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Touring November 2019 - eMotion

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<strong>eMotion</strong><br />

logien. Einzig für das Ziehen eines Anhängers<br />

gibt es keine grosse Auswahl an<br />

E-Autos, die einen Zughaken anbieten.<br />

Aber auch das wird sich bald ändern.<br />

Ein wichtiges Thema ist die Ladegeschwindigkeit.<br />

Wie steht es<br />

momentan um Schnellladestationen?<br />

Der Trend ist positiv. Jedoch hat nun ein<br />

Wettrennen nach der allerhöchsten Ladeleistung<br />

– bis zu 350 kW – begonnen.<br />

Das ist extrem viel Power und dementsprechend<br />

teuer. Nicht einmal der Porsche<br />

Taycan kann mit so hoher Leistung<br />

laden, nur E-Lastwagen würden wirklich<br />

davon profitieren. Doch das dauert noch<br />

ein Jahrzehnt, bis sich diese ebenfalls<br />

ZUR PERSON<br />

Marco Piffaretti wurde 1965 in Bellinzona geboren.<br />

Nach seiner Ausbildung zum Autodesigner gründete<br />

er im Alter von 22 Jahren die Firma Protoscar,<br />

eine Beratungsfirma, die auf Elektromobilität spezialisiert<br />

ist. Er ist auch Mitgründer von GOFAST,<br />

dem führenden Schweizer Schnelladenetz, welches<br />

die Astra-Ausschreibung gewonnen hat. Seit<br />

Oktober 2018 leitet Piffaretti den neuen Bereich<br />

«Mobilität» der Energie 360° AG in Zürich, die<br />

nationale Ladelösungen entwickelt, anbietet, betreibt<br />

und auf Wunsch auch finanziert. Piffaretti<br />

ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen<br />

Söhnen. Er lebt mit seiner Familie in Rovio (TI).<br />

etablieren werden. Die Ladeleistung von<br />

150 kW ist hingegen diejenige, mit der<br />

sich alle E-Autos der nächsten Generation<br />

optimal laden lassen, denn mit<br />

400-Volt-Fahrzeugen geht einfach nicht<br />

viel mehr. Und 150-kW-Ladestationen<br />

kann man heute ohne gekühlte Kabel betreiben,<br />

was die Effizienz steigert und<br />

gleichzeitig den Lärm der Kühleinheit,<br />

den Wartungsaufwand und die Kosten<br />

bedeutend reduziert.<br />

Wo sehen Sie noch weiteren<br />

Aufklärungsbedarf?<br />

Beim Heimladen. Noch zu wenige Benutzer<br />

von Elektrofahrzeugen haben zu<br />

Hause eine Ladestation installiert. Aus<br />

Gründen der Sicherheit und des Komforts<br />

ist das aber unbedingt zu empfehlen. Der<br />

TCS hat dazu auf seiner Website unter<br />

«Testberichte & Ratgeber» einen schönen<br />

Katalog entwickelt, der alle wichtigen<br />

Fragen beantwortet und die passende<br />

Ladestation zu den einzelnen E-Autos<br />

empfiehlt. Ab 2020 wird das Merkblatt<br />

SIA 2060 in Kraft treten: Ab dann werden<br />

neue Bauten mit entsprechenden Leerrohren<br />

serienmässig, wodurch das teure,<br />

spätere Nachrüsten entfällt. ◆<br />

Erstes LNG-Kreuzfahrtschiff der Welt<br />

AIDAnova wird zu 100 % mit umweltfreund<br />

lichem Flüssigerdgas betrieben.<br />

Die Emissionen von Feinstaub und<br />

Schwefel oxiden werden nahezu vollständig<br />

vermieden. Der Ausstoss von<br />

Stickoxiden und die CO ²<br />

-Emissionen<br />

verringern sich nachhaltig.<br />

Treibstoffsparendes Design<br />

Modernste Antriebe, hydrodynamische<br />

Linienführung und<br />

reibungsarmer Unterwasseranstrich<br />

sparen Energie.<br />

Systematisches Wassermanagement<br />

Der durchschnittliche Wasserverbrauch<br />

pro Person an Bord wird dank moderns ter<br />

Technik weiter reduziert.<br />

Optimiertes Lichtmanagement<br />

Durch die erhöhte Nutzung von energiesparenden<br />

Leuchtmitteln reduziert sich<br />

der Stromverbrauch pro Person an Bord.<br />

Nachhaltige Landausflüge<br />

AIDA Gäste erleben Ausflüge aus einer anderen<br />

Perspektive und tragen zum Schutz<br />

der Umwelt und des kulturellen Erbes bei.<br />

VERANTWORTUNG<br />

BEGINNT IM DETAIL<br />

Modernstes Abfallmanagement<br />

Senkung des Abfallaufkommens und<br />

verstärkter Einsatz von nachhaltigen<br />

Produkten. Wo immer möglich, wird<br />

auf Mehrweg- statt auf Einwegartikel<br />

gesetzt und auf Plastik verzichtet.<br />

Mehr erfahren Sie auf: www.aida.ch

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