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Touring November 2019 - eMotion

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ADVERTORIAL<br />

Antrieb aus der Sonne<br />

e-Autos sind ökologisch und ökonomisch<br />

am sinnvollsten, wenn sie mit Strom aus<br />

der eigenen Photovoltaikanlage gespiesen<br />

werden. Dafür gibt es smarte Lösungen.<br />

Der Strom für das neue Elektrofahrzeug<br />

stammt sinnvollerweise aus der eigenen<br />

Photovoltaikanlage. Aus ökologischen,<br />

aber auch aus ökonomischen Gründen:<br />

Die Herkunft des Stroms ist garantiert<br />

CO 2-neutral. Und selbst produzierter Strom<br />

günstiger als derjenige aus der Steckdose.<br />

Ausserdem ist die Wirtschaftlichkeit<br />

der installierten Anlage besser, wenn<br />

mehr Strom vor Ort verbraucht wird.<br />

Die Vergütung für die Einspeisung von<br />

Solarstrom ins öffentliche Netz sinkt<br />

nämlich fast überall. «Jede Ladestation<br />

steigert den Eigenverbrauch deutlich»,<br />

sagt Tobias Stahel, Geschäftsführer von<br />

Smart Energy Link. Das Tochterunternehmen<br />

von Energie 360° analysiert<br />

Energiedaten und steuert das Energiesystem<br />

ganzer Wohnquartiere.<br />

Autobatterie als Puffer<br />

Einfach haben es Einfamilienhausbesitzer.<br />

Hier genügt eine Wallbox. Solche Wandladestationen<br />

für den geschützten Innenbereich<br />

gibt es in verschiedenen Ausführungen.<br />

Einige sind auch auf den Betrieb<br />

mit Photovoltaikanlagen ausgelegt. Steht<br />

genügend Strom zur Verfügung, lädt die<br />

Box das Auto aus der Sonne, sonst bedient<br />

sie sich im öffentlichen Stromnetz.<br />

Die Königsdisziplin der Elektromobilität in<br />

Verbindung mit der eigenen Photovoltaikanlage<br />

ist die bidirektionale Ladung der<br />

Batterie. Sie nimmt nicht nur Strom auf,<br />

sondern gibt ihn auch wieder ab. Derzeit<br />

sind es insbesondere japanische Modelle,<br />

die das beherrschen, doch die Industrie<br />

setzt auf diese Fähigkeit: Sind Auto, Batterie<br />

und Ladestation im bidirektionalen<br />

Modus, puffert das Elektrofahrzeug den<br />

zu viel produzierten Strom und leitet ihn<br />

an andere Geräte im Haushalt weiter.<br />

Bildhaft gesagt kann man so mit Strom<br />

aus der Batterie Spiegeleier braten. Die<br />

Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz<br />

steigt. Die Kosten des Stroms pro<br />

gefahrenen Kilometer sinken. Nach Ablauf<br />

ihrer Lebenszeit, also nach etwa acht bis<br />

zehn Jahren, kann die Batterie im Haushalt<br />

genutzt werden, wo sie noch viele Jahre<br />

ihr zweites Leben mit der Solaranlage zusammen<br />

als stationärer Speicher für<br />

zu viel produzierten Strom führt. Entsprechende<br />

Konzepte werden derzeit vielerorts<br />

technisch geprüft.<br />

Sinnvolle Gesamtsysteme<br />

Elektroautos und Ladeinfrastrukturen<br />

tragen auch in Quartieren viel zur Reduktion<br />

des CO 2-Ausstosses und zur Unabhängigkeit<br />

vom Stromnetz bei. Sie sind<br />

Teil eines Energiegesamtsystems in der<br />

Überbauung und verbrauchen wie die<br />

Wärmepumpen den selbst produzierten<br />

Strom. Eine smarte Software steuert<br />

die Verbraucher und schaltet sie ab oder<br />

zu, speichert Strom in den Batterien<br />

oder holt ihn nach Bedarf wieder zum<br />

Verbrauch ins System. Ein solches lokales<br />

Stromnetz macht die Elektromobilität<br />

noch attraktiver, aus wirtschaftlicher und<br />

aus ökologischer Sicht. Ausserdem<br />

können alle e-Auto-Besitzenden getrost<br />

zur selben Zeit nach Hause kommen und<br />

ihr Auto anschliessen – denn das Lastmanagementsystem<br />

regelt die Leistung<br />

immer optimal.<br />

ENERGIESCHÖPFUNGSKETTE<br />

Die ideale Kombination für bestmöglichen<br />

Eigenverbrauch und<br />

höchste Energieeffizienz besteht<br />

aus einer Kombination von Photovoltaik,<br />

Elektromobilität und<br />

Batteriespeicher (mobil und/oder<br />

stationär) – sozusagen einer Energieschöpfungskette.<br />

Das spart<br />

Kosten und reduziert die Gefahr<br />

von Last spitzen. Wichtig dabei:<br />

Alle Komponenten sollten sich «in<br />

die Hand» spielen. Das Solothurner<br />

Unternehmen Helion realisiert<br />

solche Lösungen und die Innerschweizer<br />

EVTEC fokussiert auf<br />

intelligente Ladestationen, die mit<br />

verschiedensten Herstellern von<br />

e-Fahrzeugen, Solaranlagen und<br />

Batterien zusammenarbeiten.<br />

Energie 360° verbindet alles zu<br />

intelligenten Systemen, die nicht<br />

nur gut, sondern auch ökologisch<br />

sinnvoll zusammenarbeiten.<br />

Bidirektionale «sospeso&charge»-<br />

Ladestationen von EVTEC mit<br />

10 kW Leistung lassen<br />

sich leicht mit<br />

Auto und<br />

Solaranlage<br />

verbinden.

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