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Nachhaltiges Leben 2020 - Marken und Medien in der Pflicht

Die Studie „Nachhaltiges Leben 2020. Marken und Medien in der Pflicht“ betrachtet in zehn Kern-Branchen das Konsumverhalten der Befragten und deren individuellen Motive, Impulse und Barrieren. Die zentralen Ergebnisse: Die Dialoggruppe ist bereit für Partnerschaften mit Marken und Medien. Zudem liefert die Studie die Lebensstile und Personas ebendieser Dialoggruppe, die sie für Marketeers und Vertreterinnen und Vertreter der Medien besonders greifbar machen.

Die Studie „Nachhaltiges Leben 2020. Marken und Medien in der Pflicht“ betrachtet in zehn Kern-Branchen das Konsumverhalten der Befragten und deren individuellen Motive, Impulse und Barrieren. Die zentralen Ergebnisse: Die Dialoggruppe ist bereit für Partnerschaften mit Marken und Medien. Zudem liefert die Studie die Lebensstile und Personas ebendieser Dialoggruppe, die sie für Marketeers und Vertreterinnen und Vertreter der Medien besonders greifbar machen.

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NACHHALTIGES LEBEN <strong>2020</strong> STUDIE<br />

NACHHALTIGES LEBEN <strong>2020</strong> STUDIE<br />

MOTIVE<br />

IMPULSE<br />

WARUM MÖCHTEN SIE<br />

ETWAS FÜR EINE BESSERE<br />

WELT TUN?<br />

58 %<br />

WEIL ICH DIE ERDE FÜR KOMMENDE GENERATIONEN<br />

ERHALTEN MÖCHTE<br />

44 %<br />

WEIL ICH IN EINER GERECHTEREN WELT LEBEN MÖCHTE<br />

32 %<br />

WIR SIND ALLE MITEINANDER VERBUNDEN ODER WENN ES<br />

UM DIE WELT SCHLECHT STEHT, GEHT ES AUCH MIR SCHLECHT<br />

31 %<br />

57 % <strong>der</strong> Befragten<br />

s<strong>in</strong>d durch <strong>Medien</strong><br />

auf das Thema Nachhaltigkeit<br />

aufmerksam<br />

geworden.<br />

WEIL ICH GESUND/GESÜNDER LEBEN MÖCHTE<br />

10 Resignation? Fehl am Platz! Die Dialoggruppe<br />

steht zwar vor großen Aufgaben,<br />

lässt sich aber von Angst nicht lähmen.<br />

Lediglich 18 % <strong>der</strong> Befragten gaben an, das<br />

Gefühl zu haben, »alle<strong>in</strong> eh wenig tun zu<br />

können«. Vielmehr hat sich e<strong>in</strong> kollektives<br />

Wir-Gefühl entwickelt. Die Befragten<br />

erkennen ihren E<strong>in</strong>flusskreis <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d<br />

bereit, Verantwortung zu übernehmen.<br />

So ordnen sich die drei meistgenannten<br />

Motive, sich für e<strong>in</strong>e bessere Welt e<strong>in</strong>zusetzen,<br />

großen Zielen unter. Dabei steht<br />

die Geme<strong>in</strong>schaft im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong>.<br />

Erst an vierter Stelle rückt <strong>der</strong> E<strong>in</strong>zelne<br />

<strong>in</strong> den Fokus. Die Entwicklung geht weg<br />

von persönlichen Vorteilen als Haupttreiber,<br />

h<strong>in</strong> zu abstrakten <strong>und</strong> <strong>in</strong> die<br />

Zukunft gerichteten Zielen.<br />

Impulsgeber <strong>Medien</strong> – verstärkt auch über<br />

Bil<strong>der</strong>: Reportagen <strong>und</strong> Dokus haben E<strong>in</strong>fluss<br />

auf das Verhalten <strong>der</strong> Konsumenten.<br />

Über die Hälfte <strong>der</strong> Befragten ist durch<br />

<strong>Medien</strong> auf nachhaltige Themen aufmerksam<br />

geworden. Dabei gehen Inhalte, die<br />

von <strong>Medien</strong> stark gespielt werden, mit <strong>der</strong><br />

Zeit positiv <strong>in</strong> den Alltag über <strong>und</strong> schlagen<br />

sich auch im (Konsum-)Verhalten nie<strong>der</strong>.<br />

So f<strong>in</strong>det sich das anfangs umstrittene<br />

Verbot von kostenlosen Plastiktüten mittlerweile<br />

als die mit Abstand am häufigsten<br />

genannte Maßnahme wie<strong>der</strong>, um Plastik<br />

zu vermeiden. 88 % gaben an, konsequent<br />

o<strong>der</strong> teilweise Mehrweg- statt Plastiktüten<br />

zu nutzen.<br />

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