge in leicht<br />

verständlicher Sprache.<br />

Die Themen reichen von Diabetes<br />

mellitus, über Nieren- und<br />

Harnleiter-Steinentfernung bis hin<br />

zur Verödungstherapie mit „Mini-<br />

Kathetern und Kälteballons“, um<br />

Herzrasen und Vorhofflimmern zu<br />

behandeln.<br />

Die Volkskrankheit Diabetes mellitus<br />

werde laut Dr. Eckhard Sorges<br />

zunehmend zu einem Problem. Die<br />

Jugend sei heutzutage im Schnitt<br />

viel zu dick, altersbedingter Di-<br />

Präsentieren das Vortragsprogramm: (vl.) Thomas Pottmeier von der AOK NordWest, Organisator Dr.<br />

Eckhard Sorges und Gastgeber Herzog Viktor v. Ratibor u. Fürst von Corvey sowie Oberarzt Michael<br />

Hempelmann.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

abetes nehme dadurch zu, so der<br />

Kardiologe. Es müsse daher mehr<br />

Prävention stattfinden, meint auch<br />

AOK-Repräsentant Thomas Pottmeier,<br />

der dieselben Interessen vertritt<br />

wie das Klinikum Weser-Egge.<br />

„Wie in den Jahren zuvor liegt es uns<br />

am Herzen, durch die Arzt-Patienten-<br />

Seminare viele Informationen an die<br />

Zuhörer zu bringen und unverändert<br />

das anschließende wichtige und<br />

beliebte Diskussionsforum anzubieten“,<br />

so Dr. Eckhard Sorges.<br />

Nach dem erfolgreichen Start der<br />

Corveyer Gesundheitsgespräche<br />

wird die Vortragsreihe am 13.<br />

November 2019 mit dem Thema<br />

„Sodbrennen - eine Volkskrankheit“<br />

fortgesetzt.<br />

Eine Anmeldung für alle Termine ist<br />

erforderlich, um planen zu können,<br />

und möglich bei der AOK NordWest<br />

25 Millionen Euro für den Bundeswehrstandort<br />

Abriss der 83 Jahre alten<br />

Gebäude beginnt in Kürze<br />

unter der Telefonnummer 0800-26 55<br />

50 65 36 bei Stefanie Hartmann. Der<br />

Eintritt zu allen Veranstaltungen ist<br />

frei.<br />

TKu<br />

Alle Termine im<br />

Überblick:<br />

Mittwoch, 13. November 2019:<br />

17 Uhr Sodbrennen - eine Volkskrankheit.<br />

Wann reichen allgemeine<br />

Ratschläge, wann Medikamente und<br />

wann die Operation?, Dr. Ekkehart<br />

Thießen, Chefarzt Med. Klinik II/<br />

Gastroenterologie und Prof. Dr.<br />

Joachim Mellert, Chefarzt Klinik<br />

für Viszeral-Chirurgie referieren<br />

Mittwoch, 11. Dezember 2019:<br />

17 Uhr Blutungsstörung, Kinderwunsch,<br />

Blasenschwäche, Stuhlschwäche<br />

- moderne Gynäkologie,<br />

was kann man heute erreichen?, Dr.<br />

Stefan Bettin, Chefarzt Klinik für<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Mittwoch, 8. Januar 2020:<br />

17 Uhr „Steinreich“ - Moderne<br />

Therapien zur Nieren- und<br />

Harnleiter-Steinentfernung und zur<br />

Steinvermeidung, Dr. Hans-Jürgen<br />

Knopf, Chefarzt Urologische Klinik<br />

Mittwoch, 12. Februar 2020:<br />

17 Uhr Diabetes mellitus -<br />

Leben mit der Zuckerkrankheit, Dr.<br />

Jana Lucas, Ltd. Oberärztin Med.<br />

Klinik II/Gastroenterologie und<br />

Fachärztin im MVZ Diabetologie<br />

im Facharztzentrum <strong>Höxter</strong><br />

Mittwoch, 11. März 2020:<br />

17 Uhr Herzrasen und Vorhofflimmern:<br />

Moderne Verödungstherapie<br />

mit „Mini-Kathetern und Kälteballons“<br />

können helfen Dr. Eckhard<br />

Sorges, Chefarzt Med. Klinik I/<br />

Kardiologie und Angiologie, Inten-<br />

Vollsperrung der B64/83 noch bis 26. Oktober<br />

Von <strong>Höxter</strong> nach Godelheim<br />

tagsüber gesperrt<br />

Ab Samstag, 26. Oktober fällt der Forstbetrieb der Stadt <strong>Höxter</strong> Bäume im<br />

Zuge der Verkehrssicherung oberhalb der B64 im Bereich der Ortsausfahrt<br />

<strong>Höxter</strong> in Richtung Godelheim. Die Arbeiten erfordern eine zeitweise<br />

Vollsperrung der B64/83.<br />

Die Sperrung erfolgt montags bis samstags im Zeitraum von 8.30 bis 15.30<br />

Uhr, um die Belastung für Berufspendler zu verringern. Während dieser Zeit<br />

wird der Verkehr ab <strong>Höxter</strong> auf der L755, K18 und L890 über Lütmarsen,<br />

Ovenhausen und Bosseborn bis Ottbergen umgeleitet.<br />

Die Umleitung in Richtung <strong>Höxter</strong> verläuft auf derselben Strecke ab<br />

Godelheim.<br />

BUCHHANDLUNG<br />

Wedegärtner<br />

hat Geburtstag!<br />

Eine Reise durch die Firmen- und Zeitgeschichte<br />

in Versen und mit Musik<br />

humorvoll serviert von:<br />

FRIEDO PETIG<br />

FREITAG, „Der Lipper an sich“ und Sammy (Gitarre)<br />

8.11.19, 19.30 Uhr<br />

im Friedrich-Wilhelm-Weber-Forum, Hollentalstr. 13, 32839 Steinheim.<br />

Eintritt: 5,- Euro. Mit dem Erlös der Veranstaltung unterstützen wir den Jugendtreff „Eckpunkt“<br />

Marktstr. 23 - 32839 Steinheim - Tel. 0 52 33 / 75 72 - www.wedebuch.de<br />

Themen-Wochenende vom 25. bis 27. Oktober<br />

Wozu Gott? Hat Glaube noch<br />

eine Zukunft?<br />

Unter dem Thema „Wozu Gott? Hat Glaube noch eine Zukunft?“ ist bereits<br />

am vergangenen Donnerstag eine vierteilige Veranstaltungsreihe gestartet,<br />

die von der katholischen und der evangelischen Kirche, den Baptisten<br />

<strong>Höxter</strong> und der Volkshochschule <strong>Höxter</strong>-Marienmünster gemeinsam initiiert<br />

wird. Grund für den Start dieser Reihe sei das Aussterben der Volkskirche,<br />

wie Petra Paulokat-Helling vom Evangelischen Gemeindezentrum <strong>Höxter</strong><br />

erklärt. Die Kirchen würden mit Ausnahme der christlichen Feste immer<br />

leerer, ergänzt Petra Paulokat-Helling.<br />

Diesem Wandel zur Säkularität, die in ganz Europa zu beobachten sei, wolle<br />

man nun entgegen wirken. In der Aula des König-Wilhelm-Gymnasiums in<br />

<strong>Höxter</strong> referierte dazu am Donnerstag bereits der studierte Theologe Alexander<br />

Garth aus Wittenberg unter dem Thema „Das Sterben der Volkskirche<br />

und der weltweite Aufbruch des Christentums“. Wer diesen Termin jedoch<br />

verpasst hat, der kann die weiteren drei Stationen der Veranstaltungsreihe<br />

mitnehmen. Dabei kommen nicht nur Kirchenvertreter zu Wort, sondern bei<br />

einer Station auch ein Religionskritiker und Philosoph, der eine atheistische<br />

Antwort auf die Glaubenskrise der Gegenwart geben möchte.<br />

Spiritualität stehe bei vielen Menschen immer noch hoch im Kurs, meint<br />

Petra Paulokat-Helling. Aus diesem Grund möchte die Gemeinschaft mit<br />

den Menschen ins Gespräch kommen, um der Ursache für die Absage an<br />

die Volkskirche auf den Grund zu gehen. Die zweite Station, die in der<br />

Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde <strong>Höxter</strong> stattfindet, trägt den Namen<br />

„TischGemeinschaft“. Hierbei wolle man gemeinsam den Glauben neu<br />

entdecken und lädt zum Themen-Wochenende vom 25. bis 27. Oktober<br />

in das Gemeindezentrum ein. Am Freitag und Samstag geht es jeweils ab<br />

19 Uhr inhaltlich los mit biblischen Texten, die davon erzählen, dass Gott<br />

die Menschen an seinen Tisch einlädt. Als Referent spricht Pastor Carsten<br />

Hokema aus Oldenburg. Bei einem gemeinsamen Buffet am Sonntag ab<br />

10:00 Uhr möchte die Gemeinde mit den Menschen ins Gespräch kommen,<br />

sagt Lilli Streich von den Baptisten. Der Eintritt ist frei.<br />

Die atheistische Antwort auf die Glaubenskrise der Gegenwart möchte<br />

Joachim Kahl, ein deutscher Philosoph und Humanist mit den Arbeitsschwerpunkten<br />

Religionskritik, Ethik und Ästhetik, geben. Diese Veranstaltung<br />

der VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster findet am Dienstag, 29. Oktober um 19:00<br />

Uhr im Haus der Volkshochschule in <strong>Höxter</strong> statt. Hierbei wird eine vor<br />

der Veranstaltung zu entrichtende Gebühr von 4,00 Euro (ermäßigt: 2,00<br />

Euro) erhoben. Der Mensch sei nicht das Ebenbild einer „überweltlichen“<br />

Gottheit, sondern ein späterer Emporkömmling im Reich der lebendigen<br />

Organismen im Verlauf der Evolution, meint Referent Joachim Kahl.<br />

Unter dem Titel „Der Letzte macht das Licht aus?! - IHR seid das Licht der<br />

Welt!“ veranstaltet der Gemeindereferent Carsten Sperling am Mittwoch,<br />

13. November um 19 Uhr einen „Lightroom-Gottesdienst“ in der Kirche<br />

St. Peter und Paul in <strong>Höxter</strong>. Mit dem Gottesdienst-Projekt ,,Lightroom“<br />

möchte der Pastoralverbund Corvey einen neuen Treffpunkt für die Begegnung<br />

mit Gott und Mensch anbieten. Sperling wolle das Licht des Glaubens<br />

neu entzünden und die Menschen für die Kirche (zurück)gewinnen oder<br />

aber neu begeistern. Zu Gast sein wird auch Monsignore Andreas Kurte<br />

und andere interessante Gäste aus <strong>Höxter</strong>, verspricht Pfarrdechant Dr.<br />

Hans-Bernd Krismanek vom Pastoralverbund Corvey.<br />

Für weitere Informationen liegen Flyer zu dieser Veranstaltungsreihe in<br />

der VHS in <strong>Höxter</strong> aus.<br />

TKu<br />

Große Umgestaltung: Seltener Blick auf die Abrissgebäude vom Kasernengelände<br />

aus.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Das Straßenbild an der Brenkhäuser Straße wird sich verändern: In<br />

Kürze soll das erste der beiden hinteren Kompaniegebäude des ABC-<br />

Abwehrbataillons 7 an der Brenkhäuser Straße abgerissen werden. Dafür<br />

entstehen auf dem Gelände der General-Weber-Kaserne zwei neue Soldatenunterkünfte<br />

mit modernem Standard und Komfort. Dazu investiert<br />

der Bund die nächsten vier Jahre insgesamt etwa 25 Millionen Euro in die<br />

General-Weber-Kaserne. Es wird 222 Einzelzimmer geben, die jeweils<br />

über 14 Quadratmeter große Stuben mit einem Sanitärbereich verfügen.<br />

Der neue Komfort sei Vorgabe des Verteidigungsministeriums, berichtet<br />

ein Sprecher der Bundeswehr.<br />

Vorgesehen sind LED-Lichter, Flachbildschirm, Bett, Tisch und Schrank<br />

sowie Kühlschränke für eine Wohnebene und mehr Steckdosen für Computer<br />

sowie weiterhin ein Internetanschluss für jedes der 222 Zimmer. Das<br />

soll ebenso zum Standard werden, wie eine energetische Dämmung der<br />

Gebäude. 13,2 Millionen Euro lässt der Bund sich die beiden Neubaublocks<br />

– ohne Keller – in <strong>Höxter</strong> kosten. Bislang haben Arbeiten stattgefunden,<br />

um das Gebäude der zweiten Kompanie (Block 4) auszuräumen und zu<br />

entkernen, die nun fast abgeschlossen sind. Auch die Versorgungsleitungen<br />

wurden gekappt.<br />

Die Denkmalbehörde hat dem Abbruch der 1936 für die Wehrmacht<br />

errichteten Gebäude zugestimmt. Im Gebäude der zweiten Kompanie<br />

(Block 4) hatte einst der berühmte Kasernen-Ziegenbock sein Zuhause.<br />

Der Abriss des ersten Blocks soll nun in Kürze beginnen. Schwierig dürfte<br />

sich der Abriss des Obergeschosses und des Dachstuhles gestalten, der<br />

unmittelbar vor dem zweiten Weltkrieg mit massivem Beton bombensicher<br />

gemacht worden ist, insbesondere der Dachstuhl. Das Nachbargebäude soll<br />

nach der Fertigstellung des ersten neuen Kompanieblocks entstehen und<br />

voraussichtlich 2021 ersetzt werden. Zum Abriss frei gegeben ist auch die<br />

mehr als 215 Meter lange Fahrzeughalle des Kasernengeländes. Mehr als<br />

70 Fahrzeugboxen gab es in dem Betonmonster von 1936. Laut Kasernenfeldwebel<br />

und Presseoffizier wird hier ab 2023 für 12 Millionen Euro<br />

eine neue Großhalle für Fahrzeuge gebaut.<br />

TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>519</strong> 19. Oktober 2019 Seite 8<br />

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Barrierefrei Bauen!<br />

Barrierefreie Bäder werden immer beliebter-wer möchte heute noch einen hohen Einstieg in die Dusche oder<br />

verzichtet freiwillig auf den Komfort eines Duschsitzes? Ob Sie sich nun für ein barrierefreies Bad<br />

entscheiden, weil Sie den Komfort der entsprechenden Produkte schätzen oder weil Sie auf Hilfsmittel im Bad<br />

angewiesen sind-einem barrierefreien Bad muss man seine Funktion nicht mehr ansehen. Alle Produkte des<br />

barrierefreien Bades sind heute sehr ansprechend gestaltet und gleichzeitig funktional. Wir zeigen es Ihnen.<br />

Kompetent und zuverlässig in allen Bereichen der Sanitär- und Heizungstechnik!<br />

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Feuchtigkeit in Haus und Wohnung<br />

Was Eigentümer und Mieter selbst tun können<br />

(bpr) Der Putz blättert von der Wand<br />

oder es riecht muffig und feucht.<br />

So mancher Hauseigentümer oder<br />

Mieter kennt die Situation, wenn<br />

sich die Indizien untrüglich verdichten,<br />

dass ein Feuchteschaden im<br />

Haus oder in der Wohnung vorliegt.<br />

Bei dieser unschönen Entdeckung<br />

fürchten nicht wenige die Kosten<br />

der Sanierung und auch deren Dauer,<br />

wenn die Wohnräume nur noch<br />

eingeschränkt nutzbar sind. Dabei<br />

können Bewohner und Eigentümer<br />

durch aktive Mitwirkung - je nach<br />

Schaden und Objekt - durchaus<br />

zur Preisminderung und kürzerer<br />

Verweildauer von Handwerkern in<br />

den eigenen vier Wänden beitragen.<br />

„Bei Abdichtungsarbeiten, z.B.<br />

an Kellerwänden, müssen zuerst<br />

die alten Putze und Anstriche entfernt<br />

werden“, berichtet Dipl.-Ing<br />

Thomas Molitor, stellvertretender<br />

Technischer Leiter bei ISOTEC,<br />

einem bundesweiten Spezialisten<br />

der Feuchtesanierung. „Sofern<br />

die handwerklichen Fähigkeiten<br />

und Werkzeuge vorhanden sind,<br />

kann das Entfernen der Putze und<br />

Anstriche von den Kunden übernommen<br />

werden. Das spart für den<br />

Handwerker Zeit und somit Geld“,<br />

so Molitor. Eigentlich banal, aber<br />

für die Handwerker ist es hilfreich,<br />

wenn „die Bewohner die Räume<br />

und Zugangswege nach Möglichkeit<br />

selbst freiräumen. Hier lässt sich<br />

enorm Zeit einsparen“, beschreibt<br />

Fachmann Molitor die Alltagserfahrungen<br />

einer Sanierungsfirma.<br />

Genau so gebe es aber auch Arbeiten,<br />

die ausschließlich in die Hände<br />

von Fachleuten gehörten. Dazu<br />

zählen etwa Tiefbauarbeiten wie das<br />

Freilegen der Kelleraußenwände für<br />

eine Außenabdichtung. „Die Gefahren<br />

für Leib und Leben sind höher,<br />

als sich Viele klarmachen“, betont<br />

der Ingenieur. Wenn etwa ohne<br />

Verbau gearbeitet werde, bestehe<br />

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Umweltfreundliche Warmwasserbereitung mit Wärmepumpe<br />

Öl- oder Gaskessel bleibt –<br />

Warmwasser-Wärmepumpe zieht ein<br />

Warmwasser aus Sonnenkraft: in<br />

der Regel denkt man dabei an die<br />

Solaranlage auf dem Dach. Dabei<br />

gibt es eine deutlich einfachere<br />

Methode, Umweltenergie zur Erwärmung<br />

des Brauchwassers zu nutzen:<br />

eine Warmwasser-Wärmepumpe von<br />

Stiebel Eltron. Mit ihr kann man<br />

schnell und kostengünstig auf ein<br />

besonders energieeffizientes System<br />

umstellen. Die Geräte sind günstig in<br />

der Anschaffung, leicht aufzustellen<br />

und selbst der nachträgliche Einbau<br />

ist kein Problem. Das Gerät wird<br />

im Keller aufgestellt, die zentrale<br />

Warmwasserleitung vom vorhandenen<br />

Heizkessel getrennt und an<br />

die Wärmepumpe angeschlossen<br />

– fertig.<br />

Im Keller herrschen auch im Winter<br />

Temperaturen, die völlig ausreichen,<br />

eine Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung<br />

mit der notwendigen<br />

Energie zu versorgen. So unter anderem<br />

aus der Abwärme verschiedenster<br />

Hausgeräte wie Waschmaschine,<br />

Trockner oder Kühltruhe. Wärme, die<br />

normalerweise verloren geht – die<br />

Warmwasser-Wärmepumpe WWK<br />

electronic von Stiebel Eltron fängt<br />

sie ein! Das reicht bequem für die<br />

Warmwasser-Versorgung mehrerer<br />

Entnahmestellen in Einfamilienhäusern.<br />

Gleichzeitig wird der Keller<br />

während des ganzen Jahres kontinuierlich<br />

entfeuchtet, aufgehängte<br />

Wäsche trocknet schneller.<br />

Die Wärmepumpe saugt über<br />

einen Ventilator die warme Luft an<br />

immer die Gefahr, dass das lockere<br />

Erdreich in Bewegung gerate und<br />

Menschen teilweise oder sogar ganz<br />

verschüttet würden. Zudem gebe es<br />

wichtige Normen und Vorschriften,<br />

die unbedingt eingehalten werden<br />

müssten, die den meisten Laien aber<br />

komplett unbekannt seien.<br />

Das Gleiche gelte nicht nur für Arbeiten<br />

in der Tiefe, sondern auch in<br />

luftiger Höhe, etwa bei einer Balkon-<br />

Sanierung. „Das Abschrauben des<br />

Balkongeländers im dritten oder<br />

vierten Stock gehört ausschließlich in<br />

fachlich geschulte Hände“, so Molitor.<br />

Auf Gefahren bei der eigenhändigen<br />

Sanierung weißt auch das Umweltbundesamt<br />

hin. So sollte Schimmelpilzbefall<br />

in der Wohnung, der größer<br />

als einen halben Quadratmeter ist,<br />

und entzieht ihr die überschüssige<br />

Energie. Damit wird das Trinkwasser<br />

im integrierten 220- oder 300-Liter-<br />

Speicher (WWK 220 oder WWK<br />

300) auf bis zu 65 Grad erwärmt.<br />

Der günstige Preis sowie die einfache<br />

Installation und Bedienung sind<br />

gute Gründe für die Warmwasser-<br />

Wärmepumpe. Die Anschaffung und<br />

vor allen Dingen die Installation einer<br />

kompletten Solaranlage ist demgegenüber<br />

mit sehr viel höheren Kosten<br />

und deutlichem Mehraufwand<br />

verbunden. Zumal beim Betrieb<br />

einer Solaranlage grundsätzlich<br />

eine zusätzliche Wärmeerzeugung<br />

vorgehalten werden muss. Nicht so<br />

bei der Warmwasser-Wärmepumpe:<br />

Hier kann der Heizkessel, der ja<br />

dann ausschließlich für die Beheizung<br />

des Gebäudes zuständig ist,<br />

beispielsweise im Sommer komplett<br />

abgeschaltet werden.<br />

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Ausstellung mit über 200<br />

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laut der Behörde ausschließlich von<br />

Fachpersonal entfernt werden, weil<br />

die gesundheitliche Gefahr durch<br />

aufgewirbelte und umherfliegende<br />

Schimmelsporen für die Bewohner<br />

zu groß ist. Es sind also insbesondere<br />

Arbeiten vor der Sanierung,<br />

bei der Hausbesitzer und Mieter<br />

mitanpacken und so zur Kosten- und<br />

Zeitreduktion beitragen können. Und<br />

beim Feuchteschaden selbst, kann<br />

da der Laie gar nichts machen? Die<br />

Analyse und Sanierung von Feuchteschäden,<br />

egal ob an Außenwänden,<br />

Innenwänden, Kellerböden oder die<br />

Schimmelpilzentfernung in Wohnräumen,<br />

sei ausschließlich etwas für<br />

Profis. Jedenfalls dann, wenn man<br />

dauerhaft vor dem Problem Ruhe<br />

haben wolle.<br />

Die Warmwasser-Wärmepumpe<br />

lässt sich überall in der Nähe einer<br />

Steckdose und einer zentralen Warmwasserleitung<br />

installieren. Sie verursacht<br />

keinerlei Abgas-, Geruchs- oder<br />

Rußprobleme.<br />

Eine Warmwasser-Wärmepumpe<br />

ist die denkbar einfachste Möglichkeit,<br />

von regenerativen Energien zu<br />

profitieren.<br />

Eine Steigerung wäre noch die<br />

Verbindung mit einer Photovoltaikanlage.<br />

So könnte man den selbst erzeugten<br />

Strom gleich wieder im Haus<br />

nutzen. Und das lohnt sich: Denn der<br />

Strom vom eigenen Hausdach ist<br />

heutzutage deutlich günstiger, als der<br />

von Versorgungsunternehmen teurer<br />

eingekaufte.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>519</strong> 19. Oktober 2019 Seite 9<br />

WIRKSAMES ENERGIESPAREN HEUTE - MODERNE WÄRME ZUHAUSE<br />

Klimaschutzprogramm: Pläne der Bundesregierung<br />

Was Hauseigentümer mit Ölheizung jetzt wissen sollten<br />

Die vom Bundeskabinett beschlossenen<br />

Eckpunkte zum Klimaschutzprogramm<br />

sorgen für neue Bestimmungen,<br />

die vor allem ölbeheizte<br />

Gebäude betreffen. Ein generelles<br />

Einbauverbot für neue Ölheizungen<br />

soll es entgegen anderslautender<br />

Berichte dabei nicht geben. Viele<br />

Hausbesitzer sind derzeit dennoch<br />

verunsichert und wissen nicht genau,<br />

was die Pläne der Bundesregierung<br />

für sie bedeuten. Antworten auf die<br />

wichtigsten Fragen liefert das Institut<br />

für Wärme und Oeltechnik (IWO).<br />

Bislang sind die vorgesehenen<br />

Maßnahmen noch gar nicht gültig,<br />

sondern erst einmal Vorschläge<br />

seitens der Bundesregierung. Diese<br />

müssen zum Teil noch erforderliche<br />

Gesetzgebungsverfahren durchlaufen.<br />

Es ist also denkbar, dass noch<br />

Änderungen an einzelnen Inhalten<br />

vorgenommen werden. Sorgen<br />

um den Betrieb von bestehenden<br />

Ölheizungen muss sich niemand<br />

machen: Diese können über das<br />

Jahr 2026 hinaus betrieben werden.<br />

Auch künftig dürfen neue Ölheizungen<br />

eingebaut werden. Bis Ende<br />

2025 können Hausbesitzer ihre alten<br />

Ölkessel ganz einfach gegen ein neues<br />

Öl-Brennwertgerät austauschen. Eine<br />

solche Modernisierung lohnt sich in<br />

den meisten Fällen, da ein effizientes<br />

Öl-Brennwertgerät den Heizölbedarf<br />

um bis zu 30 Prozent reduziert. Ab<br />

2026 sollen Ölheizungen nur eingebaut<br />

werden dürfen, wenn sie als Hybridheizungen<br />

erneuerbare Energien wie zum<br />

Beispiel Solaranlagen mit einbinden.<br />

Für Hauseigentümer besteht also derzeit<br />

kein Handlungsdruck. Wer aktuell<br />

eine Heizungsmodernisierung<br />

mit Öl-Brennwerttechnik geplant<br />

hat, kann diese wie vorgesehen umsetzen.<br />

Bis Ende des Jahres lässt sich<br />

außerdem über die Aktion „Besser<br />

flüssig bleiben“ noch kostenlos die<br />

Wir werden Ihnen mit Sicherheit<br />

den Wunsch nach einer behaglichen,<br />

wohligen Wärmequelle erfüllen.<br />

In unserer Ausstellung befinden<br />

sich über 100 Holz&Pelletöfen und<br />

Gaskamine. Dabei sind wir sehr<br />

stolz darauf, Ihnen 10 Feuerstätten<br />

brennend präsentieren zu können.<br />

Gerade bei den Pelletöfen ist es<br />

wichtig, sich vor Ort ein Bild zu<br />

machen. Man bekommt einen Eindruck<br />

von dem Brennverhalten und<br />

die Wärmeabgabe der Geräte. Auch<br />

optisch haben sich die Hersteller<br />

etwas einfallen lassen. Die neue<br />

Generation der Pelletöfen integriert<br />

sich noch besser ins vorhandene<br />

Wohndesign. Bei den Holzkaminen<br />

geht es vorrangig um die Feinstaubreduzierung<br />

und die Effektivität der<br />

Feuerstätten. Auch da wurde in<br />

Sinnvolle Maßnahme: Die Einbindung erneuerbarer Energien hilft grundsätzlich, die CO 2<br />

-Emissionen<br />

des Hauses weiter zu verringern.<br />

maximale staatliche Fördersumme<br />

sichern. Dafür müssen die Fördergelder<br />

allerdings beantragt werden,<br />

bevor die geplante Heizungsmodernisierung<br />

beginnt. Im Internet finden<br />

sich dazu unter www.besser-fluessigbleiben.de<br />

weitere Informationen.<br />

Hier ist allerdings etwas Eile geboten,<br />

denn die staatliche Förderung für den<br />

Einbau eines Öl-Brennwertgerätes wird<br />

es wohl nur noch bis zum Ende dieses<br />

Jahres geben. Über die KfW-Bank<br />

gibt es Investitionskostenzuschüsse<br />

von bis zu 15 Prozent – ab dem<br />

kommenden Jahr fällt diese staatliche<br />

Unterstützung für den Einbau reiner<br />

Brennwertheizungen voraussichtlich<br />

weg. Nicht betroffen davon sind<br />

nichtstaatliche Förderaktionen, zum<br />

Beispiel von Heizgeräteherstellern. Das<br />

Einbinden erneuerbarer Energien hilft<br />

grundsätzlich, die CO 2<br />

-Emissionen des<br />

Hauses weiter zu verringern und ist<br />

daher eine sinnvolle Maßnahme. Diese<br />

den letzten Jahren viel erreicht,<br />

sodass beim Austausch eines<br />

„alten Ofens“ Brennstoff gespart<br />

wird. Wir führen die Marken<br />

Piazzetta, Spartherm, Olsberg,<br />

Hwam, DanSkan, Morsoe,<br />

Drooff, Fireplace, Haas & Sohn<br />

und die Gaskamine von Dru.<br />

Weitere Ofenhersteller gibt es<br />

auf Anfrage. Wir können Ihnen<br />

zusichern, dass an allen von uns<br />

angebotenen Feuerstätten der<br />

Service von uns durchgeführt<br />

werden kann. Somit bleiben<br />

Ihnen lange Wartezeiten erspart.<br />

Wir bieten kompetente Lösungen<br />

rund um den Schornstein, wie<br />

z.B. Außenwandkamine aus<br />

Edelstahl und aktivieren stillgelegte<br />

Schornsteine. Dazu gehören<br />

auch Kernbohrungen trocken<br />

Einbindung lässt sich auch in einem<br />

zweiten Schritt unabhängig von der<br />

Heizungsmodernisierung vornehmen.<br />

Rat geben hierzu SHK-Fachbetriebe.<br />

Ab 2026 müssen neu eingebaute<br />

Ölheizungen voraussichtlich erneuerbare<br />

Energien verpflichtend einbinden.<br />

Ölheizungen sind weiterhin zukunftsfähig.<br />

Eine aktuelle Studie des ITG<br />

Dresden zeigt, wie die Klimaziele im<br />

ölbeheizten Gebäudebestand erreicht<br />

werden können. Neben Effizienzsteigerung<br />

und Hybridisierung tragen dazu<br />

künftig erneuerbare flüssige Energieträger<br />

als weitere Option bei. Was in der<br />

Diskussion übrigens gern unterschlagen<br />

wird: Die Treibhausgasminderung bei<br />

ölbeheizten Gebäuden beträgt seit 1990<br />

beachtliche 45 Prozent, während der<br />

gesamte Gebäudesektor im gleichen<br />

Zeitraum lediglich eine Emissionsminderung<br />

von 38 Prozent erzielt hat.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

zukunftsheizen.de<br />

und nass durch normales Mauerwerk,<br />

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Unser Team begleitet Sie von der<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. 518 19. Oktober 2019 Seite 10<br />

„Gemeinsam stark für die Kinder dieser Welt“ steht in riesigen Buchstaben auf dem Anhänger der Spedition Rubart in Horn. Damit will das Familienunternehmen den Verein „Bewegen mit Herz“, eine<br />

gemeinnützige Initiative - getragen überwiegend von Berufskraftfahrern und in der Branche tätigen Menschen - zur Förderung von deutschlandweit benachteiligten und bedürftigen Kindern, unterstützen.<br />

Rubart Mineralöl-Vertriebs- u. Speditions GmbH aus Horn setzt sich für benachteiligte Kinder ein und unterstützt die<br />

Kraftfahrerinitiative „Bewegen mit Herz“<br />

Gemeinsam stark für die Kinder dieser Welt<br />

Das Leben geht manchmal eigene<br />

Wege. Für Frank Michael Rubart<br />

(51) und seine Frau Svenija<br />

(37) begann nach der Hochzeit<br />

2012 eine Geschichte, die das<br />

Ehepaar an ihre Grenzen führte.<br />

Frank Michael Rubart erzählt<br />

dieser Zeitung diese Geschichte.<br />

Nicht, um Mitleid zu sammeln<br />

sondern um andere Menschen<br />

zu ermutigen, sich für das Wohl<br />

von Kindern aktiv einzusetzen.<br />

Deswegen ist dieser Text auch<br />

keine Leidensgeschichte sondern<br />

ein Beispiel, wie man sein<br />

Schicksal annehmen und zudem<br />

positive Impulse setzen kann.<br />

Das Schicksal<br />

schlägt zu<br />

Glücklich war das Paar, als bei<br />

Svenija vor über sechs Jahren<br />

eine Schwangerschaft festgestellt<br />

wurde. Schon bald diagnostizierten<br />

die Ärzte eine Drillingsschwangerschaft.<br />

Dann die<br />

erste schlechte Nachricht: Zwei<br />

von den drei Kindern teilten sich<br />

einen Blutkreislauf. Es kam ab der<br />

21. Schwangerschaftswoche immer<br />

wieder zu Komplikationen.<br />

So wurden die drei Säuglinge<br />

in der 26. Woche per Notkaiserschnitt<br />

am 11. November 2013<br />

auf die Welt geholt. Die Ärzte am<br />

Klinikum Detmold kämpften um<br />

das Leben der Frühchen. Nach<br />

acht Tagen verlor Lina Alessia<br />

(700 Gramm) den Kampf, im<br />

März 2014 starb Marie Celine,<br />

die bei ihrer Geburt nur 400<br />

Gramm wog. Die kleine Emely<br />

Sophie wog bei ihrer Geburt<br />

nur 900 Gramm und überlebte.<br />

Allerdings ist sie zu 100 Prozent<br />

schwerstbehindert, braucht eine<br />

Vollzeitpflege und kann ihr Bett<br />

nicht verlassen. Sie wird über<br />

eine Essenspumpe ernährt, weil<br />

sie nicht schlucken kann. Der<br />

Der Verein wurde 2014 gegründet. Seit 2018 ist Frank Michael Rubart Mitglied im Verein „Bewegen<br />

mit Herz“. Jetzt zeigte er der Vorsitzenden Ulrike Müller den neu gestalteten 40-Tonner der Spedition,<br />

der wie ein anderer Truck für den Verein wirbt.<br />

Pflegedienst geht regelmäßig ein<br />

und aus. Im behindertengerecht<br />

umgebauten Haus der Rubarts<br />

dreht sich alles um das kleine<br />

behinderte Mädchen. Trotzdem<br />

genießen sie die Zeit mit ihrem<br />

Kind, würden für Emely alles<br />

geben und spüren auch ohne<br />

Worte eine starke Nähe zu ihr.<br />

Prioritäten<br />

komplett anders<br />

Seit dem 11. November 2013<br />

hat sich das Leben der Rubarts<br />

grundlegend verändert. „Wir<br />

haben die Prioritäten komplett<br />

anders gesetzt“, sagt der Firmenchef.<br />

Frank Michael und<br />

Svenija Rubart sind ständig auf<br />

Abruf, wenn es um das Wohl<br />

Die LKWs der Spedition bringen regelmäßig Klebstoffe, Autoteile und Küchengeräte<br />

nach Italien.<br />

des Kindes geht. Ein Besuch<br />

des integrativen Kindergartens<br />

in Vahlhausen ist nur mit viel<br />

Apparaten, einer Krankenschwester<br />

und ausgebildeten<br />

Fahrern möglich. Zudem kostet<br />

der ewige Kampf mit der<br />

Krankenkasse viel Kraft.<br />

Immer wieder sind Therapien<br />

und Operationen an der Tagesordnung.<br />

Bei der Wahl der<br />

richtigen Medikamente sind<br />

die Rubarts inzwischen Spezialisten<br />

geworden und haben<br />

ihr Leben komplett nach dem<br />

Wohl des behinderten Kindes<br />

ausgerichtet. Und dann leitet<br />

Frank Michael Rubart noch<br />

eine erfolgreiche Spedition<br />

in Horn.<br />

Benachteiligten<br />

Kindern helfen<br />

Schon während der „Frühchen-<br />

Reha“ im März 2014 wurde Rubart<br />

auf eine Initiative aufmerksam,<br />

die sich heute „Bewegen mit<br />

Herz e.V.“ nennt. Damals wurde<br />

auf einem Autohof bei Kassel ein<br />

großes Fest mit über 100 Trucks<br />

gefeiert. LKW-Fahrer bereiteten<br />

benachteiligten Kindern einen<br />

schönen Tag. Rubart schloss<br />

sich dem Verein 2018 an, um gemeinsam<br />

etwas für benachteiligte<br />

Kinder zu tun.<br />

Auflieger werben für<br />

gemeinsame Aktion<br />

Frank Michael Rubart liebt seine<br />

25 500-PS-starken MAN-Trucks<br />

mit Aufliegern. Mit LKWs ist er<br />

großgeworden, die Spedition<br />

ist mehr als nur ein Beruf für<br />

den Unternehmer. Und er ist<br />

ein Mann des Handelns. Im Juli<br />

2019 ließ er einen Auflieger<br />

komplett mit der Hilfe von dem<br />

Aufliegerhersteller Schmitz<br />

Cargobull neu beschriften. Zu<br />

lesen ist „Gemeinsam stark<br />

für die Kinder dieser Welt“.<br />

Seitdem fährt der silberne<br />

40-Tonner für die Aktion „Bewegen<br />

mit Herz“ Werbung;<br />

im Jahr sind das geschätzt<br />

130.000 Kilometer. Im September<br />

2019 folgte ein zweiter<br />

Truck, ebenfalls nach der Idee<br />

der Vorsitzenden Ulrike Müller<br />

gestaltet. Und weil Rubarts<br />

LKWs regelmäßig zwischen<br />

Osnabrück, Hannover, Horn<br />

und Mailand und Rom pendeln,<br />

gibt es die Botschaft auch<br />

auf Italienisch. Schon zwölf<br />

Trucks fahren für die Initiative<br />

Werbung, erzählt Ulrike Müller,<br />

selbst LKW-Fahrerin, für die die<br />

Hilfe benachteiligter Kinder<br />

eine Herzenssache ist.<br />

Ein Beispiel geben<br />

Am 11. November 2019 feiert<br />

Emely Sophie ihren sechsten<br />

Geburtstag. Die Familie, die<br />

Ärzte und das Pflegepersonal<br />

tun alles dafür, um ihr das Leben<br />

so angenehm wie möglich<br />

zu gestalten. In diesen sechs<br />

Jahren haben die Rubarts<br />

viel Leid gesehen, Kinder,<br />

denen geholfen werden sollte,<br />

Menschen, die in Not geraten<br />

sind. Und so wollen sie andere<br />

Menschen ermutigen,<br />

sich ebenfalls für das Wohl<br />

benachteiligter Kinder einzusetzen,<br />

nach dem Motto des<br />

Vereins: „Gemeinsam stark für<br />

die Kinder dieser Welt“.<br />

Eine starke Gemeinschaft: Die Kraftfahrer-Initiative „Bewegen mit Herz e.V.“<br />

mit Sitz in Bad Soden-Salmünster.<br />

Verwaltung<br />

Industriestraße-Nord 46<br />

Telefon: 05234 / 8412- 0 - Telefax: 05234 / 8412-40<br />

Mineralöl / Vertrieb und Lager<br />

Industriestraße-Nord 46<br />

Telefon: 05234 / 1521 + 1526<br />

E-mail: info@rubart-oel.de - Web: www.rubart-oel.de<br />

Intern. Spedition und Lagerung<br />

Siemensstraße 12<br />

Telefon: 05234 / 8412- 0<br />

E-mail: info@rubart-spedition.de<br />

Web: www.rubart-spedition.de<br />

32805 HORN-BAD MEINBERG<br />

Die Firma<br />

Die Rubart GmbH „Europa-Transporte“<br />

gibt es in Horn schon seit<br />

61 Jahren. Seit 2000 ist Frank-<br />

Michael Rubart mit seinem Bruder<br />

Hans Jürgen Rubart Chef des<br />

Familienunternehmens und damit<br />

Herr über 25 Trucks mit Auflieger.<br />

Am Anfang stand ein Sägewerk an<br />

der Bahnhofstraße. Der Betrieb<br />

wurde 1958 an Elfriede und ihren<br />

Ehemann Günther Rubart übergeben,<br />

die dann mit dem Aufbau einer<br />

BP-Tankstelle begannen; 1962<br />

kam ein Mineralölhandel hinzu.<br />

Seit 1974 ist das Unternehmen<br />

an der Industriestraße-Nord 46<br />

ansässig. Mit der Spedition schuf<br />

sich das Unternehmen 1976 ein<br />

weiteres Standbein. Für diesen<br />

Betriebsbereich wurde 1994 an<br />

der Siemensstraße 12 eine Speditionslagerhalle<br />

errichtet. Die<br />

Firma wird seit Ende 1999 in der<br />

dritten Generation unter Leitung<br />

von den geschäftsführenden<br />

Gesellschaftern Hans Jürgen und<br />

Frank Michael Rubart fortgeführt.<br />

2008 konnte das 50jährige Firmenjubiläum<br />

gefeiert werden.<br />

Der Verein<br />

Der Verein „Bewegen mit Herz“<br />

ist eine gemeinnützige Initiative,<br />

getragen überwiegend von<br />

Berufskraftfahrern und in der<br />

Branche tätigen Menschen zur<br />

Förderung von deutschlandweit<br />

benachteiligten und bedürftigen<br />

Kindern. Er geht auf ein Lied mit<br />

dem Titel „Ruf Teddybär 1.4“ von<br />

Jonny Hill zurück. Darin wird die<br />

Geschichte eines Jungen erzählt,<br />

der im Rollstuhl sitzt und seinen<br />

Vater verloren hat. Der Junge<br />

meldet sich über die freien Funkfrequenzen,<br />

die häufig von Fernlastzugfahrern<br />

benutzt werden<br />

und nennt seinen Wunsch, einmal<br />

mit einem großen LKW mitzufahren.<br />

Am Ende stehen 18 Lastzüge<br />

vor dem Haus, in dem der Junge<br />

wohnt. Jedes Jahr organisiert der<br />

Verein zwei gemeinnützige Veranstaltungen<br />

(„A happy day of life“<br />

und „Happy Chrismas“) in einem<br />

anderen Bundesland und setzt<br />

sich für bedürftige Familien mit<br />

Kindern ein. Bundesweit werden<br />

regelmäßig Sachspenden wie Kinderkleidung<br />

und -spielzeug, aber<br />

auch Kleidung für Erwachsene<br />

gesammelt und an verschiedene<br />

Kinderheime verteilt. Zusätzlich<br />

gibt es sowohl kleinere als auch<br />

größere Spendenaktionen im<br />

Jahr, um Menschen in Notsituationen<br />

zu helfen und auch diesen<br />

einen Traum zu erfüllen. Im nächsten<br />

Jahr findet „A happy day of<br />

life“ am 13. Juni 2020 ab 12.30 Uhr<br />

auf dem Autohof Braunschweig-<br />

Ost-Autohof an der A“ an der<br />

Abfahrt Lehrte statt. Um 15.15 Uhr<br />

wird der Auftritt von Michael Hirte<br />

und Simone Oberstein erwartet.<br />

Der Eintritt am 13. Juni 2020 ist<br />

unentgeltlich. Weitere Informationen<br />

bei der 1. Vorsitzenden<br />

Ulrike Müller, Telefon 0152 3363<br />

7970, 2. Vorstand Dieter Samse<br />

Telefon 0176 60458389 und 3.<br />

Vorstand Lars Kuntzmann Telefon<br />

0151 25295785, info@bewegenmit-herz.de,<br />

www.bewegenmit-herz.de.<br />

Der Jahresbeitrag<br />

des Vereins beträgt 12 Euro, es<br />

gibt zahlreiche Rabattstationen<br />

für Mitglieder, Konto-Nr. IBAN<br />

DE39506700240055483200.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>519</strong> 19. Oktober 2019 Seite 11<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Höxter</strong> bis zum 16. November<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die<br />

hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „37671 <strong>Höxter</strong><br />

“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> druckt hier die erste<br />

der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Höxter</strong> und Umgebung<br />

19. 10. Herz-Apo. im Gz., Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

20. 10. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Holzminden , 05536/405<br />

21. 10. Marien-Apotheke, In der Woort 2, <strong>Höxter</strong> , 05275/683<br />

22. 10. Corvinus-Apotheke, Westfalenstr. 8, <strong>Höxter</strong> , 05271/33726<br />

23. 10. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

24. 10. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

25. 10. Malteser-Apotheke, Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

26. 10. Weser-Apotheke, Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

27. 10. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

28. 10. Wemmel‘s Apotheke, Corbiestr. 38, 3671 <strong>Höxter</strong>, 05271/2429<br />

29. 10. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

30. 10. Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

31. 10. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

1. 11. Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Holzminden , 05536/405<br />

2. 11. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />

3. 11. Marien-Apotheke, In der Woort 2, <strong>Höxter</strong> , 05275/683<br />

4. 11. Rosen-Apotheke, Buergermeist.-Schrader-Str. 23, , 05531-4491<br />

5. 11. Herz-Apo. im Gz, Nordstraße 8, Holzminden, 05531 9906640<br />

6. 11. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />

7. 11. Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Marienmünster , 05276/1070<br />

8. 11. Burg-Apotheke, Burgstr. 2, Polle, 05535-94050<br />

9. 11. Mühlen-Apotheke, Mühlenstr. 27 a, Beverungen, 05273/367999<br />

10. 11. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

11. 11. Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, 05531/8746<br />

12. 11. Weser-Apotheke, Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

13. 11. Corvinus-Apotheke, Westfalenstr. 8, <strong>Höxter</strong> ,05271/33726<br />

14. 11. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

15. 11. Malteser-Apotheke, Marktstraße 4 , <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

16. 11. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

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Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst:<br />

nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />

südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

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Niederländisch-<br />

Kurs startet am<br />

28. Oktober<br />

Die VHS <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />

bietet nach den Herbstferien einen<br />

Niederländisch-Kurs für Anfänger<br />

an. Dieser Kurs richtet sich an Interessenten,<br />

die eine neue Sprache<br />

kennenlernen möchten. Die Dozentin,<br />

Saskia Fischer-Lensen, ist<br />

Muttersprachlerin. Der Kurs startet<br />

am Montag, 28. Oktober um 18 Uhr<br />

im KWG, Gebäude A, Zugang über<br />

den Lehrerparkplatz. Weitere Infos<br />

und Anmeldungen bei der VHS-<br />

Geschäftsstelle unter Tel 05271<br />

9634303 oder im Internet unter www.<br />

vhs-hoexter.de.<br />

Vortrag mit<br />

Sozialpädagogin Sonja<br />

Daldrup am 29. Oktober<br />

„Kinder trauern<br />

anders“<br />

Auch Kinder sind von Tod, Trauer<br />

und Verlust betroffen. Die Sozialpädagogin<br />

Sonja Daldrup hält<br />

am Dienstag, 29. Oktober um<br />

19 Uhr in der Trauerhalle des<br />

Bestattungshauses Berg, Rohrweg 9<br />

in <strong>Höxter</strong> einen Vortrag zum Thema<br />

„Kinder trauern anders“. Sie erzählt,<br />

wie Kinder in den verschiedene<br />

Altersabschnitten Tod und Trauer<br />

verstehen und erleben und wie Eltern<br />

und Erziehungsberechtigte sie dabei<br />

unterstützen können. Der Eintritt<br />

ist frei. Zur besseren Planung wird<br />

um Voranmeldung bei Bestattungen<br />

Berg, Tel. 05271/7151, oder info@<br />

bestattungen-berg.de gebeten.<br />

Erste-Hilfe-Kurs bei den<br />

Johannitern<br />

Erste Hilfe an<br />

einem Tag<br />

Erste Hilfe an einem Tag: Ob als<br />

Pflichtprogramm für den Führerschein,<br />

den Betriebshelfer oder<br />

die Trainer-Ausbildung – ein Kurs<br />

in „Erster Hilfe Kompakt“ ist dafür<br />

unverzichtbar. Er bietet sich<br />

aber auch zur Wiederauffrischung<br />

von Erste-Hilfe-Kenntnissen bei<br />

erfahrenen Verkehrsteilnehmern<br />

an. Der Johanniter-Ortsverband in<br />

Beverungen bietet am Samstag, 26.<br />

Oktober von 9 bis 17 Uhr, in der<br />

Dalhauser Straße 3 einen eintägigen<br />

Kurs an. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 35 Euro. Anmeldungen für<br />

den Kurs „Erste Hilfe Kompakt“ der<br />

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. unter<br />

Telefon: 05235/9590822 oder online<br />

www.johanniter.de/az-lippe-hoexter.<br />

Neuer Kurs der Musikschule <strong>Höxter</strong> ab<br />

dem 4. November<br />

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Die von Johann Sebastian Bach<br />

gesetzten Choräle sind wohl jedem<br />

schon begegnet.<br />

In kaum einem anderen Werk greift<br />

die Geistliche Aussage des Textes<br />

mit der musikalischen Aussage<br />

so dicht ineinander wie hier. Jede<br />

Stimme kann musikalisch auch ohne<br />

Text die dahinterstehende Aussage<br />

verdeutlichen.<br />

Gleichzeitig wird der musikalische<br />

Gehalt so sehr geschätzt, dass Musiker<br />

von Weltrang, wie der Pianist<br />

András Schiff, sie als tägliche Einspielübung<br />

schätzen.<br />

Um einzelne Choralstimmen auf<br />

dem Streichinstrument beherrschen<br />

zu lernen, zugleich aber auch die<br />

musikalisch-geistliche Aussage des<br />

Gesamtklangs in einer Streichquartettbesetzung<br />

zu erleben, bietet die<br />

Musikschule <strong>Höxter</strong> ab 4. November<br />

den Kurs „Bachs Choräle streichen“<br />

an. Dozent: Jonathan David Misch,<br />

Lehrer für Violine und Viola an der<br />

Musikschule <strong>Höxter</strong> (Detmold und<br />

Paderborn).<br />

Jeweils Montag von 19 Uhr bis<br />

19:45 Uhr (12.45 Uhr bis 13.30<br />

Uhr) in der VHS-Aula oder im<br />

gegenüberliegenden Raum. Es sind<br />

Auftritte zu Gottesdiensten und<br />

anderen Gelegenheiten angedacht.<br />

Zusammensetzung: Jeweils vier<br />

Personen (2 Geigen, 1 Bratsche, 1<br />

Cello) können eine Streichquartett-<br />

Unterrichtsgruppe bilden. Anmeldung:<br />

Einzelanmeldungen sind<br />

möglich und erwünscht, bestehende<br />

Ensembles werden gerne berücksichtigt,<br />

sofern dies bei der Anmeldung<br />

vermerkt wird. Der Preis beträgt<br />

monatlich 35 Euro, Dauer nach<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>519</strong> 19. Oktober 2019 Seite 12<br />

Ein herzliches Willkommen für die neue Leitung. von rechts: Christiane Rode vom Elternbeirat, Geschäftsführer<br />

Detlef Müller, die neue Kita Leiterin Susanne Krawinkel, Hildegard Kamp vom Pfarrgemeinderat<br />

und Werner Siewers vom Kirchenvorstand.<br />

Foto: privat<br />

Susanne Krawinkel ist neue Leiterin der Kita / <strong>Höxter</strong>anerin will viel<br />

bewegen in der Einrichtung / Breiter Rückhalt aus dem Ort<br />

Staffelstab geht an Susanne Krawinkel<br />

Bei allem Trubel der auf sie im<br />

neuen Leitungsamt warte, dürfe sie<br />

eines nicht vergessen: „Die Kinder<br />

sind und bleiben die wichtigsten Akteure“.<br />

Mut und Zuspruch von ihrem<br />

Chef Detlef Müller, Geschäftsführer<br />

der Katholischen Kindertageseinrichtungen<br />

Hochstift gem. GmbH,<br />

begleiteten Susanne Krawinkel (34)<br />

in ihr neues Amt.<br />

Nach der Elternzeit und der Arbeit<br />

bei der Familienhilfe hat die engagierte<br />

Erzieherin jetzt die Leitung der<br />

Katholischen Kindertagesstätte St.<br />

Dionysius in Albaxen übernommen.<br />

Sie tritt damit die Nachfolge von<br />

Irmtrud Meyer an, die dort 40 Jahre<br />

lang gewirkt hatte.<br />

Bei einer kleinen Feierstunde im<br />

Morgenkreis der KiTa war die neue<br />

Leiterin, die in <strong>Höxter</strong> Godelheim<br />

wohnt, begrüßt worden. „Schön, dass<br />

du da bist“, schallte es Susanne Krawinkel<br />

entgegen. Sowohl Eltern als<br />

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Abba Review am 29. Februar<br />

Waterloo– The Abba Show<br />

Abba Review präsentiert am Samstag,<br />

29. Februar 2020 ab 19:30 Uhr<br />

am Schützenanger 4 in Brakel die<br />

größten Hits der weltweit erfolgreichen<br />

schwedischen Supergruppe. Ob<br />

jung oder alt - jeder kennt ABBA,<br />

und jeder kann die Welthits der vier<br />

Schweden mitsingen. Abba Review<br />

ist eine internationale Erfolgsproduktion<br />

mit Musikern aus Schweden,<br />

England, Deutschland, Polen und<br />

Malaysia. Es ist ein Rückblick auf<br />

die musikalischen Meilensteine der<br />

Weltkarriere des schwedischen Quartetts,<br />

wie eine Zeitreise zu den Ursprüngen<br />

der Pop- und Discomusik<br />

mit dem dazugehörigen modischen<br />

Accessoire.<br />

Abba Review springen zurück<br />

zum Anfang der 80er Jahre, als die<br />

Abba Review ist eine Revue mit einer Live-Besetzung mit sechs Musikern<br />

auf der Bühne, am 29. Februar auch in Brakel.<br />

auch Vertreter von Kirchenvorstand<br />

und Pfarrgemeinderat waren mit<br />

dabei. Sie freuten sich ebenso wie<br />

Detlef Müller, dass eine so erfahrene<br />

Leitung nach Albaxen gekommen ist.<br />

Hatte Susanne Krawinkel doch jahrelang<br />

als Stellvertretung in der Kita St.<br />

Nikolaus in <strong>Höxter</strong> gearbeitet. Sie sei<br />

bereits prima aufgenommen worden,<br />

freute sie sich über die ersten Tage<br />

in der Einrichtung mit 58 Kindern in<br />

drei Gruppen. In Albaxen wolle sie<br />

nun bleiben und gemeinsam mit den<br />

Eltern und Kindern etwas bewegen.<br />

Dass die Vorzeichen dafür gut sind,<br />

zeigt das Engagement vor Ort. Es gibt<br />

beste Kontakte in die Pfarrgemeinde<br />

und extra einen Förderverein, der die<br />

Kita, die viele heutige Eltern noch<br />

aus ihrer eigenen Kinderzeit kennen,<br />

unterstützen möchte.<br />

In seiner Begrüßung hatte Detlef<br />

Müller Susanne Krawinkel ermutigt,<br />

alle Menschen und Gruppen, die Interesse<br />

an der Arbeit der Kita hätten,<br />

mitzunehmen. Dabei solle sie sich<br />

aber auch nicht überfordern. „Tu erst<br />

das Notwendige, dann das Mögliche.<br />

Das Unmögliche geschieht dann<br />

von ganz allein.“ zitierte Müller den<br />

heiligen Franz von Assisi.<br />

Der Staffelstab, den er übereichte,<br />

symbolisiere das gemeinsame Unterwegssein.<br />

Sie müsse den Lauf<br />

nicht allein bewältigen, dürfe den<br />

Stab auch einmal abgeben und soll<br />

dies durchaus aktiv tun. Dass sie ihre<br />

Aufgabe in Albaxen nicht ohne Unterstützung<br />

beginne, machte Müller<br />

zugleich deutlich. Die Begleitung<br />

durch den Träger mache sich fest<br />

in der regelmäßigen Teilnahme der<br />

Pädagogischen Regionalleiterin Elisabeth<br />

Vonderheide an den nächsten<br />

Teambesprechungen, dem Angebot<br />

des Leitungscoachings sowie ihrer<br />

anstehenden Hospitation in der<br />

Trägerverwaltung.<br />

Originale auf dem Höhepunkt des<br />

Schaffens ausgedehnte Welttourneen<br />

unternahmen. Obwohl Abba<br />

im Gegensatz zu ihren gigantischen<br />

Verkaufserfolgen nicht so viel tourte<br />

wie andere Größen der damaligen<br />

Zeit, waren ihre Live Konzerte<br />

jedoch immer eine grandiose und<br />

aufwendig inszenierte Bühnenshow.<br />

Abba Review spielt darum im Gegensatz<br />

zu den meisten üblichen<br />

Abba-Coverbands, die sich auf Halbplaybackshows<br />

verlegt haben, ihr<br />

Programm in einer Live-Besetzung<br />

mit sechs Musikern auf der Bühne.<br />

Alle Songs werden nach dem Original<br />

durchchoreographiert, dadurch<br />

setzen sie sich deutlich von anderen<br />

Live-Shows ab.<br />

Abba Review - das Programm<br />

reicht vom rockigen „Waterloo“,<br />

über den Discofox-Klassiker „Dancing<br />

Queen“, bis zum Rock‘n Roll<br />

à la „So long“, den Discobeats von<br />

„Voulez Vous“ bis zum melancholischen<br />

„Thank You For The Music“<br />

oder „Fernando“. Die sechs Ausnahmemusiker<br />

bieten mehr als einen<br />

mitreißenden Konzertabend. Es ist<br />

eine Revue, wo sie die Geschichte<br />

von ABBA und entsprechende<br />

Hintergrundinformationen weitergeben.<br />

ABBA Review präsentiert<br />

die größten Hits in einer hinreißenden<br />

Show. Mehrstimmiger Gesang,<br />

hervorragende Live Qualitäten sowie<br />

eine bestechende Optik, authentisch<br />

ohne Perücken.<br />

Abba Review sind Vox Agnetha (Lidia<br />

Lingstedt), Vox Anni Frid (Isabell<br />

Classen), Vox, Git. Björn (Steve H.<br />

Stevens), Vox, Keys Benny (Torsten<br />

C. Mahnke), Bass Lee Romeo und<br />

Drums Wosch Cutter.<br />

Der Vorverkauf läuft über alle<br />

bekannten Vorverkaufsstellen in der<br />

Region und über die Ticketsysteme,<br />

Reservix: 01805-700733 Tickets<br />

drucken unter www.reservix.de<br />

Eventim: 01806-570070.<br />

Pflegekurse mit<br />

Schwerpunkt Demenz<br />

Eigene<br />

Bedürfnisse<br />

erkennen<br />

Gerade bei einer dementiellen<br />

Erkrankung sind pflegende Angehörige<br />

Tag und Nacht im Einsatz<br />

und übernehmen dabei eine wichtige<br />

gesellschaftliche Aufgabe. Trotz der<br />

Entlastung durch einen ambulanten<br />

Pflegedienst nehmen die Anforderungen<br />

stetig zu. Die Kurse sollen<br />

pflegende Angehörige dafür sensibilisieren,<br />

neben dem erheblichen Pflegebedarf<br />

ihrer Angehörigen auch die<br />

eigenen Bedürfnisse zu erkennen und<br />

Grenzen zu setzen. Die Beziehung<br />

zwischen dem Erkrankten und seinen<br />

Bezugspersonen ist außerordentlich<br />

wichtig. Das erfordert Kenntnisse<br />

über Verhaltensveränderungen, die<br />

zum Krankheitsbild gehören, ebenso<br />

wie Kenntnisse über Kommunikationsformen.<br />

Die Kurse klären auf,<br />

warum Biographie-Arbeit häufig der<br />

Schlüssel zu einem guten Miteinander<br />

ist. Ebenso erhalten Teilnehmer in<br />

dem Kurs Informationen zum Thema<br />

Pflegestärkungsgesetz, Vorsorgevollmacht<br />

und Patientenverfügung. Das<br />

Angebot richtet sich an alle, die den<br />

Austausch mit Menschen in ähnlichen<br />

Lebenssituationen suchen und<br />

sich umfassend informieren wollen.<br />

Die Kurse finden statt unter der Leitung<br />

von qualifizierten Pflegekräften<br />

im St. Ansgar Krankenhaus am<br />

Mittwoch, 30. Oktober, Mittwoch, 6.<br />

November und Montag, 11. November,<br />

jeweils von 16.00 Uhr bis 19.00<br />

Uhr. Ansprechpartnerin ist Barbara<br />

Löhr, Telefon 0171/2107315, Mail:<br />

b.loehr@khwe.de. Treffpunkt ist an<br />

der Rezeption. Die Angebote werden<br />

durch die AOK Nord West nach §45<br />

b SGB XI finanziert und sind für die<br />

Teilnehmer kostenlos.<br />

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31. Oktober<br />

durchgehend geöffnet. (Reformationstag)<br />

Entspanntes Einkaufen am Feiertag,<br />

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gratis<br />

Ehrenamtspreis der Stadt <strong>Höxter</strong> 2019<br />

Aufruf zur Abgabe von<br />

Vorschlägen<br />

Seit dem Jahr 2000 vergibt die Stadt <strong>Höxter</strong> jährlich den Ehrenamtspreis.<br />

Auch in diesem Jahr können bis Freitag, 8. November wieder Personen<br />

oder Institutionen vorgeschlagen werden, die es verdient haben, für ihr<br />

Engagement mit dem Ehrenamtspreis der Stadt <strong>Höxter</strong> geehrt zu werden.<br />

Die Ehrung erfolgt im Rahmen einer öffentlichen Sitzung des Rates der<br />

Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />

Die Stadt <strong>Höxter</strong> misst dem ehrenamtlichen Engagement ihrer Bürgerinnen<br />

und Bürger in den vielfältigen Bereichen des gesellschaftlichen<br />

Lebens, wie insbesondere Arbeit und Wirtschaft, Bildung und Erziehung,<br />

Feuerwehr und Rettungswesen, Gesundheitswesen und Krankenpflege,<br />

Sport, Heimat- und Brauchtumspflege, Jugend- und Altenarbeit, Kirchen<br />

und Religionsgemeinschaften, Kultur, Politik, Umwelt und Ökologie eine<br />

herausragende Bedeutung bei. Sie würdigt die ehrenamtliche Tätigkeit<br />

im Stadtgebiet durch die jährliche Ehrung von bis zu drei Personen oder<br />

Institutionen, die in ihrer Freiwilligenarbeit in <strong>Höxter</strong> nachhaltig gewirkt<br />

oder vorbildliche Leistungen erbracht haben. Die Ehrung ist mit der Vergabe<br />

eines Förderbetrages in Höhe von 500 Euro verbunden.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch alle Institutionen sind aufgerufen,<br />

Vorschläge für die diesjährige Ehrung zu machen. Die Vorschläge sollen die<br />

Person oder Institution mit Anschrift bezeichnen sowie eine ausführliche<br />

Beschreibung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Bereich der Stadt <strong>Höxter</strong> und<br />

eine Darlegung des nachhaltigen Wirkens bzw. der vorbildlichen Leistungen<br />

enthalten. Für die Abgabe der schriftlichen Vorschläge können folgende<br />

Wege gewählt werden: Postanschrift: Stadt <strong>Höxter</strong>, Zentrale Dienste,<br />

Westerbachstraße 45, 37671 <strong>Höxter</strong>, Telefax: 05271 – 9639 1103, E-Mail:<br />

s.eils@hoexter.de. Die Vorschläge können auch persönlich im Stadthaus<br />

am Petritor, Westerbachstraße 45, Gebäudeteil A, 1. Obergeschoss, Zimmer<br />

112, während der Dienstzeiten eingereicht werden. Vorschläge, die nach<br />

dem 8. November eingehen, können für die Ehrung in diesem Jahr nicht<br />

mehr berücksichtigt werden.<br />

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marketing e.V.<br />

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19. Oktober 2019 9. Jahrgang Nr. 36 Auflage: 23.300 Verteilung mit dem <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

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Bauernmarkt in Bad Meinberg am 19. und 20. Oktober 2019: „Deutz-Willi“ aus Lauenförde<br />

beehrt den Bauernmarkt<br />

24 Sorten Eierlikör wollen probiert werden<br />

Man kennt ihn noch, den guten<br />

alten Eierlikör nach Omas<br />

Rezept. Sabine-Michaela Rust<br />

(www.abacate.de) aus Bad<br />

Oeynhausen hat die Rezepte entmottet.<br />

Jeweils 20 Eier werden<br />

aufgeschlagen, das Eigelb wird<br />

mit Zucker, Sahne und Alkohol<br />

weiterverarbeitet und dann<br />

abgefüllt. Eine Leidenschaft, die<br />

sie übrigens mit dem Sänger Udo<br />

Lindenberg teilt, der das gelbe Likörchen<br />

als „perfektes Getränk“<br />

huldigt. 24 verschiedene Sorten<br />

Eierlikör hat Sabine-Michaela<br />

Rust in ihrem Sortiment. Sie ist<br />

eine der neuen Entdeckungen<br />

auf dem diesjährigen Bad Meinberger<br />

Bauernmarkt am 19. und<br />

20. Oktober 2019. Auch die Firma<br />

Limoment aus Bielefeld ist dabei.<br />

Die Limonaden-Alternative<br />

bietet prickelnden Genuss und<br />

kommt dabei komplett ohne<br />

Zuckerzusatz oder sonstige<br />

Zusatzstoffe aus.<br />

Zukunftsthema<br />

Regionalität<br />

Der Bauernmarkt in Bad Meinberg<br />

ist auch 2019 wieder für<br />

Rekorde gut: 135 Aussteller<br />

zeigen sich an zwei Tagen den<br />

Besuchern in einer Marktmeile<br />

vom Dortmunder Eck über die<br />

Allee bis in den Meinberger Kurpark.<br />

Der Markt ist am Samstag<br />

und Sonntag von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet. Der Eintritt ist frei!<br />

Mit dem Bauernmarkt hat der<br />

veranstaltende Bad Meinberg<br />

e.V. schon vor Jahrzehnten ein<br />

Thema aufgetan, das heute eine<br />

unglaubliche Dynamik erhält.<br />

Der Trend geht weg von industriell<br />

erzeugten einförmigen<br />

Lebensmitteln, zu Produkten<br />

mit Qualität aus der Region.<br />

Wohl kaum ein Markt in der<br />

Umgebung kann so viele frische<br />

Lebensmittel und Raritäten<br />

aufweisen wie der Bauernmarkt<br />

in Bad Meinberg. Hier finden<br />

gesunde Lebensmittel aus Feld<br />

und Garten ihren Platz, wie auch<br />

praktische Helfer wie Einhandscheren,<br />

Schneidebretter oder<br />

Holzschuhe. Das bunte Begleitprogramm<br />

findet Anklang und<br />

führt auch prominente Besucher<br />

in die Kurstadt. Auch 2019 wird<br />

der bekannte „Deutz-Willi“ aus<br />

Lauenförde erwartet, der mit<br />

seinem Traktor das Nordkap und<br />

Sankt Petersburg besucht hat.<br />

Man trifft ihn auf dem Heinrich-<br />

Drake-Platz am Ortseingang.<br />

Weitgereist sind auch die Gäste<br />

aus der Horn-Bad Meinberger<br />

Partnerstadt Villedieu-les-<br />

Poelles in der Normandie. Die<br />

französischen Freunde haben<br />

allerlei Handwerksprodukte mit<br />

im Gepäck und bieten Hochprozentiges:<br />

Hier gibt es den für die<br />

Region typischen Calvados, den<br />

bernsteinfarbenen Apfelbranntwein<br />

aus der Normandie.<br />

In Meinbergs Innenstadt und im Kurpark werden über 100 Bauernmarktstände aufgebaut.<br />

Bekannt auch über das Weserbergland hinaus: „Deutz-Willi“<br />

aus Lauenförde kommt zum Bauernmarkt nach Bad Meinberg.<br />

Zünftige Musik zum<br />

Bauernmarkt<br />

Beginnen wir am Heinrich-<br />

Drake-Platz, wo noch vor wenigen<br />

Wochen ein Oktoberfestzelt<br />

stand. Über 500 Sitzplätze sind<br />

hier entstanden und in einem<br />

Gastronomiezelt der Festbewirtung<br />

Walter Meier gibt es<br />

herzhafte Speisen. Der Platz wird<br />

gegen Nässe mit Holzhäcksel<br />

abgestreut. Hier wird am Samstag<br />

um 11 Uhr der Bauernmarkt<br />

offiziell von dem Bad Meinberg<br />

e.V. sowie den Jagdhornbläsern<br />

aus Horn-Bad Meinberg eröffnet.<br />

Von 14 bis 17 Uhr spielt dann<br />

der Musikverein Leopoldstal-<br />

Vinsebeck auf.<br />

Am Sonntag, 20. Oktober 2019<br />

von 11 bis 13 Uhr möchte das<br />

Orchester „LippeMusic“ die<br />

Besucher des Bauernmarktes<br />

unterhalten. Die „2 Schweinfurter“<br />

sind auf ihrer Abschiedstour<br />

und werden einen letzten Halt<br />

in Bad Meinberg einlegen. Von<br />

14.30 bis 18.00 Uhr werden sie<br />

noch einmal alles geben. Neben<br />

der Musik können Sie auf<br />

dem Heinrich-Drake-Platz altes<br />

Handwerk bestaunen, wie einen<br />

Schmied, Sensendengler und<br />

Besenstielmacher. Die Traktoren<br />

der Treckerfreunde Tintrup sind<br />

ebenfalls wieder mit dabei.<br />

Altes Handwerk neu<br />

entdecken<br />

Eine kleine Schau mit den fünf<br />

Horn-Bad Meinberger Unternehmen<br />

des „Meisterteams“<br />

wird es in der Allee zwischen<br />

„Dortmunder Eck“ und Einfahrt<br />

zum Heinrich-Drake-Platz geben.<br />

In der Allee reiht sich dann<br />

Stand an Stand der Aussteller<br />

und Direktvermarkter. Ob frischer<br />

Apfelsaft von der Mosterei Peters<br />

oder original Steinhagener Likör<br />

und Branntwein von der Manufaktur<br />

Pitz über frischen Honig<br />

vom Imkerverein Detmold und<br />

frischem Pickert von der Bäckerei<br />

Mellies ist alles zu finden, was<br />

auf einen Bauernmarkt gehört.<br />

Im Kurpark gibt es dann auch<br />

Unterhaltung für die Kinder.<br />

Tanja Hoppe ist wieder mit ihren<br />

Mini-Shetlandponys dabei und<br />

viel Spaß wird in diesem Jahr<br />

sicher auch die Strohburg auf<br />

einer der Kurparkwiesen bringen.<br />

Aber auch die Erwachsenen kommen<br />

im Kurpark auf ihre Kosten.<br />

Beispielsweise bietet Bauer Peine<br />

aus Pömbsen selbst hergestellte<br />

Lebensmittel aus dem Hofladen<br />

an oder Meyer zu Stieghorst<br />

Rapsöl in Flaschen, welches die<br />

Besucher selbst mit einer Handpresse<br />

pressen können.<br />

Ehrenamtliche vor<br />

Bewährungsprobe<br />

Der Bad Meinberg e.V. ist<br />

der Veranstalter des jährlich<br />

stattfindenden Bauernmarktes.<br />

Und im Jahr Eins nach dem<br />

langjährigen Marktmeister Franz<br />

Meyer setzt man weiter auf das<br />

Erfolgskonzept. Zur Vorbereitung<br />

wurde das gesamte Gelände in<br />

sechs Sektoren eingeteilt mit<br />

je einem Ansprechpartner. Das<br />

hilft bei der Orientierung und der<br />

Einteilung der Stände. Vor dem<br />

Brunnentempel steht ein Infozelt<br />

des Vereins. Hier kann sich jeder<br />

Aussteller aber auch Besucher<br />

hinwenden, wenn er Fragen hat<br />

oder sich für die Vereinsmitarbeit<br />

interessiert. Auch dieses Jahr<br />

ist es wieder eine logistische<br />

Höchstleistung: An- und Abfahrt<br />

der Aussteller und Besucher müssen<br />

geregelt, die Stände platziert<br />

und mit Strom versorgt, neue<br />

Aussteller gewonnen und das<br />

Konzept des Marktes optimiert<br />

werden. Das Team bestehend<br />

aus Diana Vorndamme und dem<br />

gesamten Vorstand, Fabian Roll,<br />

Otto Adam und Hartwig Stork<br />

steht vor seiner ersten großen<br />

Bewährungsprobe. Und es hat<br />

ein klares Ziel: „Wir wollen<br />

nicht größer werden, sondern<br />

die Qualität des Bauernmarktes<br />

erhalten“, sagt die Vorsitzende<br />

Diana Vorndamme.


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 36 19. Oktober 2019 Seite 2<br />

Herausragende Musiker in familiärer Atmosphäre:<br />

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Der gemeinnützige Bad Meinberger Verein<br />

veranstaltet Privatkonzerte für seine Mitglieder<br />

und fördert die Musikkultur in Ostwestfalen.<br />

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(ermäßigt 20,-€)<br />

Infos gibt es an Konzerttagen direkt am Einlass<br />

und online auf der Club-Webseite:<br />

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Auf ein Wort - von Dr. Henning Kubusch<br />

Eine Entwicklung, die uns Mut macht<br />

Liebe Leserin, lieber Leser, am 14.September<br />

hatte das Beverunger Seniorennetz<br />

zu einem Ausflug anlässlich seines<br />

10-jährigen Bestehens eingeladen. Mit<br />

dem Schiff sollte eine Reise nach Bad<br />

Karlshafen gehen – in die Nachbarstadt<br />

also. Doch mit des Geschickes Mächten ist<br />

kein ewiger Bund zu flechten‘ bedeutete<br />

in diesem Falle, dass der Wasserstand der<br />

Weser zu niedrig war, um das Ausflugsschiff<br />

‚Hessen‘ fahren zu lassen. Das hieß,<br />

die Beförderung auf Räder zu verlegen<br />

und so brachten zwei Reisebusse die<br />

Gäste bei schönstem Sonnenschein an den<br />

Liegeplatz des Schiffes in Karlshafen. Nach<br />

Begrüßungsansprachen warteten dort ein<br />

reichhaltiges Buffet und Unterhaltung auf<br />

die Gäste. Später zeigten drei Stadtführer<br />

die Besonderheiten und Schätze dieser<br />

alten Barockstadt und ihrer Geschichte.<br />

Der Nachmittag klang aus mit einer gemeinsamen<br />

Kaffeetafel am Weserufer, ehe<br />

der Bustransfer nach Beverungen folgte.<br />

Kurzum, ein fröhliches Jubelfest.<br />

Vor Ihnen liegt die letzte Ausgabe der<br />

Seniorenzeitung Weserbergland für das<br />

Jahr 2019. Sie haben recht, „es ist doch<br />

noch nicht Weihnachten“, aber wir ehrenamtlichen<br />

Redakteure sind dankbar<br />

und freuen uns, dass der <strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

es möglich macht, auch eine kleine<br />

Weihnachtsausgabe (zusätzlich) zu Ihrer<br />

Seniorenzeitung herauszugeben.<br />

Zeit also, eine Bilanz des Jahres aus<br />

unserer Sicht zu ziehen. Wie immer und<br />

überall gibt es Höhen und Tiefen zu berichten.<br />

Unsere Angebote an Beratungs-und<br />

Hilfeleistungen werden gern und häufig<br />

angenommen. In vielen Ortschaften und<br />

Städten des Kreises gibt es Treffen und<br />

Hilfen für Senioren – eine Entwicklung,<br />

die uns Mut macht, den eingeschlagenen<br />

Weg weiter zu verfolgen.<br />

Die Zeit bringt es mit sich, dass einige<br />

Ehrenamtliche sich aus Altersgründen<br />

zurückziehen werden und sich nichts<br />

sehnlicher wünschen als dass Nachfolger<br />

in ihre Fußstapfen treten. Für den Vorsitz<br />

im Beverunger Seniorennetz ist die Nachfolge<br />

geregelt, für andere Mitglieder des<br />

Vorstandes und Aktivitäten noch nicht.<br />

Wie schön wäre es, wenn sich Menschen<br />

aus dem Leserkreis fänden, die sich bereiterklären<br />

und sagen, „eine Zeitlang kann<br />

und will ich mich bei Euch engagieren!<br />

Ich habe da nämlich eine Idee.“<br />

10 Jahre besteht das Beverunger Seniorennetz<br />

nun und ist längst zu einem festen<br />

Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens<br />

geworden. Es gibt in vielen Lebenslagen jemanden<br />

im Seniorenbüro, den man fragen<br />

kann, der selbst reagiert oder weiterleiten<br />

kann. Das ist neben den Ehrenamtlichen<br />

den Mitgliedern des Vereins geschuldet,<br />

die mit uns den Weg gingen und gehen.<br />

Wir Redakteure hoffen, Sie auch 2020 als<br />

treue Leser begrüßen zu dürfen, zumal im<br />

kommenden Jahr der 4.‘Tag der Generati-<br />

onen‘ ansteht, das bekannte und beliebte<br />

Familienfest in Beverungen, zu dem wir<br />

wieder viele Gäste aus dem lebendigen<br />

Dreiländereck erwarten. Was Sie erwartet<br />

werden die regelmäßigen Newsletter<br />

(melden Sie sich doch einfach an (news@<br />

beverunger-seniorennetz.de), die Homepage<br />

(www.beverunger-seniorennetz.de)<br />

und die Seniorenzeitung berichten.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Meinungen!<br />

In diesem Sinne grüße ich Sie HHK<br />

Dr. Hans-Henning Kubusch<br />

Witze<br />

und sonstige<br />

Schmunzeleien<br />

Ganz ehrlich, ist an meinem<br />

Auto überhaupt noch was<br />

zu retten?“ fragt Frau Kaiser<br />

den Werkstattmeister. Der<br />

betrachtet den Wagen und<br />

brummt: „Wir können vielleicht<br />

zwischen die beiden<br />

Nummernschilder ein neues<br />

Auto schrauben.“<br />

+++++++++++++<br />

Eine alte Dame trinkt zum ersten<br />

Mal Bier. Sie überlegt eine<br />

Weile und meint dann: „Merkwürdig,<br />

das Zeug schmeckt<br />

genauso wie die Medizin, die<br />

mein seliger Mann zwanzig<br />

Jahre einnehmen musste.“<br />

+++++++++++++<br />

Moni klagt ihrer Freundin:<br />

„Ich habe versucht am Wochenende<br />

meinen Kummer zu<br />

ertränken.“<br />

„ja und?“<br />

„Mein Freund wollte nicht<br />

ins Wasser...“<br />

+++++++++++++<br />

Er: „Süße, ich mache dich zur<br />

glücklichsten Frau der ganzen<br />

Welt!“<br />

Sie: „Ach, du musst schon<br />

gehen?<br />

Lösung<br />

Einer der 135 Aussteller auf dem Bauernmarkt Bad Meinberg: Bauer Peine aus Bad Driburg.<br />

Was wünschen sich alle Kinder zum Vorlesen!<br />

MÄRCHEN<br />

Hätten Sie‘s gewußt?<br />

Kreuzworträtsel-<br />

Lösung<br />

von Seite 1<br />

Kreuzworträtsel machen<br />

Spaß und halten fit. Genau<br />

das Richtige für die aktiven<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

in <strong>Höxter</strong>, Beverungen und<br />

Umgebung. Die Redaktion<br />

der „Seniorenzeitung<br />

Weserbergland“ testet hier,<br />

wie gut Sie sich im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> und im besonderen<br />

in den deutschen Märchen<br />

auskennen.<br />

Haben Sie’s gewußt? Links<br />

finden Sie alle Lösungen,<br />

von Haselnuss bis<br />

Pelzhandschuhe, von Haare<br />

bis Spielkamerad.<br />

Hier finden Sie die Auflösung<br />

des Kreuzworträtsels von<br />

Seite 12. Das Lösungswort<br />

für unser Kreuzworträtsel<br />

lautet „Märchen“. Denn die<br />

wünschen sich die Kinder<br />

zum Vorlesen. Glückwunsch,


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 36 19. Oktober 2019 Seite 3<br />

Sie<br />

liegen uns am Herzen<br />

10<br />

10. SENIORENMESSE 2019<br />

Die große Jubiläumsmesse in <strong>Höxter</strong><br />

BILDERNACHLESE<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

„Sie liegen uns am Herzen“ -<br />

Jubiläums-Seniorenmesse in<br />

<strong>Höxter</strong> ein toller Erfolg!<br />

Die zehnte Seniorenmesse in<br />

<strong>Höxter</strong> war noch größer und noch<br />

umfangreicher als in den Jahren<br />

zuvor. Als Gastredner sprach der<br />

ehemalige Arbeits- und Sozialminister<br />

Franz Müntefering, der<br />

in der Funktion als Vorsitzender<br />

der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />

der Seniorenorganisationen erschienen<br />

war. Der Organisator,<br />

Seniorensprecher Manfred Jouliet,<br />

zeigte sich nach der der 10. Jubiläumsseniorenmesse<br />

sehr zufrieden<br />

mit dem Resümee.<br />

Die Stadthalle werde immer ausgelasteter,<br />

meinte Manfred Jouliet<br />

gegenüber dem <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>.<br />

Erstmals musste aus diesem Grund<br />

die Wallstraße vor der Stadthalle<br />

für den Verkehr gesperrt werden.<br />

Die Messe selbst war eine wirkliche<br />

Herzensangelegenheit, da sich<br />

vieles um das Thema „Herz“ drehte.<br />

Auch das Motto der Seniorenmesse<br />

lautete „Sie liegen uns am Herzen“.<br />

Das vor der Stadthalle ausgestellte<br />

überdimensionale begehbare Herz,<br />

das den anatomischen Aufbau des<br />

menschlichen Herzens und damit<br />

verbundene Erkrankungen dargestellt<br />

hat, war gut besucht. Das<br />

Angebot der Messe war nicht nur<br />

etwas für ältere Menschen, sondern<br />

ein generationenübergreifendes<br />

Angebot. In diesem Jahr war es so<br />

groß wie nie zuvor. Die Stadthalle<br />

platzte nahezu sprichwörtlich aus<br />

allen Nähten: es kamen hunderte<br />

Menschen, um sich umfassend zu<br />

informieren. Innerhalb und außerhalb<br />

der Stadthalle präsentierten<br />

sich mehr als 50 Aussteller aus<br />

dem Gesundheits- und Sozialbereich,<br />

dazu Verbände, Vereine,<br />

Gewerbetreibende und öffentliche<br />

Institutionen auf etwa 2000 Quadratmeter.<br />

Die Messe eröffnete Seniorensprecher<br />

Manfred Jouliet gemeinsam<br />

mit dem Schirmherrn<br />

der Messe, Franz Müntefering,<br />

Bürgermeister Alexander Fischer,<br />

Vize-Landrat Günther Koßmann<br />

und Ursula Woltering von der<br />

Landesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros<br />

NRW. „Laufen - Lernen<br />

– Lieben“: Diese drei Wörter mit „L“<br />

Messeeröffnung von links: Conny Schnabel, Günther Koßmann, Hans-Ulrich Zayc, Ursula<br />

Woltering, Alexander Fischer und Manfred Jouliet.<br />

seien im Alter von besonderer Bedeutung,<br />

sagte Franz Müntefering<br />

in seiner Rede an die Messebesucher:<br />

Der 79-Jährige appellierte an<br />

Ihr Spezialist<br />

die Besucherinnen und Besucher,<br />

zu ihrem Alter zu stehen und sich<br />

nicht zu verstecken. Lesen Sie<br />

weiter auf Seite 4.<br />

Franz Müntefering sagt: Halten Sie sich im Alter fit<br />

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Ihr Reha-Team auf der Seniorenmesse!<br />

Herzlichen Dank für Ihr großes Interesse!<br />

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Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 36 19. Oktober 2019 Seite 4<br />

Sie<br />

liegen uns am Herzen<br />

10<br />

10. SENIORENMESSE 2019<br />

Die große Jubiläumsmesse in <strong>Höxter</strong><br />

BILDERNACHLESE<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

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Mitmachen war auch für Erika Mansfeld angesagt nach dem<br />

Motto „Klatsch die Klatschstangen.“<br />

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Fortsetzung von Seite 3. Er selbst<br />

sei 79 und fühle sich auch so.<br />

Aber man könne seine Gesundheit<br />

positiv beeinflussen, zum Beispiel<br />

durch Bewegung, durch neues<br />

Hinzulernen und durch soziale<br />

Kontakte. „Bleiben Sie neugierig,<br />

treffen sie sich mit anderen<br />

Menschen, stehen sie jeden Morgen<br />

aufs Neue auf und sorgen Sie dafür,<br />

dass ihr Herz weiter schlägt“, sagte<br />

Müntefering abschließend.<br />

Anschließend informierte sich<br />

Müntefering noch persönlich an<br />

den verschiedenen Messeständen.<br />

Haustechnik Josef Ahrens aus<br />

Ottbergen ist bekannt dafür, dass<br />

er immer eine Messeneuheit im<br />

Gepäck hat. Diesmal stellte er der<br />

Öffentlichkeit einen neuen Haltegriff<br />

aus Edelstahl vor, der für Menschen<br />

gedacht ist, die an Arthrose<br />

leiden. Um die Wirkung des neuen<br />

Ich freue mich Sie auf der Seniorenmesse kennenzulernen!<br />

Am Herzmodell von links: Günther Koßmann, Manfred Jouliet, Franz Müntefering, Alexander<br />

Fischer sowie Conny und Peter Schnabel.<br />

Griffes zu demonstrieren, hatte<br />

Josef Ahrens Spezialhandschuhe<br />

für die Messebesucher dabei, die<br />

beim Zugreifen entsprechende<br />

Schmerzreize setzen. So konnten<br />

sie den Unterschied zwischen dem<br />

herkömmlichen und dem angepassten<br />

Haltegriff herausfinden.<br />

Neben ganztägigen Vorträgen gab<br />

es auch sportliche Vorführungen<br />

der „Drums Alive“ vom HLC <strong>Höxter</strong>.<br />

Viele Besucher haben einen Gesundheitsparcours<br />

absolviert, der<br />

erstmals auf der Seniorenmesse<br />

angeboten wurde. Dabei mussten<br />

die Messebesucher bestimmte<br />

Aufgaben erfüllen, wie z.B. eine<br />

Blutdruckmessung, einen Reaktionstest,<br />

einen Körperballacetest,<br />

einen BMI-Test oder aber eine<br />

Venenmessung an verschiedenen<br />

Ständen durchführen. Für den<br />

abgestempelten und abgegebenen<br />

Teilnahmezettel des Gesundheitsparcours<br />

hat anschließend jede<br />

Teilnehmerin und jeder Teilnehmer<br />

ein Geschenk mittels Losverfahren<br />

erhalten. Erstmals an der Messe<br />

teilgenommen hat die Verkehrsund<br />

Kriminalpolizei mit einem<br />

Stand. Ebenfalls neu dabei war ein<br />

Anbieter für Wohnmobile aus Beverungen.<br />

Auch ein barrierefreies<br />

Wohnmobil wurde vorgestellt, das<br />

hatte allerdings das Reha-Team aus<br />

<strong>Höxter</strong> besorgt.<br />

TKu<br />

Elisabeth und Tomislav Vrsaljko informieren sich am Stand von<br />

Josef Ahrens Haustechnik.


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 36 19. Oktober 2019 Seite 5<br />

Sie<br />

liegen uns am Herzen<br />

10<br />

10. SENIORENMESSE 2019<br />

Die große Jubiläumsmesse in <strong>Höxter</strong><br />

BILDERNACHLESE<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Ruth Schneider vom Haarstudio Ruth präsentiert Perücken.<br />

Werner Puschmann schaut sich das Herz von innen an.<br />

Information ist alles: Die Stadthalle war gut besucht.<br />

Frank Dormann und Andreas Steppat vom gleichnamigen<br />

Pflegedienst zeigen Herz. Im Durchgangsverkehr kamen hunderte Messebesucher.<br />

Drums Alive mit Frauke Jackson in Action. Alle Fotos T. Kube<br />

Für die, die nicht zu uns kommen<br />

können oder wollen, bieten wir<br />

einen ganz besonderen Service.<br />

Mit unserer mobilen Station können<br />

wir sowohl den Hörtest als auch<br />

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Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 36 19. Oktober 2019 Seite 6<br />

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Der neue Vorsitzende, Augenarzt Amr Akel (l.), freut sich über<br />

die Resonanz.<br />

10 Jahre Beverunger Seniorennetz: Ein Grund zu feiern<br />

Als sich 2008 die ersten<br />

engagierten Bürger der Stadt<br />

zusammensetzten, um eine<br />

Initiative zugunsten älterer<br />

Mitbürger zu gründen,<br />

war keinesfalls<br />

klar,<br />

dass<br />

dieser<br />

Versuch<br />

von Erfolg<br />

gekrönt sein könnte.<br />

„Wir brauchen eine Anlaufstelle,<br />

ein Seniorenbüro, um<br />

einen zentralen Anlaufpunkt<br />

zu schaffen.“ Gesagt, getan,<br />

Schritt für Schritt wurde<br />

ein Programm entworfen,<br />

gemeinsam mit allen Einrichtungen,<br />

die ähnliche<br />

Ziele verfolgten – eben ein<br />

Netz und ein Name, der inzwischen<br />

im Dreiländereck<br />

Programm ist.<br />

Zum Geburtstagsfest, einer<br />

Flussfahrt in die Nachbarstadt<br />

Bad Karlshafen,<br />

waren alle eingeladen, die<br />

Viele waren gekommen zur Feier „10 Jahre Seniorennetzwerk“.<br />

Der scheidende Vorsitzende Dr. Henning Kubusch (r.) mit BAS-<br />

Vorsitzenden Franz-Ludwig Blömker.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

im vergangenen Jahrzehnt<br />

mitwirkten, die Bürgermeister<br />

des Dreiländerecks, der<br />

Vorsitzende des Dachverbandes<br />

der Seniorenbüros<br />

(BaS), Mitglieder, Freunde<br />

und Förderer. Auch wenn die<br />

Schifffahrt angesichts des<br />

Wasserstandes der Weser<br />

auf Busse verlagert werden<br />

musste, war das Fest ein gelungenes.<br />

Buffet, Gespräche,<br />

Stadtführung in drei Gruppen<br />

in Bad Karlshafen, eine<br />

abschließende gemeinsame<br />

Kaffeetafel boten den Mitgliedern<br />

und Gästen einen<br />

unterhaltsamen Nachmittag.<br />

Der scheidende und<br />

der neue Vorsitzende des<br />

Seniorennetzes versprachen<br />

die Fortsetzung der erfolgreichen<br />

Arbeit des Seniorennetzes<br />

im nächsten Jahrzehnt.


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 36 19. Oktober 2019 Seite 7<br />

Steingärten werden in Deutschland<br />

immer beliebter. Darunter<br />

leidet die Artenvielfalt in den<br />

Städten und Gemeinden. Wir<br />

zeigen die gruseligsten Einsendungen<br />

an die Redaktion der<br />

„Naturschutz heute“ und geben<br />

Tipps, wie unsere Gärten noch<br />

zu retten sind (wenn man will).<br />

Bis zum Redaktionsschluss erreichte<br />

die „Naturschutz heute“-<br />

Redaktion über 70 Einsendungen<br />

mit vielen Fotos, die zeigen, wie<br />

der Steingarten unsere Vorgärten<br />

erobert. Ende Januar waren es<br />

bereits über 100 Einsendungen.<br />

Modern, unkrautfrei und pflegeleicht.<br />

Das sind die Schlagworte,<br />

mit denen für einen Steingarten<br />

im Vorgarten geworben wird. Anstatt<br />

artenreicher Pflanzungen<br />

entstehen dabei oft Steinwüsten.<br />

Nicht nur bei Gartenbesitzern,<br />

auch bei Stadtverwaltungen<br />

ist dieser Trend verstärkt zu<br />

beobachten.<br />

Das Problem von vielen aktuellen<br />

Steingärten ist – vom Design<br />

abgesehen: Sie enthalten wenig<br />

oder gar keine Pflanzen. Häufig<br />

werden zudem Neophyten<br />

gepflanzt, die sich außerhalb<br />

des Gartens ausbreiten und die<br />

heimischen Pflanzen verdrängen<br />

Rundum so rglos<br />

mit unserem<br />

starken Verbund!<br />

Wir koordinieren sämtliche Arbeiten vom Fliesenleger über den Elektriker,<br />

sowie Trockenbau, Glaserei, Fensterbau, Tischlerei und Malerarbeiten.<br />

Sie müssen sich um nichts kümmern! Ein Anruf genügt: 0 52 75 / 3 44<br />

Der Vorgarten<br />

Steinwüste oder blühendes Paradiesgärtchen?<br />

Steinwüsten erobern die Vorgärten: Gärten des Grauens<br />

und hiesigen Tieren kaum oder<br />

gar keine Nahrung bieten. Zudem<br />

stammen die Steine meist nicht<br />

aus dem heimischen Steinbruch,<br />

sondern überwiegend aus China<br />

oder Indien.<br />

Gerade Vorgärten und kleine<br />

Grünflächen haben eine besondere<br />

Bedeutung für die Artenvielfalt<br />

und das Klima in der Stadt.<br />

Sie bilden ökologische Trittsteine<br />

für Pflanzenarten, Insekten und<br />

Vögel, die auf der Suche nach<br />

Nahrung und Nistplätzen von<br />

Trittstein zu Trittstein wandern.<br />

Grünflächen liefern saubere, frische<br />

Luft. Kies- und Steinflächen<br />

heizen sich dagegen stärker auf,<br />

speichern Wärme und strahlen<br />

sie wieder ab. Für das Stadtklima<br />

wird die Zunahme an Kies- und<br />

Steingärten zum Problem, vor allem,<br />

wenn zusätzlich notwendige<br />

Kaltluftschneisen durch neue<br />

Bebauungen wegfallen.<br />

Garten bedeutet immer<br />

Arbeit<br />

Wer seinen Garten mit Steinen<br />

abdeckt und ein Vlies unter die<br />

Steinschicht legt, erwartet wenig<br />

Arbeit, da Rasenmähen, Gießen<br />

und Unkraut jäten wegfallen<br />

sollen. Doch auch im Steingarten<br />

gibt es immer etwas zu tun.<br />

Viele Steine - wenig Leben: Ein Vorgarten.<br />

Blätter fallen auf die steinernen<br />

Flächen und müssen abgesammelt<br />

werden, denn sonst siedeln<br />

sich in den Steinfugen Gräser<br />

und Pflanzen an. Ebenso bildet<br />

sich Moos auf den Steinen, wenn<br />

diese nicht regelmäßig gereinigt<br />

Alle Welt begrüßt Greta Thunberg<br />

und ihre Initiative zur<br />

Verbesserung des Weltklimas.<br />

Ja, rund 2/3 der Bundesbürger<br />

stehen hinter dieser Idee. Das<br />

klingt zunächst einmal nach<br />

vielen Mitbürgern. Ja, und was ist<br />

mit den Vorgärten,<br />

die noch immer<br />

von Schotter und<br />

Steinen bedeckt<br />

sind? Sie sind<br />

eben nicht blühende<br />

Paradiesgärtchen,<br />

Insekten,<br />

Vögel finden einfach keine<br />

Nahrung. Der Boden, mit Folien<br />

abgedeckt, füllt nicht das<br />

Grundwasser, kurzum sie sind<br />

nicht klimafreundlich, strahlen<br />

mitleidlos die Hitze nach oben<br />

und leiten das Wasser in die<br />

Oberfläche ab.<br />

Nun mag man mir vorhalten,<br />

„woher soll ich neben Beruf,<br />

Familie und anderen Verpflichtungen<br />

noch die Zeit hernehmen,<br />

meinen Vorgarten zu pflegen?<br />

Das erfordert viel Zeit, die ich<br />

nicht habe“. Ich gebe zu, das<br />

Argument kann ich nicht widerlegen.<br />

Damit stehen wir vor<br />

dem Dilemma, Einsicht, Wunsch<br />

und Wirklichkeit stellen einen<br />

Konflikt dar. Wie der zu lösen<br />

ist, weiß ich auch nicht, dennoch<br />

erlaube ich mir, darauf hinzuweisen.<br />

Der Naturschutzbund<br />

Deutschland (NABU) weist auf<br />

eben diesen Konflikt hin: „Auch<br />

im Steingarten gibt es immer<br />

etwas zu tun. Blätter fallen<br />

auf die steinernen Flächen und<br />

müssen abgesammelt werden,<br />

werden. Ein naturnaher Garten<br />

würde genauso viel oder wenig<br />

Arbeit machen „Heimische<br />

Pflanzen brauchen, im Gegensatz<br />

zu standortfremden Pflanzen,<br />

weniger Pflege. Außerdem locken<br />

sie Schmetterlinge, Hummeln<br />

Fliesenfachgeschäft<br />

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denn sonst siedeln sich in den<br />

Steinfugen Gräser und Pflanzen<br />

an. Ebenso bildet sich Moos auf<br />

den Steinen, wenn diese nicht<br />

regelmäßig gereinigt werden.<br />

Ein naturnaher Garten würde<br />

genauso viel oder wenig Arbeit<br />

machen. „Heimische<br />

Pflanzen brauchen, im<br />

Gegensatz zu standortfremden<br />

Pflanzen,<br />

weniger Pflege. Außerdem<br />

locken sie<br />

Schmetterlinge, Hummeln<br />

und Vögel in<br />

den Garten. Wer seinen Garten<br />

standortgerecht plant, schafft<br />

ein Stück Natur und trägt zur<br />

Artenvielfalt bei“ (www.nabu.<br />

de/umwelt-und-ressourcen/<br />

oekologisch-leben/balkonund-garten/trends-service/<br />

trends/23829.html).<br />

Wenn es also gelingen sollte,<br />

einige Steingärten in lebendige<br />

Umwelt, in ein Paradiesgärtchen<br />

Foto: privat<br />

und Vögel in den Garten. Wer<br />

seinen Garten standortgerecht<br />

plant, schafft ein Stück Natur<br />

und trägt zur Artenvielfalt bei“,<br />

sagt NABU-Gartenexpertin Marja<br />

Rottleb.<br />

Was tun in Städten und<br />

Gemeinden?<br />

Bauherren müssen in<br />

umzuwandeln, ist schon viel<br />

erreicht. Ich bin kein Freund<br />

von Eingriffen des Staates, die<br />

möglicherweise droht. Einsicht<br />

ist immer noch besser als Zwang.<br />

Dr. Hans-Henning Kubusch<br />

Deutschland die Vorgaben in<br />

Bebauungsplänen umsetzen.<br />

Hier können von den Städten<br />

und Gemeinden Festlegungen<br />

zur Gestaltung von<br />

Flächen getroffen werden,<br />

beispielsweise die Menge an<br />

Laubbäumen. Wenn es um<br />

die Neuanlage eines Siedlungsgebietes<br />

geht, kann<br />

sich jeder engagieren, da die<br />

Öffentlichkeit am Verfahren<br />

beteiligt wird. Im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

hatten im September die Grünen<br />

einen Antrag auf Verbot<br />

von Steingärten gestellt, dem<br />

der Rat jedoch so nicht folgen<br />

wollte.<br />

„Echte Steingärten“<br />

Es ist durchaus zwischen<br />

„echten Steingärten“ und den<br />

neuen Steingärten (Steinwüsten)<br />

zu unterscheiden. So<br />

haben Steingärten bereits seit<br />

Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

in die Gartenkultur Eingang<br />

gefunden. Zweck des Steingartens<br />

ist es, unter Verwendung<br />

von Kies, Steinen oder Splitt,<br />

einen optimalen Standort für<br />

Pflanzen aus der Gebirgsflora<br />

oder für trockenheitsverträgliche<br />

Pflanzen herzustellen. Ein<br />

vielfältig gestalteter Steingarten<br />

kann daher durchaus<br />

artenreich sein.<br />

Der kürzeste Weg zur Gesundheit<br />

ist der Weg in den eigenen Garten!<br />

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Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 36 19. Oktober 2019 Seite 8<br />

Mit moderner Technik einen Arbeitsplatz geschaffen: Ein handliches Tablet hilft<br />

Sie sind verabredet. Jeden Tag.<br />

Auch am Wochenende. Der<br />

Ferndolmetschdienst und Andrea<br />

Hiddersen. Ihr Arbeitsplatz<br />

liegt direkt an der Weser in der<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Soziales<br />

& Gesundheit<br />

Kurstadt Bad Karlshafen, dem<br />

nördlichsten Zipfel Hessens.<br />

Es ist die Rehabilitationsklinik<br />

Carolinum mit angeschlossenem<br />

Seniorenwohnsitz. Dort wird<br />

Andrea Hiddersen als Altenpflegehelferin<br />

für die Pflege von fortgeschritten<br />

demenzerkrankten<br />

Personen eingesetzt. Sie hat seit<br />

Geburt eine beidseitige Taubheit<br />

und ist vom Versorgungsamt als<br />

schwerbehinderter Mensch anerkannt.<br />

Im Gespräch mit Hörenden<br />

Während der Schichtübergabe erhält Andrea Hiddersen die Informationen der Kollegen in<br />

Gebärdensprache über den Ferndolmetschdienst (v.l.) Angela Schwalm, Jaqueline Rose, Dominik<br />

Strümpel und Andrea Hiddersen. Verdeckt: Diana Nistor.<br />

verwendet sie keine Form der<br />

lautsprachlichen Äußerung, so<br />

dass sie von Menschen, die die<br />

Gebärdensprache nicht beherrschen,<br />

nicht verstanden wird.<br />

Dennoch kann Andrea Hiddersen<br />

in der Pflege auf der Station<br />

der Demenzkranken beschäftigt<br />

werden und dies sehr erfolgreich:<br />

„Verständigungsprobleme treten<br />

in dieser Gruppe der Bewohner<br />

weniger auf, da sie die Demenzkranken<br />

über die visuelle,<br />

bildliche Verständigung zum Teil<br />

besser erreicht, als ihre hörenden<br />

Kollegen dies mit der Lautsprache<br />

können“, erzählt der Arbeitgeber.<br />

Doch die Bewohner verstehen<br />

ist das eine. Den Kollegen<br />

bei der Schichtübergabe zu<br />

berichten, dass sich z.B. eine<br />

Medikamentengabe verändert<br />

hat, das andere. An dieser Stelle<br />

kommt die moderne Technik zum<br />

Einsatz. Jeden Tag, pünktlich zur<br />

Schichtübergabe meldet sich ein<br />

Gebärdensprachdolmetscher auf<br />

dem handlichen Tablet das vor<br />

Andrea Hiddersen auf dem Tisch<br />

im Besprechungsraum steht.<br />

Alle sitzen im Kreis und die<br />

Rücksprache kann beginnen.<br />

Schon gestikuliert die Dame „im<br />

Tablet“ und übersetzt was die<br />

Kollegen zu berichten haben,<br />

so dass Andrea Hiddersen sich<br />

Notizen zu jedem Bewohner<br />

machen kann. Im Gegenzug<br />

übersetzt der Dienst die Beobachtungen<br />

von Andrea Hiddersen<br />

in gesprochenes Wort. Nach 10<br />

Minuten ist alles vorbei und die<br />

Beschäftigten der Station sind<br />

über alle Neuigkeiten informiert.<br />

Die Schicht wurde erfolgreich<br />

übergeben und für die einen<br />

beginnt der Arbeitstag, für die<br />

anderen endet er.<br />

Mikrostimulation.<br />

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An einem Augusttag fuhren<br />

meine Kollegin Gudrun und<br />

ich nach Fürstenberg, um das<br />

kleine, aber feine Heimatmuseum<br />

zu besuchen. Wir hatten<br />

es durch Zufall entdeckt. Sehr<br />

Mittlerweile hat der Klimawandel,<br />

und auch das Baumsterben,<br />

etliche mit Fichten besetzte<br />

Waldabschnitte im Umkreis<br />

von <strong>Höxter</strong> erfasst, z.B. im<br />

Heiligengeisterholz oder auch<br />

auf der zur Weser gerichteten<br />

Sollingabdachung. Die Stämme<br />

mit den brauen Ästen und<br />

Ein Besuch im Heimatmuseum Fürstenberg - von Elisabeth Meier<br />

Die „gute alte Zeit“ war nicht nur gut<br />

freundlich wurden wir von Frau<br />

Monika Fitschulke empfangen<br />

und bei einer Tasse Kaffee<br />

durften wir die gutgeordnete<br />

Heimatgeschichte einsehen. Die<br />

Fotos an den Wänden zeigten<br />

den harten Alltag der Menschen,<br />

aber auch Feste wie Weihnachten,<br />

Karneval, oder einen<br />

Tanzstundenabschlussball.<br />

Kaum einer weiß noch,<br />

dass es außer der bekannten<br />

Porzellanmanufaktur<br />

diverse kleine Handwerks<br />

betriebe und sogar eine Schuhfabrik<br />

gab. Ferner wurde Fürstenberg<br />

in den 50 und 60iger<br />

Jahren von vielen Sommerfrischlern<br />

aufgesucht. Es lockten<br />

der herrliche Solling mit seinen<br />

Jagdrevieren und der Blick auf<br />

die Weser. Auch eine Dampferfahrt<br />

war schon damals ein<br />

Highlight.<br />

Viele Erinnerungen sind fotografisch<br />

und auf Postkarten<br />

Erschreckendes Fichtensterben auch rund um <strong>Höxter</strong><br />

Mehr artenreiche Mischwälder<br />

bleichen Stämmen sind nicht<br />

zu übersehen. Vor allem die<br />

Fichte (Picea abies), mit ihrer<br />

flachen Tellerwurzel, leidet im<br />

Gegensatz zur Kiefer mir ihrer<br />

langen Pfahlwurzel, unter der<br />

lang anhaltenden Trockenheit.<br />

Im Gegensatz zu den 80er Jahren,<br />

als man wegen des „Sauren<br />

festgehalten. Frau Müller , geb.<br />

Schulze, aus Boffzen zeigte<br />

uns einen handgetischlerten<br />

Schrank ihres Vaters, der das<br />

Prädikat „Made in Germany“<br />

allemal verdient. Beeindruckend<br />

war auch die Erzählung<br />

einer Zeitzeugin, die selbst in<br />

Fürstenberg den Höllenlärm im<br />

2. Weltkrieg beim Angriff auf<br />

Regens“ vom „Waldsterben“<br />

sprach, spricht man jetzt vom<br />

„Baumsterben“. Die Jahrhunderte<br />

lange Aufforstung mit<br />

raschwüchsigen, ertragreichen<br />

Fichten, auch „Preußenbaum“<br />

genannt, rächt sich nun. Wir<br />

müssen von den Fichtenmonokulturen<br />

wieder zu artenreichen<br />

Vor allem die Fichte (Picea abies), mit ihrer flachen Tellerwurzel, leidet im Gegensatz zur Kiefer<br />

mir ihrer langen Pfahlwurzel, unter der lang anhaltenden Trockenheit.<br />

Ottbergen nach so vielen Jahren<br />

beschreiben konnte.<br />

So war sie, die „gute alte Zeit“.<br />

Meine Kollegin und ich haben<br />

durch dreizehn Jahre Altersunterschied<br />

zwar verschiedene<br />

Blickwinkel; in der Retrospektive<br />

aber waren wir uns einig: Nur<br />

gut war diese Zeit nicht.<br />

Elisabeth Meier<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

Schreiben<br />

macht Spaß!<br />

Mischwäldern mit Rot-Buche<br />

(Fagus silvatica), Stiel-und<br />

Traubeneiche (Quercus petraea<br />

und Quecus robur), Hainbuche<br />

(Carpinus betulus), Berg-Ahorn<br />

(Acer montana), Ulme (Ulmus<br />

glabra) und anderen wohl neuen<br />

Baumarten zurückkehren.<br />

Leider ist auch die Rot-Buche<br />

trotz ihrer Herzwurzel schon<br />

stellenweise geschädigt und<br />

wirft vorzeitig ihr Laub ab. Nach<br />

dem Paläobiologen Franz Firbas<br />

(„Spät und nacheiszeitliche<br />

Waldgeschichte Mitteleuropas<br />

und der Alpen“, 1952) hat<br />

die Kiefer (Pinus silvestris),<br />

fast alle Stadien der Eiszeiten<br />

überstanden und wird wohl am<br />

wenigsten, wie die Fichte, vom<br />

Borkenkäfer („Buchdrucker“)<br />

befallen, weil sie mit ihrer<br />

netzartigen Struktur in der<br />

Borke Harz absondert und so das<br />

Eindringen von Schädlichen verhindert.<br />

An neuen Baumarten<br />

haben sich die Amerikanische<br />

Küsten-Tanne (Abies grandis)<br />

und die Douglasie (Pseudotsuga<br />

menziensis) bewährt.<br />

Horst Happe<br />

Paul-Keller-Str. 69<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Museumsstück: ein handgetischlerter Schrank.<br />

- Inhaliergeräte - Defibrillatoren<br />

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Grüne Mühle 2d & Westerbachstr. 38 · 37671 <strong>Höxter</strong>


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 36 19. Oktober 2019 Seite 9<br />

Ihr kompetenter Partner<br />

in Hoxter<br />

Wanderung und Bootsfahrt auf dem Godelheimer Freizeitsee<br />

„Willi wandert wieder“<br />

Zuerst ging es mit dem Boot auf den See.<br />

Erntedankfest - aktueller denn je<br />

Ein altes<br />

Wagenrad<br />

Bei einem Sonntagsausflug in den Nachbarkreis<br />

Lippe entdeckte ich die kleine<br />

Ortschaft Falkenhagen. Das gepflegte Örtchen<br />

gehört zur Großgemeinde Lügde, und<br />

beherbergt eine ehemalige Klosterkirche<br />

im spätgotischen Stil. Liebevoll wurde zum<br />

Erntedankfest die Idee aufgegriffen, ein<br />

altes Wagenrad mit Obst und Gemüse zu<br />

bestücken. Farbenfroh leuchtete mir das<br />

Erntegut entgegen.<br />

In der heutigen Zeit des vermeintlichen<br />

Überflusses, ist es wichtig, Nahrungsmittel<br />

wertzuschätzen und deshalb das Erntedankfest<br />

zu feiern. Greta Thunberg lässt<br />

grüßen! Elisabeth Meier Ein traditionelles altes Wagenrad mit Obst und Gemüse.<br />

Wieder hatte Willi gerufen und zum Anleger<br />

der Familie Ahlemeier an den Godelheimer<br />

Freizeitsee eingeladen. Dieses Mal gab es bei<br />

strahlendem Sonnenschein eine neue Wanderart.<br />

„Zuerst fahren wir mit dem Boot der<br />

Familie Ahlemeier auf den See, bei Waffeln<br />

und Kaffee, erst anschließend wandern wir“,<br />

lud Willi Nutt die 42 Wanderer, die zum Teil<br />

mit dem Fahrrad gekommen waren ein. Gesagt,<br />

getan. Das Deck des Bootes bot genügend<br />

Platz für alle und so ging’s hinaus auf den<br />

See, der sich dank seiner Form als größer<br />

erwies als von vielen Besuchern vermutet. Bei<br />

Plaudereien und Willis Ankündigungen der<br />

nächsten Wandertermine (am 14. November<br />

und 12. Dezember, Orte folgen) verging die<br />

Zeit schnell. Am Ende noch das „Weserlied‘<br />

gesungen und schon ging’s wieder an Land.<br />

Eine große Gruppe wollte noch den größeren<br />

Nachbarsee umwandern, eine kleinere<br />

begnügte sich mit dem eben umfahrenen.<br />

Unter dem bekannten Motto „Willi wandert<br />

wieder“ denkt sich der Wanderführer immer<br />

neue, den meisten wenig oder unbekannte<br />

Ziele aus, unsere schöne Heimat zu erkunden.<br />

Dafür gebührt ihm unser aller Dank!<br />

HHK<br />

Die Netzpartner des Beverunger<br />

Seniorennetzes treffen sich seit<br />

vielen Jahren in unregelmäßigen<br />

Abständen zu gegenseitigem<br />

Informationsaustausch im Seniorenhaus.<br />

Basis dieser Treffen<br />

ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

bei Themen, die die<br />

ältere Generation betreffen. Oft<br />

sind es Themen rund um den<br />

Ortsverkehr, vor allem Rollatorund<br />

Rollstuhlfahrer: Zustand der<br />

Bürgersteige und Überwege, die<br />

Erreichbarkeit von barrierefreien<br />

Die Netzkonferenz<br />

Ein Stück Gemeinsamkeit<br />

„Alt trifft Jung“<br />

Ausflug zur Ohrentalhütte<br />

Zum Ende der großen Ferien hatte ich meinen<br />

beiden kleinen „Freundinnen“ Lennja Potthast und<br />

Nora Lammert einen Ausflug zur Ohrentalhütte<br />

in Godelheim<br />

versprochen.<br />

Beide sind inzwischen<br />

in der<br />

zweiten Klasse<br />

Senioren<br />

Zeitung<br />

der Grundschule.<br />

So verabredeten<br />

wir uns an<br />

einem schönen<br />

Augusttag mit<br />

gut gefüllten<br />

Rucksäcken<br />

zu unserem<br />

Sommer-<br />

Event. Vorbei<br />

am Landgut<br />

Maygadessen<br />

wanderten wir zielstrebig auf der alten Betonstraße<br />

der Ohrentalhütte zu. Dort angekommen,<br />

packten wir unsere mitgebrachten Leckereien,<br />

wie Marshmallows, Obst, Plätzchen und das gute<br />

alte Butterbrot aus. Nun stürzten wir uns ins<br />

Vergnügen mit Kartenspielen, Schweinchen auf<br />

der Leiter (Fadenspiel) und Murmelwerfen, früher<br />

auch Knicker genannt. Die Kinder waren glücklich<br />

und stolz, mir<br />

ihre modernen<br />

Dance-Übungen<br />

vorzuführen.<br />

Für mich war es<br />

auch ein etwas<br />

nostalgischer<br />

Rückblick auf<br />

meine einfache<br />

Kindheit. Die<br />

beiden Mädchen<br />

erlebten<br />

einen Nachmittag<br />

ohne<br />

Smartphone<br />

und Bluetooth-<br />

Box. Rückblickend<br />

war uns nicht langweilig, im Gegenteil,<br />

müde traten wir den Heimweg an. Mein Fazit:<br />

Auch solche Aktivitäten fördern das Verständnis<br />

der Generationen füreinander.<br />

Elisabeth Meier<br />

Schreiben<br />

macht Spaß!<br />

Das Logo des Vereins „Beverunger<br />

Seniorennetz“.<br />

Toiletten, Hinweisschilder, Initiativen<br />

zu Fragen des Alltags, die<br />

Erfolg versprechen und an die<br />

zuständigen Stellen mit Bitte<br />

um Unterstützung weitergeleitet<br />

werden. Hilfe erfolgt zudem<br />

durch die Stadt Beverungen, BSK<br />

(Landesvertretung Selbsthilfe<br />

Körperbehinderter Nordrhein-<br />

Westfalen) mit ihrem äußerst<br />

aktiven Vorsitzenden Karl-Josef<br />

Günther aus Brakel. In der Runde<br />

der Netzpartner ist lebendiger<br />

Meinungsaustausch selbstverständlich<br />

und viele Vorschläge<br />

führen zu gemeinsamen Aktionen!<br />

Wie heißt die Devise? „Gemeinsam<br />

sind wir stark!“ HHK<br />

„Alt trifft Jung“ mit Kartenspielen in der Ohrentalhütte.


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 36 19. Oktober 2019 Seite 10<br />

Die Krippe der Großeltern.<br />

Lange schon hatte die Krippe<br />

meiner Großeltern im Keller<br />

geschlummert. In diesem Jahr erfasste<br />

mich die Sehnsucht nach<br />

der Weihnachtszeit aus meiner<br />

Kinderzeit. Der kleine Stall mit<br />

Zaun ist eine Bastelarbeit von<br />

„Onkel Konrad“. Die schlichten<br />

Figuren haben eine lange Zeit<br />

in einem alten Margarinekarton<br />

Die Weihnacht meiner Kinderzeit<br />

Wir waren glücklich<br />

In den Kartoffelferien<br />

einer Fabrik aus Bünde verbracht.<br />

Ein Schaf wurde in der Vorkriegszeit<br />

zu einem Preis von<br />

70 Pfennig erworben. Dieser<br />

Betrag wurde feinsäuberlich mit<br />

Bleistift unter der Figur verewigt.<br />

Ich kaufte eine Flachbatterie und<br />

suchte im Wald frisches Moos für<br />

die Krippe und gestaltete diese<br />

wie früher.<br />

Rötlich braune Schuhe…<br />

Mein Vater bekam, als ich 11 Jahre alt war eine sogenannte Hausmeisterwohnung.<br />

Für uns bedeutete das, endlich ein eigenes Bad<br />

und eine eigene Toilette. Der Nachteil war, sie lag direkt an einer<br />

Ziegelei. Alles war immer irgendwie mit einem rötlich braunen<br />

Staub überzogen.<br />

In den Herbstferien ging ich das erste Mal zum Kartoffelauflesen.<br />

Es gab bei uns nicht viele Bauern, deshalb war ich froh, diesen<br />

Nebenverdienst ergattert zu haben. Morgens um 07:00 Uhr ging<br />

es los. Der Bauer zog seine Furchen und wir mussten zusehen, dass<br />

wir alle Kartoffeln rasch aufgelesen hatten, bevor er die nächste<br />

Reihe zog. Mittags kam die Bäuerin und brachte selbstgeschmierte<br />

Brote mit herrlich duftender leckerer Leberwurst. Dazu gab es Tee<br />

und selbstgemachte Limonade.<br />

Das ging eine Woche so. Den letzten Tag wurde nachgelesen.<br />

Der Bauer zog noch einmal übers Feld seine Furchen. Wir gingen<br />

dann darüber und suchten die restlichen vergessenen Kartoffeln<br />

auf. Und dann kam der Zahltag. Ich hatte 30,00 D-Mark verdient.<br />

Eine unwahrscheinlich große Summe für mich. Ich war stolz so<br />

viel verdient zu haben. Abends kam ich glücklich nach Hause und<br />

zeigte meiner Mutter den Verdienst. Davon werden Schuhe gekauft,<br />

bestimmte sie sofort. Ich war etwas traurig, aber ich brauchte ja<br />

auch ein paar neue Schuhe.<br />

Am nächsten Tag ging meine Mutter dann mit mir in die Stadt um<br />

Schuhe zu kaufen. Sie hatte Glück und fand ein paar herabgesetzte<br />

Schuhe für genau 30,00 D-Mark. Das Problem war, mir gefielen sie<br />

absolut nicht. Sie hatten genau diese Farbe des rötlich braunen<br />

Staubes der Ziegelei. Weinend verließ ich das Schuhgeschäft,<br />

in der Tasche ein paar neue rötliche braune Schuhe. Ich bin nie<br />

wieder Kartoffel auflesen gegangen, aber noch heute liebe ich den<br />

Geruch der frisch aufgeworfenen Erde der bei dem Durchpflügen<br />

des Ackers entsteht.<br />

IA<br />

Am Heiligen Abend kam mir<br />

die Erinnerung, als die Krippe<br />

mich anstrahlte. Wie oft hatte<br />

ich als Kind aufgeregt davorgestanden,<br />

um mit meinen Eltern<br />

und Geschwistern „Stille Nacht“<br />

zu singen. Erst dann durften wir<br />

zum Gabentisch gehen. Wir waren<br />

glücklich, trotz der Einfachheit der<br />

Nachkriegszeit. Elisabeth Meier<br />

Doppelkopfspielerin gesucht!<br />

Fröhlich, munter und unkompliziert<br />

möchten wir Doppelkopf spielen. Wer<br />

wird die Vierte in unserem Bunde?<br />

Spielfreudige Damen ab 70 Jahre<br />

jung. Tel. 0 52 71 / 34 553<br />

Schöner Nachmittag nicht nur für Senioren<br />

Zweimal im Monat trafen<br />

wir uns Sonntagnachmittags<br />

am Parkplatz an der Weser<br />

und fuhren in die nähere und<br />

weitere Umgebung von Beverungen,<br />

um uns schöne Orte<br />

anzusehen. „Ise“, Marie-Luise<br />

Horst, hatte immer besondere<br />

Orte für uns ausgesucht.<br />

Ob ins Schloss Bevern, zum<br />

Bauernmarkt nach Neuhaus<br />

im Solling, die Abtei von Marienmünster…<br />

Alles das habe ich<br />

UNTERNEHMEN<br />

WILLKOMMEN!<br />

Wer mehr unternehmen will, ist bei uns richtig!<br />

GEWERBE-<br />

ODER<br />

INDUSTRIE-<br />

ANSIEDLUNG?<br />

KLAR!<br />

HORN- BAD<br />

MEINBERG!<br />

durch die Sonntagsfahrer und<br />

Ise kennenlernen können. Bei<br />

schlechtem Wetter machten<br />

wir einen Spielenachmittag in<br />

der näheren Umgebung.<br />

Wer im Auto von anderen<br />

mitgefahren ist, gab einen<br />

kleinen Obolus für den Fahrer.<br />

Bei kurzen Strecken gab man<br />

drei, für große Strecken fünf<br />

Euro als Mitfahrer. Nach den<br />

Besichtigungen haben wir<br />

uns in der ansässigen Gastronomie<br />

immer Kaffee und<br />

Kuchen gegönnt und hatten<br />

einen schönen Nachmittag<br />

verbracht. Zurzeit ist heute<br />

keiner da, der die Sonntagsfahrer<br />

weitermacht. Ist es<br />

wohl möglich, diese wieder<br />

auferstehen zu lassen für<br />

einige schöne Nachmittag für<br />

die (nicht nur) Senioren? Edith<br />

Roth. Beverungen<br />

Sonntagsfahrer gesucht<br />

Liebe Leser, das Beverunger<br />

Seniorenbüro sucht Sie, um<br />

dieses schöne Treffen wieder<br />

auferstehen zu lassen. Wie<br />

wäre es mit Ihnen? Neue<br />

Freunde und viel Spaß sind<br />

gewiss. Melden Sie sich bei<br />

uns, damit wir gemeinsam die<br />

Sonntagsfahrer wieder fahren<br />

lassen können. Wir sind von<br />

10-12 Uhr von Mo-Fr erreichbar<br />

unter 05273 392226.<br />

Beverunger Seniorenbüro<br />

Kinder als Erntehelfer während der „Kartoffelferien“ um<br />

1930. Foto: LWL-Archiv


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 36 19. Oktober 2019 Seite 11<br />

Das Deutsche Hugenotten-<br />

Museum in Bad Karlshafen feiert<br />

2019 ein kleines Jubiläum. Mitten<br />

im barocken Stadtkern, gegenüber<br />

dem Rathaus, wurde es 1989<br />

(also vor genau 30 Jahren) in der<br />

ehemaligen Bauermeisterschen<br />

Tabakfabrik eingerichtet, einem<br />

bedeutenden Beispiel früher Industriearchitektur.<br />

Die Gründung<br />

Die „Cevennen-Stube“ im Untergeschoss.<br />

Erleben Sie<br />

Für einen starken Rücken:<br />

gesunde Schuhe!<br />

Bandagen und<br />

Kompressionsstrümpfe<br />

Diabetesvorsorge<br />

Einlagenversorgung<br />

Fußberatung<br />

Laufstilberatung<br />

Maßschuhe und<br />

Zurichtungen<br />

Schuhreparatur<br />

Das Deutsche Hugenotten-Museum in der Weserstadt Bad Karlshafen<br />

Hugenotten in Not<br />

reicht jedoch bis in das Jahr 1980<br />

zurück, da das Museum zunächst<br />

in einem alten Packhaus unweit<br />

der Weser einquartiert war. Doch<br />

schon bald erwiesen sich die<br />

dortigen Räumlichkeiten als zu<br />

beengt und zu klein, so dass eine<br />

Umquartierung sinnvoll wurde.<br />

Die hugenottische Stadt Bad<br />

Karlshafen mit sieben weiteren<br />

Das Untergeschoss ist dem Themenbereich „Hugenotten in<br />

Frankreich“ gewidmet.<br />

Der Eingang zum Museum in der ehemaligen Tabakfabrik.<br />

Fotos: Fotograf: Lutz Habekost<br />

Moderne Orthopädie-Schuhtechnik<br />

und individuelle Lösungen!<br />

Unserfreundliches<br />

Tea m berät Sie gerne!<br />

Von Dr. Andreas Flick<br />

hugenottischen Dorfgründungen<br />

im näheren Umkreis war ideal<br />

geeignet für die Gründung des<br />

überregionalen Museums. An der<br />

Einmündung der Diemel in die Weser<br />

gründete 1699 Landgraf Karl<br />

von Hessen-Kassel das nach ihm<br />

benannte Karlshafen. Die Stadt im<br />

heutigen Dreiländereck (Hessen,<br />

Niedersachsen und Nordrhein-<br />

Westfalen) wurde angelegt, um<br />

hugenottische Glaubensflüchtlinge<br />

aufzunehmen.<br />

Das heutige Deutsche Hugenotten-Museum,<br />

das von der Deutschen<br />

Hugenotten-Gesellschaft<br />

e.V. getragen wird, erstreckt sich<br />

über zwei Etagen. Es erinnert an<br />

die Schicksale der französischreformierten<br />

Protestanten, die<br />

aus Frankreich in zahlreiche protestantische<br />

deutsche Territorien<br />

geflohen waren. Die zahlreichen<br />

Besucher aus dem In- und Ausland<br />

werden anschaulich in<br />

die Geschichte der Hugenotten<br />

eingeführt. Beim Betrachten der<br />

vielen Bilder, Dokumente, Bücher<br />

und Gegenstände verspürt der<br />

Besucher die große Not dieser<br />

Menschen während der Zeit der<br />

Verfolgung. Eine Geschichte, die<br />

in der Gegenwart manche Parallele<br />

aufweist.<br />

Zwei Themenbereiche<br />

Die Thematik der Hugenottengeschichte<br />

wurde in zwei Themenbereiche<br />

„Hugenotten In Frankreich“<br />

und „Hugenotten Im Deutschen<br />

Refuge“ unterteilt.<br />

A) „Hugenotten In Frankreich:“<br />

„Reformation in Frankreich und<br />

der Glaube der Hugenotten“,<br />

seltene Grafiken des 16. und 17.<br />

Jahrhunderts, Bibeln, Psalmen,<br />

Abendmahlsmarken, die Kirchen<br />

der Hugenotten, der Reformator<br />

Johannes Calvin.<br />

Hugenottenkriege, Bartholomäusnacht,<br />

Edikt von Nantes,<br />

Grafiken des 16. und 17. Jahrhunderts,<br />

Zinnfigurendiorama zu den<br />

Hugenottenkriegen, Totenmaske<br />

Heinrichs IV.<br />

Die Heimat der Hugenotten,<br />

Gebrauchsgegenstände des 17./18.<br />

Jahrhunderts aus Frankreich,<br />

Möbel aus den Cevennen, Keramikerzeugnisse<br />

des Keramikers<br />

und Schriftstellers Palissy<br />

(1510–1590).<br />

„Das Revokationsedikt und die Verfolgungen“,<br />

Modell einer Galeere,<br />

H W<br />

erbst inter<br />

ollektionen<br />

K<br />

die neuen<br />

-<br />

Versteckspiegel aus Südfrankreich.<br />

„Kirche in der Wüste“, Rekonstruktion<br />

von Kanzeln.<br />

„Flucht“, Grafik des 17. Jahrhunderts,<br />

zeitgenössische Landkarten<br />

von Frankreich und Deutschland,<br />

originale Weggeleitbriefe, „Thrinentrommel“<br />

(Feldflasche) 1680.<br />

„Die Waldenser“, Historische<br />

Waldenserschule, Trachten und<br />

landwirtschaftliche Geräte.<br />

B) „Hugenotten Im Deutschen<br />

Refuge“<br />

„Aufnahme von Hugenotten,<br />

Waldensern und Wallonen“, Aufnahmeedikte,<br />

Landkarten, Gemälde.<br />

Hessen-Kassel, ländliche Ansiedlungen,<br />

Zeugnisse der Kultur und<br />

des Brauchtums im ländlichen Refuge,<br />

Vaterunser-Ziegel aus Mariendorf<br />

(1780), Kelzer Mayencefest,<br />

gottesdienstliche Objekte.<br />

„Stadtgründung Sieburg-Karlshafen“,<br />

Stadtmodell, Notgeld, alte<br />

Grafiken, die Familie Suchier<br />

„Hugenottisches Handwerk und<br />

Manufakturen“, Tabakanbau,<br />

Seidenherstellung, Knopfmacher,<br />

Handschuhmacher, Strumpfwirkstuhl,<br />

hugenottische Silber- und<br />

Goldschmiede, Fayencemanufaktur<br />

Guischard.<br />

Hugenotten in Deutschland“, Objekte<br />

aus Brandenburg-Preußen,<br />

Niedersachsen, Hamburg, Franken<br />

etc., Radierungen von Daniel<br />

Chodowiecki, Theodor Fontane,<br />

die Oper Hugenotten, Märchen<br />

der Brüder Grimm, etc.<br />

Ortführung der Hugenotten-<br />

Thematik im 20. Jahrhundert“,<br />

Hugenotten und Hugenottengeschichte<br />

in Philatelie und Numismatik,<br />

die Deutsche Hugenotten-<br />

Gesellschaft, Hugenotten in der<br />

modernen Kunst, (eine Abteilung<br />

zu Glaubensflüchtlingen in der<br />

Gegenwart ist in der Planung).<br />

Deutsches Hugenotten-<br />

Museum<br />

Hafenplatz 9a, 34385 Bad Karlshafen<br />

Telefon 05672-1410<br />

E-Mail<br />

hugenottenmuseum@t-online.de<br />

Homepage:<br />

www.hugenottenmuseum.de<br />

Öffnungszeiten<br />

1. November 2019 bis 14. März 2020:<br />

Montag bis Freitag 09.00 bis 12.00<br />

Uhr, nach Voranmeldung!<br />

15. März 2020 bis 31. Oktober 2020:<br />

Dienstag bis Freitag 10.00 bis 17.00 Uhr;<br />

Samstag, Sonntag & Feiertage 11.00<br />

bis 18.00 Uhr.<br />

Corbiestraße 28 · 37671 <strong>Höxter</strong> · Tel.: 0 52 71 / 92 11 23<br />

www.weskamp.gesunde-schuhe.com<br />

Tag des offenen Denkmals am 8. September 2019<br />

Ausflug in die Gemeinde<br />

Wrexen<br />

Durch einen Zeitungsartikel neugierig geworden, unternahm ich<br />

einen Sonntagsausflug in die Gemeinde Wrexen an der westfälisch/<br />

hessischen Grenze. Dort konnte man den sogenannten Fürstenbahnhof<br />

besichtigen. Ich traf auf ein gepflegtes Empfangsgebäude<br />

mit Blumenschmuck. Die Fassade mit Schieferplatten verkleidet,<br />

grün, weiße Fensterrahmen, so strahlte mir das Gebäude in der<br />

Vormittagssonne entgegen.<br />

Ein freundliches, junges Empfangskomitee im Stil der 30er Jahre<br />

gekleidet lud zum Verweilen ein. Bei einem Kaffee informierte ich<br />

mich über die bewegte Geschichte: Im Jahre 1887 eingeweiht, wurde<br />

für die fürstliche Familie von Waldeck und Pyrmont ein separates<br />

Zimmer eingerichtet. Später wurde dieses als Warteraum 1. und<br />

2. Klasse genutzt. Auch eine Diskothek zog ab dem Jahr 2012 viele<br />

Besucher an.<br />

Inzwischen hat<br />

jedoch ein neuer<br />

Besitzer andere<br />

Pläne mit dem<br />

nostalgischen<br />

Gebäude. Er<br />

möchte einen<br />

Veranstaltungsort<br />

für Jung und<br />

Alt anbieten.<br />

Ein erster guter<br />

Eindruck ist ihm<br />

gelungen.<br />

Elisabeth Meier<br />

Ein freundliches, junges Empfangskomitee<br />

im Stil der 30er Jahre lud zum Verweilen ein.<br />

So schmeckt der Herbst<br />

Kohlroulade – Rezept nach Großmutter Josefine<br />

Ein kleiner Kopf Weisskohl<br />

oder Wirsing,<br />

Fleischfüllung (Gehacktes<br />

oder Mett)<br />

Ca. ¼ bis ½ Ltr. Brühe<br />

(Würfel)<br />

1gestr. Essl. Speisestärke,1<br />

Essl. kaltes Wasser zum<br />

Anrühren der Sauce.<br />

Als Gewürz: Pfeffer und Salz<br />

Zum Abrunden des Geschmacks<br />

etwas Tomatenmark<br />

oder Ketchup hinzufügen.<br />

(Den Rest des Kohls kann<br />

man für ein separates Gemüse<br />

verwenden.)<br />

Dazu passen Kartoffelklöße<br />

oder Salzkartoffeln.<br />

Als Dessert ein köstliches Apfelmus:<br />

250g Äpfel, evtl. auch Fallobst.<br />

1/8 Ltr. Wasser<br />

2 gut gehäufte Essl. Zucker, 1 Pck. Vanillinzucker,<br />

zum Abschmecken etwas Zitronensaft.<br />

Die geschälten, geviertelten Äpfel in leicht kochendem Wasser<br />

gar dünsten, mit dem Zitronensaft abschmecken und ein paar<br />

Blättchen Melisse als Dekoration verwenden.<br />

Guten Appetit<br />

Elisabeth Meier


Seniorenzeitung Weserbergland Nr. 36 19. Oktober 2019 Seite 12<br />

Kreuzworträtsel Weserbergland<br />

von Dr. med. Hans-Henning Kubusch<br />

Kreuzworträtsel machen Spaß und halten fit. Genau das Richtige für die aktiven<br />

Seniorinnen und Senioren in <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung. Die Redaktion der<br />

„Seniorenzeitung Weserbergland“ testet hier, wie gut Sie sich in der Heimat auskennen.<br />

Diesmal fragen wir nach Ihrem Wissen über deutsche Märchen. Die Auflösung finden<br />

Sie auf Seite 2 dieser Ausgabe der Seniorenzeitung Weserbergland.<br />

1. Was sollte das Bäumchen von Aschenputtel tun? (1 Wort)<br />

2. Wo wohnte der Fischer mit seiner Frau? In einem alten?<br />

3. Auf welche Musik verstand sich die Katze bei den Stadtmusikanten?<br />

4. Und was sollte der Hund bei den Stadtmusikanten spielen?<br />

5. Aus welchem Holz bestand der Fensterrahmen der Königin bei Schneewittchen?<br />

6. Wie heißt das Dornröschenschloss?<br />

7. Der Küster im Märchen ‚von einem der auszog, das Fürchten zu lernen‘ verkleidete sich als?<br />

8. Wohin sollten die schlechten Linsen? Ins?<br />

9. Was schrieb der Schneider auf seinen Gürtel? (vier Wörter)<br />

10. Wo fand sich die goldene Gans? Unter einem?<br />

11. Was wollte der dritte Sohn aus dem gestiefelten Kater machen?<br />

12. Die Stiefmutter von Brüderchen und Schwesterchen war eine?<br />

13. König Drosselbart verkleidet sich als?<br />

14. Was benutzte Hänsel (in Hänsel und Gretel), um wieder nach Hause zu finden?<br />

15. Was für einen Zweig bekam Aschenputtel vom Vater?<br />

16. Womit färbte der Wolf seinen schwarzen Fuß?<br />

17. Was sollte Rotkäppchen der Großmutter bringen? (Drei Wörter)<br />

18. Womit wird die erste Tochter von Frau Holle belohnt?<br />

19. Wieviele weise Frauen gab es im Reich von Dornröschens Vater?<br />

20. Im Märchen Rumpelstilzchen spinnt die Müllerstochter aus Stroh?<br />

21. Wieviele Jahre hatte Hans im Glück gedient?<br />

22. Was wollte der Frosch für die Königstochter sein?<br />

23. Wer lässt den Eisenhans frei?<br />

24. Was ließ Rapunzel herab? Ihre<br />

25. Was wollte der Esel bei den Stadtmusikanten spielen?<br />

26. Nach welchem Gemüse wollte der Igel sehen, als er dem Hasen begegnete?<br />

27. Woraus bestand der Wagen von Hühnchen und Hähnchen?<br />

Und noch<br />

mehr Märchen...<br />

!<br />

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Geschwollene Beine und<br />

Füße: Was hilft gegen<br />

Wasser in den Beinen?<br />

Hier sprechen wir als Podologen ein Thema an, dass für<br />

manche Männer, besonders aber auch für viele Frauen<br />

aktuell und wichtig ist. Erschrocken schaut mancher<br />

Betroffene vornehmlich am Abend auf seine unnatürlich<br />

verdickten Beine und Füße. Ist das nun eine gefährliche<br />

Entwicklung? Manchmal wird der Zustand als schmerzlich<br />

empfunden, oft aber auch nur als eine unangenehme<br />

Spannung der Hautpartien.<br />

Wie kann das nun passieren? Im Verlaufe des Tages hat<br />

sich in den Beinen und Füßen viel Wasser angesammelt,<br />

das aus unserem sogenannten Lympfsystem kommt. Dieses<br />

System unseres Körpers, ähnlich dem Blutkreislauf,<br />

versorgt alle Organe unseres Körpers mit Nährstoffen und<br />

führt gleichzeitig schädliche Stoffe zur Entsorgung z.B.<br />

in Leber und Nieren. Eigentlich fließt dieses Wasser (die<br />

Lymphe) nur in ihrem geschlossenen System. Aber z.B.<br />

durch höheren Innendruck können die feinsten Äderchen<br />

unserer Beine undicht werden und das Wasser in das<br />

umliegende Gewebe abgeben. Und nun schwellen sie so<br />

unangenehm und auch unansehnlich an.<br />

Und ist das nun gefährlich? Das kann es sein, aber<br />

nicht unbedingt. Wichtig ist es, dass die Ursachen früh<br />

erkannt und behandelt werden können. Dicke Beine und<br />

Knöchel können nach einem arbeitsreichen Tag auch<br />

auf natürlichem Weg wieder abschwellen. Aufmerksam<br />

werden muss man aber, wenn sich an beiden Beinen<br />

solche Ödeme (starke Wasseransammlungen) bilden.<br />

Und drückt man mit dem Finger auf die angeschwollene<br />

Stelle, hinterlässt dies eine sichtbare Delle, die sich nur<br />

langsam zurückbildet. In diesem Falle sollte man bald<br />

einen Arzt aufsuchen, denn verschiedene Organstörungen<br />

wie von Herz, Leber oder gar der Schilddrüse könnten<br />

die Ursache sein.<br />

Und was kann da die Podologie tun? Die Podologie<br />

Peschke legt großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit<br />

mit den ärztlichen Fachbereichen wie der Gefäßchirurgie<br />

oder der Orthopädietechnik. Der Podologe wird den<br />

Betroffenen umgehend beraten und in Zusammenhang<br />

mit einer möglichen podologischen Behandlung gegebenenfalls<br />

an einen Arzt überweisen. Die Praxis berät<br />

Sie gerne, Terminabsprache ist unter 05271/9669909<br />

möglich. Ihre Podologie&Heilpraktiker in <strong>Höxter</strong><br />

Was wünschen sich alle Kinder zum Vorlesen!<br />

Das Team der Podologie Peschke in <strong>Höxter</strong>.

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