Therapeutisches Reiten in der Traumaarbeit - Kristina Hänel
Therapeutisches Reiten in der Traumaarbeit - Kristina Hänel
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Schlussbemerkung<br />
Me<strong>in</strong> Entschluss, mit traumatisierten K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen arbeiten zu wollen, wurde durch<br />
e<strong>in</strong>en Jungen bestärkt, <strong>der</strong> durch Schläge so schwer geschädigt ist, dass er kaum laufen kann und<br />
fast nichts sieht. Mit se<strong>in</strong>er Hilfe ist das folgende Lied entstanden.<br />
DER PFERDERÜCKEN<br />
Jan sitzt auf dem Pfer<strong>der</strong>ücken, Olli wirft so weit die Bälle,<br />
die Vögel s<strong>in</strong>gen ihm e<strong>in</strong> Lied. Dem Pferd hängt er 'nen Reif ans Ohr.<br />
Janas Zähne haben Lücken, Geht’s ihm gut, auf alle Fälle<br />
durch diese pfeift sie fröhlich mit. Lacht er dem Roman etwas vor.<br />
Lalala ... Lalala...<br />
Phils Be<strong>in</strong>e haben schlechte Laune, Manche sche<strong>in</strong>en vielleicht bl<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
das macht ihm heute gar nichts aus. Und laufen nicht so schnell wie du.<br />
Kunststückchen führt er vor zum Staunen, Pferde lieben alle K<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />
die Mama ruht sich e<strong>in</strong>mal aus. Sie hören jedem Menschen zu.<br />
Lalala ... Lalala...<br />
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